DE4140695C1 - - Google Patents

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DE4140695C1
DE4140695C1 DE4140695A DE4140695A DE4140695C1 DE 4140695 C1 DE4140695 C1 DE 4140695C1 DE 4140695 A DE4140695 A DE 4140695A DE 4140695 A DE4140695 A DE 4140695A DE 4140695 C1 DE4140695 C1 DE 4140695C1
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luminance
muse
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Gi-Seok Suwon Kyunggi Kr Lee
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umwandeln eines Fernsehsignals beliebiger Art oder beliebiger Norm in ein Fernsehsignal anderer Art oder anderer Norm, um insbesondere mehrere Bildformate zur Verfügung zu haben.
Die gegenwärtig gebräuchlichen Fernsehsysteme unterscheiden sich national und regional. Die jeweiligen Unterschiede liegen in der Anzahl der Zeilen, im Bildformat des Bildschirmes, im Verfahren der Abtastung usw. Die gegenwärtig verwandten Fernsehsysteme haben darüber hinaus begrenzte Auflösungsvermögen. Es sind daher Fernsehsysteme mit höherem Auflösungsvermögen als bei den bisher gebräuchlichen Syste­ men entwickelt worden. Ein derartiges, kürzlich entwickeltes Fernsehsystem mit höherer Auflösung ist das in Japan entwickelte, stark auflösende Fernsehsystem, das als MUSE-System bezeichnet wird. Das MUSE-System hat 1125 Zeilen und ein Bildformat von 16 : 9. Ein üblicher NTSC-Fernsehempfänger, der mit 525 Zeilen und einem Bildformat von 4 : 3 arbeitet, kann daher ein MUSE-Fernsehsignal nicht empfangen und wiedergeben. Es wird daher ein Fernsehsignalwandler benötigt, um das MUSE-Fernsehsignal in ein NTSC-Signal umzuwandeln.
Dadurch wird auch der Empfang eines MUSE-Fernsehsignals durch einen NTSC-Fernsehempfänger möglich. Diesbezüglich wird auf die JP-OS 2-291790 verwiesen. Bei einem herkömmlichen Fernsehsignalwandler müssen die Zeilenumwandlung, die Abtastinterpolation und die Geschwindigkeitsumwandlung zweimal ausgeführt werden, um ein Fernsehsignal mit einem Bildformat von 16 : 9 und 1125 Zeilen in ein Fernsehsignal mit einem bestimmten Bildformat, das von dem Format 16 : 9 verschieden ist, und beispielsweise 350 Zeilen umzuwandeln. Ein seit langem bestehendes Problem bei dem herkömmlichen Fernsehsignalwandler besteht darin, daß die Signalverarbeitung zum Umwandeln des MUSE-Fernsehsignals in NTSC-Fernsehsignale mit verschiedenen Bildformaten und -zeilen kompliziert ist. Darüber hinaus ist auch der Schaltungsaufbau aufwendig.
Durch die Erfindung soll daher eine Vorrichtung zum Umwandeln eines Fernsehsignals geschaffen werden, bei der die Signalverarbeitung zum Umwandeln eines MUSE-Fernsehsignals in ein NTSC-Fernsehsignal vereinfacht ist.
Dazu umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung eine adaptive Zeilenzahlumwandlungseinrichtung, die ein bestimmtes Fernsehsignal in eine Chrominanz- und einen Luminanzsignalanteil über verschiedene vertikale Korrelationen je nach Art des Bildschirms aufteilt, und eine Zeitachseneinstellein­ richtung, die die Luminanz- und Chrominanzsignalanteile von der adaptiven Zeilenumwandlungseinrichtung mit der der Art des Bildschirms entsprechenden Zeilenzahl abgreift und die abgegriffenen Luminanz- und Chrominanzsignalanteile horizontal verlängert.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1A bis 1C Formate eines MUSE-Signals,
Fig. 2 das Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3A bis 3D in Zustandsdiagrammen die Umwandlung der Zeilenzahl zur Erläuterung der Arbeit der adaptiven Zeilen­ zahlumwandlungseinrichtung in Fig. 2 und
Fig. 4A bis 4C die Zustandsdiagramme der vollständigen Bildschirme je nach Bildschirmart.
