DE4032302A1 - Kurvenscheibeneinheit und naehmaschine zur verwendung derselben - Google Patents

Kurvenscheibeneinheit und naehmaschine zur verwendung derselben

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DE4032302A1
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DE4032302A
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Masanari Iwata
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Mitsubishi Electric Corp
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Mitsubishi Electric Corp
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    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/08Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for interconverting rotary motion and reciprocating motion
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    • DTEXTILES; PAPER
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kurvenscheibeneinheit zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine Hin- und Herbewegung, und sie bezieht sich weiter auf eine Nähmaschine zur Anwendung der Steuerscheibeneinheit.
Fig. 4 zeigt den Aufbau einer konventionellen, Differential-Vertikalnähmaschine, bei der eine Hauptwelle 1 durch Lager 1a und 1b so abgestützt wird, daß die Welle durch einen, in der Zeichnung nicht dargestellten Motor in Drehung versetzt wird. Das linke Ende der Hauptwelle 1 ist an einen Nadelstangen- und Fadenaufnehmermechanismus 12 angekuppelt, der aus einer Nadelstange 13 und einem Fadenaufnehmerhebel 14 besteht. Die Nadelstange 13 wird durch Lager 13a und 13b geführt. Ein Schwungrad 1c ist an der Hauptwelle 1 am rechten Ende derselben befestigt. Im Mittelabschnitt der Hauptwelle sind vier exzentrische Räder 4, 6, 8 und 10 jeweils zur Erzeugung einer Vertikalantriebskraft (i) der oberen Stoffzuführung, einer Horizontalantriebskraft (ii) der oberen Stoffzuführung, einer Vertikalantriebskraft (iii) der unteren Stoffzuführung und einer Horizontalantriebskraft (iv) der unteren Stoffzuführung, und ein Kegelradgetriebe (2) zur Übertragung des Drehmomentes von der Hauptwelle 1 zu einer unteren Welle 18 befestigt. Die untere Welle 18 wird von Lagern 18a und 18b drehbar abgestützt. Am rechten Ende und am linken Ende der unteren Welle 18 ist jeweils ein Kegelrad 17 und ein Schiffchenmitnehmer 19 befestigt. Durch Lager 15a und 16b wird eine Vertikalwelle 15 abgestützt. Kegelräder 3 und 16 sind an der Vertikalwelle 15 jeweils am oberen und unteren Ende derselben montiert und kämmen jeweils mit den Kegelrädern 2 und 17. Eine obere Stoffzuführungswelle 38 der wird von Lagern 38a und 38b drehbar abgestützt. Der eintreibende Abschnitt 38i der oberen Stoffzuführungswelle 38 am rechten Ende derselben ist an einen oberen Zufuhrmengenregler 20 mit Hilfe eines Stiftes 24 angekuppelt. Der austreibende Abschnitt 38o der Welle 38 am linken Ende derselben ist gabelförmig aufgespalten und umgibt ein Bauteil 39, das vom Eingangsendabschnitt eines Horizontalantriebshebels 40 drehbar abgestützt wird. Ein oberer Transportmitnehmer 55 trägt am Stirnende des Mitnehmers obere Mitnehmerzähne 57 und ist am hinteren Ende des Mitnehmers drehbar an das untere Ende des Horizontalantriebshebels 40 angekuppelt. Der gabelförmige Stirnabschnitt des oberen Transportmitnehmers 55 umgibt einen Kurvenscheibenabtaster 50, der auf einer Stange 49b an deren unterem Ende, drehbar abgestützt ist. Die Stange 49b wird verschiebbar durch das Gehäuse 53 eines Kopfes gehaltert. Ein Antriebshebel 45 ist an seinem Mittelabschnitt drehbar gelagert. Ein Kurvenscheibentaster 46 ist am Antriebshebel 45 an dessen Ausgangsabschnitt befestigt. Der Hebel 45 ist mit seinem Eingangsabschnitt drehbar an einer Stange 5, an deren unterem Ende, angekuppelt. Die Stange 5 ist an ihrem oberen Ende drehbar mit dem exzentrischen Rad 4 gekuppelt. Ein Vertikalbewegungshebel 49a der oberen Stoffzuführung in L-Form wird von einer Kurvenscheibenverbindungsstange 52 drehbar abgestützt, die vom Kopfkörper 53 gehaltert wird, so daß er senkrecht gleiten kann. Der Vertikalabschnitt des Hebels 49a steht mit dem Kurvenscheibentaster 46 in Verbindung. Der waagerechte Abschnitt des Hebels 49a steht mit dem Boden des oberen Horizontalabschnittes der Stange 49b in Verbindung. Eine Stange 7 ist mit ihrem oberen Abschnitt an das exzentrische Rad 6 drehbar angekuppelt, während sie mit ihrem Endabschnitt an den oberen Zubringermengenregler 20 angekuppelt ist. Der Regler 20 weist einen Steuerhebel 25, einen Hilfshebel 27 und einen Kupplungshebel 28 auf, die jeweils drehbar um die Achse des im Kopfgehäuse 53 befestigten ortsfesten Schaftes 21 gelagert sind. Der Regler weist weiter einen Stift 22 zum drehbaren Aneinanderkuppeln des Steuerhebels und des Hilfshebels, einen Stift 23 zum drehbaren Ankuppeln des Hilfshebels und des Kupplungshebels an das untere Ende der Stange, und einen Stift 24 zum drehbaren Ankuppeln des Kupplungshebels an den Eingangsabschnitt 38i der Horizontalbewegungswelle der oberen Stoffzuführung auf. Eine Horizontalbewegungswelle 58 der unteren Stoffzuführung wird drehbar durch Lager 58a und 58b abgestützt und ist mit dem eintreibenden Abschnitt 58i der Welle an einen unteren Zubringermengenregler 29 angekuppelt. Der austreibende Abschnitt 48o der Welle 58 ist mit einem Transportmitnehmer 59 an dessen hinteren Ende angekuppelt. Der Transportmitnehmer 59 besitzt Stoffzuführungszähne 25 im mittleren Teil des Abschnittes. Der stirnseitige Endabschnitt 59o des Mitnehmers 59 ist gabelförmig gespalten. Eine Vertikalbewegungswelle 62 der unteren Stoffzuführung wird durch Lager 62a und 62b drehbar abgestützt und ist mit dem austreibenden Abschnitt 62o der Welle an ein Bauteil 60 drehbar angekuppelt. Der austreibende Abschnitt 62o der Welle 62 ist vom gabelförmigen Abschnitt des Transportmitnehmers 59 umgeben. Der eintreibende Abschnitt 62i der Welle 62 ist an das untere Ende einer Stange 9 drehbar angekuppelt. Der obere Abschnitt der Stange 9 ist drehbar an das exzentrische Rad 8 gekuppelt. Eine Stange 11 ist mit ihrem oberen Abschnitt drehbar an das exzentrische Rad 10, und mit dem unteren Ende an den unteren Zubringermengenregler 29 gekuppelt. Der Regler 29 weist einen Steuerhebel 34, einen Hilfshebel 36 und einen Kupplungshebel 37 auf, die um die Achse des am Gehäusekopf 53 befestigten ortsfesten Schaftes 30 drehbar gelagert sind. Der Regler weist ferner einen Stift 31 zum drehbaren Aneinanderkuppeln des Steuerhebels und des Hilfshebels, einen Stift 32 zum drehbaren Ankuppeln des Hilfshebels und des Kupplungshebels an die Stange 11, am unteren Ende derselben, und einen Stift 33 zum Ankuppeln des Kupplungshebels an den eintreibenden Abschnitt der Horizontalbewegungswelle 58 der unteren Stoffzuführung auf.
Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Teilansicht einer anderen konventionellen Differential-Vertikalnähmaschine dieser Art im Bereich eines unteren Transportmitnehmers 59. Der Unterschied dieser Maschine im Vergleich zu der in Fig. 4 dargestellten Maschine besteht darin, daß ein gabelförmiger senkrechter Antriebshebel 63 an einer Vertikalbewegungswelle 62 der unteren Stoffzuführung, an der Spitze der Welle, befestigt ist und daß er ein vom unteren Transportmitnehmer 53 an dessen Spitze drehbar gelagertes Bauteil 60 umfaßt.
Fig. 6 zeigt eine vergrößerte Teilansicht einer weiteren konventionellen Differentiel-Vertikalnähmaschine im Bereich eines unteren Transportmitnehmers 53. Bei der Maschine wird zum Unterschied von den in den Fig. 4 und 5 dargestellten Konstruktionen eine Vertikalbewegungswelle 62 der unteren Stoffzuführung in Drehung versetzt. Weiter ist eine Kurvenscheibe 63 an der Spitze der Welle befestigt, während ein Kurvenscheibentaster 60 am Abschnitt des unteren Transportmitnehmers 59 befestigt ist, der mit der Kurvenscheibe in Verbindung steht; und weiter ist eine Feder 67 mit dem Gehäuse eines Kopfes verbunden, während ein an der Spitze des Mitnehmers vorgesehenes Federbefestigungsbauteil 71 eine elastische Kraft ausübt, um den Kurvenscheibentaster am Abspringen von der Kurvenscheibe zu hindern.
Nachfolgend wird der Betrieb der in Fig. 4 dargestellten konventionellen Nähmaschine beschrieben. Wenn durch den in der Zeichnung nicht dargestellten Motor ein Drehmoment auf die Hauptwelle 1 übertragen wird, wird die Welle in Drehung versetzt und ihr Drehmoment über Mechanismen, die mit der Welle gekuppelt sind, an die Maschinenbereiche übertragen. Am linken Ende der Hauptwelle 1 wird durch den Nadelstangen- und Fadenaufnehmermechanismus 12 die senkrechte Bewegung der Nadelstange 13 und diejenige des Fadenaufnehmerhebels 14 erzeugt. Im Mittelabschnitt der Hauptwelle 1 wird deren Drehmoment durch den gegenseitigen Eingriff der Kegelräder 2 und 3 auf die Vertikalwelle 15 übertragen, und das Drehmoment der Vertikalwelle wird seinerseits durch den gegenseitigen Eingriff der Kegelräder 16 und 17 auf die untere Welle 18 übertragen, um den Schiffchenmitnehmer 19 in Drehung zu versetzen. Die Drehung des exzentrischen Rades 4 wird durch die Hin- und Herbewegung der Stange 5, die Schwenkbewegung des Antriebshebels 45 und diejenige des angetriebenen Hebels 49a in die Vertikalbewegung der Stange 49b umgewandelt. Die Drehung des exzentrischen Rades 6 wird in die Hin- und Herbewegung der Stange 7 umgewandelt, welche durch den oberen Zubringermengenregler 20 die Schwenkbewegung der Horizontalbewegungswelle 38 der oberen Stoffzuführung verursacht. Die Schwenkbewegung der Welle 38 verursacht diejenige des Horizontalantriebshebels 40 und die waagerechte Bewegung des oberen Transportmitnehmers 55 durch die Verbindung des gabelförmigen Ausgangsabschnittes 38o der Welle mit dem Bauteil 39. Da der gabelförmige Stirnabschnitt des oberen Transportmitnehmers 55 mit dem Kurvenscheibentaster 50 in Verbindung steht, welcher mit dem unteren Abschnitt der Stange 49b drehbar gekuppelt ist, führt der Mitnehmer eine vertikale, mit der Horizontalbewegung des Mitnehmers synchronisierte Bewegung aus, so daß die oberen Mitnehmerzähne 57 eine pseudoelliptische Zubringerbewegung ausführen. Die Drehung des exzentrischen Rades 8 wird in die Hin- und Herbewegung der Stange 9 und in die Schwenkbewegung der Vertikalbewegungswelle 62 der unteren Stoffzuführung umgewandelt und verursacht die Vertikalbewegung des Bauteils 60, das mit dem austreibenden Abschnitt 62o der Welle drehbar verbunden ist. Die Drehung des exzentrischen Rades 10 wird in die Hin- und Herbewegung der Stange 11 umgewandelt, welche die Schwenkbewegung der Horizontalbewegungswelle 58 der unteren Stoffzuführung durch den unteren Zubringermengenregler 29, und somit die Horizontalbewegung des mit dem austreibenden Abschnitt 28o der Welle gekuppelten Transportmitnehmers 59 verursacht. Da der gabelförmige Stirnabschnitt des Mitnehmers 59 das Bauteil 60 umgreift, führt der Mitnehmer eine, mit der Bewegung desselben synchronisierte Vertikalbewegung aus, so daß die Mitnehmerzähne 75 eine pseudoelliptische Zubringerbewegung ausführen. Da allgemein bekannt ist, daß die vorerwähnten, durch die Drehung der Hauptwelle 1 hervorgerufenen Bewegungen organisch miteinander synchronisiert sind, werden sie im einzelnen nicht beschrieben.
Die Menge der oberen Stoffzuführung wird durch das Schwenken des oberen Zubringersteuerhebels 25 zur Änderung seiner Einstellung gesteuert. Die Menge der unteren Stoffzuführung wird durch Schwenken des unteren Zubringersteuerhebels 34 zur Änderung seiner Einstellung gesteuert. Die Mechanismen zur Änderung der Einstellung der Steuerhebel 25 und 34 sowie die Mechanismen zur Einhaltung der Einstellungen sind in den Zeichnungen nicht dargestellt.
Wenngleich sich die in den Fig. 4 und 5 dargestellten unteren Zubringermechanismen voneinander in der Form des Transportmitnehmers 59 und derjenigen des Vertikalantriebshebels 63 unterscheiden, sind sie in bezug auf die Betriebsweise jedes ihrer Abschnitte nahezu gleich.
Obwohl der Betrieb der Horizontalbewegungswelle 58 der unteren Stoffzuführung durch den in Fig. 6 dargestellten unteren Zubringermechanismus der gleiche ist wie der des in Fig. 4 dargestellten unteren Zubringermechanismus, führt die in Fig. 6 dargestellte Vertikalbewegungswelle 62 der unteren Stoffzuführung eine Drehbewegung aus, so daß die an der Spitze der Welle montierte Steuerkurvenscheibe 63 gedreht wird. Da der auf dem Transportmitnehmer 59 an dessen Spitze befestigte Kurvenscheibentaster 60 im unteren Zubringermechanismus gemäß Fig. 6 durch die Feder 67 angedrückt wird und dadurch mit der Oberfläche des Nockens 63 in Berührung steht, führt der Transportmitnehmer aufgrund der Drehung der Steuerkurvenscheiben eine Vertikalbewegung aus. Da bei dem in Fig. 6 dargestellten Mechanismus die Schwenkbewegung des Horizontalbewegungshebels 68 der unteren Stoffzuführung sowie die Drehbewegung der Kurvenscheibe 63 ebenso miteinander synchronisiert sind wie diejenigen des in Fig. 4 dargestellten Mechanismus, führen die Zubringerzähne 75 eine pseudoelliptische Zubringerbewegung aus.
