DE4131058A1 - Aufwaertsvorschubvorrichtung zur verwendung in einer naehmaschine - Google Patents

Aufwaertsvorschubvorrichtung zur verwendung in einer naehmaschine

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DE4131058A1
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Masanari Iwata
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/02Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements
    • D05B27/04Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements arranged above the workpieces
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D05B29/00Pressers; Presser feet
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Description

Die Erfindung betrifft eine Aufwärtsvorschubvorrichtung zur Verwendung in einer Nähmaschine und insbesondere eine Nähmaschine, die einen guten Nähvorgang ausführen kann, selbst wenn die Dicke eines Nähobjekts sich ändert.
Zum Stand der Technik: Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine bekannte Aufwärtsvorschubvorrichtung zur Verwendung in einer Nähmaschine, die in der geprüften japanischen Patentanmeldung Nr. Sho-62-58 756 angegeben ist. Insbesondere ist Fig. 1 eine Schnittansicht der Aufwärtsvorschubvorrichtung, Fig. 2 ist eine Einzeldarstellung der Hauptabschnitte der Aufwärtsvorschubvorrichtung, und Fig. 3 ist eine bauliche Darstellung eines Hebelteils der Aufwärtsvorschubvorrichtung, und Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht von Einzelheiten eines oberen und unteren Stangenabschnitts der Aufwärtsvorschubvorrichtung.
In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 003 einen Nadelkolben, der schiebbar durch Nadelkolbenlager 002 und Nadelkolben, der schiebbar durch Nadelkolbenlager 002 und 004 geführt wird, die jeweils an einem Arm 001 befestigt sind. Der Nadelkolben 003 weist an seinem mittleren Abschnitt einen Nadelkolbenverbindungsteil 005 auf, der am Arm 001 mittels einer Schraube 006 befestigt ist. Das Bezugszeichen 008 bezeichnet eine hohle Druckstange, die verschiebbar durch ein Druckstangenlager 007 geführt wird, das an einem Hauptkörper 001 befestigt ist. Am unteren Ende der Druckstange 008, das außerhalb des Arms 001 zugänglich ist, ist ein Befestigungsblock 015 angebracht, der zur Befestigung eines Presserfußes 017 verwendet wird. Dabei ist am oberen Ende der Druckstange 008, das sich innerhalb des Arms 001 befindet, ein Druckstangenhalter 016 befestigt, der einen L-förmigen Hebel trägt, der an ihr drehbar mittels einer abgestuften Schraube 025 befestigt ist. Das Bezugszeichen 009 bezeichnet einen vertikalen Stab, der verschiebbar auf einer Innenzylinderfläche geführt wird, die den hohlen Abschnitt der Druckstange 008 bildet. An dem Abschnitt des unteren Endes des vertikalen Stabs 009, der gegenüber dem unteren Abschnitt der Druckstange 008 freiliegt, ist drehbar mittels eines Stifts 012 eine Rolle 011 befestigt, während an einem im vertikalen Stab 009 gebildeten Loch innerhalb des oberen Endes der Druckstange 008 ein Stift 010 befestigt ist. Der Stift 010 erstreckt sich durch ein in der Druckstange 008 gebildetes Langloch, liegt frei im Innern des Arms 001 und steht in Eingriff mit dem L-förmigen Hebel 026. Das Bezugszeichen 041 bezeichnet eine Feder, die zwischen dem vertikalen Stab 009 und einer Einstellschraube liegt, die in eine Kappe 013 eingeschraubt ist, die am oberen Abschnitt der Druckstange 008 befestigt ist. Das Bezugszeichen 040 bezeichnet eine Feder, die zwischen einer Einstellschraube 019, die am Arm 001 eingeschraubt ist, und der Druckstange 008 liegt. Das Bezugszeichen 018 bezeichnet einen Einstellstab, der durch einen an seinem oberen Ende angeordneten Knopf 023 nach unten gedrückt wird und mit dem an seinem unteren Ende angeordneten Zahnabschnitt 018a in drehbaren Eingriff mit einer Nut gebracht wird, die sich an der Oberseite der Einstellschraube 014 befindet, damit dadurch die Länge der Feder 041 verändert wird. Der Einstellstab 018 wird normalerweise durch eine Feder 021 in einer Position gehalten, bei der sein unterer Endabschnitt 018a nicht in Eingriff mit der Einstellschraube 014 steht. In den Fig. 2 und 3 bezeichnet das Bezugszeichen 065 einen Stab, der dazu verwendet wird, über einen Stift an eine Verbindung 046 das Drehmoment eines Exzenterrads zu übertragen, das an einer Hauptwelle 063 befestigt ist. Das Bezugszeichen 047 bezeichnet eine obere Transporteur-Hebeschwenkwelle, die dazu verwendet wird, die Bewegung der Verbindung 046 auf einen oberen Transporteur-Hebeschwenkhebel 048 zu übertragen. Die obere Transporteur-Hebeschwenkwelle 047 wird drehbar innerhalb des Arms 001 mittels eines Lagers 045 gehalten. Das Bezugszeichen 043 bezeichnet eine Rolle, die mittels einer abgestuften Schraube 050 und einer Mutter 051 drehbar mit dem oberen Transporteur-Hebeschwenkhebel 048 verbunden ist. Das Bezugszeichen 056 bezeichnet einen Antriebshebel, der dazu verwendet wird, die Schwingbewegung einer oberen Transporteur-Schwenkwelle A 055 in Verbindung mit der Drehung der Hauptwelle 063 an einen oberen Transporteur-Schwenkhebel 030 zu übertragen, der mit Hilfe einer Welle 058 und eines Mitnehmerhebels 057 drehbar um eine obere Transporteur-Schwenkwelle 028 am Arm 001 befestigt ist. Der Antriebshebel 056 ist an der oberen Transporteur-Schwenkwelle A 055 befestigt. Das Bezugszeichen 038 bezeichnet einen oberen Transporteurblock mit einem hinteren Ende, das mit dem Befestigungsblock 015 mittels eines Verbindungsglieds 031 und eines Stifts 015b verbunden ist. Der Block 038 enthält ferner einen Rollenführungsabschnitt 038a im oberen Abschnitt seines vorderen Endes und ist drehbar mit dem unteren Ende des vertikalen Stabs 009 an seinem Rollenführungsabschnitt 038a verbunden. Der Block 038 enthält ferner einen oberen Transporteur 039 im unteren Abschnitt seines vorderen Endes. Der Block 038 ist ferner an seinem hinteren Ende mit dem unteren Ende des oberen Transporteur-Schwenkhebels 030 mittels eines Stifts 038b, eines Verbindungsglieds 067 und eines Stifts 037 verbunden.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung des Betriebs der vorstehend aufgeführten bekannten Aufwärtsvorschubvorrichtung. Wird die Hauptwelle 063 mittels eines (nicht dargestellten) Motors gedreht, so schwingt die obere Transporteur-Schwenkwelle 055 in Verbindung mit der Drehbewegung der Hauptwelle 063 hin und her (eine Übertragungseinrichtung zwischen diesen beiden Wellen ist von bekannter Bauart und ihre Darstellung somit entfallen). Die Schwingbewegung der oberen Transporteur-Schwenkwelle 055 wird über den Antriebshebel 056, die Welle 058, den Mitnehmerhebel 057 und den Kulissenverbindungsabschnitt 057a mit dem oberen Transporteur-Schwenkhebel 030 verbunden, und ferner wird die Schwingbewegung des oberen Transporteur-Schwenkhebels 030 über das Verbindungsglied 067 auf den oberen Transporteurblock 038 übertragen, wodurch der obere Transporteur 039 veranlaßt wird, sich in einer Stoffvorschubrichtung zu bewegen.
Ferner wird die Drehbewegung der Hauptwelle 063 gemäß Fig. 3 über das Exzenterrad 064, die Stange 065 und den Stift 066 auf das Verbindungsglied 046 übertragen. Bei dieser Übertragung wird die Stange 065 in einer in Fig. 3 durch die Pfeillinie D-D angegebenen Richtung bewegt, um das Verbindungsglied 046 hin und her zu bewegen, wodurch veranlaßt wird, über die Welle 047, die fest mit dem Verbindungsglied 046 verbunden ist und die drehbar vom Armhauptkörper 001 gehalten wird, daß der obere Transporteur-Hebeschwenkhebel 048 und die Rolle 043, die mit dem vorderen Ende des oberen Transporteur-Hebeschwenkhebels 048 verbunden ist, in einer durch die Pfeillinie E-E in Fig. 3 gezeigten Richtung hin und her bewegt werden.
Die Schwingbewegungen des oberen Transporteur-Hebeschwenkhebels 048 und der Rolle 043 veranlassen ihrerseits, daß diese beiden Teile in Anlage mit dem L-förmigen Hebel 026 gelangen, so daß der L-förmige Hebel 026 um die abgestufte Schraube 025 hin und her bewegt wird, wie durch die Pfeillinie F-F in Fig. 3 angegeben wird. Dies bringt den Stift 010 in Anlage mit dem L-förmigen Hebel 026 und dabei wird der Stift 010 vertikal bewegt, wie durch die Pfeillinie H-H in Fig. 3 angegeben wird. Die Vertikalbewegung des Stifts 010 veranlaßt den vertikalen Stab 009, sich vertikal zu bewegen, und die Vertikalbewegung des vertikalen Stabs 009 wird über die Rolle 011 auf den oberen Transporteurblock 038 übertragen, um dadurch den oberen Transporteur 039 in einer Vertikalrichtung zu bewegen. Die Vertikalbewegung des oberen Transporteurs 039 ist synchron zur vorstehend aufgeführten Bewegung des oberen Transporteurs 039 in Stoffvorschubrichtung, und diese beiden Bewegungen werden miteinander kombiniert, um dadurch die Stoffvorschubbewegung des oberen Transporteurs 039 zu liefern. Ferner wird die Drehbewegung der Hauptwelle 063 auf den Nadelkolbenverbindungsteil 005 mittels einer (nicht dargestellten) Verbindungseinrichtung übertragen, wodurch der Nadelkolben 003 zu einer vertikalen Bewegung veranlaßt wird. Die vorstehenden Vorgänge, die in Verbindung mit der Drehbewegung der Hauptwelle 063 und des Betriebs von (nicht dargestellten) Teilen erzeugt werden, die damit zusammenwirken (einschließlich einer Ausgleichsvorrichtung, einer Abwärtsvorschubvorrichtung und dgl.), wirken zur Realisierung eines Nähvorgangs zusammen. Beim Nähvorgang wird, da ein zu nähendes Objekt zwischen einem Stoffhalter 017a und einer (nicht dargestellten) Stichplatte eingeführt wird, ein Nähfuß 017 nur durch die Dicke des zu nähenden Objekts bewegt und eine Kraft (d. h. eine Haltekraft) der Feder 040 kann auf das zu nähende Objekt über den Stoffhalter 017a einwirken.