In den Fig. 1A bis 1C sind die Formate eines MUSE- Fernsehsignals dargestellt, das im folgenden kurz als MUSE- Signal bezeichnet wird. Fig. 1A zeigt den Signalaufbau des MUSE-Signals. Fig. 1B zeigt den Aufbau eines Signalmusters für die Farbinformation in Fig. 1A im einzelnen, wobei R-Y der Chrominanzwert des roten Farbanteils abzüglich der Luminanz und B-Y der Chrominanzwert des blauen Farbanteils abzüglich der Luminanz ist. Fig. 1C zeigt den Aufbau des Signalanteils für die Luminanzinformation, die in Fig. 1A dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt das Schaltbild des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Fernsehsignalumwandlungsvorrichtung. In Fig. 2 sind ein Analog-Digitalumwandler 100, ein Absenkungs- oder Entzerrungsteil 110, ein adaptiver Zeileninter­ polationsteil 120, ein Zeitachsenverlängerungsteil 130, ein Digital-Analogwandler 140, ein inverser Matrixteil 150, ein NTSC-Codierer 160, ein Steuersignal-Decodierer 170 und eine erste bis dritte Phasenregelschaltung PLL 180-182 dargestellt. Weiterhin sind ein erstes bis drittes Zeilenverzögerungsglied 10-12, ein 12-dB-Dämpfungsglied 20, 6-dB-Dämpfungs­ glieder 21-26, Gruppen- oder Untertastsignalwert­ schiebeglieder 30-33, Addierer 40-44, ein vertikaler Korrelationswertsteuerteil 50, ein ODER-Glied 51, ein erster bis dritter Speicher 60-62, ein Schreibsteuersignalgenerator 63, ein Lesesteuersignalgenerator 64, UND-Glieder 65-68 und Steuerschalter SW1-SW11 vorgesehen.
Die Fig. 3A bis 3D zeigen in Zustandsdiagrammen die Umwandlung der Zeilenzahl der Luminanz- und Chrominanzanteile bei den jeweiligen Bildschirmarten, wobei die ausgezogenen Linien Signale in geradzahligen Halbbildern und die unterbrochenen Linien Signale in ungeradzahligen Halbbildern sind. Die Fig. 3A und 3B zeigen die Änderung in der Zeilenzahl eines Luminanzsignals beim Hochfahren der Brennweite (Zoom up) und beim Weitwinkel.
Die Fig. 4A bis 4C zeigen den Bildschirmanzeigezustand zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Ausbildung. Fig. 4 zeigt den Anzeigezustand eines Bildschirmes für ein MUSE- Signal. Fig. 4B zeigt den Bildschirmanzeigezustand für ein umgewandeltes Fernsehsignal beim Hochfahren der Brennweite und Fig. 4C zeigt den Bildschirmanzeigezustand für ein umgewandeltes Fernsehsignal im Weitwinkel.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der in Fig. 2 dargestellten Schaltung anhand der Fig. 3A bis 4C beschrieben. Ein erster Eingang 105 ist mit einer nicht dargestellten MUSE-Signalquelle verbunden, um ein analoges MUSE-Signal zu empfangen.
Der Analog-Digitalwandler 100 wandelt das analoge MUSE-Signal, das über den ersten Eingang 105 kommt, in ein digitales MUSE-Signal um und liefert das umgewandelte digitale MUSE-Signal dem Steuersignaldecodierer 70 und dem oder Ab­ senkungs- oder Entzerrungsteil 110.
Der Absenkungs- oder Entzerrungsteil 110 dämpft die Verstärkung des hochfrequenten Anteils, die im digitalen MUSE-Signal angehoben ist, und liefert ein digitales MUSE- Signal mit gedämpfter Verstärkung des hochfrequenten Anteils dem ersten Zeilenverzögerungsglied 10 sowie dem 12-dB-Dämpfungsglied 20, die in dem adaptiven Zeileninterpolationsteil 120 nicht enthalten sind.
Ein zweiter Eingang 115 ist mit einer nicht dargestellten Systemsteuerung oder einem nicht dargestellten Tastenschalter verbunden, um einen Umwandlungsbefehl in Form eines logischen Signals zu empfangen.
Der Steuersignaldecodierer 170 decodiert ein Steuersignal, das im digitalen MUSE-Signal vom Analog-Digitalwandler 110 enthalten ist und erzeugt ein Halbbildunterscheidungs­ signal, ein Luminanz-Chrominanz-Erkennungssignal, ein Untergruppen- oder Unterabstastsignalwertverschiebesteuersignal und ein Datentaktsignal. Der Steuersignaldecodierer 170 legt das Halbbildunterscheidungssignal an die vertikale Korrelations­ wertsteuerung 50, den Schreibsteuersignalgenerator 63 und den Lesesteuersignalgenerator 64 und überträgt das Luminanz- Chrominanzerkennungssignal auf die vertikale Korrelations­ wertsteuerung 50 und die UND-Glieder 65-68. Der Steuersignal­ decodierer 170 liefert darüber hinaus das Untergruppen­ schiebesteuersignal der vertikalen Korrelationswertsteuerung 50 und eine Datentaktsignalfolge dem ersten PLL-Teil 180.
Der erste PLL-Teil 180 erzeugt eine zweite Datentakt­ signalfolge, die mit der Datentaktsignalfolge vom Steuersignal­ decodierer 170 synchronisiert ist, und legt die erzeugte zweite Datentaktsignalfolge an die vertikale Korrelations­ wertsteuerung 50, den zweiten und dritten PLL-Teil 181 und 182 und den Schreibsteuersignalgenerator 63. Die Frequenz der zweiten Datentaktsignalfolge, die höher als die der Datentaktsignalfolge ist, die im Steuersignaldecodierer 170 erzeugt wird, beträgt etwa 32,4 MHz.
