DE4222798C2 - Baugruppe aus einem einen Schließzylinder mit einer neutralen Schlüsselabzugsstellung aufweisenden Schloß und einem an einem Schloßträger befestigten Stellelement - Google Patents

Baugruppe aus einem einen Schließzylinder mit einer neutralen Schlüsselabzugsstellung aufweisenden Schloß und einem an einem Schloßträger befestigten Stellelement

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Baugruppe aus einem einen Schließzylinder mit einer neutralen Schlüsselabzugsstellung auf­ weisenden Schloß und einem an einem Schloßträger befestigten Stellelement der im Oberbegriff des Hauptanspruches angegebenen Art.
Eine derartige Baugruppe ist aus der DE 36 25 068 C1 bereits als bekannt zu entnehmen, wobei Schließzylinder und Stellelement am Schloßträger vormontierbar sind. Bei der Befestigung des Stelle­ lements am Schloßträger läßt sich das gegabelte Stellglied des Stellelements somit auf einfache Weise unmittelbar mit einem Hebelzapfen eines schwenkbaren Drückerfußes kuppeln.
Mit Stellelement wurde und wird hier das gesamte Antriebselement mit Gehäuse, Kolben und Kolbenstange sowie Pneumatikanschluß be­ zeichnet, während der Abtrieb des Stellelementes (z. B. die Kol­ benstange eines pneumatischen Membrankolbens oder deren Fortset­ zung) als Stellglied bezeichnet wird.
Der Drückerfuß dient bei dieser Schloßbauart mit zum Öffnen des Schlosses eindrückbarem Schließzylinder, die keine Innenbetäti­ gungsmöglichkeit vorsieht und vorzugsweise als Kofferraumdeckel­ schloß zum Einsatz kommt, sowohl als Sicherungshebel als auch als Auslösehebel.
Mit der Baugruppengestaltung sind Toleranzen zwischen Stellele­ ment und Schloß minimierbar; gleichwohl ist ein elektrischer Schalter zur Positionsrückmeldung und Steuerung der Zen­ tralverriegelungsanlage in das Stellelement der bekannten Bau­ gruppe eingebaut. Dies wiederum bedingt den Einbau einer Über­ rastkupplung zwischen dem Stellglied und dem eigentlichen Stell­ antrieb, damit man den elektrischen Schalter durch Schlüssel­ drehung auch bei noch anstehendem Über- bzw. Unterdruck betäti­ gen kann.
Aufgrund ihres Aufbaus ist die bekannte Baugruppe somit nicht für Schlösser von Seitentüren oder dgl. geeignet, bei denen der Schließzylinder separat montierbar sein muß und nicht als Druck­ taste ausgebildet sein kann.
Die DE 38 27 564 C1 beschreibt ein Fahrzeug-Türschloß mit einer axial in zwei Teile, die eigentliche Schloßnuß und eine Schalt­ nuß zur Schalterbetätigung, geteilten Mitnehmerkupplung, die über eine Drehstange mit einem Schließzylinder kuppelbar ist. Da die Drehstange vom Schließzylinder absteht, ist ihr Ende bei der nachträglichen Montage des Schließzylinders mit der Schloßnuß steckverbindbar. Die Schaltnuß ist danach drehfest mit der Dreh­ stange gekuppelt, d. h. sie folgt stets deren Bewegungen, wenn der Schließzylinder aus einer neutralen Schlüsselabzugsstellung in Ent- oder Verriegelungsrichtung und dann wieder in die Aus­ gangsstellung zurück geschwenkt wird. Der ihr zugeordnete Schal­ ter wird also nur während des Festhaltens des Schließzylinders und damit der Schaltnuß in einer von der Schlüsselabzugsstellung abweichenden Schwenkstellung betätigt.
Demgegenüber bleibt die Schloßnuß, der dort kein Schalter zuge­ ordnet ist, jeweils in der Entriegelungs- bzw. Verriegelungs­ stellung stehen. Gegenüber dem Schließzylinder und der Schaltnuß ist sie durch einen Freilauf ("Schlüsselrückdrehspiel") entkop­ pelt; dieses Spiel ist funktionsnotwendig, damit der Sicherungs­ hebel bzw. das Verriegelungsgestänge des Schlosses auch bei nicht im Schließzylinder steckendem Schlüssel z. B. mittels eines Innensicherungskopfs oder eines Stellelements einer Zentralver­ riegelung bewegbar ist. Ein solches Stellelement ist auch in der letztgenannten Schrift dargestellt, jedoch unabhängig von dem Schloß anderweitig befestigt und über eine Zug-/Druckstange mit dem (zweiarmigen) Riegelhebel gekuppelt.
