DE4127096C2 - Gleichspannungs-Kalibriereinrichtung für einen Digital/Analog-Wandler - Google Patents

Gleichspannungs-Kalibriereinrichtung für einen Digital/Analog-Wandler

Info

Publication number
DE4127096C2
DE4127096C2 DE4127096A DE4127096A DE4127096C2 DE 4127096 C2 DE4127096 C2 DE 4127096C2 DE 4127096 A DE4127096 A DE 4127096A DE 4127096 A DE4127096 A DE 4127096A DE 4127096 C2 DE4127096 C2 DE 4127096C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
digital
analog
output signal
signal
calibration
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4127096A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4127096A1 (de
Inventor
Navdeep Singh Sooch
Jeffrey William Scott
Tadashi Tanaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Crystal Semiconductor Corp
Original Assignee
Crystal Semiconductor Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Crystal Semiconductor Corp filed Critical Crystal Semiconductor Corp
Publication of DE4127096A1 publication Critical patent/DE4127096A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4127096C2 publication Critical patent/DE4127096C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M3/00Conversion of analogue values to or from differential modulation
    • H03M3/30Delta-sigma modulation
    • H03M3/38Calibration
    • H03M3/382Calibration at one point of the transfer characteristic, i.e. by adjusting a single reference value, e.g. bias or gain error
    • H03M3/384Offset correction
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M3/00Conversion of analogue values to or from differential modulation
    • H03M3/30Delta-sigma modulation
    • H03M3/50Digital/analogue converters using delta-sigma modulation as an intermediate step