Die Kraft der Feder 040 drückt den vertikalen Stab 009 nach unten, und dieser wird vom L-förmigen Hebel 026 mit Hilfe des Stifts 010 gehalten. Wird die Rolle 043 durch die Drehung der Hauptwelle 063 in einem durch die Pfeillinie E-E in Fig. 3 angegeben Uhrzeigersinn gedreht, so wird der L-förmige Hebel 026, der über den Stift 010 ein Drehmoment in Uhrzeigerrichtung erhält, ebenfalls in Uhrzeigerrichtung bewegt. Wird die Rolle weiter in Uhrzeigerrichtung gedreht, so kann der obere Transporteur 039 auf dem zu nähenden Objekt aufliegen und hält dadurch die Abwärtsbewegung des Stifts 010 an. In diesem Zustand wirkt die Kraft der Feder 041 über den oberen Transporteur 039 auf das zu nähende Objekt ein, wodurch der Vorschubvorgang eingeleitet wird. In diesem Aufwärtsvorschub-Zustand (ein Zustand, bei dem der obere Transporteur zur Auflage kam), d. h. ein Zustand, bei dem die Kraft der Feder 041 auf das zu nähende Objekt einwirkt, wird der L-förmige Hebel 026 nicht vom Stift 010 oder der Rolle 043 erfaßt, sondern befindet sich in einem freiliegenden Zustand.
In den Fig. 5 und 6 ist die Tatsache dargestellt, daß, wenn der obere Transporteurgreifer durch einen unterschiedlich ausgebildeten beim gleichen Zustand der vorstehend aufgeführten Vorrichtung ersetzt wird, dann die Höhe von der Stichplatte zur Unterseite des oberen Transporteurgreifers sich verändert. Dabei wird die Höhe einer Oberseite der Stichplatte, gemessen während der Transporteur auf der Stichplatte aufliegt, durch hBO ausgedrückt, und es wird angenommen, daß Delta hB = hb - hBO. Wird ferner, wie in diesen Figuren dargestellt ist, die Höhe des Stifts 038b gegenüber der Stichplatte als hA bezeichnet, so wird ein Abstand zwischen dem Stift 038b und der Achse des vertikalen Stabs 009 mit 10 bezeichnet, ein horizontaler Abstand zwischen dem Stift 038b und dem untersten Teil des Vorschubfußes wird als 1 bezeichnet, und die Höhe des Vorschubfußes gegenüber der Stichplatte wird als h bezeichnet, und es gilt folgende Beziehung:
h = Delta hB · (l/lo) --- --- --- o 1.
Als nächstes erfolgt nachstehend eine Beschreibung der Wirkungen der Dicke des zu nähenden Objekts auf die vorstehend beschriebene Vorrichtung. Wird das zu nähende Objekt (dessen Dicke = t angenommen wird) zwischen die Stichplatte und dem Stoffhalter 017a eingeführt und wird somit der Stoffhalter 017a durch die Dicke t des zu nähenden Objekts angehoben, so wird der fest mit dem Stoffhalter verbundene Druckstangenhalter 016 ebenfalls um t angehoben und drückt die Feder 041 zusammen, so daß der Drehpunkt 025 des L-förmigen Hebels 026 ebenfalls um t angehoben wird. Da ferner die Auflagefläche des oberen Transporteurgreifers 039 ebenfalls um t angehoben wird, ist die Position des Stifts 010 bei seiner Aufwärtsbewegung und Anlage ebenfalls angehoben. Daher bleibt die relative Lagebeziehung beim Aufwärtsvorschub und der Anlage zwischen dem Stift 010 und der abgestuften Schraube 025 unverändert, und es wird lediglich die Lagebeziehung hinsichtlich der oberen Transporteur-Hebeschwenkwelle 047 geändert. Die Position der Welle 047 bleibt unverändert, selbst wenn das zu nähende Objekt eingeführt wird. In den Fig. 7 und 8 ist nunmehr die Wirkung der Dicke des zu nähenden Objekts auf den Aufwärtsvorschub-Vorgang dargestellt. In diesen Figuren entspricht der Buchstabe A des Alphabets, der den jeweiligen Enden der Bezugszeichen gegeben ist, einem Zustand zu dem Zeitpunkt, wo der obere Transporteurgreifer 039 auf dem zu nähenden Objekt aufliegt, und ein Buchstabe B des Alphabets entspricht einem Zustand, bei dem der obere Transporteur 039 am weitesten von dem zu nähenden Objekt entfernt ist.
In den Fig. 7 und 8 ist ferner eine Beziehung zwischen dem L-förmigen Hebel 026 und der Rolle 043 dargestellt. Die Fig. 7(a) und 8(a) zeigen jeweils einen Fall, bei dem das zu nähende Objekt geringe Dicke hat, während die Fig. 7(b) und 8(b) einen Fall angeben, bei dem das zu nähende Objekt eine große Dicke hat.
In Fig. 7(a) befindet sich die Rolle 043, wenn der obere Transporteur 039 seinen Vorschubvorgang durchführt, in einem Zustand von 043C. Zu dem Zeitpunkt, wo der obere Transporteur 039 seinen Vorschubvorgang abschließt und sich von dem zu nähenden Objekt löst, befindet sich die Rolle 043 in einem Zustand von 043A, der Stift 010 ist in einem Zustand von 010A, und der L-förmige Hebel 026 ist in einem kurzzeitigen Zustand (d. h. einem Zustand von 026A), um die Anlage zwischen der Rolle 043 und dem Stift 010 einzuleiten. Steigt der obere Transporteur 039 während seines Rückkehrvorgangs zur höchsten Position auf, d. h. wenn die Rolle 043 in den Fig. 7 und 8 in die am weitesten linksliegende Position gedreht ist, so befindet sich der L-förmige Hebel 026 in einem Zustand von 026B und der Stift 010 wird um r1 angehoben, womit sich der Stift 010 in einem Zustand von 010B befindet. Anschließend kommt, für den Fall, daß das zu nähende Objekt dick ist, die obere Transporteur-Hebeschwenkwelle 047 näher zur abgestuften Schraube 025, im Vergleich zum Fall gemäß Fig. 7(a), d. h. die Welle 047 befindet sich in der in Fig. 7(b) gezeigten Position. Auch in dieser Figur liegt, während die Rolle 043 vom Zustand von 043C zum Zustand von 043A bedreht wird, der gleiche Vorgang vor, wie bei einem dünnen zu nähenden Objekt (Fig. 7(a)). Wird die Rolle 043 weiter nach links gedreht und gelangt in einen Zustand von 043B, der die gleiche Neigung wie in Fig. 7(a) aufweist, so wird infolge von h2 < h1 der L-förmige Hebel 026 im Gegenzeigersinn weiter vom Rollezustand 043B weggedreht, um den Stift 010 um r2 (< r1) anzuheben. Anders ausgedrückt hängt im Fall gemäß Fig. 7 die Anstiegshöhe des Transporteurs 039 von der Dicke des zu nähenden Objekts ab, und je größer die Dicke des zu nähenden Objekts ist, desto größer ist der Betrag der Anhebung des oberen Transporteurgreifers. In Fig. 8 ist nunmehr eine Ausführung dargestellt, in der die vorstehenden Mängel nach der Ausführungsform in Fig. 7 verbessert sind. Bei der verbesserten Ausführungsform ist die Anlagefläche des L-förmigen Hebels 026 mit der Rolle 043 im Zustand von 026A zu dem Zeitpunkt, wo der Transporteurgreifer 039 aufliegt (abhebt), nicht parallel zur vertikalen Richtung, wie in Fig. 7, sondern hat eine Neigung gegenüber der Vertikalrichtung, während sie sich von der oberen Transporteur-Hebeschwenkwelle 047 bei ihrem Absenken entfernt. Das heißt, die Anlagefläche des L-förmigen Hebels 026 hat eine solche Formgebung, daß die Anstiegshöhen des Stifts 010 und des oberen Transporteurs 039 niemals entsprechend der sich ändernden Dicke des zu nähenden Objekts geändert werden. Jedoch ist entsprechend der in Fig. 8 dargestellten Formgebung die obere Achse der Rolle 043, die in Anlage mit dem L-förmigen Verbindungsglied 026 in Fig. 8(a) steht, nicht in Phase mit jener nach Fig. 8(b), in der die Dicke des zu nähenden Objekts sich von jener gemäß Fig. 8(a) unterscheidet, so daß in diesen beiden Fällen der äquivalente Vorschub nicht realisiert werden kann.
Bei der bekannten Aufwärtsvorschubvorrichtung können die Höhe hA des Stifts 038b und die Höhe hB (die Größe des Anstiegs Delta hB) der Rolle 011 in einem ihrer Vorschubzustände nicht eingestellt werden, und daher ist im Fall eines Vorschubfußes, der eine geringe horizontale Entfernung 1 vom Stift 038b bis zu seinem Vorschubfußabschnitt aufweist, die Anstiegshöhe des Vorschubfußes zu gering, um ein zu nähendes Objekt einzuziehen, falls das zu nähende Objekt eine große Dicke hat und das zu nähende Objekt ein abgestuftes Nähen erfordert.
Die Erfindung ist darauf abgestellt, die bei den bekannten Aufwärtsvorschubvorrichtungen vorliegenden Nachteile zu beseitigen.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Aufwärtsvorschubvorrichtung zur Verwendung in einer Nähmaschine zu schaffen, die in der Lage ist, ohne Schwierigkeit ein dickes Objekt zu nähen und ein Objekt in abgestufter Weise zu nähen.
Ferner ändert sich aufgrund des Umstands, daß die bekannte Aufwärtsvorschubvorrichtung zur Verwendung in einer Nähmaschine in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebaut ist, die Größe des Anhebens des oberen Transporteurs entsprechend der Dicke des zu nähenden Objekts, und die Arbeitsweise des oberen Transporteurs kann durch die schwankende Anhebegröße übel beeinflußt werden, d. h. eine Vorschubbewegung des zu nähenden Objekts ändert sich entsprechend der Dicke des zu nähenden Objekts und somit kann das zu nähende Objekt nicht gleichmäßig vorgeschoben werden.
Die Erfindung ist ferner darauf gerichtet, die Schwierigkeiten zu überwinden, die bei der vorstehend aufgeführten bekannten Aufwärtsvorschubvorrichtung bei Verwendung in einer Nähmaschine auftreten.