Fig. 7 stellt eine vergrößerte Teilansicht einer anderen konventionellen Differential-Vertikalnähmaschine dar, bei der eine drehbare Welle anstatt einer Vertikalbewegungswelle vorgesehen ist. Eine Kurvenscheibe ist auf der drehbaren Welle an deren Spitze montiert. Vom Gehäuse eines Kopfes wird ein Gleitblock so geführt, daß er geradlinig in der Vertikalen bewegt wird, wobei er mit der Kurvenscheibe in Verbindung steht und dadurch die Vertikalbewegung ausführt. Zubringerzähne führen eine Vertikalbewegung aufgrund der Bewegung des Blockes aus.
Nachfolgend wird der Zubringermechanismus der Nähmaschine beschrieben.
In diesem Mechanismus sind Zeitgeberscheiben 4 und 8 auf dem mittleren Abschnitt einer Hauptwelle 1 montiert. Ein Bauteil 39 ist drehbar an das eintreibende Ende eines Horizontalantriebshebels 40 gekuppelt und wird vom gabelförmigen Endabschnitt 38o der Horizontalbewegungswelle 38 der oberen Stoffzuführung umfaßt. Eine Führung 41 am austreibenden Ende der Welle führt einen angetriebenen Hebel 49 so, daß der Hebel geradeausbewegt wird. Eine Zeitgeberscheibe 42 ist am eintreibenden Abschnitt der Vertikalbewegungswelle 43 der oberen Stoffzuführung drehbar durch Lager 43a und 43b abgestützt und mit der Zeitgeberscheibe 4 durch einen Zeitgeberriemen 5 gekuppelt. Eine Kurvenscheibe 44 ist an der Vertikalbewegungswelle 43 der oberen Stoffzuführung am austreibenden Ende montiert. Ein Schlitten 45 wird geradlinig in der Vertikalen bewegt, wobei er durch eine am Kopfgehäuse 53 befestigte Linearführung 48 gelenkt wird. Ein Kurvenscheibentaster 46 ist am oberen Arm des Schlittens 45 befestigt und steht durch die elastische Anpreßkraft einer Feder 47 mit der Kurvenscheibe in Verbindung. Der Schlitten wird in seiner Bewegung durch in Fig. 7 nicht dargestellte Mittel begrenzt, so daß er sich nicht um die Achse der Linearbewegung dreht. Der angetriebene Hebel 49 wird durch die am Ausgangsende des Horizontalantriebshebels 40 befestigte Führung 41 geführt. Ein Kurvenscheibentaster ist am angetriebenen Hebel 49, an dessen oberem Ende, befestigt und steht mit dem Schlitten 45 aufgrund der nach oben gerichteten elastischen Anpreßkraft einer Feder in Verbindung, die zwischen dem oberen Arm 49s des angetriebenen Hebels und der Führung 41 vorgesehen ist. Ein oberer Transportmitnehmer 55 ist drehbar mit seinem hinteren Ende an das untere Ende des angetriebenen Hebels 49 angekuppelt und wird durch eine obere Zubringersitzführung 56 geführt, die durch eine Blockverbindungsstange 52 an deren unterem Ende drehbar abgestützt ist, so daß der Sitz gleitet. Die Stange 52 nimmt die nach unten gerichtete elastische Anpreßkraft einer Feder 54 auf, die zwischen dem Arm 52s der Stange und dem Kopfgehäuse 53 angeordnet ist, so daß eine in Fig. 7 nicht dargestellte Stoffdrückerstange normalerweise bei Stillstand in Berührung mit einer in Fig. 7 nicht dargestellten Nadelplatte steht. Der obere Arm 52p der Stange 52 dient zum Anheben des unteren Armes 45o des Schlittens 45, wenn die Stange durch einen in Fig. 7 nicht dargestellten Anheber angehoben wird.
Nachfolgend wird der untere Zubringermechanismus der Nähmaschine beschrieben.
Im Mechanismus wird eine Vertikalbewegungswelle 62 der unteren Stoffzuführung durch Lager 62a und 62b drehbar abgestützt. Auf der Welle 62 ist an deren eintreibendem Ende eine Zeitgeberrolle 61 befestigt und mit der Zeitgeberrolle 8 über einen Zeitgeberriemen 9 gekuppelt.
Eine Steuerkurvenscheibe 63 ist auf der Welle 62 am austreibenden Ende befestigt. Ein Schlitten 64 wird geradlinig in der Vertikalen bewegt, wobei er durch eine lineare Führung 66 geführt wird, die am Kopfgehäuse 53 befestigt ist. Eine Kurvenscheibentaster 60 ist am oberen Abschnitt des Schlittens 64 befestigt und steht mit der Kurvenscheibe 63 durch die elastische Anpreßkraft einer Feder 67 in Verbindung, die zwischen dem Arm 64s des Schlittens am unteren Ende desselben und der linearen Führung 66 angeordnet ist. Der Schlitten 64 wird in seiner Bewegung durch in Fig. 7 nicht dargestellte Mittel begrenzt, so daß er sich nicht um die Achse seiner Linearbewegung drehen kann.
Fig. 8 zeigt den Fall, daß die Steuerkurvenscheibe 63 aus einer Hauptkurvenscheibe 63a, die den Schlitten 64 zu einer gewünschten Bewegung veranlaßt, und einer Hilfskurvenscheibe 63b zur Hinderung des Kurvenscheibenstasters 60 am Abspringen von der Hauptkurvenscheibe, zusammengesetzt ist. In diesem Falle steht der Kurvenscheibentaster 60 mit der Hauptkurvenscheibe 63a in Verbindung und ist am Schlitten 64 befestigt, während eine andere Kurvenscheibe 74 mit der Hilfskurvenscheibe 63b in Verbindung steht und am Schlitten befestigt ist. Die beiden Kurvenscheiben 60 und 74 heben sich von der Haupt- bzw. Hilfskurvenscheibe 63a bzw. 63b aufgrund des Arbeitstaktes der Kurvenscheibe 63 nicht ab.
