DE4201339C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum spanlosen
Abtrennen von Holzlamellen von einem Kantholz, mit einem
das Kantholz in seiner Längsrichtung transportierenden
Vorschubband, das in einem höhenverstellbaren Bandrahmen
über Umlenkrollen angetrieben und endlos umlaufend
gelagert ist, an der Bandrückseite Bandstützelemente
aufweist und das Kantholz in mehreren Durchläufen
gegen ein die Holzlamelle abtrennendes Messer drückt und
an diesem entlangbewegt.
Das spanlose Abtrennen von Holzlamellen von einem Kantholz
wird auch als "spanlose Schneidtechnik" bezeichnet. Ein
wesentlicher Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß
kein Materialverlust in Form von Sägespänen auftritt.
Das allseitig bearbeitete Kantholz wird in mehreren
aufeinanderfolgenden Durchläufen in die Holzlamellen
zerlegt. Unter "Holzlamelle" wird in diesem Zusammenhang
jedes flache, längliche Holzerzeugnis bis hin zur
Brettstärke verstanden.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten
Gattung (EP-A-2 77 591) wird das Kantholz durch ein aus
flexiblem Material bestehendes Vorschubband gegen das
Messer gedrückt und an diesem entlangbewegt, so daß jeweils
eine Holzlamelle abgetrennt wird. Nach dem Abtrennen der
letzten Holzlamelle verbleibt als Abfall eine Restlamelle,
deren Dicke durch die Tatsache bestimmt wird, daß der
verstellbare Bandrahmen nur so weit gegen das Messer
zugestellt werden darf, daß das Vorschubband auch bei
seinem größtmöglichen Durchhang das Messer nicht berührt.
Bei einer solchen Berührung würde das Vorschubband
zerstört werden.
Hierbei ist zu berücksichtigen, daß derartige
Vorrichtungen zum spanlosen Abtrennen von Holzlamellen
üblicherweise so ausgeführt werden, daß das Kantholz von
oben gegen das untenliegende Messer gedrückt wird. Hierbei
ist ein gewisser Durchhang des Vorschubbandes nicht zu
vermeiden. Außerdem wird das Vorschubband aber auch durch
die an der Bandrückseite angreifenden Bandstützelemente,
beispielsweise Stützrollen, in Richtung auf das Messer
gedrückt. Die Verstellmöglichkeit des Bandrahmens muß so
begrenzt werden, daß sich unter allen Betriebsbedingungen
noch ein ausreichender Sicherheitsabstand zwischen dem
Vorschubband und dem Messer ergibt. Dieser
Sicherheitsabstand bedingt eine verhältnismäßig dicke
Restlamelle und damit einen verhältnismäßig hohen
Holzabfall, der den Vorteil des verlustfreien Abtrennens
teilweise wieder aufhebt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß das
Kantholz so vollständig verarbeitet werden kann, daß die
verbleibende Restlamelle dünner ist als die erzeugten
Holzlamellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Vorschubband in seiner Querrichtung versteift ist und
seitlich überstehende Führungselemente aufweist, und daß
mindestens im Bereich des Messers beiderseits des
Vorschubbandes Führungsschienen angeordnet sind, die die
Verlagerung der seitlichen Führungselemente des
Vorschubbandes zum Messer hin begrenzen.
Durch die seitlichen Führungsschienen, an denen sich die
seitlichen Führungselemente des Vorschubbandes abstützen,
wird die Verlagerung des Vorschubbandes in Richtung zum
Messer hin begrenzt. Damit wird zuverlässig verhindert,
daß das Vorschubband mit dem Messer in Berührung kommen
und zerstört werden kann. Die Versteifung des
Vorschubbandes in Querrichtung verhindert, daß sich das
Vorschubband trotz der seitlichen Abstützung in seinem
mittleren Bereich zu sehr an das Messer annähern kann. Da
es nicht mehr erforderlich ist, einen durch den möglichen
Banddurchhang bestimmten, verhältnismäßig großen
Sicherheitsabstand zum Messer einzuhalten, kann das
Kantholz bis auf eine Restlamelle verarbeitet werden,
deren Dicke geringer als die der erzeugten Holzlamellen
ist. Dadurch ist eine größtmögliche Holzausnutzung
gewährleistet.
