DE1027559B - Fuellfederhalter mit Abschlusskappe - Google Patents

Fuellfederhalter mit Abschlusskappe

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DE1027559B
DE1027559B DEK27889A DEK0027889A DE1027559B DE 1027559 B DE1027559 B DE 1027559B DE K27889 A DEK27889 A DE K27889A DE K0027889 A DEK0027889 A DE K0027889A DE 1027559 B DE1027559 B DE 1027559B
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Germany
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fountain pen
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projection
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Theodor Kovacs
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K23/00Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
    • B43K23/08Protecting means, e.g. caps
    • B43K23/12Protecting means, e.g. caps for pens

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Füllfederhalter mit Abschlußkappe Die Erfindung bezieht sich auf einen Füllfederhalter mit Abschlußkappe mit äußerer Dichtungsfläche- und einem Außenvorsprung am Halterhals sowie einer inneren Dichtungsfläche und einem federnd nachgiebigen Innenvorsprung in der Abschlußkappe, der den Außenvorsprung des Halterhalses während des Aufbringens der Abschlußkappe vor dem Aufeinandertreffen der beiden Dichtungsflächen passiert und ihn nachher hintergreift. Bei den bekannten Füllfederhaltern dieser Art ist die Abschlußkappe als Aufsteckkappe ausgebildet. Der federnd nachgiebige Innenvorsprung der Abschlußkappe 5o11 dabei im Zusammenwirken init dem Außenvorsprung des Halterhalses eine zuverlässige Verbindung zwischen dem Halterschaft und der Abschlußkappe gewährleisten und ein dichtes Schließen des vorderen Endes des Füllfederhalters ermöglichen. Eine zuverlässige Verbindung zwischen dem Halterschaft und der Ahschlußkappe kann aber nur dann gewährleistet werden, wenn der federnd iiachgi£bige Innenvorsprung der Abschlußkappe den Außenvorsprung des Halterlialses kräftig hintergreift und dein Abziehen derAbschlußkappe einen erheblichenWiderstand entgegenstellt. Infolge eines solchen Widerstandes wird einerseits das Aufbringen der Abschlußkappe erschwert, andererseits muß die Abschlußkappe beim Abnehmen vorn Füllfederhalter durch eine umkontrollierbare Handbewegung sozusagen vom Halterschaft gerissen werden, was zu unerwünschten Erschütterungen des Füllfederhalters führt. Der zum dichten Schließen des vorderen Endes des Füllfederhalters erforderliche Schließdruck läßt sich außerdem durch ein bloßes Hintergreifen des Außenvorsprunges am Halterhals nicht einwandfrei erzielen.
  • Die Erfindung behebt diese Nachteile durch eine solche lsoinliination der bekannten Sicherungsvorrichtung für Abschlußkappen von Füllfederhaltern mit einer an sich bekannten aufschraubharen Abschlußkappe, die ein Überwinden des durch die Sicherungsvorrichtung bedingten Widerstandes infolge der beim Schraubvorgang auftretenden Kraftübersetzung erleichtert, nach erfolgter Überwindung des Sicherungswiderstandes die ganze Kraft zur Erzeugung des erforderlichen Schließdruckes einsetzen läßt und ein erschütterungsfreies Öffnen und Schließen des vorderen Endes des Füllfederhalters ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird bei einem Füllfederhalter der zuerst genannten Art bei der Verwendung einer in an sich bekannter Weise mit einem in ein Außengewinde des Halterschaftes eingreifenden Innengewinde versehenen Abschlußkappe der Abstand zwischen dein Anfang des Innengewindes und dem Innenvorsprung der Abschlußkappe größer als der Abstand zwischen dein Außenvorsprung des Halterhalses und dem Anfang des Außengewindes des Halterschaftes gewählt, wodurch der federnd nachgiebige Innenvorsprung der Abschlußkappe den Außenvorsprung des Halterhalses während des Schraubvorganges vor dein Aufeinandertreffen der beiden Dichtungsflächen passieren kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann der Innenvorsprung der Abschlußkappe in an sich bekannter Weise durch einen in eine Ringnut der Abschlußkappe eingelegten geschlitzten Federring gebildet sein.
  • Uin eine Beschädigung des Außenvorsprunges des Halterlialses zu verhüten, wird gemäß der weiteren Erfindung der Federring aus einem Stoff hergestellt, der weicher als der des Halterhalses ist.
