DE4135807A1 - Zoomobjektivsystem - Google Patents
ZoomobjektivsystemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zoomobjektivsystem,
das keinem Zwang bezüglich des Retrofokus unterliegt und
das geeignet ist für den Einsatz an Kompaktkameras.
Genauer betrifft die vorliegende Erfindung ein
Zoomobjektivsystem, das einen aussergewöhnlich breiten
Blickwinkel (ungefähr 37° in Angabe des halben
Blickwinkels) in Erwägung von dessen Einsatz an
Kompaktkameras, das hinsichtlich seiner Abmessungen klein
ist und das dennoch ein hohes Zoomverhältnis von 2,5 und
mehr erreicht.
Verschiedene Arten von Zoomobjektivsystemen sind für den
Einsatz an Kompaktkameras bislang bekannt worden.
Zoomobjektive, bestehend aus drei oder mehr
Linseneinheiten mit einem Zoomverhältnis, das den Wert 2
überschreitet, sind wie folgt kategorisiert:
- i) Vier-Einheiten-Zoomobjektivsystem mit, in der Reihenfolge von der Gegenstandsseite, einer sammelnden Linseneinheit I, einer zerstreuenden Linseneinheit II, einer Blende, einer sammelnden Linseneinheit III und einer zerstreuenden Linseneinheit IV, wobei alle Linseneinheiten unabhängig voneinander zum Gegenstand hin bewegt werden (dieser Typ umfaßt ein Zoomobjektiv, bei dem einige der vier Linseneinheiten gemeinsam bewegt werden). Beispiele derartiger Linsensysteme sind in den offengelegten japanischen Patentveröffentlichungen Nr. SHO 63-43 115, SHO 63-1 59 818 und SHO 63-1 57 120 offenbart.
- ii) Drei-Einheiten-Objektivsystem mit einer sammelnden Linseneinheit I, einer zerstreuenden Linseneinheit II (die eine zerstreuende Linseneinheit IIa, die zum Gegenstand hin angeordnet ist, eine sammelnde Linseneinheit IIb, die zum Bild hin angeordnet ist, und eine Blende dazwischen aufweist und die äquivalent zur Linseneinheit II und zur Linseneinheit III des oben beschriebenen Vier-Linsen-Einheiten-Zoomsystem ist) und einer zerstreuenden Linseneinheit III, (die äquivalent zur Linseneinheit IV des Vier-Linseneinheiten- Zoomsystems ist), wobei alle Linseneinheiten unabhängig voneinander zum Gegenstand hin bewegt werden. Ein Beispiel dieses Zoomobjektivsystems ist in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung SHO 63-1 53 511 offenbart.
Beispiele der Zoomobjektivsysteme, die aus drei oder mehr
Linseneinheiten bestehen und die Zoomverhältnisse von
weniger als 2 (ungefähr 1,5-1,6) aufweisen, sind in den
offengelegten japanischen Patentveröffentlichungen
SHO 60-57 814 (Vier-Einheiten-Typ) und SHO 762-78 522
(Drei-Einheiten-Typ) beschrieben. Die Anordnung der
Linseneinheiten und der Blende in diesem System sind die
gleichen wie in den oben beschriebenen Systemen (i) und
(ii).
- iii) Drei-Einheiten-Zoomobjektivsysteme mit, beginnend auf der Gegenstandsseite, einer sammelnden Linseneinheit I, einer sammelnden Linseneinheit II (wie in dem System (ii), umfaßt diese sammelnde Linseneinheit II, beginnend auf der Gegenstandsseite, eine zerstreuende Untereinheit IIa und eine sammelnde Untereinheit IIb, jedoch ist keine Blende eingeschlossen), eine Blende und eine zerstreuende Linseneinheit III, wobei alle Linseneinheiten zum Gegenstand hin bewegt werden. Ein Beispiel dieses Typs eines Linsensystems ist in der gemeinsam zugeschriebenen japanischen Patentanmeldung SHO 63-2 25 294 beschrieben.
- iv) Effektiv ein Vier-Einheiten-Zoomobjektivsystem, das das gleiche ist wie das oben beschriebene System (iii) mit der Ausnahme, daß die Untereinheiten IIa und IIb unabhängig voneinander bewegt werden, zum Beispiel wie in Beispiel 3 in der Beschreibung der gemeinsam zugeschriebenen japanischen Patentanmeldung SHO 63-2 25 294.
