DE3615906C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein
Bildinformationserkennungsgerät nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Ein solches Gerät ist aus IBM Technical
Disclosure Bulletin Vol. 27, No. 8, Januar 1985, Seiten
4606 und 4607 bekannt.
Bei dem bekannten Gerät besteht die Bildlesevorrichtung
aus einer Videokamera mit nachgeschaltetem
Bildprozessor, der an seine Bilddatenbank angeschlossen
ist. Die Bildlesevorrichtung vergleicht nach Erfassung
der Kanten bzw. der Kontur des zu identifizierenden
Objekts dessen Form und Größe mit abgespeicherten Daten,
um dadurch das Objekt einem abgespeicherten
Standardmuster zuzuordnen. Insbesondere wird bei einem
ersten Schritt die Kontur des Objektes identifiziert, um
dessen Form und Größe in Form von Koordinatendaten
festzulegen. Details bezüglich der Bilderkennung sind in
der Druckschrift nicht beschrieben, so daß davon
auszugehen ist, daß bei dem bekannten Gerät eine
Bilddrehung vor dem Bildvergleich zur Reduktion der
Anzahl notwendiger Vergleichsmuster nicht durchgeführt
werden kann.
Aus der DE-OS 33 01 495 ist ein
Bildinformationserkennungsgerät bekannt, das zur
Abtastung und Erkennung eines sich auf einem Förderband
bewegenden Objekts dient. Um vor einer Bilderfassung
eine virtuelle Objektdrehung des Bildes vornehmen zu
können, wird eine Kante des Objekts, die im wesentlichen
senkrecht zur Bewegungsrichtung des Objekts liegt, von
einer Sensorzeile abgetastet, um dadurch den Grad der
Schräglage des Objekts zu erfassen und um somit in einer
nicht näher beschriebenen Bilddrehungsvorrichtung eine
virtuelle Objektbilddrehung herbeizuführen. Die
Schräglage des virtuell zu drehenden Objekts wird durch
Zeitunterschiede in der Erfassung der Kante durch die
einzelnen Sektoren, die sich quer zur Förderbandrichtung
erstrecken, erfaßt. Aus diesem Grunde ist die bekannte
Vorrichtung nur für die Lageerkennung von sich
vorzugsweise auf einem Förderband bewegenden Objekten
geeignet.
Aus der EP-OS 00 20 897 ist ein
Bildinformationserkennungsgerät bekannt, mit dem die
winkelmäßige Versetzung des zu erkennenden Objekts
erfaßt und durch virtuelle Bilddrehung kompensiert
werden kann. Eine Sensorplatte mit einer Vielzahl von
Sensoren zur Abtastung des Objekts kann mechanisch
bezüglich des abzutastenden Objekts gedreht werden. Die
von den streifenförmigen Sensoren abgegebenen
elektrischen Signale werden einer als Quadrierschaltung
ausgeführten Auswerteschaltung zugeführt, deren
Ausgangssignal ein Maximum ergibt, sobald die
Sensorstreifen mit dem Objekt ausgerichtet sind. Die
Winkellage, die dem maximalen Ausgangssignal entspricht,
wird abgespeichert, wobei aufgrund dieses
abgespeicherten Winkelwertes eine geeignete Anordnung
eines Bildauswertegeräts gegenüber dem Bildobjekt
vorgenommen werden kann. Bei diesem
Bildinformationserkennungsgerät wird also eine
mechanische und letztlich keine virtuelle Drehung des
Bildes ausgeführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Bildinformationserkennungsgerät der eingangs genannten
Art so weiterzubilden, daß ohne mechanische Drehung des
Objekts oder der Bildlesevorrichtung eine genaue
Erfassung der Bildinformation unabhängig von der
Winkellage des zu erfassenden Bildobjekts gegenüber der
Bildlesevorrichtung möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Eine bevorzugte Weiterbildung
der Erfindung ist Gegenstand des Anspruchs 2.
