DE4223938A1 - Kassettenschacht für ein Kassettenmagnetbandgerät - Google Patents

Kassettenschacht für ein Kassettenmagnetbandgerät

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DE4223938A1
DE4223938A1 DE19924223938 DE4223938A DE4223938A1 DE 4223938 A1 DE4223938 A1 DE 4223938A1 DE 19924223938 DE19924223938 DE 19924223938 DE 4223938 A DE4223938 A DE 4223938A DE 4223938 A1 DE4223938 A1 DE 4223938A1
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Germany
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cassette
cassettes
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magnetic tape
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Withdrawn
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DE19924223938
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Rainer Kitschun
Reinhard Weber
Werner Maack
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/06Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape
    • G11B25/066Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape adapted for use with containers of different sizes or configurations; adaptor devices therefor
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes

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  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kassettenschacht für ein Kassettenmagnetbandgerät zur Aufnahme von Magnetband­ kassetten verschiedener Abmessungen.
Ein derartiger Kassettenschacht ist aus der DE-PS 36 26 941 bekannt. Bei diesem Kassettenschacht ist eine Verschlußklappe des Kassettenschachts quer zu ihrer Längs­ richtung in einzelne Abschnitte symmetrisch unterteilt, wobei die äußeren Abschnitte der unterteilten Verschluß­ klappe drehfest miteinander verbunden und durch Ver­ riegelungen verriegelt sind. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß Kassetten auch verschiedener Kassettengrößen nur zentrisch eingelegt werden können. Es ist bei dieser Anordnung jedoch nicht sichergestellt, daß Kassetten nicht auch seitlich bzw. über Kopf eingelegt werden können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den eingangs genannten Kassettenschacht dahingehend weiterzuentwickeln, daß zusätzlich sichergestellt ist, daß Kassetten nicht seit­ lich bzw. über Kopf eingelegt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem Kassettenschacht wenigstens eine Führungseinrichtung vorgesehen ist, welche beim Einschieben einer Kassette in einer an dieser vorgesehene Führungsnut eingreift, bis eine Zwischenposition erreicht ist, und daß eine Hebel­ anordnung vorgesehen ist, die beim Einschieben der Kassette über die Zwischenposition hinaus von der Kassette bewegt wird und dabei ihrerseits die Führungseinrichtung so bewegt, daß diese nicht mehr in die Führungsnut ein­ greift.
Die Führungseinrichtung greift in eine an jeder Kassette unabhängig von ihrer Größe vorgesehene Führungsnut ein. Damit wird sichergestellt, daß die Kassette nur so einge­ legt werden kann, daß die Führungseinrichtung beim Ein­ schieben in die Führungsnut eingreift. Damit die Kassette nicht um 180° gedreht eingelegt werden kann, ist an den Kassetten üblicherweise die Führungsnut an einer Seite nicht durchgehend vorgesehen, sondern verläuft nur etwa bis zwei Drittel an der Seite der Kassette. Aus diesem Grunde kann die Führungseinrichtung insbesondere bei kleineren Kassetten nicht feststehend vorgesehen sein, da sich dann die Kassette nur bis zum Ende dieser Führungsnut einschieben ließe. Zur Beseitigung dieses Problems wird die Führungseinrichtung erfindungsgemäß zur Seite bewegt, wenn die Kassette beim Einschieben über eine Zwischen­ position hinwegbewegt wird. Die Kassette bewegt dann eine Hebelanordnung, deren Bewegung auf die Führungseinrichtung so übertragen wird, daß sie aus dem Kassettenschacht herausbewegt wird, so daß sie nicht mehr in die Führungs­ nut eingreift. Die Kassette kann dann weiter vollständig eingeschoben werden.
Durch die zunächst feststehende Führungseinrichtung in dem Kassettenschacht ist also sichergestellt, daß eine Kassette nur mit der Führungsnut voran in den Kassetten­ schacht eingeschoben werden kann, d. h. also die Kassette kann nur in vorgeschriebener Lage eingeschoben werden.
Die Führungseinrichtung kann vorteilhafterweise, wie nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen ist, als Steg ausgebildet sein, welcher in die Führungsnut einer eingeschobenen Kassette eingreift.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vor­ gesehen, daß die Hebelanordnung eine Auflaufschräge auf­ weist, welche beim Einschieben der Kassette über die Zwischenposition hinweg von der Kassette zur Seite bewegt wird, wobei diese Bewegung kinematisch auf den Steg über­ tragen wird, so daß dieser nicht mehr in die Führungsnut einer Kassette eingreift.
