DE3622204A1 - Vorrichtung zur rauschverminderung in einem videosignalgemisch - Google Patents

Vorrichtung zur rauschverminderung in einem videosignalgemisch

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Verminderung des Rauschens von Videosignalen unter Anwendung rekursiver Filtertechniken.
Es sind rekursive Filterschaltungen bekannt, bei denen ankommende Fernsehsignale proportioniert und zu gewichteten Signalen von vorangehenden Fernsehsignalbildern, die in gleicher Weise proportioniert wurden, addiert werden. Rekursive Filterung läßt sich auf Videosignalkomponenten anwenden, wie Leuchtdichte- oder Farbdifferenzsignale oder Farbsignale, oder auch auf Videosignalgemische. Wendet man rekursive Filterung auf Signalkomponenten an, dann benötigt man erheblich mehr Speicherschaltungen gegenüber einem System, bei welchem ein Videosignalgemisch rekursiv gefiltert wird. Soll jedoch ein Videosignalgemisch rekursiv gefilltert werden, beispielsweise mit einer Verzögerung von einer Vollbildlänge, dann muß die Farbkomponente des Videosignalgemisches in ihrer Phase umgekehrt werden, weil die Farbkomponente von Bild zu Bild (NTSC-System) in ihrer Phase um 180° umgekehrt wird. Bisher hat die Farbsignalphasenumkehr eine Trennung von Leuchtdichte- und Farbkomponenten, eine Umkehr der Farbkomponente und erneute Kombination von Leuchtdichtekomponente und invertierter Farbkomponente erfordert.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer vereinfachten Farbsignal- Phaseninverterschaltung für Videosignalgemische verarbeitende rekursive Filtersysteme.
das erfindungsgemäße Rekursivfilter enthält eine Schaltung zur Proportionierung und Kombinierung des ankommenden Signals mit einem Signal aus verzögerten Bildabschnitten, welches zuvor von der Proportionierung und Kombinationsschaltung verarbeitet worden ist. Mit dem Ausgang der Proportionierung und Kombinationsschaltung ist ein Verzögerungselement gekoppelt, welches Signalverzögerungen von im wesentlichen ganzzahligen Bildintervallen bewirkt. Nächstliegende Nachbarsignalabtastwerte, die geringfühig mehr oder weniger als genau ein Bildintervall sind, werden von dem Verzögerungselement zur Proportionierungs- und Kombinattionsschaltung zurückgeführt.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm verschachtelter Videosignale in drei Dimensionen;
Fig. 2 zweidimensionale Anordnungen eines Teils der Signalabtastwerte aus aufeinanderfolgenden Vollbildern des Videosignalgemisches und die Überlagerung von Abtastwerten aus zwei aufeinanderfolgenden Halbbildern eines verschachtelten Videosignalgemisches;
Fig. 3, 5, 6 und 7 Blockschaltbilder erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele von Videorekursivfiltern;
Fig. 4 ein Logikdiagramm einer Vergleichsschaltung, welche in dem Rekursivfilter nach Fig. 3 ersetzt werden kann;
Fig. 8A ein Blockschaltbild einer Willkürschaltung zur Auswahl eines von mehreren Signalen, welches dem Rekursivalgorithmus zuzuführen ist; und
Fig. 8B eine Tabelle der in der Schaltung nach Fig. 8A verwendeten Codewörter.
Die Erfindung kann mit geeigneter gerätetechnischer Auswahl (Hardware) entweder auf analoge oder digitale Signale angewandt werden. Die jeweiligen Hardware-Elemente, also Addierer, Maßstabsschaltungen, Speicher etc. sind üblicher Art. Es wird allerdings eine Annahme gemacht, nämlich daß das Signal sowohl bei analogen wie auch bei digitalen Signalen in Abtastdatenformat vorliegt. Die zu verarbeitenden Abtastwerte sind mit der Farbträgerfrequenz phasensynchronisiert, und zur einfacheren Beschreibung der nachfolgenden Erläuterungen mit der vierfachen Farbträgerfrequenz abgetastet. Ferner sei angenommen, daß die Abtastwerte entlang den I- und Q-Farbdifferenzsignal- Phasenachsen entnommen worden sind, so daß die Abtastwerte in der Reihenfolge auftreten (Y-Q) n-1, (Y + I) n , (Y + Q) n , (Y-I) n ,(Y-Q) n , (Y + I) n + 1 etc., wobei Y die Leuchtdichtekomponente des Farbsignalgemisches und I und Q die Farbdifferenzanteile der Farbkomponente des Videosignalgemisches sind und die Indizes aufeinanderfolgende Zyklen des Farbträgers bezeichnen.
Beim NTSC-Signalformat wechselt die Phasenlage der Farbkomponente innerhalb eines Halbbildes von Zeile zu Zeile um 180° und unterscheidet sich auch von Vollbild zu Vollbild um 180°.
In Fig. 1 sind Teile von drei Halbbildern eines Videosignalgemisches in Diagrammform dreidimensional dargestellt. Die x- und y-Achsen stellen Videosignale dar, welche Beiträge zu den Horizontal- und Vertikaldimmensionen eines Wiedergabebildes liefern. Die t-Achse ist die Zeitachse oder Halbbildfolge der Wiedergabebilder. Die parallel zur x-Achse verlaufen und mit n+i numerierten Linien sind Horizontalzeilen dargestellter Information. Die Vorzeichen + oder - bezeichnen die relative Phasenlage des Farbträgers für die jeweilige Zeile. Die Linien n-3 bis n+2 entsprechen einem Teil der Zeilen vom Halbbild M-1 des Vollbildes J-. Die Zeilen n+522 bis n+527 sind die entsprechenden Horizontalzeilen im Vollbild J. Das Vollbild J ist das momentan betrachtete Vollbild, und das Vollbild J-1 das unmittelbar vorangehende Vollbild. Die Punkte auf den jeweiligen Zeilen bedeuten Signalabtastwerte entsprechend Bildelementen (pixels). Aufeinanderfolgende Abtasterte längs einer bestimmten Zeile treten mit 90°-Phasenintervallen hinsichlich des Farbträgers auf. Die Punkte R, S, T, U und W im Halbbild M + 1 entsprechen den Bildelementen R′, S′, T′, U′ und W′ im Halbbild M-1 und sind durch ein Vollbildintervall voneinander getrennt. Die Farbsignalphase der Punkte R, S, T, U und W ist gegensinnig zu derjenigen der Punkte R′, S′, T′, U′ bzw.W′. Die Phasenbeziehungen sind in Fig. 2 veranschaulicht.
