DE4135881C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Extraktion der Konturen von Objekten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Extraktion der Konturen von Objekten

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Extraktion der Konturen von Objekten, wobei ein von einem Aufnahmesystem, wie z. B. Videokamera, Ultraschall, Infrarot, Radiographie od. dgl. geliefertes Bildsignal in ein binäres Signal transformiert wird, das auf einem Monitor das Objekt und den Hintergrund schwarz und weiß darstellt, wonach durch Schwarz-Weiß-Prüfung der Bild­ punkte in jeder Zeile die Kontur des Objektes durch Er­ kennen der die Konturkante des Objektes wiedergebenden Bildpunkte extrahiert und deren Koordinatenwerte weiter­ gegeben werden.
Bei diesem bekannten Verfahren geht es um die automatische Erfassung, Verarbeitung und Analyse von Bildaufnahmen der zu prüfenden Objekte, um die Formen der Objekte zu beur­ teilen, die Objekte zu vermessen, zu erkennen und/oder zu zählen. Bei der Analyse der Objekte stellen die Flächen der Objekte bzw. die Flächen des Hintergrundes eine irrelevante Information dar, da hierzu ohne Informationsverluste die Objektkanten, d. h. die Kontur, genügen.
Bei den bekannten Verfahren zur Extraktion der Konturen von Objekten wird vorzugsweise zeilenweise das Gesamtbild abgetastet und die Bildpunkte in jeder Zeile ermittelt, die das Objekt wiedergeben. Zu jedem das Objekt wiedergegebenen Bildpunkt werden dann die acht umliegenden Bildpunkte überprüft, ob sie ebenfalls das Objekt wiedergeben. Falls alle umliegenden Bildpunkte das Objekt wiedergeben, stellt der geprüfte Bildpunkt einen Teil der Objektfläche dar und ist somit für die Kontur des Objektes irrelevant. Lediglich wenn einige der umliegenden Bildpunkte den Hintergrund wiedergeben, stellt der zu prüfende Bildpunkt einen Teil der Kontur des Objektes dar. Falls der zu prüfende Bildpunkt den Hintergrund wiedergibt, und auch die umliegenden acht Bildpunkte den Hintergrund wiedergeben, stellt der zu prüfen Bildpunkt einen Teil der Fläche des Hintergrundes dar.
Ein derartiges bekanntes Verfahren ist bei HÜGGENBERG "Auf die Konturen kommt es an", Design und Elektronik 5, 26.02.1991, Seiten 98 bis 109 beschrieben. Darin wird ein Konturerfassungssystem beschrieben, das ebenfalls auf den bereits oben erwähnten System der Überprüfung eines zentralen Bildpunktes sowie seiner acht umliegenden Nachbarn basiert. Das dort beschriebene System besteht aus einen Bildspeicher zur Zwischenablage von Bilddaten und Markierungs-Bits, einem Adressengenerator, der die Adressen für den Bildspeicher als auch die Koordinaten der Konturpunkte erzeugt, einem Steuerteil, sowie einem Bereich in dem die Berechnung der Konturkanten stattfindet.
Bei dieser bekannten Art der Abtastung der einzelnen Zeilen des Gesamtbildes fallen sehr viel Signale für die im Rechner zu erfolgende Weiterverarbeitung an, so daß umfangreiche Recheneinrichtungen erforderlich sind, und sehr viel Zeit für die Bearbeitung erforderlich ist. Weiterhin treten bei diesem Verfahren sehr viele Fehler auf, da auf dem Bildschirm in Abhängigkeit von der Beleuchtung od. dgl. in vielen Fällen keine genaue Abgrenzung der Konturen des zu prüfenden Objektes erzielt wird, die Lücken in der ermittelten Kontur hinterlassen können.
Bei einem aus der US 44 42 542 bekannten Datenvorverarbeitungsapparat für digitale Daten, ist es bekannt, zeilen-sequenzierte Binärdaten, die z. B. von einem Scanner stammen, zu analysieren. Dazu werden die zeilen-sequenzierten Binärdaten zunächst in einer Glättungsschaltung bearbeitet um durch das Scannen, oder das Hintergrundrauschen verursachte Fehler zu eliminieren. Die derartig geglätteten Daten werden danach in einer Ecken-Er­ kennungsschaltung weiter verarbeitet, in der die Ecken anhand vorgegebener eingespeicherter Muster überprüft werden und somit erkannt werden können. Noch vorhandene, auf Fehler beruhende scheinbare Ecken werden von der Eckenerkennungsschaltung erkannt und herausgefiltert. In einem letzten Schritt werden dann in einer Linien/Freiraum-Meßschaltung des Apparates die horizontale und vertikale Weite der eingescannten Freiräume analysiert.
Von Nachteil bei dieser Schaltung ist zum einen, daß sie nicht in der Lage ist komplexe Strukturen, wie z. B. Wellenstrukturen in deutliche Kanten aufzulösen, da diese zum Teil als Fehler erkannt werden, und zum anderen, ist es von Nachteil, daß die Auswertung der Binärdaten in mehreren Schritten erfolgt, und ein umständliches Glätten der zeilen-sequenzierten Binärdaten nötig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs erläuterte Verfahren und die dazugehörige Vorrichtung zu verbessern, um in einfacher und zuverlässiger Weise von jedem zu prüfenden Objekt eine geschlossene Kontur zu erhalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Verfahren nach dem Patentan­ spruch 1 und die Vorrichtung nach dem Patentanspruch 13 gelöst.
Dadurch werden in einfacher Weise nicht nur die Bildpunkte ermittelt, die die Kante des Objektes wieder­ geben. Zugleich wird auch jeder der die Konturkante des Objektes weidergebende Bildpunkt mit mindestens einem be­ nachbarten, ebenfalls die Konturkante des Objektes wieder­ gebende Bildpunkt verknüpft, und dabei die Richtung des dazwischen verlaufenden Kantenabschnittes ermittelt. Die von dem Objekt erhaltene Kontur besteht somit nicht nur aus einer Aneinanderreihung von Bildpunkten, die die Kon­ turkante des Objektes wie der geben, sondern zusätzlich auch aus Kantenabschnitten mit dessen Richtungen, die jeweils zwei benachbarte, die Konturkante des Objektes wiedergeben­ de Bildpunkte miteinander verbinden. Durch diese, mit ihrer Richtung angegebenen Kantenabschnitte wird eine geschlossene Kontur des Objektes ermittelt.