Somit liegt der Erfindung weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine Aufwärtsvorschubvorrichtung zur Verwendung in einer Nähmaschine zu schaffen, die verhindert, daß sich die Größe des Anhebens eines oberen Transporteurs entsprechend der Dicke eines zu nähenden Objekts ändert, und die ferner eine Fehlfunktion des oberen Transporteurs verhindert.
Zur Lösung der vorstehenden Aufgabenstellungen betrifft die Erfindung gemäß einer ersten Ausführungsform eine Aufwärtsvorschubvorrichtung zur Verwendung in einer Nähmaschine, die gekennzeichnet ist durch: eine hohle Druckstange mit einem Befestigungsblock, der einen Nähfuß hat; einen vertikalen Stab, der lose in den hohlen Abschnitt der Druckstange derart eingefügt ist, daß er in Axialrichtung des hohlen Abschnitts verschiebbar ist, und einen ersten Erfassungsabschnitt in seinem unteren Ende sowie einen zweiten Erfassungsabschnitt an seinem vorderen Ende hat, der innerhalb eines Arms vorhanden ist; einen oberen Transporteurblock mit einem Verbindungsabschnitt zur Verbindung mit dem ersten Erfassungsabschnitt am unteren Ende des vertikalen Stabs und einem oberen Transporteur; ein federndes Element, das normalerweise eine Federkraft auf den vertikalen Stab nach unten ausübt; eine erste Verbindungseinrichtung, die in Verbindung mit einer Hauptwelle arbeitet, um dem oberen Transporteurblock eine Hin- und Herbewegung in Vorschubrichtung eines zu nähenden Objekts erteilt; und eine zweite Verbindungseinrichtung, die mit dem zweiten Erfassungsabschnitt des vertikalen Stabs in Verbindung mit der Hauptwelle in Eingriff kommt, um auf den vertikalen Stab eine vertikale Bewegung auszuüben, und ein Hebel, der die zweite Verbindungseinrichtung bildet, drehbar mit dem zweiten Erfassungsabschnitt des vertikalen Stabs gekoppelt ist, und ein am Hebel vorgesehener Verbindungsabschnitt mittels eines Erfassungsglieds geführt und verschoben werden kann, das an einem Druckstangenhalter derart gehalten wird, daß es in seiner Position einstellbar und drehbar ist.
Zur Lösung der vorstehenden Aufgabenstellung betrifft die Erfindung gemäß einer zweiten Ausführungsform eine Aufwärtsvorschubvorrichtung zur Verwendung in einer Nähmaschine, die gekennzeichnet ist durch: eine hohle Druckstange mit einem Befestigungsblock, der einen Nähfuß hat; einen vertikalen Stab, der lose in den hohlen Abschnitt der Druckstange derart eingesetzt ist, daß er in Axialrichtung des hohlen Abschnitts verschiebbar ist, und der einen ersten Erfassungsabschnitt in seinem unteren Ende enthält und einen zweiten Erfassungsabschnitt in seinem vorderen Ende, der innerhalb eines Arms vorhanden ist; einen Verbindungsabschnitt, der mit dem ersten Erfassungsabschnitt im unteren Ende des vertikalen Stabs in Eingriff bringbar ist; einen oberen Transporteurblock, der einen oberen Transporteur trägt; ein federndes Element, das normalerweise eine Federkraft auf den vertikalen Stab nach unten ausübt; eine erste Verbindungseinrichtung, die in Verbindung mit einer Hauptwelle betreibbar ist, um dem oberen Transporteurblock eine Hin- und Herbewegung in Vorschubrichtung eines zu nähenden Objekts zu erteilen; eine zweite Verbindungseinrichtung, die mit dem zweiten Erfassungsabschnitt des vertikalen Stabs in Verbindung mit der Hauptwelle in Eingriff bringbar ist, um dem vertikalen Stab eine Vertikalbewegung zu erteilen; und einen Schieber, der unmittelbar zwischen einem oberen Transporteur-Hebeschwenkhebel, der die zweite Verbindungseinrichtung darstellt und einem Hebel geführt wird, der drehbar auf einem Druckstangenhalter gehalten wird.
Beim Betrieb wird in der ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufwärtsvorschubvorrichtung zur Verwendung in einer Nähmaschine, auf dem Druckstangenhalter, der die zweite Verbindungseinrichtung zur Ausübung der Vertikalbewegung auf den oberen Transporteurblock in Verbindung mit der Hauptwelle bildet, das Erfassungsglied in seiner Position gegenüber einem schwingenden Hebel eingestellt, der einstellbar gehalten wird und gleichzeitig die zweite Verbindungseinrichtung darstellt, so daß der Schwingwinkel des schwingenden Hebels geändert wird, um dadurch die Größe des Anhebens und Abfalls des vertikalen Stabs und die Größe des Anhebens des oberen Transporteurgreifers zu verändern.
In der zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufwärtsvorschubvorrichtung zur Verwendung in einer Nähmaschine wird die Bewegung einer oberen Transporteur-Hebeschwenkwelle indirekt über den Schieber auf einen L-förmigen Hebel unter Verwendung der ersten Verbindungseinrichtung übertragen, die in Verbindung mit der Hauptwelle arbeitet, um dem oberen Transporteurblock die Hin- und Herbewegung in Vorschubrichtung des zu nähenden Objekts zu erteilen, und die zweite Verbindungseinrichtung ist mit dem zweiten Verbindungsabschnitt des vertikalen Stabs in Eingriff bringbar, um dem vertikalen Stab die Vertikalbewegung zu erteilen, und der Schieber wird unmittelbar zwischen dem die zweite Verbindungseinrichtung bildenden oberen Transporteur-Hebeschwenkhebel und dem drehbar am Druckstangenhalter gehaltenen Hebel geführt.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine Aufwärtsvorschubvorrichtung zur Verwendung in einer Nähmaschine, die gemäß einer ersten Ausführungsform gekennzeichnet ist durch:
eine hohle Druckstange mit einem Befestigungsblock zur Befestigung eines Nähfußes in einem unteren Ende desselben, mit einem Druckstangenhalter in einem oberen Ende desselben, und mit einem hohlen Abschnitt;
einen vertikalen Stab, der lose in den hohlen Abschnitt der Druckstange derart eingesetzt ist, daß er in Axialrichtung des hohlen Abschnitts frei verschiebbar ist, der vertikale Stab einen ersten Erfassungsabschnitt in seinem unteren Ende und einen zweiten Erfassungsabschnitt in einem vorderen Ende desselben aufweist, das in einem Arm vorhanden ist;
einen oberen Transporteurblock mit einem Verbindungsabschnitt zum Eingriff mit dem ersten Erfassungsabschnitt in einem unteren Ende des vertikalen Stabs und mit einem oberen Transporteur;
ein Federelement, das normalerweise eine nach unten gerichtete elastische Kraft auf den vertikalen Stab ausübt;
eine erste Verbindungseinrichtung, um auf den oberen Transporteurblock in Verbindung mit einer Hauptwelle eine Hin- und Herbewegung in Vorschubrichtung eines zu nähenden Objekts auszuüben; und
eine zweite Verbindungseinrichtung, die zum Eingriff mit einem zweiten Erfassungsabschnitt vorgesehen ist, um auf den vertikalen Stab in Verbindung mit der Hauptwelle eine Vertikalbewegung auszuüben, wobei die zweite Verbindungseinrichtung einen schwimmenden Hebel enthält,
der schwimmende Hebel schwenkbar mit dem zweiten Erfassungsabschnitt des vertikalen Stabs verbunden ist,
und ein am Hebel vorgesehener Führungsabschnitt schwenkbar durch ein Erfassungselement geführt wird, das am Druckstangenhalter gehalten wird und in seiner Stellung einstellbar und drehbar ist.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist die Aufwärtsvorschubvorrichtung gekennzeichnet durch:
eine hohle Druckstange, die einen Befestigungsblock zur Befestigung eines Nähfußes an ihrem unteren Ende enthält,
einen Druckstangenhalter in ihrem oberen Ende, und einen hohlen Abschnitt;
einen vertikalen Stab, der lose in den hohlen Abschnitt der Druckstange derart eingesetzt ist, daß er in Axialrichtung des hohlen Abschnitts frei verschiebbar ist, der vertikale Stab einen ersten Erfassungsabschnitt in seinem unteren Ende und einen zweiten Erfassungsabschnitt in seinem vorderen Ende aufweist, das innerhalb eines Arms liegt;
einen oberen Transporteurblock mit einem Verbindungsabschnitt zum Eingriff mit dem ersten Erfassungsabschnitt in einem unteren Ende des vertikalen Stabs und mit einem oberen Transporteur;
ein Federelement, das normalerweise eine nach unten gerichtete elastische Kraft auf den vertikalen Stab ausübt;
eine erste Verbindungseinrichtung, die in Verbindung mit einer Hauptwelle eine Hin- und Herbewegung in Vorschubrichtung eines zu nähenden Objekts auf den oberen Transporteur ausübt; und
eine zweite Verbindungseinrichtung, die dazu dient, in Eingriff mit dem zweiten Erfassungsabschnitt zu gelangen, um in Verbindung mit der Hauptwelle dem vertikalen Stab eine vertikale Bewegung zu erteilen, und die zweite Verbindungseinrichtung einen schwimmenden Hebel und einen oberen Transporteur-Hebehebel enthält, und ein Schieber derart geführt wird, daß er direkt zwischen dem oberen Transporteur-Hubhebel und dem schwimmenden Hebel beweglich ist, der drehbar am Druckstangenhalter gehalten wird.