In Fig. 2 sind Abtastwerte von Teilen dreier Zeilen des Vollbildes J und entsprechende Abtastwerte vom Vollbild J-1 veranschaulicht. Die Abtastwerte enthalten jeweils eine Leuchtdichtekomponente Y und eine Farbdifferenzkomponente I oder Q. Die Vorzeichen ± bezeichnen die Abtastphase und nicht die Signalpolarität. Die Abtastphase des Abtastwertes +I (+Q) beträgt 180° gegenüber der Abtastphase eines Abtastwertes -I (-Q). In Fig. 2 sind die beispielhaften Abtastwerte R, S, T, U und W vom Vollbild J umkreist und bezeichnet. Ähnlich sind die Abtastwerte R′, S′, T′, U′ und W′ des Vollbildes J-1 umkreist und benannt. Die gegenphasigen Farbsignalwerte entsprechender Bildelemente von Vollbild zu Vollbild ist ersichlich.
Es sei der Abtastwert W betrachtet. Übliche Rekursivfilter für Videosignale kombinieren einen Bruchteil des Abtastwertes W mit einem komplementären Bruchteil des Abtastwertes W′ (wobei angenommen ist, daß das Vollbild J-1 zuvor einer Rekursivfilterung unterworfen war). Wenn nicht die Farbsignalphase (also die Phase I) eines der beiden Abtastwerte W oder W′ invertiert worden ist, dann wird die Komponente I teilweise ausgelöscht. damit ist eine Farbinversionsschaltung notwendig.
Eine Untersuchung der Abtastwerte vom Vollbild J-1 in Fig. 2 zeigt, daß die Abtastwerte R′, S′, T′ und U′ alle die gleiche Farbsignalphase haben wie der Abtastwert W des Vollbildes J. Jeder dieser Abtastwerte kann rekursiv mit dem Abtastwert W kombiniert werden, ohne daß eine Farbsignalphasenumkehr notwendig ist. Jedoch erhebt sich unmittelbar die Frage, ob eine solche Anordnung ein gleiches Verhalten wie das übliche Rekursivfilter für Videosignalgemische zeigt. Experimente haben bestätigt, daß es so ist. Die Prinzipien der Rekursivfilterung von Videosignalen für In-Band-Rauschverringerung hängt davon ab, ob entsprechende Abtastwerte aus aufeinanderfolgenden Vollbildern dieselbe oder kohärente Bildinformation enthalten und ob das ins Signal gelangte Rauschen bei entsprechenden Abtastwerten zufällig ist. Bekanntermaßen enthalten Videosignale eien hohen Prozentsatz redundanter Information. Vertikal übereinanderliegende Abtastwerte aus benachbarten Zeile enthalten über einen großen Prozentsatz der Zeit gleiche Information. Ist die Information im Abtastwert W′ die gleiche wie die Information im Abtastwert W, dann ist es sehr wahrscheinlich, daß die Information der Abtastwerte R′ oder T′ die gleiche wie im Abtastwert W ist. Daher können die Abtastwerte R′ oder T′ zum Ersatz des Abtastwertes W′ genommen werden, ohne daß das Rauschverringerungsverhalten des Rekursivfilters beeinträchtigt wird.
Gleichermaßen besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß die Szeneninformation in mindestens einem der Abtastwerte U′ oder S′ die gleiche wie die Szeneninformation des Abtastwertes W′ ist. Daher können die Abtastwerte U′ oder S′ als Ersatz für den Abtastwert W′ beim Rekursivprozess dienen, ohne daß die Rauschverminderung verschlechtert würde.
Eine Ausführungsform der hier beschriebenen Erfindung arbeitet nach diesen Prinzipien. Die Abtastwerte R′ und T′ und/oder S′ und U′ werden separat mit dem Abtastwert W des momentanen Vollbildes verglichen. Der Abtastwert R′, T′ und/oder S′, U′, dessen Amplitude am nächsten bei der Amplitude des Abtastwertes W liegt, wird für den Rekursivprozess anstelle des Abtastwertes W′ benutzt. Die hierzu benutzte Schaltung wird noch im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung verwendet ähnliche Prinzipien, benötigt jedoch an Signalspeicherung nur ein Halbbild anstelle eines ganzen Vollbildes. Es sei auf Fig. 1 verwiesen, und hier insbesondere auf die mit Halbbild M bezeichneten Zeilen. In der Zeichnung ist die Zeile n+525 vom Halbbild M+1 in das Halbbild M in diejenige Position überführt worden, in welcher sie dargestellt wird. Das Bildelement W in der Zeile n+525 ist seitlich gegen die Bildelemente P und E in den Zeilen n+262 bzw. n+263 um die halbe räumliche Distanz verschoben, mit der es von den Bildelementen R und T in den Zeilen n+524 und n+526 (oder R′ und T′ in den Zeilen n-1 und n+1) wiedergegeben wird. Wegen dieses geringeren Abstandes ist es wahrscheinlicher, daß die Bildelemente P und E dem Bildelement W ähnlichere Information enthalten als die Bildelemente R′ und T′. Da die Abtastwerte P und E zeitlich näher beim Abtastwert W als die Bildelemente R′ und T′ liegen, ist es ferner wahrscheinlicher, daß bei den Bildelementen P und E weniger Szenenbewegung gegenüber dem Bildelement W auftritt als bei den Bildelementen R′ und T′. Daher sollte ein Rekursivfilter, welches mit halbbildverzögerten Signalen arbeitet, also beispielweise den Bildelementen P und E, mindestens so gute Rauschverminderungseigenschaften haben wie ein Vollbild-Rekursivfilter, welches vollbildverzögertes Ersatzbildelemente benutzt, wie beispielsweise R′ und T′.
Experimente haben gezeigt, daß ein Halbbild-Rekursivfilter, welches mit Abtastwerten arbeitet, die um ein Halbbild plus eine halbe Zeile verzögern (263 Zeilen für ein NTSC-Signal) tatsächlich eine erhebliche Rauschverminderung ergeben. Der Abtastwert E kann nicht unmittelbar in dieser Weise verwendet werden, weil er nicht die richtige Farbphase hat. Dies kann man in Fig. 2 an dem Abtastwertmuster sehen, welches mit Halbbild M plus Halbbild M+1 bezeichnet ist. Dieses Muster stellt die Überlagerung von Teilen zweier aufeinanderfolgender Halbbilder dar, wenn sie bei verschachtelter Abtastung wiedergegeben würden. Jede zweite Zeile stammt vom Halbbild M+1 und liegt zwischen Zeilen vom Halbbild M. Man sieht, daß der Abtastwert P in der Zeile n+263 vertikal mit dem Abtastwert W in der Zeile n+525 ausgerichtet ist und mit diesem in Phase liegt. Die nächsten Abtastwerte in der Zeile n+262, die gleichphasig mit dem Abtastwert W sind, sind die Abtastwerte C und Abtastwerte C und G. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird aus den Abtastwerten C und G ein gemeinsamer Mittelwert gebildet zur Bildung eines Bildelements für die Rekursion. Dieser gemittelte Abtastwert und der Abtastwert P werden beide mit dem momentanen Abtastwert W verglichen. Der gemittelte Abtastwert oder der Abtastwert P, dessen Amplitude dem Abtastwert W am nächsten kommt, wird für den Rekursionsprozess benutzt.