Bei Betätigung des Schlosses mit dem Innensicherungsknopf oder mittels des Stellelements wird der der Schaltnuß zugeordnete Schalter nicht betätigt, weil der Schließzylinder in Ausgangs­ stellung bleibt. Eine Positionsrückmeldung ist damit in solchen Fällen nicht gegeben. Die Hebelarme des Sicherungshebels sowie der angelenkte Hebelarm der Schloßnuß sind jeweils frei auskra­ gend angeordnet und lassen sich mit entsprechenden Hakwerkzeugen hintergreifen, womit der Sicherungshebel aus seiner gesicherten Stellung in seine entsicherte Stellung geschwenkt werden kann. Somit ist die Diebstahlsicherheit des bekannten Fahrzeug-Tür­ schlosses unzureichend, sofern nicht eine weitergehende Ab­ deckung des Schlosses erfolgt.
Aus der DE 40 26 381 A1 ist demgegenüber ein Türschloß bekannt, das mittels einer aufklipsbaren Abdeckung verkleidet ist. Diese Abdeckung ist einstückig mit einem Gehäuseteil eines pneumati­ schen Stellelements ausgebildet.
Es weist ferner einen zweiarmigen Sicherungs- oder Verriege­ lungshebel auf, an dem ein Innensicherungsknopf einerseits und eine Schloßnuß mit einem Hebelzapfen andererseits angreifen, um diesen Hebel zwischen einer Verriegelungs- und einer Entriege­ lungsstellung hin und her zu schwenken. Der Innensicherungsknopf üblicher Fahrzeugtürschlösser wird bekanntlich direkt manuell betätigt (gezogen bzw. gedrückt). Besagter Sicherungshebel ist ferner mit einem weiteren Schwing-Stellhebel gekuppelt, an wel­ chen das Stellglied des für die zentrale Verriegelung verwende­ ten pneumatischen Stellelementes ankuppelbar ist. Eine Abdich­ tung des Innenraums des abdeckungsseitigen Gehäuseteils gegen­ über der Schloßmechanik ist dort nicht vorgesehen, weil der Schwinghebel durch einen Schlitz des Gehäuseteils in diesen Innenraum eintauchen muß.
Zwar ist auch mit dieser Anordnung eine gute Integration des Stellelements in das Schloß möglich, jedoch ist der von der Ab­ deckung lösbare Gehäuseteil des Stellelements, der auch den pneumatischen Versorgungsanschluß trägt, ziemlich exponiert, außerhalb der Abdeckung angeordnet und damit beim Handhaben während der Schloßmontage möglicherweise Beschädigungen aus­ gesetzt.
Unmittelbar an diesem exponierten Gehäuseteil ist ferner ein Mehrfachsteckverbinder zur Herstellung verschiedener elektri­ scher Anschlüsse angeordnet, insbesondere für den elektrischen Anschluß eines dem Stellelement zugeordneten und in dessen Ge­ häuse untergebrachten Schalters, der eine elektrische Positions­ rückmeldung der jeweiligen Stellung (entriegelt/verriegelt) des Schlosses liefert.
Trotz einer insgesamt engen Anschmiegung der Abdeckung an die Konturen der mechanischen Schloßbauteile wird mit diesem Mehr­ fachsteckverbinder eine beträchtliche Bauhöhe der Gesamtanord­ nung unvermeidbar.
Zusätzlich zu dem Rückmeldeschalter des Stellelements weist das bekannte Schloß noch weitere Steuerschalter auf, die direkt von einer in der bereits beschriebenen Weise drehfest mit dem Schließzylinder gekuppelten Schaltnuß betätigt werden. Mittels dieser zusätzlichen Schalter ist also keine Rückmeldung der Stellelementposition möglich; vielmehr dienen diese zur Steue­ rung einer Diebstahlsicherungseinrichtung, die nur bei Betäti­ gung des Schlosses mittels des Schließzylinders ein- und aus­ schaltbar ist.