Die oben beschriebenen herkömmlichen Zoomobjektivsysteme
haben ihre eigenen Probleme. In dem System (i) müssen alle
vier Linseneinheiten unabhängig voneinander bewegt werden,
so daß mehrere Kurvenflächen in einem beschränkt kleinen
Raum verwendet werden müssen, was Schwierigkeiten beim
Entwurf eines wirksamen mechanischen Aufbaus des
Objektivtubus hervorruft.
Bei den Systemen (i) und (ii) ist die Blende zwischen den
Untereinheiten IIa und IIb angeordnet (im Fall des
Vier-Einheiten-Typs ist die Blende zwischen den
Linseneinheiten II und III angeordnet); jedoch muß ein
Verschlußblock zwischen den zwei Linseneinheiten
angeordnet werden, die aufgrund von irgendwelchen
Fabrikationsfehlern einer wesentlichen Beeinträchtigung
ihrer Funktionsfähigkeit unterworfen werden, so daß die
gesamte Linsenanordnung komplex wird, was es schwierig
macht, eine hohe mechanische Präzision sicherzustellen.
Zusätzlich hat es die hohe optische Empfindlichkeit jedens
Systems recht schwierig gemacht, eine Stabilisierung der
optischen Funktionsfähigkeit zu erzielen. Ferner ist die
Kompaktheit dieser Linsensysteme weiterhin nicht
ausreichend für den Einsatz bei Kompaktkameras.
Mit dem Ziel, die zuvor erwähnten Probleme zu lösen, haben
die vorliegenden Erfinder die Systeme (iii) und (iv)
vorgeschlagen, die in der japanischen Patentanmeldung SHO
63-2 25 294 beschrieben sind. Jedoch erbringen diese Systeme
ebenso wie die Systeme (i) und (ii) einen halben
Blickwinkel von nur ungefähr 30° in der Weitwinkelstellung
und deren Hauptaufgabe ist es, eine verbesserte
Telefotowirkung durch Erhöhung der Brennweite am
Engwinkelende (Telestellung) zu schaffen. Zahlreiche
Benutzer verlangen jedoch einen Winkel, weit genug um die
Aufnahme von Landschaftsbildern zu gestatten. Für diese
Benutzer ist der halbe Blickwinkel von ungefähr 30° in der
Weitwinkelstellung unzureichend, jedoch haben herkömmliche
Zoomobjektivsysteme die Anforderungen an weite Winkel und
hohe Zoomverhältnisse nicht vollständig erfüllt.
Kurz gesagt sind herkömmliche Zoomobjektivsysteme für den
Einsatz an Kompaktkameras im Grunde vom Tele-Typ über den
gesamten Brennweitenbereich (Zoombereich) und es wurde
allgemein angenommen, daß die Anforderung zur Erzielung
eines weiteren Winkels und gleichzeitig eines höheren
Zoomverhältnisses bei derartigen Zoomobjektivsystemen für
den Einsatz an Kompaktkameras, die im Grunde vom Tele-Typ
sind, sehr schwierig ist zu erreichen.
Ein weiteres Problem bei einem Zoomobjektivsystem mit
hohem Zoomverhältnis für den Einsatz bei Kompaktkameras
ist, daß je kompakter sie sind, desto apprupter ist der
Anstieg im Betrag der Defokussierung (oder Fokusbewegung),
der in Reaktion auf die Veränderung des Abstandes zwischen
Linseneinheiten auftritt. Die Fokussierungsstellung ist
temperaturempfindlich, so daß bei erhöhten Temperaturen
selbst eine geringe Zunahme beim Abstand zwischen
Linseneinheiten eine erhebliche Veränderung in der
Fokussierungsstellung in der negativen Richtung (zum
Objektiv hin) bewirkt. Dieses Problem ist besonders
bemerkbar gewesen in dem Fall, in dem eine der verwendeten
Linsen eine Kunststofflinse ist, die gegenüber
Temperaturveränderungen hoch empfindlich ist.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben
beschriebenen Probleme zu lösen und ferner ein
Zoomobjektivsystem zu schaffen, das zu einer wirksamen
Kompensation von Bildfeldwölbung und Verzerrung in der
Lage ist und das dennoch die Anforderung an einen weiteren
Winkel und an ein höheres Zoomverhältnis zur gleichen Zeit
erfüllt.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Zoomobjektivsystem zu schaffen, das den Einsatz einer
Vorderlinse mit kleinerem Durchmesser gestattet.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
ein Zoomobjektivsystem zu schaffen, das absichtlich eine
Kunststofflinse verwendet, die gegenüber
Temperaturveränderungen hochempfindlich ist, um so
Brennpunktbewegungen zu kompensieren, die aufgrund anderer
Faktoren auftreten könnten.