Die Hebelanordnung kann vorteilhaft als Auflaufschräge ausgebildet sein, welche beim Einschieben der Kassette aus ihrer Ruheposition bewegt wird. Diese Bewegung wird über­ tragen auf den Steg bzw. die Führungseinrichtung. Die Führungseinrichtung bzw. der Steg wird dadurch aus dem Kassettenschacht herausbewegt, so daß er nicht mehr in eine in den Schacht eingeschobene Kassette eingreifen kann. Damit wird sichergestellt, daß insbesondere Kassetten kleinerer Größe vollständig in den Kassetten­ schacht hineinbewegt werden können, auch wenn die Führungseinrichtung bzw. der Steg bereits das Ende der Führungsnut in der Kassette erreicht haben.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist für einen Kassettenschacht mit symmetrisch geteilten Klappen und einer mittig an der Kassettenschacht-Öffnung vorge­ sehenen Hauptklappe, die beim Einschieben einer Kassette jeder Abmessung geöffnet werden muß, vorgesehen, daß zwei voneinander unabhängige Verriegelungsanordnungen vorge­ sehen sind, welche beim Einschieben einer Kassette die ansonsten verriegelte Hauptklappe nur dann freigeben, wenn beide Verriegelungen von der Hauptkassette betätigt werden.
Gegenüber dem Stand der Technik wird hier die Hauptklappe durch zwei Verriegelungsanordnungen verriegelt. Damit ist gegenüber dem Stand der Technik nicht nur bei größeren Kassetten, sondern auch bei der Kassette der kleinsten vorgesehenen Größe, welche beim Einschieben nur die Hauptklappe bewegt, sichergestellt, daß die Kassette nicht schräg oder längs eingeschoben werden kann. Es müssen nämlich beide Verriegelungsanordnungen unabhängig vonein­ ander betätigt werden, um die Hauptklappe freizugeben.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind diese Hauptklappen vorzugsweise an den Enden der Haupt­ klappe vorgesehen, da somit am sichersten ein schräges Einschieben einer Kassette verhindert werden kann. Die Verriegelungsanordnungen sind gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft als Auflauf­ schrägen ausgebildet, welche im Ruhezustand die Haupt­ klappe verriegeln. Sie geben die Klappe nur dann frei, wenn beide Auflaufschrägen gleichzeitig mittels einer eingeschobenen Kassette aus ihrer Ruhelage bewegt werden.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Kassettenschacht sowie eine schematische Darstellung von Kassetten verschiedener Größen und
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Kassettenschachts gemäß Fig. 1 sowie schematisch angedeutete in den Kassetten­ schacht einzuschiebende Magnetbandkassetten verschiedener Größen.
Die Darstellung gemäß Fig. 1 zeigt einen Kassetten­ schacht 1 in schematischer Darstellung und in Aufsicht von oben mit entfernter oberer Abdeckung.
Der Kassettenschacht 1 weist eine Hauptklappe 2 auf, welche in ihrer Ruheposition mittels Verriegelungs­ anordnungen 3a und 3b verriegelt wird. Es sind ferner Verschlußklappen 4 vorgesehen, welche außen an die Haupt­ klappe 2 angrenzen und welche symmetrisch zu dieser Haupt­ klappe 2 an beiden Seiten vorgesehen sind. Es sind weitere Verschlußklappen 5 vorgesehen, welche wiederum an die Verschlußklappen 4 angrenzen und symmetrisch zu diesen angeordnet sind.
In der Fig. 1 sind drei Kassetten verschiedener Größe schematisch angedeutet, wobei eine Kassette 6 eine kleine Größe, eine Kassette 7 eine mittlere Größe und eine Kassette 8 die maximale Größe aufweist.
Der Kassettenschacht 1 gemäß Fig. 1 muß nun dazu geeignet sein, Kassetten der verschiedenen Größen entsprechend den Kassetten 6, 7 und 8 aufzunehmen. Dabei soll sicherge­ stellt sein, daß die Kassetten nur gerade und mit der richtigen Seite nach vorne ohne Verkanten eingeschoben werden können.
Dazu sind in an sich bekannter Weise in dem Kassetten­ schacht feste Führungseinrichtungen 9 und 10 vorgesehen. Diese Führungseinrichtungen greifen in eine in der Darstellung gemäß Fig. 1 nicht angedeutete Nut der Kassetten 6, 7 und 8 ein. Da die Führungsnut in den Kassetten jedoch nicht vollständig entlang einer Seite der Kassetten verläuft, müssen die feststehenden Führungsein­ richtungen 9 und 10 so angeordnet sein, daß auch eine Kassette der kleinsten Größe entsprechend der Kassette 6 vollständig bis an die untere Begrenzung 15 des Kassetten­ schachtes 1 eingeschoben werden kann. Die festen Führungs­ einrichtungen 9 und 10 sind also relativ weit in dem Kassettenschacht angeordnet und können deshalb nicht ver­ hindern, daß Kassetten bis zum Erreichen dieser Führungs­ einrichtungen falsch eingeschoben werden.