Die genaue Natur der Erfindung sowie weitere Aufgabenstellungen, Merkmale und Vorteile derselben ergeben sich mühelos durch Betrachtung der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen durch alle Figuren die gleichen oder ähnliche Teile bezeichnen; es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Aufwärtsvorschubvorrichtung zur Verwendung in einer Nähmaschine entsprechend dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine Einzelansicht der Hauptabschnitte der bekannten Aufwärtsvorschubvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Strukturdarstellung eines Hebelabschnitts, der in der bekannten Aufwärtsvorschubvorrichtung nach Fig. 1 verwendet wird,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Einzelheiten eines Abschnitts des vertikalen Stabs, der in der bekannten Aufwärtsvorschubvorrichtung nach Fig. 1 verwendet wird,
Fig. 5 eine beispielsweise Ansicht zur Darstellung, daß die verschiedenen Formen eines Transporteurs einen Einfluß auf die Größe des Anhebens des Transporteurs in der bekannten Aufwärtsvorschubvorrichtung nach Fig. 1 haben,
Fig. 6 eine erläuternde Darstellung, um zu zeigen, daß die verschiedenen Formen eines Transporteurs einen Einfluß auf die Größe des Anhebens des Transporteurs bei der bekannten Aufwärtsvorschubvorrichtung nach Fig. 1 haben,
Fig. 7 und 8 sind jeweils erläuternde Darstellungen, um eine Beziehung zwischen einem L-förmigen Hebel und einer Rolle zu zeigen, die in der bekannten Aufwärtsvorschubvorrichtung nach Fig. 1 verwendet wird,
Fig. 9 einen Schnitt in Querrichtung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufwärtsvorschubvorrichtung zur Verwendung in einer Nähmaschine,
Fig. 10 eine Schnittansicht längs der Linie A-A nach Fig. 9,
Fig. 11 eine Schnittansicht längs der Linie B-B der Fig. 9,
Fig. 12 eine Schnittansicht längs der Linie C-C der Fig. 11,
Fig. 13 eine Längsschnittdarstellung einer Übertragungseinrichtung für die Rückwärts- und Vorwärtsbewegung eines oberen Transporteurs, der in einer Vorrichtung nach Fig. 9 verwendet wird,
Fig. 14 eine Einzelansicht des Betriebs der Hauptabschnitte einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform,
Fig. 15 eine seitliche Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufwärtsvorschubvorrichtung,
Fig. 16 eine Schnittdarstellung der Hauptabschnitte der Aufwärtsvorschubvorrichtung nach Fig. 15,
Fig. 17 bis 19 jeweils Einzeldarstellungen der Hauptabschnitte der Aufwärtsvorschubvorrichtung nach Fig. 15, und
Fig. 20 eine erläuternde Darstellung der Beziehung zwischen einem Schieber und einem L-förmigen Hebel, der in der Aufwärtsvorschubvorrichtung nach Fig. 15 verwendet wird.
Nachfolgend erfolgt eine Einzelbeschreibung bevorzugter Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Aufwärtsvorschubvorrichtung zur Verwendung in einer Nähmaschine unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen.
Zunächst erfolgt die Beschreibung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufwärtsvorschubvorrichtung zur Verwendung in einer Nähmaschine unter Bezugnahme auf die Fig. 9 bis 14.
Unter nunmehriger Bezugnahme auf die Fig. 9 bis 13 bezeichnet das Bezugszeichen 2 einen Nadelkolben, der verschiebbar durch Nadelkolbenlager 2a, 2b geführt wird, die jeweils an einem Armhauptkörper 1 befestigt sind, und ein Nadelkolbenverbindungsteil 3 ist am mittigen Abschnitt des Nadelkolbens 2 durch eine Schraube 4 befestigt. 5 bezeichnet eine hohle Druckstange, die verschiebbar durch ein Druckstangenlager 5a geführt wird, das am Arm 1 befestigt ist, und umfaßt einen unteren Endabschnitt, der außerhalb des Arms 1 freiliegt und einen oberen Endabschnitt, der sich innerhalb des Arms 1 befindet. Ein Befestigungsblock 10 zur Befestigung eines Nähfußes 11 ist am unteren Endabschnitt der Druckstange 5 befestigt, während ein Druckstangenhalter 9 am oberen Endabschnitt derselben befestigt ist.
Das Bezugszeichen 6 bezeichnet einen vertikalen Stab, der verschiebbar durch eine Innenzylinderfläche geführt wird, die einen hohlen Abschnitt der Druckstange 5 bildet. Eine Rolle 8 ist drehbar mit dem Teil des unteren Endabschnitts des vertikalen Stabs 6 verbunden, der außerhalb des unteren Endabschnitts der Druckstange 5 freiliegt. Ein Stift 7 ist mit dem oberen Endabschnitt des vertikalen Stabs 6 derart verbunden, daß er sich durch eine längliche Öffnung erstreckt, die im oberen Abschnitt der Druckstange gebildet ist und daß er im Innern des Arms freiliegt. Das Bezugszeichen 18 bezeichnet eine Feder, die zwischen dem vertikalen Stab 6 und einer Einstellschraube 14 liegt, die in eine Kappe 15 eingeschraubt ist, die am oberen Teil der Druckstange 5 befestigt ist. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Feder, die zwischen einer Einstellschraube 16, die in den Arm 1 eingeschraubt ist, und der Druckstange 5 angeordnet ist. Das Bezugszeichen 17 bezeichnet eine Mutter, die dazu dient, zu verhindern, daß sich die Einstellschraube infolge von Schwingungen lockert. Das Bezugszeichen 1a bezeichnet eine Führungsnut, die im Arm 1 ausgebildet ist und dazu dient, verschiebbar ein Führungselement 25 zu führen, das durch eine Schraube 24 am Druckstangenhalter befestigt ist, um dadurch zu verhindern, daß sich die Druckstange 5 um ihre Achse dreht. Das Bezugszeichen 27 bezeichnet eine obere Transporteur-Schwenkwelle B, die drehbar von einem Lager 46 gehalten wird, das am Arm 1 befestigt ist. Die Welle 27 enthält in ihrem vorderen Endabschnitt ein Loch, das in einer Richtung senkrecht zur Welle verläuft und in das eine Führungsstange 31 eingesetzt und durch eine Feststellschraube 28 befestigt ist. Ferner ist ein Mitnehmerhebel 49 am hinteren Ende der Welle B befestigt.
Das Bezugszeichen 32 bezeichnet einen vertikalen Stab, der verschiebbar durch die Innenzylinderfläche der Führungsstange 31 geführt wird und der ferner mittels eines Stifts 33 drehbar mit dem anderen Ende eines (nicht dargestellten) Hebels befestigt ist, der mittels eines Stifts drehbar am Befestigungsblock 10 angebracht ist. Das Bezugszeichen 34 bezeichnet einen oberen Transporteurblock, der an seinem vorderen und oberen Abschnitt eine Führungsnut hat, um darin die Rolle 8 aufzunehmen, während ein oberer Transporteur 12 am vorderen und unteren Abschnitt des Blocks 34 mit einer Schraube 35 befestigt ist. Der hintere Endabschnitt des Blocks 34 ist mittels eines Stifts 33 drehbar mit dem vertikalen Stab 32 verbunden. 55 bezeichnet eine obere Transporteur-Schwenkwelle A, die drehbar durch ein Lager 55a am Arm 1 gehalten wird. Ein Antriebshebel 54 ist am vorderen Ende der Welle A 55 befestigt und enthält eine U-förmige Nut 54a, die in seinem vorderen Ende gebildet wird. Die U-förmige Nut 54a nimmt eine Rolle 51 auf, die drehbar durch eine Achse 50 gehalten wird, die am vorderen Ende des Hebels 49 mittels einer Mutter 53 befestigt ist. Das Bezugszeichen 52 bezeichnet eine Schraube, die die Rolle daran hindert, von der Achse 50 auszutreten.
Das Bezugszeichen 36 bezeichnet eine Hauptwelle, die drehbar von dem Arm gehalten wird, das Bezugszeichen 37 bezeichnet ein an der Hauptwelle befestigtes Exzenterrad, das Bezugszeichen 38 bezeichnet eine Stange, die dazu dient, die Drehbewegung des Exzenterrads 37 über einen Stift 39 und ein Verbindungsglied 40 an eine obere Transporteur-Hebeschwenkwelle 41 zu übertragen, die drehbar von einem am Arm befestigten Lager 45 gehalten wird, und das Bezugszeichen 42 bezeichnet einen oberen Transporteur-Hebeschwenkhebel, der an der oberen Transporteur-Hebeschwenkwelle 41 befestigt ist und der ein vorderes Ende aufweist, an dem ein Kurvenfolgeelement 43 mittels einer Mutter 44 befestigt ist. Nun sind am Druckstangenhalter 9 Teile befestigt, die den Hauptteil der Erfindung bilden, und die nachstehend in Verbindung mit den Fig. 9 bis 12 erläutert werden.
Dabei stellen die Fig. 10 und 11 jeweils eine Schnittdarstellung längs der Linie A-A und eine Schnittdarstellung längs der Linie B-B in Fig. 9 dar, und Fig. 12 zeigt eine Schnittdarstellung längs der Linie C-C in Fig. 11. In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 21 einen Hebel, der drehbar mittels eines Drehbolzens 19 am Druckstangenhalter 9 angebracht ist, und der ferner an seinem vorderen Ende einen Führungsbolzen 22 in solcher Weise trägt, daß der Führungsbolzen 22 zusammen mit einer Mutter 23 gedreht werden kann. Das Bezugszeichen 9a bezeichnet eine längliche Öffnung, die bogenförmig im Druckstangenhalter 9 gebildet wird, und eine Befestigungsschraube 20 zur Befestigung des Hebels 21 am Druckstangenhalter erstreckt sich durch die längliche Öffnung 9a. Das Bezugszeichen 26 bezeichnet einen schwimmenden Hebel, der einen dreigabeligen Arm hat (diese Bezeichnung erfolgt, da der Drehmittelpunkt dieses Hebels nicht auf einen festen Punkt begrenzt ist, sondern zu verschiedenen Punkten bewegbar ist). Der Arm enthält an einem Ende ein Loch, in das der Stift eingreift, er enthält in einem weiteren Ende eine Führungsnut 26a, der den Führungsbolzen 22 aufnimmt, und er enthält ein weiteres Ende, an dem das Kurvenfolgeelement 43, das am vorderen Ende des oberen Transporteur-Hebeschwenkhebels 42 befestigt ist, in Anlage steht. Der Führungsbolzen 22 ist derart ausgestaltet, daß sein zum Eingriff in die Führungsnut 26a dienender Abschnitt sich gegenüberliegende flache Seiten hat, während sein zur Anlage am Hebel 21 bestimmter Abschnitt eine zylindrische Oberfläche hat, und der Führungsbolzen 22 ist mittels der Mutter 23 drehbar mit dem Hebel 21 verbunden.