Diese und andere Aufgaben werden gelöst gemäß der
vorliegenden Erfindung durch ein Zoomobjektivsystem für
den Einsatz an einer Kompaktkamera mit, in der Reihenfolge
von der Gegenstandsseite, einer ersten Linseneinheit mit
einer positiven Brennweite, einer zweiten Linseneinheit
mit einer postiven Brennweite und einer dritten
Linseneinheit mit einer negativen Brennweite. Wenn die
Brennweitenverstellung durchgeführt wird vom Weitwinkel
zum Engwinkelende werden die erste, die zweite und die
dritte Linseneinheit alle zum Gegenstand hin in der Art
bewegt, daß der Abstand zwischen der ersten und der
zweiten Linseneinheit erhöht wird, wohingegen der Abstand
zwischen der zweiten und der dritten Linseneinheit
verringert wird. Dieses Objektivsystem ist gekennzeichnet
dadurch, daß es die folgenden Bedingungen (A) und (B)
erfüllt:
Die zweite Linseneinheit umfaßt, in der Reihenfolge von
der Gegenstandsseite, eine Untereinheit 2a mit einer
negativen Brennweite, einer Untereinheit 2b mit einer
positiven Brennweite und eine Linse 2m mit einer positiven
Brennweite, die zwischen den Untereinheiten 2a und 2b
vorgesehen ist und die eine konvexe Oberfläche besitzt,
die zur Bildebene hin gerichtet ist.
Die Linse 2m erfüllt die folgenden Bedingungen:
dabei ist fs die Brennweite des gesamten
Zoomobjektivsystems in der Weitwinkelstellung, f2m die
Brennweite der Linse 2m und r2m der Krümmungsradius
der Linse 2m auf ihrer Bildebenenseite.
Falls die Linse 2m mit kleiner Brechkraft, die eine
positive Brennweite und eine konvexe Oberfläche besitzt,
die zur Bildebene gerichtet ist, zwischen der
zerstreuenden Untereinheit 2a und der sammelnden
Untereinheit 2b angeordnet ist, können die Bildfeldwölbung
und die Verzerrung, die als ein Ergebnis des Entwurfs
eines Systems mit weiteren Winkeln auftreten, einfach
kompensiert werden und gleichzeitig kann der Durchmesser
der vorderen Linse reduziert werden.
Die Erfindung geht aus der folgenden Beschreibung unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen genauer
hervor, in denen zeigt:
Fig. 1, 3, 5, 7 und 9 vereinfachte Querschnittsansichten der
Zoomobjektivsysteme in der Weitwinkelstellung gemäß
den Beispielen 1, 2, 3, 4 und 5 der vorliegenden
Erfindung; und
Fig. 2, 4, 6, 8 und 10 Diagramme, die die Aberrationskurven zeigen, die in
der Weitwinkelstellung (a), Mittelwinkelstellung
(b) und Engwinkelstellung (c) mit den
Zoomobjektivsystemen gemäß den Beispielen 1, 2, 3,
4 und 5 erzielt werden.
In den Fig. 1, 3, 5, 7 und 9 kennzeichnet ri den
Krümmungsradius einer einzelnen Linsenoberfläche, di die
Linsendicke oder den raumlichen Abstand zwischen
benachbarten Linsen und A die Blende.
Die Anordnung des Linsensystems der vorliegenden Erfindung
ist im wesentlichen oben beschrieben worden,
einschließlich der Bedingungen, die erfüllt werden müssen.
Das folgende ist eine genauere Erläuterung der Bedeutung
der verschiedenen Entwurfseinzelheiten.
Bedingung (A) kennzeichnet die Brechkraft der Linse 2m.
Falls die obere Grenze dieser Bedingung überschritten
wird, wird die sammelnde Brechkraft der Linse 2m so groß,
daß es schwierig wird, nicht nur eine wirksame
Kompensation der Bildfeldwölbung zu erzielen, sondern auch
den Brennpunktabstand von der Linsenrückseite zu erhöhen.
Falls die untere Grenze der Bedingung (A) nicht erreicht
wird, hat die Linse 2m keine sammelnde Brechkraft und eine
wirksame Kompensation der Verzerrung kann nicht erzielt
werden.
