DE1786258B1 - Vorrichtung zum hinterkleben von buchblockruecken mittels gazestreifen - Google Patents

Vorrichtung zum hinterkleben von buchblockruecken mittels gazestreifen

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DE1786258B1 DE19681786258 DE1786258A DE1786258B1 DE 1786258 B1 DE1786258 B1 DE 1786258B1 DE 19681786258 DE19681786258 DE 19681786258 DE 1786258 A DE1786258 A DE 1786258A DE 1786258 B1 DE1786258 B1 DE 1786258B1
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    • B42CBOOKBINDING
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    • Y10T156/10Methods of surface bonding and/or assembly therefor
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    • Y10T156/1339Delivering cut part in sequence to serially conveyed articles

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Zuführung des Streifenmaterials an dicht aufeinanderfolgende Buchblockrücken technisch und wirtschaftlich gelöst, da gleichzeitig auch der Schneidvorgang von beliebig breiten Streifen von einer Vorratsrolle beachtet worden ist. Zum Abschneiden des Gazestreifens von der Vorratsrolle wird in platzsparender Weise das Gazematerial zunächst seitlich zum Förderweg des Buchblocks geführt. Sodann erfolgt die Übergabe auf das unter dem Buchblockförderweg angeordnete Förderband, wobei der Vorteil erreicht wird, daß bei jeder Hubbewegung des Schneidwerkzeuges ein neuer Gazestreifen mit seinem vorderen Ende gegen das Förderband gedrückt und aus dem Werkzeug bzw. aus der Übergabevorrichtung herausgezogen wird. Sofort, wenn das Ende des Gazestreifens aus der Übergabevorrichtung herausgezogen worden ist, kann der nächste Gazestreifen auf das Förderband abgegeben werden, so daß praktisch keine Zwischenräume in der Zuführung entstehen und somit auch nicht zwischen den Buchblöcken bestehen müssen.
Zur feinfühligeren Übergabe bzw. zur Steuerung des Anpreßdruckes des vorderen Endes des Gazestreifens an das Förderband kann in Weiterbildung der Erfindung der überstehende Abschnitt des federnden Niederhalters eine federnd gegen eine Verschiebung nach oben abgestützte Platte zum Andrükken des zugeschnittenen Gazestreifens an das Förderband im Bereich der unteren Umlenkrolle tragen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist in dem Niederhalter des Schneidwerkzeuges in Förderrichtung vor der Andrückplatte eine nach unten offene Ausnehmung vorgesehen, die sich oberhalb des Zwischenraumes zwischen unterer Umlenkrolle des Förderbandes und Abstreifplatte befindet zur Aufnahme eines quer zur Förderrichtung angeordneten Stiftes, der durch einen Antrieb unmittelbar im Anschluß an den Zuschneidevorgang kurzzeitig zum Herausziehen des hinteren Streifenendes aus den noch aneinanderliegenden Niederhalter und Abstreifplatte abwärts bewegbar ist. Auf diese Weise kann bereits die Zuführung des nächsten Gazestreifens in das Werkzeug erfolgen, obwohl der vorangehende Streifen noch nicht vollständig aus dem Werkzeug herausgeführt ist.
Um die Übergabe des Gazestreifens vom Förderband an den Buchblockrücken zu sichern, kann an dem Rahmen des Förderbandes eine in den Spalt zwischen Leimauftragwalze und Buchblockrücken hineinragende Führungsplatte als verlängerte Gazeauflage angebaut sein.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind das Förderband und das Schneidwerkzeug in der gleichen zu den Buchrücken geneigten Ebene angeordnet.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung in teilweise geschnittener schematischer Darstellung und
F i g. 2 einen senkrechten Querschnitt durch das Schneidwerkzeug nach der Linie A-A in F i g. 1.
Entsprechend F i g. 1 werden die bei 10 angedeuteten Buchblöcke hochkant mit ihrem Rücken 11 nach unten durch eine nicht gezeigte, sich von beiden Seiten an die Buchblöcke anlegende (doppelte) Plattentransportkette in Richtung des Pfeils 12 an einer Leimauftragwalze 13 vorbeibewegt, die auf einer Achse 14 abgestützt ist. Die Walze hat ihren eigenen Antrieb. Ihre Umfangsgeschwindigkeit ist steuerbar und entspricht der Geschwindigkeit der Buchrücken. Die Walze 13 ist teilweise in einem mit Leim gefüllten Trog 15 eingetaucht und kann gegebenenfalls mit einem schwammartigen Überzug versehen sein.