noch eine andere Ausführungsform der Erfindung erzeugt einen Abtastwert für die Rekursion aus den Abtastwerten D, E und F.Die Abtastwerte D und F werden summiert, so daß die Farbkomponente im wesentlichen ausgelöscht wird. Es sei darauf hingewiesen, daß beide Abtastwerte innerhalb eines Zyklus des Farbträgers entnommen sind und daher die Farbinformation in beiden Abtastwerten praktisch gleich sein muß. Der Abtastwert E wird von der Summe der Abtastwerte D und F subtrahiert zu dem gewünschten Abtastwert. Dieser Vorgang wird durch die nachstehenden Gleichungen verdeutlicht:
Eine Einrichtung, welche nach dieser letztgenannten Ausführungsform arbeitet, wird noch im Zusammenhang mit Fig. 5 beschrieben.
Eine weitere Ausführungsform besteht in der Kombination einer oder mehrerer der zuletzt beschriebenen Ausführungsformen mit der zuerst beschriebenen, und ein solcher Fall ist in Fig. 6 veranschaulicht.
Fig. 3 zeigt eine Vollbild-Rekursivfilterschaltung entsprechen der erstgenannten Ausführungsform der Erfindung. In dieser Figur entsprechen Buchstaben neben den Leitungen den in den Fig. 1 und 2 angegebenen Signalwerten. Die Schaltungen nach den Fig. 3, 5 und 6 sind zur Verarbeitung von NTSC-Signalen ausgelegt. Für den Fachmann versteht es sich jedoch, daß die Erfindung sich auch zur Verarbeitung von PAL-Signalen bei geeigneter Auswahl der Verzögerungsstufen eignet. So erfordert eine PAL-Ausführung der Schaltung nach Fig. 3 zwei PAL-Vollbild-Speicher anstatt eines einzigen NTSC- Vollbild-Speichers bei der NTSC-Signalverarbeitung.
Am Anschluß 10 wird beispielsweise von einem Tuner-ZF-Teil eines Fernsehempfängers ein Basisband-Videosignalgemisch zugeführt. Dieses Signal (W) wird auf einen Eingang einer bekannten Rekursivfilter- Signalkombinationsschaltung 20 gegeben. Einem zweiten Eingang der Schaltung 20 wird ein verzögertes Signal S 2 von einem Multiplexer 33 zugeführt. Das Ausgangssignal OUT von der Schaltung 20 läßt durch die Gleichung wiedergeben:
OUT = KW + (1-K)S 2
wobei K ein Maßstabsfaktor und W und S 2 die Amplituden des Eingangssignals bzw. des verzögerten Signals S 2 sind. Eine detaillierte Beschreibung dieser Schaltung findet sich in der US-PS 42 40 106. Die Schaltung 20 enthält auch eine Detektorschaltung 24 für eine gewünschte Bewegung, welche den Wert des Maßstabfaktors K in Abhängigkeit von der Differenz der Größen der Signale W und S 2 verändert.
Das Ausgangssignal von der Schaltung 20 wird auf den Eingang eines Verzögerungselementes 26 gekoppelt, welches das Signal OUT um ein Videovollbildintervall abzüglich eines Zeilenintervalls und abzüglich eines kleinen Intervalls τ1 verzögert. Das Verzögerungsintervall τ1 ist gleich der Verzögerung, welches im verzögerten Signal S 2 beim Durchlaufen des Multiplexers 33 und der Maßstabs/Kombinationsschaltung 20 auftritt. Das Element 26 wird also für eine Signalverzögerung bemessen, daß das vom Ausgang des Verzögerungselementes 26 zum Punkt S 2 über den Multiplexer 33 gekoppelte Signal T′ um genau ein Vollbild minus Horizontalzeile gegenüber dem Eingangsbild W verzögert wird.
Der Ausgang des Verzögerungselementes 26 ist mit einer angezapften Verzögerungsleitung 28 gekoppelt, die durch eine Kaskadenschaltung von Verzögerungselementen 30, 31 und 32 gebildet wird. Das Verzögerungselement 30 ergibt ein Verzögerungsintervall von einer Horizontalzeile minus zwei Abtastperioden. Das Verzögerungselement 31 ergibt ein Verzögerungsintervall von vier Abtastperioden, und das Verzögerungselement 32 ergibt ein Verzögerungsintervall von einer Horizontalzeilenperiode minus zwei Abtastperioden. Das Gesamtverzögerungsintervall welches die angezapfte Verzögerungsleistung 28 bewirkt, beträgt zwei Horizontalzeilenintervalle. Das am Ausgang des Verzögerungselementes 26 (und am Eingang des Verzögerunselementes 28) verfügbare Signal entspricht dem Abtastwert T′, der in den Fig. 1 und 2 veranschaulicht ist. Der Abtastwert R′, welcher exakt zwei Horizontalzeilen vor dem Abtastwert T′ auftritt, ist gleichzeitig am Ausgang des Verzögerungselementes 32 verfügbar. Der Abtastwert S′, welcher um eine Horizontalzeile minus zwei Abtastperioden vor dem Abtastwert T′ auftritt, steht gleichzeitig am Ausgang des Verzögerungselementes 30 zur Verfügung, und der Abtastwert U′, welcher um vier Abtastperioden vor dem Abtastwert S′ auftritt, steht gleichzeitig am Ausgang des Verzögerungselementes 31 zur Verfügung.
Die Abtastwerte R′ und T′ und, falls gewünscht, die Abtastwerte S′ und U′ werden entsprechend den Signaleingängen des Multiplexers 33 zugeführt, der in Abhängigkeit von einem Steuersignal von der Vergleichsschaltung 34 wahlweise einen der Abtastwerte R′ und T′ (oder der Abtastwerte R′, T′, S′ und U′) als Signal S 2 an die Maßstabs/Kombinationsschaltung 20 liefert.