Bedingung (B) spezifiziert den Krümmungsradius der
konvexen Linse 2m. Falls die obere Grenze dieser Bedingung
überschritten wird, wird der Krümmungsradius der konvexen
Oberfläche so klein, daß eine Verzerrung höherer Ordnung
in der Weitwinkelstellung auftritt, und die Verzerrung
bewirkt eine aprupte Veränderung in der positiven Richtung
bei weiteren Blickwinkeln. Falls die untere Grenze der
Bedingung (B) nicht erreicht wird, geht die Wirksamkeit
der Linse 2m verloren, was es schwierig macht, eine
wirksame Kompensation der Bildfeldwölbung zu erreichen.
Der Formeffekt der Linse 2m ist groß genug, um der
Notwendigkeit abzuhelfen, sie mit einer großen Brechkraft
auszustatten. Daher ist es für praktische Zwecke
durchführbar, die Linse aus Kunststoffmaterialien
herzustellen und die Kunststofflinsen können einfach mit
asphärischen Oberflächen ausgestattet werden.
Falls die Linse 2m aus einem Kunststoffmaterial
hergestellt wird und eine asphärische Oberfläche besitzt,
ist der Betrag ihrer Asphärizität vorteilhaft divergent in
Bezug auf den paraxialen Krümmungsradius gemacht (d. h. in
einer Richtung, in der der Krümmungsradius abnimmt, wenn
der Durchmesser der asphärischen Oberfläche zunimmt, unter
der Annahme, daß sie konkav ist) für den Zweck des
Erzielens einer wirksamen Kompensation der Verzerrung. In
einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel besitzt
die Linse 2m eine asphärische Oberfläche, die in Bezug auf
den paraxialen Krümmungsradius derart divergent ist, daß
sie die folgende Bedingung (C) erfüllt:
-15 < ΔI2m < 0 (C)
dabei ist Δ I2m der Betrag, der Variation im
Koeffizienten der sphärischen Aberration der dritten
Ordnung aufgrund der asphärischen Oberfläche der
sammelnden Kunststofflinse in der zweiten Linseneinheit
(der Aberrationskoeffizient ist derart, wie er erzielt
wird, wenn die die Brennweite des Gesamtsystems in der
Weitwinkelstellung als Einheit angesehen wird).
Falls die obere Grenze der Bedingung (C) überschritten
wird, ist die asphärische Oberfläche nicht länger
divergent. Falls die untere Grenze der Bedingung (C) nicht
erreicht wird, ist das Ergebnis zur effektiven
Kompensation von Verzerrung vorteilhaft, jedoch wird
andererseits der Betrag der Asphärizität zunehmend, eine
Überkompensation von Astigmatismus zu bewirken.
Falls eine weitere asphärische Linse in der Untereinheit
2b vorgesehen ist, wird es einfach, sphärische Aberration
und Koma zu kompensieren. Mit dem Ziel, die Divergenz der
zerstreuenden Untereinheit 2a zu reduzieren, besitzt die
hinzugefügte asphärische Linse vorzugsweise eine
divergente asphärische Oberfläche. Der Betrag ihrer
Asphärizität ist wünschenswert derart, daß sie divergent
ist in Bezug auf den paraxialen Krümmungsradius und daß
sie die folgende Bedingung erfüllt:
-30 < ΔI2b < -3 (D)
dabei ist Δ I2b der Betrag der Veränderung im
Koeffizienten der sphärischen Aberration dritter Ordnung
aufgrund der asphärischen Oberfläche in der Untereinheit
2b.
Falls die obere Grenze der Bedingung (D) überschritten
wird, ist der Betrag der Asphärizität der asphärischen
Oberfläche zu klein, um ihr Vorsehen zu rechtfertigen.
Falls die untere Grenze der Bedingung (D) nicht erreicht
wird, wird der Betrag der Asphärizität übermäßig groß, um
die Wahrscheinlichkeit von sphärischen Aberrationen
höherer Ordnung und Koma zu erhöhen. Gleichzeitig können
potentiell irgendwelche Fabrikationsfehler eine erhebliche
Beeinträchtigung der Funktionalität bewirken.
Die erste Linseneinheit mit einer positiven Brennweite
umfaßt, in der Reihenfolge von der Gegenstandsseite, eine
bikonkave Zerstreuungslinse, eine bikonvexe Sammellinse
und eine Sammellinse mit einer konvexen Oberfläche, die
zum Gegenstand hin gerichtet ist.