Wenn bei dem Bildinformationserkennungsgerät nach der
Erfindung auf die Bildlesevorrichtung beispielsweise
eine rechteckige Vorlage schräg zur Hauptabtastrichtung
aufgelegt wird, dann werden bei Abtastung in einer
gegebenen Richtung und nachfolgender paralleler
Abtastung in derselben Richtung zwei Kanten der Vorlage
erfaßt, die aufeinander senkrecht stehen. Wenn die
Vorlage, wie vorausgesetzt, rechteckig ist, dann ist
damit bereits eine Umrißbestimmung möglich. Hat die
Vorlage einen unregelmäßigen Umriß, sind Abtastungen in
weiteren Richtungen erforderlich. Jede dieser
Abtastungen liefert somit zwei Grenzlinien. Die
Genauigkeit der Grenzlinienermittlung wird bei dem
erfindungsgemäßen Gerät dadurch verbessert, daß jeweils
zwei Ermittlungsergebnisse, die sich auf dieselbe Kante
beziehen, aber von Abtastungen aus zwei verschiedenen
Richtungen stammen, miteinander verknüpft werden.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Gerätes nach einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Diagramm von Bilddaten beim Lesen einer
Photographie;
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung des
Kantenerfassungsbetriebs des Kantenerfassungsge
rätes 3; und
Fig. 4 ein Diagramm eines auf einer Kathodenstrahl
röhre dargestellten Manuskriptes.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Bildinformationser
kennungsgerätes nach einem Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung. Ein Bildlesegerät 1 hat einen Bild
abtaster zum Abtasten von Bildvorlagen, wie bei
spielsweise Zeichnungen oder Dokumenten, und Abgeben entsprechender Bildsignale. Der Bildab
taster wird durch eine Steuerschaltung in dem Bild
lesegerät 1 betrieben. Die Vorlage, nachfolgend Manuskript genannt,
wird in Bilddaten (Bildsignale) um
gewandelt. Die Manuskriptabdeckung des Lesegerätes 1 ist
schwarz. Sämtliche vollständig schwarzen Daten werden
als Abschnitte gelesen, die nicht Manuskript sind,
wenn ein Manuskript vorliegt, das kleiner als der Lese
bereich des Abtastgerätes ist.
Die Bilddaten werden von dem Lesegerät 1
einem Bildspeicher 2 zugeführt und in diesem ge
speichert. Die Bilddaten, die in dem Speicher 2 ge
speichert sind, entsprechen dem gesamten Lesebereich
des Bildabtasters. Die in dem Speicher 2 gespeicherten
Bilddaten werden als serielle Daten einem Kantener
fassungsgerät 3 in Übereinstimmung mit Bildpunkten
in den vertikalen und horizontalen Richtungen zuge
führt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein weißer Rand
von 1 bis 2 mm Breite um den Bildabschnitt des
Manuskripts durch das Kantenerfassungsgerät 3 er
mittelt. Daher muß jeder Bildabschnitt, der gelesen
wird, einen weißen Rand mit einer Breite von 1 bis 2 mm
oder mehr haben.
Fig. 2 zeigt Bilddaten, die durch Lesen einer Fotografie A
erhalten werden. In Fig. 2 entspricht der schraffierte
Bereich einem schwarzen Bereich, d. h. der vorgenannten Abdeckung.
Da die Manuskriptabdeckung des Lesegerätes 1 schwarz
ist, werden Bilddaten, die durch den schraffierten Be
reich B angegeben sind, im Gegensatz zu Bilddaten der
Fotografie A als schwarz erfaßt. Allerdings ist
ein weißer Randbereich um den Bild
abschnitt vorgesehen. Das Kantenermittlungsgerät 3 ermittelt
die Grenze zwischen dem weißen Rand und der
schwarzen Manuskriptabdeckung.
Fig. 3 zeigt die Kantenerfassung durch das Kantener
fassungsgerät 3. Die seriellen Daten vom Speicher 1
entsprechen den Daten von Bildpunkten (Bildpunkte auf Linien in Fig. 3),
die in bestimmten Intervallen (z. B. 5 mm) in Rich
tung nach unten (negative Richtung längs der Y-Achse;
a-Richtungs-Abtastung), in Richtung nach rechts (po
sitiven Richtung längs der X-Achse; b-Richtungs-
Abtastung), in Aufwärtsrichtung (positive Rich
tung längs der Y-Achse; c-Richtungs-Abtastung) und
in Richtung nach links (negative Richtung längs der X-
Achse; d-Richtungs-Abtastung) in dem Lesebereich
voneinander beabstandet sind.
