DD209665A5 - Vorrichtung zur steuerung der versatzbewegung einer legeschiene bei kettenwirkmaschinen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur steuerung der versatzbewegung einer legeschiene bei kettenwirkmaschinen u. dgl. Download PDF

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DD209665A5
DD209665A5 DD83249258A DD24925883A DD209665A5 DD 209665 A5 DD209665 A5 DD 209665A5 DD 83249258 A DD83249258 A DD 83249258A DD 24925883 A DD24925883 A DD 24925883A DD 209665 A5 DD209665 A5 DD 209665A5
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Norbert Englert
Gerhard Bergmann
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Mayer Textilmaschf
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    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/10Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B27/24Thread guide bar assemblies
    • D04B27/26Shogging devices therefor

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Abstract

DIE ERFINDUNG BEZIEHT SICH AUF EINE VORRICHTUNG ZUR STEUERUNG DER VERSATZBEWEGUNG EINER LEGESCHIENE BEI KETTENWIRKMASCHINEN U. DGL., MIT HILFE EINES SUMMENGETRIEBES, DAS IN LAENGSRICHTUNG GEFUEHRTE UND DAUERND KRAFTSCHLUESSIG UEBER AN MINDESTENS EINER STIRNSEITE VORGESEHENE VERDRAENGUNGS-KURVEN-FLAECHEN MITEINANDER GEKUPPELTE ELEMENTE SOWIE DIE LAGE DER KURVENFLAECHEN BEEINFLUSSENDE STELLVORRICHTUNGEN ZUR AENDERUNG DES AXIALEN ABSTANDES BENACHBARTER ELEMENTE AUFWEIST, WOBEI WENIGSTENS EIN TEIL DER STELLVORRICHTUNGEN JE EINE DRAENGROLLE AUFWEIST, DIE LAENGS DER KURVENFLAECHE EINES ELEMENTS VERLAGERBAR UND MIT HILFE EINES ZWISCHENGLIEDES AM BENACHBARTEN ELEMENT ABGESTUETZT IST. ZIEL DER ERFINDUNG IST ES, EINE VORRICHTUNG DER EINGANGS BESCHRIEBENEN ART DERART WEITERZUENTWICKELN, DASS SIE EINE SEHR GROSSE MUSTERUNGSVIELFALT ERMOEGLICHT. DIE TECHNISCHE AUFGABE BESTEHT DARIN, EINE N. EIN SUMMENGETRIEBE AUFWEISENDE VORRICHTUNG D. EINGANGS BESCHRIEBENEN ART ANZUGEBEN, M. D. NICHT NUR EIN UNTERLEGUNGSVERSATZ SONDERN AUCH EIN UEBERLEGUNGSVERSATZ DURCHGEFUEHRT WERDEN KANN. ERFINDUNGSGEMESS SIND STELLVORRICHTUNGEN VORGESEHEN, D. INNERHALB D. ARBEITSZYKLUS ZEITLICH SO BETAETIGBAR SIND, D. SIE EINEN UNTERLEGUNGSVERSATZ BEWIRKE U. MINDESTENS EINE STELLVORRICHTUNG, D. INNERHALB D. ARBEITSZYKLUS ZEITLICH VERSETZT SO BETAETIGBAR IST, DASS SIE EINEN UEBERLEGUNGSVERSATZ BEWIRKT.

Description

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Vorrichtung zur Steuerung der Versatzbewegung einer Legeschiene bei Kettenwirkmaschinen u. dgl.
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Steuerung der Versatzbewegung einer Legeschiene bei Kettenwirkmaschinen u. dgl., mit Hilfe eines Summengetriebes, das in Längsrichtung geführte und dauernd kraftschlüssig über ein mindestens einer Stirnseite vorgesehene VerdrängungE-Kurvenflachen miteinander gekuppelte Elemente sowie die Lage der Kurvenflächen beeinflussende Stellvorrichtungen zur Änderung des axialen Abstands benachbartere Elemente aufweist, wobei wenigstens ein Teil der Stellvorrichtungen je eine Drängrolle aufweist, die längs der Kurvenfläche eines Elements verlagerbar und mit Hilfe eines Zwischengliedes am benachbarten Element abgestützt ist.