Im folgenden wird die Betriebsweise der in Fig. 7 dargestellten Nähmaschine beschrieben. Die Bewegung des Nadelstangen- und Fadenaufnehmermechanismus 12 der Maschine sowie die Bewegung des Schiffchenmitnehmers 19 derselben ist die gleiche wie die der in Fig. 4 dargestellten Nähmaschine. Das Drehmoment der Hauptwelle 1 der in Fig. 7 dargestellten Maschine wird durch die Zeitgeberscheibe 4, den Zeitgeberriemen 5 und die Zeitgeberscheibe 42 auf die Vertikalbewegungswelle 43 der oberen Stoffzuführung übertragen, so daß die Steuerkurvenscheibe 44 auf der Welle in Drehung versetzt wird. Das Drehmoment der Steuerkurvenscheibe 44 wirkt über den Kurvenscheibentaster 46, so daß der Schlitten 45 geradlinig in der Vertikalen bewegt wird, während er durch das Gehäusekopf 53 geführt wird. Der angetriebene Hebel 49, der mit seinem oberen Ende durch den Kurvenscheibentaster 50 mit dem Boden des Schlittens gekuppelt und durch den Führungsabschnitt 41 des Horizontalantriebshebels 40 geführt wird, so daß er sich geradlinig verschiebt, wird in der Vertikalen bewegt. Das Drehmoment der Hauptwelle 1 wirkt durch ein exzentrisches Rad 6, einen Stab 7 und einen oberen Zubringermengenregler 20 und schwenkt eine Horizontalbewegungswelle 38 der oberen Stoffzuführung, wobei die Schwenkbewegung der Welle in die Bewegung des Horizontalantriebshebels 40 umgewandelt wird, und zwar durch die Verbindung des gabelförmigen Ausgangsendabschnittes 38o der Horizontalbewegungswelle der oberen Stoffzuführung und derjenigen des Bauteils 39, die drehbeweglich an den Hebel gekuppelt sind. Die Schwenkbewegung des Hebels 40 schwenkt den Antriebshebel 49, der durch den Führungsabschnitt 41 des Horizontalantriebshebels 40 geführt wird. Der angetriebene Hebel 49 führt also aufgrund des Drehmomentes der Hauptwelle 1 sowohl die Vertikalbewegung, als auch die Schwenkbewegung aus. Aus diesem Grunde führt der obere Transportmitnehmer 55, der mit dem hinteren Ende drehbar an das untere Ende des angetriebenen Hebels 49 angeschlossen ist und zu seiner Verschiebung am stirnseitigen Abschnitt des Mitnehmers durch eine obere Zubringersitzführung 56 drehbar gelagert ist, welche durch den Blockverbindungsstab 52 gehaltert wird, eine Waagrechtbewegung und eine Schwenkbewegung aus, so daß die oberen, am Boden des Stirnabschnittes des Mitnehmers befestigten Zubringerzähne 57 eine pseudoelliptische Zubringerbewegung ausführen. lm oberen Zubringermechanismus verläuft die Richtung der Vertikalbewegung des angetriebenen Hebels 49 umgekehrt zu derjenigen der Vertikalbewegung der oberen Zubringerzähne 57. Anders ausgedrückt, werden die Zähne 57 nach unten bewegt, wenn der Hebel 49 nach oben bewegt wird. Wenn die Blockverbindungsstange 52 im oberen Zubringermechanismus durch ein in Fig. 7 nicht dargestellte Hebemittel nach oben gestoßen wird, wird die oberen Transportmitnehmerführung 56 nach oben bewegt, so daß auch die oberen Zubringerzähne 57 nach oben bewegt werden. In diesem Falle wird der oberen Transportmitnehmer 55, weil ein Spalt zwischen dem oberen Arm 52p der Anheberverbindungsstange 52 und dem unteren Verbindungsabschnitt 45o des Schlittenblockes 45 besteht, solange der Stab nach unten bewegt wird, bei der Aufwärtsbewegung der Stange im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Aus diesem Grunde werden, wenn der Stab 52 nach oben gedrückt wird, die Böden der oberen Zubringerzähne 57 in eine Position oberhalb derjenigen des Bodens der in Fig. 7 nicht dargestellten Stoffdrückerstange angehoben. Die Horizontalbewegung des unteren Zubringermechanismus der in Fig. 7 dargestellten Nähmaschine ist die gleiche wie diejenige des unteren Zubringermechanismus der in Fig. 4 dargestellten Nähmaschine. Das Drehmoment der Hauptwelle 1 wird durch die Zeitgeberscheibe 8, den Zeitgeberriemen 9 und die Zeitgeberscheibe 61 auf die Vertikalbewegungswelle 62 der unteren Stoffzuführung übertragen, so daß der an die Spitze der Welle montierte Kurvenscheibe 63 in Drehung versetzt wird. Das Drehmoment der Kurvenscheibe 63 übt seine Wirkung durch den Kurvenscheibentaster 60 aus, so daß der Schlitten 64 geradlinig in der Vertikalen bewegt wird, wobei er durch das Kopfgehäuse 53 geführt wird. Der stirnseitige Abschnitt des unteren Transportmitnehmers 59, der am stirnseitigen Ende 59o mit einer Vielzahl von Kurvenscheibentastern 65 ausgestattet ist, die mit dem oberen Arm 72 des Schlittens 64 an der Oberseite und am Boden des Armes in Verbindung stehen, wird in der Vertikalen bewegt. Da eine Horizontalbewegung auf den unteren Transportmitnehmer 59 übertragen wird, der an seinem hinteren Ende drehbar mit einem Horizontalbewegungshebel 68 der unteren Stoffzuführung gekuppelt ist, führen die an der Oberseite des mittleren Abschnittes des Mitnehmers befestigten unteren Zubringerzähne 75 eine pseudoelliptische Zubringerbewegung aus.
Bei dem in Fig. 8 dargestellten Fall besteht die Kurvenscheibe 63 aus der Hauptkurvenscheibe 63a als Kurvenscheibenkörper, und der Hilfsnockenscheibe 63b, um die Hauptkurvenscheibe am Abspringen vom Kurvenscheibentaster zu hindern. Ein Taster 60 der Kurvenscheiben 60 und 74, die mit Zwischenabständen am Schlitten 64 befestigt sind, steht in Berührung mit der Hauptkurvenscheibe, während der andere Taster 74 in Berührung mit der Hilfskurvenscheibe steht. Da die Hilfskurvenscheibe 63b so geformt ist, daß die unter Einhaltung eines vorgeschriebenen Abstandes nebeneinander angeordneten Kurvenscheiben 60 und 74 stets gleichzeitig in Berührung mit der Hauptkurvenscheibe 63a und der Hilfskurvenscheibe stehen, unabhängig von der Phase der Kurvenscheibe 63, springen die Kurvenscheibentaster 75 selbst dann nicht ab, wenn die Umdrehungsgeschwindigkeit der Kurvenscheibe zunimmt. Da in dem in Fig. 8 dargestellten Falle der Schlitten zwischen der Steuerkurvenscheibe und dem Transportmitnehmer angeordnet ist, werden die Kurvenscheibentaster 60 und 74 nicht in die Richtungen C und D bewegt, wenn der Transportmitnehmer in diese Richtungen bewegt wird.
Fig. 9 veranschaulicht für jede der in den Fig. 4 und 7 dargestellten konventionellen Nähmaschinen die exzentrischen Räder, die Stange und die Umgebung derselben. Das exzentrische Rad 101, das in Fig. 4 mit 8 und in Fig. 7 mit 10 gekennzeichnet ist, ist an der Hauptwelle 1 durch eine Schraube 102 befestigt, während die Stange 103, die in Fig. 4 mit 9 und in Fig. 7 mit 11 bezeichnet ist, drehbar mit dem Rad gekuppelt ist. Wenn die in den Fig. 4 und 7 dargestellte Hauptwelle 1 gedreht wird, wird das an der Welle befestigte exzentrische Rad 101 so gedreht, daß die Stange 103 in die Richtungen C und D und in die Richtungen A und b geschwenkt wird; bzw. es führt, um genau zu sein, die Mitte des Ringes am oberen Ende der Stange eine kreisförmige Bewegung aus, während die Spitze der Stange, die in Fig. 9 nicht dargestellt ist, in die Richtungen A und B bewegt wird.