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Digital/Analog-Wandler mit integrierter Kalibriereinrichtung. Ein solcher Wandler hat üblicherweise einen Digitaleingang zur Aufnahme eines digitalen Eingangssignals und einen Analogausgang zur Ausgabe eines analo­ gen Ausgangssignals, das dem Wert des digitalen Eingangssignals entspricht. Ein Offset-Schaltkreis dient zur Verschiebung des Pegels des Analogausgangs um eine Offset-Spannung.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Kalibrierung ei­ nes Digital/Analog-Wandlers, bei dem ein digitales Eingangs­ signal in ein entsprechendes digitales Ausgangssignal umgewan­ delt wird, und wobei der Pegel des analogen Ausgangssignals durch einen Offset-Wert verschoben wird.
Im Bereich der digitalen Audiotechnik und Telekommunikation ist die Technologie der hochpräzisen und hochauflösenden Digi­ tal/Analog-Konvertierung (DAC) eine der Schlüsseltechnologien bei Analogschaltungen geworden. Üblicherweise wurde bisher für hochauflösende Digital/Analog-Wandlung entweder die Schaltungs­ technik des belasteten Netzwerks mit Trimmung oder die Technik der Mehrfachschleifen-Integration benutzt. Beim belasteten Netz­ werk war die Trimmung des belasteten Netzwerks mittels eines La­ sers, dynamischer Abgleichelemente oder der Einsatz des digita­ len Verfahrens unter Verwendung von Nur-Lese-Speichern (ROM) er­ forderlich. Dies ist notwendig im Hinblick auf die Umwandlungs­ genauigkeit, welche zu einem großen Teil von der Anpassungsge­ nauigkeit des belasteten Netzwerks abhängt. Typischerweise läßt sich mit nicht abgeglichenen belasteten Netzwerken eine Genauig­ keit von 14 Bit erzielen, wohingegen das abgeglichene Netzwerk eine Umwandlungsgenauigkeit von über 15 Bit erreichen kann. Bei der Schaltungstechnik mit Mehrfachschleifen-Integration sind an­ dererseits Intearatoren Abtast- und Haltekreise und stromquel­ len erforderlich, welche notwendigerweise sehr schnell und mit relativ hoher Präzision arbeitende Einrichtungen sein müssen. Die Realisierung von hochauflösenden Digital/Analog-Wandlern un­ ter Benutzung dieser letzteren Technologie ist schwierig wegen der Abtastladung und der Abtastkapazität, die über die Basisim­ pedanz des typischerweise in Bipolar-Technologie ausgeführten Transistors leckt.
Eine andere Technik, die in der DAC-Technologie großen Stellen­ wert bekommen hat, ist die Umwandlung mit überhöhter Abtastrate (Oversampling). Bei dieser wird typischerweise ein Delta-Sigma- Modulator in Verbindung mit oversampling-Rauschunterdrückungs­ verfahren mittels digitaler Filter eingesetzt. Dabei wird vor­ zugsweise ein Interpolationsfilter benutzt, um die Abtastrate zu erhöhen und anschließend alles Abbildungs- und Quantisierungs­ rauschen bei Fs/2 und darüber herauszufiltern, wobei Fs die Ein­ gangs-Abtastfrequenz ist. Das Ausgangssignal des Interpolations­ filters wird anschließend in einem Abtast- und Haltekreis (Sample-and-Hold-Glied) weiterverarbeitet, um das Oversampling- Ausgangssignal zu erhalten. Wenn das Interpolationsfilter die Abtastrate um den Faktor 8 vervielfacht, kann im Abtast- und Haltekreis eine weitere, ebenfalls 8fache Überhöhung der Abta­ strate stattfinden, so daß sich insgesamt ein 64fach-Oversam­ pling ergibt. Der Delta-Sigma-Modulator nimmt das Ausgangssignal des kombinierten Interpolationsfilter- und Abtast- und Halte­ kreises auf und wandelt dieses Oversampling-Signal in einen 1-Bit-Datenstrom um. Dieses 1-Bit-Ausgangssignal steuert dann einen Digital/Analog-Wandler, welcher nur zwei analoge Potenti­ alebenen aufweist und aus diesem Grunde inhärent linear ist. Das Signal wird anschließend auf ein analoges Tiefpaßfilter gegeben.
Mit der Technik der Störgeräuschunterdrückung durch Oversamp­ ling bei hochauflösenden Digital/Analog-Wandlern traten zwei Probleme auf: Gleichspannungs-Offset und Phasenlinearität. Der Digitalteil des Digital/Analog-Wandlers, umfassend das Interpo­ lationsfilter, Sample-and-Hold-Glied und den Delta-Sigma-Modula­ tor, kann so ausgelegt werden, daß er im wesentlichen phasenli­ near arbeitet, und es kann auch ein Gleichspannungs-Offset vor­ gesehen werden. Wenn jedoch der Analog-Teil des Gesamt DA-Wand­ lersystems implementiert wird, beispielsweise das analoge Tief­ paßfilter, dann kann dies neben einer Nichtlinearität des Pha­ senverlaufs zu einem zusätzlichen Gleichspannungs-Offset führen. Es ist sehr schwierig, im Analogteil des DA-Konvertersystems einen Gleichspannungs-Offset zu unterbinden und einen linearen Phasengang zu gewährleisten. Bei Anwendungen, wie beispielsweise Digital-Audio, werden dieser Gleichspannungs-Offset und die man­ gelnde Linearität des Phasengangs schnell hörbar und führen dann zu einer Verminderung der angestrebten Audio-Qualität.
Angesichts dieser Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, ein Digital/Analog-Wandlersystem mit verbesserter Kali­ brierung des Gleichspannungs-Offsets zu schaffen, welches sich durch einen linearen Über-Alles-Phasengang des Gesamtsystems auszeichnet.
Bei der Lösung dieses technischen Problems wird ausgegangen von einem Digital/Analog-Wandler der eingangs erwähnten Art. Gelöst wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patent­ anspruchs 1 bzw., was die Angabe eines Kalibrierverfahrens be­ trifft, durch die Verfahrensschritte des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 12.
Aus der Druckschrift DAC 74 der BURR-BROWN Reserche Corporation, 1981, ist bereits ein selbstkalibrierender Digital/Analog-Wand­ ler bekannt. Der Kalibriervorgang wird von einem Mikrocomputer gesteuert, wie auf den Seiten 4 und 13 dieser Druckschrift im einzelnen beschrieben. Die Genauigkeit der Kalibrierung hängt von der Stabilität einer geheizten Zener-Diode als Referenz ab. Deshalb muß der D/A-Wandler vor Inbetriebnahme bzw. der ersten Kalibrierung mindestens eine halbe Stunde aufgewärmt werden, da­ mit die beheizte Zener-Diode ihre Betriebstemperatur erreicht und eine stabile Referenz abgeben kann.
Das US-Patent 4 943 807 des gleichen Anmelders offenbart einen Analog/Digital-Wandler, dessen Kalibrierung mittels eines Kom­ pensier-Algorithmus als Funktion abgespeicherter digitaler Kali­ brierparameter erfolgt.
Bei dem erfindungsgemäßen Digital/Analog-Wandler erfolgt die Ka­ librierung weder anhand einer externen Referenzspannung noch ge­ mäß einem Kalibrier-Algorithmus unter Zuhilfenahme abgespeicher­ ter Kalibrierparameter, sondern durch Addition der digitalisier­ ten Offset-Spannung zum digitalen Eingangssignal, Abtastung des analogen Ausgangssignals, sobald ein Kalibrier-Eingangssignal anliegt, und schließlich Einjustierung der Offset-Spannung so­ lange, bis das analoge Ausgangssignal mit dem aufgrund des Kali­ brier-Eingangssignals erwarteten, analogen Ausgangssignal über­ einstimmt.
Die erfindungsgemäße Kalibrierung setzt keine stabile Temperatur eines bestimmten Bauteils des Wandlers voraus. Sie kann in Bruchteilen von Sekunden ausgeführt werden und führt zu einer außerordentlich exakten Einpegelung. Der so kalibrierte DA-Wand­ ler zeichnet sich durch einen extrem linearen Phasengang aus.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und die damit verbun­ denen Vorteile werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Digitalteil und den Analogteil eines Digital/Analog-Wandlers mit Kalibrier-Steuereinrichtung und Offset-Register, in einem Block­ schaltbild;
Fig. 2 das Interpolationsfilter und den Abtast- und Haltekreis des DA-Wand­ lers, in einem Blockschaltbild;
Fig. 3 den Delta-Sigma-Modulator, in einem Blockschaltbild;
Fig. 4, 4a und 4b schematische Schaltbilder des getakteten Kondensatorfilters und kontinuierlichen Filters, welches das analoge Tiefpaßfilter umfaßt;
Fig. 5 ein Logik-Diagramm für die Kali­ brier-Steuereinrichtung und das Offset-Register;
Fig. 5a ein Zeitdiagramm für den Kalibrier- Schaltkreis.