Der zweite PLL-Teil 181 erzeugte eine dritte Datentakt­ signalfolge, die mit der zweiten Datentaktsignalfolge vom ersten PLL-Teil 180 synchronisiert wird, und liefert die erzeugte dritte Datentaktsignalfolge dem Wählkontakt a des fünften Steuerschalters SW5. Die dritte Datentaktsignalfolge hat eine niedrigere Frequenz von z. B. 11,34 MHz als die zweite Datentaktsignalfolge und dient als Bezugstaktsignalfolge für das Hochfahren der Brennweite.
Der dritte PLL-Teil 182 erzeugt eine vierte Datentakt­ signalfolge, die mit der zweiten Datentaktsignalfolge vom ersten PLL-Teil 180 synchronisiert ist, und legt diese an den Wählkontakt b des fünften Steuerschalters SW5. Die vierte Datentaktsignalfolge hat eine Frequenz von 15,12 MHz, die somit unter der Frequenz der zweiten Datentaktsignalfolge liegt und von der Frequenz der dritten Datentaktsignalfolge verschieden ist, wobei diese vierte Datentaktsignalfolge als Bezugstaktsignalfolge für einen Weitwinkelbildschirm benutzt wird.
Der adaptive Zeileninterpolationsteil 120 wandelt die Zeilenzahl des digitalen MUSE-Signals in eine andere Zeilenzahl in Abhängigkeit von verschiedenen vertikalen Korrelationen je nach dem Umwandlungsartbefehl um, der über den zweiten Eingang 115 kommt, und trennt das digitale MUSE- Signal in einen Luminanz- und einen Chrominanzsignalanteil auf.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des adaptiven Zeileninterpolations­ teils 120 näher beschrieben. Das erste Zeilenverzögerungsglied 10 verzögert das digitale MUSE-Signal vom Absenkunsteil 110 um ein Horizontal-Intervall und legt dieses Signal an das zweite Zeilenverzögerungsglied 11 und das erste 6-dB-Dämpfungsglied 21. Das zweite Zeilen­ verzögerungsglied 11 verzögert das verzögerte digitale MUSE- Signal vom ersten Zeilenverzögerungsglied 10 erneut um ein Horizontal-Intervall und legt dieses Signal an den Wählkontakt b des dritten Steuerschalters SW3, an das dritte Zei­ lenverzögerungsglied 12 und das dritte 6-dB-Dämpfungsglied 23. Das dritte Zeilenverzögerungsglied 12 verzögert das digitale MUSE-Signal vom zweiten Zeilenverzögerungsglied 11 erneut um ein Horizontal-Intervall und legt dieses Signal an das fünfte 6-dB-Dämpfungsglied 25. Das 12-dB-Dämpfungsglied 20 dämpft die Amplitude des digitalen MUSE-Signals vom Absenkungsteil 110 auf ein Viertel seiner Eingangsamplitude und legt das entsprechende Signal an den Wählkontakt a des ersten Steuerschalters SW1. Das erste 6-dB-Dämpfungsglied 21 dämpft die Amplitude des verzögerten digitalen MUSE-Signals vom ersten Zeilenverzögerungsglied 10 auf die Hälfte seiner Eingangsamplitude und legt das entsprechende Signal an den Wählkontakt b des zweiten Steuerschalters SW2, an einen ersten Eingang des ersten Addierers 40 und an das zweite 6-dB-Dämpfungsglied 22. Das zweite 6-dB-Dämpfungsglied 22 dämpft das gedämpfte digitale MUSE-Signal vom ersten 6-dB- Dämpfungsglied 21 erneut auf die Hälfte seiner Amplitude und liefert das entsprechende Signal dem zweiten Eingang des ersten Addierers 40. Der erste Addierer 40 addiert die beiden gedämpften digitalen MUSE-Signale vom ersten und zweiten 6-dB-Dämpfungsglied 21 und 22 und legt das Ergebnis an den Wahlkontakt a des zweiten Steuerschalters SW2. Das Ausgangssignal des ersten Addierers 40 hat dann eine Amplitude, die dem 3/4-Ausgangssignal des ersten Zeilenverzögerungsgliedes 10 entspricht. Der zweite Steuerschalter SW2 wählt eines der digitalen MUSE-Signale, das an seinen Wählkontakten a und b vom ersten 6-dB-Dämpfungsglied 21 und vom ersten Addierer 40 liegen und legt das gewählte Signal an das zweite Schiebeglied 31. Der erste Steuerschalter SW1 wählt entweder das gedämpfte digitale MUSE-Signal vom 12-dB-Dämpfungsglied 20, das an seinem Wählkontakt a liegt oder das Massepotential an seinem Wahlkontakt b und legt das entsprechende Signal an das erste Schiebeglied 30. Das dritte 6-dB-Dämpfungsglied 23 dämpft die Amplitude des digitalen MUSE-Signals vom zweiten Dämpfungsglied 11 auf die Hälfte seiner Eingangsamplitude und liefert das entsprechende Signal anschließend dem ersten Eingang des zweiten Addierers 41 und des vierten 6-dB-Dämpfungs­ gliedes 24. Der zweite Addierer 41 addiert das 12-dB- abgesenkte digitale MUSE-Signal vom vierten 6-dB-Dämpfungsglied 24 zum halbierten MUSE-Signal vom dritten 6-dB-Dämpfungsglied 23 und legt das Ergebnis an den Wählkontakt a des dritten Steuerschalters SW3. Der dritte Steuerschalter SW3 