Bei jeder Eingabe von seriellen Daten für jede Linie,
d. h. bei jeder Eingabe von Abtastdaten, ermittelt das
Erfassungsgerät 3, ob die Daten einem schwarzen Bildpunkt
(logische "1") oder einem weißen Bildpunkt (logische "0")
entsprechen. Bei der anfänglichen Abtastperiode
beinhalten die Daten nur schwarze Bildpunkte. Aller
dings ändern sich die Daten auf "weiße" Daten in Über
einstimmung mit der Situation an den jeweiligen Orten der Bildpunkte des
Manuskripts G. Das Kantenerfassungsgerät 3 ermittelt
diesen Wechsel und speichert die Koordinaten
der Ermittlungsstellen in dem Koordinatenspeicher 4
ab. Für Bereiche, die
nicht das Manuskript enthalten, sind
die Bildpunktdaten vollständig "schwarze" Daten. Dort er
faßt das Ermittlungsgerät 3 keine Kante und speichert
keine Koordinaten in dem Speicher 4. Je
doch könnte für Bereiche, in denen das Manuskript G
nicht liegt, durch das Bildabtastgerät in fehler
hafter Weise ein schwarzer Bildpunkt als weißer Bildpunkt
gelesen werden, wenn bestimmte Verschmutzungen oder
Staubpartikel auf der Manuskriptabdeckung liegen.
Um dies zu verhindern, wird lediglich dann, wenn
Datenwechsel von schwarzen Bildpunkten auf weiße Bild
punkte mit eine vorbestimmte Anzahl nachfolgender weißer Bild
punkte (z. B. entspechend einer Breite von
1 bis 2 mm bei dem tatsächlichen Manuskript) durch
das Gerät 3 erfaßt werden, in dem Speicher 4 die Koordinaten
(Koordinatendaten) jener Stellen abgespeichert, bei
denen sich die schwarzen Bildpunkte zu weißen Bildpunkten
(d. h. an den Kanten) geändert haben. In Fig. 3 wird die
Lage der Koordinatendaten durch das Kreuz × in der
a-Abtastrichtung, durch das Zeichen ○ in der b-Ab
tastrichtung, durch das Zeichen in der c-Ab
tastrichtung, und durch das Zeichen Δ in der d-
Abtastrichtung angegeben. Wenn das Abtasten in
sämtlichen Richtungen beendet ist, liest der
Koordinatenemulator 5 die Koordinatendaten aus dem
Speicher 4 aus und berechnet eine Grenzlinie als eine
Kante des Manuskriptes.
Die Berechnung einer Grenzlinie wird nachfolgend
beschrieben. Bei der a-Abtastrichtung werden zwei
Linien, die sich durch die Koordinaten
daten (Zeichen ×) a 1 bis a 8, die in dieser Richtung
erhalten werden, erstrecken, bestimmt. Die so erhaltenen Grenzlinien sind grobe
Linien und beeinhalten noch Fehler. Um diese Fehler
zu unterdrücken, werden zwei Linien, die sich durch
die Koordinatendaten a 1 bis a 8 mit dem
höchsten Annäherungsgrad erstrecken, ausgewählt. Beispielsweise
wird eine Linie durch zwei Punkte bestimmt, die den
größten Abstand voneinander unter den zur Bestimmung der Linien in Betracht kommenden
Punkten haben. Auf diese
Weise werden eine erste Linie, die sich durch die
Punkte a 1 und a 5 erstreckt, und eine zweite Linie,
die sich durch die Punkte a 6 und a 8 erstreckt, bestimmt.
Da die Bildaten in vier Richtungen (a bis d) abgestastet
werden, liefert diese Verfahrensweise insgesamt acht Grenzlinien. Je
doch entsprechen jeweils zwei Grenzlinien derselben
Manuskriptseite, so daß ein Satz von vier Grenz
linien den Manuskriptumriß festlegt. Der Emulator 5
emuliert jeweils zwei Grenzlinien für jede
Seite und bestimmt dadurch den Umriß des Manuskriptes.
