DE69226994T2 - Verarbeitungsvorrichtung für Videosignale zur Aliasinginterferenzminderung - Google Patents

Verarbeitungsvorrichtung für Videosignale zur Aliasinginterferenzminderung

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung zum Wiederherstellen eines Hochdefinitions-Fernsehsignals, das einer Bandbreite-Komprimierung mit Benutzung eines Teilnyquist-Teilabtastverfahrens unterworfen und gesendet wurde.
  • Ein Hochdefinitions-Fernsehsignal (HDTV-Signal) besitzt eine Frequenzbandbreite von über 20 MHz, und es ist erforderlich, es durch irgendein Mittel einer Bandbreiten-Komprimierung zu unterwerfen, wenn es mit Benutzung eines Satelliten oder dergleichen zu senden ist. Als ein Wirksames Verfahren zur weiten Komprimierung einer Frequenzbandbreite eines HDTV- Signals ist ein Teilnyquist-Teilabtastverfahren bekannt geworden. Dafür wurden ein Mehrfach-Teilnyguist-Abtastkodierungs- System (multiple sub-Nyquist sampling encoding - MUSE) vorgeschlagen, ein Hochdefinitions-Mehrfachanalog-Komponentensystem (HD-MAC) und dergleichen. (Siehe Y. Ninomiya, u. a. "An HDTV Broadcasting System Utilizing a BandWidth Compression Technique - MUSE", IEEE Trans., Bd. BC-33, Nr. 4, Seite 130, 1987; und F. W. P. Vreeswijk u. a. uHD-MAC Coding for Compatible Broadcasting of HDTV Signals", Symposium record Broadcast Session 1989, Seiten 37 bis 53.)
  • Mit diesem Verfahren wird, wie in Fig. 11 gezeigt, ein versetztes Teilabtasten in einer Zwischenfeld- und Zwischenrahmen- Weise ausgeführt, um ein Viertel der Abtastpunkte eines Ursprungssignals zu übertragen, und als Ergebnis wird das vollständige Bild in einem Vierfeld-Modus übertragen; so, daß die Bandbreite des Ursprungssignals auf ein Viertel komprimiert wird. Empfangsseitig wird ein nicht übertragener Abtastpunkt (Nicht-Abtastpunkt) aus dem übertragenen Abtastpunkt interpoliert, so daß das Originalsignal wiederhergestellt wird. Beispielsweise wird für den stationären Bereich Interpolation durchgeführt mit Benutzung aller Abtastpunkte des aktuellen Feldes und der vorigen drei Felder. Andererseits wird auf dem Gebiet der bewegten Sendeeinrichtungen Interpolation hergestellt mit Benutzung nur eines Innerfeld-Abtastpunktes, der übertragen wurde.
  • Wie vorstehend erklärt wurde, unterscheiden sich der stationäre Bereich und der bewegte Bereich im Interpolations-Verfahren unterschiedlich. Als Ergebnis wird an der Empfangsseite die Bewegung eines Bildes erfaßt, ein Bild für den stationären Bereich interpoliert und ein Bild für den sich bewegenden Bereich interpoliert, und diese werden gemäß der so erfaßten Bewegung eines Bildes miteinander gemischt, so daß das Bild wiederhergestellt wird.
  • Da eine solche Bearbeitung, wie sie vorstehend erklärt wurde, sowohl an der Sende- wie an der Empfangsseite durchgeführt wird, kann man sich zuhause an Hochdefinitions-Fernsehsendungen erfreuen. Jedoch ist die vorher erwähnte Signalverarbeitungs- Schaltung (Dekodierer) extrem teuer, und man schätzt, daß es eines beträchtlich langen Zeitraumes bedarf, um diesen Dekodierer für den Heimgebrauch populär zu machen. Unter solchen Umständen wurde, um die Anzeige und Wiedergabe eines Bildes mit einem Standard-Fernsehgerät und einem Videoband-Recorder (VTR) im Heimgebrauch populär zu machen, eine solche Vorrichtung bekannt, welche Hochdefinitions-Fernsehsignale des MUSE-Systems in die derzeit üblichen Standard-Fernsehsignale mit Benutzung eines Fernsehsignal-Standardwandlers, nämlich eines MUSE/NTSC- Wandlers, wandelt, und daraus wurde eine Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung mit einem einfachen Aufbau zum Ausführen von Interpolation zur Wiederherstellung eines Bildes vorgeschlagen.
  • Als eine übliche Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung für diesen Zweck siehe z. B. "MUSE/NTSC-Wandler für EDTV", Technical Report of the Institute of Television Engineers of Japan, 1990, BCS90-3, Seiten 13-18.
  • Bei einer in Fig. 9 gezeigten herkömmlichen Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung wird ein eingegebenes MUSE-Signal zu einer Interpolationsschaltung gesendet, um einen Nicht-Ab tastpunkt aus einem Innerfeld-Abtastpunkt zu interpolieren und ein bandbreiten-komprimiertes Signal wiederherzustellen. Das dem Innerfeld-Interpolationsverfahren unterworfene Signal, das der Bewegungsbild-Verarbeitung eines MUSE-Decoders äquivalent ist, besitzt in der Interpolationsschaltung Signalübertragungs- Kenngrößen, wie sie in einer Frequenzmerkmal-Aufzeichnung der Fig. 12(a) gezeigt sind. Als Ergebnis wird für den stationären Bereich die Hochauflösungs-Komponente des Hochdefinitions- Fernsehsignals durch Versatz-Teilabtastung des MUSE-Systems, wie in einer Frequenzmerkmal-Aufzeichnung der Fig. 12(b) gezeigt, als eine Faltungsinterferenz wiedergegeben, was zu einer Verschlechterung der Bildqualität führt. Dann wird das so durch die Interpolationsschaltung verarbeitete Signal zu einem Rahmenspeicher gesendet, um es um einen Rahmenzeitraum zu verzögern, und dann wird das auf diese Weise um einen Rahmen verzögerte Signal und das so mit Interpolation verarbeitete Signal durch einen Addierer einem Zwischenrahmen-Durchschnittsbildungs-Verfahren unterworfen, wodurch ein Signal erzielbar wird, bei dem die Faltungsinterferenz infolge der Zwischenrahmenversatz-Teilabtastung beseitigt ist. In diesem Fall wird es jedoch bei dem sich bewegenden Bild durch die Zwischenrahmen- Durchschnittsbildungs-Vorgänge möglich, daß ein Doppelbild auftritt, was eine Verschlechterung der Bildqualität ergibt. Als Ergebnis erfaßt eine Bewegungs-Erfassungsschaltung eine Bewegung eines Bildes und das so mit Zwischenrahmen-Durchschnitt gebildete Signal und das so nur durch die Interpolationsschaltung zwischenfeldinterpolierte Signal werden miteinander in einer Mischschaltung gemäß der zu erfassenden Bewegung des Bildes gemischt, so daß auch bei dem sich bewegenden Bild ein solches Signal erhalten werden kann, bei dem keine Verschlechterung der Bildqualität mehr vorhanden ist, und bei dem auch infolge der Zwischenrahmenversatz-Teilabtastung die Faltungsinterferenz beseitigt ist.