Entsprechend F i g. 2 wird von einer nicht gezeigten Gaze-Vorratsrolle aus, deren Breite der Länge der zu schneidenden Gazestreifen entspricht, durch
ίο ein Vorschubwalzenpaar 16 und durch einen Führungskanal 17 taktförmig entsprechend der Frequenz der durch die Vorrichtung geführten Buchblöcke 10 eine dem Buchblockrücken angepaßte Materiallänge in ein Schneidwerkzeug 18 hineinbewegt. Die Vorratsrolle, die Vorschubwalzen und der Kanal 17 befinden sich in F i g. 1 oberhalb der Zeichenebene, wobei der Kanal 17 sich etwa in der Höhe des in F i g. 1 sichtbaren Abstandes zwischen dem oberen Niederhalter 19 und der unteren Abstreifplatte 20
ao befindet. Der Niederhalter 19 ist an zwei Führungsstempeln 21 mit Federn 22 an einer oberen Werkzeugplatte 23 abgestützt. Auch die untere Abstreifplatte 20 ist mit Hilfe von Führungsstempeln 24 und Federn 25 nachgiebig in einer unteren Werkzeugplatte 26 abgestützt, die ortsfest an einem Vorrichtungsrahmen oder Fundament befestigt ist. An der oberen Werkzeugplatte 23 ist ein Obermesser 27 und an der unteren Werkzeugplatte 26 ein feststehendes Untermesser 28 befestigt.
Nachdem der Gazestreifen G entsprechend F i g. 2 in das Schneidwerkzeug 18 eingeführt worden ist, wird die obere Werkzeugplatte 23 durch nicht gezeigte Betätigungseinrichtungen, z. B. pneumatisch oder hydraulisch, nach unten bewegt, wobei sich der Niederhalter 19 gegen die Gaze auf der Abstreifplatte 20 legt. Da die Kraft der Federn 22 geringer als die der Federn 25 ist, schiebt sich der Niederhalter mit seinen Führungsstempeln 21 durch die Werkzeugplatte 23 bis zum Anschlag hindurch, während die Messer 27 und 28 miteinander in Eingriff treten. Wenn unmittelbar nach erfolgtem Schnitt der Niederhalter 19 an die obere Werkzeugplatte 23 anschlägt, wird bei weiterer Abwärtsbewegung der Werkzeugplatte 23 auch der Abstreifer 20 gegen die Kraft der Feder 25 um einen gewissen Betrag nach unten bewegt, und zwar entsprechend F i g. 1 so weit, bis eine an einer vorderen Verlängerung 30 des Niederhalters federnd angeordnete Andrückplatte 31 das darunterliegende Ende des zugeschnittenen Gazestreifens gegen ein Förderband 32 drückt, das in diesem Bereich gerade über eine Umlenkrolle 33 geführt ist. Da das Förderband 32 sowie die Andrückplatte 31 eine größere Oberflächenrauhigkeit bzw. einen größeren Reibungskoeffizient als die glattwandigen Oberflächen von Niederhalter und Abstreifer 19 bzw. 20 besitzen, wird der Gazestreifen G zwangläufig von dem sich in Pfeilrichtung bewegenden Förderband 32 mitgenommen.
Das Förderband 32 ist endlos und wird an seinem oberen Ende durch eine Umlenkrolle 34 zurückgeführt. Das Förderband verläuft unter einem spitzen Winkel α in Vorschubrichtung an die Buchrücken 11 heran und ist in der Nähe der Leimauftragwalze 13 durch eine Führungsplatte 35 verlängert. Oberhalb des Förderbandes 32 ist eine Andrück- oder Niederhalteschiene 36 vorgesehen, die mit Hilfe der bei 37 angedeuteten Federn an dem Förderband 32 anliegend gehalten wird, damit der aus dem Schnittwerk-
zeug 18 kommende Gazestreifen ohne Schlupf rechtzeitig, d. h. in der bestimmten Zuordnung an den darüberlaufenden Buchblockrücken 11 herangebracht werden kann. Die Andrückschiene ist vorzugsweise mit einem Belag aus Polytetrafluoräthylenmaterial ausgestattet. Unter dem oberen Trumm des Förderbandes, der den Gazestreifen befördert, ist eine nicht gezeigte Unterstützungsschiene angeordnet, um das Durchhängen des Förderbandes zu vermeiden und eine gleichmäßige Anlage der oberen Niederhalteschiene 36 zu gewährleisten.