Fig. 10 veranschaulicht die senkrechte Bewegung der Zubringerzähne 27, die durch die vorerwähnte Bewegung der Spitze der Stange 103 der in Fig. 4 dargestellten Nähmaschine, die keine Steuerscheibeneinheit besitzt, verursacht wird.
Fig. 11 veranschaulicht diese senkrechte Bewegung der Zubringerzähne 75, die durch die vorerwähnte Bewegung der Spitze des Stabes 103 der in Fig. 7 dargestellten Nähmaschine, die eine Steuerscheibeneinheit besitzt, erzeugt wird.
Fig. 10 zeigt die senkrechte Bewegung des Transportmitnehmers 59 und der Zubringerzähne 75 im Zuge der elliptischen Bewegung während des Nähvorganges bei der in Fig. 4 dargestellten Nähmaschine, die keine Steuerscheibeneinheit besitzt. Gemäß Fig. 10 ist an der Abszissenachse bzw. der Ordinatenachse der Umdrehungswinkel O der Hauptwelle 1 bzw. die senkrechte Position h der Zubringerzähne 75 abgetragen. Die Bewegung der Zubringerzähne 75 bei einer einzelnen Umdrehung der Hauptwelle 1 oder während eines einzelnen Nadelstiches wird durch eine in Fig. 10 dargestellte Kurve P-Q-R-S-T wiedergegeben. Der Punkt P oder T in Fig. 10 bezeichnet den unteren Totpunkt der Zubringerzähne 75. Der Punkt R in Fig. 10 bezeichnet der oberen Totpunkt der Zubringerzähne 75. Der Punkt Q in Fig. 10 bezeichnet den Zeitpunkt, zu dem die Zubringerzähne 75 aus der in den Zeichnungen nicht dargestellten Nadelplatte austreten bzw. zu dem die Zubringerzähne mit der Stoffdrückerstange zusammentreffen. Der Punkt S in Fig. 10 bezeichnet den Zeitpunkt, zu dem die Zubringerzähne 75 in die Nadelplatte eintreten bzw. sich von der Stoffdrückerstange ablösen. Wie oben erwähnt, stoßen die Zubringerzähne 75 gegen die Stoffdrückerstange im Zeitpunkt Q an, in dem die Phase der Hauptwelle 1 den Wert OQ besitzt, während sich die Zähne von der Stoffdrückerstange im Zeitpunkt S ablösen, in dem die Phase der Hauptwelle den Wert OS besitzt. Je größer der Winkel zwischen der Tangente an die Kurve und der positiven Richtung der Abszissenachse ist, umso größer ist die Geschwindigkeit der Vertikalbewegung der Zubringerzähne 75. Wie aus Fig. 10 hervorgeht, stoßen die Zubringerzähne 75 gegen die Stoffdrückerstange im Augenblick der größten Geschwindigkeit der Aufwärtsbewegung der Zähne.
Fig. 11 zeigt die Vertikalbewegung des Transportmitnehmers 59 und der Zubringerzähne 75 bei der elliptischen Bewegung während des Nähvorganges der in Fig. 7 dargestellten Nähmaschine, die eine Steuerscheibeneinheit besitzt. Die in Fig. 11 dargestellten Achsen der Abszisse und der Ordinate betreffen jeweils den Umdrehungswinkel O der Hauptwelle 1 und die Vertikalposition h der Zubringerzähne 75. Die in Fig. 11 verwendeten Symbole haben die gleiche Bedeutung wie diejenigen der Fig. 10, mit Ausnahme der Symbole A, B, C und D. Die Vertikalbewegung der Zubringerzähne 75 wird durch die Kurve P-Q-R-S-10 gemäß Fig. 11 wiedergegeben. Die Geschwindigkeit der Vertikalbewegung der Zubringerzähne ist Null (=O) sowohl im Punkte Q, bei dem die Zähne gegen die Stoffdrückerstange stoßen, als auch im Punkte S, bei dem sich die Zähne von der Stoffdrückerstange ablösen. Die Geschwindigkeit der Aufwärtsbewegung der Zähne 75 wird bei Erreichen des Kollisionspunktes Q schlagartig null. Unmittelbar nach dem Eintreffen im Kollisionspunkt Q werden die Zähne 75 weiterbewegt, während die Geschwindigkeit derselben allmählich zunimmt. Im Punkte H oder R, die den oberen Totpunkt der Bewegung der Zähne 75 bezeichnen, beginnt wieder der Abstieg der Zähne. Die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung der Zähne 75 wird im Punkte S aufgrund eines gegenüber der vorerwähnten Aufwärtsbewegung der Zähne erfolgenden Umkehraktion schlagartig Null, so daß die Zähne außer Kontakt mit der Stoffdrückerstange gelangen. Dieser Vorgang wird zum Vorrücken des genähten Gegenstandes wiederholt.
Bei den Nähmaschinen, welche die in den Fig. 6 und 8 dargestellten Kurvenscheibeneinheiten verwenden, wird durch geeignete Festlegung der Form der Kurvenscheibe dafür gesorgt, daß die Zubringerzähne 75 die in Fig. 11 veranschaulichte Bewegung ausführen. Zur Ausführung der Bewegung besitzt die Kurvenscheibe eine solche Form, daß die Kollisionsgeschwindigkeit der Zubringerkurvenscheibe 75 an der Stoffdrückerstange nahe bei null liegt. Wenn der Horizontalausgangshebel 68 der unteren Stoffzuführung bei der in Fig. 6 dargestellten Nähmaschine in die Richtungen A und B geschwenkt wird, wird der Kurvenscheibentaster 60 in die Richtungen C und D bewegt, so daß die Kurvenscheibe von einer durch die Kurvenscheibenwelle 62 verlaufenden senkrechten Linie 1-1′ abweicht. Aus diesem Grunde ist die Konstruktion der Form der Steuerkurvenscheibe 63 kompliziert. Dies stellt ein Problem dar. Darüber hinaus ist es geometrisch schwierig, eine positive Kurvenscheibe zu schaffen. Dies stellt ebenfalls ein Problem dar. Die in Fig. 8 dargestellte Nähmaschine wurde als eine der Möglichkeiten zur Lösung der Probleme entwickelt. Da aber der Gleitblock 64 hinzugefügt wurde, um den Kurvenscheibentaster 74 am Abweichen von der Senkrechten 1-1′ zu hindern, erweist sich die Nähmaschine als kompliziert.
Da die konventionellen Nähmaschinen in der oben beschriebenen Weise aufgebaut sind, muß die Vertikalbewegungswelle 62 gedreht werden, falls die Steuerkurveneinheit zur Verringerung der Kollisionsgeschwindigkeit der Zubringerzähne 75 dienen soll. Dies stellt ein Problem dar. Falls eine positive Kurvenscheibe wie beispielsweise die Vertikalbewegungssteuerkurvenscheibe 63 der unteren Stoffzuführung vorgesehen ist, um den Kurvenscheibentaster am Abspringen von der Kurvenscheibe zu hindern, wenn die Steuerkurvenscheibe in schneller Umdrehung begriffen ist, müssen der Kurvenscheibentaster 65 und der Schlitten 64, die geradlinig bewegt werden, derart beschaffen sein, daß der Aufbau der Maschinen kompliziert wird. Dies stellt ebenfalls ein Problem dar.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung bestand darin, die oben genannten Probleme zu lösen.
