DE4126477A1 - Verschluss fuer ein membrangebinde - Google Patents

Verschluss fuer ein membrangebinde

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß, der in erster Linie für Membran-Aluminiumtuben geeignet ist. Dieser Verschluß kombiniert einen Öffnungsmechanismus und einen Mechanismus, der die Kapillaröffnung der Dosierspitze ständig freihält.
Auf dem Tubenmarkt existieren eine große Anzahl von Verschlüs­ sen, die das Öffnen von Membrantuben gefahrlos erlauben soll, jedoch aus bestimmten Gründen nicht immer sicher funktionieren. So werden z. B. Verschlüsse mit einem Aufstechdorn beigelegt bzw. Verschlüsse mit einem Abstanzring verwendet, der z. B. lose oder an der Verschlußkappe angespritzt sein kann und beim Auf­ schrauben wegbricht oder aber von Hand entfernt werden muß, damit dann der Dorn die Membran zerstört.
Diese Tuben sind in großer Anzahl auf dem Markt, z. B. auf dem Sekundenklebstoffmarkt.
Besonders für diesen Markt wurde der neuartige Verschluß kon­ zipiert.
Es zeigte sich, daß trotz aller Formen- und Kunststoffauswahl ein sicheres Öffnen nicht möglich und das Verkleben der Dosier­ spitze nicht zu verhindern war.
So werden z. B. dann wieder Nadeln beigepackt, mit der die Do­ sierspitze wieder freizubekommen ist.
Hinzu kommt noch, daß die meisten Kanülen geschraubt werden müssen, um z. B. den Aufschneiddorn hineinzudrehen und die Mem­ brane zu durchstoßen. Dies hat nun zur Konsequenz, daß beim Öff­ nen der Überkappe, d. h. der oberen Verschlußkappe, die Kanüle mit abgeschraubt wird, egal ob man eine Kombination von Kanüle und Schraubkappe aus Links- oder Rechtsgewinde nimmt. Entweder wird beim Zu- oder Aufschrauben dann die komplette Verschluß­ einheit abgeschraubt und der Klebstoff kann unkontrolliert aus der Tube austreten.
Besonders kritisch war das Handling der Tube, wenn die Tube zum Durchstoßen der Membrane nur am Tubenmantel gehalten werden kann. Dabei trat durch Deformation der Aluminiumtube ungewollt Klebstoff aus. Der Schaden war schwer zu begrenzen.
Aufgabe meiner Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, die das Öffnen der Membrane problemlos ermöglicht, die Dosierkanüle freihält und das ungewollte Abschrauben des kompletten Ver­ schlusses verhindert.
Der erfindungsgemäße Verschluß hat diese Probleme folgendermaßen gelöst:
Anhand der Zeichnung, die den Verschluß vor Gebrauch und nach Gebrauch zeigt, soll kurz die Erfindung erläutert werden:
Die Aluminiumtube 1 mit der Membrane 2 wird mit einer Kanüle 3 und einer Überkappe 5 verschlossen. In dieser Einheit steckt ein Dorn 4, der genau die Länge hat, daß die Membran vor Gebrauch noch nicht beschädigt wird.
Vor erstmaligem Öffnen wird der Dorn 4 durch Eindrücken der Kuppe 6 gegen einen harten Gegenstand durch die Membran ge­ stoßen. Dabei rastet die Kuppe des Dornes 6 in den Hohlraum 7 ein und bleibt während des weiteren Gebrauchs in dieser Haltung festgeklammert.
Nach Einrasten in den Freiraum 7 hat der Dorn die Membran durchstoßen. Beim erstmaligen Abschrauben der Überkappe 5 wird somit die Nadel aus der Dosierkanüle herausgezogen und der Klebstoff kann dosiert entnommen werden. Sollte die Kanüle oder die Membran erneut verklebt sein, wird diese jedesmal durch Zu­ schrauben der Überkappe wieder neu geöffnet.
Die Form der Kuppe 6 wird so gewählt, daß sie leicht ein­ rasten kann. Die Kuppe 6 kann z. B. Kugel- oder Eiform haben oder ähnlich ausgebildet sein. Durch diese Konstruktion ist ein Schraubgewinde an der Kanüle nicht mehr erforderlich. Diese kann nun gleich bei der Fertigung komplett mit der Überkappe unwieder­ löslich mit der Tube z. B. durch Aufprellen oder Verschweißen verbunden werden.
Dieses System hat den Vorteil, daß die Tube erstmalig geöffnet wird, ohne daß die Schraubkappe oder Kanüle entfernt werden muß. Da während des Öffnungsmechanismus der komplette Verschluß noch auf der Tube aufgeschraubt ist, hat man eine große Griff-Fläche, nämlich die komplette Verschlußeinheit, an der das Gebinde ge­ gehalten werden kann, ohne die deformierbare Aluminiumtube zu berühren. So kann man durch Drücken gegen einen härteren Gegen­ stand den Dorn 6/4 hereindrücken und die Membran, auch wenn sie etwas härter ausfallen sollte, bequem und sicher durch­ stoßen.

Claims (1)

  1. Verschluß für ein Membrangebinde, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einer Kanüle (3), einer Überkappe (5) und einem Dorn (4) mit Eindrückkappe (6) besteht. Die Länge des Dornes (4) ist so gewählt, daß die Membran (2) erst durchstoßen wird, wenn die Kuppe (6) eingedrückt wurde, wobei als zweite Funktion nach dem erstmaligen Durchstoßen der Membran das Freihalten der Dosier-Kanüle (3) durch den in der Überkappe (5) verbleibenden Dorn (4) gewährleistet wird. Die Kanüle (3) kann auf das Gewinde geschraubt, aufgeprellt oder ange­ formt sein.
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