Die verzögerten Abtastwerte R′, T′, S′, U′ und die Eingangsabtastwerte W werden entsprechenden Eingängen der Vergleichsschaltung 34 zugeführt welche jeden der verzögerten Abtastwerte R′, T′, S′ und U′ mit den Eingangsabtastwerten vergleicht, um zu bestimmen, welcher der verzögerten Abtastwerte mit seiner Amplitude am nächsten bei der Amplitude des Abtastwertes W liegt. in Abhängigkeit von dieser Bestimmung erzeugt die Vergleichsschaltung 34 das Steuersignal für den Multiplexer 33.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel einer Vergleichsschaltung 34′, die bei einer Binärsignalrealisierung des Rekursivfilters nach Fig. 3 verwendet werden kann. Es sei angenommen, daß die Abtastwerte im Parallelbit-Zweierkomplementformat vorliegen. Die Vergleichsschaltung 34′ enthält zwei Subtrahierschaltungen 40 und 41, denen die Eingangsabtastwerte W als Minuenden zugeführt werden. Die Abtastwerte T′ und R′ werden den Subtrahierschaltungen 40 bzw. 41 als Subtrahenden zugeführt. Die Subtrahierschaltung 40 liefert als Ausgangssignal die Differenz (W-T′), und die Subtrahierschaltung 41 die Differenz (W-R′). Das Ausgangssignal der Subtrahierschaltung 40 wird einem Größendetektor 42 und das Ausgangssignal der Subtrahierschaltung 41 einem Größendetektor 43 zugeführt. Die Größendetektoren 42 und 43 sind EXKLUSIV-ODER-Tore, die in Abhängigkeit von den jeweiligen Vorzeichenbits der Differenzen die negativen Differenzwerte in einer Komplementärform liefern. Dadurch haben alle Abtastwert-Differenzen sowohl von der Subtrahierschaltung 40 wie auch von der Subtrahierschaltung 41 eine einzige Polarität. (Für eine größere Genauigkeit kann es erwünscht sein, die polaritätsauswählende Einerkomplementdarstellung der EXKLUSIV-ODER-Schaltungen 42 und 43 durch polaritätsauswählende Zweierkomplementschaltungen zu ersetzen.)
Die Ausgangssignale der EXKLUSIV-ODER-Tore 42 und 43 werden der Subtrahierschaltung 44 als Minuend- bzw. Subtrahend-Eingangssignale zugeführt. Wenn das System nur einen der Abtastwerte R′ oder T′ benutzt, dann wird nur das Vorzeichenbit von der Subtrahierschaltung 44 benötigt. Die Ausgangssignale der EXKLUSIV-ODER-Schaltungen 42 und 43 sind W-T′ bzw. W-R′ . Das Ausgangssignal der Subtrahierschaltung 44 ist W-R′ . Ist W-T′ größer als W-R′ , dann ist die Differenz positiv, und das Vorzeichenbit der Subtrahierschaltung ist 0. Damit zeigt ein Vorzeichenbit-Ausgangsignal von 0 an, daß die Amplitude des Abtastwertes R′ näher bei der Amplitude von W liegt. Umgekehrt gibt ein Vorzeichenbit-Ausgangssignal vom Wert 1 an, daß der Abtastwert T′ mit seiner Amplitude näher beim Abtastwert W liegt. Bei diesem Beispiel ist das Vorzeichenbit- Ausgangssignal von der Subtrahierschaltung 44 das Steuersignal.
Wünscht man eine Auswahl zwischen beispielweise den vier Abtastwerten R′, T′, U′ und S′ auf ähnlicher Basis, dann kann die Schaltung nach Fig. 4 leicht erweitert werden auf vier Abtastwerte.
Fig. 5 veranschaulicht eine Halbbild-Rekursivfilterschaltung für ein Videosignalgemisch mit Wahlmöglichkeit zwischen mindestens vier verzögerten Signalrückführungen. Hier wird das ankommende Basisband- Videosignalgemisch, welches am Anschluß 10 zugeführt wird, einem Eingang einer bekannten Signalmaßstabs/Kombinationsschhaltung 20′ zugeführt. Einem zweiten Eingang der Schaltung 20′ wird das verzögerte Signal S 3 vom Muliplexer 69 zugeführt, und die Schaltung 20′ liefert ein Ausgangssignal (OUT) gemäß
wobei K ein Maßstabsfaktor und W und S 3 die Amplituden des ankommenden bzw. verzögerten Signals sind. Eine detaillierte Beschreibung dieser Signalmaßstabs/Kombinationsschaltung 20′ findet sich in der US-PS 42 40 106. Die Schaltung 20 enthält ebenfalls einen Detektor 53 für eine Wunschbewegung zur Veränderung des Maßstabsfaktors K als Funktion der Amplitudendifferenzen zwischen den Signalen W und S 3.
Das Ausgangssignal OUT wird dem Eingangsanschluß des Verzögerungselementes 55 zugeführt, welches das Signal um ein Halbbildintervall minus der Hälfte einer Horizontalzeile (also 262 Zeilen beim NTSC- System) und minus einem kleinen Verzögerungsintervall τ C verzögert. Das Verzögerungsintervall τ C gleicht Laufzeitverzögerungen in der Schaltung 20′ und im Multiplexer 69 aus. Die Verzögerungsperiode durch das Verzögerungselement 55 wird also so gewählt, daß das vom Ausgang des Verzögerungselementes 55 zum zweiten Eingang der Schaltung 20 über den Multiplexer 69 zugeführte Signal exakt um ein Halbbild minus einer Horizontalzeilenperiode gegenüber dem ankommenden Abtastwert W verzögert wird, mit dem es in der Schaltung 20′ kombiniert wird.
Der Ausgang des Verzögerungselementes 55 ist mit dem Eingang der Schaltung 60 gekoppelt, die verschiedene alternativ verzögerte Signale an den Multiplexer 69 liefert. Die Schaltung 60 besteht aus einer angezapften Verzögerungsleitung mit einer Kaskadenschaltung von Verzögerungselementen 61 bis 65 und einer Signalkombinationsschaltung 67 und 66. Das Verzögerungselement 61 sorgt für ein Signalverzögerungsintervall von einem Horizontalzeilenintervall minus zwei Abtastperioden. Die Verzögerungselemente 62 bis 65 sorgen für jeweils ein Signalverzögerungsintervall von einer Abtastperiode. Die jeweiligen Ausgänge der Verzögerungselemente 55 sowie 61 bis 65 liefern gleichzeitig Abtastwerte entsprechend den Abtastwerten P,G,F,E D und C wie sie in den Fig. 1 und 2 gezeigt sind.
Bei einer ersten Ausführungsmöglichkeit kann das Signal P vom Ausgang des Verzögerungselementes 55 kontinuierlich der Signalmaßstabs/Kombinationsschaltung 20′ zugeführtwerden.