Es ist demgemäß ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Kurvenscheibeneinheit zu schaffen, die es ermöglicht, daß die Welle eines Maschinenabschnittes eine gewünschte Bewegung ausführt, ohne die Art der Bewegung der Welle zu ändern und ein geradlinig bewegtes Bauteil der Kurvenscheibeneinheit hinzuzufügen und dadurch die Anordnung komplizierter zu machen. Die Kurvenscheibeneinheit umfaßt eine Hauptkurvenscheibe, eine erste Hilfskurvenscheibe, eine zweite Hilfskurvenscheibe, eine Stange, ein Bewegungsübertragungsmittel, ein Sprungverhinderungsmittel und eine Welle. Die erste Hilfskurvenscheibe steht in Berührung mit der Hauptkurvenscheibe. Die zweite Hilfskurvenscheibe steht in Berührung mit der ersten Hilfskurvenscheibe. Die Stange ist zwischen der Hauptkurvenscheibe und der zweiten Hilfskurvenscheibe angeordnet und besitzt ein schmales Loch, in welchem der periphere Abschnitt der ersten in Kontakt mit der Stange stehenden Hilfskurvenscheibe plaziert ist, so daß die Stange bei gleichzeitiger Führung durch die erste Hilfskurvenscheibe geschwenkt wird. Das Bewegungsübertragungsmittel ist an der Stange befestigt und am peripheren Abschnitt der Hauptkurvenscheibe befestigt, so daß sie den Stab entsprechend der Kontur der Hauptkurvenscheibe bewegt. Das Sprungverhinderungsmittel ist an der Stange befestigt und am peripheren Abschnitt der zweiten Hilfskurvenscheibe derart plaziert, daß es das Bewegungsübertragungsmittel am Abspringen von der Hauptkurvenscheibe hindert. Die Welle der Kurvenscheibeneinheit erstreckt sich durch alle Kurvenscheiben. Eine positive Kurvenscheibe wird durch die Hauptkurvenscheibe, die Hilfskurvenscheiben und die Stange gebildet, ohne daß ein angetriebenes Bauteil zu ihrer linearen Bewegung geführt wird. Die Bewegung wird auf das schwenkende Bauteil direkt von der Kurvenscheibeneinheit übertragen. Aus diesen Gründen ist es möglich, daß die Einheit die Welle des Maschinenabschnittes zur Ausführung der gewünschten Bewegung ohne Komplizierung der Kurvenscheibeneinheit veranlaßt.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Nähmaschine zu schaffen, die eine derartige Kurvenscheibeneinheit verwendet und ein hohes Maß an Konstruktionsfreiheit bzw. an Durchführungsleichtigkeit im Hinblick darauf gewährt, daß der Ausgangsteil der Maschine die gewünschte Bewegung ausführt und die Maschine im Aufbau einfach ist. Die Nähmaschine weist also die Kurvenscheibeneinheit, einen oberen Transportmitnehmer, obere Zubringerzähne und untere Zubringerzähne auf. Die Kurvenscheibeneinheit weist eine Hauptkurvenscheibe, eine erste Hilfskurvenscheibe, eine zweite Hilfskurvenscheibe, eine Stange, ein Bewegungsübertragungsmittel, ein Sprungverhinderungsmittel und eine Hauptwelle auf. Die erste Hilfskurvenscheibe steht in Berührung mit der Hauptkurvenscheibe. Die zweite Hilfskurvenscheibe steht in Berührung mit der ersten Hilfskurvenscheibe. Die Stange ist zwischen der Hauptkurvenscheibe und der zweiten Hilfskurvenscheibe angeordnet und besitzt ein schmales Loch, in welchem der periphere Abschnitt der in Berührung mit der Stange stehenden ersten Hilfskurvenscheibe plaziert ist, so daß die Stange bei gleichzeitiger Führung durch die erste Hilfskurvenscheibe geschwenkt wird. Das Bewegungsübertragungsmittel ist an der Stange befestigt und am peripheren Abschnitt der Hauptkurvenscheibe plaziert, so daß sie die Stange entsprechend der Kontur der Hauptkurvenscheibe bewegt. Das Sprungverhinderungsmittel ist an der Stange befestigt und am peripheren Abschnitt der zweiten Hilfskurvenscheibe plaziert, so daß sie das Bewegungsübertragungsmittel am Abspringen von der Hauptsteuerscheibe hindert. Die Hauptwelle erstreckt sich durch alle Steuerscheiben und überträgt so das Drehmoment. Der obere Transportmitnehmer wird durch eine Vertikalbewegungsstange senkrecht beweglich abgestützt und kann in Verbindung mit der Drehung der Hauptwelle hin- und herbewegt werden. Die oberen Zubringerzähne sind auf dem oberen Transportmitnehmer angebracht. Die unteren Zubringerzähne sind so angeordnet, daß sie durch die Kurvenscheibeneinheit in und außer Kontakt mit den oberen Zubringerzähnen gebracht werden können, wenn das Drehmoment der Hauptwelle auf die Kurvenscheiben übertragen wird. Die Kurvenscheibeneinheit veranlaßt den Zubringerabschnitt oder dergleichen der Nähmaschine, die gewünschte Bewegung auszuführen. Die Geschwindigkeit des Auftreffens der Zubringerzähne auf der Stoffdrückerstange kann durch die einfache Kurvenscheibeneinheit nahezu auf Null gebracht werden, ohne hierzu die Vertikalbewegungswelle zu drehen und ein besonderes Bauteil wie etwa einen Kurvenscheibentaster und einen Schlitten zu verwenden.
Nachfolgend wird der Gegenstand der Figuren kurz beschrieben.
Fig. 1a stellt eine Vorderansicht einer Kurvenscheibeneinheit dar, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 1b stellt eine Längsschnittansicht der Kurvenscheibeneinheit dar;
Fig. 2 stellt eine Vorderansicht des Zubringerübertragungsabschnittes einer Nähmaschine dar, die eine derartige Kurvenscheibeneinheit verwendet;
Fig. 3 stellt eine schematische Ansicht einer Nähmaschine dar, die derartige Kurvenscheibeneinheiten verwendet;
Fig. 4 stellt den strukturellen Aufbau einer konventionellen Differentiel-Vertikalnähmaschine dar;
Fig. 5 stellt eine Ansicht des unteren Zubringermechanismus einer anderen konventionellen Differentiel-Vertikalnähmaschine dar,
Fig. 6 stellt eine Ansicht des unteren Zubringermechanismus einer weiteren konventionellen Differentiel-Vertikalnähmaschine dar;
Fig. 7 stellt den strukturellen Aufbau einer weiteren konventionellen Differentiel-Vertikalnähmaschine mit einer Kurvenscheibeneinheit dar;
Fig. 8 stellt eine Ansicht des unteren Zubringermechanismus einer weiteren konventionellen Differentiel-Vertikalnähmaschine dar;
Fig. 9a stellt eine Vorderansicht des exzentrischen Rades und der Stange jeder der in den Fig. 4 und 7 veranschaulichten Nähmaschinen dar;
Fig. 9b stellt eine Längsschnittansicht des exzentrischen Rades und der Stange dar; und
Fig. 10 und 11 stellen Zeitdiagramme der senkrechten Bewegungen der Zubringerzahnung dar.