Es folgt als nächstes eine Beschreibung des Betriebs der Aufwärtsvorschubvorrichtung. In Verbindung mit der Drehung der Hauptwelle 36 wird die obere Transporteur-Schwenkwelle A55 durch einen (nicht dargestellten) Motor hin- und herbewegt (eine Übertragungseinrichtung zur Übertragung der Kraft zwischen diesen Bauteilen ist eine allgemein bekannte Einrichtung und daher nicht in den Zeichnungen dargestellt). Die Hin- und Herbewegung der oberen Transporteur-Schwenkwelle A55 veranlaßt den Mitnehmerhebel 49, sich hin und her zu bewegen, bedingt durch den Eingriff zwischen der U-förmigen Nut 54a des Antriebshebels 54 und der Rolle 51, die seinerseits die obere Transporteur-Schwenkwelle B27 und den fest mit dem Mitnehmerhebel 49 verbundenen Führungsstab 31 zu einer Hin- und Herbewegung veranlaßt. Abhängig hiervon wird der vertikale Stab 32, der verschiebbar durch die Innenzylinderfläche des Führungsstange 31 gehalten wird, ebenfalls hin- und herbewegt, und diese Hin- und Herbewegung wird ihrerseits über den Stift 33 auf den oberen Transporteurblock 34 übertragen und veranlaßt diesen, sich vorwärts und rückwärts zu bewegen. Die Drehung der Hauptwelle 36 veranlaßt ferner das Exzenterrad 37, sich zu drehen, wodurch die Stange 38 hin- und herbewegt wird. Dies führt wiederum zu einer Hin- und Herbewegung eines Verbindungsglieds, das mit dem unteren Endabschnitt der Stange 38 über einen Stift 39 verbunden ist. Infolgedessen werden die obere Transporteur-Hebeschwenkwelle 41, die fest mit dem Verbindungsglied verbunden ist, und der obere Transporteur-Hebeschwenkhebel 42 ebenfalls hin- und herbewegt.
Die Hin- und Herbewegung des Hebels 42 um die obere Transporteur-Hebeschwenkwelle 41 veranlaßt den schwimmenden Hebel zu einer Schwingbewegung ohne festen Drehpunkt, da der schwimmende Hebel in Anlage an dem Kurvenfolgeelement 43 ist, das am vorderen Endabschnitt des Hebels angebracht ist, was wiederum den Stift 7, der in Eingriff mit dem Hebel 26 steht, veranlaßt, sich vertikal zu bewegen. Die Vertikalbewegung des Stifts 7 bewegt den vertikalen Stab 6, der fest mit dem Stift 7 verbunden ist, in Vertikalrichtung und ferner die Rolle, die drehbar am unteren Endabschnitt des vertikalen Stabs 6 angebracht ist, was wiederum den oberen Transporteurblock 34 vertikal bewegt, dessen Führungsabschnitt 34a in Eingriff mit der Rolle 8 steht. Die vertikale Bewegung wird organisch mit der vorstehend erwähnten Rückwärts- und Vorwärtsbewegung kombiniert, um die Vorschubbewegung des oberen Transporteurs zu erzeugen. Ferner wird die Drehung der Hauptwelle 36 auf den Nadelkolbenverbindungsteil 3 über eine (nicht dargestellte) Verbindungseinrichtung übertragen, wodurch der Nadelkolben 2 veranlaßt wird, sich vertikal zu bewegen. Die vorstehenden Betriebsvorgänge, die in Verbindung mit der Drehung der Hauptwelle 36 erzeugt werden, und die Betriebsvorgänge von Bauelementen (wie beispielsweise eine Ausgleichseinrichtung, eine Abwärtsvorschubvorrichtung und dgl.) im Zusammenwirken mit den vorstehend genannten Betriebsvorgängen realisieren zusammen einen Nähbetrieb.
Im Nähbetrieb, da das zu nähende Objekt zwischen dem Nähfuß 11 und einer (nicht dargestellten) Stichplatte eingeführt wird, tritt der Nähfuß 11 infolge der Dicke des zu nähenden Objekts nach oben, und es wird von der Feder 13 eine Kraft (Haltekraft) über den Nähfuß 11 auf das zu nähende Objekt ausgeübt. Die Feder 18 übt einen Druck auf den vertikalen Stab 6 aus, um diesen dadurch nach unten zu drücken, und ein derartiger Druck wirkt über den Stift 7 auf den schwimmenden Hebel 26 ein. Wird das Kurvenfolgeelement 43 in Fig. 9 infolge der Drehung der Hauptwelle 36 im Uhrzeigersinn gedreht, so wird der schwimmende Hebel 26, der über den Stift 7 ein im Uhrzeigersinn wirkendes Drehmoment erhält, ebenfalls im Uhrzeigersinn gedreht (wobei sich der Drehmittelpunkt des schwimmenden Hebels 26 geringfügig nach und nach bewegt). Wird das Kurvenfolgeelement 43 weiter im Uhrzeigersinn gedreht, so kommt der obere Transporteur 12 auf dem zu nähenden Objekt zur Auflage und die Abwärtsbewegung des Stifts 7 wird angehalten. In diesem Zustand wirkt die Kraft der Feder 18 vom oberen Transporteur 12 auf das zu nähende Objekt ein, wodurch der Vorschubvorgang eingeleitet wird. In diesem Aufwärtsvorschub-Zustand (dem Auflagezustand des oberen Transporteurs), d. h. in dem Zustand, bei dem die Kraft der Feder 18 auf das zu nähende Objekt einwirkt, ist der schwimmende Hebel 26 nicht in Anlage an dem Kurvenfolgeelement.
Es wird nunmehr auf Fig. 14 Bezug genommen, wo die Lagebeziehung zwischen dem Kurvenfolgeelement 43, dem schwimmenden Hebel 26, dem Stift 7 und dem Erfassungselement 22 dargestellt ist, wenn eine Nähmaschine einen Nähvorgang ausführt und der obere Transporteur sich in Vertikalrichtung bewegt. Normalerweise wird das Erfassungselement 22 drehbar an einem Abschnitt 22 (I) von P1 gehalten. O bezeichnet den Drehmittelpunkt des oberen Transporteur-Hebeschwenkhebels 42 und ist am Arm befestigt, und das Kurvenfolgeelement 43 wird immer um den O-Punkt verschwenkt. Der Stift 7 wird von der länglichen Öffnung 5b der Druckstange 5 geführt, und der Stift 7 bewegt sich längs der Geraden VV in Fig. 14 hin und her, während er seine Anlage am schwimmenden Hebel 26 beibehält. Ferner wird der schwimmende Hebel 26 mittels der Bewegung des Kurvenfolgeelements 43 ohne Fixpunkt hin und her verschwenkt, während seine Öffnung 26b immer in Kontakt mit dem Stift 7 steht und sein Abschnitt mit der Führungsnut 26a durch den Führungsbolzen 22 geführt wird.
Es sollen nun die Bewegungen der zugeordneten Bauteile betrachtet werden, wenn das Kurvenfolgeelement im Gegenzeigersinn von dem ganz rechts liegenden Zustand von 43(Z) zu dem Zustand von 43(A) und schließlich zu dem ganz links liegenden Zustand von 43(B) bewegt wird. Insbesondere, während das Kurvenfolgeelement von der ganz rechts liegenden Position von 43(Z) zu der Position von 43(A) bewegt wird, behält der schwimmende Hebel 26 den Zustand von 26(A) bei, und daher behält der Stift 7 die Position von 7(A) bei und der Führungsbolzen 22 steht in der Position von P1, d. h. im nicht-drehbaren Zustand von 22(I).
Wird das Kurvenfolgeelement aus dem Zustand von 43(A), in dem es in Anlage mit dem schwimmenden Hebel 26 steht, im Gegenzeigersinn zu dem ganz links liegenden Zustand von 43(B) im Gegenzeigersinn gedreht, so führt der schwimmende Hebel 26 eine im Gegenzeigersinn erfolgende Drehbewegung ohne festen Drehpunkt aus, wobei der obere Klauenabschnitt seiner Drei-Klauen-Form in Anlage mit dem Kurvenfolgeelement 43 bleibt, und der Stift 7 in Eingriff mit dem Loch 26b des rechten Klauenabschnitts bleibt (wobei der Mittelpunkt des Lochs auf der Geraden VV liegen muß), und der Führungsbolzen, der um den Punkt P1 drehbar ist und ferner zwei gegenüberliegende Planflächen aufweist, in Eingriff mit der Führungsnut 26a bleibt. Infolgedessen wird der Stift 7 zur Position von 7(B) angehoben (die Hebegröße h1). Dies veranlaßt den oberen Transporteur 12, sich mittels des vertikalen Stabs 6, der Rolle 8 und des oberen Transporteurblocks 34 anzuheben. Zu diesem Zeitpunkt wird der Führungsbolzen 22 infolge des Umstands, daß sich der Planflächenabschnitt in Anlage an die Nut-Planfläche des schwimmenden Hebels 26 befindet, in der Position von P2 um einen Betrag gedreht, der der Neigung des schwimmenden Hebels entspricht. Beim Vergleich eines Abstands zwischen dem Mittelpunkt P2 des Führungsbolzens und der Planfläche an der Seite der Führungsnut 26a des schwimmenden Hebels vor der Drehung und nach der Drehung, wird d10 vor der Drehung zu d11 nach der Drehung (d11 < d10), was zeigt, daß der schwimmende Hebel ohne festen Drehpunkt gedreht wird.
Es sei nunmehr angenommen, daß die Befestigungsschraube 20 gelöst wird, der Hebel 21 verschwenkt wird, und der Führungsbolzen 22 in die Position von P2 nach links bewegt wird. Tatsächlich bewegt sich der Punkt von P2 längs eines Kreisbogens, der den Drehbolzen 19 als Drehmittelpunkt hat und einen Radius, der gleich dem Abstand zwischen dem Drehbolzen 19 und dem Führungsbolzen 22 ist. Jedoch wird aus Gründen der Vereinfachung in Fig. 14 der Punkt P2 in gleicher Höhe wie der Punkt P1 dargestellt. Falls, während der Führungsbolzen 22 sich in der Position P2 befindet, das Kurvenfolgeelement 43 aus der Position 43(Z) gleichfalls zur Position 43(B) gedreht wird, so behält während der Drehbewegung des Kurvenfolgeelements 43 aus der Position 43(Z) zur Position 43(A) der Stift 7 die Position 7(A) bei, ähnlich wie in dem Fall, wo der Führungsbolzen 22 sich in der Position P1 befindet. Wird jedoch, während das Kurvenfolgeelement 43 von der Position 43(A) zur Position 43(B) gedreht wird, der schwimmende Hebel 26 ohne festen Drehpunkt im Gegenzeigersinn gedreht, während sein oberer Klauenabschnitt der Drei-Klauen-Form in Anlage mit dem Kurvenfolgeelement 43 bleibt, so wird der Stift 7 in Eingriff mit dem Loch 26b seines rechten Klauenabschnitts gehalten (der Mittelpunkt des Lochs 26b muß allein auf der Geraden VV liegen), und die Führungsnut 26a bleibt in Anlage mit dem Führungsbolzen, der drehbar in der Position P2 gehalten wird. Infolgedessen steigt der Stift 7 bis zur Position 7(C) an (die Anstiegsgröße = h2, h2 < h1).