An nicht mit einem Schließzylinder versehenen Türschlössern (z. B. an Fondtüren) sind üblicherweise auch keine Rückmelde­ schalter vorgesehen, weil von dort die Zentralverriegelung nicht steuerbar ist.
Des weiteren ist eine Schaltbetätigungsvorrichtung bekannt (DE 40 39 442 C1), in der zwei nebeneinander in einem Gehäuse ange­ ordnete elektrische Schalter über zwangsgeführte Hebel mittels einer mit Nockenbahnen versehenen einteiligen Schaltnuß eines Zylinderschlosses schaltbar sind.
Ein Verfahren zum Steuern einer Zentralverriegelungsanlage mit einschlägigen Steuerschaltern wurde bereits in der DE 39 12 632 C1 beschrieben, mit dem durch eine bestimmte Auswertung von Si­ gnalzuständen eines Schließzylinderschalters (der dem oben er­ wähnten, von der Schaltnuß schaltbaren Schalter entspricht) und eines ZV-Steuerschalters (der dem ebenfalls bereits erwähnten, in ein Stellelement eingebauten Schalter entspricht) der Einbau der relativ aufwendigen Überrastkupplung in das Stellelement vermieden werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Baugruppe der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß der Ein­ satz eines vereinfachten, schalterlosen Stellelements möglich wird, daß die Eignung der Baugruppe für Schlösser von Seitentü­ ren mit separat montierbarem Schließzylinder unter Aufrechter­ haltung einer einfachen Montierbarkeit verbessert wird, und daß ein hinreichender Schutz der feuchtigkeitsempfindlichen Teile des Schlosses vor Benetzung mit Wasser sowie ein Schutz vor Manipulationen des Sicherungszustandes erreicht werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Hauptanspruchs.
Die kennzeichnenden Merkmale der Unteransprüche geben vorteil­ hafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Baugruppe an.
Gegenüber dem Stand der Technik mit einem im Stellelement an­ geordneten Rückmeldeschalter läßt sich mit der Verlegung dieses Schalters zur Schloßnuß hin eine Standardisierung der Stell­ elemente von Vorder- und Fondtürschlössern erreichen. Durch den eingangs erörterten Stand der Technik wird eine solche Lösung nicht nahegelegt.
Ist die Schloßnuß Bestandteil einer an sich bekannten geteilten Mitnehmerkupplung mit einer zusätzlichen Schaltnuß, so werden in besonders einfacher Weise die Voraussetzungen zur Anwendung des vorstehend erwähnten Verfahrens zur Steuerung einer Zen­ tralverriegelungsanlage geschaffen. Damit kann auch noch die Überrastkupplung in dem Stellelement wegfallen.
Es ist dann in besonders einfacher Weise möglich, das stark gegenüber bekannten Ausführungen verkleinerte Stellelement in­ nerhalb einer Abdeckung für das Schloß sehr nah an dieses her­ anzuführen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile gehen aus der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels und deren sich hier anschließender einge­ hender Beschreibung hervor.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Innenansicht einer an einem Schloß­ träger zu befestigenden Abdeckung für ein Schloß mit einem Stellelement-Gehäuseteil und einem Schal­ termodul,
Fig. 1a eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 1, die die Einbettung des Stellelement-Gehäu­ seteils in die Abdeckung zeigt,
Fig. 2 eine Darstellung der Anordnung des Stellelements innerhalb der Abdeckung im Verhältnis zu einem Si­ cherungshebel des Schlosses, die auch den Schloß­ aufbau grob skizziert,
Fig. 3 eine Skizze einer Schalteranordnung in dem Schal­ termodul gemäß Fig. 1 im Verhältnis zu einer dem Schaltermodul zugeordneten, mit einem Schließzy­ linder drehgekuppelten Mitnehmerkupplung.
Eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Abdeckung 1 für ein (Tür-)Schloß 2 (Fig. 2) ist in Fig. 1 in Innenansicht der dem Schloß zugewandten Seite dargestellt. In an sich bekannter Wei­ se bildet sie einen nach einer Seite zum Schloß hin offenen Kasten und umfaßt einstückig einen Gehäuseteil 3O eines pneu­ matischen Stellelements 3 (Fig. 2) mit einer runden Durchfüh­ rung 4 für dessen Stellglied.