Nach der Ermittlung der die Konturkante des Objektes ent­ sprechenden Bildpunkte und der jeweiligen Richtungen der in diesen Bildpunkten (Kanten-Anfangspunkte) beginnenden Kantenabschnitte kann eine Sortierung zur weitergebbaren Schaffung einer geschlossenen Kontur vorgenommen werden. Dadurch wird in einfacher und zuverlässiger Weise eine schnelle Wiedergabe der geschlossenen Konturen in Echtzeit erzielt, da die bei der zeilenweisen Prüfung der Bildpunkte ermittelten Bildpunkte, die der Konturkante des Objektes entsprechen, entsprechend der Richtung der jeweiligen Kan­ tenabschnitte zu einer zusammenhängenden Kette sortiert werden.
Zur Ermittlung von Kanten-Anfangspunkte festlegenden Bild­ punkten und der Richtung der Kantenabschnitte können das Gesamtbild abtastende Bildfenster und Hilfsbildfenster be­ nutzt werden, wobei die Bildfenster jeweils aus zwei Bild­ punkten einer Zeile und zwei benachbarten Bildpunkten der benachbarten Zeile und die Hilfsbildfenster aus acht weiteren Bildpunkten bestehen, die sich einzeln jeweils waagerecht und senkrecht an die quadratisch angeordneten vier Bild­ punkte des Bildfensters anschließen. Mit Hilfe dieses aus vier quadratisch zueinander angeordneten Bildpunkten be­ stehenden Bildfensters und des Hilfsbildfensters kann in einfacher Weise das Gesamtbild, vorzugsweise zeilenweise, abgetastet und somit die die Kanten-Anfangspunkte fest­ legenden Bildpunkte und die Richtung der Kantenabschnitte in Echtzeit ermittelt werden.
Bei der Verwendung einer Videokamera und der Abtastung der geradzahligen Bildzeilen, erst nach einer Abtastung der ungeradzahligen Bildzeilen entsprechend dem nach der Fern­ sehnorm üblichen Zeilensprungverfahren, kann die Auswertung der Bildfenster erst nach Ablauf des ersten Halbbildes durchgeführt werden, und das erste Halbbild wird bis zur Erstellung des zweiten Halbbildes den Bildfenstern in einem Zwischenspeicher abgelegt. Dadurch wird in einfacher Weise zunächst das erste Halbbild gespeichert und nach Er­ stellung des zweiten Halbbildes mit diesem zusammengeführt, um die Ermittlung von Kanten-Anfangspunkte festlegenden Bildpunkten und der Richtung der Kantenabschnitte durch­ führen zu können.
Zur Ermittlung von Kanten-Anfangspunkte festlegenden Bild­ punkten und der Richtung der Kantenabschnitte kann das das Gesamtbild abtastende Bildfenster und im Bedarfsfall das Hilfsbildfenster beurteilt werden. In vielen Fällen reicht allein die Beurteilung des Bildfensters aus, so daß dann auf die Beurteilung des Hilfsbildfensters verzichtet werden kann, wodurch die Ermittlung von Kanten-Anfangspunkte festlegenden Bildpunkten und der Richtung der Kantenabschnitte vereinfacht und beschleunigt wird.
Bei einem Bildfenster, bei dem lediglich der linke obere Bildpunkt den Hintergrund und die anderen drei Bildpunkte das Objekt anzeigen, kann der linke untere Bildpunkt als Kanten-Anfangspunkt und die Richtung des Kantenabschnittes als vom linken zum rechten oberen Bildpunkt verlaufend fest­ gelegt werden. Bei einem Bildfenster, bei dem lediglich der linke obere Bildpunkt den Hintergrund und die anderen drei Bildpunkte das Objekt anzeigen, kann somit auf eine Beurteilung des Hilfsbildfensters verzichtet werden. Der linke untere Bildpunkt des Bildfensters wird dabei als Kanten-Anfangspunkt und die Richtung des Kantenabschnittes als vom linken unteren zum rechten oberen Bildpunkt des Bildfensters verlaufend festgelegt.
Bei einem Bildfenster, bei dem lediglich der linke untere Bildpunkt den Hintergrund und die anderen drei Bildpunkte das Objekt anzeigen, kann der rechte untere Bildpunkt als Kanten-Anfangspunkt und die Richtung des Kantenabschnittes als vom rechten unteren zum linken oberen Bildpunkt des Bildfensters verlaufend festgelegt werden. Auch bei diesem Bildfenster, bei dem lediglich der linke untere Bildpunkt den Hintergrund und die anderen drei Bildpunkte das Objekt anzeigen, kann auf eine Beurteilung des Hilfsbildfensters verzichtet werden. Der rechte untere Bildpunkt wird dabei als Kanten-Anfangspunkt und die Richtung des Kantenab­ schnittes als vom rechten unteren zum linken oberen Bild­ punkt des Bildfensters verlaufend festgelegt.
Bei einem Bildfenster, bei dem lediglich der rechte untere Bildpunkt den Hintergrund und die anderen drei Bildpunkte das Objekt anzeigen, kann der rechte obere Bildpunkt als Kanten-Anfangspunkt und die Richtung des Kantenabschnittes als vom rechten oberen zum linken unteren Bildpunkt des Bildfensters verlaufend festgelegt werden. Auch bei diesem Bildfenster, bei dem lediglich der rechte untere Bildpunkt den Hintergrund und die anderen drei Bildpunkte das Objekt anzeigen, wird lediglich das Bildfenster beurteilt. Auf eine Beurteilung des Hilfsbildfensters wird dabei verzich­ tet. Der rechte obere Bildpunkt des Bildfensters wird als Kanten-Anfangspunkt und die Richtung des Kantenabschnittes als vom rechten oberen zum linken unteren Bildpunkt des Bildfensters verlaufend festgelegt.