  • Mit der angeführten Struktur kann jedoch durch Ausführen des Zwischenrahmen-Durchschnittsbildungs-Verfahrens eine Faltungsinterferenz infolge der Zwischenrahmenversatz-Teilabtastung beseitigt werden, wodurch eine Flimmer-Komponente von 15 Hz zum Verschwinden gebracht wird, jedoch enthält das bandbreiten-kom primierte MUSE-Signal infolge der Zwischenfeldversatz-Teilabtastung weiterhin eine Faltungsinterferenz. Als Ergebnis wird eine Hochfrequenzband-Komponente, die horizontal 12 MHz übersteigt, als eine Flimmer-Komponente von 30 Hz wiedergegeben, wenn sie in das Vertikal-Hochfrequenzband gefaltet wird, so daß hier ein Problem entsteht, insoweit die Interferenz-Inkompatibilität sichtbar in Form eines Nutenmusters in dem Vertikalzeilenbereich des Bildes so erscheint, als sei dieses klebend angeformt worden.
  • Zusätzlich ist beispielsweise in der am 16.7.1992 veröffentlichten japanischen Offenlegungsschrift JP-A-4 196 788, (Video Signal Standard Converting Apparatus) (äquivalent zu der am 11.12.1991 veröffentlichten EP-A-0 460 928) eine andere Videosigal-Verarbeitungsvorrichtung geoffenbart.
  • Bei einer herkömmlichen Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung, wie sie in Fig. 10 gezeigt ist, wird, ähnlich zu der in Fig. 9 gezeigten Vorrichtung, ein eingegebenes MUSE-Signal einer Interpolation eines Nicht-Abtastpunktes aus einem Zwischenfeld- Abtastpunkt in einer Interpolationsschaltung unterworfen, um ein bandbreiten-komprimiertes Signal wiederherzustellen. Das so interpolierte Signal wird zu seriell angeschlossenen Feldspeichern gesendet, und dann wird ein Mittelwert-Signal aus drei benachbarten Zwischenfeld-Signalen durch einen Mittelwert- Signalselektor herausgenommen, und ein Ausgangssignal von dem Mittelwert-Signalselektor und Ausgangssignale von den Feldspeichern werden durch einen Addierer zur Durchschnittsbildung gebracht, um ein Durchschnittswert-Signal der Signale zu erhalten, die in einer Zwischenfeldbeziehung miteinander stehen, so daß es möglich ist, ein solches Signal zu erhalten, bei dem die von der Zwischenfeldversatz-Teilabtastung stammende Faltungsinterferenz beseitigt ist. Hier wird die Durchschnittswertbildung aus hochkorrelierten Zwischenfeld-Signalen zwischen drei benachbarten Signalen adaptiv ausgeführt, so daß die von der Zwischenfeldversatz-Teilabtastung des MUSE-Systems stammende Faltungsinterferenz beseitigt werden kann, ohne irgendeine Auswirkung auf das sich bewegende Bild zu ergeben.
  • Mit der wie vorstehend bezeichneten Struktur kann jedoch durch Ausführen eines optimalen Zwischenfeld-Durchschnittsbildungsvorganges aus drei benachbarten Feldern die von der Zwischenfeldversatz-Teilabtastung stammende Faltungsinterferenz beseitigt werden, und als ein Ergebnis kann die Flimmer-Komponente von 30 Hz zum Verschwinden gebracht werden, die in einem genuteten Muster sichtbar im Vertikal-Zeilenbereich eines Bildes erscheint, und so daran anhängend gebildet ist, jedoch enthält das bandbreitenkomprimierte MUSE-Signal weiterhin die von der Zwischenrahmenversatz-Teilabtastung stammende Faltungsinterferenz, so daß ein solches Problem entsteht, daß weiterhin eine Flimmer-Komponente von 15 Hz in den schrägen Bestandteilen des Bildes verbleibt.
  • US-A-4 768 092 offenbart die Verwendung von Interpolation und Durchschnittsbildung zum Wandeln eines Videosignals zu einer höheren Auflösung. Feld- und Zeilendifferenzen werden benutzt, um verschiedene Durchschnitts-Signale auszuwählen.
  • Ein Ziel dieser Erfindung ist es, eine Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung zu schaffen, die fähig ist, sowohl eine Faltungsinterferenz infolge von Zwischenrahmenversatz-Teilabtastung als auch eine Faltungsinterferenz infolge von Zwischenfeldversatz-Teilabtastung zu beseitigen.
  • Um das vorstehend erwähnte Ziel zu erreichen, umfaßt eine Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung nach dieser Erfindung eine Interpolationsschaltung zum Interpolieren eines Nicht-Abtastpunktes aus Zwischenfeld-Abtastpunkten, um ein Hochdefinitions- Fernsehsignal Wiederherzustellen, das durch Versatz-Teilabtastung bandbreitenkomprimiert wurde, einen ersten Speicher zum Verzögern eines so interpolierten Signales während eines Feldzeitraumes, einen zweiten Speicher zum Verzögern eines Ausgangssignals des ersten Speichers um einen weiteren Feldzeitraum, einen ersten Addierer zum Ausführen eines Zwischenfeld-Durchschnittsbildungs-Vorganges an benachbarten Zwischenfeldern von Eingangs- und Ausgangssignalen des ersten und des zweiten Speichers, einen zweiten Addierer zum Ausführen eines Zwischenrahmen-Durchschnittsbildungs-Vorganges von einem Ein gangssignal des ersten Speichers und einem Ausgangssignal des zweiten Speichers, eine Korrelations-Erkennungsschaltung zum Erfassen einer Felddifferenz und einer Rahmendifferenz aus Eingangs- und Ausgangssignalen des ersten und des zweiten Speichers und zum Ausgeben eines Schaltersignals gemäß den Größen der so erfaßten Differenzen, und einen Signalschaltkreis zum Schalten eines Ausgangssignales des ersten Addierers und eines Ausgangssignales des zweiten Addierers gemäß dem Ausgangsschaltersignal von der Korrelations-Erkennungsschaltung. Vorzugsweise kann diese Vorrichtung weiter eine Bewegungs- Erfassungsschaltung zum Erfassen einer Bewegung eines Bildes aus einem Eingangssignal des ersten Speichers und einem Ausgangsschaltersignal des zweiten Speichers umfassen, und eine Mischschaltung zum Mischen eines Ausgangssignales des Signalschaltkreises und eines Eingangs/Ausgangssignales des ersten Speichers gemäß der so erfaßten Bewegung eines Bildes.