Bedingt durch die vorstehenden Betriebsvorgänge wird der obere Transporteur 12 veranlaßt, sich über den vertikalen Stab 6, die Rolle 8 und den oberen Transporteurblock 34 anzuheben. Auch in diesem Fall wird, da der Planflächenabschnitt des Führungsbolzens 22 in Anlage an der Nutenplanfläche des schwimmenden Hebels 26 steht, der Führungsbolzen 22 in der Position P2 um eine Größe gedreht, die gleich der Neigung des schwimmenden Hebels ist. Ferner ist ein Abstand zwischen den Mittelpunkt P2 des Führungsbolzens und der Planfläche der Führungsnut 26a des schwimmenden Hebels gleich d20 vor obiger Drehung, während der Abstand nach der Drehung zu d21 wird (d21 < d20). Dies zeigt, daß der schwimmende Hebel gedreht wird, während auch in diesem Fall ohne Fixpunkt gedreht wird. Dabei wurde hier zur Vereinfachung die Beschreibung in der Annahme vorgenommen, daß die Position P2 gerade links der Position P1 vorliegt, jedoch liegt die Position P2 geringfügig oberhalb der gerade verlassenen Position P1, und somit ist die Größe des Anstiegs des Stifts 7 größer als die in Fig. 14 angegebene Größe von h2.
In der dargestellten Ausführungsform ist der Führungsbolzen 22 derart ausgeführt, daß sein Abschnitt, der mit der Führungsnut 26b des schwimmenden Hebels in Eingriff gebracht werden kann, eine Planfläche bildet, und der Führungsbolzen 22 ist drehbar mit dem Druckstangenhalter 9 verbunden. Jedoch kann der Führungsbolzen 22 in anderer Weise gestaltet sein. Das heißt, der Teil des Führungsbolzens, der zum Eingriff mit der Führungsnut 26a des schwimmenden Hebels 26 kommt, braucht keine Planfläche zu haben, sondern kann zylindrisch sein und ferner kann der Führungsbolzen am Druckstangenhalter 9 befestigt sein (dabei ist der Führungsbolzen nicht drehbar). Ferner kann in diesem Fall die Nut des schwimmenden Hebels 26 aus zwei parallelen gekrümmten Flächen bestehen und nicht aus zwei parallelen Planflächen, wie bei der beschriebenen Ausführungsform. Obgleich bei der dargestellten Ausführungsform der Stift 7 getrennt vom vertikalen Stab 6 und dem schwimmenden Hebel 26 verbunden ist, kann der Stift einstückig entweder mit dem vertikalen Stab 6 oder dem schwimmenden Hebel 26 ausgebildet sein. Bei der dargestellten Ausführungsform wird ein Kurvenfolgeelement 43 verwendet, aber an dessen Stelle kann ein Stift verwendet werden, der nicht-drehbar ist.
Ferner ist bei der vorliegenden Ausführungsform zwecks Erleichterung der Positionssteuerung des Führungsbolzens 22 eine derartige Ausgestaltung dargestellt, daß bei von Hand gehaltenem Führungsbolzen 22 der Hebel 21 drehbar am Druckstangenhalter 9 gehalten wird. Jedoch kann als Alternative ein anderer Aufbau verwendet werden, der die Position des Führungsbolzens 22 direkt am Druckstangenhalter 9 unter Verwendung irgendwelcher anderen Teile steuern kann. Ferner ist bei der vorliegenden Ausführungsform eine Anordnung gezeigt, bei der die Führungsnut 26a an der Seite des schwimmenden Hebels 26 ausgebildet ist und der Führungsbolzen 22 in die Nut eingesetzt ist. Es ist jedoch offensichtlich, daß sich ähnliche Wirkungen ergeben, wenn ein Führungsabschnitt an der Seite des Führungsbolzens vorgesehen liegt und eine Gleitfläche zur Anlage am Führungsabschnitt an der Seite des schwimmenden Hebels vorgesehen wird.
Wie vorausgehend beschrieben wurde, gilt erfindungsgemäß, als Folge des Umstands, daß das Loch 26b, das mit dem Stift 7 in Verbindung tritt, im schwimmenden Hebel 26 gebildet wird und normalerweise in Verbindung mit dem Stift 7 steht, und daß gleichzeitig die Führungsnut 26a im schwimmenden Hebel 26 zur Verbindung mit dem Führungsbolzen gebildet wird, der in seiner Position gesteuert werden kann und der auf dem Druckstangenhalter 9 gedreht werden kann, falls die Position des Führungsbolzens von der Bezugsposition (P1 gemäß Fig. 14) nach links bewegt wird, dann die Größe des Anstiegs und Abstiegs des oberen Transporteurs erhöht werden kann, so daß es möglich ist, eine Aufwärtsvorschubvorrichtung zur Verwendung in einer Nähmaschine zu erhalten, die in der Lage ist, ein dickes Objekt effektiv zu nähen und die bei einem abgestuften Nähvorgang leistungsfähig ist. Ferner wird erfindungsgemäß die Möglichkeit einer Geräuscherzeugung als Folge einer Kollision vermieden, weil der Stift 7 mit kleinem Durchmesser im Eingriff mit dem schwimmenden Hebel 26 steht und dadurch ein Lösen des Stifts 7 vom schwimmenden Hebel 26 verhindert, das beim Stand der Technik auftreten könnte, und dabei wird die Möglichkeit eines Bruchs oder Materialermüdung als Folge von Stößen beseitigt, wodurch die Lebensdauer der Teile verbessert wird.
Es folgt nun nachstehend eine Beschreibung einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufwärtsvorschubvorrichtung zur Verwendung in einer Nähmaschine unter Bezugnahme auf die Fig. 15 bis 20.
In Fig. 15 ist eine seitliche Schnittansicht der Aufwärtsvorschubvorrichtung zur Verwendung in einer Nähmaschine dargestellt. In Fig. 16 ist eine Schnittdarstellung der Hauptabschnitte der genannten Aufwärtsvorschubvorrichtung zur Verwendung in einer Nähmaschine gezeigt, in den Fig. 17 bis 19 sind Einzeldarstellungen der Hauptabschnitte der vorstehenden Aufwärtsvorschubvorrichtung zur Verwendung in einer Nähmaschine dargestellt, und in Fig. 20 ist eine Darstellung der Beziehung zwischen einem Schieber und einem L-förmigen Hebel angegeben.
In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 103 einen Nadelkolben, der verschiebbar durch Nadelkolbenlager 102, 104 geführt wird, die jeweils an einem Arm 101 befestigt sind, und ein Nadelkolbenverbindungsteil 105 ist im mittigen Abschnitt des Nadelkolbens 103 vorgesehen und wird mit einer Schraube 106 am Arm 101 befestigt. 108 bezeichnet eine hohle Druckstange, die verschiebbar durch ein Druckstangenlager 107 geführt wird, das am Arm 101 befestigt ist. Die Druckstange 108 hat ein unteres Ende, das außerhalb des Arms 101 freiliegt und ein oberes Ende, das innerhalb des Arms 101 angeordnet ist. Ein Befestigungsblock 115 zur Befestigung eines Nähfußes 117 ist am unteren Ende der Druckstange 108 befestigt und ein Druckstangenhalter 116, an dem ein L-förmiger Hebel 126 mittels einer abgestuften Schraube 125 drehbar befestigt ist, ist am oberen Ende der Druckstange 108 befestigt. Das Bezugszeichen 109 bezeichnet einen vertikalen Stab, der verschiebbar durch eine Innenzylinderfläche geführt wird, die den hohlen Abschnitt der Druckstange 108 bildet. Der vertikale Stab 109 hat einen unteren Endabschnitt und einen oberen Endabschnitt, in dem ein Loch gebildet wird. Eine Rolle 111 ist mittels eines Stifts 112, der als erster Erfassungsabschnitt dient, drehbar mit dem Teil des unteren Endabschnitts des vertikalen Stabs 109 verbunden, der unter dem unteren Abschnitt der Druckstange 108 freiliegt. Ein Stift 110, der als zweiter Erfassungsabschnitt dient, ist mit dem Loch verbunden, das im oberen Endabschnitt der Druckstange 108 gebildet wird. Der Stift 110 erstreckt sich durch ein Langloch, das in der Druckstange 108 gebildet ist, liegt innerhalb des Arms 101 frei, und ist mit dem horizontalen Arm des L-förmigen Hebels 126 verbunden. Das Bezugszeichen 141 bezeichnet eine Feder, die als elastisches Element wirkt, das zwischen dem vertikalen Stab 109 und einer Einstellschraube 114 angeordnet ist, die in einer Kappe 113 eingeschraubt ist, die am oberen Abschnitt der Druckstange 108 befestigt ist, und die Feder 141 übt normalerweise eine nach unten gerichtete federnde Kraft auf den vertikalen Stab 109 aus. Das Bezugszeichen 140 bezeichnet eine Feder, die zwischen einer Einstellschraube 119, die im Arm 101 eingeschraubt ist, und der Druckstange 109 liegt. Das Bezugszeichen 118 bezeichnet einen Einstellstab, der, indem ein Knopf 123 im oberen Abschnitt des Einstellstabs gedrückt wird, damit ein Zahnabschnitt 118a im unteren Endabschnitt des Stabs in Eingriff mit einem Stift im oberen Abschnitt der Einstellschraube 114 gelangt, und dann den Zahnabschnitt 118a dreht, die Länge der Feder 141 ändert, um dadurch die Kraft der Feder zur Belastung des vertikalen Stabs 109 zu stellen. Die Position des Einstellstabs 118 in dessen Höhenrichtung kann mittels einer Reibungskraft zwischen dem Einstellstab 118 und einer innerhalb der Einstellschraube 119 vorgesehenen Stahlkugel reguliert werden. Das Bezugszeichen 138a bezeichnet einen Rolleführungsabschnitt, der als Verbindungsabschnitt dient, und der Rolleführungsabschnitt 138a ist mit einer Rolle 111 verbunden, die im unteren Ende des vertikalen Stabs 109 angebracht ist. Das Bezugszeichen 138 bezeichnet einen oberen Transporteurblock, der als Schwingkörper dient, und der obere Transporteurblock 138 wird in Verbindung mit einer Hauptwelle 163 bewegt.
In den Fig. 17 bis 19 bezeichnet das Bezugszeichen 165 eine Stange, die dazu verwendet wird, die Drehbewegung eines an der Hauptwelle 163 befestigten Exzenterrads 164 über einen Stift 166 an ein Verbindungsglied 146 zu übertragen, und das Bezugszeichen 147 bezeichnet eine obere Transporteur-Hebewelle zur Übertragung der Bewegung des Verbindungsglieds 146 auf einen oberen Transporteur-Hubhebel 148, wenn der vertikale Aufwärtsvorschubstab drehbar durch ein (nicht dargestelltes) Lager innerhalb des Arms 101 gehalten wird.