Um die Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung weiter zu steigern, ist ein Gerät vorgesehen, das den Gazestreifen unmittelbar nach seinem Zuschnitt sofort aus dem Schnittwerkzeug herauszieht, so daß nach erfolgtem Schnitt sehr schnell wieder die nächste Vorschublänge entsprechend der Breite eines Gazestreifens vom Vorrat in das Werkzeug hineinbewegt werden kann. Dieses Gerät besteht aus einem in F i g. 1 angedeuteten Querstift 40, der sich in der gezeigten Arbeitsstellung des Werkzeuges in einer Ausnehmung 41 des Niederhalters 19 befindet. Der Querstift 40 liegt oberhalb des Gazestreifens im Werkzeug und ist mit einem nicht gezeigten Antrieb derart verbunden, daß er längs der strichpunktierten Linie 42 entsprechend dem nach unten gerichteten Pfeil kurzzeitig abwärts bewegt wird, sobald die Andrückplatte 31 auf dem Förderband 32 aufliegt und der Gazestreifen bereits in den Spalt zwischen
ίο Niederhalterschiene 36 und Förderband 32 hineingezogen ist. Der Querstift 40 wird sofort wieder nach oben bewegt, bevor der nächste abzuschneidende Gazestreifen in das Schnittwerkzeug gelangt. Dadurch ist es erst möglich, daß Buch an Buch bzw. die Gazestreifen fast unmittelbar hintereinander kommen können, weil der nächste Gazestreifen bereits schon über dem vorhergehenden einlaufen kann. Es ist lediglich ein Schaltabstand für ein Schaltmedium frei zu lassen. Die Steuerung der Schaltvorgänge kann
z. B. durch Fotozellen erfolgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Hinterkleben von Buchblockrücken mittels Gazestreifen, wobei die Buchblöcke mit nach unten weisendem Rücken eingespannt und kontinuierlich in Längsrichtung hintereinander bewegbar sind, und mit einer Gazevorratsrolle, deren Achse in einer zur Buch-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Hinterkleben von Buchblockrücken mittels Gazestreifen, wobei die Buchblöcke mit nach unten weisendem Rücken eingespannt und kontinuierlich in Längsrichtung hintereinander bewegbar sind, und mit einer Gazevorratsrolle, deren Achse in einer zur Buchblockebene parallelen Ebene gelagert ist, und mit in der Frequenz der vorbeibewegten Buchblöcke betätigten Vorschuborganen zur Beförderung einer der Rücken
blockebene parallelen Ebene gelagert ist, und mit io breite entsprechenden Länge der Gazebahn in ein
in der Frequenz der vorbeibewegten Buchblöcke betätigten Vorschuborganen zur Beförderung einer der Rückenbreite entsprechenden Länge der Gazebahn in ein unterhalb des Buchblockförderweges angeordnetes Schneidwerkzeug, von dem aus der abgeschnittene Gazestreifen an den Buchblockrücken herangeführt und angedrückt wird, dadurchgekennzeich.net, daß zum Heranführen und Andrücken des Gazestreifens an
unterhalb des Buchblockförderweges angeordnetes Schneidwerkzeug, von dem aus der abgeschnittene Gazestreifen an den Buchblockrücken herangeführt und angedrückt wird.
Bei einer aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 870 024 bekannten Vorrichtung dieser Art ist ein von unten gegen die Buchblockrücken bewegbarer und mit diesen mitlaufender Andrücktisch vorgesehen. Da der mitlaufende Andrücktisch in seine Aus-
den Buchblockrücken ein mit seinem oberen 20 gangsstellung zurückbewegt werden muß, bevor der Ende vor einer mit den Buchblockrücken mitlau- nächste Gazestreifen angedrückt wird, ergibt sich fend angetriebenen Leimauftragwalze (13) an- hieraus die Notwendigkeit, zwischen den aufeinangeordnetes, in einem spitzen Winkel (α) von unten derfolgenden kontinuierlich geförderten Buchblöcken gegen den Buchblockrücken geführtes Förder- einen beträchtlichen Abstand vorzusehen, der wiederband (32) vorgesehen ist, das mit seiner unteren 25 um die Leistungsfähigkeit bzw. den Durchsatz der Umlenkrolle (33) im Schneidwerkzeug (18) neben Vorrichtung beschränkt.