  • Eine andere Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung nach dieser Erfindung umfaßt einen ersten Speicher zum Verzögern des bandbreitenkomprimierten Hochdefinitions-Fernsehsignals um einen Feldzeitraum, einen zweiten Speicher zum Verzögern eines Ausgangssignales des ersten Speichers um einen weiteren Feldzeitraum, erste, zweite und dritte Interpolationsschaltungen zum Interpolieren von Nicht-Abtastpunkten aus Innerfeld-Abtastpunkten, um ein teilabgetastetes Signal in Übereinstimmung mit Eingangs- und Ausgangssignalen des ersten bzw. zweiten Speichers wiederherzustellen, einen ersten Addierer zum Ausführen eines Durchschnittsbildungsvorganges zwischen benachbarten Feldern an Ausgangssignalen der ersten, zweiten und dritten Interpolationsschaltung, einen zweiten Addierer zum Ausführen eines Zwischenrahmen-Durchschnittsbildungsvorganges an einem Ausgangssignal der ersten Interpolationsschaltung und einem Ausgangssignal der dritten Interpolationsschaltung, eine Korrelations-Erkennungsschaltung zum Erfassen einer Felddifferenz und einer Rahmendifferenz an Ausgangssignalen der ersten, zweiten und dritten Interpolationsschaltung und zum Ausgeben eines Schaltersignals gemäß den so erfaßten Größen der Unterschiede, und einen Signalschaltkreis zum Schalten eines Ausgangssignales des ersten Addierers und eines Ausgangssignales des zweiten Addierers gemäß dem Schaltersignal von der Korrelations-Erkennungsschaltung. Diese Vorrichtung kann weiter eine Bewegungs-Erfassungsschaltung zum Erfassen einer Bewegung eines Bildes aus einem Ausgangssignal der ersten Interpolationsschaltung und einem Ausgangssignal der dritten Interpolationsschaltung, oder von einem Eingangssignal des ersten Speichers und einem Ausgangssignal des zweiten Speichers umfassen, und eine Mischschaltung zum Mischen eines Ausgangssignals des Signalschalterkreises mit einem Ausgangssignal der ersten oder der zweiten Interpolationsschaltung gemäß der so erfaßten Bewegung eines Bildes.
  • In der bezeichneten Anordnung wird ein einer Zwischenfeld- Interpolation unterworfenes Fernsehsignal zwei Speichern zugeführt. Dann wird ein Zwischenfeld-Durchschnittsbildungsvorgang zwischen dem aktuellen Feld und dem korrelativen benachbarten Feld ausgeführt, das zuvor oder danach liegt, um eine Faltungsinterferenz zu beseitigen, die von der Zwischenfeldversatz-Teilabtastung stammt, und es wird ein Zwischenrahmen- Durchschnittsbildungsvorgang zum Beseitigen einer Faltungsinterferenz ausgeführt, die von Zwischenrahmenversatz-Teilabtastung stammt. Die größere dieser Faltungsinterferenzen wird gemäß den Größen einer Zwischenfelddifferenz und einer Zwischenrahmendifferenz erkannt, die zu schalten sind. Dementsprechend kann nicht nur die von Zwischenfeldversatz-Teilabtastung stammende Faltungsinterferenz, sondern auch die Faltungsinterferenz infolge von Zwischenrahmenversatz-Teilabtastung beseitigt werden. Zusätzlich wird die Bewegung eines Bildes erfaßt, und das dem Zwischenfeld-Durchschnittsbildungsvorgang zwischen dem aktuellen Feld und dem korrelativen benachbarten Feld vor oder danach, sowie das dem Zwischenrahmen-Durchschnittsbildungsvorgang unterworfene Signal und das der Zwischenfeldinterpolation unterworfene Signal werden miteinander gemischt. Dementsprechend können auch im Falle eines sich bewegenden Bildes Verschlechterungen einschließlich dem Auftreten eines Doppelbildes daran gehindert werden, aufzutreten.
  • Weiter können solche Faltungsinterferenzen bei der genannten Ausbildung, die durch Zwischenfeld- und Zwischenrahmenversatz- Teilabtastungen verursacht werden, beseitigt werden. Gleichzeitig wird ein Speicher zum Speichern der Signale vor der Interpolation vorgesehen, um dadurch eine Herabsetzung der benötigten Speicherkapazität zu ermöglichen.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung zum Reduzieren einer Faltungsinterferenz gemäß einer ersten Ausführung dieser Erfindung.
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das im einzelnen eine Schaltung zum Erfassen von Zwischenfeld- und Zwischenrahmen- Faltungsinterferenzen zeigt, das in der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung stattfindet.
  • Fig. 3 ist eine Kennlinien-Auftragung zum Erklären des Betriebs beim Erfassen von Faltungsinterferenzen in der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung.
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild einer Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung zum Herabsetzen einer Faltungsinterferenz gemäß einer zweiten Ausführung dieser Erfindung.
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung zum Herabsetzen einer Faltungsinterferenz gemäß einer dritten Ausführung dieser Erfindung.
  • Fig. 6 ist ein Blockschaltbild einer Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung zum Herabsetzen einer Faltungsinterferenz gemäß einer vierten Ausführung dieser Erfindung.
  • Fig. 7 ist ein Blockschaltbild einer Mittelwert-Auswahlschaltung bei den in Fig. 2 und 4 gezeigten Vorrichtungen.
  • Fig. 8 ist ein Wellenform-Schaubild zum Erklären des Betriebes beim Beseitigen einer Zwischenfeld-Faltungsinterferenz bei der in Fig. 2 und 4 gezeigten Vorrichtung.
  • Fig. 9 ist ein Blockschaltbild einer Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung zum Herabsetzen einer Faltungsinterferenz nach dem Stand der Technik.
  • Fig. 10 ist ein Blockschaltbild einer weiteren Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung zum Herabsetzen einer Faltungsinterferenz nach dem Stand der Technik.