Bei einer zweiten Ausführungsmöglichkeit können die Signalabtastwerte G und C von den Ausgängen der Verzögerungselemente 61 und 65 in der Kombinationsschaltung 67 summiert werden. Das Ausgangssignal der Kombinationsschaltung 67 wird einer durch Zwei teilenden Schaltung 68 zugeführt, die ein Signal liefert, das dem Mittelwert der Signale G und C entspricht. Bei dieser Auswahlmöglichkeit wird das Signal von der durch Zwei dividierenden Schaltung 68 kontinuierlich dem zweiten Eingang der Signalmaßstabs/Kombinationsschaltung 20 zugeführt.
bei einer dritten Ausführungsmöglichkeit werden die Signale F, E und D der Kombinationsschaltung 66 zugeführt, welche das Signal (D+F+E) erzeugt. Hierbei wird das Signal vom Ausgang der Kombination (D+F-E) erzeugt. Hierbei wird das Signal vom Ausgang der Kombinationsschaltung 66 kontinuierlich dem zweiten Eingang der Signalmaßstabs/ Kombinationsschaltung 20 zugeführt.
Bei einer vierten und bevorzugten Ausführungsmöglichkeit wird das Signal P vom Ausgang des Verzögerungselementes 55 und das Signal (D + F-E) von der Kombinationsschaltung 66 selektiv dem zweiten Eingang der Signalmaßstabs/Kombinationsschaltung 20′ über den Multiplexer 69 zugeführt. Die Signale P und (D+F-E) werden den Signaleingängen des Multiplexers 69 und den Eingängen der Vergleichsschaltung 70 zugeführt Das ankommende Signal vom Eingang 10 wird ebenfalls der Vergleichschaltung 70 zugeführt. In Abhängikeit von den Signalen P, (D+F-E) und W liefert die Vergleichsschaltung 70 ein Steuersignal, welches angibt, welches Signal P oder (D+F-E) mit seiner Amplitude näher bei der Amplitude des Signals W liegt. Dieses Steuersignal wird dem Steuereingang C des Multiplexers 69 zugeführt, so daß auf die Schaltung 20′ das richtige Signal gekoppelt wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform werden die drei Signale P, (D+F-E) und der Mittelwert von G und C in der Vergleichsschaltung 70 geprüft, und das Signal, dessen Ampltude der Amplitude des Signals W am nächsten kommt, wird über den Multiplexer 69 der Schaltung 20′ zugeführt.
Fig. 6 veranschaulicht eine Schaltung, in welcher die Ausführungsformen nach den Fig. 3 und 5 kombiniert sind. Hierbei wird das am Eingang 10 ankommende Basisband-Videosignalgemisch einer Signalmaßstabs/ Kombinationsschaltung 20″ zugeführt,die ähnlich den Schaltungen 20 oder 20′ sein kann. Der Ausgang der Schaltung 20″ ist mit einem Verzögerungselement 55 gekoppelt, das ähnlich dem Element 55 in Fig. 5 ist. Der Ausgang des Verzögerungselementes 55 ist mit der Schaltung 60′ gekoppelt, die der Schaltung 60 in Fig. 5 gleichen kann. Die Schaltung 60′ liefert Ausgangssignale P, (D+E-E) und (G+C)/2, die den jeweiligen Signaleingängen des Multiplexers 82 und den jeweiligen Signaleingängen der Vergleichsschsaltung 82 zugeführt werden. Das Ausgangssignal vom Verzögerungselement 55 wird dem Eingang eines Verzögerungselementes 80 zugeführt, welches dieses Signal um ein Halbbildintervall minus der Hälfte einer Horizontalzeilenperiode verzögert. Die Gesamtsignalverzögerung der Kaskadenschaltung der Verzögerungselemente 55 und 80 ist gleich der Verzögerung durch das Verzögerungselement 26 in Fig. 3.
Der Ausgang des Verzögerungselementes 80 ist mit einer angezapften Verzögerungsleitung 28′ gekoppelt, die ähnlich wie die angezapfte Verzögerungsleitung 28 in Fig. 3 sein kann. Die angezapfte Verzögerunsleitung 28′ liefert die Ausgangssignale R′, U′, S′ und T′, die entsprechenden Signaleingängen des Multiplexers 84 und der Verzögerungsschaltung 82 zugeführt werden. Das Eingangssignal W wird auch einem Signaleingang der Vergleichsschaltung 82 zugeführt, welche ein Steuersignal erzeugt, das anzeigt, welches der ihrem Eingang zugeführten Signale mit seiner Amplitude der Amplitude des Eingangssignals W am nächsten kommt. In Abhängigkeit von dem Steuersignal koppelt der Multiplexer 84 selektiv das geeignete verzögerte Signal auf den zweiten Eingang der Signalmaßstabs/Kombinationsschaltung 20′ für die Rekursion.
Gemäß Fig. 6 werden alle diskutierten Signale dem Multiplexer 84 und der Vergleichsschaltung 82 zugeführt. Selbstverständlich können jedoch bei bestimmten Anwendungen weniger als sämtliche der dargestellten Signale auf den Multiplexer gekoppelt werden.
Es treten Änderungen im Bild auf, bei denen Differenzen zwischen den alternativen verzögerten Signalen und dem momentanen Signal relativ groß sind. In diesen Fällen kann eine Rückführung jeglicher der alternativen Abtastwerte die erhaltene Bildwiedergabe verschlechtern. Außerdem wurde festgestellt, daß bei Signalbedingungen, wo ein spezielles Signal (wie etwa das vollbildverzögerte Signal T′ oder R′) wiederholtermaßen für die Rekursion ausgewählt wird, gedämpfte unerwünschte Kometenschweife in das Bild eingeführt werden. Diese Bildfehler ergeben das Aussehen korrelierten Rauschens. Dieser letzgenannte Effekt läßt sich heilen durch das Erfordernis, daß jedes der abwechselnden Signale, die für die Rekursion benutzt werden, von Abtastwerten abgeleitet wird, die im wesentlichen räumlich symmetrisch um den entsprechenden verzögerten Bildpunkt liegen. Vorzugsweise sollte die Symmetrie sowohl in horizontaler wie auch in vertikaler Richtung vorliegen. Jedoch ist die vertikale Symmetrie wichtiger. Das vorgenannte Problem läßt sich auch erleichtern, wenn man ein weiteres abwechselndes Signal für die Rekursion vorsieht, was aus dem momentanen Halbbild abgeleitet ist.
