DE4136821A1 - Topf zur aufnahme von kosmetischen cremes - Google Patents

Topf zur aufnahme von kosmetischen cremes

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DE4136821A1
DE4136821A1 DE19914136821 DE4136821A DE4136821A1 DE 4136821 A1 DE4136821 A1 DE 4136821A1 DE 19914136821 DE19914136821 DE 19914136821 DE 4136821 A DE4136821 A DE 4136821A DE 4136821 A1 DE4136821 A1 DE 4136821A1
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Germany
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pot
bowl
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rim
receptacle
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Withdrawn
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DE19914136821
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English (en)
Inventor
Daniel Crosnier
Jean-Marie Dulery
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/0068Jars

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  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuartigen Topf zur Aufnahme von kosme­ tischen Cremes.
Es sind verschiedene Arten von Töpfen bekannt, die eine dünne oder dicke Wandung besitzen und durch Glasblasen nach der Extrusion, durch Spritzen und Glasblasen, lediglich durch Spritzen thermoplastischer Materialien oder durch Extrusion ver­ schiedener Glassorten hergestellt werden.
Zum Zwecke einer besseren Konservierung der Cremes wurden Töpfe konstruiert, welche eine Luftisolierung aufweisen. Dabei befindet sich ein Luftvolumen zwischen zwei Wandungen, welche durch Spritzen thermoplastischen Materials hergestellt und dann beispielsweise miteinander verschweißt werden. Der durch die Innenwand ge­ bildete Napf nimmt dann die Creme auf, die Außenwand weist darüber hinaus noch eine ästhetische Funktion auf.
Bei diesen Töpfen weist der Napf in seinem oberen Bereich einen Schraubengang zum Aufschrauben eines Deckels auf und unterhalb dieses Schraubengangs einen Rand, entlang dessen die Verbindung der Kante des Napfes mit der oberen Kante des äußeren Topfes, beispielsweise durch Schweißen, erfolgt.
Diese Ausführungsform weist verschiedene Nachteile auf, da zum einen durch die Verschweißung unerwünschte Nähte entstehen, an welchen sich bevorzugt Schmutz ablagert. Weitere Nachteile sind ästhetischer Natur, da die möglichen Formen be­ grenzt sind und der äußere Topf nur zylindrisch oder kegelstumpfförmig hergestellt werden und sich nicht nach oben ausweiten kann, weil er dann nicht mehr aus der Form genommen werden kann. Schließlich kann die bekannte Ausführungsform nur zwei Farben aufweisen, wobei eine Farbe die des Deckels und die andere die des äußeren Topfes ist.
Es stellt sich daher die Aufgabe, einen Topf zur Aufnahme von kosmetischen Cremes so weiterzubilden, daß er keine verschmutzungsempfindlichen Schweißnähte aufweist und in einer Vielzahl von Formen und Farbkombinationen hergestellt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Der erfindungsgemäße Topf beinhaltet zwei Wandungen, zwischen denen eine Luft­ schicht eingeschlossen ist, wobei die Verbindung zwischen den beiden Wandungen im Bereich der äußeren Wandung stattfindet und nicht im Bereich des Randes des Napfes, welcher kontinuierlich nach unten verlängert ist und dadurch einen Teil der äußeren Wandung des Topfes bildet.
Weiterhin besteht das Unterteil der äußeren Wandung des erfindungsgemäßen Topfs aus einem Gefäß mit beliebig hohen Wandungen, deren äußerer Umfang gleich dem inneren Umfang der Wandung ist, die die Verlängerung des Randes des Napfes bildet. Dadurch kann die Zusammensetzung anstatt durch Schweißen einfach durch Aufeinanderstecken erfolgen.
Alternativ hierzu ist auch ein Zusammenbau möglich, wenn beide Wandungen den gleichen Durchmesser aufweisen. In diesem Fall bringt man sie aufeinander und fügt sie zusammen, beispielsweise durch ein Nut- und Federsystem.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Topfes liegt darin, daß bei der Zusammensetzung keine Nähte mehr entstehen und damit im Verschweißungsbereich keine außeror­ dentliche Verschmutzung mehr stattfindet. Außerdem kann man diesen Topf in drei Farben herstellen, wenn drei verschiedene thermoplastische Materialien verwendet werden.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen im folgenden anhand der Zeich­ nung näher beschrieben werden. In allen Zeichnungen ist ein Topf in der linken Hälfte in Draufsicht und in der rechten Hälfte im Querschnitt dargestellt. Es zei­ gen:
Fig. 1 einen Topf nach dem diskutierten Stand der Technik;
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Topf, dessen Teile durch Aufeinanderstecken mit­ einander verbunden sind;
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Topf, dessen Teile durch Aneinanderschieben mit­ einander verbunden sind;
Fig. 4a einen erfindungsgemäßen Topf in einer bestimmten Form;
Fig. 4b einen erfindungsgemäßen Topf in einer anderen Form;
Fig. 5a und 5b einen Topf mit einem Fenster, welches erfindungsgemäß herstellbar ist.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Verbindung des inneren Napfes 3 mit der äußeren Wandung 2 am Ende eines Randes 30 erfolgt und daß dadurch die Gefahr von Nähten und damit verbundenen Verschmutzungen entsteht.
Wie man aus Fig. 2 ersehen kann, verlängert sich der Rand 30 nach unten hin und bildet den oberen Teil 31 der äußeren Wandung 2. Dabei überdeckt er die Kante 20 eines unteren Gefäßes 21. Das Risiko von Schweißnähten und der damit verbundenen Ablagerung von Verschmutzungen ist dadurch vermieden.
Wie aus Fig. 2 weiter entnehmbar ist, kann der Topf außen drei Farben aufweisen, wobei das Gefäß 21 eine erste Farbe, der obere Teil 31 der Außenwandung eine zweite Farbe und der Deckel 4 eine dritte Farbe aufweist.
In Fig. 3 ist der Zusammenbau der Verlängerung 31, welche Teil der äußeren Wan­ dung 2 ist, mit der Kante 20 des äußeren Gefäßes 21 in der Art eines Nut- und Federsystems dargestellt.
Die Fig. 4a und 4b zeigen Töpfe verschiedener Formen und Farbkombinationen, welche durch die vorliegende Erfindung möglich sind.
Die Fig. 5a und 5b zeigen schließlich, wie mit der vorliegenden Erfindung Fen­ stertöpfe verwirklicht werden können. Dabei ist ein Fenster 23 in die Kante 20 des äußeren Gefäßes 21 eingearbeitet, wodurch die aus einem transparenten Material bestehende Wandung 31 sichtbar wird.