In Fig. 1 ist ein Digital/Analog-Konvertersystem (DAC) darge­ stellt. Das DA-Wandlersystem besteht aus einem Digitalteil 10 und einem Analogteil 12. Der Digitalteil 10 umfaßt teilweise einen Interpolationskreis 14, der ein Interpolationsfilter sowie einen Abtast- und Haltekreis einschließt. Der Digital­ teil 10 umfaßt ferner einen Delta-Sigma-Modulator 16. Der Digitalteil 10 bewirkt eine Umwandlung des an einem Ein­ gang 18 anstehenden digitalen Eingangssignals in einen digi­ talen 1-Bit-Datenstrom an einem Ausgang 20. Der Ausgang 20 ist gleichzeitig Eingang des Analogteils 12, wobei der Analog­ teil 12 im allgemeinen einen 1-Bit-DA-Wandler 21 und ein analoges Tiefpaßfilter 22 umfaßt. Obwohl hier ein Delta- Sigma-Modulator 16 dargestellt ist, kann selbstverständlich auch jeder andere Typ eines 1-Bit-Quantisierers oder ein Äquivalent eingesetzt werden, um die Umwandlung in einen digitalen 1-Bit-Datenstrom durchzuführen. Der Delta-Sigma- Modulator 16 wird hier eingesetzt, da er sich durch gute Leistung bei niedrigem Niveau und differentieller Nichtli­ nearität auszeichnet. Die allgemeine Arbeitsweise des Digital­ teils 10 ist bekannt und beispielsweise beschrieben in Yasuykui Matsuya, Kuniharu Uchimura, Atsushi Awaiti und Takayo Kaneko, "A 17-Bit Oversampling D-to-A Conversion Tech­ nology Using Multi-Stage Noise Shaping", IEEE J. of Solid- State Circuits, Vol. 24, No. 4, August 1989. Auf diesen Auf­ satz wird hier ergänzend Bezug genommen.
Der Ausgang des Interpolationskreises 14 ist mit dem Eingang eines Summierers 24 verbunden, dessen Ausgang mit dem Eingang des Delta-Sigma-Modulators 16 verbunden ist. Der andere Ein­ gang des Summierers 24 ist mit dem Ausgang eines Offset-Regi­ sters 26 verbunden. Der Inhalt des Offset-Registers 26 stellt einen Gleichspannungs-Offset bereit, der ausreicht, um jedes möglicherweise in dem in Fig. 1 dargestellten System auf tre­ tende Gleichspannungsdrift-Problem zu korrigieren. Wie später noch erläutert werden wird, wird der Inhalt des Offset-Regi­ sters 26 bestimmt durch eine interne Kalibrierroutine.
Das Analogfilter 22 im Analogteil 12 ist mit einem Verstär­ ker 28 an seinem Ausgang versehen. Der positive Eingang des Verstärkers 28 ist an Masse angeschlossen, und sein negativer Eingang ist über ein Widerstandselement 30 mit dem Ausgang des Analogfilters 22 verbunden. Der Ausgang des Verstär­ kers 28 ist mit dem Eingang einer zweiten Verstärkerstufe 32 verbunden, und der Ausgang der zweiten Verstärkerstufe 32 ist verbunden mit dem einem Knotenpunkt 34 zugeordneten Pfad für den Analogausgang. Ein Widerstandselement 36 ist zwischen den negativen Eingang des Verstärkers 28 und den Knotenpunkt 34 geschaltet. Der Ausgang des Verstärkers 28 ist zu einem der Eingänge eines Gatters 38 geführt, dessen Ausgang mit dem Eingang eines Kalibrier-Steuerkreises 40 verbunden ist. Der andere Eingang des Gatters 38 ist durch den Kalibrier- Steuerkreis 40 mit einem Ausgang für ein Kalibrier/Squelch- Signal CAL/SQUELCH verbunden. Der Kalibrier-Steuerkreis 40 setzt den Inhalt des Offset-Registers 22 auf einen Offset- Wert. Der Kalibrier-Steuerkreis 40 verfügt ferner über einen Digital-Eingang 18 und einen Rücksetz-Eingang ausgangsseitig weist der Kalibrier-Steuerkreis 40 zudem eine Steuerleitung zu dem Interpolationskreis 14 auf, um dessen Ausgang auf alle Null-Werte während des Kalibrierzyklus zu zwingen. Zu Zwecken der Kalibrierung ist ein Schalter 44 am Analogausgang zwischen dem Knotenpunkt 34 und Masse vorgesehen. Steht der Knotenpunkt 34 mit Masse in Verbindung, so ist damit auch der Widerstand 36 über den Schalter 44 geerdet, wodurch der Verstärker 28 mit offenem Gegenkopplungszweig (open loop) betrieben wird und als Vergleicher arbeitet.
Im Betrieb initiiert der Kalibrier-Steuerkreis 40 eine interne Kalibrierprozedur, bei der erst der Ausgang des Interpolationskreises 14 in einen völligen Ruhezustand versetzt und dann der Inhalt des Offset-Registers 26 auf einen vorbestimmten Wert gesetzt wird. Dies ergibt das erste Eingangssignal für den Delta-Sigma-Modulator 16. Anschließend wird der Ausgang des Verstärkers 28 von dem Kalibrier- Steuerkreis 40 abgetastet, um festzustellen, ob das Signal am Ausgang des Analogfilters 22 über Null liegt. Wenn der Ausgang des Analogfilters 22 über Null liegt, so wird am Ausgang des Verstärkers 28 der Logikzustand "Null" anstehen. Wenn das Signal am Ausgang des Analogfilters 22 unter den Wert "Null" abfällt, so wird das Signal am Ausgang des Verstärkers 28 den logischen Wert "Eins" annehmen. Der Inhalt des Offset-Registers 26 wird so lange zum Durchlaufen einer Reihe von Werten veranlaßt, bis der Übergangspunkt am Ausgang des Verstärkers 28 gefunden ist; so wird der zutreffende Offset festgestellt, der am Ausgang des Analogfilters 22 einen Null-Wert und gleichzeitig einen Null-Wert am Eingang des Interpolationskreises 14 ergibt. Während des Kalibriervor­ gangs ist der Schalter 44 geschlossen und der ausgangsseitige Verstärker 32 hat kein Ausgangssignal. Obwohl in dieser Dar­ stellung der Summierer 24 zwischen dem Interpolationskreis 14 und dem Eingang des Delta-Sigma-Modulators 16 angeordnet ist, kann das Summierglied selbstverständlich auch am Digitalein­ gang des Interpolationskreises 14 vorgesehen sein. Jedoch hat sich herausgestellt, daß vom Schaltungsdesign her betrachtet der Abgleichvorgang zwischen dem Interpolationskreis und dem Delta-Sigma-Modulator 16 vorgenommen werden sollte.
In Fig. 2 ist nun das Blockschaltbild des Interpolations­ kreises 14 dargestellt, welcher das Interpolationsfilter und den Abtast- und Haltekreis (Sample-and Hold-Glied) enthält. Das Interpolationsfilter ist hier in einer dreistufigen Topo­ logie ausgeführt: Ein als 125 Abgriffe aufweisendes Halbband­ filter ausgeführtes 2fach- Interpolationsfilter 50, ein als 24 Abgriffe aufweisendes Filter ausgebildetes 2fach-Interpo­ lationsfilter 52 und ein als mit vier Abgriffen ausgestat­ tetes Filter ausgeführtes 2fach-Interpolationsfilter 54. Das Interpolationsfilter 50 arbeitet so, daß es die Abtastfre­ quenz für ein 18-Bit-Eingangssignal von 48 kHz auf ein 18- Bit-Signal von 96 kHz transformiert. Das Interpolations­ filter 52 arbeitet so, daß es die Abtastfrequenz von 96 kHz auf 192 kHz erhöht, und das 2fach-Interpolationsfilter 54 transformiert die Abtastrate von 192 kHz auf eine Abtastfre­ quenz von 384 kHz. Diese dreistufige Topologie wurde aus Gründen der Flächenausnutzung und im Hinblick auf effiziente Berechnung gewählt. Wie in einer parallelen Patentanmeldung des gleichen Anmelders näher beschrieben ist, hat das Interpo­ lationsfilter 52 die Aufgabe, den Phasen- und Frequenzgang des Analogfilters 22 im Analogteil 12 zu kompensieren. Aller­ dings können alle drei Interpolationsfilter 50, 52 und 54 dazu benutzt werden, diesen Phasen- und Frequenzgang auszu­ gleichen. Infolge der Ausstattung des Interpolations­ filters 50 mit einem Halbband-Filter, bei dem jeder andere Koeffizient Null ist, konnte eine wesentliche Reduzierung von Rechenvorgängen (z. B. Anzahl der Multiplikationen pro Se­ kunde) erzielt werden. Die Interpolationsfilter 52 und 54 sind ebenfalls mittels FIR-Filtern realisiert, wobei jedes dieser FIR-Filter die zugehörigen Filter-Koeffizienten in einem Speicher 56 abgespeichert hat.
Jedes FIR-Filter ist durch den Einsatz einer digitalen Signal­ verarbeitungseinheit (DSP, Digital Signal Processing) reali­ siert, welche im wesentlichen eine arithmetisch-logische Einheit (ALU, Arithmetic Logic Unit) ist, deren Eingänge im Multiplex-Verfahren betrieben werden, um die für die Filter­ funktion notwendigen Berechnungen auszuführen. Typischerweise werden digitale Filter durch eine Folge von in einer bestimm­ ten Reihenfolge auszuführenden Multiplikations- und Addi­ tions/Subtraktions-Schritten ausgeführt, wobei die Reihenfol­ ge sequentiell ist. Also werden die digitalen Daten des Ein­ gangs von jedem der FIR-Filter 50-54 gemäß dem im Speicher 56 abgespeicherten Koeffizienten verarbeitet. Dies ergibt die Filter- und Interpolationsfunktion für den Ausgang des die dritte Stufe darstellenden Interpolationsfilters 54.
Das Ausgangssignal von 384 kHz des die dritte Stufe darstel­ lenden Interpolationsfilters 54 ist gleichzeitig das Eingangs­ signal für einen 8fach-Abtast- und Haltekreis 58, der die Abtastfrequenz auf 3072 MHz erhöht. Dies ist dann das Ein­ gangssignal für die Summierstelle 24. Zusätzlich ist eine Steuerleitung 60 von dem Kalibrier-Steuerkreis 40 angeschlos­ sen. Diese Steuerleitung 60 bewirkt einen Über-Alles-Grundzu­ stand am Ausgang des Abtast- und Haltekreises 58 zu Zwecken des Kalibrierens, was nachstehend detailliert beschrieben wird.