wählt eines der digitalen MUSE-Signale vom zweiten Addierer 41 und vom zweiten Zeilenverzögerungsglied 11, die an seinen beiden Wählkontakten a und b liegen, und legt das gewählte Signal an das dritte Schiebeglied 32. Das fünfte 6-dB-Dämpfungsglied 25 dämpft das verzögerte digitale MUSE-Signal vom dritten Zeilenverzögerungsglied 12 auf die Hälfte seiner Eingangsamplitude und legt das entsprechende Signal an den Wählkontakt b des vierten Steuerschalters SW4 und das sechste 6-dB-Dämpfungsglied 26. Das sechste 6-dB-Dämpfungsglied 26 dämpft das halbierte digitale MUSE-Signal in seiner Amplitude erneut auf die Hälfte und legt das entsprechende 12-dB- abgesenkte digitale MUSE-Signal an den Wählkontakt a des vierten Steuerschalters SW4. Der vierte Steuerschalter SW4 wählt entweder das 12-dB-abgesenkte digitale MUSE-Signal vom sechsten 6-dB-Dämpfungsglied 26, das am Wählkontakt a liegt, oder das halbierte digitale MUSE-Signal vom fünften 6-dB- Dämpfungsglied 25, das am Wählkontakt b liegt, und liefert das gewünschte Signal vom vierten Schiebeglied 33.
Das erste bis vierte Schiebeglied 30-33 verzögern die digitalen MUSE-System von den entsprechenden Steuerschaltern SW1-SW4 jeweils um ein Untergruppen- oder Untersignalabtast­ intervall. Der dritte Addierer 42 addiert das digitale MUSE-Signal vom ersten Schiebeglied 30 zum digitalen MUSE- Signal vom dritten Schiebeglied 32 und legt das Ergebnis an den ersten Eingang des fünften Addierers 44 und den ersten Speicher 60. Der vierte Addierer 43 addiert das digitale MUSE-Signal vom zweiten Schiebeglied 31 zum digitalen MUSE- Signal vom vierten Schiebeglied 33 und legt das Ergebnis an den zweiten Eingang des fünften Addierers 44 und an den zweiten Speicher 61. Der fünfte Addierer 44 addiert das digitale MUSE-Signal vom vierten Addierer 43 und liefert das Ergebnis über das siebte 6-dB-Dämpfungsglied 27 dem dritten Speicher 62. Dabei treten im Ausgangssignal des dritten Addierers 42 das B-Y-Signal und ein Luminanzsignal im ungeraden Horizontal- Abtastintervall auf, während das R-Y-Signal und ein Luminanzsignal im geradzahligen Horizontal-Abtastintervall auftreten. Im Ausgangssignal des vierten Addierers 43 befinden sich ein R-Y-Signal und ein Luminanzsignal im ungeradzahligen Horizontal-Abtastintervall, während ein R-Y-Signal und ein Luminanzsignal im geradzahligen Horizontal-Abtastintervall auftreten. Im Ausgangssignal des fünften Addierers 44 treten die R-Y- und B-Y-Chrominanzsignale und ein Luminanzsignal im Horizontal-Abtastintervall auf. Das siebte 6- dB-Dämpfungsglied 27 dient dazu, das Luminanzsignal um die Hälfte zu verkleinern, da es die doppelte Amplitude des Chrominanzsignals hat. Die vertikale Korrelationswert­ steuerung 50 erzeugt eine erste und eine zweite Untergruppen- oder Unterabtastwertschiebetaktsignalkette und ein erstes und ein zweites Korrelationswertsteuersignal, die am ersten und zweiten Schiebeglied 30-33 liegen, wenn ein Umwandlungsartbefehl vom zweiten Eingang 115, eine zweite Datentaktsignalfolge vom ersten PLL-Teil 180 sowie ein Halb­ bildunterscheidungssignal, ein Luminanz-Chrominanz-Erkennungssignal und ein Schiebesteuersignal vom Steuersignaldecodierer 170 empfangen werden. Das erste Untergruppenschiebetaktsignal liegt an den Taktsignaleingängen des ersten und dritten Schiebegliedes 30 und 32. Die zweite Schiebetaktsignalfolge liegt an den Taktsignaleingängen des zweiten und vierten Schiebegliedes 31 und 33. Die erste und die zweite Schiebetaktsignalfolge sind um 180° phasenverschoben. Nur wenn die vertikale Korrelationswertsteuerung 50 ein Farbsignal eines geradzahligen Halbbildes beim Hochfahren der Brennweite empfängt, hat ihr erstes Korrelationswertsteuersignal den logischen Wert 1 (+5 V), während in allen anderen Fällen dieses Signal den logischen Wert 0 (0 V) hat. Das zweite Korrelationswertsteuersignal in der vertikalen Korrelations­ wertsteuerung 50 hat nur dann den logischen Wert 1 (+5 V), wenn das anliegende Signal ein Luminanzsignal für ein geradzahliges Halbbild beim Hochfahren der Brennweite ist, während es in allen anderen Fällen den logischen Wert 0 (0 V) hat. Wenn entweder das erste oder das zweite Korrelations­ wertsteuersignal einen logischen Wert 1 (+5 V) hat, bekommt das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 51 den logischen Wert 0, wodurch die Kontakte b des ersten bis vierten Steuerschalters SW1 bis SW4 kurzgeschlossen werden können.