Bei einem Bildfenster, bei dem lediglich der rechte obere Bildpunkt den Hintergrund und die anderen drei Bildpunkte das Objekt anzeigen, kann der linke obere Bildpunkt als Kanten-Anfangspunkt und die Richtung des Kantenabschnittes als vom linken oberen zum rechten unteren Bildpunkt des Bildfensters verlaufend festgelegt werden. Auch bei diesem Bildfenster, bei dem lediglich der rechte obere Bildpunkt den Hintergrund und die anderen drei Bildpunkte das Objekt anzeigen, wird lediglich das Bildfenster beurteilt, während auf eine Beurteilung des Hilfsbildfensters verzichtet wird. Der linke obere Bildpunkt wird als Kanten-Anfangspunkt und die Richtung des Kantenabschnittes als vom linken oberen zum rechten unteren Bildpunkt des Bildfensters verlaufend festgelegt.
Bei einem Bildfenster, bei dem lediglich die beiden oberen Bildpunkte den Hintergrund und die beiden unteren Bildpunkte das Objekt anzeigen, kann zusätzlich das Hilfsbildfenster beurteilt werden, und wenn wenigstens einer der beiden Bild­ punkte des Hilfsbildfensters, die unterhalb der beiden unteren Bild­ punkte des Bildfensters liegen, das Objekt anzeigen, kann der linke untere Bildpunkt des Bildfensters als Kanten-An­ fangspunkt und die Richtung des Kantenabschnittes als vom linken unteren zum rechten unteren Bildpunkt des Bildfensters verlaufend festgelegt werden. Bei diesem Bildfenster, bei dem lediglich die beiden oberen Bildpunkte den Hintergrund und die beiden unteren Bildpunkte das Objekt anzeigen, wird nicht nur das Bildfenster,sondern auch das Hilfsbildfenster beurteilt. Wenn wenigstens einer der beiden Bildpunkte des Hilfsbildfensters, die unterhalb der beiden unteren Bild­ punkte des Bildfensters liegen, das Objekt anzeigen, wird der linke untere Bildpunkt des Bildfensters als Kanten-An­ fangspunkt und die Richtung des Kantenabschnittes als vom linken unteren zum rechten unteren Bildpunkt des Bild­ fensters verlaufend festgelegt.
Bei einem Bildfenster, bei dem lediglich die beiden rechten Bildpunkte den Hinter­ grund und die beiden linken Bildpunkte das Objekt anzeigen, kann nachträglich das Hilfsbildfenster beurteilt werden, und wenn wenigstens einer der beiden Bildpunkte des Hilfs­ bildfensters, die links neben den beiden linken Bild­ punkten des Bildfensters liegen, das Objekt anzeigen, kann der linke obere Bildpunkt des Bildfensters als Kanten-An­ fangspunkt und die Richtung des Kantenabschnittes als vom linken oberen zum linken unteren Bildpunkt des Bildfensters verlaufend festgelegt werden. Auch bei diesem Bildfenster, bei dem lediglich die beiden rechten Bildpunkte den Hinter­ grund und die beiden linken Bildpunkte das Objekt anzeigen, wird nicht nur das Bildfenster, sondern auch das Hilfs­ bildfenster beurteilt. Wenn wenigstens einer der beiden Bildpunkte des Hilfsbildfensters, die links neben den beiden linken Bildpunkten des Bildfensters liegen, das Ob­ jekt anzeigen, wird der linke obere Bildpunkt des Bild­ fensters als Kanten-Anfangspunkt und die Richtung des Kanten­ abschnittes als vom linken oberen zum linken unteren Bild­ punkt des Bildfensters verlaufend festgelegt.
Bei einem Bildfenster, bei dem lediglich die beiden linken Bildpunkte den Hintergrund und die beiden rechten Bild­ punkte das Objekt anzeigen, kann nachträglich das Hilfs­ bildfenster beurteilt werden, und wenn wenigstens einer der beiden Bildpunkte des Hilfsbildfensters, die rechts neben den beiden rechten Bildpunkten des Bildfensters liegen, das Objekt anzeigen, kann der rechte untere Bildpunkt des Bildfensters als Kanten-Anfangspunkt und die Richtung des Kantenabschnittes als vom rechten unteren zum rechten oberen Bildpunkt des Bildfensters verlaufend festgelegt werden. Auch bei diesem Bildfenster, bei dem lediglich die beiden linken Bildpunkte den Hintergrund und die beiden rechten Bildpunkte das Objekt anzeigen, wird nach der Beurteilung des Bildfensters auch das Hilfsbildfenster beurteilt. Wenn wenigstens einer der beiden Bildpunkte des Hilfsbildfensters, die rechts neben den beiden rechten Bildpunkten des Bild­ fensters liegen, das Objekt anzeigen, wird der rechte untere Bildpunkt des Bildfensters als Kanten-Anfangspunkt und die Richtung des Kantenabschnittes als vom rechten unteren zum rechten oberen Bildpunkt des Bildfensters ver­ laufend festgelegt.
Bei einem Bildfenster, bei dem lediglich die beiden unteren Bildpunkte den Hintergrund und die beiden oberen Bildpunkte das Objekt anzeigen, kann nachträglich das Hilfsbildfenster beurteilt werden, und wenn wenigstens einer der beiden Bildpunkte des Hilfsbildfensters, die oberhalb der beiden oberen Bildpunkte des Bildfensters liegen, das Objekt an­ zeigen, kann der rechte obere Bildpunkt des Bildfensters als Kanten-Anfangspunkt und die Richtung des Kantenabschnit­ tes als vom rechten oberen zum linken oberen Bildpunkt des Bildfensters verlaufend festgelegt werden. Bei diesem Bild­ fenster, bei dem lediglich die beiden unteren Bildpunkte den Hintergrund und die beiden oberen Bildpunkte das Objekt anzeigen, wird ebenfalls sowohl das Bildfenster als auch das Hilfsbildfenster beurteilt. Wenn wenigstens einer der beiden Bildpunkte des Hilfsbildfenster, die oberhalb der beiden oberen Bildpunkte des Bildfensters liegen, das Objekt anzeigen, wird der rechte obere Bildpunkt des Bildfensters als Kanten-Anfangspunkt und die Richtung des Kantenab­ schnittes als vom rechten oberen zum linken oberen Bild­ punkt des Bildfensters verlaufend festgelegt.