Es seien nun wiederum die Fig. 1 und 2 betrachtet. Die Bildpunkte zwischen U′ und W′ sowie zwischen W′ und S′ seien mit X′ bzw.Y′ bezeichnet. Ähnlich seien die entsprechenden Bildpunkte zwischen U′, W und S im Vollbild J mit X und Y bezeichnet. Die Bildpunkte R,U, X,Y, S und T im momentanen Vollbild J entsprechen Abtastwerten (Y + I),(Y + I), (Y + Q), (Y-Q), (Y + I) bzw. (Y + I). Durch Summierung der Abtastwerte X und Y also (Y + Q) und (Y-Q),entstehen Leuchtdichteabtastwerte der doppelten Amplitude (2Y), wenn man annimmt, daß die Kompotenten ±Q gleiche Amplituden haben. Die Summierung der Abtastwerte entsprechend den Punkten R, S, T und U ergibt 4 (Y+I).Wird dieser Wert durch Vier geteilt und von der Summe der Signale von den Punkten X und Y subtrahiert, dann erhält man (Y-I). Die Amplitude der Leuchtdichtekomponente des Ergebnisses tendiert zum gewichteten Mittelwert der Amplituden der Leuchtdichtekomponente der sechs Abtastwerte, und die Phase der Farbkomponente tendiert dazu, der Phasenlage der Farbkomponente des momentanen Abtastwertes W zu entsprechen. Das Signal
in dem X,Y,R,S,U und T den Werten der bezeichneten Abtastwerte entsprechen, die aus Abtastwerten desselben Halbbildes stammen und symmetrisch um den momentanen Abtastwert W liegen, hat eine Größe ähnlich bzw. gleich dem Abtastwert W und eignet sich damit zur Verwendung im Rekursionsalgorithmus, wenn die Amplituden der abwechselnden Vollbild- und Halbbildsignale erheblich von der Amplitude des momentanen Abtastwertes abweichen. Unglücklicherweise neigt die Mittelwertbildung über fünf Abtastwerte in Horizontalrichtung zu einer Begrenzung der horizontalen Bandbreite. Daher wird das Signal F1 im Rekursionsalgorithmus relativ beschränkt eingesetzt. Wenn beispielsweise das Signal F1 als eines der abwechselnden Rekursionssignale in der Schaltung nach Fig. 3 verfügbar gemacht wird, wenn also F1 dem Multiplexer 33 und der Vergleichsschaltung 34 zugeführt wird, dann kann die Differenz (W-F1), die erzeugt wurde zur Entscheidung zwischen den jeweiligen abwechselnden Signalen, gewichtet werden zur Begünstigung der anderen abwechselnden Signale.
Der Zustand weitgehender vertikaler Symmetrie der verzögerten Signale läßt sich realisieren durch Ableitung der abwechselnden Rekursionssignale aus einer Anzahl von Abtastwerten. Beispielsweise kann ein halbbildverzögertes Rekursionssignal aus den Abtastwerten D, E, F und P abgeleitet werden, die ein Dreieck um den Abtastwert W bilden. Das Signal F2 kann abgeleitet werden aus
wobei P, D, E und F die Amplitudenwerte der Abtastwerte P, D, E und F sind.
Ein vollbildverzögertes Rekursionssignal F3 läßt sich ableiten aus Abtastwerten W′, X′ und Y′, also
wobei X′, Y′ und W′ die Amplitudenwerte der Abtastwerte X′, Y′ bzw. W′ sind. Das Signal F3 ist vertikalsymmetrisch um den Punkt W′, weil jeder der zu ihm beitragenden Abtastwerte aus derselben Zeile wie der Punkt W′ stammt und horizontal um ihn liegt. Ein abwechselndes vollbildverzögertes Signal kann abgeleitet werden durch Mittelwertbildung aus den Punkten R′ und T′.
Aus Fig. 2 ergibt sich
Man kann aus den Gleichungen (6) und (7) sehen, daß die Farbkomponenten beider Signale F2 und F3 die gleiche Phase wie der momentane Abtastwert W haben und sich daher für die Rekursion eignen.
Eine Schaltung, welche diese Merkmale bei einem Rekursivfilter für ein Videosignalgemisch enthält, ist in Fig. 7 gezeigt. Hier wird das ankommende Videosignalgemisch 100 einem Verzögerungselement 102 mit Ausgangsanzapfungen zur Lieferung verzögerter Signale S, Y, W, X, U und R zugeführt. Das ankommende Signal, welches hinsichtlich der angezapften Ausgangssignale dem Signal T entspricht, und die Signale S, Y, X, U und R werden der Arithmetikschaltung 104 zugeführt, welche die Signale zu einem Signal F1 nach der Gleichung (3) kombiniert.
Das Anzapfungsausgangssignal W wird einem Eingang eines Schaltungselementes 20″ zugeführt, welches den Schaltungen 20 und 20′ in den Fig. 3 bzw. 5 gleichen kann. Die Schaltung 20″ bewirkt eine maßstäbliche Veränderung und Kombination des Signals W mit dem ausgewählten Rekursionsignal in vorbestimmten Anteilen zur Erzeugung eines Videosignalgemisches mit vermindertem Rauschen. Der Ausgang der Schaltung 20″ ist mit dem Verzögerungselement 106 gekoppelt, welches an entsprechenden Anzapfungen die halbbildverzögerten Signale P, F, E und D entsprechend Gleichung (4) zum Signal F2 kombiniert.
Das verzögerte Signal D wird ebenfalls einem weiteren Verzögerungselement 114 zugeführt, welches die Signale in geeigneter Weise um eine weitere Halbbildperiode verzögert, so daß vollbildverzögerte Signale X′, Y′ und W′ an entsprechenden Ausgangsanzapfungen zur Verfügung stehen. Die Signale X′, Y′ und W′ werden auf die Arithemtikschaltung 116 gekoppelt, welche diese Signale nach Gleichung (5) zum Signal F3 kombinert.
Die von den Arithmetikschaltungen 104, 112 und 116 erzeugten Signale F1, F2 und F3 werden dem Multiplexer 108 und der Steuerschaltung 110 zugeführt. Außerdem wird das Signal W vom Verzögerungselement 102 der Steuerschaltung 110 zugeführt, welche ein Steuersignal erzeugt, das dem Multiplexer 108 zugeführt wird und bestimmt, welches der Signale F1, F2 und F3 zur Schaltung 20″ gelangt.
Die Steuerschaltung 110 kann ähnlich der Vergleichsschaltung 34 sein, die im Zusammenhang mit Fig. 3 besprochen wurde. Allgemein sollte die Steuerschaltung 110 das Signal F3 gegenüber den Signalen F2 und F1 bevorzugen, und das Signal F2 dem Signal F1 bevorzugen, weil die Reihenfolge von Höchst-zu-Niedrigstsignalkorrelation mit dem momentanen Signal W (zumindest für Standbilder) und weil die Reihenfolge von Breitest-zu-Schmalstbandbreitenrekursionssignalen F3, F2, F1 ist. Diese Priorität läßt sich erreichen durch Wichtung der Signaldifferenzen W-Fi vor Durchführung der Vergleiche. Während die drei Signale F1, F2 und F3 als bevorzugte Signale für die Rekursion angestrebt werden, können auch andere der anhand der Fig. 3, 5 und 6 veranschaulichten Signale für die Entscheidung und Rückführung bei der Schaltung nach Fig. 7 benutzt werden.