Charakteristik bekannter Lösungen
Eine solche Vorrichtung ist den Punkten 1 bis 8 des älteren Patents gemäß Patentanmeldung AP D 04 B 239 543/6 zu entnehmen. Hierbei ergibt sich der Vorteil, daß die Stellvorrichtungen reibungsarm verstellt werden können, während die Legeschiene und alle Teile des Summengetriebes kraftschlüssig aneinander liegen. Dies erlaubt v/esentlich höhere Arbeitsgeschwindigkeiten als
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bei solchen Summengetrieben, bei denen die Legeschiene jeweils vom Summengetriebe abgehoben werden muß, wenn die Stellvorrichtungen betätigt werden sollen.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art derart weiterzuentwickeln, daß sie eine sehr große Musterungsvielfalt ermöglicht. 10
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, eine nur ein Summengetriebe aufweisende Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, mit der nicht nur ein Unterlegungsversatz, sondern auch ein Überlegungsversatz durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Stellvorrichtungen gelöst, die innerhalb des Arbeitszyklus zeitlich so betätigbar sind, daß sie einen Unterlegungsversatz bewirken, und mindestens eine Stellvorrichtung, die innerhalb des Arbeitszyklus zeitlich versetzt so betätigbar ist, daß sie einen Überlegungsversatz bewirkt.
Hierbei sind innerhalb eines Arbeitszyklus Stellvorrichtungen zeitlich versetzt ansteuerbar, so daß man einen Unterlegungsversatz und einen Überlegungsversatz erhält. Beides geht in die Musterung ein. Das Summengetriebe erlaubt es, die Größe und Richtung des Unterlegungsversatzes zu variieren. Die Auswahl der jeweils zu betätigenden Stellvorrichtungen kann mit Hilfe eines Jacquard-Apparates, einer elektrischen Programmsteuerung o. dgl. erfolgen. Der jeweils richtige Betätigungs-
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Zeitpunkt läßt sich ohne weiteres von der Hauptwelle der Maschine ableiten. .
Vorzugsweise ist die Überlegungsversatz-Stellvorrichtung in der gleichen Weise ausgebildet wie die Unterlegungsversatz-Stellvorrichtungen. Insbesondere haben die Überlegungsversatz-Stellvorrichtungen ebenfalls eine Drängrolle, um unter Belastung reibungsarm arbeiten zu können
10
Mit Vorteil verstellt die Überlegungsversatz-Stellvorrichtung am der Legeschiene abgewandten Ende des Summengetriebes die Widerlagerfläche der ersten Unterlegungsversatz-Stellvorrichtung. Auf diese Weise kann das übrige Summengetriebe unverändert bleiben.
Insbesondere befindet sich die Widerlagerfläche an einem durch eine Drängrolle der Überlegungsversatz-Stellvorrichtung in Getriebestellrichtung verlagerbaren Element. Die Überlegungsversatz-Stellvorrichtung hat daher praktisch denselben Aufbau wie eine Unterlegungsversatz-Stellvorrichtung. Dies führt zu einer rationellen Fertigung.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Widerlagerfläche durch die schräge Stirnfläche eines schräg zur Getriebeverstellrichtung verlagerbaren Schiebers der Überlegungsversatz-Stellvorrichtung gebildet ist. Eine solche Stellvorrichtung läßt sich leicht noch nachträglich in einem vorhandenen Summengetriebe anbringen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist dafür gesorgt, daß mindestens eine der Unterlegungsversatz-Stellvorrichtungen gleichzeitig als Überlegungsversatz-Stellvorrichtung dient, indem sie innerhalb eines Arbeitszyklus zeitlich so betätigbar ist, daß sie einen Unterlegungsversatz und/oder einen Überlegungsversatz
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bewirkt. Hierbei wird keine zusätzliche Stellvorrichtung für den Überlegungsversatz benötigt. Eine zweifache Betätigung im Arbeitszyklus läßt sich ohne weiteres steuerungstechnisch bewerkstelligen. 5
Besonders günstig ist es, wenn sowohl die Unterlegungsversatz-Stellvorrichtungen als auch die Überlegungsversatz-Stellvorrichtung mittels programmgesteuerter Kupplungen betätigbar sind. Solche programmgesteuerten Kupplungen können durch einen einfachen Schaltbefehl betätigt werden und führen jeweils zu einer Verstellung der zugehörigen Stellvorrichtung. Mit Hilfe des Programms können sowohl bezüglich des UnterpLegungsversat- za,r, eis auch bezüglich des Überlegungsversatzes ganz beliebige Muster erzeugt werden. ;
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Überlegungsversatz-Stellvorrichtung mittels einer Steuerscheibe oder -kette betätigbar ist. In diesem Fall ist die durch den Überlegungsversatz bewirkte Musterung auf die Gestaltung der jeweils verwendeten Steuerscheibe oder -kette beschränkt, was aber in vielen Fällen ausreicht.