Die zur Durchführung des Verfahrens dienende Vorrichtung kann aus ein ein Bildsignal von dem zu prüfenden Objekt lieferndes Aufnahmesystem, wie z. B. Videokameras, Ultraschall, Infrarot, Radiographie od. dgl., aus einer das Bildsignal in ein binäres Signal transformierenden Transformationseinrichtung, aus einem das Objekt und den Hintergrund schwarz und weiß darstellenden Monitor und einer die Bildpunkte der Kontur­ kante des Objektes und die Richtung des Konturkantenab­ schnittes extrahierenden Konturkantenextraktions-Einheit bestehen. Mit dieser Vorrichtung kann zunächst ein von einem Aufnahmesystem, wie z. B. Videokamera, Ultraschall, Infrarot, Radiographie od. dgl. geliefertes Bildsignal mit einer Transformationseinrichtung in ein binäres Signal transformiert werden, das auf dem Monitor das Objekt und den Hintergrund schwarz und weiß darstellt. Mit der Kontur­ kantenextraktions-Einheit erfolgt dann eine Schwarz-Weiß-Prü­ fung der Bildpunkte in jeder Zeile, um die Kontur des Objektes durch Feststellen der die Konturkante des Ob­ jektes wiedergebenden Bildpunkte zu erkennen. Die Koordina­ tenwerte dieser Bildpunkte werden dann weitergegeben. Bei der Schwarz-Weiß-Prüfung der Bildpunkte einer jeden Zeile kann zugleich jeder der die Konturkante des Objektes wieder­ gebende Bildpunkt mit mindestens einem benachbarten, eben­ falls die Konturkante des Objektes wiedergebenden Bildpunkt zur Ermittlung der Richtung des dazwischen verlaufenden Kantenabschnittes verknüpft werden.
Die Konturkantenextraktions-Einheit kann mit einem das Gesamt-Bild vorzugsweise zeilenweise abfahrenden Bildfenster mit jeweils zwei Bildpunkten in einer Bildzeile und zwei benachbarten Bildpunkten in der benachbarten Bildzeile und einem Hilfs­ bildfenster mit acht weiteren, sich einzeln jeweils waage­ recht und senkrecht an die quadratisch angeordneten vier Bildpunkte des Bildfensters anschließenden Bildpunkte ar­ beiten. Mit Hilfe dieses Bildfensters und des Hilfsbild­ fensters können in einfacher Weise sowohl die Bildpunkte, die die Kanten-Anfangspunkte festlegen, als auch die Rich­ tung der Kantenabschnitte ermittelt werden.
Ein Zwischenspeicher kann bei der Verwendung einer Video­ kamera an der Konturkantenextraktions-Einheit ausgeschlossen sein, der bei einer Abtastung der geradzahligen Bildzeichen, erst nach einer Abtastung der ungeradzahligen Bildzeichen entsprechend dem nach der Fernsehnorm üblichen Zeilen­ sprungverfahren zur Speicherung des ersten Halbbildes des Bildfensters bis zur Erstellung des zweiten Halbbildes des Bildfensters dienen. Dadurch wird in einfacher und zu­ verlässiger Weise das durch die Abtastung der ersten Bild­ zeilen gewonnene Halbbild gespeichert. Nach der Abtastung der zweiten Bildzeilen wird das dabei gewonnene zweite Halb­ bild mit dem gespeicherten ersten Halbbild vereinigt und kann dann beurteilt werden.
Der Konturkantenextraktions-Einheit kann eine Ausgabeeinheit in Form eines Druckers, eines Plotters, einer Datenfern­ übertragung od. dgl. zugeordnet sein. Mit dieser Ausgabe­ einheit können in einfacher Weise Bilder von der ermit­ telten, geschlossenen Konturkante ausgegeben werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs­ beispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit Video­ kamera in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 2 ein Schaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3 ein weiteres Schaltbild der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung,
Fig. 4 einen Ausschnitt des Gesamtbildes mit einer Anzahl von Bildpunkten, die das Gesamtbild eines Objektes wiedergeben und mit einem Bildfenster mit Hilfsbildfenster zur Extraktion der Konturkanten,
Fig. 5 einen weiteren Ausschnitt des Gesamt­ bildes mit einer Anzahl von Bildpunkten, die das Gesamtbild eines Objektes wieder­ geben, wobei in den die Kontur des Objektes wiedergebenden Bildpunkten jeweils die Kanten-Anfangspunkte und die Richtung des Kantenabschnittes mit Pfeilen dar­ gestellt sind,
Fig. 6 bis Fig. 13 Ausschnitte des Gesamtbildes mit Bildfenster, und Hilfsbildfenster zur Ermittlung von Konturkanten, die in unterschiedlicher Richtung verlaufen, und
Fig. 14 eine Darstellung der 8 unterschiedlichen Richtungen, in denen die Kantenabschnitte verlaufen können.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung dient zur Extraktion der Konturen von Objekten in Echtzeit. Hiermit kann eine Objektvermessung durchgeführt werden. Dabei kann die Größe der Fläche, die Länge des Umfanges, der Schwerpunkt, die Spannweite und die Wanddicke ermittelt werden. Weiterhin ist eine Objekterkennung in Form von Schriftzeichen, Sym­ bolen und auch Werkstücken möglich. Weiterhin kann dabei auch eine Zählung der Objekte vorgenommen werden.
Wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich, besteht die Vorrichtung aus einer ein Bildsignal von dem zu prüfenden Objekt 10 liefernden Videokamera 11. Die Videokamera 11 ist an einer Konturkantenextraktions-Einheit 12 angeschlossen, die an einem Rechner-System angeschlossen ist. Die Konturkanten­ extraktions-Einheit 12 weist, wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich, einen A/D-Wandler 13 auf, mit dem das von der Videokamera 11 gelieferte Bildsignal in ein digi­ tales Signal umgewandelt wird. Das aus dem A/D-Wandler kommende Digitalsignal wird, wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich, mit einer Transformationstabelle 14 (Look-Up-Tables) in ein binäres Signal transformiert, das auf dem Monitor 15 das Objekt und den Hintergrund schwarz und weiß darstellt.