  • Fig. 11 ist ein Schaubild zum Erklären des Prinzips eines Bandbreiten-Komprimierungsverfahrens durch das Versatz-Teilabtasten bei dem MUSE-System.
  • Fig. 12 ist eine Frequenzkennlinien-Aufzeichnung zum Erklären des Auftretens einer Faltungsinterferenz, die von dem Versatz-Teilabtasten nach dem MUSE-System in einer Zwischenfeld-Interpolation stammt.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung zum Reduzieren von Faltungsinterferenz gemäß einer ersten Ausführung dieser Erfindung, die eine Eingangsklemme 11 zum Aufnehmen eines durch Versatz-Teilabtastung bandbreitenkomprimierten Hochdefinitions-Fernsehsignals (von hier an typischerweise als ein MUSE-Signal bezeichnet), eine Interpolationsschaltung 12 zum Interpolieren eines Nicht-Abtastpunktes aus einem Zwischenfeld-Abtastpunkt, um ein bandbreitenkomprimiertes Signal wiederherzustellen, Feldspeicher 13 und 14, Addierer 16 und 17, jeweils zum Ausführen von Durchschnittsbildungs-Vorgängen, eine Erfassungsschaltung 18 für eine Felddifferenz zum Erfassen einer von Zwischenfeldversatz- Teilabtastung stammender Faltungsinterferenz, eine Einrahmendifferenz-Erfassungsschaltung 19 zum Erfassen einer Faltungsinterferenz, die von einer Zwischenrahmenversatz-Teilabtastung stammt, eine Korrelations-Erkennungsschaltung 20 zum Erkennen, welche von den Zwischenfeld- und Zwischenrahmen-Faltungsinterferenzen die größere ist, und einen Signalschalterkreis 21 umfaßt, und weiter eine Bewegungs-Erfassungsschaltung 22, eine Mischschaltung 23, und eine Ausgangsklemme 24 zum Herausnehmen eines Hochdefinitions-Fernsehsignals, nachdem die Faltungsinterferenzen aus diesem beseitigt wurden.
  • Mit der wie vorstehend genannt aufgebauten Vorrichtung wird der Betrieb nachstehend erläutert.
  • Das von der Eingangsklemme 11 eingegebene MUSE-Signal wird der Interpolationsschaltung 12 zugesendet zum Interpolieren eines Nicht-Abtastpunktes aus Zwischenfeld-Abtastpunkten, um ein bandbreitenkomprimiertes Signal wiederherzustellen. Als nächstes wird das so interpolierte Signal zu den in Reihe geschalteten Feldspeichern 13 und 14 geschickt. Ein Ausgangssignal der Interpolationsschaltung 12 und ein Ausgangssignal des Feldspeichers 13 wird durch den Addierer 16 einem Zwischenfeld- Durchschnittsbildungsverfahren unterworfen, um ein Signal zu erhalten, bei dem die von Zwischenfeldversatz-Teilabtastung stammende Faltungsinterferenz beseitigt wurde. Andererseits wird das Ausgangssignal der Interpolationsschaltung 12 und ein Ausgangssignal des Speichers 14 einem Zwischenrahmen-Durchschnittsbildungsvorgang durch den Addierer 17 unterworfen, um ein Signal zu erhalten, bei dem eine von Zwischenrahmenversatz- Teilabtastung stammende Faltungsinterferenz beseitigt wurde. Zusätzlich werden die Eingangs- und Ausgangssignale der Feldspeicher 13 und 14 jeweils zu einer Einfelddifferenz-Erfassungsschaltung 18 und einer Einrahmendifferenz-Erfassungsschaltung 19 geschickt, um eine von Zwischenfeldversatz-Teilabtastung stammende Faltungsinterferenz und eine von Zwischenrahmenversatz-Teilabtastung stammende Faltungsinterferenz zu erfassen, und zu der Korrelations-Erfassungsschaltung 20 gesendet, um zu erkennen, welche von der Zwischenfeld- bzw. Zwischenrahmen-Faltungsinterferenz die größere ist. Damit steuert der Signalschalterkreis 21 das von dem Addierer 16 ausgegebene Signal, bei dem eine von Zwischenfeldversatz-Teilabtastung stammende Faltungsinterferenz beseitigt wurde, und das vom Addierer 17 ausgegebene Signal, bei dem eine von Zwischenrahmenversatz-Teilabtastung stammende Faltungsinterferenz beseitigt wurde, um so das Signal zu übertragen, bei dem die größere von den Zwischenfeld- und Zwischenrahmen Faltungsinterferenzen beseitigt wurde.
  • Zusätzlich erfaßt die Bewegungs-Erfassungsschaltung 22 die Bewegung eines Bildes aus dem Eingangssignal des Feldspeichers 13 und dem Ausgangssignal des Feldspeichers 14. Das von dem Signalschalterkreis 21 ausgegebene Signal, das durch Schalten des dem Zwischenfeld-Durchschnittsbildungsvorgang davor oder danach und des dem Zwischenrahmen-Durchschnittsbildungs-Vorgang unterworfenen Signals durch die Schaltung 21 erhalten wurde, und das nur der Zwischenfeldverarbeitung unterworfene und durch die Interpolationsschaltung 12 ausgegebene Signal werden in der Mischschaltung 23 gemäß der so erfaßten Bewegung eines Bildes miteinander gemischt. Dementsprechend ergibt sich auch im Falle eines sich bewegenden Bildes keine Verschlechterung (Auftreten eines Doppelbildes), so daß solch ein Signal, bei dem Faltungs interferenzen im wesentlichen beseitigt sind, von der Ausgangsklemme 24 erhalten werden kann.