Die obige Funktionsweise hat zur Folge, daß der erste bis vierte Steuerschalter SW1 bis SW4 im adaptiven Zeilen­ interpolationsteil 120 jeweils die in der folgenden Tabelle 1 angegebenen Werte haben, wenn das Ausgangssignal des Ab­ senkungs- oder Entzerrungsteils 110 den logischen Wert 1 hat. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Amplitude des Luminanzsignals durch das siebte 3-dB-Dämpfungsglied 27 halbiert wird, hat es auch die Hälfte der Amplitude des Chrominanzsignals.
Der Zeitachsenverlängerungsteil 130 empfängt die Luminanz- und Chrominanzsignale der Abtastzeilen, die dem Brennweitenvario- und dem Weitwinkelbetrieb entsprechen, von den Ausgängen des adaptiven Zeilenwandlers 120 und wandelt diese Signale in NTSC-Luminanz- und Chrominanzsignale um, wie es in den Fig. 3A bis 3D dargestellt ist.
Was die Fig. 3A bis 3D anbetrifft, so ist die Umwandlung einer Luminanzzeile für das Hochfahren der Brennweite in Fig. 3A dargestellt, während die rechte Seite die durch Interpolation umgewandelten NTSC-Zeilen zeigt. Wenn zunächst MUSE- Luminanzsignale auf den ausgezogenen Linien 1, 2, 3, 4 in den Zeilen von Fig. 3A jeweils an dem ersten bis dritten Zeilenverzögerungsglied 10-12 im adaptiven Zeilenzahlwandler 120 von Fig. 2 liegen, werden diese vier Zeilen, die aus der ersten bis vierten ausgezogenen Linie bestehen, durch Interpolation in eine Zeile der ausgezogenen Linien auf der rechten Seite in Fig. 3A durch die Dämpfungsglieder 20-26, die Addierer 40-44, die Steuerschalter SW1 bis SW4, die Schiebeglieder 30-33 und das Dämpfungsglied 27 umgewandelt, wobei das Luminanzsignal auf der durch Interpolation umgewandelten Zeile am dritten Speicher 62 liegt.
Die Umwandlung für die Zeilen 3 bis 6 und 5 bis 8 usw. der ausgezogenen Linien auf der linken Seite in Fig. 3A erfolgt in derselben Weise wie es oben für die Zeilen 1 bis 4 beschrieben wurde, so daß die Zeilen 2 und 3 in Form von ausgezogenen Linien auf der rechten Seite erzeugt werden.
Da auf der rechten Seite in Fig. 3A die durch unterbrochene Linien dargestellten Zeilen zwischen den durch ausgezogene Linien dargestellten Zeilen liegen, befinden sich die umgewandelten Zeilen zwischen den ausgezogenen Zeilen, wie es auf der rechten Seite von Fig. 3A dargestellt ist. Um diese Beziehung zu erfüllen, werden die Luminanzsignale auf den gestrichelten Abtastzeilen Ln+1, Ln+2 und Ln+3 auf der linken Seite an den entsprechenden ersten bis dritten Zeilenverzögerungsgliedern 10 bis 12 im adaptiven Zeilen­ interpolationsteil 120 in eine gestrichelte Abtastzeile L0+1 auf der rechten Seite im adaptiven Zeileninterpolationsteil 120 umgewandelt.
Durch eine Wiederholung des obigen Arbeitsvorganges für die Abtastzeilen Ln+3, Ln+4 und Ln+5 sowie Ln+5, Ln+6 und Ln+7 können diese jeweils in Abtastzeilen L0+2, L0+3 auf der rechten Seite in Fig. 3a umgewandelt werden, wodurch die Bildschirmumwandlung für ein Bild mit 525 Zeilen abgeschlossen ist. Zu diesem Zeitpunkt schaltet der Schalter SW1 auf seinen Kontakt b, so daß er an Masse liegt.
Wie es in Fig. 3B dargestellt ist, stammt bei der Umwandlung der Abtastzeilen für einen Weitwinkelbildschirm jede umgewandelte Zeile von vier MUSE-Zeilen in den mit ausgezogenen und unterbrochenen Linien dargestellten Halbbildern. Dieser Vorgang ist der gleiche, wie er in Fig. 3A dargestellt ist.