Ferner umfaßt die Abdeckung 1 einen Schaltermodul 5 zum Ein­ setzen von elektrischen Schaltern mit einer an sich bekannten Schalterbetätigungsvorrichtung (Fig. 3). Der Schaltermodul 5 kann einstückig mit der Abdeckung 1 ausgeführt sein, er kann aber auch von dieser lösbar und z. B. über eine - gestrichelt angedeutete - Schiebeführung (Schwalbenschwanz) mit dieser kup­ pelbar sein.
Fig. 1a zeigt einen Querschnitt der Abdeckung 1 im Bereich des Gehäuseteils 3O (Linie A-A in Fig. 1). Ersichtlich bildet eine Außenkontur K des abdeckungsseitigen Gehäuseteils 3O einen Ab­ schnitt des Außenmantels der Abdeckung 1, so daß das montierte Stellelement wenig exponiert und damit geschützt angeordnet ist.
Das in Fig. 2 grob skizzierte Türschloß 2 umfaßt einen mehr­ armigen Sicherungshebel 6, der in einer auch in Fig. 1 ange­ deuteten Lagerachse L schwenkbar an einem Schloßträger 7 gela­ gert ist. Von der Abdeckung 1 ist in Fig. 2 nur der den Ge­ häuseteil 3O des aufgeschnitten dargestellten pneumatischen Stellelements 3 umgebende Teil gezeichnet. Daraus wird sicht­ bar, daß eine Membran 3M eines Membrankolbens 3K randseitig zwischen dem abdeckungsseitigen Gehäuseteil 3O und einem mit letzterem verrasteten lösbaren Gehäuseteil 3U eingespannt ist. Ein mit dem Membrankolben 3K verbundenes Stellglied 3S des Stellelements 3 erstreckt sich durch die Durchführung 4, so daß sein freies Ende bei G an einem Arm 6.1 des Sicherungshebels 6 angelenkt werden kann.
In die Durchführung 4 ist des weiteren in an sich bekannter Weise eine Dichtung 8 in Gestalt einer Rollmembran oder -man­ schette eingesetzt, die das Eindringen von Verschmutzungen und Nässe in den Raum zwischen der Membran 3M und dem Gehäuseteil 3O verhindert.
Links der Längsmittelachse des Stellglieds 3S ist der Stellan­ trieb in der ausgefahrenen Stellung gezeigt, rechts davon in der eingefahrenen Stellung. Erstere entspricht der entriegelten Stellung des Sicherungshebels 6, die eingefahrene Stellung hin­ gegen der verriegelten Stellung. Aus den beiden gegensätzlichen Positionen wird deutlich, daß die Dichtung 8 einerseits mit dem Gehäuseteil 3O und andererseits mit dem Stellglied 3S verbunden ist und dessen Bewegungen sowohl in axialer als auch radialer Richtung elastisch folgen kann.
Insbesondere der Ausgleich von radialen Auslenkungen des Stell­ glieds 3S durch die Dichtung ist wichtig, weil diese durch die Schwenkbewegung des Sicherungshebels 6 erzwungen werden. Winkel­ abweichungen aus der Hubrichtung bis 5° werden problemlos auf­ genommen; gleiches gilt auch für den Membrankolben 3K.
Es wäre auch möglich, eine an sich bekannte Bauart von pneuma­ tischen Stellelementen hier einzusetzen, bei denen der Membran­ kolben selbst bereits eine Schwenkbewegung ausführt (DE 32 33 977 A1), so daß auch das freie Ende des Stellglieds sich entlang einer gebogenen Bahn bewegt. Diese Bahn kann dann ohne großen Aufwand an die Bogenbahn der Anlenkung bei G an den Sicherungs­ hebel 6 angepaßt werden. In dieser Variante könnte an der Durch­ führung 4 eine einfache Ringdichtung vorgesehen werden, da radi­ ale Auslenkungen des Stellglieds dann nicht mehr auftreten.
Das Stellelement 3 hat nur eine Arbeitskammer 9, die hier zwi­ schen dem lösbaren Gehäuseteil 3U und der Unterseite des Mem­ brankolbens 3K gebildet ist. Ein pneumatischer Steckanschluß 3P ist an dem lösbaren Gehäuseteil 3U vorgesehen. Verriegelt wird also mit Unterdruck, entriegelt mit Überdruck, und im unbewegten Ruhezustand ist die Arbeitskammer 9 drucklos. Weitere Einbauten (elektrische Steckverbindung, Überrastkupplung) werden nicht mehr benötigt.