  • Wie vorstehend erklärt, wird gemäß dieser Ausführung eine dem Bewegungsbildvorgang eines MUSE-Decoders äquivalente Zwischenfeld-Interpolation in der Interpolationsschaltung 12 ausgeführt. Dann wird, um die Faltungsinterferenz im Falle des stationären Bildes einzuführen, der Zwischenfeld-Durchschnittsbildungsvorgang am Ausgangssignal der Interpolationsschaltung 12 und dem Ausgangssignal des Feldspeichers 13 durch den Addierer 16 ausgeführt, um ein solches Signal zu erhalten, bei dem die von der Zwischenfeldversatz-Teilabtastung stammende Faltungsinterferenz beseitigt ist. Gleichzeitig wird durch den Addierer 17 der Zwischenrahmen-Durchschnittsbildungsvorgang an dem Ausgangssignal der Interpolationsschaltung 12 und dem Ausgangssignal des Feldspeichers 14 ausgeführt, um ein solches Signal zu erhalten, bei dem die von der Zwischenrahmenversatz- Teilabtastung stammende Faltungsinterferenz beseitigt ist. Dann wird mit diesen beiden so erhaltenen Signalen, um den Zustand der Zwischenfeld- und der Zwischenrahmen-Faltungsinterferenzen aus den Signalen von drei benachbarten Feldern zu erhalten, die Einfelddifferenz-Erfassungsschaltung 18 zum Erfassen des Absolutwertes einer Zwischenfeld-Differenz von diesen Signalen dreier benachbarter Felder, die Einrahmendifferenz-Erfassungsschaltung 19 zum Erfassen des Absolutwertes einer Zwischenrahmendifferenz davon, und die Korrelations-Erkennungsschaltung 20 zum Vergleichen dieser Differenzen zum Erfassen der größeren unter diesen angeordnet, wie in Fig. 2 gezeigt. Wie in Fig. 3 gezeigt, wird gemäß dem Wert der Zwischenfeld-Faltungsinterferenz, die eine Flimmer-Komponente von 30 Hz wird, und dem Wert der Zwischenrahmen-Faltungsinterferenz, die eine Flimmer- Komponente von 15 Hz wird, das der Verarbeitung unterworfene Signal, bei dem die Faltungsinterferenz größer ist, durch den Schalterkreis 21 zur Ausgabe geschaltet.
  • Dementsprechend kann solch ein Signal von dem Schalterkreis 21 erhalten werden, bei dem Faltungsinterferenzen infolge von Zwischenfeld- und Zwischenrahmenversatz-Teilabtastungen beseitigt sind.
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild einer Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung zum Herabsetzen von Faltungsinterferenz gemäß einer zweiten Ausführung dieser Erfindung. Hier ist ein Mittelwert- Signalwähler 15 zum Ausziehen eines Mittelwertsignals aus drei benachbarten Zwischenfeld-Signalen zusätzlich zu der Vorrichtung der ersten Ausführung vorgesehen vor dem Addierer 16 angeordnet, und die anderen Komponenten sind die gleichen wie die der ersten Ausführung und mit den gleichen Bezugszeichen wie zuvor bezeichnet.
  • Um ein solches Signal zu erhalten mit Faltungsinterferenz infolge von Zwischenfeldversatz-Teilabtastung, zieht der Mittelwert-Signalwähler 15 ein Mittelwertsignal aus drei benachbarten Zwischenfeld-Signalen von Eingangs- und Ausgangssignalen der Feldspeicher 13 und 14 aus. Dann wird das so erhaltene Mittelwertsignal und das Ausgangssignal des Speichers 13 einem Durchschnittsbildungs-Vorgang durch den Addierer 16 unterworfen, um ein Signal zu erhalten, bei dem die Faltungsinterferenz beseitigt ist.
  • Zusätzlich vergleicht der Mittelwert-Signalwähler, wie in Fig. 7 gezeigt, die Großen von jeweils zwei Signalen von den miteinander eingegebenen drei Signalen, um daraus ein Mittelwertsignal auf Amplitudengrundlage zu erfassen. Das Auswahlmittel wird gemäß dem so erfaßten Ergebnis zum Ausgeben des Mittelwertsignals geschaltet.
  • Dazu ist der Mittelwert-Signalwähler 15 nicht auf den in Fig. 7 gezeigten begrenzt, und es kann jede Schaltung, die ein Mittelwertsignal ausziehen kann, für diesen Zweck eingesetzt werden. Theoretische Werte der Mittelwertauswahl in dem Mittelwert-Signalwähler 15 sind nachstehend in einer Tabelle gezeigt.
  • Als nächstes wird der Betrieb zum Beseitigen einer Faltungsinterferenz im einzelnen mit Bezug auf Fig. 8 erklärt, die ein Wellenform-Schaltbild ist zum beispielsweisen Erklären des Vorgangs der Beseitigung einer Faltungsinterferenz.
  • In einem stationären Bereich oder bei einem Änderungspunkt der Bewegung wird ein (mit der Markierung in Fig. 8 gezeigtes) durch den Mittelwert-Signalwähler 15 herausgenommenes Mittelwertsignal X ein Signal vor oder hinter einem Signal Y des aktuellen Feldes (mit Markierung in Fig. 8 gezeigt), wie in Fig. 8(a) und (b) gezeigt. Dementsprechend kann die von Zwischenfeldversatz-Teilabtastung stammende Faltungs-Komponente beseitigt werden, indem das Mittelwert-Signal X und das Signal Y des aktuellen Feldes einem Zwischenfeld-Durchschnittsbildungsvorgang unterworfen wird. Andererseits wird in einem Bewegungsbereich, wo ein eingegebenes Fernsehsignal eine Bewegung besitzt, wie in Fig. 8(c) gezeigt, das durch den Mittelwert-Signalwähler 15 herausgenommene Mittelwertsignal X das Signal Y des aktuellen Feldes. Das bedeutet, daß das Signal Y des aktuellen Signals selbst erhalten werden kann, wobei sich aus dem Erhaltensvorgang keine Verschlechterung der Bildqualität ergibt. Dementsprechend wird der Durchschnittsbildungsvorgang adaptiv an Zwischenfeld-Signalen ausgeführt, die eine hohe Korrelation zwischen benachbarten drei Feldern zeige, so daß die Faltungsinterferenz infolge von Zwischenfeldversatz-Teilabtastung des MUSE-Systems beseitigt werden kann, ohne irgendeine Auswirkung auf das sich bewegende Bild selbst zu haben. Auch wenn die Bewegungs-Erfassungsschaltung 22 die Bewegung eines Bildes nicht erkennen kann, kann die Auswirkung des Zwischenfeld-Durchschnittsbildungsvorganges auf das sich bewegende Bild gering gehalten werden.
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung zum Herabsetzen einer Faltungsinterferenz gemäß einer dritten Ausführung dieser Erfindung, welche umfaßt eine Eingangsklemme 31 zum Aufnehmen eines MUSE-Signals, Feldspeicher 32 und 33, Innerfeld-Interpolationsschaltungen 34, 35 und 36, die jeweils einen Nicht-Abtastpunkt aus Innerfeld- Abtastpunkten interpolieren, um ein bandbreitenkomprimiertes MUSE-Signal wiederherzustellen, Addierer 38 und 39 zum Ausführen von Durchschnittsbildungsvorgängen, eine Einfeld-Differenz-Erfassungsschaltung 40 zum Erfassen einer Faltungsinterferenz infolge von Zwischenfeldversatz-Teilabtastung, eine Einrahmen-Differenz-Erfassungsschaltung 41 zum Erfassen einer Faltungsinterferenz infolge von Zwischenrahmenversatz-Teilabtastung, eine Korrelations-Erkennungsschaltung 42, um zu erkennen, welches die größere von den Zwischenfeld- und Zwischenrahmen-Faltungsinterferenzen ist, und einen Signalschalterkreis 43, und weiter umfaßt eine Bewegungs-Erfassungsschaltung 44, eine Mischschaltung 45 und eine Ausgangsklemme 46 zum Abnehmen eines Hochdefinitions-Fernsehsignals, bei dem die Faltungsinterferenzen beseitigt sind.