Der Emulator 5 erzeugt ausgangsseitig Daten, die die
Grenzlinien darstellen, und führt diese dem Bit-Ver
schiebungsgerät 6 zu. Das Bit-Verschiebungsgerät 6
liest Bilddaten aus dem Speicher 2 (in Einheiten von Bild
punkten) parallel zu einer speziellen Grenzlinie auf der
Grundlage von eingegebenen Grenzliniendaten aus und führt die
ausgelesenen Bilddaten einem Prozessor 10 und einem
Kathodenstrahlröhrenbild-Speicher 7 zu. Der Speicher 7
speichert Bildpunktdaten von dem Verschiebungsgerät 6 in
Adressen parallel zu der X-Richtung einer Kathoden
strahlanzeigeröhre 9 unter der Steuerung durch den
Prozessor 10. Die in dem Speicher 7 gespeicherten
Bilddaten werden auf der Anzeigeröhre 9 über eine Anzeige
steuerung 8 dargestellt.
Die in dem Speicher 2 abgespeicherten Manuskriptbild
daten stellen unverarbeitete Daten des Manuskriptes dar.
Wenn daher das Manuskript schräg liegt, entsprechen die
Daten einem schrägen Manuskript. Wenn allerdings Daten
durch das Verschiebungsgerät 6 ausgelesen werden, wird eine
spezielle Grenzlinie, (z. B. eine Linie mit einer kleineren
Neigung bezüglich der Horizontallinie zwischen den beiden
Grenzlinien, die durch Abtastung in der C-Richtung erhalten
werden) als X-Achse festgelegt und die Bildpunkte parallel
zu dieser X-Achse (entsprechend der Hauptablenkrichtung
der Kathodenstrahlanzeigeröhre) ausgelesen. Die Aus
leseoperation wird in der Richtung senkrecht zur Lese
achse (entsprechend der Unterablenkabrichtung der
Kathodenstrahlanzeigeröhre) wiederholt. Der Speicher 2
speichert Daten an Adressen parallel zu der X-Achse
der Anzeigeröhre 9. Daher zeigt die Anzeigeröhre 9 das Manuskript so,
als ob eine Seite des Manuskriptes parallel zur X-
Achse läge. Mit anderen Worten, eine Schräglage des
Manuskriptes wird korrigiert.
Fig. 4 zeigt einen Zustand, bei dem ein Manuskript A,
das in den Lesebereich "R" des Bildlesegerätes 1 einge
legt ist, in dem Speicher 7 abgespeichert ist. Wie be
reits beschrieben wurde, speichert das Bit-Verschiebungs
gerät 6 Bilddaten und liest diese parallel zu einer
speziellen Grenzlinie des eingegebenen Manuskriptes in
dem Speicher 7 aus und zeigt die ausgelesenen Daten an.
Daher speichert der Speicher 7 das Manuskript in der
Weise, daß es parallel zu den Bildschirmrändern der Anzeigeröhre 9 (einer normalen
Lage) eingestellt wird.
Bilddaten, die von dem Verschiebungsgerät 6 zum
Prozessor (CPU) 10 zugeführt werden, werden Ver
arbeitungsoperationen unterworfen, wie beispiels
weise einer Vergrößerung, Verkleinerung oder einer
Beschneidung (das Abschneiden von unnötigen Daten,
wenn das gelesene Bild derartige unnötige Daten
enthält) je nachdem, wie dies erwünscht ist. Der
zweite Speicher ist eine Magnetplatte oder der
gleichen und speichert Bilddaten eines kleinen
Manuskriptes mit Schräglage so, als ob dieses
nicht schräg läge.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das oben
beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Wenn
kein Editieren oder Ausgeben von Bilddaten eines
Manuskripts benötigt wird, können die Bilddaten
direkt an ein externes Gerät von dem Bit-Verschie
bungsgerät 6 gegeben werden. Darüber hinaus ist in
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 das Manuskript
rechteckig. Jedoch kann das Manuskript auch
trapezförmig oder elliptisch sein. Wenn der Emulator
5 geringfügig abgeändert wird, kann
das Manuskript dreieckig sein oder eine ähnliche Form
haben.