Zur Beseitigung dieses Problems ist erfindungsgemäß eine Führungseinrichtung 11 vorgesehen, die in die Führungsnut einer einzuschiebenden Kassette eingreift. Diese Führungs­ nut 11 ist bereits sehr weit vorne in dem Kassettenschacht etwa im Bereich der Hauptklappe 2 vorgesehen und greift daher schon beim Beginn des Einschiebens einer Kassette in die Führungsnut der Kassette ein. Insbesondere eine kleine Kassette entsprechend der Kassette 6 der Darstellung gemäß Fig. 1, könnte nun jedoch nicht bis an die hintere Begrenzung 15 des Kassettenschachtes 1 eingeschoben werden, da die Führungseinrichtung 11 beim Erreichen des Endes der Führungsnut in der Kassette ein weiteres Ein­ schieben der Kassette verhindern würde.
Es ist daher erfindungsgemäß eine Hebelanordnung 13 mit einer Auflaufschräge 12 vorgesehen. Die Hebelanordnung 13 ist mit der als Steg ausgebildeten Führungseinrichtung 11 verbunden. Erreicht eine Kassette beim Einschieben die Auflaufschräge 12, so wird diese von der Kassette nach unten bewegt. Diese Bewegung wird über die Hebel­ anordnung 13 auf die Führungseinrichtung 11 in der Weise übertragen, daß die Führungseinrichtung 11 aus dem Kassettenschacht herausbewegt wird, so daß sie nicht mehr in die Führungsnut einer eingeschobenen Kassette ein­ greift. Die Kassette kann dann also über die Führungs­ einrichtung 11 hinaus weiter in den Schacht hineinbewegt werden, wobei sie durch die feststehenden Führungs­ einrichtungen 9 und 10 geführt wird. Die Kassette kann bis an das Ende 11 des Kassettenschachtes 1 bewegt werden.
Der Kassettenschacht ist für die drei in Fig. 1 schematisch dargestellten Kassetten 6, 7 und 8 ver­ schiedener Größen geeignet, wobei in jedem Falle mittels der Führungseinrichtung 11 ein richtiges Einlegen erzwungen wird, da eine einzulegende Kassette unabhängig von ihrer Größe in jedem Falle so eingelegt werden muß, daß die Führungseinrichtung 11 in die Führungsnut der Kassette eingreifen kann. Ist dies nicht der Fall, kann die Kassette nicht über die Führungseinrichtung 11 hinaus eingeschoben werden.
Die beiden Verriegelungsanordnungen 3a und 3b der Haupt­ klappe 2 stellen darüber hinaus sicher, daß eine Kassette auch schon zu Beginn des Einschiebens nicht schräg einge­ führt werden kann, da die Hauptklappe 2 nur dann freige­ geben wird, wenn beide Verriegelungsanordnungen 3a und 3b unabhängig voneinander bewegt werden. Die Auflaufschrägen aufweisenden Verriegelungsanordnungen 3 müssen gleich­ zeitig zur Seite bewegt werden, so daß die Hauptklappe freigegeben wird.
Fig. 2 zeigt den Kassettenschacht gemäß Fig. 1 in seit­ licher Darstellung und teilweise im Schnitt.
Es sind die Hauptklappe 2 sowie die seitlich symmetrisch angeordneten weiteren Verschlußklappen 4 und 5 zu erkennen. Innerhalb des Kassettenschachtes sind die fest­ stehende Führungseinrichtung 9 und 10, die in die Führungs­ nut einer eingeschobenen Kassette eingreift, dargestellt.
Ferner ist die als Steg ausgebildete Führungsein­ richtung 11 angedeutet, welche mit der Hebelanordnung 13 in Verbindung steht, die die Auflaufschräge 12 aufweist.
Wird nun beispielsweise eine Kassette 6 der kleinsten Größe eingeschoben, so kann dies nur in der Weise geschehen, daß der Steg 11 in einer an der Unterseite der Kassette 6 vorgesehene Führungsnut 14 eingreift, die in der Darstellung gemäß Fig. 2 angedeutet ist.