  • Weitere -Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 den vorderen Teil eines Füllfederhalters mit aufgeschraubter Abschlußkappe im Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt durch die Abschlußkappe nach Linie II-II der Fig. 1.
  • Der Halterschaft 1 hat einen Halterhals 2 mit einer äußeren Dichtungsfläche 3 und einem ringförmigen Außenvorsprung 4. Im Inneren der Abschlußkappe 5 ist eine Dichtungsfläche 6 und ein federnd nachgiebiger Vorsprung angeordnet, der aus einem in eine Ringnut 7 eingelegten Federring 8 besteht. Die Abschlußkappe 5 ist in bekannter Weise init einem Innengewinde 9 versehen, dein ein Außengewinde 10 am Halterschaft 1 entspricht. Der Abstand a zwischen dem Anfang des Innengewindes 9 und dein durch den Federring 8 gebildeten Innenvorsprung der Abschlußkappe 5 ist größer als der Abstand b zwischen dem Außenvorsprung 4 des Halterhalses 2 und dem Anfang des Außengewindes 10 des Halterschaftes 1.
  • Die Form des Federringes 8 ist aus Fig. 2 ersichtlich. DerFederring'hat zwei sehnenartigeAbschnitte 11 und eine Lücke 12. Der Außenvorsprung 4 am Halterhals 2 ist nach vorn und hinten abgeschrägt.
  • Beim Aufbringen der Abschlußkappe 5 auf den Füllfederhalter gelangen zunächst das Innengewinde 9 der Abschlußkappe 5 und das Außengewinde 10 des Halterschaftes 1 in Eingriff. Während des Schraubvorganges passiert der Federring 8 den Außenvorsprung 4. Dabei wird der Federring 8 gespreizt. Nach dem Durchtreten des Außenvorsprunges 4 durch den Federring 8 nimmt dieser seine ursprüngliche Form wieder an und hintergreift den -Außenvorsprung 4. Zum Schluß des Schraubvorganges werden die Dichtungsfläche 3 am Halterhals 2 und die Dichtungsfläche 6 in der Abschlußkappe 5 fest gegeneinander gepreßt. Beim Abnehmen der Abschlußkappe 5 vom Füllfederhalter muß der Außenvorsprung 4 des Halterhalses 2 wieder durch den Federring 8 treten. Da das Spreizen des Federringes 8 Kraft erfordert, wird ein völliges Losschrauben und ein Herausschlüpfen des Halterschaftes 1 aus der Abschlußkappe 5 verhindert, falls die Abschlußkappe 5 nicht fest genug zugeschraubt wurde und die Schraubverbindung sich gelockert haben sollte.
  • Der Federring 8 ist vorzugsweise aus einem Stoff hergestellt, der weicher als der Stoff des Halterschaftes 1 ist, wodurch eine Beschädigung des Außenvorsprunges 4 verhütet wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Füllfederhalter mit Abschlußkappe, mit äußerer Dichtungsfläche und einem Außenvorsprung am Halterhals sowie einer inneren Dichtungsfläche und einem federnd nachgiebigen Vorsprung in der Abschlußkappe, der den Außenvorsprung des Halterhalses während des Aufbringens der Abschlußkappe vor dem Aufeinandertreffen der Dichtungsflächen passiert und ihn nachher hintergreift, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung einer in an sich bekannter Weise mit einem in ein Außengewinde (10) des Halterschaftes (1) eingreifenden Innengewinde (9) versehenen Abschlußkappe (5), der Abstand (a) zwischen dem Anfang des Innengewindes (9) und dem Innenvorsprung (8) der Abschlußkappe (5) größer als der Abstand (b) zwischen dem Außenvorsprung (4) und dein Anfang des Außengewindes (10) des Halterschaftes (1) ist.
  2. 2. Füllfederhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenvorsprung der Abschlußkappe (5) in an sich bekannter Weise durch einen in eine Ringnut (7) der Abschlußkappe (5) eingelegten geschlitzten Federring (8) gebildet ist.
  3. 3. Füllfederhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (8) aus einem Stoff besteht, der weicher als der des Halterhalses ist.
  4. 4. Füllfederhalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (8) in an sich bekannter Weise sehnenartig eingezogene Abschnitte (11) hat. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 516 499, 638 619, 887 716, 920169 ; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1686 288, 1700 483; schweizerische Patentschrift Nr. 99 345; französische Patentschriften Nr. 606 858, 969 675, 980 814; britische Patentschriften Nr. 639 953, 662 321 ; USA.-Patentschrift Nr. 2 424 731.
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