Das Bezugszeichen 143 bezeichnet einen Teil, der über eine abgestufte Schraube 150 und eine (nicht dargestellte) Mutter drehbar mit dem vorderen Ende des oberen Transporteur-Hubhebels 148 verbunden ist. Das Bezugszeichen 134 bezeichnet einen Schieber, der über ein Auflager 152 an einem Befestigungsbasisteil 135 angebracht ist, der am Arm 101 derart befestigt ist, daß er unmittelbar und horizontal bewegt werden kann. Mittels einer Führungsfläche, die durch die beiden parallelen vertikalen Flächen des Schiebers 134 gebildet wird, führt der Schieber 134 den vorstehend aufgeführten Teil 143 verschiebbar, wie auch einen Teil 144, der drehbar mit dem sich vertikal erstreckenden vorderen Armendabschnitt des L-förmigen Hebels 126 verbunden ist. Das Bezugszeichen 156 bezeichnet einen Antriebshebel, der dazu dient, die Schwingbewegung einer oberen Transporteur-Schwenkwelle A 155, die in Verbindung mit der Drehbewegung einer oberen Welle 163 arbeitet, auf einen Mitnehmerhebel 157, eine obere Transporteur-Schwenkwelle B 128, und eine obere Transporteur-Schwenkhebelführung 129 zu übertragen, die fest mit der oberen Transporteur-Schwenkwelle B 128 verbunden ist, mittels einer Rolle 159, die in Eingriff mit einem Gabelabschnitt steht, der im vorderen Ende des Antriebshebels gebildet wird, und der Antriebshebel 156 ist an der oberen Transporteur-Schwenkwelle A 155 befestigt. Das Bezugszeichen 130 bezeichnet einen oberen Transporteur-Schwenkhebel, der verschiebbar durch die obere Transporteur-Schwenkhebelführung 129 geführt wird, und dessen oberer Endabschnitt über den Stift 132 drehbar mit den jenseitigen Enden zweier Verbindungsglieder 131 verbunden ist, die über den Stift 124 drehbar vom Druckstangenhalter 116 gehalten werden, wobei der untere Endabschnitt der Transporteur-Schwenkhebelführung 129 drehbar mit dem hinteren Endabschnitt des oberen Transporteurblocks 138 mittels des Stifts 137 verbunden ist.
Der obere Transporteur-Schwenkhebel 130, Mitnehmerhebel 157 und Schraube 160 arbeiten zur Bildung einer ersten Verbindungseinrichtung 168 zusammen. Die erste Verbindungseinrichtung 168 erteilt in Verbindung mit der Hauptwelle dem oberen Transporteurblock 138 eine hin- und herbewegende Bewegung in Stoffvorschubrichtung.
Der L-förmige Hebel 126, Schieber 134, Verbindungsglied 146, obere Transporteur-Hubhebel 148 und Stange 165 wirken zur Bildung einer zweiten Verbindungseinrichtung 169 zusammen. Dabei gelangt die zweite Verbindungseinrichtung 169 in Eingriff mit dem Stift 110, der im vertikalen Stab 109 vorgesehen ist, und übt in Verbindung mit der Hauptwelle 163 eine vertikale Bewegung auf den vertikalen Stab 109 aus. Der obere Transporteurblock 138 ist derart aufgebaut, daß der obere Transporteur 139 mit dem vorderen unteren Abschnitt des oberen Transporteurblocks 138 verbunden ist, und der Rollenführungsabschnitt 138a, der im vorderen oberen Abschnitt des oberen Transporteurblocks 138 gebildet wird, hält zwischen sich die Rolle 111, die drehbar am unteren Abschnitt des vertikalen Stabs 108 befestigt ist.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung des Betriebs der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform. Wird die Hauptwelle 163 durch einen (nicht dargestellten) Motor gedreht, so wird die obere Transporteur-Schwenkwelle 155 in Verbindung mit der Drehung der Hauptwelle 163 hin und her verschwenkt. Die Schwingbewegung der oberen Transporteur-Schwenkwelle 155 wird über den Antriebshebel 156, die Rolle 159, den Mitnehmerhebel 157, die obere Transporteur-Schwenkwelle B 128 und die obere Transporteur-Schwenkhebelführung 129 auf den oberen Transporteur-Schwenkhebel 130 übertragen, und ferner wird die Schwingbewegung des oberen Transporteur-Schwenkhebels 130 über den Stift 137 auf den oberen Transporteurblock 138 übertragen, um dadurch den oberen Transporteur 139 in Stoffvorschubrichtung zu bewegen. Ferner wird die Drehbewegung der Hauptwelle 163 über das Exzenterrad 164, die Stange 165 und den Stift 166 auf das Verbindungsglied 146 übertragen, und sie wird weiter über die obere Transporteur-Hebewelle 147 auf den oberen Transporteur-Hubhebel 148 übertragen, um dadurch den Hebel 148 in Schwingung zu versetzen. Die Schwingbewegung des oberen Transporteur-Hubhebels 148 wird auf den Schieber 134 übertragen mit Hilfe des Angriffs des drehbar mit dem vorderen Ende des Hebels 148 verbundenen Teils 143 am Schieber 134, um dadurch den Schieber 134 horizontal zu bewegen; die Horizontalbewegung des Schiebers wird in eine Schwingbewegung des L-förmigen Hebels 126 umgewandelt infolge der Anlage des drehbar am vorderen Endabschnitt des vertikalen Arms des L-förmigen Hebels 126 befestigten Elements 144 am Schieber 134, und die Schwingbewegung des L-förmigen Hebels wird weiterhin über den Stift 110, den vertikalen Stab 109 und die Rolle 111 auf den oberen Transporteurblock 138 übertragen, um dadurch den oberen Transporteur 139 vertikal zu bewegen. Die Vertikalbewegung des oberen Transporteurs 139 wird mit der vorstehend aufgeführten Bewegung in Stoffvorschubrichtung synchronisiert, und diese beiden Bewegungen werden miteinander kombiniert, um die Stoffvorschubbewegung des oberen Transporteurs 139 zu erzeugen. Ferner wird die Drehbewegung der Hauptwelle 163 auf den Nadelkolbenverbindungsteil 105 mittels einer (nicht dargestellten) Verbindungseinrichtung übertragen, um dadurch den Nadelkolben 108 vertikal zu bewegen. Die vorstehenden, in Verbindung mit der Drehung der Hauptwelle 163 erzeugten Betriebsvorgänge werden mit den Betriebsvorgängen der anderen (nicht dargestellten) Teile kombiniert, um einen Nähbetrieb zu erhalten. Die Betriebsweise der Federn 140 und 141 sind die gleichen wie bei den üblichen Federn und ihre Beschreibung ist hier weggelassen.
Fig. 20 ist eine Ansicht zur Darstellung des Betriebszustands des L-förmigen Hebels 126 innerhalb des Schiebers 134, Fig. 20(a) ist eine Ansicht zur Darstellung eines Falls, bei dem ein zu nähendes Objekt dünn ist, und Fig. 20(b) ist eine Ansicht zur Darstellung eines Falls, bei dem das zu nähende Objekt dick ist.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung des Betriebs des L-förmigen Hebels. Entsprechend der Dicke wird das zu nähende Objekt (mit einer Dicke t) zwischen die Stichplatte und den Stoffhalter 117a eingeführt und der Stoffhalter 117a wird veranlaßt, sich um t anzuheben, worauf der Druckstangenhalter 116, der fest mit dem Stoffhalter 117a verbunden ist, ebenfalls veranlaßt wird, sich um t anzuheben, woraus folgt, daß der Drehpunkt des L-förmigen Hebels 126, d. h. die abgestufte Schraube 125, die am Druckstangenhalter 116 befestigt ist, sowie der obere Transporteur-Schwenkhebel 130, der über das Verbindungsglied 131 mit dem Druckstangenhalter 116 verbunden ist, ebenfalls um t angehoben werden. Da die Auflagefläche des oberen Transporteurs 139 ebenfalls um t angehoben wird, wird die Position des Stifts 110 beim Aufliegen des oberen Transporteurs 139 ebenfalls um t angehoben. Daher ändert sich die Lagebeziehung zwischen der Position des Stifts 110 beim Aufliegen des oberen Transporteurs 139 und der abgestuften Schraube 125 nicht entsprechend der Dicke des zu nähenden Objekts, sondern nur eine Lagebeziehung bezüglich der oberen Transporteur-Hebewelle 147, die niemals ihre Position (Höhe) verändert, selbst wenn das eingeführte, zu nähende Objekt geändert wird. In diesen Figuren zeigt der Buchstabe A des Alphabets, der am Ende eines Bezugszeichens hinzugefügt ist, einen Zustand an, bei dem der obere Transporteur 139 gerade auf dem zu nähenden Objekt aufliegt (oder sich von ihm abhebt), und ein Buchstabe B des Alphabets, der am Ende eines Bezugszeichens hinzugefügt ist, zeigt einen Zustand, bei dem der obere Transporteur 139 sich am weitesten von dem zu nähenden Objekt befindet.