Die Fig. 3C und 3D zeigen die Umwandlung der Chrominanzzeilenzahl. In einem mit einer ausgezogenen Linie dargestellten Halbbild in Fig. 3C für den Vario-Brennweitenbetrieb werden die MUSE-Chrominanzsignale, die der ersten und der dritten Zeile auf der linken Seite entsprechen, in das Farbdifferenzsignal R-Y, das der ersten Zeile auf der rechten Seite entspricht, durch die Dämpfungsglieder 20, 24 und 25, die Addierer 41 und 42, die Kontakte a der Schalter SW1 und SW3 und das erste und dritte Schiebeglied SS1 und SS3 umgewandelt. Das erfolgt dann, wenn die MUSE-Chrominanzen auf der ersten, zweiten und dritten Zeile auf der linken Seite jeweils an dem ersten bis dritten Zeilenverzögerungsglied 10 bis 12 im adaptiven Zeilenwandler 120 in Fig. 2 liegen. Das umgewandelte R-Y-Signal liegt anschließend am ersten Speicher 60. Durch einen derartigen Arbeitsschritt werden die zweite und die vierte Zeile in das Farbdifferenzsignal B-Y umgewandelt. Das umgewandelte B-Y-Signal liegt dann am zweiten Speicher 61. Das Halbbild mit gestrichelt dargestellten Zeilen in Fig. 3C und das Halbbild mit ausgezogenen Zeilen in Fig. 3C greifen ineinander und die Zeilen des gestrichelten Halbbildes liegen zwischen denen des in ausgezogenen Linien dargestellten Halbbildes. Wenn bei diesem Prinzip die MUSE-Chrominanzen auf den Zeilen Ln+1, Ln+2 und Ln+3 auf der linken Seite in Fig. 3C jeweils an dem entsprechenden ersten, zweiten und dritten Zeilenverzögerungsglied 10, 11 und 12 des adaptiven Zeilenzahlwandlers 120 in Fig. 2 liegen, schließen die Schalter SW1 bis SW4 ihre Kontakte b. Das Farbdifferenzsignal R-Y, das der Zeile Lo+1 auf der rechten Seite in Fig. 3C entspricht, ist dann das direkte Ergebnis der Zeile Ln+2. Auch das Farbdifferenzsignal B-Y, das der Zeile Lo+1 entspricht, resultiert aus den Abtastzeilen Ln+1 und Ln+3, die durch die Dämpfungsglie­ der 21 und 25, die Schalter SW2 und SW4, die Schiebeglieder SS2 und SS4 und den Addierer 43 umgewandelt wurden. Das Farbdifferenzsignal B-Y liegt weiterhin am zweiten Speicher 61.
In der oben beschriebenen Weise werden das Halbbild mit ausgezogenen Zeilen und das Halbbild mit unterbrochenen Zeilen umgewandelt, wodurch ein Chrominanzbild für einen Vario-Brennweitenbildschirm mit 525 Zeilen fertiggestellt wird. Das Farbdifferenzsignal für einen Weitwinkelschirm ist gleichfalls in Fig. 3D dargestellt, wobei die Umwandlung in der gleichen Weise wie bei dem Halbbild mit ausgezogenen Zeilen in Fig. 3C erfolgt.
Die NTSC-Luminanz- und Chrominanzsignale, die in der oben beschriebenen Weise gebildet werden, werden in der horizontalen Achsenrichtung des Umwandlungstyps verlängert und an den Digital-Analogwandler 40 gelegt. Die Arbeitsweise wird im folgenden im einzelnen beschrieben. Auf den Empfang des Farb-Schreib-Steuersignals und des Farb-Schreib- Adressenrücksetzsignals von den UND-Gliedern 65 und 67 und der Schreibtaktsignalfolge von Schreibsteuersignalgenerator 63 führen der erste und der zweite Speicher 60 und 61 einen Schreibvorgang alle zwei oder drei Zeilen nur während des Farbsignaleingangsintervalls der Horizontalabtastungsperiode durch, wodurch intern die R-Y- und B-Y-Signale vom dritten und vierten Addierer 42 und 43 gespeichert werden. Der erste und der zweite Speicher 60 und 61 lesen die intern gespeicherten R-Y- und B-Y-Signale über die Farblesetaktsignalfolge, das Farblese-Steuersignal und das Farblese-Adressenrücksetzsignal vom siebten, neunten und elften Steuerschalter SW7, SW9 und SW11 aus. Dadurch werden die horizontal verlängerten R-Y- und B-Y-Signale mit 525 ineinandergreifenden Zeilen, wie es in Fig. 3C dargestellt ist, oder mit 350 Zeilen gemäß 3D gebildet, wobei es sich dabei um eine be­ stimmte Zeilenzahl kleiner als 525 handelt. Auf den Empfang des Luminanzschreibsteuersignals und des Luminanzschreib­ adressenrücksetzsignals von den UND-Gliedern 66 und 68 und der Schreibtaktsignalfolge vom Schreibsteuersignalgenerator 63 führt der dritte Speicher 62 einen Schreibvorgang alle zwei oder drei Zeilen nur während des Luminanzsignaleingangsintervalls der Horizontalabtastperiode durch, wodurch intern das Luminanzsignal vom