Claims (5)

1. Topf zur Aufnahme von kosmetischen Cremes, bestehend aus einem inneren Napf und einem äußeren Gefäß, die eine Doppelwand bilden, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die äußere Wand zum Teil von einer Verlängerung (31) des Randes (30) des Napfes (3) und zum Teil durch das Gefäß (21) gebildet wird und das Gefäß (21) und der Napf (3) über den Rand (20) des Gefäßes (21) und die Verlängerung (31) miteinander verbunden sind.
2. Topf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung eine Schweißverbindung ist.
3. Topf nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (20) des Gefäßes (21) von der Verlängerung (31) übergriffen wird.
4. Topf nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (31) auf den Rand (20) des Gefäßes (21) aufgeschnappt ist.
5. Topf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (20) des Gefäßes (21) und die Verlängerung (31) über eine Steckverbindung miteinander verbunden sind.
DE19914136821 1990-11-09 1991-11-08 Topf zur aufnahme von kosmetischen cremes Withdrawn DE4136821A1 (de)

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FR9014122A FR2668904B1 (fr) 1990-11-09 1990-11-09 Pot destine a contenir des cremes cosmetiques.

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DE19914136821 Withdrawn DE4136821A1 (de) 1990-11-09 1991-11-08 Topf zur aufnahme von kosmetischen cremes

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FR2668904A1 (fr) 1992-05-15
FR2668904B1 (fr) 1993-06-18

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