In Fig. 20(a) befindet sich in dem Augenblick, wo der obere Transporteur 139 sich von dem zu nähenden Objekt abhebt, das drehbar am vorderen Ende des oberen Transporteur-Hubhebels 148 befestigte Teil 143 in einer Position 143A, der in Anlage mit dem Teil 143 stehende Schieber 134 befindet sich in einem durch eine fest ausgezogene Linie angegebenen Zustand, und der am vorderen Ende des L-förmigen Hebels 126 befestigte, in Anlage am Schieber 134 liegende Teil 144 wird in eine Position 144A (Fig. 20(a)) bewegt, so daß der L-förmige Hebel 126 sich in dem durch eine fest ausgezogene Linie dargestellten Zustand 126A befindet. Dabei sind der L-förmige Hebel 126 und der Stift 110 jeweils in einem Zustand, in dem sie beginnen, miteinander in Anlage zu kommen, 126A, 110A. Ausgehend von diesem Zustand wird bei Drehung der Hauptwelle 163 und einem Verschwenken des oberen Transporteur-Hubhebels 148 am weitestens nach links, der Teil 143 am vorderen Ende des Vertikalhebels 148 in eine Position 143B bewegt, mit dem Ergebnis, daß der Schieber 134 in eine Position bewegt wird, die durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist, der Teil 144 wird in eine Position 144B bewegt, und der L-förmige Hebel 126 wird nach 126B bewegt. Infolgendessen wird der Stift 110 von einer Position 110A aufwärts in eine Position 110B bewegt (die um r1 oberhalb 110A liegt), so daß eine Anstiegsgröße des oberen Transporteurs 139 entsprechend r1 erhalten werden kann. Andererseits wird in Fig. 20(b), bei der ein dickes Objekt genäht wird, im Vergleich zu dem in Fig. 20(a) dargestellten Fall, die Relativlage der oberen Transporteur-Hebewelle 147 gegenüber der abgestuften Schraube 125 abgesenkt (h2 < h1). Infolge des Umstands, daß die Position des oberen Transporteur-Hubhebels 148 in dem Augenblick, wo der obere Transporteur 139 sich abhebt und am weitestens ansteigt, sich niemals ändert, auch nicht im Fall nach Fig. 20(b), ist die Lagebeziehung in Horizontalrichtung zwischen dem L-förmigen Hebel 143A, 143B und der abgestuften Schraube 125 ähnlich wie in dem in Fig. 20(a) angegebenen Fall, und die Position des Schiebers 134 im Arm 101 ist, wenn der Teil 143 sich in den Positionen 43A, 43B befindet, ganz die gleiche wie in Fig. 20(a), bei der ein dünnes Objekt genäht wird (in beiden Fällen (a), (b), ist die Größe der Horizontalbewegung des Schiebers gleich x). Daher sind die Horizontallagen der beiden Positionen 44A, 44B des Teils 144 an dem L-förmigen Hebel, der durch den Schieber 134 geführt wird, und die Zustände der beiden Positionen 126A, 126B des L-förmigen Hebels 126 ganz die gleichen wie in Fig. 20(a), mit dem Ergebnis, daß die Größe des Anstiegs des Stifts 110 gleich jener gemäß Fig. 20(a) ist, d. h. gleich r1. Dies zeigt, daß die Größe des Anstiegs des Aufwärtsvorschubfußes 139 nicht durch die Dicke des zu nähenden Objekts beeinflußt wird. Bei der vorstehenden Beschreibung wurden aus Gründen der Einfachheit und Klarheit der Beschreibung nur zwei Zustände verglichen, nämlich der Zustand, bei dem der obere Transporteur 139 abhebt und der Zustand, bei dem der obere Transporteur 139 bis zur höchsten Position angehoben ist. Jedoch hat bei der vorliegenden Vorrichtung die Dicke des zu nähenden Objekts keinen Einfluß auf die Größe des Anstiegs des Aufwärtsvorschubfußes 139 in allen Positionen desselben.
Obgleich in der dargestellten Ausführungsform der L-förmige Hebel 126 in Form eines L als Bewegungsübertragungseinrichtung zwischen dem Schieber 134 und dem vertikalen Stab 109 verwendet wird, kann ein anderer Hebel als ein L-förmiger Hebel, beispielsweise ein zweiarmiger Hebel verwendet werden. Ferner ist bei der dargestellten Ausführungsform der Schieber 134 auf dem Arm 101 derart befestigt, daß er unmittelbar bewegt werden kann. Jedoch kann eine ähnliche Wirkung erhalten werden, falls der Schieber am Druckstangenhalter 116 befestigt ist. Ferner wird in der dargestellten Ausführungsform ein Auflager (linear bearing) zur Führung des Schiebers 134 in einer direkt bewegten Weise verwendet. Jedoch kann offensichtlich ein Teil des Schiebers 134 zylindrisch ausgebildet sein und kann durch ein Lager oder dergleichen in direkt beweglicher Weise geführt werden. Darüber hinaus werden bei der dargestellten Ausführungsform der Teil 143 auf dem vorderen Ende des oberen Transporteur-Hubhebels 148 und der Teil 144 auf dem vorderen Ende des L-förmigen Hebels 126 durch die gleiche Führungsfläche geführt, die im Schieber 134 vorgesehen ist. Jedoch können natürlich diese Teile durch getrennte Führungsflächen oder getrennte Führungseinrichtungen geführt werden.
Wie vorausgehend beschrieben wurde ist es erfindungsgemäß möglich, bedingt durch den Umstand, daß die Bewegung der oberen Transporteur-Hebewelle über den Schieber indirekt auf den L-förmigen Hebel übertragen wird, mittels der ersten Verbindungseinrichtung, die in Verbindung mit der Hauptwelle betrieben wird, um dem Schwingelement eine Hin- und Herbewegung in Vorschubrichtung des zu nähenden Objekts zu erteilen, der zweiten Verbindungseinrichtung, die in Verbindung mit der Hauptwelle in Eingriff mit dem zweiten Erfassungsabschnitt bringbar ist, der in dem vertikalen Stab vorgesehen ist, um diesem eine Vertikalbewegung zu erteilen, und des direkt beweglichen Schiebers, der zwischen der oberen Transporteur-Hebewelle, die die zweite Verbindungseinrichtung bildet, und dem drehbar am Druckstangenhalter gehaltenen Hebel geführt wird, eine höchst zuverlässige Aufwärtsvorschubvorrichtung zur Verwendung in einer Nähmaschine zu erhalten, die in der Lage ist, ausgezeichnete Nähvorgänge durchzuführen, und die die Möglichkeit beseitigt, daß sich die Anstiegsgröße des oberen Transporteurs entsprechend der Dicke des zu nähenden Objekts ändert, und daß der Betrieb des oberen Transporteurs durch die Dicke der zu nähenden Objekte beeinflußt wird.

Claims (5)

1. Aufwärtsvorschubvorrichtung zur Verwendung in einer Nähmaschine, gekennzeichnet durch:
  • - eine hohle Druckstange (5) mit einem Befestigungsblock (10) zur Befestigung eines Nähfußes (11) in einem unteren Ende desselben, mit einem Druckstangenhalter (9) in einem oberen Ende desselben, und mit einem hohlen Abschnitt;
  • - einen vertikalen Stab (6), der lose in den hohlen Abschnitt der Druckstange (5) derart eingesetzt ist, daß er in Axialrichtung des hohlen Abschnitts frei verschiebbar ist, der vertikale Stab (6) einen ersten Erfassungsabschnitt (8) in seinem unteren Ende und einen zweiten Erfassungsabschnitt (7) in einem vorderen Ende desselben aufweist, das in einem Arm (1) vorhanden ist;
  • - einen oberen Transporteurblock (34) mit einem Verbindungsabschnitt (34a) zum Eingriff mit dem ersten Erfassungsabschnitt in einem unteren Ende des vertikalen Stabs und mit einem oberen Transporteurgreifer (12);
  • - ein Federelement (13, 14, 18), das normalerweise eine nach unten gerichtete elastische Kraft auf den vertikalen Stab ausübt;
  • - eine erste Verbindungseinrichtung, um auf den oberen Transporteurblock (34) in Verbindung mit einer Hauptwelle (36) eine Hin- und Herbewegung in Vorschubrichtung eines zu nähenden Objekts auszuüben; und
  • - eine zweite Verbindungseinrichtung, die zum Eingriff mit einem zweiten Erfassungsabschnitt (7) vorgesehen ist, um auf den vertikalen Stab (6) in Verbindung mit der Hauptwelle (36) eine Vertikalbewegung auszuüben, wobei die zweite Verbindungseinrichtung einen schwimmenden Hebel (26) enthält,
  • - der schwimmende Hebel (26) schwenkbar mit dem zweiten Erfassungsabschnitt (7) des vertikalen Stabs verbunden ist, und ein am Hebel (26) vorgesehener Führungsabschnitt (26a) schwenkbar durch ein Erfassungselement (22) geführt wird, das am Druckstangenhalter (9) gehalten wird und in seiner Stellung einstellbar und drehbar ist.
2. Aufwärtsvorschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Erfassungsabschnitt des vertikalen Stabs (6) einen zweiten Stift (7) aufweist und der schwimmende Hebel (26) ein zweites Aufnahmeloch enthält, und der zweite Stift (7) immer von dem zweiten Aufnahmeloch erfaßt wird.
3. Aufwärtsvorschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsabschnitt eine Nut (26a) enthält und das Erfassungselement einen Führungsbolzen (22) enthält, der von der Nut erfaßt wird.
4. Aufwärtsvorschubvorrichtung zur Verwendung in einer Nähmaschine, gekennzeichnet durch:
  • - eine hohle Druckstange (108), die einen Befestigungsblock (115) zur Befestigung eines Nähfußes (117) an ihrem unteren Ende enthält, einen Druckstangenhalter (116) in ihrem oberen Ende, und einen hohlen Abschnitt;
  • - einen vertikalen Stab (109), der lose in den hohlen Abschnitt der Druckstange (108) derart eingesetzt ist, daß er in Axialrichtung des hohlen Abschnitts frei verschiebbar ist, der vertikale Stab (109) einen ersten Erfassungsabschnitt (112) in seinem unteren Ende und einen zweiten Erfassungsabschnitt (110) in seinem vorderen Ende aufweist, das innerhalb eines Arms liegt;
  • - einen oberen Transporteurblock (138) mit einem Verbindungsabschnitt (138a) zum Eingriff mit dem ersten Erfassungsabschnitt (112) in einem unteren Ende des vertikalen Stabs (109) und mit einem oberen Transporteurgreifer (139);
  • - ein Federelement (118, 119, 140, 141), das normalerweise eine nach unten gerichtete elastische Kraft auf den vertikalen Stab (109) ausübt;
  • - eine erste Verbindungseinrichtung, die in Verbindung mit einer Hauptwelle (163) eine Hin- und Herbewegung in Vorschubrichtung eines zu nähenden Objekts auf den oberen Transporteurgreifer (138) ausübt; und
  • - eine zweite Verbindungseinrichtung, die dazu dient, in Eingriff mit dem zweiten Erfassungsabschnitt (110) zu gelangen, um in Verbindung mit der Hauptwelle (163) dem vertikalen Stab (109) eine vertikale Bewegung zu erteilen, und die zweite Verbindungseinrichtung einen schwimmenden Hebel (126) und einen Transporteur-Hebehebel (148) enthält, und ein Schieber (134) derart geführt wird, daß er direkt zwischen dem oberen Transporteur-Hebehebel (148) und dem schwimmenden Hebel (126) beweglich ist, der drehbar am Druckstangenhalter (116) gehalten wird.
5. Aufwärtsvorschubvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Drehelement (143) an einem vorderen Ende des Transporteur-Hebehebels (148) vorgesehen ist, ein zweites Drehelement (144) an einem vorderen Endabschnitt des schwimmenden Hebels (126) vorgesehen ist, und der Schieber (134) einen Führungsabschnitt enthält, und das erste und zweite Drehelement (143, 144) verschiebbar durch den Führungsabschnitt geführt werden.
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