Die Untereinheit 2a mit negativer Brennweite umfaßt eine
verklebte Zerstreuungslinse, bestehend aus, in der
Reihenfolge von der Gegenstandsseite, einem bikonkaven
Zerstreuungslinsenelement und einem Sammellinsenelement,
wobei die verklebte Berührungsfläche konvex zum Gegenstand
hin ist.
Die Untereinheit 2b mit einer positiven Brennweite umfaßt,
in der Reihenfolge von der Gegenstandsseite, eine
verklebte Sammellinse und eine Sammellinse, wobei die
verklebte Sammellinse besteht aus, in der Reihenfolge von
der Gegenstandsseite, einem sammelnden Linsenelement und
einem zerstreuenden Meniskuslinsenelement, wobei die
verklebte Berührungsfläche konkav zum Gegenstand hin ist.
Die dritte Linseneinheit mit negativer Brennweite umfaßt,
in der Reihenfolge von der Gegenstandsseite, eine
Sammellinse mit einer konvexen Oberfläche, die zur
Bildebene gerichtet ist, und zwei Zerstreuungslinsen, die
jeweils eine konkave Oberfläche besitzen, die zum
Gegenstand hin gerichtet ist.
Es wird ferner angestrebt, daß die erste Linseneinheit die
folgenden Bedingungen (E) und (F) erfüllt. Falls diese
Bedingungen erfüllt werden, kann der Zweck des
Bereitstellens eines weiteren Winkels und eines höheren
Zoomverhältnisses einfacher erreicht werden:
dabei ist hIMAX der Maximalwert der Höhe paraxialer
Strahlen in der ersten Linseneinheit, hI-1 die Höhe
paraxialer Axenstrahlen der ersten Oberfläche der ersten
Linseneinheit und fT die Brennweite des Gesamtsystems in
der Weitwinkelstellung und fI die Brennweite der ersten
Linseneinheit.
Bei einem kompakten Objektivsystem wie dem Zoomobjektiv
der vorliegenden Erfindung ist die
Fokussierungsempfindlichkeit jeder Linseneinheit (die
Veränderung ihrer Fokussierungsstellung in Abhängigkeit
von einem Herstellungsfehler) hoch. Falls bei höheren
Temperaturen der Abstand zwischen Linseneinheiten zunimmt,
macht die Fokussierungsstellung eine Verschiebung in
negative Richtung (zum Objektiv) unabhängig davon, wie
klein die Zunahme ist. Um diese Verschiebung zu
kompensieren verwendet das Zoomobjektivsystem der
vorliegenden Erfindung eine Kunststofflinse, zum Beispiel
als Sammellinse mit kleiner Brechkraft in der zweiten
Linseneinheit, und dies bietet den Vorteil, daß selbst bei
erhöhten Temperaturen irgendwelche nachteiligen Effekte,
die die Temperaturveränderungen auf den Objektivtubus und
andere Linsen, die nicht aus Kunststoffmaterial
hergestellt sind, haben kann, wirksam beseitigt werden
konnen.
In einem speziellen Ausführungsbeispiel können
irgendwelche nachteiligen Effekte von
Temperaturveränderungen auf die Fokussierungsposition
beseitigt werden durch Einbeziehung einer Kunststofflinse,
die eine positive Brennweite besitzt und die folgende
Bedingung (G) erfüllt:
dabei ist fL die Brennweite des Gesamtsystems in der
Engwinkelstellung und fP die Brennweite der
Kunststofflinse.
Falls die obere Grenze der Bedingung (G) überschritten
wird, wird die positive Brechkraft der Kunststofflinse
übermäßig groß, um Überkompensation zu bewirken. Falls die
untere Grenze der Bedingung (G) nicht erreicht wird,
besitzt die Kunststofflinse eine negative Brechkraft und
ist nicht in der Lage, die nachteiligen Effekte zu
beseitigen, die die Temperaturveränderungen auf die
Fokussierungsposition haben können.
Bei dem Zoomobjektivsystem der vorliegenden Erfindung kann
eine Blende entweder innerhalb der zweiten Linseneinheit
oder zwischen der zweiten und dritten Linseneinheit derart
angeordnet sein, daß sie gemeinsam mit der zweiten
Linseneinheit während der Brennweitenverstellung beweglich
ist. Diese Anordnung ist vorteilhaft für die Reduzierung
des Durchmessers der Vorderlinse.
Fokussierung von Unendlichkeit zu einem kurzen Abstand
kann mit Hilfe eines der beiden folgenden Verfahren
durchgeführt werden.