Des weiteren ist es günstig, wenn zur Beibehaltung der Richtung des Überlegungsversatzes bei aufeinanderfolgenden Arbeitszyklen die Überlegungsversatz-Stellvorrichtung gleichzeitig mit einer Unterlegungsversatz-Stellvorrichtung betätigbar ist. Hierdurch kehrt die Überlegungsversatz-Stellvorrichtung jeweils in die Ausgangslage des vorangehenden Arbeitszyklus zurück. Um diese Stellbewegung ist der tatsächliche Unterlegungsversatz kleiner als der durch die Unterlegungsversatz-Stellvorrichtungen eingestellte Versatz.
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Au s führungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 die schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 die Unterlegung und Überlegung in einem Arbeitszyklus und
Fig. 5 das Diagramm eines Arbeitszyklus mit den Unter-
legungs- und Überlegungszeiten
20
Fig. 1 entspricht weitgehend Fig. 3 des Hauptpatents. Die übereinstimmenden Teile werden daher mit denselben Bezugszeichen versehen.
Eine Legeschiene 201 mit Lochnadeln 202 ist durch eine Feder 203 belastet, die mit einem Ende in einem maschinenfesten Lager 204 gehalten ist und mit dem anderen Ende über eine Halterung 205 an der Legeschiene 201 angreift. Eine Stange 206 ist über ein Kugelgelenk 207 mit der Legeschiene 201 und über ein Kugelgelenk 208
mit dem freien Ende 209 eines Summengetriebes 210 verbunden.
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Das Summengetriebe 210 weist sieben Elemente 211 bis 217 auf, die in einer maschinenfesten Führung 218 in Längsrichtung verschiebbar sind. Das Element 217 weist eine Verdrängungs-Kurvenflache 219 auf, dessen beide Endabschnitte 220 und 221 für den Versatz verantwortlich sind. An dieser Kurvenfläche liegt eine doppelte Drängrolle 222 an, die auf einer eine weitere Drängrolle 234 tragenden Achse 235 gelagert ist. An der Achse greift eine Exzenterstange 225 an, die mit einem Ring 226 einen Exzenter 227 umgreift. Dieser ist fest auf einer Welle 228 befestigt. Die Drängrolle 234 rollt längs einer Lauffläche 233 ab. Diese Lauffläche dient ebenfalls als Verdrängungs-Kurvenflache und ist entgegengesetzt geneigt wie die Verdrängungs-Kurvenflache
219. Wenn hier der Exzenter 227 von unten in die veranschaulichte obere Stellung gedreht wird, schieben sich die beiden Drängrollen 222 und 234 nach oben, wobei das Element 217 um 16 T nach links verschoben wird, wobei T einer Nadelteilung der Wirknadelbarre entspricht.
Die zuletzt beschriebenen Teile bilden eine Unterlegungsversatz-Stellvorrichtung 236. Entsprechend arbeiten auch die anderen Unterlegungsversatz-Stellvorrichtungen 237, 238, 239, 240 und 241. Nur mit dem Unterschied, daß die Stellvorrichtung 237 einen Versatz von 16 T, die Stellvorrichtung 238 einen Versatz von 8 T, die Stellvorrichtung 239 einen Versatz von 4 T, die Stellvorrichtung 240 einen Versatz von 2 T und die Stellvorrichtung 241 einen Versatz von 1 T bewirkt. Hiermit läßt sich daher ein Legeschienenversatz zwischen 1 T und 47 T einstellen.
Hinzutritt eine Überlegungsversatz-Stellvorrichtung 242. Sie hat denselben Aufbau wie die zuvor genannten
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Unterlegungsversatz-Stellvorrichtungen. Ihre Drängrolle stützt sich jedoch an der Lauffläche eines festen Elements 244 ab, so daß bei Betätigung der Überlegungsversatz-Stellvorrichtung 242 eine Widerlagerfläche 243 am verstellbaren Element 211, nämlich die Widerlagerfläche der ersten Unterlegungsversatz-Stellvorrichtung 241, verlagert wird. Diese Stellvorrichtung 242 vermag daher einen Versatz von 1 Ü herbeizuführen, was einer Nadel teilung in der Überlegungsstellung entsprechen soll.