  • Der Betrieb dieser Vorrichtung wird nachstehend erklärt. Das an der Eingangsklemme 31 eingegebene MUSE-Signal wird in den in Reihe geschalteten Speichern 32 und 33 gespeichert. Dann wird es einer Interpolation eines Nicht-Abtastpunktes aus einem Zwischenfeld-Abtastpunkt für ein bandbreitenkomprimiertes Signal von jedem von drei benachbarten Feldern unterworfen. Als nächstes wird ein Ausgangssignal der Interpolationsschaltung 34 und ein Ausgangssignal der Interpolationsschaltung 35 einem Zwischenfeld-Durchschnittsbildungsvorgang durch den Addierer 38 unterworfen, um ein Signal zu erhalten, bei dem eine Faltungsinterferenz infolge von Zwischenfeldversatz- Teilabtastung beseitigt wurde. Andererseits werden ein Ausgangssignal der Interpolationsschaltung 34 und ein Ausgangssignal der Interpolationsschaltung 36 einem Zwischenrahmen- Durchschnittsbildungsvorgang durch den Addierer 39 unterworfen, um ein Signal zu erhalten, bei dem die eine Faltungsinterferenz infolge von Zwischenrahmenversatz-Teilabtastung beseitigt wurde. Zusätzlich werden interpolierte Signale von drei benachbarten Feldern von den Interpolationsschaltungen 34, 35 und 36 zu der Einfeld-Differenz-Erfassungsschaltung 40 und der Einrahmen-Differenz-Erfassungsschaltung 41 gesendet, um jeweils die Faltungsinterferenz zu erfassen, die von der Zwischenfeldversatz-Teilabtastung bzw. von der Zwischenrahmenversatz- Teilabtastung stammt. Dann werden die Zwischenfeld- und die Zwischenrahmen-Faltungsinterferenzen durch die Korrelations- Erkennungsschaltung nach ihrer Größe unterschieden. Dann steuert der Schalterkreis 43 das von dem Addierer 38 ausgegebene Signal, bei dem die von der Zwischenfeld-Teilabtastung stammende Faltungsinterferenz durch Ausführen eines Zwischenfeld- Durchschnittsbildungsvorganges zwischen dem aktuellen Feld und dem korrelativen benachbarten Feld davor oder danach beseitigt wurde und das von dem Addierer 39 ausgegebene Signal, bei dem die von Zwischenrahmenversatz-Teilabtastung stammende Faltungsinterferenz beseitigt wurde, so daß das Signal, bei dem die größere von diesen Zwischenfeld- und Zwischenrahmen-Faltungsinterferenzen beseitigt wurde, durchgeleitet werden kann.
  • Zusätzlich erfaßt die Bewegungs-Erfassungsschaltung 44 die Bewegung eines Bildes gemäß dem Ausgangssignal der Interpolationsschaltung 34 und dem der Interpolationsschaltung 36. Dann wird das von dem Signalschalterkreis 43 ausgegebene und dem Zwischenfeld- oder dem Zwischenrahmen-Durchschnittsbildungsvorgang unterworfene Signal und das von der Interpolationsschaltung 34 ausgegebene und nur dem Zwischenfeld-Vorgang unterworfene Signal miteinander durch die Mischschaltung 45 gemäß der so erfaßten Bewegung eines Bildes gemischt. Dementsprechend wird auch im Falle eines sich bewegenden Bildes von der Ausgangsklemme 46 ein Signal erhalten, bei dem sich keine Verschlechterung (Auftreten eines Doppelbildes oder dergleichen) ergibt und die Faltungsinterferenzen im wesentlichen beseitigt sind.
  • Wie vorstehend erklärt wurde, können gemäß dieser Ausführung durch Anordnen von Feldspeichern zum Erhalten von drei benachbarten Zwischenfeld-Signalen zum Speichern eines Fernsehsignals vor der Interpolation, Faltungsinterferenzen infolge von Zwischenfeld- und Zwischenrahmenversatz-Teilabtastungen des MUSE-Systems fast perfekt beseitigt werden, und ein einzusetzender Feldspeicher kann in seiner Kapazität auf die Hälfte verringert werden.
  • Fig. 6 ist ein Blockschaltbild einer Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung zum Reduzieren von Faltungsinterferenz nach einer vierten Ausführung dieser Erfindung. Die Vorrichtung dieser Ausführung besitzt einen vor dem Addierer 38 der dritten Ausführung eingesetzten Mittelwert-Signalwähler 37 zum Herausziehen eines Mittelwertsignals aus drei benachbarten Zwischenfeld- Signalen. Alle anderen Komponenten sind die gleichen wie bei der dritten Ausführung und mit den gleichen Bezugszeichen wie zuvor benannt.
  • Um ein Signal zu erhalten, bei dem eine von einer Zwischenfeldversatz-Teilabtastung stammende Faltungsinterferenz beseitigt wurde, zieht der so angeordnete Mittelwert-Signalwähler 37 ein Mittelwertsignal aus den drei benachbarten Zwischenfeld-Signalen aus den Ausgangssignalen der Interpolationsschaltungen 34, 35 und 36 heraus. Das so erhaltene Mittelwertsignal wird einem Durchschnittsbildungs-Vorgang durch den Addierer 38 unterworfen mit einem Ausgangssignal der Interpolationsschaltung 35, um ein Signal zu erhalten, bei dem eine Faltungsinterferenz beseitigt wurde. Als Ergebnis kann, gleichartig wie bei der zweiten Ausführung, auch dann die Auswirkung auf das sich bewegende Bild in dem Zwischenfeld-Durchschnittsbildungsverfahren herabgesetzt werden, auch wenn die Bewegungs-Erfassungsschaltung 44 bei der Erkennung der Bewegung eines Bildes versagt.