fünften Addierer 44 gespeichert wird. Der dritte Speicher 62 liest weiterhin das intern gespeicherte Luminanzsignal auf den Empfang des Luminanz­ lesesteuersignals, des Luminanzleseadressenrücksetzsignals und einer Luminanzlesetaktsignalfolge vom sechsten, achten und zehnten Steuerschalter SW6, SW8 und SW10 aus, wodurch ein horizontal verlängertes Luminanzsignal mit 525 ineinandergreifenden Zeilen gemäß Fig. 3A oder 350 Zeilen gemäß Fig. 3B gebildet ist, wobei es sich dabei um eine bestimmte Zeilenzahl kleiner als 525 handelt. Der Schreibsteuer­ signalgenerator 63 erzeugt eine Schreibtaktsignalfolge, ein Schreibsteuersignal und ein Schreibadressenrücksetzsignal, wenn er die zweite Datentaktsignalfolge vom ersten PLL-Teil 180 und ein Halbbildsteuersignal vom Steuersignaldecodierer 170 empfängt. Dabei liegt das Schreibadressenrücksetzsignal an einem Eingang der UND-Glieder 67 und 68, während das Schreibsteuersignal an einem Eingang der UND- Glieder 65 und 66 liegt. Das UND-Glied 65 verknüpft das invertierte Luminanz-Chrominanzerkennungssignal und das Schreibsteuersignal an seinen Eingängen nach der logischen UND-Funktion, um ein Farbschreibsteuersignal zu erzeugen. Das UND-Glied 66 verknüpft das Luminanz-Chrominanzerkennungs­ signal und das Schreibsteuersignal an seinen Eingängen nach der logischen UND-Funktion, um ein Luminanzschreibsteuersignal zu erzeugen. Das UND-Glied 67 verknüpft das invertierte Luminanz-Chrominanzerkennungssignal und das Schreib­ adressenrücksetzsignal an seinen Eingängen nach der logischen UND-Funktion, um ein Farbschreibadressenrücksetzsignal zu erzeugen. Das UND-Glied 68 verknüpft das Luminanz-Chrominanz­ erkennungssignal und das Schreibadressenrücksetzsignal an seinen Eingängen nach der logischen UND-Funktion, um ein Luminanz-Schreibsteuersignal zu erzeugen.
Der Lesesteuersignalgenerator 64 erzeugt die Luminanz- und Chrominanz-Signallesetaktsignalfolgen, das Lesesteuersignal und das Leseadressenrücksetzsignal für den Vario-Brenn­ weitenbetrieb oder den Weitwinkelbetrieb und zwar auf die dritte oder die vierte Datentaktsignalfolge vom siebten Steuerschalter SW7 und auf das Halbbildsteuersignal vom Steuersignaldecodierer 170. Das heißt im einzelnen, daß dann, wenn die dritte Datentaktsignalfolge am fünften Steuerschalter SW5 liegt, alle Signale für den Vario-Brennweitenbetrieb, d. h. das Luminanzlesessteuersignal, das Farblesesteuersignal, das Luminanzleseadressenrücksetzsignal, das Farbleseadressenrücksetzsignal, die Luminanzlesetaktsignalfolge und die Farblesetaktsignalfolge jeweils vom ersten bis sechsten Ausgang des Lesesteuersignalgenerators 64 erzeugt werden und an den Kontakten a des sechsten bis elften Steuer­ schalters SW6 bis SW11 liegen. Wenn im Gegensatz dazu die vierte Datentaktsignalfolge über den fünften Steuerschalter SW5 am Lesesteuersignalgenerator 64 liegt, dann werden die entsprechenden Weitwinkelsignale vom siebten bis zwölften Ausgang des Lesesteuersignalgenerators 64 erzeugt und an die Kontakte b des sechsten bis elften Steuerschalters SW6 bis SW11 gelegt. Der sechste bis elfte Steuerschalter SW6 bis SW11 werden in Abhängigkeit vom logischen Zustand des Umwandlungs­ artbefehls vom zweiten Eingang 115 geschaltet.
Der Digital-Analogwandler 140 empfängt die digitalen R-Y- und B-Y-Signale sowie die Luminanzsignale vom ersten bis dritten Speicher 60, 61 und 62 des Zeitachsenverlängerungs­ teils 130 und wandelt diese Signale in ein analoges R-Y-Signal, ein analoges B-Y-Signal und ein analoges Luminanzsignal um, die am inversen Matrixteil 150 liegen.
Der inverse Matrixteil 150 kombiniert das analoge R-Y-Signal, das analoge B-Y-Signal und das analoge Luminanzsignal vom Digital-Analogwandler 140 und erzeugt drei Primärfarbensignale R, G und B.
Der NTSC-Codierer 160 codiert die R-, G- und B-Signale vom inversen Matrixteil 150 in NTSC-Videosignale und legt die codierten Videosignale an seinen Ausgang 125.
Das Videosignal vom Ausgang 125 des NTSC-Codierers 160 hat eine Videoinformation für den Vario-Brennweitenbetreib, wie es in Fig. 4B dargestellt ist oder für deren Weitwinkelbetrieb, wie es in Fig. 4C dargestellt ist.