einer unteren federnden Abstreifplatte (20) und Andererseits sind aus der deutschen Patentschrift
unterhalb eines überstehenden Abschnittes (30) 1 073 440 und der schweizerischen Patentschrift eines an einem Obermesser (27) federnd abge- 395 921 Maschinen zum Beschichten von geleimten stützten Niederhalters (19) angeordnet ist, und 30 Buchblockrücken mit Gaze bekannt, bei denen die daß eine Niederhalterschiene (36) von oben fe- Zuführung des Gazematerials von einer Vorratsrolle dernd gegen das Förderband (32) vorgespannt ist aus erfolgt, die bereits die Breite des Gazestreifens und sich unmittelbar an den Niederhalter (19) im hat. Abgesehen davon, daß bei den dauernd wech-Schneidwerkzeug anschließt. selnden Serien der zu verarbeitenden Buchblöcke
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 sich auch die Buchblockdicke ändert und somit für kennzeichnet, daß der überstehende Abschnitt jede Buchblockserie Gaze-Vorratsrollen unterschied-(30) des federnden Niederhalters (19) eine fe- Iichster Breite notwendig sind und ausgewechselt dernd gegen eine Verschiebung nach oben abge- werden müssen, erfordert diese Art der Gazezufühstützte Platte (31) zum Andrücken des züge- rung große Vorschubwege und auf Grund der längs schnittenen Gazestreifens an das Förderband (32) 40 des Vorschubes durchzuführenden Längenbeschneiim Bereich der unteren Umlenkrolle (33) trägt. dung der Gazestreifen eine entsprechend umständli-
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, ehe Steuerung.
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Niederhalter Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
(19) des Schneidwerkzeuges in Förderrichtung konstruktiv einfache Vorrichtung zum Zuführen und vor der Andrückplatte (31) eine nach unten offe- 45 Hinterkleben von Gazestreifen an Buchblockrücken ne Ausnehmung (41) vorgesehen ist, die sich anzugeben, die sich vor allem dadurch auszeichnen oberhalb des Zwischenraumes zwischen unterer soll, daß die Zuführung und das Hinterkleben der Umlenkrolle (33) des Förderbandes und Abstreif- Gazestreifen auch bei großer Transportgeschwindigplatte (20) befindet zur Aufnahme eines quer zur keit der Buchblöcke erfolgen kann und zwischen den Förderrichtung angeordneten Stiftes (40), der 50 einzelnen Buchblöcken praktisch keine Zwischenräudurch einen Antrieb unmittelbar im Anschluß an me vorgesehen zu werden brauchen.
Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Heranführen und Andrücken des Gazestreifens an den Buchblockrücken ein mit seinem oberen Ende vor einer mit den Buchblockrücken mitlaufend angetriebenen Leimauftragwalze angeordnetes, in einem spitzen Winkel von unten gegen den Buchblockrücken geführtes Förderband vorgesehen
den Zuschneidevorgang kurzzeitig zum Herausziehen des hinteren Streifenendes aus den noch aneinanderliegenden Niederhalter und Abstreifplatte abwärts bewegbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen des Förderbandes (32) eine in den Spalt zwischen Leimauftragwalze (13) und Buchblockrücken (11) hinein
ragende Führungsplatte (35) als verlängerte Ga- 60 ist, das mit seiner unteren Umlenkrolle im Schneidzeauflage angebaut ist. werkzeug neben einer unteren federnden Abstreif
platte und unterhalb eines überstehenden Abschnittes eines an einem Obermesser federnd abgestützten Niederhalters angeordnet ist, und daß eine Niederhalterschiene von oben federnd gegen das Förderband vorgespannt ist und sich unmittelbar an den Niederhalter im Schneidwerkzeug anschließt. Auf Grund dieses Vorschlages ist das Problem der
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (32) und das Schneidwerkzeug (18) in der gleichen zu den Buchrücken geneigten Ebene angeordnet sind.
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