Alle Wellen 228 sind von einer mit Hauptwellendrehzahl umlaufenden Welle 245 über eine entsprechende Kupplung 246 bis 252 betätigbar. Alle Kupplungen erhalten von einem Programmsteuerwerk 253 elektrische Steuersignale. Beim Auftreten eines solchen Steuersignals wird die zugehörige Welle 228 über einen Drehwinkel von 180° in Richtung des Pfeiles u mitgenommen. Dies entspricht einer Verschiebung der Drängrolle von unten nach oben oder umgekehrt.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß in jedem Arbeitszyklus, der einer 360°-Drehung der Hauptwelle entspricht, während der Periode A, die beispielsweise von 0° bis 110° geht, eine Unterlegung und während einer Periode B, die beispielsweise von 185° bis 220° reicht, eine Überlegung stattfindet. Die Betätigung der Unterlegungsversatz-Stellvorrichtungen 236 bis 241 durch die zugehörigen Kupplungen 246 bis 251 erfolgt daher zu Beginn der Unterlegungsperiode A, also im Punkt A oder kurz davor. Die Betätigung der Überlegungsversatz-Stellvorrichtung 242 durch die zugehörige Kupplung 252 erfolgt demgegenüber zu Beginn der Überlegungsperiode B, also im Zeitpunkt B oder kurz davor. Die Betätigungszeitpunkte sind daher um etwa 185° gegeneinander versetzt.
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In Flg. 4 sind Wirknadeln 254 und ein Streckenzug 255 dargestellt, der den Weg einer Legenadel veranschaulicht. In diesem Beispiel waren im Zeitpunkt A die Unterlegungsversatz-Stellvorrichtungen 240 und 241 betätigt worden, so daß sich ein Unterlegungsversatz von 3 T ergibt. Im Zeitpunkt B wurde die Überlegungsversatz-Stellvorrichtung 242 betätigt, so daß sich ein Überlegungsversatz 1 Ü ergibt. Die Verstellungen im nächsten Arbeitszyklus hängen von dem gewünschten Muster ab. Soll der Überlegungsversatz im nächsten Arbeitszyklus nach rechts gehen, kann die Überlegungsversatz-Stellvorrichtung 242 im nächsten Zeitpunkt B wieder zurückgestellt werden. Soll dagegen im nächsten Arbeitszyklus der Überlegungsversatz in der gleichen Richtung fortgeführt werden, ist die Überlegungsversatz-Stellvorrichtung 242 schon im Zeitpunkt A erneut zu betätigen, damit im Zeitpunkt B wieder der gleiche Überlegungsversatz wie im vorangehenden Zyklus erfolgen kann. Diese Bewegung der Überlegungsversatz-Stellvorrichtung 242 im Zeitpunkt A wird dadurch kompensiert, daß der durch die Stellvorrichtungen 236 bis 241 bewirkte Unterlegungsversatz um 1 T gegenüber dem gewünschten Unterlegungsversatz vergrößert wird.
Die Ausführungsform der Fig. 1 kann auch derart betrieben werden, daß keine scharfe Trennung zwischen den für den Unterlegungsversatz zuständigen Stellvorrichtungen 236 bis 241 und der für den Überlegungsversatz zuständigen Stellvorrichtung 242 gemacht wird. Vielmehr kann die Stellvorrichtung 242 auch so betrieben werden, daß sie in Abhängigkeit vom Programm sowohl für einen Unterlegungsversatz im Zeitpunkt A als auch für einen Überlegungsversatz im Zeitpunkt B herangezogen wird.
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Bei der Ausführungsform der Fig. 2 sind weitgehend dieselben Teile wie in Fig. 1 verwendet. Es werden daher um 100 erhöhte Bezugszeichen benutzt. Unterschiedlich ist im wesentlichen, daß die Lauffläche 333 der Drängrolle der ersten Unterlegungsversatz-Stellvorrichtung 341 durch die schräge Stirnfläche eines schräg zur Getriebeverstellrichtung verlagerbaren Schiebers 356 der Überlegungsversatz-Stellvorrichtung 342 gebildet ist. Dieser Schieber trägt eine Drängrolle 357, die sich an einer Steuerscheibe 358 abstützt. Letztere sitzt auf einer Welle 359, die mit einem Viertel der Hauptwellendrehzahl umläuft und vier Nocken 360 aufweist. Dies bedeutet, daß während jedes Arbeitszyklus ein Überlegungsversatz von einer Nadelteilung (1 Ü) erfolgt.