Fig. 3 enthält ein Blockschaltbild des Delta-Sigma-Modula­ tors 16, welcher das digitale 18-Bit-Signal in einen 1-Bit- Datenstrom umwandelt. Das Signal am Ausgang des Summierers 24 wird auf den Eingang eines Summierers 62 gegeben und dann einer ersten Integrierstufe 64 zugeleitet. Das Ausgangssignal der ersten Integrierstufe 64 wird auf den Eingang einer Sum­ mierstelle 66 gegeben, deren Ausgangssignal dem Eingang einer zweiten Integrierstufe 68 zugeführt wird. Das Ausgangssignal der zweiten Integrierstufe 68 wird auf den Eingang einer dritten Integrierstufe 70 gegeben. Der Ausgang der dritten Integrierstufe 70 ist auf den Eingang einer Summierstelle 72 geschaltet, deren Ausgangssignal auf den Eingang einer vier­ ten Integrierstufe 74 gegeben wird. Der Ausgang der vierten Integrierstufe 74 ist mit dein Eingang einer fünften Integrier­ stufe 76 verbunden. Die Ausgänge aller Integrierstufen 64, 68, 70, 74 und 76 sind jeweils mit dem Eingang einer Summier­ stelle 80 über Vorwärtskopplungspfade 82, 84, 86, 88 und 90 verbunden, wobei diesen die Koeffizienten a₁, a₂, a₃, a₄ und a₅ zugeordnet sind. Das Ausgangssignal der fünften Integrier­ stufe 76 wird über einen negativen Rückkopplungspfad 92 auf den Eingang der Summierstelle 72 gegeben, wobei diesem der Koeffizient b₂ zugeordnet ist. Das Minuszeichen am Eingang der Summierstelle 72 deutet eine Subtraktion an. Zusätzlich wird auch das Ausgangssignal von der fünften Integrier­ stufe 76 über einen positiven Vorwärtskopplungspfad 94 auf den Eingang der Summierstelle 72 gegeben, wobei diesem ein Koeffizient b₃ zugeordnet ist. Ein Pluszeichen am Eingang des Rückkopplungspfades 94 zur Summierstelle 72 deutet eine Addi­ tion an. Der Rückkopplungspfad 96 verbindet den Ausgang der dritten Integrierstufe mit dem Eingang der Summierstelle 66 am Eingang der zweiten Integrierstufe 68, wobei der Rückkopp­ lungspfad 96 eine negative Gegenkopplung darstellt und einen zugehörigen Koeffizienten b₁ hat.
Das Ausgangssignal der Summierstelle 80 ist gleichzeitig das Eingangssignal für einen 1-Bit-Quantisierer, der das Ausgangs­ signal der Summierstelle 80 in ein Signal umwandelt, welches den Endwert mit positivem oder negativem Vorzeichen annimmt. Das Ausgangssignal des Quantisierers 98 passiert eine Verzö­ gerungs-Übertragungsfunktion 100 und erscheint als Ausgangs­ signal auf der Leitung 102. Das Ausgangssignal auf der Lei­ tung 102 wird gleichzeitig über ein Funktionsglied 103 mit Koeffizienten g auf den Eingang der Summierstelle 62 gegeben, so daß es zu dem digitalen Eingangssignal des Delta-Sigma- Modulators 16 hinzuaddiert wird. Die Struktur der Schaltung gemäß Fig. 3 stellt somit einen Delta-Sigma-Modulator fünf­ ter Ordnung dar. Die Koeffizienten dieses Modulators fünfter Ordnung, wie er in Fig. 3 dargestellt ist, sind in der nach­ stehenden Liste 1 aufgeführt.
Liste 1
Koeffizienten des Delta-Sigma-Modulators
In Fig. 4 ist das schematische Blockschaltbild des Analog­ teils 12 mit dem Analogfilter 22 dargestellt. Das Analog­ filter 22 besteht aus zwei Abschnitten, nämlich einem getakte­ ten Kondensatorfilter 106 sowie einem kontinuierlichen Filter­ teil 108. Das getaktete Kondensatorfilter 106 enthält ein Tiefpaßfilter vierter Ordnung vom Butterworth-Typ, während der kontinuierliche Filter 108 von einem Butterworth-Tiefpaß­ filter zweiter Ordnung gebildet wird.
Das getaktete Kondensatorfilter 106 wird von vier getakteten Kondensatorstufen 110, 112, 114 und 116 gebildet. Das analoge Eingangssignal wird auf den positiven Eingang einer Summier­ stelle 118 gegeben, deren Ausgang mit dem Eingang der ersten getakteten Kondensatorstufe 110 verbunden ist. Das Ausgangs­ signal der getakteten Kondensatorstufe 110 wird auf den posi­ tiven Eingang einer Summierstelle 120 gegeben. Das Ausgangs­ signal der Summierstelle 120 wird auf den Eingang der zweiten getakteten Kondensatorstufe 112 gegeben, deren Ausgang mit dem positiven Eingang einer Summierstelle 122 verbunden ist. Das Ausgangssignal der Summierstelle 122 wird auf den Eingang der dritten getakteten Kondensatorstufe 114 gegeben, deren Ausgang mit dem positiven Eingang einer Summierstelle 124 verbunden ist. Das Ausgangssignal der Summierstelle 124 wird auf den Eingang einer getakteten Kondensatorstufe 116 gege­ ben, deren Ausgang mit einem Knotenpunkt 126 in Verbindung steht. Der Knotenpunkt 126 ist auf alle negativen Eingänge der Summierstellen 118, 120, 122 und 124 rückgekoppelt.
Das kontinuierliche Filter 108 ist mit seinem Eingang an den Knotenpunkt 126 angeschlossen, wobei der Knotenpunkt 126 über einen Widerstand 128 mit dem Knotenpunkt 130 verbunden ist. Ein Kondensator 132 ist mit einer Elektrode mit dem Knoten­ punkt 130 verbunden; seine andere Elektrode ist an Masse angeschlossen. Der Knotenpunkt 130 ist über einen Wider­ stand 134 mit dem negativen Eingang eines Verstärkers 136 verbunden; dessen positiver Eingang ist an Masse angeschlos­ sen. Der Verstärker 136 ist vorzugsweise ein zur Realisierung von Filtern geeigneter Operationsverstarker. Der Ausgang des Verstärkers 136 ist mit dem Analog-Ausgang am Knotenpunkt 138 verbunden. Der Knotenpunkt 138 ist über einen in Serie ge­ schalteten Kondensator 140 mit dem negativen Eingang des Verstärkers 136 verbunden. Gleichzeitig ist der Knoten­ punkt 138 über einen Widerstand 142 mit dem Knotenpunkt 130 verbunden. Ein Schalter 144 ist zwischen den Analog-Ausgangs­ pfad am Knotenpunkt 138 und Masse geschaltet. Das Steuer­ signal CAL/SQUELCH wird über eine Steuerleitung 146 sowohl dem Verstärker 136 als auch dem Schalter 144 zugeführt. Wie unten noch beschrieben werden wird, dient die Steuerlei­ tung 146 dazu, das Ausgangssignal des Verstärkers 136 von dem Knotenpunkt 138 für den Analog-Ausgang verschwinden zu lassen und überdies den Schalter 144 während des Kalibriervorgangs zu schließen. Dies veranlaßt dann die erste Verstärker­ stufe 136, als Vergleicher zu arbeiten.
Fig. 4a dient der detaillierten Beschreibung des Verstär­ kers 136. Dieser Verstärker 136 besteht aus einer ersten Stufe 148 und einer Ausgangsstufe 150. Die Ausgangsstufe 150 enthält zwei CMOS-Transistoren 152, von denen der eine mit seinem Source/Drain-Pfad zwischen positiver Spannung und dem Ausgangsknotenpunkt 138 schaltet und von denen der andere Transistor mit seinem Source/Drain-Pfad zwischen den Knoten­ punkt und Masse geschaltet ist. Die Transistoren 152 werden durch das CAL/SQUELCH-Signal auf der Leitung 146 gesteuert, um den Knotenpunkt 138 vom Ausgang der ersten Stufe 148 zu trennen. Der Ausgang der Stufe 148 stellt die Vergleichsope­ ration zur Verfügung, deren Ergebnissignal auf einen Eingang des Gatters 38 (vergleiche Fig. 1) gegeben wird. Der andere Eingang des Gatters 38 ist mit der Leitung 146 verbunden. Somit wird der Schalter 144 geschlossen und der Knoten­ punkt 138 mit Masse verbunden, sobald der Kalibriervorgang eingeleitet wird.
Ein Detail der getakteten Kondensatorstufen 110-116 ist in Fig. 4b dargestellt. Jede dieser Stufen weist eine Verstär­ kerstufe 143 auf, die einen zwischen ihrem negativen Eingang und dem Ausgang angeordneten Rückkopplungs-Kondensator 145 hat. Am Eingang ist ein geschalteter bzw. getakteter Kondensa­ tor 147 vorgesehen, der vom Ausgang der vorangehenden Summier­ stelle 118-124 mit zugehörigen, in der Nähe angeordneten Schaltern geschaltet wird. Die Schalter werden durch Signale Φ 1 und Φ 2 gesteuert. In gleicher Weise hat der Rückkopp­ lungszweig einen damit in Serie geschalteten getakteten Kon­ densator 149 und Zugang zum negativen Eingang des Verstär­ kers 143. Gleichartige Schalter sind in einer Anordnung von getakteten Kondensatoren vorgesehen und werden durch die Zeitsignale Φ 1 und Φ 2 gesteuert. Hierbei handelt es sich um eine übliche Schaltungsstruktur.
Ein den Kalibrier-Steuerkreis 40 näher erläuterndes Block­ schaltbild ist in Fig. 5 enthalten. Das Offset-Register ist ein 16-Bit-Register. Es ist eine Steuereinheit 154 für fort­ laufende Annäherung (Approximation) vorgesehen, welche über eine Schnittstelle mit dem Offset-Register 26 zusammen arbei­ tet. Das Offset-Register 26 hat 16 Bits, die von einem LSB (Last Significant Bit) bis zu einem MSB (Most Significant Bit) reichen. Die Steuereinheit 154 für fortlaufende Annähe­ rung ist dafür ausgelegt, entweder jedes Bit im Offset-Regi­ ster 26 auf den logischen Wert "Null" oder jedes Bit auf den logischen Wert "Eins" zu setzen. Die Steuereinheit 154 für sukzessive Annäherung ist dafür ausgelegt, anfangs alle Regi­ ster im Offset-Register 26 auf den logischen Wert "Null" zu setzen und anschließend jedes Bit, beginnend mit dem MSB, zu setzen und anschließend, sofern zweckmäßig, auf ein Rücksetz­ signal am Ende des Zyklus zu warten, welches bei seinem Er­ scheinen das Bit auf "Null" zurücksetzt, und dann den Zyklus mit dem nächst tieferen Bit fortzusetzen. Das CAL/SQUELCH- Signal stellt den Eingang für die Steuereinheit 154 für suk­ zessive Approximation auf der Leitung 146 dar und löst die Operation aus.