Die Rollbalg-Dichtung 8 kann in dieser Konfiguration des Stell­ elements 3 sehr einfach durch kraftunterstütztes Einknöpfen von der Innenseite des Stellelements 3 her montiert werden. Sie weist zu diesem Zweck eine zwischen einem Wulst 8W und einem Kragen 8K gebildete Ringnut 8N auf, in die der Öffnungsrand der Durchführung 4 einfallen kann; der Kragen der Dichtung 8 weist zum Membrankolben 3K hin und kann unmittelbar mit diesem in flächigen Kontakt gebracht werden.
Die Dichtung 8 wird zur Montage zunächst in die Durchführung 4 lose eingesetzt - der Wulst 8W liegt am Öffnungsrand der Durch­ führung an -, dann wird das Stellglied 3S durchgeschoben und der damit verbundene Membrankolben 3K mit der Membran 3M in den Gehäuseteil 3O eingesetzt. Nach dem Aufsetzen und Verrasten des lösbaren Gehäuseteils 3U wird die Arbeitskammer mit Überdruck beaufschlagt, so daß der Membrankolben 3K sich gegen den Kragen 8K der Dichtung 8 anlegt. Unter dieser Druckbelastung wird schließlich der Wulst 8W der Dichtung 8 durch die Durchführung 4 hindurch und die Ringnut 8N über deren Öffnungsrand in die gezeichnete Endstellung geschoben.
Damit ist eine komplette Vormontage des Stellelements in der Abdeckung möglich. Das Stellglied 3S kann hernach einfach mit dem Sicherungshebel 6 gekuppelt werden.
Eine zuverlässige, jedoch lösbare Verbindung zwischen dem Stell­ glied 3S und dem Sicherungshebel 6 bzw. der Anlenkung G wird erzielt, wenn das freie Ende des Stellglieds 3S einstückig mit einem elastischen Clips (Spaltdorn) versehen wird, der bei G quer zur Hubrichtung des Membrankolbens in eine Bohrung des Sicherungshebels 6 einclipsbar ist.
Es versteht sich, daß die Arbeitskammer bei hinreichender Druck­ festigkeit der Dichtung 8 auch im abdeckungsseitigen Gehäuseteil 3O vorgesehen werden könnte; bei inverser Arbeitsweise des Stell­ elements (Überdruck zum Verriegeln, Unterdruck zum Entriegeln) könnte dann der notwendige pneumatische Anschluß an irgendeinen passenden Ort in der Abdeckung 1 verlegt werden, wobei ggf. ein innerhalb oder entlang der Wand der Abdeckung verlaufender Kanal den Anschluß mit der Arbeitskammer verbinden kann. Eine solche Gestaltung böte sich vor allem bei Verwendung eines Stellglieds mit bogenförmiger Bewegungsbahn an.
Mit dem Sicherungshebel ist bei G auch ein Innensicherungsele­ ment 10 gekuppelt, das sich in der üblichen Weise durch eine Öffnung in der Abdeckung 1 zu einem Innensicherungsknopf z. B. in der Fensterbrüstung fortsetzt und zumindest zum manuellen Verriegeln des Schlosses (durch Niederdrücken) benutzt werden kann. Der Sicherungshebel 6 ist in dem Schloß 2 immer vorhanden, ob diesem nun ein Stellelement 3 zugeordnet wird oder nicht. Ist letzteres der Fall, so wird der abdeckungsseitige Gehäuse­ teil 3O einfach mit einem Blinddeckel verschlossen. Eine all­ fällige Nachrüstung mit einem Stellelement wird mit diesem modu­ laren Aufbau offenkundig sehr vereinfacht.
Ersichtlich ist der abdeckungsseitige Gehäuseteil 3O hier so angeordnet, daß die Hubrichtung des in der Durchführung 4 be­ findlichen Stellglieds 3S wenigstens annähernd mit der Hubrich­ tung des Innensicherungselements 10 übereinstimmt. Somit wird ein Zwischenhebel überflüssig. Das Innensicherungselement 10 und der Membrankolben 3K werden stets synchron und gleichsinnig bewegt.