Fig. 8A zeigt ein Beispiel einer Schaltungsalternative, die für den Multiplexer 108 und die Steuerschaltung 110 in Fig. 7 verwendet werden kann. In Fig. 8A werden die drei Rekursionssignale F1, F2 und F3 von den Arithmetikschaltungen 104, 112 und 116 entsprechenden Maßstabsschaltungen 121 bis 123 zugeführt. Die maßstäblich veränderten Ausgangssignale der Maßstabsschaltungen 121 bis 123 werden der Summierschaltung 130 zugeführt, welche das der Rekursionsschaltung 20″ zuzuführende Rekursionssignal erzeugt.
Die Signale F1, F2 und F3 werden mit den Faktoren α1, α2 bzw. α3 in den Maßstabsschaltungen 121 bis 123 multipliziert. Das von der Summierschaltung 130 gelieferte Rekursionssignal RS hat die Form
Typischerweise sind zwei der drei Maßstabsfaktoren 0 und das dritte ist 1. Es gibt jedoch Fälle, wo es zweckmäßig ist, alle drei Maßstabsfaktoren auf 0 zu bringen, und Fälle, wo mindestens zwei der Signale F1 bis F3 zur Bildung des Rekursionssignales proportioniert werden.
Gemäß Fig. 8A werden die Maßstabsfaktoren α1 bis α3 in folgender Weise erzeugt. Die Signale F1 bis F3 und das Signal W werden der Differenzschaltung 124 zugeführt, welche drei Ausgangssignale entsprechend den Absolutwerten von (W-F1),(W-F2) und (W-F3) erzeugt. Diese drei Signale werden einer zweiten Differenzschaltung 126 zugeführt, die ihrerseits drei Ausgangssignale liefert entsprechend der Polarität der Differenz zwischen einem vorbestimmten Wert TH und jedem der Signale W-F1 , W-F2 und W-F3 , die ihrem Eingang zugeführt werden. Es wird die Konvention getroffen, daß die Polaritätsanzeige eine logische "1" ist, wenn das Eingangssignal den vorbestimmten Wert TH übersteigt, andernfalls eine logische "0". Die Polaritäts- oder Vorzeichensignale werden den Eingängen eines Decoders 128 zugeführt, welcher die Maßstabsfaktoren α1 bis α3 erzeugt.
Der Decoder 128 kann ein ROM-Speicher sein, der mit jeweiligen Maßstabsfaktoren programmiert ist, die alle möglichen Kombinationen der Polaritätseingangssignale entsprechen. Ein Beispiel für eine Entsprechung Maßstabsfaktor-Eingangssignal ist in der Tabelle der Fig. 8B veranschaulicht. Die Spalten Vorzeichen F1 Vorzeichen F2 und Vorzeichen F3 bedeuten die drei Polaritätssignale. Die Nullen in diesen Spalten zeigen an, daß die Differenz zwischen den jeweiligen Signalen W und F1 akzetabel klein ist, um das spezielle Signal Fi zum Rückkopplungseingang der Schaltung 20″ zu koppeln. Sind beide Signale F2 und F3 akzeptabel, dann benutzt man Teile beider zur Programmierung für α1, a2 und α3 auf 0, ¼ bzw. ¾ (Zeilen 1 und 5 in Fig. 8B). In allen anderen Fällen wird nur eines der drei Signale F1 bis F3 benutzt, außer, wenn alle Signale F1 bis F3 unakzeptabel sind (unterste Zeile). Wenn das Signal F1 und eines der anderen Signale F2 und F3 gleichzeitig unbrauchbar sind, wenn also Vorzeichen (Fi) = 0, dann werden die anderen Signale F2 und F3 gegenüber dem Signal F1 gewält.
Normalerweise neigt eine Rekursivfilterung zur Verringerung der Bandbreite der Signale, welche Kanten bewegter Objekte in einer Wiedergabeszene darstellen, so daß Phantombilder entstehen. Zur Reduzierung dieser unerwünschten Erscheinigung ist die Maßstabs/Kombinationsschaltung so ausgeführt,daß sie bewegungsadaptiv ist. Diese bewegungsadaptive Schaltung ändert die Maßstabsfaktoren K für Bildelemente, welche bewegte Kanten enthalten, so daß ein geringerer Prozentsatz des verzögerten Signals mit dem momentanen oder ankommenden Signal kombiniert wird. Dadurch wird zwar die Rauschverminderungsfunktion des Systems in Bereichen, die bewegte Kanten enthalten, erheblich eingeschränkt, so daß Bereiche in Wiedergabebildern in der Nähe der Kanten bewegte Objekte verrauschter als unbewegte Teile in der Wiedergabeszene erscheinen.
Die beschriebenen Rekursivfilter neigen dazu, die Häufigkeit von Fällen zu reduzieren, wo die bewegungsadaptive Maßstabs/ Kombinationsschaltung aktiviert wird zur Verringerung des Prozentsatzes des verzögerten Signals, welches mit dem ankommenden Signal kombiniert wird, weil die Vergleichsschaltung dasjenige verzögerte Signal auswählt, welches dem ankommenden Signal am ähnlichsten ist. Als Gesamteffekt treten in den Wiedergabebildern weniger Bildfehler und weniger Rauschen als in Bereichen mit bewegten Kanten auf.
Die beschriebene Schaltung ist so ausgewählt worden, daß sie die Erfindung am verständlichsten beschreibt. Es versteht sich jedoch für den Schaltungsfachmann, daß an verschiedenen Punkten der Schaltung beispielsweise Kompensationsverzögerungen notwendig sein können, die der Fachmann dann problemlos einsetzen kann.
In den Ansprüchen ist der Ausdruck "Bilperiode" als das Zeitintervall eines Halbbildes oder eines Vollbildes der Videoinformation definiert. Eine Verzögerung von "im wesentlichen einer Bildperiode" soll bedeuten, daß ein Bereich von Verzögerungsintervallen von einer Bildperiode plus etwa einer halben Horizontalzeilenperiode bis zu einer Bildperiode minus etwa der Hälfte einer Horizontalzeilenperiode für eine Halbbildrekursivfilterschaltung vorgesehen sein soll, und ein Bereich von Verzögerungintervallen von einer Bildperiode plus etwa einer Horizontalzeilenperiode bis einer Bildperiode abzüglich etwa einer Horizontalzeilenperiode für eine Vollbild-Rekursivfilterschaltung. Eine Abtastperiode entspricht einem Viertel eines Zyklus oder einer ganzzahligen Anzahl von Zyklen plus einem viertel Zyklus der Farbträgerfrequenz.