Nachfolgend werden exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 stellt eine Steuerscheibeneinheit 104 dar, die eine der Ausführungsformen der Erfindung bildet. Die Steuerscheibeneinheit 104 weist eine Hauptsteuerscheibe 104a, Hilfssteuerscheiben (A) und (B) 104b und 104c, eine angetriebene Stange 105, einen Kurvenscheibentaster 106, einen Kurvenscheibentaster 107 und Stoppringe 108 auf. Die Hauptkurvenscheibe 104a ist als Platte ausgebildet. Die Hilfskurvenscheibe (B) 104c ist als Kreisscheibe ausgebildet und im Durchmesser kleiner als die Hauptkurvenscheibe 104a. Die andere Hilfskurvenscheibe (A) 104b ist als Platte ausgebildet, steht in Kontakt mit der vorgenannten Hilfskurvenscheibe (B) 104c und besitzt nahezu die gleiche Größe wie die Hauptsteuerscheibe. Die angetriebene Stange 105 ist zwischen der Hauptkurvenscheibe 104a und der Hilfskurvenscheibe (A) 104b angeordnet und besitzt ein längliches Loch 105c, in welchem der periphere Abschnitt der Hilfssteuerscheibe (B) 104c in Kontakt mit der angetriebenen Stange plaziert ist. Die Kurvenscheibeneinheit 104 umfaßt weiter eine Hauptwelle 101, die sich durch die Hauptkurvenscheibe 104a und die Hilfskurvenscheiben (A und B) 104b und 104c in deren Achsrichtung erstreckt. Die Hauptkurvenscheibe 104a und die Hilfskurvenscheiben (B und A) 104c und 104b sind aneinander befestigt und dann mit der Hauptwelle 101 durch eine Schraube 109 verbunden. Der Kurvenscheibentaster 106 ist als ein am peripheren Abschnitt der Hauptkurvenscheibe 104a angeordnetes Lager ausgebildet und arbeitet als Bewegungsübertragungsmittel, zum Bewegen der Stange 105 entsprechend der Kontur, unter Drehung der Hauptkurvenscheibe. Der Kurvenscheibentaster 106 ist mit einem der Anschlagringe 108 an einem Stift 105a befestigt, der in den Stab 105 eingezwängt ist. Der Kurvenscheibentaster 107 ist als Lager am peripheren Abschnitt der Hilfskurvenscheibe (A) 104b angeordnet und dient als Sprungverhinderungsmittel zur Hinderung des Kurvenscheibentasters 106 am Abspringen von der Hauptkurvenscheibe 104a. Der Kurvenscheibentaster 107 ist mit dem anderen der Anschlagringe 108 durch einen Stift 105b befestigt, der in den Stab 105 eingezwängt ist. Der Kopf der Stange 105 besitzt ein längliches Loch 105c, in welchem die Hilfssteuerscheibe (B) 104c koaxial mit der Hauptwelle 101 angeordnet ist. Der Stab 105 besitzt zwei flachbahnige Ränder 105d und 105e, die sich entlang der Hauptachse des Längsloches 105c erstrecken. Die Hilfskurvenscheibe (B) 104c wird durch die flachbahnigen Ränder 105d und 105e derart geführt, daß sich eine imaginäre gerade Linie durch die Achse der Kurvenscheibentaster 106 und 107 und durch die Achse der Hauptwelle 101 erstreckt.
Fig. 2 zeigt einen Zubringerübertragungssabschnitt der Maschine mit einer Kurvenscheibeneinheit 104 anstelle eines exzentrischen Rades, für eine Nähmaschine. Der Zubringerübertragungsabschnitt umfaßt auch eine Zubringer-Vertikalbewegungswelle 129 und einen Verbinder 128, der mit der Welle durch eine Schraube 130 verbunden und mit dem freien Ende an der Stange 105 an deren unterem Ende durch einen Stift 105f drehbar gekuppelt ist.
Nachfolgend wird die Betriebsweise der Kurvenscheibeneinheit 104 beschrieben. Wenn die Hauptwelle 101 in Drehung versetzt wird, wird die Stange 105 in den Richtungen (A und B) entsprechend der Umrandungskurve der Hauptsteuerscheibe 104a hin- und herbewegt, weil der Kurvenscheibentaster 107 den anderen Kurvenscheibentaster 106 am Abspringen von der Hauptkurvenscheibe hindert und die Hilfskurvenscheibe (B) 104c zwischen die flachbahnigen Ränder 105d und 105e des Längsloches 105c eingepaßt ist. Da die Hilfskurvenscheibe (B) 104c zwischen die flachbahnigen Ränder 105d und 105e eingepaßt ist, damit sich durch eine derartige Begrenzung die imaginäre gerade Linie stets in der Achse der Kurvenscheibentaster 106 und 107 sowie der Achse der Hauptwelle 104a erstreckt, bleiben die Hauptkurvenscheibe und der Kurvenscheibentaster 106 stets miteinander in Berührung; und ebenso bleiben die Hilfskurvenscheibe (A) 104b und der Kurvenscheibentaster 107 stets miteinander in Berührung, so daß die Kurvenscheibentaster 106 und 107 am Abspringen von den sich drehenden Oberflächen der Hauptkurvenscheibe und der Hilfskurvenscheibe (A) 104b bei rascher Umdrehung der Kurvenscheiben gehindert sind. Die Stange 105 wird in den Richtungen A und B entsprechend der Umrandungskurve der Hauptsteuerscheibe 104a korrekt hin- und herbewegt, wenn die Steuerscheiben durch die Hauptwelle 101 in Drehung versetzt werden. Da der Stab 105 nicht zur Ausführung einer geradlinigen Bewegung geleitet wird, kann er in die Richtungen C und D um die Hauptwelle 101 geschwenkt werden, während er in den Richtungen A und B hin- und herbewegt wird. Mit anderen Worten ist der Stab 105, der durch die Kurvenscheibe bewegt wird, nicht daran gebunden, zur Ausführung einer linearen Bewegung geführt zu werden.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Zubringerübertragungsabschnitt wird der Stab 105 in den Richtungen A und B hin- und herbewegt, während der an der Stange durch den Stift 105f angekuppelte Verbinder 128 in die Richtungen A′ und B′ um die Welle 129 geschwenkt wird, wenn die Hauptkurvenscheibe 104 durch die Hauptwelle 101 in Drehung versetzt wird. Obwohl sich der am unteren Ende des Stabes 105 angeordnete Stift 105f aufgrund der Schwenkbewegung des Verbinders 128 in den Richtungen C und D bewegen muß, stellt dies kein Problem dar, da der Stab in die Richtungen C und D um die Achse O der Hauptwelle 101 geschwenkt werden kann.