- i) Die erste Linseneinheit, die Blende und die dritte Linseneinheit sind feststehend und nur die zweite Linseneinheit wird zum Gegenstand hin bewegt; oder
- ii) Die erste Linseneinheit, die zweite Linseneinheit und die Blende sind feststehend und nur die dritte Linseneinheit wird zur Bildebene hin bewegt.
Jedes Verfahren gestattet, daß die
Fokussierungsantriebsmechanismen von einfachem Aufbau sind.
Falls es der Mechanismus gestattet, kann die Fokussierung
auch durch das folgende Verfahren erreicht werden:
- iii) Die Blende, die entweder innerhalb der zweiten Linseneinheit oder zwischen der zweiten und dritten Linseneinheit angeordnet ist, wird gemeinsam mit der zweiten Linseneinheit bewegt.
Dieser Ansatz hat den Vorteil, daß er dazu beiträgt, die
Randausleuchtung zu erhöhen und den Durchmesser der
vorderen Linse zu reduzieren.
Falls es der Mechanismus ferner zuläßt, kann die
Untereinheit 2a und die Untereinheit 2b unabhängig
voneinander während der Brennweitenverstellung zum
Gegenstand hin bewegt werden, und, wie ein Fachmann
bereits vermutet, erhöht diese Anordnung das Maß der
Freiheit bei der Linsenbewegung und reduziert mögliche
Veränderungen im Astigmatismus aufgrund der
Brennweitenverstellung (Zoomvorgang). Demnach liegt diese
Modifikation, bei der die Untereinheiten 2a und 2b
unabhängig voneinander während der Brennweitenverstellung
bewegt werden, noch innerhalb des Bereichs der
vorliegenden Erfindung.
Der Betrag der Veränderung im Koeffizienten der Aberration
dritter Ordnung aufgrund der asphärischen Oberfläche wird
nun beschreiben. Die Form der asphärischen Oberfläche kann
im allgemeinen wie folgt ausgedrückt werden.
Wenn die Brennweite f gleich 1,0 ist, wird der sich
ergebende Wert wie folgt transformiert. Nämlich durch
Substituieren der folgenden Gleichungen in obiger
Gleichung:
A₄ = f³ α₄, A₆ = f⁵ α₆, A₈ = f⁷ α₈, A₁₀ = f⁹ α₁₀
Auf diesem Weg wird die folgende Gleichung erzielt.
Der zweite und die folgenden Therme definieren den Betrag
der Asphärizität der asphärischen Oberfläche.
Das Verhältnis zwischen dem Koeffizienten A4 des zweiten
Terms und des Koeffizienten der asphärischen Oberfläche
Φ dritter Ordnung wird ausgedrückt durch:
Φ = 8 (N′ - N) A₄
dabei ist N der Brechungsindex, wenn die asphärische
Oberfläche nicht vorgesehen ist und N′ der Brechungsindex,
wenn die asphärische Oberfläche vorgesehen ist.
Der Koeffizient der asphärischen Oberfläche Φ erbringt
die folgenden Beträge von Veränderung in den Koeffizienten
der verschiedenen Arten von Aberrationen dritter Ordnung.
ΔI = h⁴Φ
ΔII = h³Φ
ΔIII = h²²Φ
ΔIV = h²²Φ
ΔV = hh³Φ
ΔII = h³Φ
ΔIII = h²²Φ
ΔIV = h²²Φ
ΔV = hh³Φ
dabei ist I der asphärische Aberrationskoeffizient, II der
Koma-Koeffizient, III der Astigmatismuskoeffizient, IV der
Koeffizient der gekrümmten Oberfläche der sphärischen
Bildabwesenheitsoberfläche, V ein Verzerrungskoeffizient,
h die Höhe paraxialer Achsstrahlen, die durch jede
Linsenoberfläche durchlaufen, und die Höhe paraxialer
und ausseraxialer Strahlen, die durch den Mittelpunkt der
Pupille und jeder Linsenoberfläche verlaufen.
Die Form einer asphärischen Oberfläche kann ausgedrückt
werden durch verschiedene andere Gleichungen, jedoch, wenn
Y kleiner ist als der paraxiale Krümmungsradius, kann eine
ausreichende Näherung durch die geradzahligen Terme allein
erzielt werden. Dennoch sollte verstanden werden, daß die
Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung in keiner Weise
beeinträchtigt wird durch allein die Veränderung der
Gleichungen zum Beschreiben der Form der asphärischen
Oberfläche.