Da die Einhaltung des Mindestabstandes zwischen dem Messer
und dem Vorschubband durch das formschlüssige
Zusammenwirken der seitlichen Führungselemente am
Vorschubband mit den beiderseits des Vorschubbandes
angeordneten Führungsschienen gewährleistet ist, kann auch
durch eine Verringerung der Bandspannung kein
Banddurchhang auftreten, der zu einer Berührung zwischen
dem Vorschubband und dem Messer führen könnte.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß die beiderseits des Vorschubbandes
angeordneten Führungsschienen mit dem höhenverstellbaren
Bandrahmen fest verbunden sind. Hierbei werden die
Führungsschienen zusammen mit dem Bandrahmen nach jedem
Durchlauf des Kantholzes gemeinsam zugestellt, so daß
nicht nur beim letzten Durchlauf des Kantholzes, d. h. bei
der größtmöglichen Annäherung an das Messer, sondern
bereits bei jedem vorherigen Durchlauf die Verlagerung des
Vorschubbandes in Richtung zum Messer begrenzt ist.
Vorzugsweise sind die Bandstützelemente über
Druckmittelzylinder am Bandführungsrahmen beweglich
abgestützt, so daß das Vorschubband mit gleichmäßiger
vorgegebener Druckverteilung gegen das Kantholz gedrückt
wird.
Gemäß einer ersten Ausführungsmöglichkeit der Erfindung
ist vorgesehen, daß das Vorschubband ein Plattenband ist,
das aus gelenkig miteinander verbundenen, in Querrichtung
steifen Bandplatten besteht, und daß seitlich überstehende
Ränder der Bandplatten die mit den Führungsschienen
zusammenwirkenden Führungselemente bilden. Die Bandplatten
weisen dabei eine ausreichende Quersteifigkeit auf, um
jeglichen Durchhang des Vorschubbandes in der Bandmitte
gegenüber den beiden Seitenrändern zu verhindern. Die sich
an den Führungsschienen abstützenden Führungselemente
werden dabei in konstruktiv sehr einfacher Weise durch die
Plattenränder selbst gebildet.
Gemäß einer anderen, bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist vorgesehen, daß das Vorschubband aus
flexiblem Material besteht, in das sich quer erstreckende
Versteifungsstäbe eingelegt sind, deren beiderseits aus
dem Vorschubband herausragende Stabenden die
Führungselemente bilden. Gegenüber einer Ausführungsform
des Vorschubbandes als Plattenband hat diese Ausführung
den Vorteil des leichteren und ruhigeren Bandlaufs, weil
nur wenige mechanisch gegeneinander bewegte Teile
verwendet werden. Die eingelegten, beispielsweise in ein
Gummiband einvulkanisierten Versteifungsstäbe geben dem
Vorschubband einerseits die erwünschte Quersteifigkeit und
bilden andererseits mit ihren beiden Enden die
Führungselemente, die sich an den beiderseits angeordneten
Führungsschienen abstützen, um die Annäherung des
Vorschubbandes an das Messer in der beschriebenen Weise zu
begrenzen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand
weiterer Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen
näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer vereinfachten Seitenansicht eine
Vorrichtung zum spanlosen Abtrennen von Holzlamellen von
einem Kantholz,
Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie III-III in Fig.
2,
Fig. 4 einen Teilschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine demgegenüber abgewandelte Ausführungsform der
Vorrichtung nach Fig. 1 in einem Schnitt ähnlich der Fig.
2,
Fig. 6 einen Teilschnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen Teilschnitt längs der Linie VII-VII in Fig.
6,
Fig. 8 eine weitere abgewandelte Ausführungsform der
Vorrichtung nach Fig. 1 in einem Schnitt ähnlich den
Fig. 2 und 5,
Fig. 9 eine demgegenüber abgewandelte Ausführungsform in
einem Teilschnitt entsprechend der Fig. 8, wobei jedoch
nur der Rand des Vorschubbandes und die Führungsschiene
gezeigt sind,
Fig. 10 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles X in Fig.