Ein ferner vorgesehener 10-Bit-Zähler 156 hat zwei Eingabe­ eingänge EN 1 und EN 2, die eine Ingangsetzung des Zäh­ lers 156 bewirken. Der Freigabeeingang EN 1 ist über eine Leitung 159 mit einem Ausgang der Steuereinheit 154 für fort­ laufende Annäherung verbunden. Das Ausgangssignal auf der Leitung 159 wird durch einen internen Zähler 160 erzeugt. Von der Steuereinheit 154 wird ein Rücksetzsignal auf eine Lei­ tung 162 ausgegeben, um den 10-Bit-Zähler für jedes von der Steuereinheit 154 getestete Bit rückzusetzen. Das MSB des Zählers 156 erscheint als Ausgang auf der Leitung 164 zu einem Rücksetzeingang an der Steuereinheit 154 für fortlaufen­ de Annäherung. Wie später noch beschrieben wird, dient eine Leitung 164 und das daraufliegende Signal dazu, das über­ prüfte Bit vor einem Rücksetzen auf den logischen Wert "Null" zu schützen. Das Ausgangssignal des Vergleichers auf der Leitung 158 wird auf den Freigabeeingang EN 2 gegeben und inkrementiert den Zähler 156, wenn es mit dem Takteingang kombiniert wird. Der Takteingang ist mit einem Signal beauf­ schlagt, welches das 64fache der Abtastfrequenz FS ist.
In Fig. 5a ist ein Zeitdiagramm für den Kalibriervorgang dargestellt. Das CAL/SQUELCH-Signal ist durch ein Signal 166 repräsentiert, dessen ansteigende Flanke die Kalibrierproze­ dur startet. Das MSB der Steuereinheit 154 wird repräsentiert durch einen zweiten Impuls 167, welcher dem Impuls 166 folgt. Ein Zählerrücksetzsignal wird gleichzeitig mit dem Impuls 167 erzeugt und über die Leitung 162 an den Zähler 156 ausgege­ ben, um den Zählerstand darin auf Null rückzusetzen. Der Freigabeeingang EN 1 des Zählers 156 auf der Leitung 159 wird für eine bestimmte Ruhezeit 168 auf niedrigem Spannungsniveau (low) gehalten. Diese Ruhezeit ist vorgesehen, um den Digi­ tal/Analog-Wandler für ein bestimmtes Zeitintervall nach Beaufschlagung des Eingangs des Digital/Analog-Wandlers mit einem neuen Eingangssignalwert zur Ruhe kommen zu lassen, wobei dieses Eingangssignal von allen logischen "Null"s am Eingang des Summierers 24 gebildet wird. Typischerweise ist das analoge Tiefpaßfilter 22 die primäre Komponente des Schaltkreises, die für dieses Erfordernis von Bedeutung ist. Die Freigabeleitung 159 ändert dann für 1.024 Takte ihr Span­ nungsniveau auf "Hoch", was durch einen Impuls 165 repräsen­ tiert wird, wobei dies der gleiche Takt ist, wie er dem Ein­ gang des 10-Bit-Zählers 156 zugeführt wird. Die Zählfunktion wird von einem Zähler 160 ausgeführt. Nach 1.024 Takten wird die MSB-Leitung 164 abgetastet, um ein Rücksetzsignal zu erhalten, welches dann, wenn es den Zustand "Hoch" hat, das betreffende Bit nicht rücksetzt. Die Rücksetzfunktion er­ scheint bei einem Impuls 163, welcher dann, wenn das MSB des Zählers niedriges Spannungsniveau (low) annimmt, zu einem Rücksetzen des Bits auf Null führt. Anschließend wird das auf das MSB nächstfolgende Bit gesetzt, kann der Digital/Analog- Wandler für die mit dem Bezugszeichen 168 versehene Offset- Ruhezeit in den Ruhezustand gehen und wird das Ausgangssignal des Vergleichers über 1.024 Takte abgetastet. Dies wird für alle 16 Bits fortgesetzt.
Die Steuereinheit für fortlaufende Annäherung kann in einem zweiten Arbeitsmodus ein Signal auf einem Preset-Eingang 161 empfangen. Der Preset-Eingang 161 bringt ein anderes Bit als das MSB dazu, das erste in der fortlaufenden Approximations- Routine zu sein. Zusätzlich setzt das CAL/SQUELCH-Signal nicht alle Bits im Offset-Register 26 auf Null, wenn das Preset-Signal 161 benutzt wird. Der Wert im Register wird festgehalten, so daß die Suche in kürzerer Zeit durchgeführt werden kann.
Der vor stehend beschriebene Kalibrier-Steuerkreis 40 ist dafür ausgelegt, daß er das CAL/SQUELCH-Signal im Ansprechen auf ein externes Rücksetzsignal generiert. Darüber hinaus ist das Kalibrier-Steuersignal dazu geschaffen, mit dem Digital- Eingang 18 verbunden zu werden und den Augenblick festzustel­ len, wenn alle dessen Bits für eine vorbestimmte Zeitdauer den logischen Wert "Null" haben. Sofern dieser Zustand vor­ liegt, erzeugt der Kalibrier-Steuerkreis 40 das CAL-SQUELCH- Signal. Auf diese Weise wird ein mit Masse verbundener Aus­ gang immer dann geschaffen, wenn der Ausgang des Digital/ Analog-Wandlers einen echten Null-Eingangswert annimmt. Immer dann, wenn dieser Zustand auftritt, setzt der Kalibrier- Steuerkreis 40 den Bit-Zähler 156 zurück, so daß die Kalibrie­ rung nicht von einem Offset-Wert von Null aus begonnen wird. Vielmehr beginnt diese mit einem Offset-Wert, der geringfügig geringer ist als der im Offset-Register 26 zuvor eingespei­ cherte Offset-Wert. Es ist deshalb nicht notwendig, die gesam­ te binäre Suche, die von der Bit-Steuereinheit 154 durchge­ führt wird, zu durchlaufen, sondern statt dessen einen modifi­ zierten Suchlauf.
Obwohl vorstehend der Kalibriervorgang hinsichtlich eines Null-Offsets beschrieben wurde, könnte der Verstärkungsfaktor des Delta-Sigma-Modulators auch eingestellt werden. Dies würde für ein bekanntes Eingangs signal die Messung von zwei Spannungen, nämlich einer niedrigen Spannung sowie einer hohen Spannung, erforderlich machen. Das bekannte Eingangs­ signal könnte in der summierstelle 24 durch das Offset-Regi­ ster 26 auf addiert werden, und es könnte dann eine Messung erfolgen. Eine Berechnung könnte durchgeführt werden, und der Verstärkungsfaktor des Delta-Sigma-Modulators könnte eingere­ gelt werden. Dies wäre eine ähnliche Vorgehensweise, wie sie in dem US-Patent Nr. 4 943 807 (Early) vom 24. Juli 1990 beschrieben ist.
Es soll nochmals zusammengefaßt werden, daß hier eine Gleich- Spannungs-Kalibriereinrichtung für einen Digital/Analog-Wand­ ler vorgeschlagen wird. Der Digital/Analog-Wandler wird in einen Kalibriermodus versetzt, und sein Eingang wird auf den logischen Zustand "low" gesetzt. Eine bekannte Offset-Span­ nung wird dann dem Digital/Analog-Wandler zugeführt und deren Wert wird nach einem binären Suchraster variiert. Wenn das Ausgangssignal echt zu Null geworden ist, wird der Betrag der Offset-Spannung in dem Register abgespeichert und anschlie­ ßend zu dem externen Eingangssignal während des normalen Betriebs hinzuaddiert. Während des Kalibriervorgangs wird das Ausgangssignal unterdrückt und auf Massepotential gehalten, um den Ausgang mit einer niedrigen Impedanz abzuschließen.
Obwohl vorstehend ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel detail­ liert beschrieben ist, können darin auch verschiedene Abände­ rungen, Ersetzungen und Abweichungen vorgenommen werden, ohne die grundlegenden Gedanken und Prinzipien der Erfindung zu verlassen.
Bezugszeichenliste
10 Digitalteil
12 Analogteil
14 Interplationskreis
16 Delta-Sigma-Modulator
18 Digital-Eingang
20 Analog-Ausgang
21 Digital-Analog-Wandler (DAC)
22 Tiefpaßfilter
24 Summierer
26 Offset-Register
28 Verstärker
30 Widerstandselement
32 (zweite) Verstärkerstufe
34 Knotenpunkt
36 Widerstand
38 Gatter
40 Kalibriersteuerkreis
44 Schalter
50 Interpolationsfilter
52 Interpolationsfilter
54 Interpolationsfilter
56 Speicher
58 Abtast- und Haltekreis (Sample-and-Hold-Glied)
60 Steuerleitung
62 Summierstelle
64 (erste) Integrierstufe
66 Summierstelle
68 (zweite) Integrierstufe
70 (dritte) Ingetrierstufe
72 Summierstelle
74 (vierte) Integrierstufe
76 (fünfte) Integrierstufe
80 Summierstelle
82 Vorwärtskopplungspfad
84 Vorwärtskopplungspfad
86 Vorwärtskopplungspfad
88 Vorwärtskopplungspfad
90 Vorwärtskopplungspfad
92 Rückkopplungspfad
94 Rückkopplungspfad
96 Gegenkopplungszweig
98 1-Bit-Quantisierer
100 Verzögerungs-Übertragungsfunktion
102 Leitung
103 Funktionsglied
106 getaktetes Kondensatorfilter
108 kontinuierliches Filter
110 Kondensatorstufe
112 Kondensatorstufe
114 Kondensatorstufe
116 Kondensatorstufe
118 Summierstelle
120 Summierstelle
122 Summierstelle
124 Summierstelle
126 Knotenpunkt
128 Widerstand
130 Knotenpunkt
132 Kondensator
134 Widerstand
136 Verstärker
138 Knotenpunkt
140 Kondensator
142 Widerstand
143 Verstärkerstufe
144 Schalter
145 Rückkopplungs-Kondensator
146 Steuerleitung
147 Kondensator
148 (erste) Stufe
149 Kondensator
150 Ausgangsstufe
152 Transistoren
154 Steuereinheit
156 10-Bit-Zähler
159 Leitung
160 Zähler
161 Preset-Eingang
162 Leitung
164 Leitung
165 Impuls
166 Signal
167 Impuls
168 Ruhezeit
169 Rücksetzsignal