Der Sicherungshebel 6 betätigt mit einem bezüglich der Anlenkung G jenseits der Lagerachse L gelegenen Arm 6.2 einen hier nur im Querschnitt angedeuteten, federnd gegen den Arm gedrückten Kupp­ lungshebel 11, der in bekannter Weise bei entriegeltem Schloß einen Eingriff zwischen Schloßöffnungshandhaben (Außen-/Innen­ türgriff) und einer Sperrklinke herstellt, und der bei verrie­ geltem Schloß diesen Eingriff aufhebt, so daß die Schloßöff­ nungshandhaben dann freigängig sind.
Die Sperrklinke ihrerseits korrespondiert mit einer Drehfalle und legt diese in Vor- und Hauptraststellungen fest.
Die Schloßhandhaben, die Sperrklinke und die Drehfalle sind hier nicht dargestellt. Mit 12 ist lediglich ein Kasten am Schloßträ­ ger 7 bezeichnet, in den ein Schließkeil oder -kloben des Schlos­ ses eintauchen kann, wenn die zugehörige Tür geschlossen wird. Besagter Schließkeil oder -kloben wird dann in bekannter Weise durch die Drehfalle erfaßt und festgehalten; mit 13 ist eine Drehachse der Drehfalle gegenüber dem Schloßträger angedeutet, die etwa senkrecht zur Schwenkachse des Sicherungshebels 6 ver­ läuft, ohne diese zu schneiden.
In der durchgezogen gezeichneten Stellung des Stellglieds 3S, des Sicherungshebels 6 und des Kupplungshebels 11 ist das Schloß 2 entriegelt. Strichpunktiert ist hingegen die Stellung des Si­ cherungshebels 6 und des Kupplungshebels 11 angedeutet, die diese bei verriegeltem Schloß einnehmen. Die Schwenkachse des Kupplungshebels 11 läuft parallel zu der der Drehfalle.
Mit einem weiteren Arm 6.3 des Sicherungshebels 6 ist bei SN ferner eine nur angedeutete Schloßnuß 14 gelenkig gekuppelt, die ihrerseits zum einen mit dem Sicherungshebel 6, zum anderen mit­ tels eines hier nicht dargestellten Schließzylinders ebenfalls in eine entriegelte und eine verriegelte Stellung schwenkbar ist. Die beiden Stellungen von SN sind zusätzlich mit "0" (ver­ riegelt) und "1" gekennzeichnet. Die Schloßnuß wird in bekannter Weise mit Hilfe eines an sie angeformten Hebelzapfens (17, Fig. 3), der durch das bei SN vorgesehene Langloch des Sicherungshe­ bels 6 einfach durchsteckbar ist, mit dem Sicherungshebel gekup­ pelt. Das Langloch übernimmt hier den Ausgleich zwischen den unterschiedlichen, gegensinnig gekrümmten Bewegungsbahnen des Sicherungshebel-Arms 6.3 und des Schloßnuß-Hebelzapfens.
Die Schloßnuß ist in dem Schaltermodul 5 der Abdeckung 1 unter­ gebracht und drehbar gelagert, wie aus der schematischen Skizze in Fig. 3 hervorgeht.
In der jeweils eingestellten Position (verriegeltes bzw. ent­ riegeltes Schloß) bleibt diese Schloßnuß 14 stehen, während der in bekannter Weise über einen Rückdrehfreilauf ("Schlüsselrück­ drehspiel") von ihr entkoppelbare Schließzylinder 27 in seine neutrale Schlüsselabzugstellung rückdrehbar ist. Dieses Spiel ist funktionsnotwendig, weil der Schließzylinder bei einer zen­ tralen Ent- oder Verriegelung des Schlosses 2 mittels des Stell­ elements 3 nicht schlüssellos mitgedreht werden kann; das Spiel ermöglicht die hierzu notwendige Relativbewegung.
Der Schaltermodul 5 ist nun im wesentlichen aufgebaut wie die in der bereits eingangs erwähnten DE 40 39 442 C1 beschriebene Schalterbetätigungseinrichtung. Im Unterschied zu dieser bekann­ ten Anordnung ist aber im vorliegend verwendeten Schaltermodul 5 eine Mitnehmerkupplung untergebracht, die aus der bereits in Fig. 2 schematisch gezeigten Schloßnuß 14 und einer in bekann­ ter Weise (eingangs erwähnte DE 38 27 564 C1) gleichachsig mit dieser um eine Achse 15 schwenkbaren Schaltnuß 16 besteht, wobei letztere drehfest mit dem Schließzylinder gekuppelt ist. Auf eine genauere Erörterung des Aufbaus der Mitnehmerkupplung wird hier unter Verweis auf den einschlägigen Stand der Technik ver­ zichtet.