Beispiele 1 bis 5 der vorliegenden Erfindung werden im
folgenden unter Bezugnahme auf die Datenblätter
beschrieben, in denen kennzeichnet FNO eine F-Zahl, f
die Brennweite, ω den halben Blickwinkel, fB den
Brennpunktsabstand von der Linsenrückseite, r den
Krümmungsradius einer einzelnen Linsenoberfläche, d die
Linsendicke oder den räumlichen Abstand zwischen den
benachbarten Linsen, N den Brechungsindex an der d-Linie
und ν die Abbeesche Zahl.
Die Fig. 1, 3, 5, 7 und 9 sind vereinfachte
Querschnittsansichten der Zoomobjektivsysteme in der
Weitwinkelstellung gemäß den Beispielen 1, 2, 3, 4 und 5
der vorliegenden Erfindung; und
die Fig. 2, 4, 6, 8 und 10 sind Diagramme, die die
Aberrationskurven zeigen, die in der Weitwinkeleinstellung
(a), der Mittelwinkeleinstellung (b) und der
Teleeinstellung (c) mit den Zoomobjektivsystemen gemäß
den Beispielen 1, 2, 3, 4 und 5 erzielt werden.
In Beispiel 3 sind die erste und die dritte Linseneinheit
gemeinsam bewegbar.
In den Fig. 1, 3, 5, 7 und 9 kennzeichnet ri den
Krümmungsradius einer einzelnen Linsenoberfläche, di die
Linsendicke oder den räumlichen Abstand zwischen den
benachbarten Linsen und A die Blende, die gemeinsam mit
der zweiten Linseneinheit während der
Brennweitenverstellung bewegbar ist.
Die folgende Tabelle zeigt die Werte, die die Bedingungen
(A)-(G) in den Beispielen 1 bis 5 erfüllen:
Wie auf den vorangegangenen Seiten beschrieben, ist das
Zoomobjektivsystem gemäß der vorliegenden Erfindung in der
Lage zu einer wirksamen Kompensation der Bildfeldwölbung
und der Verzerrung und erfüllt dennoch gleichzeitig die
Anforderung an einen weiteren Winkel und an ein höheres
Zoomverhältnis. Ferner gestattet dieses Objektivsystem den
Einsatz einer Frontlinse mit kleinerem Durchmesser.
Als weiteren Vorteil verwendet das Zoomobjektivsystem der
vorliegenden Erfindung absichtlich eine Kunststofflinse,
die auf Temperaturveränderungen hochempfindlich ist, um so
eine Brennweitenverschiebung zu kompensieren und zu
beseitigen, die aufgrund anderer Einflüsse auftritt.
Claims (11)
1. Zoomobjektivsystem für den Einsatz in einer
Kompaktkamera mit einem weiten Abdeckungswinkel, wobei
das Zoomobjektivsystem umfaßt, in der Reihenfolge von
der Gegenstandsseite, eine erste Linseneinheit mit
einer positiven Brennweite, eine zweite Linseneinheit
mit einer postiven Brennweite und eine dritte
Linseneinheit mit einer negativen Brennweite, wobei,
wenn die Brennweitenverstellung durchgeführt wird vom
Weitwinkel- zum Engwinkelende, die erste, die zweite
und die dritte Linseneinheit alle zum Gegenstand hin
in der Art bewegt werden, daß der Abstand zwischen der
ersten und der zweiten Linseneinheit zunimmt,
wohingegen der Abstand zwischen der zweiten und der
dritten Linseneinheit abnimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Linseneinheit umfaßt, in der Reihenfolge
von der Gegenstandsseite, eine Untereinheit 2a mit
einer negativen Brennweite, einer Untereinheit 2b mit
einer positiven Brennweite und einer Linse 2m mit
einer positiven Brennweite, die zwischen den
Untereinheiten 2a und 2b angeordnet ist und die eine
konvexe Oberfläche besitzt, die zur Bildebene
gerichtet ist, wobei die Linse 2m die folgenden
Bedingungen erfüllt:
dabei ist fs die Brennweite des
Gesamt-Zoomobjektivsystems in der Weitwinkelstellung,
f2m die Brennweite der Linse 2m und r2m der
Krümmungsradius der Linse 2m auf ihrer Bildebenenseite.
2. Zoomobjektivsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Blende vorgesehen ist und gemeinsam mit der
zweiten Linseneinheit bewegt wird.
3. Zoomobjektivsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Linse 2m eine Kunststofflinse ist.
4. Zoomobjektivsystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kunststofflinse 2m eine asphärische Oberfläche
besitzt, die divergent ist im Bezug auf einen
paraxialen Krümmungsradius derart, daß die folgende
Bedingung erfüllt ist:
-15 < ΔI2m < 0dabei ist I2m der Betrag, der Variation im
Koeffizienten der sphärischen Aberration der dritten
Ordnung aufgrund der asphärischen Oberfläche der
sammelnden Kunststofflinse 2m in der zweiten
Linseneinheit, wobei der Aberrationskoeffizient derart
erzielt wird, wenn die Brennweite des Gesamtsystems in
der Weitwinkelstellung als Einheit angesehen wird.
5. Zoomobjektivsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Untereinheit 2b eine asphärische Oberfläche
besitzt, die divergent ist in Bezug auf den paraxialen
Krümmungsradius derart, daß die folgende Bedingung
erfüllt ist:
-30 < Δ2b < -3dabei ist I2b der Betrag der Variation des
Koeffizienten der sphärischen Aberration dritter
Ordnung aufgrund der asphärischen Oberfläche in der
Untereinheit 2b.
6. Zoomobjektivsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Linseneinheit mit einer positiven Brennweite
umfaßt, in der Reihenfolge von der Gegenstandsseite,
eine bikonkave zerstreuende Linse, eine bikonvexe
sammelnde Linse und eine sammelnde Linse mit einer
konvexen Oberfläche, die zum Gegenstand gerichtet ist.
7. Zoomobjektivsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Untereinheit 2a mit negativer Brennweite umfaßt
eine verklebte Zerstreuungslinse, bestehend aus, in
der Reihenfolge von der Gegenstandsseite, einem
bikonkaven Zerstreuungslinsenelement und einem
Sammellinsenelement mit einer verklebten
Berührungsfläche zwischen ihnen, wobei die verklebte
Berührungsfläche konvex zum Gegenstand hin ist.
8. Zoomobjektivsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Untereinheit (2b) mit einer positiven Brennweite
umfaßt, in der Reihenfolge von der Gegenstandsseite,
eine verklebte Sammellinse und eine Sammellinse, wobei
die verklebte Sammellinse besteht aus, in der
Reihenfolge von der Gegenstandsseite, einem sammelnden
Linsenelement und einem zerstreuenden
Meniskuslinsenelement mit einer verklebten
Berührungsfläche zwische ihnen, wobei die verklebte
Berührungsfläche konkav zum Gegenstand hin ist.
9. Zoomobjektivsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die dritte Linseneinheit mit negativer Brennweite
umfaßt, in der Reihenfolge von der Gegenstandsseite,
eine Sammellinse mit einer konvexen Oberfläche, die
zur Bildebene gerichtet ist, und zwei
Zerstreuungslinsen, die jeweils eine konkave
Oberfläche besitzen, die zum Gegenstand hin gerichtet
ist.
10. Zoomobjektivsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Linseneinheit die folgenden Bedingungen
erfüllt:
dabei ist hIMAX der Maximalwert der Höhe paraxialer
Strahlen in der ersten Linseneinheit, hI-1 die Höhe
paraxialer Axenstrahlen der ersten Oberfläche der
ersten Linseneinheit und fT die Brennweite des
Gesamtsystems in der Weitwinkelstellung und fI die
Brennweite der ersten Linseneinheit.
11. Zoomobjektivsystem für den Einsatz in einer
Kompaktkamera, wobei das Zoomobjektivsystem umfaßt, in
der Reihenfolge von der Gegenstandsseite, eine erste
Linseneinheit mit einer positiven Brennweite, eine
zweite Linseneinheit mit einer positiven Brennweite
und eine dritte Linseneinheit mit einer negativen
Brennweite, wobei, wenn die Brennweitenverstellung
durchgeführt wird von einer Weitwinkeleinstellung zu
einer Teleeinstellung, die erste, zweite und dritte
Linseneinheit derart zum Gegenstand hin bewegt werden,
daß ein Abstand zwischen der ersten und zweiten
Linseneinheit zunimmt, wohingegen ein Abstand zwischen
der zweiten und dritten Linseneinheit abnimmt, wobei
die zweite Linseneinheit eine Kunststofflinse umfaßt,
die eine positive Brennweite besitzt und die folgende
Bedingung erfüllt:
dabei ist FL die Brennweite des Gesamtsystems in der
Teleeinstellung und fP die Brennweite der
Kunststofflinse.
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