IX und
Fig. 11 eine demgegenüber abgewandelte Ausführungsform,
ebenfalls in einer Teilansicht in Richtung des Pfeiles X
in Fig. 9.
Die in der Zeichnung dargestellten Vorrichtungen dienen
dazu, von einem allseitig bearbeiteten Kantholz 1 in
mehreren Durchläufen jeweils eine Holzlamelle 2
abzutrennen. Wie am Beispiel der Fig. 1 gezeigt ist, wird
das Kantholz 1, das von einem (nicht dargestellten)
Längsförderer herangefördert wird, entlang einem
Bearbeitungstisch 3 bewegt, der gestellfest in einem
Maschinengestell 4 angeordnet ist. Im Bearbeitungstisch 3
ist ein Messer 5 angeordnet, das die Holzlamelle 2 spanlos
vom Kantholz 1 abtrennt.
Der Vorschub des Kantholzes 1 erfolgt durch ein
Vorschubband 6, das in einem Bandrahmen 7 über
Umlenkrollen 8 endlos umlaufend geführt ist. Eine der
Umlenkrollen 8 wird durch einen am Bandrahmen 7 gelagerten
Antriebsmotor 9 angetrieben. Der Bandrahmen 7 ist an
Führungssäulen 10 höhenverstellbar am Maschinengestell 4
geführt.
Das Kantholz 1 wird durch das Vorschubband 6 in mehreren
Durchläufen am Messer 5 entlangbewegt, wobei jeweils eine
Holzlamelle 2 abgetrennt wird, bis eine Restlamelle
verbleibt.
Bei dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist das Vorschubband 6 ein
Plattenband 11, das aus gelenkig miteinander verbundenen
Bandplatten 12 besteht, die an ihrer dem Kantholz 1
zugekehrten Fläche eine elastische Auflage 13 tragen,
beispielsweise aus Gummi oder elastischem Kunststoff.
Die Bandplatten 12 sind jeweils mit Kettengliedern
mehrerer paralleler Laschenketten 14 verbunden bzw.
bilden selbst Kettenglieder dieser Laschenketten 14.
Zwischen den einzelnen Bandplatten 12 sind weitere
Kettenglieder zur gelenkigen Verbindung angeordnet.
Wie man aus den Fig. 2 bis 4 erkennt, sind im Bereich des
unteren Bandtrums an der Bandrückseite als
Bandstützelemente Stützkettenräder 15 vorgesehen, die mit
den Laschenketten 14 in Eingriff stehen und diese stützen.
Die Stützkettenräder 15 sind jeweils an einer Schwinge 16
gelagert. Jede Schwinge 16 ist über einen Gelenkbolzen 17
und eine Stütze 18 am Bandrahmen 7 schwenkbar gelagert. An
ihrem die Stützkettenräder 15 tragenden freien Ende ist
jede Schwinge 16 über zwei Druckmittelzylinder 19 am
Bandrahmen 7 beweglich abgestützt. Die
Druckmittelzylinder 19 sorgen dafür, daß die
Stützkettenräder 15 und somit auch die Bandplatten 12 mit
vorgegebener Kraft gegen das Kantholz 1 gedrückt werden.
Stattdessen können als Bandstützelemente auch Stützrollen
verwendet werden, die auf die Bandplatten 12 wirken.
Wie man aus Fig. 2 erkennt, bilden die seitlich
überstehenden Ränder 20 der in Querrichtung steif
ausgeführten Bandplatten 12 seitliche Führungselemente,
die mit beiderseits des Vorschubbandes 6 angeordneten
Führungsschienen 21 in Eingriff treten können. Die
Führungsschienen 21 sind über Träger 21a mit dem
höhenbeweglichen Bandrahmen 7 fest verbunden und werden
zusammen mit diesem nach jedem Durchlauf des Kantholzes 1
abgesenkt, bis sie zur Lage an seitlichen gestellfesten
Anschlagflächen 22 kommen, wie in Fig. 2 mit
strichpunktierten Linien angedeutet ist. Diese Stellung
stellt die größtmögliche Verlagerung des Bandrahmens 7 in
Richtung auf das Messer 5 dar.