Gut sichtbar ist in Fig. 3 der erwähnte, einstückig mit der Schloßnuß 14 verbundener Hebelzapfen 17 zu deren Kupplung mit dem Arm 6.3 des Sicherungshebels 6 im Langloch bei SN. Ferner ist eine Trennfuge 18 zwischen der Schaltnuß 16 und der Schloßnuß 14 sichtbar, wobei die Schaltnuß 16 mit einem Achs­ ansatz 16A in eine Ausnehmung der Schloßnuß 14 hineinragt. In einem Einsteckfach 19 des Schaltermoduls 5 sind zwei elek­ trische Schalter 20 und 21 angeordnet. Deren tatsächlicher Auf­ bau ist hier nicht weiter von Belang, es wird auch hierzu auf den erwähnten Stand der Technik verwiesen. Die Kontakte dieser Schalter sind jeweils unter elastischen Abdeckungen 22 gebor­ gen. Beide Schalter sind federnd in ihre Ruhestellung vorge­ spannt.
Zur Betätigung der Schalter 20 und 21 ist an den Außenumfang der Schloßnuß 14 und der Schaltnuß 16 jeweils eine Nockenbahn 14N bzw. 16N angeformt. Auf jeder dieser Nockenbahnen 14N und 16N läuft ein Schleifstück 23 je eines Schlepphebels 24, die beide bei 25 im Gehäuse des Schaltermoduls 5 schwenkbar gelagert und mit abgewandt von den Schleifstücken angeformten Fortsätzen 26 versehen sind. Läuft nun bei einer Schwenkbewegung der Mitneh­ merkupplung aus Schloß- und Schaltnuß ein Schleifstück 23 auf einen Nocken seiner Nockenbahn 14N oder 16N auf, so wird es radial bezüglich der Schloßnuß-Schwenkachse 15 angehoben, was zu einer entsprechenden Hubbewegung des zugeordneten Fortsatzes 26 führt. Dieser wirkt dann auf den jeweiligen Schalter 20 oder 21 ein und betätigt diesen.
Nur symbolisch ist ferner noch der Schließzylinder 27 mit einem Schlüssel 28 und einer Drehstange 29 angedeutet. Mit 30 ist ferner eine Trichterkontur innerhalb der Schaltnuß 16 bezeich­ net, welche das Einführen des freien Endes der Drehstange 29 in die Schaltnuß bzw. deren Kupplungsschlitz erleichtert.
Der Schalter 20 ist nun zur Rückmeldung der aktuellen Stellung des Schlosses, d. h. entriegelt oder verriegelt, an eine elek­ trische Steuerschaltung, z. B. einer Zentralverriegelungsanlage oder einer Fernbedienungseinrichtung, vorgesehen.
Sein Schaltkontakt ist ersichtlich über die Nockenbahn 14N auf der bistabil stellbaren Schloßnuß 14 von einem Ruhekontakt (Stel­ lung "0" der Schloßnuß) auf einen Arbeitskontakt (Stellung "1") umschaltbar und ersetzt so den bisher üblichen, unmittelbar am pneumatischen Stellelement 3 angeordneten Schalter, denn die Schloßnuß 14 und der Membrankolben 3K werden aufgrund ihrer kinematischen Kopplung über den Sicherungshebel 6 immer synchron und gleichsinnig umgestellt. Die angehobene Umschaltstellung des rechten Schlepphebels 24 ist ebenfalls gestrichelt angedeutet. Der Ruhekontakt und der Arbeitskontakt des Schalters 20 können unterschiedliche elektrische Potentiale aufweisen, so daß so­ wohl die jeweilige Schalterstellung als auch Schaltvorgänge (Potentialwechsel) eindeutig erkannt und elektrisch ausgewertet werden können.
Demgegenüber kann der einpolige Schalter 21 immer nur dann be­ tätigt werden, wenn der Schließzylinder mittels Schlüssels aus seiner neutralen Ausgangsstellung zur Ent- oder Verriegelung des Schlosses vorübergehend gegen Federkraft ausgelenkt wird. Er leistet damit lediglich eine Schaltvorgangsmeldung. Abhängig von der Gestaltung der Nockenbahn 16N kann diese aber entweder nur für eine Schwenkrichtung des Schließzylinders oder für bei­ de Schwenkrichtungen erzeugt werden.