Durch zeilenweise Schwarz-Weiß-Prüfung der Bildpunkte des Gesamtbildes wird in jeder Zeile die Kontur des Objektes 10 durch Erkennen die die Konturkante des Objektes 10 wieder­ gebenden Bildpunkte extrahiert und deren Koordinatenwerte weitergegeben. Bei der zeilenweisen Schwarz-Weiß-Prüfung der Bildpunkte einer jeden Zeile wird zugleich jeder der die Konturkante des Objektes 10 wiedergegebene Bildpunkt jeweils mit mindestens einem benachbarten, ebenfalls die Konturkante des Objektes wiedergebende Bildpunkt zur abspeicherbaren Ermittlung der Richtung des dazwischen verlaufenden Kontur­ kantenabschnittes verknüpft. Durch die Ermittlung der Rich­ tung des zwischen zwei die Konturkante des Objektes wieder­ gebenden Bildpunkten, wird der dazwischen verlaufende Kanten­ abschnitt mit Lage und Richtung genau definiert und für jedes Objekt 10 eine geschlossene Konturkante erzielt.
Nach der Ermittlung der die Konturkante des Objektes ent­ sprechenden Bildpunkte und der jeweiligen Richtungen der in diesen Bildpunkten (Kanten-Anfangspunkte) beginnenden Kantenabschnitte wird eine Sortierung in der Konturkanten­ extraktions-Einheit 12 zur weitergebbaren Schaffung einer geschlossenen Konturkante vorgenommen.
Zur Ermittlung von Kanten-Anfangspunkte festlegenden Bild­ punkten und der Richtung der Kantenabschnitte wird ein das Gesamtbild abtastendes Bildfenster 16 mit Hilfsbildfenster 17 benutzt. Wie insbesondere aus der Fig. 4 ersichtlich, besteht das Bildfenster 16 aus jeweils zwei Bildpunkten 18, 19 einer Zeile 22 und zwei benachbarten Bildpunkten 20, 21 der benachbarten Bildzeile 23. Das Hilfsbildfenster 17 besteht aus acht weiteren Bildpunkten 24 bis 31, die sich einzeln jeweils waagerecht und senkrecht an die quadratisch angeordneten vier Bildpunkte 18 bis 21 des Bildfensters 16 anschließen.
Wie insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich, kann bei einer Abtastung der geradzahligen Bildzeilen, erst nach einer Ab­ tastung der ungeradzahligen Bildzeilen entsprechend den nach der Fernsehnorm üblichen Zeilensprungverfahren die Auswertung der Bildfenster 16 erst nach dem Ablauf des zweiten Halbbildes durchgeführt werden . . Das erste Halb­ bild wird bis zur Erstellung des zweiten Halbbildes des Bildfensters 16 in einem Zwischenspeicher 32 abgelegt Nach der Erstellung des zweiten Halbbildes werden dann die beiden Halbbilder des Bildfensters 16 und des Hilfs­ bildfensters 17 zusammengefügt, damit die Beurteilung durch­ geführt werden kann. Zur Ermittlung von Kanten-Anfangspunkte festlegenden Bildpunkten und der Richtung der Kantenab­ schnitte wird das das Gesamtbild abtastende Bildfenster 16 und im Bedarfsfall das Hilfsbildfenster 17 beurteilt. Falls die Beurteilung des Bildfensters 16 zur Ermittlung von Kanten-Anfangspunkte festlegenden Bildpunkten und der Richtung der Kantenabschnitte ausreicht, kann somit in einfacher und vorteilhafter Weise auf die Beurteilung des Hilfsbildfensters 17 verzichtet werden.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen Ermittlungen von Kanten-Anfangs­ punkte festlegenden Bildpunkten und der Richtung der Kanten­ abschnitte, die allein durch die Beurteilung des Bild­ fensters 16 gewonnen werden. Die Fig. 10 bis 13 zeigen Ermittlungen von Kanten-Anfangspunkte festlegenden Bild­ punkten und der Richtung der Kantenabschnitte, die mit Hilfe der Beurteilungen von dem Bildfenster 16 und dem Hilfsbildfenster 17 gewonnen werden.
Die Fig. 6 zeigt ein Bildfenster 16, bei dem lediglich der linke obere Bildpunkt 18 den Hintergrund und die an­ deren drei Bildpunkte 19, 20, 21 das Objekt 10 anzeigen. Dies ermöglicht, das der linke untere Bildpunkt 20 als Kanten-Anfangspunkt und die Richtung des Kantenabschnittes 33 als vom linken unteren 20 zum rechten oberen Bildpunkt 19 verlaufend festgelegt wird.
Die Fig. 7 zeigt ein Bild­ fenster 16, bei dem lediglich der linke untere Bildpunkt 20 den Hintergrund und die anderen drei Bildpunkte 18, 19, 21 das Objekt 10 anzeigen. Dies ermöglicht es, daß der rechte untere Bildpunkt 21 als Kanten-Anfangspunkt und die Richtung des Kantenabschnittes 34 als vom rechten unteren 21 zum linken oberen Bildpunkt 18 verlaufend festgelegt wird.
Die Fig. 8 offenbart ein Bildfenster 16, bei dem lediglich der rechte untere Bildpunkt 21 den Hintergrund und die anderen drei Bildpunkte 18, 19, 20 das Objekt 10 anzeigen. Dies ermöglicht es, daß der rechte obere Bildpunkt 19 als Kanten-Anfangspunkt und die Richtung des Kantenabschnittes 35 als vom rechten oberen 19 zum linken unteren Bildpunkt 20 des Bildfensters 16 verlaufend festgelegt wird.
Die Fig. 9 zeigt ein Bildfenster 16, bei dem lediglich der rechte obere Bildpunkt 19 den Hintergrund und die anderen drei Bildpunkte 18, 20, 21 das Objekt 10 anzeigen. Dies er­ möglicht es, daß der linke obere Bildpunkt 18 als Kanten-An­ fangspunkt und die Richtung des Kantenabschnittes 36 als vom linken oberen 18 zum rechten unteren Bildpunkt 21 des Bildfensters 16 verlaufend festgelegt wird.