Die Verlagerung der Bandplatte 12 in Richtung zum Messer 5
wird dadurch begrenzt, daß die Ränder 20 der Bandplatten
12 als seitliche Führungselemente an den Führungsschienen
21 zur Anlage kommen. Damit wird verhindert, daß die
elastischen Auflagen 13 der Bandplatten 12 das Messer 5
berühren und dabei zerstört werden. Dieser
geringstmögliche Abstand der elastischen Auflagen 13 zum
Messer 5 ist geringer als die Dicke der hergestellten
Holzlamellen 2. Dadurch ist sichergestellt, daß das
Kantholz vollständig in Holzlamellen 2 zerlegt werden
kann, bis nur noch eine dünnere Restlamelle übrigbleibt.
Die gestellfesten Anschlagflächen 22 begrenzen die
Höhenbweglichkeit der seitlichen Führungsschienen 21 und
damit des gesamten Bandrahmens 7. Die Führungsschienen 21
verhindern einen Durchhang des Vorschubbandes 6 in
Längsrichtung, und die durch die Bandplatten 12 selbst
bewirkte Querversteifung des Vorschubbandes 6 verhindert
einen Durchhang in Querrichtung.
Das in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Ausführungsbeispiel,
bei dem das Vorschubband 6 ebenfalls aus Bandplatten 12
besteht, die an zwei Laschenketten 14 angebracht sind,
unterscheidet sich von dem vorher beschriebenen
Ausführungsbeispiel im wesentlichen nur dadurch, daß als
Bandstützelemente auf der Rückseite des Vorschubbandes 6
gelenkig miteinander verbundene Glieder 23 zwei im Abstand
nebeneinander angeordnete gelenkige Bandstützschienen 24
bilden. Die Bandstützschienen 24 stützen die Bandplatten
12 bzw. die Kettenglieder der Laschenkette 14.
Alle Glieder 23 der Bandstützschiene 24 sind über
bewegliche Stützen 25 und Druckmittelzylinder 26 am
Bandrahmen 7 beweglich abgestützt. Diese Abstützung sorgt
dafür, daß die Bandplatten 12 mit gleichmäßiger
Kraftverteilung gegen das Kantholz 1 gedrückt werden.
Wie beim vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel bilden
auch hier die seitlich überstehenden Ränder 20 der
Bandplatten 12 Führungselemente, die im Zusammenwirken mit
den seitlichen Führungsschienen 21 und deren Abstützung an
den gestellfesten Anschlagflächen 22 die Verlagerung des
Vorschubbandes 6 zum Messer 5 hin begrenzen.
Bei dem in den Fig. 8 bis 11 dargestellten
Ausführungsbeispiel besteht das endlos umlaufende
Vorschubband 6 aus flexiblem Material, beispielsweise aus
Gummi mit Gewebeeinlagen. Das Vorschubband 6 wird im
Bereich seines unteren Trums von Stützrollen 27 an der
Bandrückseite gestützt. Die Stützrollen 27 sind jeweils
über einen Tragbügel 28 und einen Druckmittelzylinder 29
am Bandrahmen 7 beweglich abgestützt und werden - wie
schon bei den vorher beschriebenen Beispielen - mit
vorgegebener Kraft gegen das Vorschubband 6 gedrückt, um
eine gleichmäßig verteilte Andrückkraft für das Kantholz 1
zu gewährleisten.
In das Vorschubband 6 aus flexiblem Material sind zur
Querversteifung in gleichmäßigen engen Abständen
Versteifungsstäbe 30 eingelegt, beispielsweise
einvulkanisiert. Die beiderseits aus dem Vorschubband 6
herausragenden Stabenden 31 der Versteifungsstäbe 30
bilden hierbei die Führungselemente, mit denen sich das
Vorschubband 6 an den beiden seitlichen Führungsschienen
21 abstützt.
Wie schon beschrieben, sind auch hierbei die seitlichen
Führungsschienen 21 über Träger 21a am Bandrahmen 7
befestigt. Die Höhenbeweglichkeit der Führungsschienen 21
und damit des Bandrahmens 7 wird in der schon
beschriebenen Weise durch gestellfeste seitliche
Anschlagflächen 22 begrenzt.
Bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel tragen
die Stabenden 31 Rollen 32, die die Reibung bei einer
Berührung mit den Führungsschienen 21 verringern.
Wie in Fig. 9 gezeigt, kann es stattdessen aber auch
völlig ausreichen, die Stabenden 31 ohne Rollen
unmittelbar mit den Führungsschienen 21 in Eingriff treten
zu lassen.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, können die Versteifungsstäbe
30 als Flachstäbe ausgeführt sein, die einen sich in
Bandlängsrichtung erstreckenden länglichen Stabquerschnitt
aufweisen. Stattdessen ist es auch möglich, wie in Fig. 11
gezeigt, die Versteifungsstäbe 30 mit rundem
Stabquerschnitt auszuführen.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum spanlosen Abtrennen von Holzlamellen
von einem Kantholz, mit einem das Kantholz in seiner
Längsrichtung transportierenden Vorschubband, das in einem
höhenverstellbaren Bandrahmen über Umlenkrollen
angetrieben und endlos umlaufend gelagert ist, an der
Bandrückseite Bandstützelemente aufweist und das
Kantholz in mehreren Durchläufen gegen ein die Holzlamelle
abtrennendes Messer drückt und an diesem entlangbewegt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubband (6) in seiner
Querrichtung versteift ist und seitlich überstehende
Führungselemente (20, 31) aufweist, und daß mindestens im
Bereich des Messers (5) beiderseits des Vorschubbandes (6)
Führungsschienen (21) angeordnet sind, die die Verlagerung
der seitlichen Führungselemente (20, 31) des
Vorschubbandes (6) zum Messer (5) hin begrenzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiderseits des Vorschubbandes (6) angeordneten
Führungsschienen (21) mit dem höhenverstellbaren
Bandrahmen (7) fest verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bandstützelemente (15, 24, 27)
über Druckmittelzylinder (19, 26, 29) am Bandrahmen (7)
beweglich abgestützt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhenbeweglichkeit der Führungsschienen (21) durch
eine gestellfeste Anschlagfläche (22) begrenzt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorschubband (6) ein Plattenband (11) ist, das aus
gelenkig miteinander verbundenen, in Querrichtung steifen
Bandplatten (12) besteht, und daß seitlich überstehende
Ränder (20) der Bandplatten (12) die mit den
Führungsschienen (21) zusammenwirkenden Führungselemente
bilden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandplatten (12) Kettenglieder einer oder mehrerer
Laschenketten (14) sind oder mit diesen Kettengliedern
verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandstützelemente Stützrollen sind, die auf die
Bandplatten (12) wirken.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandstützelemente Stützkettenräder (15) für die
Laschenkette (14) bzw. Laschenketten sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bandstützelemente gelenkig
miteinander verbundene und jeweils einzeln am Bandrahmen
(7) beweglich abgestützte Glieder (23) einer die
Bandplatten (12) bzw. die Kettenglieder des Vorschubbandes
(6) stützenden Bandstützschiene (24) sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorschubband (6) aus flexiblem Material besteht,
in das sich quer erstreckende Versteifungsstäbe (30)
eingelagert sind, deren beiderseits aus dem Vorschubband
(6) herausragende Stabenden (31) die Führungselemente
bilden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Stabenden (31) jeweils eine Rolle (32)
gelagert ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Versteifungsstäbe (30) mit rundem Stabquerschnitt
ausgeführt sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Versteifungsstäbe (30) Flachstäbe mit sich in
Bandlängsrichtung erstreckendem länglichem
Stabquerschnitt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924201339 DE4201339C1 (de) | 1992-01-20 | 1992-01-20 | |
PCT/EP1993/000068 WO1993013921A1 (de) | 1992-01-20 | 1993-01-14 | Vorrichtung zum spanlosen abtrennen von holzlamellen von einem kantholz |
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DE19924201339 DE4201339C1 (de) | 1992-01-20 | 1992-01-20 |
Publications (1)
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DE19924201339 Expired - Fee Related DE4201339C1 (de) | 1992-01-20 | 1992-01-20 |
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WO (1) | WO1993013921A1 (de) |
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