Claims (7)

1) Vorrichtung zur Rekursivfilterung eines Videosignalgemisches, gekennzeichnet durch
einen Eingangsanschluß (10) zur Zuführung des Videosignalgemisches,
eine Maßstabs/Kombinationsschaltung (20) mit einem an den Eingangsanschluß gekoppelten ersten Eingang, einem zweiten Eingang und einem Ausgang (OUT), an dem das rekursivgefilterte Signal verfügbar ist,
eine Verzögerungseinrichtung (26), deren Eingang mit dem Ausgang der Maßstabs/Kombinationsschaltung verbunden ist und die einen Ausgang hat und das ihr zugeführte Signal um im wesentlichen eine Bildperiode verzögert,
und eine Einrichtung (28) mit Eingangs- und Ausgangsanschlüssen, die entsprechend an den Ausgang der Verzögerungseinrichtung und an den zweiten Eingang der Maßstabs/Kombinationsschaltung angeschlossen sind zur Zuführung des verzögerten Videosignalgemisches zur Maßstabs/Kombinationsschaltung mit Verzögerung gegenüber dem Eingangsvideosignalgemisch um im wesentlichen, jedoch nicht exakt, eine Bildperiode.
2) Einrichtung nach Anspruch 1, daurch gekennzeichnet, daß die mit dem Ausgang der Verzögerungseinrichtung gekoppelte Einrichtung aufweist:
eine weitere Verzögerungseinrichtung, die mit dem Ausgang der Verzögerungseinrichtung gekoppelt ist und das ihr zugeführte Signal um zwei Horizontalzeilenperioden verzögert zur Lieferung eines weiteren verzögerten Signals,
und eine Einrichtung, um der Maßstabs/Verzögerungschaltung das verzögerte Signal von der Verzögerungseinrichtung oder das weitere verzögerte Signal von der weiteren Verzögerungseinrichtung selektiv zuzuführen, je nachdem, welches in seiner Amplitude am besten mit der Amplitude des Videosignalgemisches übereistimmt, wobei das verzögerte Signal und das weiter verzögerte Signal, welche der Maßstabs/Kombinationsschaltung zugeführt werden, gegenüber dem Videosignalgemisch um exakt eine Bildperiode abzüglich einer Horizontalzeilenperiode bzw. um eine Bildperiode plus einer Horizontalzeilenperiode verzögert ist.
3) Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Verzögerungseinrichtung Anzapfungsausgänge zur Lieferung von Abgriffsabtastwerten aufweist, welche um eine Horizontalzeilenperiode abzüglich zwei Abtastperioden und um eine Horizontalzeilenperiode plus zwei Abtastperioden hinsichtlich des zugeführten Signals verzögert sind und daß die Einrichtung zur wahlweisen Zuführung eines der verzögerten und weiter verzögerten und Abgriffssignale, dessen Amplitude am besten mit dem Videosignalgemisch übereinstimmt, dem zweiten Eingang der Maßstabs/Kombinationsschaltung zuführt, und daß die der Maßstabs/Kombinationsschaltung zugeführten Abgriffssignale um exakt eine Bildperiode plus bzw. minus zwei Abtastperioden gegenüber dem Videosignalgemisch verzögert sind.
4) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Ausgang der Verzögerungseinrichtung gekoppelte Schaltung weiterhin aufweist:
eine weitere Verzögerungseinrichtung mit einem an den Ausgang der Verzögerungseinrichtung gekoppelten Eingang und einem Ausgang zur Lieferung weiterer Signale, die um eine Horizontalzeilenperiode minus zwei Abtastperioden bzw. eine Horizontalzeilenperiode plus zwei Abtastperioden gegenüber dem zugeführten Signal verzögert sind,
eine mit der weiteren Verzögerungseinrichtung gekoppelte Einrichtung zur Lieferung eines Signals entsprechend dem Mittelwert der weiteren verzögerten Signale und
eine Einrichtung, um der Maßstabs/Kombinatiosschaltung selektiv das verzögerte Signal von der Verzögerungseinrichtung oder das Mittelwertsignal von der weiteren Verzögerungseinrichtung zuzuführen, je nachdem, welches in seiner Amplitude mit der Amplitude des Videosignalgemisches am besten übereinstimmt.
5) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Ausgang der Verzögerungseinrichtung gekoppelte Einrichtung aufweist:
eine weitere Verzögerungseinrichtung mit einem an den Ausgang der Verzögerungseinrichtung gekoppelten Eingang und einem Ausgang zur Lieferung eines ersten, eines zweiten und eines dritten Signals, die um eine Horizontalzeilenperiode abzüglich einer Abtastperiode, um eine Horizontalzeilenperiode bzw. um eine Horizontalzeilenperiode plus einer Abtastperiode gegenüber den am Eingang zugeführten Signalen verzögert sind,
eine Einrichtung zur additiven Kombinierung des ersten und dritten verzögerten Signals mit dem negativen Wert des zweiten Verzögerungssignals zu einem weiter verzögerten Signal,
und eine Einrichtung zur Zuführung des weiteren verzögerten Signals zur Maßstabs/Kombinationsschaltung.
6) Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Zuführung des weiter verzögerten Signals zur Maßstabs/ Kombinationsschaltung eine Einrichtung zur selektiven Zuführung des verzögerten Signals oder des weiter verzögerten Signals, je nachdem, welches in seiner Amplitude mit dem Videosignalgemisch am besten übereinstimmt, zur Maßstabs/Kombinationsschaltung enthält, wobei das verzögerte Signal, welches der Maßstabs/Kombinationsschaltung selektiv zugeführt wird, gegenüber dem Videosignalgemisch um ein Halbbildintervall minus der Hälfte einer Horizontalzeilenperiode verzögert ist.
7) Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung an ihrem Ausgang ein Signal liefert, welches etwa um eine Halbbildperiode minus 1 ½ Horizontalzeilenperioden verzögert ist, und an einem zweiten Ausgang ein viertes Signal liefert, welches um etwa eine Vollbildperiode minus einer halben Horizontalzeilenperiode verzögert ist, und daß die mit dem Ausgang der Verzögerungseinrichtung gekoppelte Einrichtung weiterhin enthält:
eine mit dem zweiten Ausgang gekoppelte Einrichtung zur Verzögerung des Signals um zwei Horizontalzeilenperioden gegenüber dem zugeführten Signal zur Lieferung eines fünften Signals, und eine Einrichtung zur wahlweisen Zuführung des verzögerten, des weiter verzögerten, des vierten oder fünften Signals, je nachdem, welches in seiner Amplitude am besten mit dem Videosignalsgemisch übereinstimmt, zur Maßstabs/Kombinationsschaltung, und daß das der Maßstabsschaltung zugeführte vierte und fünfte Signal jeweils um eine Vollbildperiode abzüglich einer Horizontalzeilenperiode bzw. um eine Vollbildperiode plus einer Horizontalzeilenperiode verzögert sind.
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