Die Fig. 6 bis 9 offenbaren somit Konturverläufe des Ob­ jektes 10, bei denen die als Kanten-Anfangspunkte be­ zeichneten Bildpunkte 18, 19, 20 oder 21 und die Richtung der Kantenabschnitte 33 bis 36 allein durch die Beur­ teilung des Bildfensters 16 ermittelt werden.
Die Fig. 10 bis 13 offenbaren Konturverläufe des Objektes 10, zu deren Ermittlung sowohl die Bildfenster 16 als auch die Hilfsbildfenster 17 erforderlich sind. Die Fig. 10 zeigt ein Bildfenster 16, bei dem lediglich die beiden oberen Bildpunkte 18, 19 den Hintergrund und die beiden unteren Bildpunkte 20, 21 das Objekt anzeigen. Bei der Be­ urteilung des Hilfsbildfensters 17 wird geprüft, ob wenigs­ tens einer der beiden Bildpunkte 30, 31 des Hilfsbild­ fensters 17, die unterhalb der beiden unteren Bildpunkte 20, 21 des Bildfensters 16 liegen, das Objekt 10 anzeigen. Falls mindestens einer der beiden Bildpunkte 30, 31 des Hilfsbildfensters 17 das Objekt 10 anzeigen, kann der linke untere Bildpunkt 20 des Bildfensters 16 als Kanten-Anfangs­ punkt und die Richtung des Kantenabschnittes 37 als vom linken unteren 20 zum rechten unteren Bildpunkt 21 des Bildfensters 16 verlaufend festgelegt werden.
Die Fig. 11 zeigt ein Bildfenster 16, bei dem lediglich die beiden rechten Bildpunkte 19, 21 den Hintergrund und die beiden linken Bildpunkte 18, 20 das Objekt 10 anzeigen. Wenn wenigstens einer der beiden Bildpunkte 28, 29 des Hilfsbildfensters 17, die links neben den beiden linken Bildpunkten 18, 20 des Bildfensters 16 liegen, das Objekt 10 anzeigen, kann der linke obere Bildpunkt 18 des Bild­ fensters 16 als Kanten-Anfangspunkt und die Richtung des Kantenabschnittes 38 als vom linken oberen 18 zum linken unteren Bildpunkt 20 des Bildfensters 16 verlaufend fest­ gelegt werden.
Die Fig. 12 zeigt ein Bildfenster 16, bei dem lediglich die beiden linken Bildpunkte 18, 20 den Hinter­ grund und die beiden rechten Bildpunkte 19, 21 das Objekt 10 anzeigen. Wenn wenigstens einer der beiden Bildpunkte 24, 25 des Hilfsbildfensters 17, die rechts neben den beiden rechten Bildpunkten 19, 21 des Bildfensters 16 liegen, das Objekt 10 anzeigen, kann der rechte untere Bildpunkt 21 des Bildfensters 16 als Kanten-Anfangspunkt und die Richtung des Kantenabschnittes 39 als vom rechten unteren 21 zum rechten oberen Bildpunkt 19 des Bildfensters 16 verlaufend festgelegt werden.
Die Fig. 13 zeigt ein Bildfenster 16, bei dem lediglich die beiden unteren Bildpunkte 20, 21 den Hintergrund und die beiden oberen Bildpunkte 18, 19 das Objekt anzeigen. Wenn wenigstens einer der beiden Bildpunkte 26, 27 des Hilfsbildfensters 17, die oberhalb der beiden oberen Bild­ punkte 18, 19 des Bildfensters 16 liegen, das Objekt 10 anzeigen, kann der rechte obere Bildpunkt 19 des Bildfensters 16 als Kanten-Anfangspunkt und die Richtung des Kanten­ abschnittes 40 als vom rechten oberen 19 zum linken oberen Bildpunkt 18 des Bildfensters 16 verlaufend festgelegt werden.
Wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich, kann die Vorrich­ tung auch noch eine Ausgabeeinheit in Form eines Druckers 41 aufweisen, mit dem die Kontur des Objektes 10 wiedergegeben werden kann. Die Kontur des Objektes ergibt sich, wie ins­ besondere aus der Fig. 5 ersichtlich, aus der kettenförmigen Aneinanderreihung der Kanten-Anfangspunkte und der Richtung des zugehörigen Kantenabschnittes 33 bis 40. In der Fig. 5 sind dabei die Kantenabschnitte 33 bis 40 als Pfeile darge­ stellt, die, wie insbesondere aus der Fig. 14 ersichtlich, bzgl. ihrer Richtung mit Zahlen definiert werden können. Der sich aus der Fig. 6 ergebende Kantenabschnitt 33 kann dabei die Zahl 1 erhalten. Der sich aus der Fig. 7 ergebende Kanten­ abschnitt 34 kann die Zahl 3 erhalten. Der sich aus der Fig. 8 ergebende Kantenabschnitt 35 kann die Zahl 5 und der sich aus der Fig. 9 ergebende Kantenabschnitt 36 die Zahl 7 erhalten. Der aus der Fig. 10 sich ergebende Kantenab­ schnitt 37 erhält die Zahl 0, der sich aus der Fig. 11 ergebende Kantenabschnitt 38 die Zahl 6, der sich aus der Fig. 12 ergebende Kantenabschnitt 39 die Zahl 2, und der sich aus der Fig. 13 ergebende Kantenabschnitt 40 die Zahl 4. Mit Hilfe dieser Richtungszahlen 0 bis 7 ist somit in besonders einfacher Weise eine Ein­ gabe der Richtung der Kantenabschnitte 33 bis 40 in den Rechner 12 möglich.