Claims (7)

1. Baugruppe aus einem einen Schließzylinder mit einer neutralen Schlüsselabzugstellung aufweisenden Schloß und einem an einem Schloßträger befestigten Stellelement, das von einem Gehäuse aufgenommen ist und dessen Stellglied unmittelbar mit einem zur Entriegelung und Verriegelung des Schlosses auch mittels des Schließzylinders zwischen einer Entriegelungs- und einer Verriegelungsstellung bistabil hin und her schwenkbaren Sicherungshebel gekuppelt ist, die ferner einen elektrischen Schalter zur elektrischen Rückmeldung der aktuellen Stellung des Stellelements umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Schalter (20; Fig. 3) für die Rückmeldung der Stellung des Stellglieds (3S) außerhalb des Stellelements (3) an einer mittels des Schließzylinders (27) mit Drehspiel gegenüber diesem ebenfalls bistabil zwischen einer Entriegelungs- und einer Verriegelungsstellung ("1", "0") hin und her bewegbaren und mit dem Sicherungshebel (6) des Schlosses (2) über Kupplungsmittel (SN, 17) gekuppelten Schloßnuß (14) angeordnet und mittels dieser bei Wechsel ihrer Stellung mechanisch umschaltbar ist, wobei die Schloßnuß (14) über einen Hebelzapfen (17) gelenkig mit einem weiteren Hebelarm (6.3) des am Schloßträger (7) gelagerten Sicherungshebels (6) gekuppelt ist, und wobei die Schloßnuß (14) in einem Schaltermodul (5) einer Abdeckung (1) für das Schloß (2) untergebracht und drehbar gelagert ist,
und daß das Gehäuse (Gehäuseteil 3O) des Stellelements (3) aus einem Abschnitt eines Außenmantels der Abdeckung (1) besteht, die als zum Schloß (2) hin offener Kasten ausgebildet ist.
2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßnuß (14) Teil einer zwischen dem Schließzylinder (27) und dem Sicherungshebel (6) angeordneten Mitnehmerkupplung ist, die des weiteren eine mit dem Schließzylinder (27) dreh­ fest gekuppelte, im Bereich des Drehspiels unabhängig von der Schloßnuß (14) nur mittels des Schließzylinders (27) bewegbare Schaltnuß (16) zur Betätigung wenigstens eines weiteren elek­ trischen Schalters (21) umfaßt.
3. Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherungshebel (6) ferner mittels eines manuell zu be­ tätigenden Innensicherungselements (10) vom Innenraum des Fahr­ zeugs aus wenigstens in die verriegelte Stellung ("0") bewegbar ist und
daß ein fest mit dem Schloßträger (7) verbundener Gehäuseteil (3O) des Stellelements (3) mit einer Durchführung (4) für das Stellglied (3S) so angeordnet ist, daß dessen Hubrichtung we­ nigstens annähernd mit der Hubrichtung des Innensicherungsele­ ments (10) zur Verriegelung des Schlosses (2) übereinstimmt.
4. Baugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der fest mit dem Schloßträger (7) verbundene Gehäuseteil (3O) des Stellelements (3) einstückig in eine das Schloß (2) und das Stellelement (3) umhüllende Abdeckung (1) eingeformt ist.
5. Baugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Durchführung (4) des Stellglieds (3S) durch den ab­ deckungsseitigen Gehäuseteil (3O) eine Dichtung (8) vorgesehen ist.
6. Baugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (8) als gegen aus der Hubrichtung abweichende seitliche Bewegungen des Stellglieds (3S) nachgiebige Rollmem­ bran mit einer zwischen einem Wulst (8W) und einem dem Membran­ kolben (3K) des pneumatischen Stellelements (3) zugewandten, mit diesem in unmittelbaren Kontakt bringbaren Kragen (8K) ein­ geschlossenen Ringnut versehen ist, in welche ein Öffnungsrand der Durchführung (4) des Stellglieds (3S) durch den abdeckungs­ seitigen Gehäuseteil (3O) bei einem Einbau der Dichtung (8) von der Innenseite des Stellelements (3) her einknöpfbar ist.
7. Baugruppe nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement für eine bogenförmige Bahn des am Siche­ rungshebel anlenkbaren Endes des Stellglieds ausgelegt ist.
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