Claims (2)
1. Bildinformationserkennungsgerät, enthaltend
eine Bildlesevorrichtung (1) zum Ablesen von Bildinfor mation von einer Vorlage und zum Abgeben entsprechender Bildsignale,
einen Bildspeicher (2) zum Speichern der Bildsignale,
ein Kantenerfassungsgerät (3) zum Ermitteln der Koordi natendaten einer Kantenposition der Vorlagenbildinforma tion aus dem Bildsignal, und
eine Grenzlinienermittlungseinrichtung (5) zur Ermitt lung einer Grenzlinie der Vorlagenbildinformation aus den Koordinatendaten der Kantenposition der Vorlagen bildinformation,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bildlesevorrichtung (1) die Bildinformation von ei ner positiven Position auf einer Y-Achse in negativer Y-Richtung, von einer negativen Position auf einer X-Achse in positiver X-Richtung, von einer negativen Po sition auf der Y-Achse in positiver Y-Richtung und von einer positiven Position auf der X-Achse in negativer X-Richtung liest,
die Grenzlinienermittlungseinrichtung (5) eine erste Grenzlinie ermittelt, die durch Abtasten des Vorlagenum risses in X-Richtung erhalten wurde, und eine weitere Grenzlinie ermittelt, die durch Abtasten des Vorlagenum risses in Y-Richtung erhalten wurde, und daß
eine Ausgabeeinrichtung (6) vorgesehen ist, die eine Vorlagengrenze, die sich auf die betreffende Vorlagen kante bezieht, aus den zwei Grenzlinien ermittelt, die von der Grenzlinienermittlungseinrichtung (5) geliefert werden, und die ein Bildsignal aus dem Bildspeicher (2) ausliest, das der Vorlageninformation in dem durch die ermittelten Grenzlinien umrissenden Flächenbereich ent spricht, wobei die Ausgabe parallel zu einer der ermit telten Grenzlinien erfolgt.
eine Bildlesevorrichtung (1) zum Ablesen von Bildinfor mation von einer Vorlage und zum Abgeben entsprechender Bildsignale,
einen Bildspeicher (2) zum Speichern der Bildsignale,
ein Kantenerfassungsgerät (3) zum Ermitteln der Koordi natendaten einer Kantenposition der Vorlagenbildinforma tion aus dem Bildsignal, und
eine Grenzlinienermittlungseinrichtung (5) zur Ermitt lung einer Grenzlinie der Vorlagenbildinformation aus den Koordinatendaten der Kantenposition der Vorlagen bildinformation,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bildlesevorrichtung (1) die Bildinformation von ei ner positiven Position auf einer Y-Achse in negativer Y-Richtung, von einer negativen Position auf einer X-Achse in positiver X-Richtung, von einer negativen Po sition auf der Y-Achse in positiver Y-Richtung und von einer positiven Position auf der X-Achse in negativer X-Richtung liest,
die Grenzlinienermittlungseinrichtung (5) eine erste Grenzlinie ermittelt, die durch Abtasten des Vorlagenum risses in X-Richtung erhalten wurde, und eine weitere Grenzlinie ermittelt, die durch Abtasten des Vorlagenum risses in Y-Richtung erhalten wurde, und daß
eine Ausgabeeinrichtung (6) vorgesehen ist, die eine Vorlagengrenze, die sich auf die betreffende Vorlagen kante bezieht, aus den zwei Grenzlinien ermittelt, die von der Grenzlinienermittlungseinrichtung (5) geliefert werden, und die ein Bildsignal aus dem Bildspeicher (2) ausliest, das der Vorlageninformation in dem durch die ermittelten Grenzlinien umrissenden Flächenbereich ent spricht, wobei die Ausgabe parallel zu einer der ermit telten Grenzlinien erfolgt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bildsignale aus Daten für schwarze und weiße Bild
punkte bestehen, und daß die
Kantenermittlungseinrichtung (3) eine Änderung der Daten
für schwarze Bildpunkte in Daten für weiße Bildpunkte
erfaßt und eine Kante lediglich dann ermittelt, wenn
nach einem Übergang von schwarzen Bildpunkten auf weiße
Bildpunkte eine Eingabe von Daten für weiße Bildpunkte
nacheinander für eine bestimmte Anzahl von Bildpunkten
erfolgt.
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- 1985-05-17 JP JP60105553A patent/JPS61262982A/ja active Pending
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1986
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1988
- 1988-04-11 US US07/183,287 patent/US4823395A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS61262982A (ja) | 1986-11-20 |
US4823395A (en) | 1989-04-18 |
DE3615906A1 (de) | 1986-11-20 |
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