Wie bereits erwähnt, sind in der Fig. 5 die Objektkonturen als Pfeile mit den Richtungen 0 bis 7 eingetragen. Die Spitzen der Pfeile geben dabei die Richtung der Kantenab­ schnitte 33 bis 40 an, während die rückwärtigen Enden der Pfeile die Bildpunkte anzeigen, die die Kantenanfangs­ punkte bilden. In der Fig. 5 sind dabei die Außenkonturen des Objektes 10 mit Pfeilen dargestellt, die in Uhrzeiger­ richtung verlaufen. Das in der Fig. 5 dargestellte Objekt 10 weist auch noch eine Aussparung 42 auf, wobei die Kon­ turen der Aussparung 42 mit Pfeilen dargestellt ist, die entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufen. Die von den Pfeilen dargestellten Kantenabschnitte 33 bis 40 verbinden dabei jeweils solche Bildpunkte, die die Kontur des Objektes wiedergeben. Auf diese Weise wird in jedem Fall eine ge­ schlossene Kette von Pfeilen erzielt, die die geschlossene Kontur des Objektes 10 bilden.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung ledig­ lich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancher­ lei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnte die Kontur des Objektes 10 auch dadurch ermittelt werden, daß nicht die Bildpunkte, die die Kanten des Objektes wieder­ geben, sondern die Bildpunkte des Hintergrundes, die an die Kontur des Objektes anstoßen, mit Kantenabschnitten mitein­ ander verbunden werden. Ebenso könnte die Vorrichtung anstatt mit einer Videokamera auch mit Ultraschall, Infrarot, Radio­ graphie od. dgl. arbeiten. Als Ausgabeeinheit kann statt eines Druckers auch ein Plotter, eine Datenfernübertragung od. dgl. vorgesehen sein.
Bezugszeichenliste
10 Objekt
11 Videokamera
12 Konturkantenextraktions-Einheit
13 A/D-Wandler
14 Transformationstabelle
15 Monitor
16 Bildfenster
17 Hilfsbildfenster
18 Bildpunkt
19 Bildpunkt
20 Bildpunkt
21 Bildpunkt
22 Bildzeile
23 Bildzeile
24 Bildpunkt
25 Bildpunkt
26 Bildpunkt
27 Bildpunkt
28 Bildpunkt
29 Bildpunkt
30 Bildpunkt
31 Bildpunkt
32 Zwischenspeicher
33 Kantenabschnitt
34 Kantenabschnitt
35 Kantenabschnitt
36 Kantenabschnitt
37 Kantenabschnitt
38 Kantenabschnitt
39 Kantenabschnitt
40 Kantenabschnitt
41 Drucker
42 Aussparung

Claims (16)

1. Verfahren zur Extraktion der Konturen von Objekten,
wobei ein von einem Aufnahmesystem, wie z. B. Videokamera, Ultraschall, Infrarot, Radiographie od. dgl. geliefertes Bildsignal in ein binäres Signal transformiert wird,
das auf einem Monitor das Objekt und den Hintergrund schwarz und weiß darstellt,
wonach durch Schwarz-Weiß-Prüfung der Bildpunkte in jeder Zeile die Kontur des Objektes durch Erkennen der die Konturkante des Objektes wiedergebenden Bildpunkte extrahiert und deren Koordinatenwerte weitergegeben werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Schwarz-Weiß-Prüfung der Bildpunkte zugleich jeder die Konturkante des Objektes wiedergebende Bildpunkt mit mindestens einem benachbarten, ebenfalls die Konturkante des Objektes wiedergebenden Bildpunkt zur Ermittlung der Richtung des dazwischen verlaufenden Kantenabschnittes verknüpft wird,
wobei jeder Endpunkt des ermittelten Kantenabschnittes zugleich den Anfangspunkt des nachfolgenden Kantenabschnittes bildet,
und zur Ermittlung von Kanten-Anfangspunkte festlegenden Bildpunkten und der Richtung der Kantenabschnitte (33-40) das Gesamtbild abtastende Bildfenster (16) und Hilfsbildfenster (17) benutzt werden,
wobei die Bildfenster (16) jeweils aus zwei Bildpunkten (18, 19) einer Zeile (22) und zwei benachbarten Bildpunkten (20, 21) der benachbarten Zeile (23) bestehen,
und die Hilfsbildfenster (17) aus acht weiteren Bildpunkten (24-31) bestehen,
die sich einzeln jeweils waagerecht und senkrecht an die quadratisch angeordneten vier Bildpunkte (18, 21) des Bildfesters (16) anschließen,
und die Verknüpfung der benachbarten Bildpunkte bei der Schwarz-Weiß-Prü­ fung ausschließlich dann vorgenommen wird, wenn drei paarweise direkt benachbarte das Objekt wiedergebende Bildpunkte existieren,
die im Bereich des Bildfensters (16) oder im Bereich des Bildfensters (16) und eines der Hilfsbildfenster (17) liegen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Ermittlung der die Konturkante des Ob­ jektes (10) entsprechenden Bildpunkte und der je­ weiligen Richtungen der in diesen Bildpunkten (Kanten-An­ fangspunkte) beginnenden Kantenabschnitte (33-40) eine Sortierung zur weitergebbaren Schaffung einer geschlossenen Kontur vorgenommen wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei der Verwendung einer Videokamera und der Abtastung der geradzahligen Bildzeilen erst nach einer Abtastung der ungeradzahligen Biidzeilen entsprechend dem nach der Fernsehnorm üblichen Zeilen­ sprungverfahren die Auswertung der Bildfenster (16) erst nach Ablauf des ersten Halbbildes durchgeführt wird und das erste Halbbild bis zur Erstellung des zweiten Halbbildes des Bildfensters (16) in einem Zwischenspeicher (32) abgelegt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Ermittlung von Kanten-Anfangs­ punkte festlegenden Bildpunkten und der Richtung der Kantenabschnitte (33-40) das das Gesamt­ bild abtastende Bildfenster (16) und im Bedarfs­ fall das Hilfsbildfenster (17) beurteilt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Bildfenster (16), bei dem lediglich der linke obere Bildpunkt (18) den Hintergrund und die anderen drei Bildpunkte (19, 20, 21) das Objekt (10) anzeigen, der linke untere Bildpunkt (20) als Kanten-Anfangspunkt und die Richtung des Kantenabschnittes (33) als vom linken unteren (20) zum rechten oberen Bildpunkt (19) verlaufend festge­ legt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Bildfenster, bei dem lediglich der linke untere Bildpunkt (20) den Hinter­ grund