Darüber hinaus ist ein Einschieben der Kassette 6 nur dann möglich, wenn die Hauptklappe 2 entriegelt wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die beiden Auflaufschrägen 3a und 3b gleichzeitig und unabhängig voneinander der Kassette betätigt werden, wodurch sichergestellt wird, daß die Kassette gerade eingeschoben werden muß.
Die Kassette 6 kann nun in den Schacht 1 eingeschoben werden, wobei sie auf die Auflaufschräge 12 aufläuft und diese nach unten bewegt. Durch die Hebelanordnung 13 gemäß Fig. 1 wird diese Bewegung in der Weise auf den Steg 11 übertragen, daß dieser nach unten aus dem Kassettenschacht herausbewegt wird. Dies ist erforderlich, da die Führungsnut 14 der Kassette 6 nicht bis zum Ende der Kassettenseite verläuft. Würde der Steg 11 nicht aus dem Kassettenschacht 1 herausbewegt, so könnte die Kassette 6 nur soweit in den Kassettenschacht hineinbewegt werden, bis der Steg 11 das Ende der Führungsnut 14 erreicht hat.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung kann die Kassette jedoch vollständig in den Kassettenschacht 1 eingeschoben werden, wobei die feststehenden Führungseinrichtungen 9 und 10 als Führung dienen.
Ein Einschieben der Kassetten 7 und 8 größerer Abmessungen ist in entsprechender Weise möglich, wobei jedoch beim Einschieben der Kassetten mittlerer Größe entsprechend der Kassette 7 der Darstellung gemäß Fig. 1 zusätzlich die Verschlußklappen 4 und beim Einschieben einer Kassette 8 der größten Größe zusätzlich die Verschlußklappen 5 bewegt werden.
Der erfindungsgemäße Kassettenschacht stellt also sicher, daß auch Kassetten verschiedener Größe mit infolgedessen Führungsnuten verschiedener Länge in jedem Falle nur mit der richtigen Seite nach vorne und nicht verkantet einge­ schoben werden können.

Claims (6)

1. Kassettenschacht (1) für ein Kassettenmagnet­ bandgerät zur Aufnahme von Magnetbandkassetten (6, 7, 8) verschiedener Abmessungen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kassettenschacht (1) wenigstens eine Führungseinrichtung (11) vorgesehen ist, welche beim Einschieben einer Kassette (6, 7, 8) in einer an dieser vorgesehene Führungsnut (14) eingreift, bis eine Zwischenposition erreicht ist, und daß eine Hebel­ anordnung (13) vorgesehen ist, die beim Einschieben der Kassette (6, 7, 8) über die Zwischenposition hinaus von der Kassette (6, 7, 8) bewegt wird und dabei ihrerseits die Führungseinrichtung (11) so bewegt, daß diese nicht mehr in die Führungsnut (14) eingreift.
2. Kassettenschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (11) in dem Kassettenschacht als Steg (11) ausgebildet ist.
3. Kassettenschacht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanordnung (13) eine Auflaufschräge (12) aufweist, welche beim Einschieben einer Kassette (6, 7, 8) über die Zwischenposition hinweg von der Kassette (6, 7, 8) aus ihrer Ruheposition bewegt wird, wobei diese Bewegung kinematisch auf den Steg (11) übertragen wird, so daß dieser nicht mehr in die Führungs­ nut (14) der Kassette (6, 7, 8) eingreift.
4. Kassettenschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit symmetrisch geteilten Klappen (4, 5) und einer mittig in der Kassettenschacht-Öffnung vorgesehenen Hauptklappe (2), die beim Einschieben einer Kassette (6, 7, 8) jeder Abmessung geöffnet werden muß, dadurch gekennzeichnet, daß zwei voneinander unabhängige Verriegelungsanordnungen (3a, 3b) vorgesehen sind, welche beim Einschieben einer Kassette (6, 7, 8) die ansonsten verriegelte Hauptklappe (2) nur dann freigeben, wenn beide Verriegelungsanordnungen (3a, 3b) von der Kassette (6, 7, 8) betätigt werden.
5. Kassettenschacht nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs­ anordnungen (3a, 3b) im Bereich der äußeren Enden der Hauptklappe (2) vorgesehen sind.
6. Kassettenschacht nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs­ anordnungen (3a, 3b) Auflaufschrägen aufweisen, die im Ruhezustand die Hauptklappe verriegeln und die die Klappe dann freigeben, wenn beide Auflaufschrägen mittels einer eingeschobenen Kassette aus ihrer Ruheposition bewegt werden.
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Cited By (2)

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