Claims (18)

1. Digital/Analog-Wandler mit integrierter Kalibriereinrichtung, mit
  • - einem Digitaleingang zur Aufnahme eines digitalen Eingangs­ signals;
  • - einem Analogausgang zur Ausgabe eines analogen Ausgangs­ signals, das dem Wert des digitalen Eingangssignals ent­ spricht; und
  • - einem Offset-Schaltkreis zur Verschiebung des Pegels des Ana­ logausgangs um eine Offset-Spannung;
dadurch gekennzeichnet, daß der Offset-Schalt­ kreis aufweist:
  • - eine digitale Summierstelle (24);
  • - ein Offset-Register (26) zur Abspeicherung des Betrags der Offset-Spannung als digitaler Wert, wobei der Ausgang dieses Offset-Registers der Summierstelle (24) zugeführt wird, um zu dem digitalen Eingangssignal auf dem Verarbeitungspfad des Di­ gital/Analog-Wandlers hinzuaddiert zu werden;
  • - eine Abtastschaltung zum Abtasten des Pegels des analogen Aus­ gangssignals des Digital/Analog-Wandlers, sobald ein vorbe­ stimmtes digitales Kalibrier-Eingangssignal auf den Digi­ tal/Analog-Wandler gegeben wird; und
  • - eine Register-Steuerschaltung (40), die den Wert der Offset- Spannung in dem Offset-Register (26) solange variiert, bis der Pegel des analogen Ausgangssignals im wesentlichen mit einem vorbestimmten analogen Kalibrier-Ausgangssignal übereinstimmt, während das vorbestimmte digitale Kalibrier-Eingangssignal auf den Digital/Analog-Wandler gegeben wird.
2. Digital/Analog-Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das vorbestimmte digitale Kalibrier-Ein­ gangssignal einen Wert von ungefähr "Null" hat, und das vorbe­ stimmte analoge Kalibrier-Ausgangssignal ebenfalls einen Wert von ungefähr "Null" hat.
3. Digital/Analog-Wandler nach Anspruch 1 oder 2, gekenn­ zeichnet durch:
  • - einen Analog-Ausgangsanschluß (34) zur Aufnahme des analogen Ausgangssignals vom Digital/Analog-Wandler;
  • - einen Unterdrückungs-Schaltkreis, der das analoge Ausgangs­ signal vom dem Analog-Ausgangsanschluß (34) im Ansprechen auf die Erzeugung des Kalibriersignals fernhält; und
  • - einen Spannungs-Steuerschaltkreis, der den Analog- Ausgangsanschluß (34) auf eine vorbestimmte Spannung setzt, wenn der Analog-Ausgangsanschluß durch den Unterdrückungs- Schaltkreis vom Ausgangssignal des Digital/Analog-Wandlers isoliert wird.
4. Digital/Analog-Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß er einen Delta-Sigma- Modulator (16) enthält.
5. Digital/Analog-Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch:
  • - ein Interpolationsfilter (14) zur Erhöhung der Frequenz der Abtastung des digitalen Eingangssignals;
  • - einen Abtast- und Haltekreis (58), dem das Ausgangssignal des Interpolationsfilters (14) zugeführt wird;
  • - einen n-Bit-Quantisierer, der das Ausgangssignal des Abtast- und Haltekreises in einen digitalen n-Bit-Datenstrom umwandelt;
  • - einen n-Bit-Digital/Analog-Wandler (21), der das Ausgangs­ signal des n-Bit-Quantisierers in ein analoges Signal umwandelt;
  • - ein analoges Tiefpaßfilter (22), welches das Ausgangssignals des n-Bit-Digital/Analog-Wandlers (21) filtert, um dessen hochfrequente Signalanteile, die außerhalb der Bandbreite des Tiefpaßfilters liegen, auszufiltern; und
  • - einen Kalibrierschaltkreis zur Bestimmung des Offset-Werts im Ansprechen auf die Erzeugung eines Kalibriersignals, wobei dieser Offset-Wert durch den Kalibrierschaltkreis so bestimmt wird, daß ein vorbestimmter Wert für das digitale Eingangs­ signal am Digitaleingang (18) zu einem vorbestimmten Wert für das analoge Ausgangssignal am Analogausgang führt.
6. Digital/Analog-Wandler nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die digitale Summierstelle (24) zwischen dem Abtast- und Halteschaltkreis und dem Quantisierer angeordnet ist, und daß der Ausgang das Offset-Registers (26) auf die Summierstelle (24) geschaltet ist, um den Offset-Wert des digi­ talen Ausgangssignals des Abtast-und Halteschaltkreises auf zu­ summieren.
7. Digital/Analog-Wandler nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der n-bit-Quantisierer einDelta-Sigma-Modulator (16) ist.
8. Digital/Analog-Wandler nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß das Interpolations­ filter (14) ein Filter mit endlicher Impulsantwort ist und mit vorbestimmten Koeffizienten für die entsprechende Filterfunktion mit endlicher Impulsantwort arbeitet.
9. Digital/Analog-Wandler nach einem der Ansprüche 5 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß das Analogfilter (22) umfaßt:
  • - ein mit Schaltkondensatoren aufgebautes Tiefpaßfilter (106); und
  • - ein zeitkontinuierliches Tiefpaßfilter (108), welches das Aus­ gangssignal des Schaltkondensator-Filters aufnimmt und dessen Ausgang mit dem Analogausgang (34) verbunden ist.
10. Digital/Analog-Wandler nach einem der Ansprüche 5 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der Kalibrier-Schalt­ kreis umfaßt:
  • - eine Einrichtung, die das digitale Eingangssignal auf ein vor­ bestimmtes digitales Kalibrier-Eingangssignal setzt; und
  • - eine Abtastschaltung, die den Pegel des ausgegebenen analogen Ausgangssignals abtastet.
11. Digital/Analog-Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Register- Steuerschaltung (40) den Offset-Wert des Offset-Registers (26) mittels eines binären Suchalgorithmus fortlaufend verändert und den Betrag des Offset-Werts an das Offset-Register übergibt, so­ bald das analoge Ausgangssignal im wesentlichen dem vorbestimm­ ten analogen Kalibrier-Ausgangssignal entspricht.
12. Verfahren zur Kalibrierung eines Digital/Analog-Wandlers, bei dem ein digitales Eingangssignal in ein entsprechendes digi­ tales Ausgangssignal umgewandelt wird und der Pegel des analogen Ausgangssignals durch einen Offset-Wert verschoben wird, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
  • - Abspeichern des Betrags der Offset-Spannung als digitaler Wert;
  • - Addieren des abgespeicherten Werts der Offset-Spannung zu dem digitalen Eingangssignal;
  • - Abtasten des Pegels des analogen Ausgangssignals, sobald ein vorbestimmtes digitales Kalibrier-Eingangssignal auf den Digi­ tal/Analog-Wandler gegeben wird;
  • - Verändern des abgespeicherten Werts der Offset-Spannung so lange, bis der Pegel des analogen Ausgangssignals im wesentlichen mit dem vorbestimmten analogen Kalibrier-Ausgangssignal über­ einstimmt, wenn das vorbestimmte digitale Kalibrier-Eingangs­ signal auf den Digital/Analog-Wandler gegeben wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß das vorbestimmte digitale Kalibrier-Eingangssignal einen Wert von im wesentlichen "Null" hat, und das vorbestimmte analoge Kalibrier-Ausgangssignal ebenfalls einen Wert von im we­ sentlichen "Null" hat.
14. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch die verfahrensschritte:
  • - Fernhalten des analogen Ausgangssignals vom Analog-Ausgang des Digital/Analog-Wandlers im Ansprechen auf die Erzeugung eines Kalibrier-Signals; und
  • - Beaufschlagen des Analog-Ausgangs mit einer vorbestimmten Spannung, sobald das analoge Ausgangssignal von dem Analog- Ausgang ferngehalten wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, gekenn­ zeichnet durch die weiteren Verfahrensschritte:
  • - Filtern des digitalen Eingangssignals mittels eines Interpola­ tionsfilters zwecks Erhöhung der Abtastfrequenz;
  • - Verarbeiten des Ausgangssignals des Interpolationsfilters durch einen Abtast- und Haltekreis;
  • - Umwandeln des Ausgangssignals des Abtast- und Haltekreises in einen digitalen n-Bit-Datenstrom;
  • - Umwandeln des digitalen n-Bit-Datenstroms in ein analoges Signal;
  • - Filtern des konvertierten analogen Signals mittels eines ana­ logen Tiefpaßfilters, um die darin enthaltenen Informationsan­ teile mit außerhalb der Bandbreite der Tiefpaß-Filterung lie­ genden hohen Frequenzen zu entfernen;
  • - Verschieben des Pegels des Analog-Ausgangs durch einen Offset- Wert; und
  • - Bestimmen des Offset-Werts im Ansprechen auf die Erzeugung ei­ nes Kalibriersignals in der Weise, daß ein vorbestimmter digi­ taler Eingangswert am Digitaleingang zu einem Ausgangssignal mit vorbestimmtem analogen Ausgangswert führt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verfahrens schritt der Offset-Verschie­ bung folgende Einzelschritte umfaßt:
  • - Vorsehen eines Offset-Registers;
  • - Abspeichern des Offset-Werts als digitaler Wert in dem Offset- Register; und
  • - Addieren des Ausgangssignals des Offset-Registers mit dem von dem Abtast- und Haltekreis abgegebenen digitalen Signal, wobei zuvor das Ausgangssignal des Abtast- und Haltekreises in einen digitalen n-bit-Datenstrom umgewandelt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verfahrensschritt des Umwandelns des Ausgangssignals des Abtast- und Haltekreises in einen digitalen n-Bit-Datenstrom die Verarbeitung des Ausgangssignals des Ab­ tast- und Haltekreises durch einen Delta-Sigma-Modulator umfaßt.
DE4127096A 1990-08-22 1991-08-16 Gleichspannungs-Kalibriereinrichtung für einen Digital/Analog-Wandler Expired - Fee Related DE4127096C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/571,375 US5087914A (en) 1990-08-22 1990-08-22 DC calibration system for a digital-to-analog converter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4127096A1 DE4127096A1 (de) 1992-03-05
DE4127096C2 true DE4127096C2 (de) 1996-04-04