und die anderen drei Bildpunkte (18, 19, 21) das Objekt (10) anzeigen, der rechte untere Bildpunkt (21) als Kanten-Anfangspunkt und die Richtung des Kanten­ abschnittes (34) als vom rechten unteren (21) zum linken oberen Bildpunkt (18) verlaufend festgelegt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei einem Bildfenster (16) bei dem lediglich der rechte untere Bildpunkt (21) den Hinter­ grund und die anderen drei Bildpunkte (18, 19, 20) das Objekt (10) anzeigen, der rechte obere Bildpunkt (19) als Kanten-Anfangspunkt und die Richtung des Kanten­ abschnittes (35) als vom rechten oberen (19) zum linken unteren Bildpunkt (20) des Bildfensters (16) verlaufend festgelegt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Bildfenster (16), bei dem lediglich der rechte obere Bildpunkt (19) den Hintergrund und die anderen drei Bildpunkte (18, 20, 21) das Objekt (10) anzeigen, der linke obere Bildpunkt (18) als Kanten-Anfangspunkt und die Richtung des Kantenabschnittes (36) als vom linken oberen (18) zum rechten unteren Bildpunkt (21) des Bildfensters (16) verlaufend festgelegt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Bildfenster (16), bei dem lediglich die beiden oberen Bildpunkte (18, 19) den Hintergrund und die beiden unteren Bildpunkte (20, 21) das Objekt (10) anzeigen, zusätzlich das Hilfsbild­ fenster (17) beurteilt wird, und wenn wenigstens einer der beiden Bildpunkte (30, 31) des Hilfsbildfensters (17), die unterhalb der beiden unteren Bildpunkte (20, 21) des Bildfensters (16) liegen, das Objekt (10) an­ zeigen, der linke untere Bildpunkt (20) des Bildfensters (16) als Kanten-Anfangspunkt und die Richtung des Kan­ tenabschnittes (37) als vom linken unteren (20) zum rechten unteren Bildpunkt (21) des Bildfensters (16) verlaufend festgelegt werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Bildfenster (16), bei dem lediglich die beiden rechten Bildpunkte (19, 21) den Hintergrund und die beiden linken Bildpunkte (18, 20) das Objekt (10) anzeigen, zusätzlich das Hilfs­ bildfenster (17) beurteilt wird, und wenn wenigstens einer der beiden Bildpunkte (28, 29) des Hilfsbildfensters (17), die links neben den beiden linken Bildpunkten (18, 20) des Bildfensters (16) liegen, das Objekt (10) anzeigen, der linke obere Bildpunkt (18) des Bild­ fensters (16) als Kanten-Anfangspunkt und die Richtung des Kantenabschnittes (38) als vom linken oberen (18) zum linken unteren Bildpunkt (20) des Bildfensters (16) verlaufend festgelegt werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Bildfenster (16), bei dem lediglich die beiden linken Bildpunkte (18, 20) den Hintergrund und die beiden rechten Bildpunkte (19, 21) das Objekt (10) anzeigen, zusätzlich das Hilfsbildfenster (17) beurteilt wird, und wenn wenigs­ tens einer der beiden Bildpunkte (24, 25) des Hilfs­ bildfensters (17), die rechts neben den beiden rechten Bildpunkten (19, 21) des Bildfensters (16) liegen, das Objekt (10) anzeigen, der rechte untere Bildpunkt (21) des Bildfensters (16) als Kanten-Anfangspunkt und die Richtung des Kantenabschnittes (39) als vom rechten unteren (21) zum rechten oberen Bildpunkt (9) des Bildfensters (16) verlaufend festgelegt werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Bildfenster (16), bei dem lediglich die beiden unteren Bildpunkte (20, 21) den Hintergrund und die beiden oberen Bildpunkte (18, 19) das Objekt anzeigen, zusätzlich das Hilfsbild­ fenster (17) beurteilt wird, und wenn wenigstens einer der beiden Bildpunkte (26, 27) des Hilfsbildfensters (17), die oberhalb der beiden oberen Bildpunkte (18, 19) des Bildfensters (16) liegen, das Objekt (10) an­ zeigen, der rechte obere Bildpunkt (19) des Bild­ fensters (16) als Kanten-Anfangspunkt und die Richtung des Kantenabschnittes (40) als vom rechten oberen (19) zum linken oberen Bildpunkt (18) des Bildfensters (16) verlaufend festgelegt werden.
13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch ein ein Bildsignal von einem zu prüfenden Objekt (10) lieferndes Aufnahmesystem, wie z. B. Videokamera (11), Ultraschall, Infrarot, Radiographie od. dgl., einer das Bildsignal in ein binäres Signal transformierenden Trans­ formationseinrichtung (14), einem das Objekt (10) und den Hintergrund schwarz und weiß darstellenden Monitor (15) und einer die Bildpunkte der Konturkante des Objektes (10) und die Richtung des Konturkantenabschnittes ex­ trahierenden Konturkantenextraktions-Einheit (12).
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Konturkantenextraktions-Einheit (12) mit einem das Gesamtbild vorzugsweise zeilenweise abfahrenden Bild­ fenster (16) mit jeweils zwei Bildpunkten (18, 19), in einer Bildzeile (22) und zwei benachbarten Bild­ punkten (20, 21) in der benachbarten Bildzeile (23) und einem Hilfsbildfenster (17) mit acht weiteren, sich jeweils waagerecht und senkrecht an die quadra­ tisch angeordneten vier Bildpunkte (18-21) des Bildfensters (16) anschließenden Bildpunkte (24-31) arbeitet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Zwischenspeicher (32) an der Kontur­ kantenextraktions-Einheit (12) angeschlössen ist, der bei einer Abtastung der geradzahligen Bildzeilen erst nach einer Abtastung der ungeradzahligen Bildzeilen entsprechend dem nach der Fernsehnorm üblichen Zeilen­ sprungverfahren zur Speicherung des ersten Halbbildes des Bildfensters (16) bis zur Erstellung des zweiten Halbbildes des Bildfensters (16) dient.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Konturkantenextraktions-Ein­ heit (12) eine Ausgabeeinheit in Form eines Druckers (41), eines Plotters, einer Datenfernübertragung (DFü) od. dgl. zugeordnet ist.
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