Während im letztgenannten Ausführungsbeispiel bei jedem Arbeitszyklus ein Überlegungsversatz erfolgt, kann man bei der Ausführungsform der Fig. 1 den automatischen Überlegungsversatz auch unterbrechen, so daß Musterfäden flottieren können. Mit Hilfe der Erfindung ist es daher möglich, nicht nur einen Unterlegungsversatz, sondern auch einen Überlegungsversatz beliebig oft oder gar nicht und in beliebiger Richtung bei hoher Maschinengeschwindigkeit zu erzielen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 braucht die Überlegungsversatz-Stellvorrichtung 242 nicht am Ende des Summengetriebes angeordnet zu sein, sondern kann auch an beliebiger anderer Stelle vorgesehen sein.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Steuerung der Versatzbewegung einer Legeschiene bei Kettenwirkmaschinen u. dgl., mit Hilfe eines Summengetriebes, das in Längsrichtung geführte und dauernd kraftschlüssig über an mindes-
|5 tens einer Stirnseite vorgesehene Verdrängungs-Kurvenflachen miteinander gekuppelte Elemente sowie die Lage der Kurvenflächen beeinflussende Stellvorrichtungen zur Änderung des axialen Abstandes benachbarter Elemente aufweist,-] wobei wenigstens Teil der Stellvorrichtungen je eine Drängrolle aufweist, die längs der Kurvenfläche eines Elementes verlagerbar und mit Hilfe eines Zwischengliedes am benachbarten Element abgestützt ist, nach einem der Punkte 1 bis 8 des Patents gemäß Anmeldung AP D 04 B 239 543/6, gekennzeichnet durch Stellvorrichtungen (236-241; 336-341):, die innerhalb des Arbeitszyklus zeitlich so betätigbar sind, daß sie einen Unterlegüngsversatz bewirken, und mindestens eine Stellvorrichtung (242; 342), die innerhalb des Arbeitszyklus zeitlich versetzt so betätigbar ist, daß sie einen Überlegungsversatz bewirkt.
2. Vorrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlegungsversatz-Stellvorrichtung (242) in der gleichen Weise ausgebildet ist wie die Unterlegungsversatz-Stellvorrichtungen (236-241).
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4.
3. Vorrichtung nach Punkt 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlegungsversatz-Stellvorrichtung (242; 342) am der Legeschiene abgewandten Ende des Summengetriebes (210; 310) die Widerlagerfläche (243;
333) der ersten Unterlegungsversatz-Stellvorrichtung (241; 341) verstellt.
4. Vorrichtung nach Punkt 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Widerlagerfläche (243) an einem durch eine Drängrolle der Überlegungsversatz-Stellvorrichtung (242) verlagerbaren Element (211) befindet.
5. Vorrichtung nach Punkt 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerfläche .(333) durch die schräge Stirnfläche eines schräg zur Getriebeverstellrichtung verlagerbaren Schiebers (356) der Überlegungsversatz-Stellvorrichtung (342) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Unterlegungsversatz-Stellvorrichtungen (236-242) gleichzeitig als Überregungsversatz-Stellvorrichtung dient, indem sie innerhalb eines Arbeitszyklus zeitlich so betätigbar ist, daß sie einen Unterlegungsversatz und/oder einen Überlegungsversatz bewirkt.
7. Vorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Unterlegungsversatz-Stellvorrichtungen (236-241) als auch die Überlegungsversatz-Stellvorrichtungen (242; 342) mittels programmgesteuerter Kupplungen (246-252) betätigbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlegungsversatz-Stellvorrichtung (342) mittels einer Steuerscheibe (358)
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oder -kette betätigbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Beibehaltung der Richtung des Überlegungsversatzes bei aufeinanderfolgenden Arbeitszyklen die Überlegungsversatz-Stellvorrichtung (242; 342) gleichzeitig mit einer Unterlegungsversatz-Stellvorrichtung (236-241; 336-341) betätigbar ist. :
10
Hierzu JSLSeiten Zeichnungen
DD83249258A 1982-04-14 1983-03-28 Vorrichtung zur steuerung der versatzbewegung einer legeschiene bei kettenwirkmaschinen u. dgl. DD209665A5 (de)

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