  • Zusätzlich ist die Einfeld-Differenz-Erfassungsschaltung 18 in der ersten und der zweiten Ausführung so angeordnet, daß sie alle drei benachbarten Zwischenfeld-Signale benutzt. Es kann jedoch auch so ausgelegt werden, daß eine Zwischenfeld-Differenz entweder vor oder nach dem aktuellen Feld erfaßt wird. Auch erfaßt die Bewegungs-Erfassungsschaltung 22 die Bewegung eines Bildes von einem Zwischenrahmen Signal. Jedoch kann die Schaltung durch weiteres Herausnehmen eines zusätzlichen Zwischenrahmen-Signals die Bewegung auch aus zwei Zwischenrahmen-Signalen erfassen. Bei der dritten und der vierten Ausführung ist die Einfeld-Differenz-Erfassungsschaltung 40 auch so ausgelegt, daß sie alle drei benachbarten Zwischenfeld- Signale benutzt. Jedoch kann auch so ausgelegt werden, daß eine Zwischendifferenz entweder vor oder nach dem aktuellen Feld erfaßt wird. Die Bewegungs-Erfassungsschaltung 44 erfaßt die Bewegung eines Bildes aus einem Zwischenrahmen-Signal, das dem Interpolationsvorgang unterworfen wurde. Sie kann jedoch auch die Bewegung aus einem Zwischenrahmen-Signal erfassen, das vor dem auszuführenden Interpolationsvorgang auftritt. Es braucht jedoch nicht extra betont zu werden, daß, gleichartig wie bei der ersten und bei der zweiten Ausführung, die Bewegung auch aus zwei Zwischenrahmen erfaßt werden kann.

Claims (12)

1. Vidosignal-Verarbeitungsvorrichtung zum Reduzieren von Faltungsinterferenz, mit:
Interpolationsmittel (12), das ein durch Versatz-Teilabtastung bandbreiten-komprimiertes Hochdefinitions-Fernsehsignal empfängt zum Interpolieren eines Nicht-Abtastpunktes aus Innerfeld-Abtastpunkten eines teil-abgetasteten Signals;
Feld-Durchschnittsbildungsmittel (16) zum Ausführen eines Zwischenfeld-Durchschnittsbildungsvorganges von Daten dreier benachbarter Felder eines so interpolierten Signals;
Rahmen-Durchschnittsbildungsmittel (17) zum Ausführen eines Zwischenrahmen-Durchschnittsbildungsvorgangs; und
Differenz-Erfassungsmittel (18, 19) zum Erfassen einer Felddifferenz und einer Rahmendifferenz und Signalschaltermittel (21) zum Schalten eines Ausgangssignals des Zwischenfeld-Durchschnittsbildungsmittels und eines Ausgangssignals des Zwischenrahmen-Durchschnittsbildungsmittels gemäß den Größen der so erfaßten Differenzen.
2. Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, weiter mit:
einer Bewegungs-Erfassungsschaltung (22) zum Erfassen einer Bewegung eines Bildes von Daten von zwei Feldern aus drei benachbarten Feldern eines interpolierten Signals; und einer Mischschaltung (23) zum Mischen eines Ausgangssignals des Signalschaltermittels und eines Ausgangssignals des Interpolationsmittels gemäß der so erfaßten Bewegung eines Bildes.
3. Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung zum Reduzieren von Faltungsinterferenz, mit:
Interpolationsmittel (12), das ein durch Versatz-Teilabtastung bandbreiten-komprimiertes Hochdefinitions-Fernsehsignal empfängt zum Interpolieren eines Nicht-Abtastpunktes aus Innerfeld-Abtastpunkten eines teil-abgetasteten Signals;
erstem Speichermittel (13) zum Verzögern eines so interpolierten Signals um einen Feld-Zeitraum;
zweitem Speichermittel (14) zum Verzögern eines Ausgangssignals des ersten Speichermittels um einen weiteren Feldzeitraum;
erstem Addiermittel (16) zum Ausführen eines Zwischenfeld- Durchschnittsbildungsvorgangs an einem Eingangssignal des ersten Speichermittels und einem Ausgangssignal des ersten Speichermittels;
zweitem Addiermittel (17) zum Ausführen eines Zwischenrahmen-Durchschnittsbildungsvorgangs an einem Eingangssignal des ersten Speichermittels und einem Ausgangssignal des zweiten Speichermittels;
Korrelations-Unterscheidungsmittel (18, 19, 20) zum Erfassen einer Felddifferenz und einer Rahmendifferenz von Eingangs- und Ausgangssignalen des ersten und des zweiten Speichermittels und zum Ausgeben eines den Größen der so erfaßten Differenzen entsprechenden Schaltersignals; und
Signalschaltermittel (21) zum Schalten eines Ausgangssignals des ersten Addiermittels und eines Ausgangssignals des zweiten Addiermittels gemäß dem Schaltersignal von dem Korrelations-Unterscheidungsmittel.
4. Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, weiter mit:
einer Bewegungs-Erfassungsschaltung (22) zum Erfassen einer Bewegung eines Bildes an einem Eingangssignal des ersten Speichers und einem Ausgangssignal des zweiten Speichers; und
einer Mischschaltung (23) zum Mischen eines Ausgangssignals des Schaltermittels mit einem Eingangssignal des ersten Speichermittels gemäß der so erfaßten Bewegung eines Bildes.
5. Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung zum Reduzieren von Faltungsinterferenz, mit:
erstem Speichermittel (32) zum Verzögern eines durch Versatz-Teilabtastung während eines Feld-Zeitraumes bandbreiten-komprimierten Hochdefinitions-Fernsehsignals;
zweitem Speichermittel (33) zum Verzögern eines Ausgangssignals des ersten Speichermittels um einen weiteren Feld- Zeitraum;
erstem, zweitem und drittem Interpolationsmittel (34-36) zum jeweiligen Interpolieren von Nichtabtast-Punkten aus Innerfeld-Abtastpunkten eines teilabgetasteten Signals gemäß Eingangs- und Ausgangssignalen des ersten und des zweiten Speichermittels;
erstem Addiermittel (38) zum Ausführen eines Zwischenfeld- Durchschnittsbildungsvorganges an einem Ausgangssignal des ersten Interpolationsmittels und einem Ausgangssignal des zweiten Interpolationsmittels;
zweitem Addiermittel (39) zum Ausführen eines Zwischenrahmen-Durchschnittsbildungsvorganges an einem Ausgangssignal des ersten Interpolationsmittels und einem Ausgangssignal des dritten Interpolationsmittels;
Korrelations-Unterscheidungsmittel (40-42) zum Erfassen einer Felddifferenz und einer Rahmendifferenz aus Ausgangssignalen von dem ersten, dem zweiten und dem dritten Interpolationsmittel und zum Ausgeben eines Schaltersignals entsprechend der Größe der so erfaßten Differenzen; und
Signalschaltermittel (43) zum Schalten eines Ausgangssignals des ersten Addiermittels und eines Ausgangssignals des zweiten Addiermittels gemäß dem Schaltersignal von dem Korrelations-Unterscheidungsmittel.
6. Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 5, weiter mit:
einer Bewegungs-Erfassungsschaltung (44) zum Erfassen einer Bewegung eines Bildes aus einem Ausgangssignal des ersten Interpolationsmittels und einem Ausgangssignal des dritten Interpolationsmittels; und
einer Mischschaltung (45) zum Mischen eines Ausgangssignals aus dem Signalschaltermittel mit einem Ausgangssignal des ersten Interpolationsmittels entsprechend der so erfaßten Bewegung eines Bildes.
7. Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 5, weiter mit:
einer Bewegungs-Erfassungsschaltung (44, 22) zum Erfassen einer Bewegung eines Bildes aus einem Eingangssignal des ersten Speichermittels und einem Ausgangssignal des zweiten Speichermittels; und
einer Mischschaltung (45, 23) zum Mischen eines Ausgangssignals des Signalschaltermittels mit einem Ausgangssignal des ersten Interpolationsmittels gemäß der so erfaßten Bewegung eines Bildes.
8. Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung zum Reduzieren von Faltungsinterferenz, mit:
Interpolationsmittel (12), das ein durch Versatz-Teilabtastung bandbreiten-komprimiertes Hochdefinitions-Fernsehsignal empfängt zum Interpolieren eines Nichtabtast-Punktes aus Innerfeld-Abtastpunkten eines teilabgetasteten Signals;
erstem Speichermittel (13) zum Verzögern eines so interpolierten Signals um einen Feldzeitraum;
zweitem Speichermittel (14) zum Verzögern eines Ausgangssignals des ersten Speichermittels um einen weiteren Feldzeitraum;
Mittelwertsignal-Auswahlmittel (15) zum Extrahieren eines Mittelwertsignals aus drei benachbarten Zwischenfeldsignalen von Eingangs- und Ausgangssignalen des ersten und zweiten Addiermittels;
erstem Addiermittel (16) zur Durchschnittsbildung an einem Ausgangssignal des ersten Speichermittels (13) und einem Ausgangssignal des Mittelwertsignal-Auswahlmittels (15);
zweitem Addiermittel (17) zum Durchführen eines Zwischenrahmen-Durchschnittsbildungsvorgangs an einem Eingangssignal des ersten Speichermittels und einem Ausgangssignal des zweiten Speichermittels;
Korrelations-Unterscheidungsmittel (18-20) zum Erfassen einer Felddifferenz und einer Rahmendifferenz aus Eingangs- und Ausgangssignalen des ersten und des zweiten Speicher mittels und zum Ausgeben eines Schaltersignals entsprechend der Größe der so erfaßten Differenzen; und
Signalschaltermittel (21) zum Schalten eines Ausgangssignals des ersten Addiermittels und eines Ausgangssignals des zweiten Addiermittels gemäß dem Schaltersignal von dem Korrelations-Unterscheidungsmittel.
9. Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 8, weiter mit:
einer Bewegungs-Erfassungsschaltung (22) zum Erfassen einer Bewegung eines Bildes aus einem Eingangssignal des ersten Speichermittels und einem Ausgangssignal des zweiten Speichermittels; und
Mischmittel (23) zum Mischen eines Ausgangssignals des Signalschaltermittels und eines Ausgangssignals des ersten Speichermittels gemäß der so erfaßten Bewegung eines Bildes.
10. Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung zum Reduzieren von Faltungsinterferenz, mit:
erstem Speichermittel (32) zum Verzögern eines durch Versatz-Teilabtastung während eines Feldzeitraums bandbreiten-komprimierten Hochdefinitions-Fernsehsignals;
zweitem Speichermittel (33) zum Verzögern eines Ausgangssignals des ersten Speichermittels um einen weiteren Feldzeitraum;
erstem, zweitem und drittem Interpolationsmittel (34-36) zum jeweiligen Interpolieren von Nichtabtast-Punkten aus Innerfeld-Abtastpunkten eines teilabgetasteten Signals gemäß Eingangs- und Ausgangssignalen des ersten und zweiten Speichermittels;
Mittelwertsignal-Auswahlmittel (37) zum Extrahieren eines Mittelwertsignals aus drei benachbarten Zwischenfeldsignalen von Ausgangssignalen des ersten, zweiten und dritten Interpolationsmittels (34-36);
erstem Addiermittel (38) zur Durchschnittsbildung an einem Ausgangssignal des zweiten Interpolationsmittels und einem Ausgangssignal des Mittelwertsignal-Auswahlmittels;
zweitem Addiermittel (39) zum Ausführen eines Zwischenrah men-Durchschnittsbildungsvorganges an einem Ausgangssignal des ersten Interpolationsmittels und einem Ausgangssignal des dritten Interpolationsmittels;
Korrelations-Unterscheidungsmittel (40-42) zum Erfassen einer Felddifferenz und einer Rahmendifferenz aus Ausgangssignalen der ersten, der zweiten und der dritten Interpolationsschaltung und zum Ausgeben eines Schaltersignals gemäß den so erfaßten Größen der Differenzen; und
Signalschaltermittel (43) zum Schalten eines Ausgangssignals des Addiermittels und eines Ausgangssignals des zweiten Addiermittels gemäß dem Schaltersignal von dem Korrelations-Unterscheidungsmittel.
11. Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 10, weiter mit:
einer Bewegungs-Erfassungsschaltung (44) zum Erfassen einer Bewegung eines Bildes aus einem Ausgangssignal des ersten Interpolationsmittels und einem Ausgangssignal des dritten Interpolationsmittels; und
einer Mischschaltung (45) zum Mischen eines Ausgangssignals des Signalschaltermittels und eines Ausgangssignals des zweiten Interpolationsmittels gemäß der so erfaßten Bewegung eines Bildes.
12. Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 10, weiter mit:
einer Bewegungs-Erfassungsschaltung (44, 22) zum Erfassen einer Bewegung eines Bildes aus einem Eingangssignal des ersten Speichermittels und einem Ausgangssignal des zweiten Speichermittels; und
einer Mischschaltung (45, 23) zum Mischen eines Ausgangssignals des Signalschaltermittels und eines Ausgangssignals des zweiten Interpolationsmittels.
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