Family

ID=24283436

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4127096A Expired - Fee Related DE4127096C2 (de) 1990-08-22 1991-08-16 Gleichspannungs-Kalibriereinrichtung für einen Digital/Analog-Wandler

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5087914A (de)
JP (1) JP2994497B2 (de)
DE (1) DE4127096C2 (de)
GB (1) GB2247369B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19905271A1 (de) * 1999-02-09 2000-08-10 Abb Research Ltd AD-Wandler mit hochauflösener Kalibrierung

Families Citing this family (55)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2252829B (en) * 1991-02-15 1994-10-19 Crystal Semiconductor Corp Method and apparatus for decreasing the interference and noise sensitivity of a ratiometric converter type of circuit
US5212659A (en) * 1991-10-08 1993-05-18 Crystal Semiconductor Low precision finite impulse response filter for digital interpolation
US5248970A (en) * 1991-11-08 1993-09-28 Crystal Semiconductor Corp. Offset calibration of a dac using a calibrated adc
US5196850A (en) * 1991-11-13 1993-03-23 Crystal Semiconductor Fourth order digital delta-sigma modulator
US5592403A (en) * 1993-03-11 1997-01-07 Monolith Technologies Corporation Digital-to-analog converter including integral digital audio filter
US5381148A (en) * 1993-07-12 1995-01-10 Analog Devices, Inc. Method and apparatus for calibrating a gain control circuit
US5376892A (en) * 1993-07-26 1994-12-27 Texas Instruments Incorporated Sigma delta saturation detector and soft resetting circuit
FI96811C (fi) * 1993-11-30 1996-08-26 Nokia Mobile Phones Ltd Menetelmä ja piirijärjestely D/A-muuntimen DC-erojännitteen kompensoimiseksi
US5446455A (en) * 1993-12-02 1995-08-29 Motorola Inc. Auto-calibrated current-mode digital-to-analog converter and method therefor
US5594612A (en) * 1994-08-24 1997-01-14 Crystal Semiconductor Corporation Analog-to-digital converter with digital linearity correction
US5583501A (en) * 1994-08-24 1996-12-10 Crystal Semiconductor Corporation Digital-to-analog converter with digital linearity correction
US5594439A (en) * 1994-08-24 1997-01-14 Crystal Semiconductor Corporation Diagnosing problems in an electrical system by monitoring changes in nonlinear characteristics
US5598157A (en) * 1994-10-28 1997-01-28 Harris Corporation Sigma Delta analog to digital converter with three point calibration apparatus and method
US5717321A (en) * 1995-01-17 1998-02-10 Cirrus Logic, Inc. Drive current calibration for an analog resistive touch screen
US5644308A (en) * 1995-01-17 1997-07-01 Crystal Semiconductor Corporation Algorithmic analog-to-digital converter having redundancy and digital calibration
US5777912A (en) * 1996-03-28 1998-07-07 Crystal Semiconductor Corporation Linear phase finite impulse response filter with pre-addition
JPH09266447A (ja) * 1996-03-28 1997-10-07 Sony Corp 語長変換装置及びデータ処理装置
US5789974A (en) * 1996-07-17 1998-08-04 Analog Devices, Inc. Calibrating the DC-offset of amplifiers
US5764103A (en) * 1996-07-17 1998-06-09 Analog Devices, Inc. Switching amplifiers into and out of circuits with reduced output noise
US5894280A (en) * 1997-02-05 1999-04-13 Vlsi Technology, Inc. Digital to analog converter offset autocalibration system in a digital synthesizer integrated circuit
US6137827A (en) 1997-04-22 2000-10-24 Silicon Laboratories, Inc. Isolation system with digital communication across a capacitive barrier
US6442213B1 (en) 1997-04-22 2002-08-27 Silicon Laboratories Inc. Digital isolation system with hybrid circuit in ADC calibration loop
US6144326A (en) 1997-04-22 2000-11-07 Silicon Laboratories, Inc. Digital isolation system with ADC offset calibration
US6289070B1 (en) 1997-04-22 2001-09-11 Silicon Laboratories, Inc. Digital isolation system with ADC offset calibration including coarse offset
US6281821B1 (en) 1997-09-30 2001-08-28 Jason P. Rhode Digital-to-analog converter with power up/down transient suppression and automatic rate switching
US6275540B1 (en) * 1997-10-01 2001-08-14 Motorola, Inc. Selective call receiver having an apparatus for modifying an analog signal to a digital signal and method therefor
US6275259B1 (en) * 1998-02-02 2001-08-14 International Business Machines Corporation Digital automatic gain control circuit for image system
US6191715B1 (en) 1998-10-29 2001-02-20 Burr-Brown Corporation System for calibration of a digital-to-analog converter
US6114980A (en) * 1999-04-13 2000-09-05 Motorola, Inc. Method and apparatus for settling a DC offset
DK199901006A (da) * 1999-07-09 2001-01-10 Telital R & D Denmark As Digital til analog konverteringsanordning
US6229466B1 (en) * 1999-08-23 2001-05-08 Level One Communications, Inc. Digital calibration method and apparatus for multi-bit delta-sigma D/A converter
US6307490B1 (en) 1999-09-30 2001-10-23 The Engineering Consortium, Inc. Digital to analog converter trim apparatus and method
US6356217B1 (en) 2000-02-29 2002-03-12 Motorola, Inc. Enhanced DC offset correction through bandwidth and clock speed selection
US6452524B1 (en) 2001-02-08 2002-09-17 Ericsson Inc. Delta sigma converter incorporating a multiplier
US6489912B2 (en) * 2001-04-10 2002-12-03 International Business Machines Corporation Analog-to-digital converter for monitoring VDDQ and dynamically updating programmable Vref when using high-frequency receiver and driver circuits for commercial memory
US6509852B1 (en) 2001-08-03 2003-01-21 Texas Instruments Incorporated Apparatus and method for gain calibration technique for analog-to-digital converter
US6549156B1 (en) * 2002-04-15 2003-04-15 Semiconductor Components Industries Llc Method of forming a semiconductor device and structure therefor
US6756924B2 (en) * 2002-05-16 2004-06-29 Integrant Technologies Inc. Circuit and method for DC offset calibration and signal processing apparatus using the same
JP3978744B2 (ja) * 2002-07-25 2007-09-19 パイオニア株式会社 デジタルアナログ変換器
US7058371B2 (en) * 2003-03-12 2006-06-06 Via Technologies, Inc. Mechanism for modulating wireless communication signals
JP4277599B2 (ja) * 2003-07-14 2009-06-10 ヤマハ株式会社 オフセット補正方法、オフセット補正回路及び電子ボリューム
DE10342056B4 (de) * 2003-09-11 2005-11-10 Infineon Technologies Ag Additionsschaltung für Sigma-Delta-Modulatorschaltungen
US7593483B2 (en) * 2004-05-07 2009-09-22 Broadcom Corporation Nonlinear mapping in digital-to-analog and analog-to-digital converters
TWI307223B (en) * 2006-02-09 2009-03-01 Realtek Semiconductor Corp Signal processing system capable of changing signal levels
US20080167735A1 (en) * 2007-01-08 2008-07-10 Gerardo Escobar Valderrama Repetitive controller to compensate for (61±1) harmonics
US8503695B2 (en) * 2007-09-28 2013-08-06 Qualcomm Incorporated Suppressing output offset in an audio device
US7991573B2 (en) * 2007-12-19 2011-08-02 Qimonda Ag Integrated circuit including calibration circuit
US7659841B1 (en) 2008-08-07 2010-02-09 Actel Corporation Quadratic and cubic compensation of sigma-delta D/A and A/D converters
US7961125B2 (en) * 2008-10-23 2011-06-14 Microchip Technology Incorporated Method and apparatus for dithering in multi-bit sigma-delta digital-to-analog converters
US7999709B2 (en) * 2009-08-03 2011-08-16 Freescale Semiconductor, Inc. Continuous-time image-reject filter with discrete-time feedback
KR20110036371A (ko) * 2009-10-01 2011-04-07 삼성전자주식회사 오디오 증폭기
KR101354767B1 (ko) * 2012-06-07 2014-01-23 엘에스산전 주식회사 출력 제어 장치 및 방법
JP6401929B2 (ja) * 2014-04-01 2018-10-10 ローム株式会社 Δσd/aコンバータおよびそれを用いた信号処理回路および電子機器
US9325337B1 (en) 2015-01-09 2016-04-26 Analog Devices Global Self-referenced digital to analog converter
CN117606517B (zh) * 2024-01-22 2024-04-02 河北美泰电子科技有限公司 用于惯性传感器标定的电路、惯性传感器封装及标定方法