In Fig. 2 bilden das erste, das zweite und das dritte Zeilenverzögerungsglied 10, 11 und 12, das 12-dB-Dämpfungsglied 20, das erste bis siebte 6-dB-Dämpfungsglied 21-27, das erste bis vierte Schiebeglied 30-33, der erste bis vierte Steuerschalter SW1-SW4 und der erste bis fünfte Addierer 40-44 ein Digitalfilter.
Wie es oben beschrieben wurde, hat die erfindungsgemäße Ausbildung den Vorteil, daß ein MUSE-Signal in ein NTSC-Fernsehsignal unter Verwendung eines Vertikalkorrelations­ filters und eines Speichers und zwar in ein NTSC-Fernsehsignal mit einer anderen Zeilenzahl durch Ändern der Korrelation umgewandelt werden kann.

Claims (2)

1. Fernsehsignalumwandlungsvorrichtung zum Umwandeln eines MUSE-Fernsehsignals mit 1125 Zeilen in ein anderes Fernsehsignal mit einer niedrigeren Zeilenzahl, gekennzeichnet durch
  • - einen ersten Eingang (105), an dem ein analoges MUSE-Signal liegt,
  • - einen zweiten Eingang (115), an dem ein Umwandlungsartbefehl liegt,
  • - einen Analog-Digitalwandler (100), der das analoge MUSE-Signal am ersten Eingang (105) in ein digitales MUSE-Signal umwandelt,
  • - einen Steuersignaldecodierer (170), der die Datentaktsignalfolge und die Steuersignale im digitalen MUSE- Signal vom Analog-Digitalwandler (100) wiederherstellt,
  • - eine adaptive Zeilenzahlumwandlungseinrichtung (120), die ein Luminanzsignal und Chrominanzsignal mit verschiedener vertikaler Korrelation je nach dem Umwandlungsartbefehl, der vom zweiten Eingang (115) empfangen wird, und je nach dem Steuersignal vom Steuersignaldecodierer (170) erzeugt,
  • - eine zweite und eine dritte PLL-Schaltung (181, 182), die dritte und vierte Datentaktsignalfolgen erzeugen, die mit den wiederhergestellten Daten vom Steuersignaldecodierer (70) synchronisiert sind und je nach der Bildschirmart im Umwandlungsartbefehl verschiedene Frequenzen haben,
  • - einen fünften Steuerschalter (SW5), der die dritte Datentaktsignalfolge von der zweiten PLL-Schaltung (181) oder die vierte Datentaktsignalfolge von der dritten PLL- Schaltung (182) je nach der Bildschirmart des Umwandlungsartbefehls vom zweiten Eingang (115) wählt,
  • - eine Zeitachseneinstelleinrichtung (180), die das Lumi­ nanzsignal und die Chrominanzsignale mit der Zeilenzahl, die der Bildschirmart entspricht, unter den Luminanz- und Chrominanz­ signalen von der adaptiven Zeilenzahlumwandlungseinrichtung (120) nach Maßgabe des Steuersignals und der Datentakt­ signalfolge vom Steuersignaldecodierer (170) und der Datentaktsignalfolge vom fünften Steuerschalter (SW5) abgreift und horizontal die abgegriffenen Luminanz- und Chrominanzsignale verlängert, und
  • - einen Digital-Analogwandler (140), der das Ausgangssignal der Zeitachseneinstelleinrichtung (130) in ein analoges Signal umwandelt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die adaptive Zeilenzahlumwandlungseinrichtung (120)
  • ein erstes, ein zweites und ein drittes Zeilenverzögerungsglied (10, 11, 12), die in Reihe zueinander geschaltet sind und das vom Analog-Digitalwandler (100) kommende, digitale MUSE-Signal um einen Zeilenintervall pro Zeilenverzögerungsglied (10, 11, 12) verzögern,
  • eine erste bis vierte Dämpfungseinrichtung (20, 21, 23, 25), die die Ausgangssignale des Analog-Digitalwandlers (100) und des ersten, des zweiten und des dritten Zeilenverzögerungsgliedes (10, 11, 12) mit verschiedenen Dämpfungsfaktoren je nach der Bildschirmart und dem Halbbild dämpfen,
  • einen ersten Addierer (42), der ein erstes Chrominanz­ signal erzeugt, indem er die Ausgangssignale der ersten und der dritten Dämpfungseinrichtung (20, 23) mischt, und der das erzeugte erste Chrominanzsignal an die Zeitachsenein­ stelleinrichtung (130) legt,
  • einen zweiten Addierer (43), der ein zweites Chrominanzsignal erzeugt, indem er die Ausgangssignale der zweiten und der vierten Dämpfungseinrichtung (21, 25) mischt, und der das erzeugte Chrominanzsignal an die Zeitachsen­ einstelleinrichtung (130) legt, und
  • einen dritten Addierer (44) umfaßt, der ein Luminanzsignal erzeugt, indem er die Ausgangssignale des ersten und des zweiten Addierers (42, 43) summiert, und der das erzeugte Luminanzsignal an die Zeitachseneinstelleinrichtung (130) legt.
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