Fig. 3 zeigt eine Differential-Vertikalnähmaschine, die vier der behandelten Kurvensteuereinheiten anstelle der exzentrischen Räder verwendet und eine weitere Ausführungsform der Erfindung darstellt. Die Kurvenscheibeneinheiten befinden sich in den Positionen A, B, C und D. Gleiche Bezugszeichen in den Fig. 3 und 4 bezeichnen äquivalente Bauteile. Die in den Positionen A, B, C und D stehenden Kurvenscheibeneinheiten sind jeweils zur Erzeugung einer Vertikalbewegung der oberen Stoffzuführung, einer Horizontalbewegung der oberen Stoffzuführung, einer Horizontalbewegung der unteren Stoffzuführung und einer Vertikalbewegung der unteren Stoffzuführung bestimmt. Die Bewegungen werden in den oberen und unteren Zubringerabschnitten der Nähmaschine entsprechend der Umrißkurven der Kurvenscheiben der Kurvenscheibeneinheiten erzeugt, wenn die Hauptwelle 101 der Maschine in Drehung versetzt wird. Der Betrieb der anderen Abschnitte der Nähmaschine, der durch die Umdrehung der Hauptwelle 101 bewirkt wird, ist der gleiche wie der der konventionellen Nähmaschinen.
Wenn auch bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung der Kurvenscheibentaster 107 zur Hinderung des anderen Kurvenscheibentasters 106 am Abspringen von der Hauptkurvenscheibe 104a als Lager ausgebildet ist, ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, sie kann auch auf andere Weise gestaltet werden, wie etwa der, daß der genannte Kurvenscheibentaster als Gleitrolle oder als Stift ohne drehbares Teil ausgebildet ist. Obgleich die Hilfskurvenscheiben (A und B) 104b und 104c bei den Ausführungsformen miteinander verbunden sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Lösung beschränkt, sondern kann auch anders ausgebildet werden, etwa so, daß die Hilfskurvenscheiben getrennt voneinander an der Hauptwelle 101 befestigt werden. Die Hilfssteuerscheibe (B) 104c kann durch die Hauptwelle 101 ersetzt werden. Insoweit das Längsloch 105c der Stange 105 zur Führung der Hilfssteuerscheibe (B) 104c dient, kann die Form des Loches von der in Fig. 1 gezeigten Form abweichen. Obgleich die Kurvenscheibeneinheiten zur Verwendung an der Hauptwelle einer Differential-Vertikalnähmaschine vom Vertikalnadeltyp eingesetzt werden, können die Kurvenscheibeneinheiten auch für die Bewegungsübertragungsabschnitte verschiedener anderer Nähmaschinentypen benutzt werden.

Claims (9)

1. Kurvenscheibeneinheit, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Bestandteile aufweist:
  • - eine Hauptkurvenscheibe;
  • - eine erste Hilfskurvenscheibe in Kontakt mit der Hauptkurvenscheibe;
  • - eine zweite Hilfskurvenscheibe in Kontakt mit der ersten Hilfskurvenscheibe;
  • - eine Stange zwischen der Hauptkurvenscheibe und der zweiten Hilfskurvenscheibe, mit einem Längsloch, in welchem der periphere Abschnitt der in Kontakt mit der genannten Stange stehenden ersten Hilfskurvenscheibe plaziert ist, derart, daß die Stange bei gleichzeitiger Führung durch die erste Hilfskurvenscheibe geschwenkt wird;
  • - ein Bewegungsübertragungsmittel, das an der Stange befestigt und am peripheren Abschnitt der Hauptkurvenscheibe zum Bewegen der Stange entsprechend der Kontur der Hauptkurvenscheibe plaziert ist;
  • - ein Sprungverhinderungsmittel, das an der Stange befestigt und am peripheren Abschnitt der zweiten Hilfskurvenscheibe zur Hinderung der Bewegungsübertragungsmittels am Abspringen von der Hauptkurvenscheibe plaziert ist; und
  • - eine Welle, die sich durch die genannten Kurvenscheiben erstreckt.
2. Kurvenscheibeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptkurvenscheibe sowie die erste und zweite Hilfskurvenscheibe miteinander verbunden und dann an der Welle durch eine Schraube befestigt sind.
3. Kurvenscheibeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungsübertragungsmittel ein erster Kurvenscheibentaster zum Bewegen des Stabes entsprechend der Kontur unter Drehung der Hauptkurvenscheibe ist.
4. Kurvenscheibeneinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenscheibentaster mit einem ersten Anschlagring an einem in die Stange eingestemmten Stift befestigt ist.
5. Kurvenscheibeneinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kurvenscheibentaster als Lager ausgebildet ist.
6. Kurvenscheibeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprungverhinderungsmittel ein zweiter Kurvenscheibentaster zur Hinderung des ersten Kurvenscheibentasters am Abspringen von der Hauptkurvenscheibe ist.
7. Kurvenscheibeneinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kurvenscheibentaster mit einem zweiten Anschlagring an einem in die Stange eingestemmten Stift befestigt ist.
8. Kurvenscheibeneinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kurvenscheibentaster als Lager ausgebildet ist.
9. Nähmaschine mit einer Kurvenscheibeneinheit, einem oberen Transportmitnehmer, einem oberen Zubringerzähnen und einem unteren Zubringerzähnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibeneinheit eine Hauptkurvenscheibe, eine erste Hilfskurvenscheibe, eine zweite Hilfskurvenscheibe, eine Stange, ein Bewegungsübertragungsmittel, ein Sprungverhinderungsmittel und eine Hauptwelle aufweist; wobei die erste Hilfskurvenscheibe in Kontakt mit der Hauptkurvenscheibe steht; wobei die zweite Hilfskurvenscheibe in Kontakt mit der ersten Hilfskurvenscheibe steht; wobei die Stange zwischen der Hauptkurvenscheibe und der zweiten Hilfskurvenscheibe angeordnet ist und ein Längsloch besitzt, in welchem der periphere Abschnitt der in Kontakt mit der Stange stehenden ersten Hilfskurvenscheibe plaziert ist, derart, daß die Stange bei gleichzeitiger Führung durch die erste Hilfskurvenscheibe geschwenkt wird; wobei das Bewegungsübertragungsmittel an der Stange befestigt und am peripheren Abschnitt der Hauptkurvenscheibe plaziert ist, derart, daß die Stange entsprechend der Kontur der Hauptkurvenscheibe bewegt wird; wobei das Sprungverhinderungsmittel an der Stange befestigt und am peripheren Abschnitt der zweiten Hilfskurvenscheibe plaziert ist, derart, daß die Bewegungsübertragungsmittel am Abspringen von der Hauptkurvenscheibe gehindert werden; wobei sich die Hauptwelle durch alle Kurvenscheiben erstreckt und so das Drehmoment überträgt; wobei der obere Transportmitnehmer durch eine Vertikalbewegungsstange abgestützt ist, die senkrecht beweglich gehaltert ist und in Verbindung mit der Drehung der Hauptwelle hin- und herbewegt werden kann; wobei die oberen Zubringerzähne auf dem oberen Transportmitnehmer angeordnet sind; und wobei die unteren Zubringerzähne derart angeordnet sind, daß sie durch die Kurvenscheibeneinheit in und außer Kontakt mit den oberen Zubringerzähnen gebracht werden können, wenn das Drehmoment der genannten Welle auf alle Kurvenscheiben übertragen wird.
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