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5953727B2 (ja) * 1977-04-06 1984-12-26 株式会社日立製作所 補正回路付da変換器
US4222107A (en) * 1979-01-22 1980-09-09 Burr-Brown Research Corporation Method and apparatus for automatically calibrating a digital to analog converter
US4272760A (en) * 1979-04-10 1981-06-09 Burr-Brown Research Corporation Self-calibrating digital to analog conversion system and method
JPS587877A (ja) * 1981-07-06 1983-01-17 Seiko Instr & Electronics Ltd 絶縁ゲ−ト型静電誘導トランジスタ
JPS60165831A (ja) * 1984-02-09 1985-08-29 Sharp Corp Pcm方式再生装置
JPS6261426A (ja) * 1985-09-11 1987-03-18 Fuji Electric Co Ltd D/a変換装置
JPS6367828A (ja) * 1986-09-09 1988-03-26 Teac Co デイジタル−アナログ変換装置
US4829236A (en) * 1987-10-30 1989-05-09 Teradyne, Inc. Digital-to-analog calibration system
US4943807A (en) * 1988-04-13 1990-07-24 Crystal Semiconductor Digitally calibrated delta-sigma analog-to-digital converter
JPH02184119A (ja) * 1989-01-11 1990-07-18 Toshiba Corp オーバーサンプリング形デジタル―アナログ変換回路

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19905271A1 (de) * 1999-02-09 2000-08-10 Abb Research Ltd AD-Wandler mit hochauflösener Kalibrierung

Also Published As

Publication number Publication date
GB2247369B (en) 1995-03-01
GB9116734D0 (en) 1991-09-18
DE4127096A1 (de) 1992-03-05
US5087914A (en) 1992-02-11
GB2247369A (en) 1992-02-26
JPH04245717A (ja) 1992-09-02
JP2994497B2 (ja) 1999-12-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4127096C2 (de) Gleichspannungs-Kalibriereinrichtung für einen Digital/Analog-Wandler
DE4237082C2 (de) Digital/Analog-Konverter mit integriertem Kalibriersystem und Kalibrierverfahren
DE4127078A1 (de) Phasenentzerrer fuer einen digital/analog-wandler
DE69117794T2 (de) Mehrstufiger sigma-delta-Analog-zu-Digitalkonverter
DE69107059T2 (de) Sigma-delta-modulator.
DE4311259C2 (de) Analog/Digital-Wandler mit Kalibrierung und Verfahren zur Ausführung einer Analog/Digital-Wandlung
DE69930409T2 (de) Verfahren und system zur kalibrierung einer analog-digital-wandlung
DE69228987T2 (de) Analog-und digitalwandler
DE3733682C2 (de)
DE69129821T2 (de) Mehrstufiger Sigma-deltaanalog/digitalumsetzer
DE69417296T2 (de) Schaltung zur Verarbeitung von Signalen mit einer Eingangsstufe mit veränderbarer Verstärkung
DE69002766T2 (de) Dezimationsfilter für einen sigma-delta-analog-digital-wandler.
DE69928057T2 (de) Komparator and DA-Umsetzer mit geschalteten Kapazitäten
DE60215298T2 (de) Analog-Digital Sigma-Delta Modulator mit FIR-Filter
EP0360914B1 (de) Selbstkalibrierender A/D- und D/A-Wandler
DE69627465T2 (de) Digitales adaptierbares Filter zur besseren Messgenauigkeit in einem elektronischen Instrument
DE69925058T2 (de) Mehrstufiger Analog-Digital-Wandler mit Anwendung eines Zittersignals
DE3587950T2 (de) Paralleler algorithmischer Digital-/Analogwandler.
DE69517411T2 (de) Effiziente architektur zur korrektur von komponentenfehlanpassungen und schaltungsnichtlinearitäten in a/d umsetzern
DE60113442T2 (de) Inkrementaler Delta Analog-Digital-Wandler
DE69928875T2 (de) Delta-Sigma Modulator mit verbesserter Spitzenwertgenauigkeit
DE102009005770A1 (de) SAR-ADC und Verfahren mit INL-Kompensation
DE69705976T2 (de) Interpolierende Digital-Analog-Wandler-Architektur zur verbesserten Störsignalunterdrückung
DE19511381A1 (de) Steuerungssystem für einen Elektromotor sowie System und Verfahren zur A/D-Umsetzung
DE19521609B4 (de) Dezimationsfilter mit wählbarem Dezimationsverhältnis und Verfahren zur Dezimationsfilterung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: H03M 1/06

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee