DE4123329A1 - Vorrichtung fuer die montage einer tuerzarge in einer wandoeffnung - Google Patents

Vorrichtung fuer die montage einer tuerzarge in einer wandoeffnung

Info

Publication number
DE4123329A1
DE4123329A1 DE4123329A DE4123329A DE4123329A1 DE 4123329 A1 DE4123329 A1 DE 4123329A1 DE 4123329 A DE4123329 A DE 4123329A DE 4123329 A DE4123329 A DE 4123329A DE 4123329 A1 DE4123329 A1 DE 4123329A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
stop
support member
clamping body
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4123329A
Other languages
English (en)
Inventor
Volker Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gross & Froelich
Original Assignee
Gross & Froelich
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gross & Froelich filed Critical Gross & Froelich
Publication of DE4123329A1 publication Critical patent/DE4123329A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/0007Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting
    • E04F21/0015Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting for mounting frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Montage einer Türzarge in einer Wandöffnung mit einer auf den lichten Abstand zweier vertikaler Zargenschenkel ein­ stellbaren Teleskopstrebe, zwei an stirnseitigen Enden der Teleskopstrebe angeordneten, stirnseitig nach außen weisende Anlageflächen für die einander zugewandten Innenflächen der Zargenschenkel aufweisenden Stützorga­ nen und je einem an den Stützorganen mittels eines von Hand betätigbaren Betätigungsorgans unter Zwischenschal­ tung einer Feder mit einer Klemmfläche gegen eine der Innenfläche abgewandte Außenfläche des betreffenden Zargenschenkels anpreßbaren Klemmkörper.
Vorrichtungen dieser Art werden als Montagehilfe beim Einbau von Türzargen eingesetzt, um die einander gegen­ überliegenden vertikalen Zargenschenkel parallel zueinan­ der auszurichten und in dieser Lage zu halten, bis ein zwischen Zargenschenkel und Wandöffnung eingebrachter Montageschaum ausgehärtet ist. Die an den Innenflächen der Zargenschenkel abgestützte Montagehilfe verhindert dabei, daß der sich ausdehnende Montageschaum die Zargen­ schenkel aufeinanderzu verschiebt oder verbiegt.
Es ist eine Montagevorrichtung dieser Art bakannt (US-A-28 06 495), deren Stützorgane je einen senkrecht nach außen weisenden, gegen die Zargenkante und die Wandfläche anschlagbaren senkrechten Ausleger und dessen Klemmkörper als Winkelstücke ausgebildet sind, die mit einem zum Ausleger parallelen Schenkel in einer Öffnung des jeweiligen Stützorgans geführt sind und deren hier­ zu senkrechter Klemmschenkel durch einen zugleich als Führungsöffnung dienenden Durchbruch im Ausleger hin­ durchgreift. Die Betätigung des Klemmkörpers erfolgt über einen Gewindebolzen, der verschiebbar durch eine Bohrung im Stützorgan hindurchgreift und mit seinem außenseitigen Ende formschlüssig mit dem Klemmschenkel des Klemmkörpers verbunden ist und an seinem innensei­ tigen Ende ein auf seinem Gewinde geführtes Handrad trägt. Auf dem Gewindebolzen sind außerdem zwei Druck­ federn angeordnet, von denen sich eine innere Druckfeder zwischen Handrad und Innenfläche des Stützorgans und eine äußere Druckfeder zwischen Klemmschenkel des Klemm­ körpers und Außenfläche des Stützorgans abstützen. Beim Lösen das Handrades entspannen sich die beiden Federn, bis der Klemmschenkel des Klemmkörpers gegen die Außen­ kante des Auslegerdurchbruchs anschlägt und dabei einen maximalen Abstand zwischen Klemmfläche und Anlagefläche definiert. In diesem Zustand des Klemmkörpers wird die Montagevorrichtung auf die beiden einzuspannenden Zar­ gen aufgeschoben, nachdem zuvor die lichte Weite an der Teleskopstrebe eingestellt wurde. Zum Festklemmen an den Zargen müssen sodann nacheinander die Handräder in Spannrichtung gedreht werden. Dabei werden zunächst beide Federn unter Abheben das Klemmkörpers vom Außen­ anschlag seines Klemmschenkels gespannt, bis die Klemm­ fläche des Klemmschenkels gegen die Zargenaußenfläche anliegt. Von diesem Zustand an wird beim Weiterdrehen des Handrads in Spannrichtung nur noch die innere Feder gespannt und die Zarge mit entsprechender Kraft zwischen Klemmschenkel und Anlagefläche eingespannt. Zum Lösen der Montagevorrichtung werden zunächst die Handräder in Entspannungsrichtung der Federn gedreht, bis sich der Klemmschenkel des Klemmkörpers von der Zargenaußenflä­ che abhebt. Dabei wird einmal als nachteilig empfunden, daß das Festklemmen der beiden Stützorgane an den Zar­ genschenkeln nacheinander erfolgen muß, da es nicht möglich ist, zu gleicher Zeit die Teleskopstrebe waage­ recht zu halten und beide Handräder gleichzeitig zu drehen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß zwei beim Spannvorgang entgegenwirkende Oruckfedern vorge­ sehen sind, deren Vorspannungen sich gegenseitig aufhe­ ben, bis beim Spannvorgang der Klemmschenkel gegen die Außenfläche des Zargenschenkels anliegt. Bis zum Anlie­ gen des Klemmschenkels haban die beiden Druckfedern ausschließlich eine Abstandshaltefunktion, während beim anschließenden Spannvorgang die Differenzspannung zwi­ schen den beiden Federn zur Wirkung kommt.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, die bekannte Montagevorrichtung dahingehend zu verbessern, daß sie einfacher handhabbar und schneller und zuverlässiger montierbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe werdan die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale vorgeschlagen. Weitera vorteilhaf­ te Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, mit Hilfe von durch Federkraft an den Zargenschenkeln festklemmbaren Stützorganen das Befestigen bzw. Lösen der Montagevor­ richtung an beiden Zargenschenkeln gleichzeitig zu ermöglichen, um damit den Arbeitsablauf beim Einbau der Türzarge zu vereinfachen und zu beschleunigen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Klemm­ körper in seiner einen vorgegebenen Minimalabstand zwischen Klemmflächen und Anlagefläche definierenden Grundstellung unter Einwirkung der Feder gegen einen Grundanschlag des Stützorgans anliegt, und daß der Klemmkörper mittels des als Druckorgan ausgebildeten Betätigungsorgans entgegen der Federkraft unter Ver­ größerung des Abstandes zwischen Klemmfläche und Anlage­ fläche relativ zur Anlagefläche verschiabbar ist. Vor­ teilhafterweise ist der Klemmkörper mit Hilfe des Druck­ organs entgegen der Federkraft gegen eine einen Maximal­ abstand zwischen Klemmfläche und Anlagefläche definie­ renden, vorzugsweise verstellbaren Endanschlag anschlag­ bar. Durch den vorgegebenen Minimalabstand kann beim Festklemmen des Stützorgans der Verschiebeweg des Klemm­ körpers reduziert werden. Der Minimalabstand ist dabei zweckmäßig etwas kleiner als die kleinste in der Praxis vorkommende Zargenwandstärke.
Vorteilhafterweise ist der Klemmkörper entgegen der Federkraft mit Hilfe des Druckkörpers gegen einen einen Maximalabstand zwischen Klemmfläche und Anlagefläche definierenden, vorzugsweise verstellbaren Endanschlag anschlagbar. Wenn dieser Maximalabstand nur geringfügig größer als die Wandstärke der einzubauenden Türzargen eingestellt wird, kann der Verschiebeweg der Klemmkör­ per beim Festklemmen der Stützorgane und damit auch der hierfür erforderliche Kraftaufwand auf ein Minimum reduziert werden.
Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, daß der Klemm­ körper in einer Führungsausnehmung des Stützorgans vorzugsweise unverdrehbar geführt ist. Um die Montage­ vorrichtung an unterschiedliche Zargenbreiten anpassen zu können, sind an einem Ausleger des Stützorgans meh­ rere, in unterschiedlichem Abstand von der Teleskop­ strebe angeordnete Führungsausnehmungen zum wahlweisen Einsetzen des Klemmkörpers angeordnet.
Zweckmäßig weist der Klemmkörper einen in der Führungs­ ausnehmung des Stützorgans geführten Führungszapfen und einen am freien Ende des Führungszapfens angeformten, die Klemmfläche aufweisenden, vorzugsweise dünnwandigen Klemmbacken auf. Der Führungszapfen weist dabei vorteil­ hafterweise einen nach außen über die Anlagefläche überstehenden Zapfenteil auf, der nach innen durch eine den Grundanschlag bildende Anschlagschulter begrenzt ist.
Ein Verkanten der Montagevorrichtung gegenüber der von der Türzarge aufgespannten Ebene läßt sich bekannter­ maßen dadurch verhindern, daß die Stützorgane einen gegenüber der Teleskopstrebe parallel versetzten Kanten­ anschlag für die Türzarge aufweisen. Der Kantenanschlag ist dabei zweckmäßig am Klemmkörper angeordnet und vorteilhafterweise durch den überstehenden Zapfenteil der Führungszapfen gebildet. Ein Verkanten bzw. Heraus­ schieben der Türzarge aus der Wandöffnung durch den sich ausdehnenden Montageschaum kann verhindert werden, wenn der Klemmkörper zusätzlich einen stirnseitig über­ stehenden, zur Klemmfläche senkrechten, gegenüber der Teleskopstrebe parallel versetzten Wandanschlag aufweist. Der zum Kantenanschlag parallele Wandanschlag kann von der Längsachse der Teleskopstrebe einen anderen, vorzugs­ weise größeren Abstand aufweisen als der Kantenanschlag.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbei­ spiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Türzargenspanners;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Türzargenspanner;
Fig. 3 eine Stirnseitenansicht des Türzargenspanners;
Fig. 4 einen Schnitt durch das Stützorgan des Türzar­ genspanners entlang der Linie 4-4 der Fig. 2.
Der in der Zeichnung dargestellte, als Montagehilfe beim Einbau von Türzargen dienende Türzargenpanner be­ steht im wesentlichen aus einer in ihrer Länge ver­ stellbaren Teleskopstrebe 12 und zwei an den stirnsei­ tigen Enden der Teleskopstrebe 12 angeordneten, an den einander gegenüberliegenden vertikalen Schenkeln der Türzarge lösbar festklemmbaren Stützorganen 14, 14′.
Die Stützorgane 14, 14′ weisen jeweils drei sternförmig angeordnete, im rechten Winkel von der Teleskopstrebe abstehende Ausleger 16, 16′ mit einer in einer gemeinsa­ men Ebene angeordneten, nach außen weisenden Anlageflä­ che 18 für die einander zugewandten Innenflächen der nicht dargestellten Zargenschenkel auf. Einer der Aus­ leger 16′ ist jeweils länger ausgebildet und mit drei Führungsausnehmungen 20, 20′, 20′′ zur Aufnahme eines Klemmkörpers 22 versehen, mit dem das Stützorgan 14, 14′ am Zargenschenkel lösbar festklemmbar ist.
Der entgegen der Kraft einer Feder 23 verschiebbar in der Führungsausnehmung 20 gelagerte Klemmkörper 22 besteht im wesentlichen aus einem parallel zur Längs­ achse 25 der Teleskopstrebe 12 verschiebbar geführten, nach außen über die Anlagefläche 18 überstehenden Füh­ rungszapfen 24, einem am freien Ende des Führungszap­ fens 24 angeformten dünnwandigen Klemmbacken 26 mit einer der Anlagefläche 18 zugewandten Klemmfläche 28, sowie einem stirnseitig über den Klemmbacken 26 über­ stehenden, parallel zur Teleskopstrebe 12 ausgerichte­ ten Wandanschlag 30. Der im Querschnitt kreissegment­ förmige Führungszapfen 24 durchsetzt auf der der Anlage­ fläche 18 zugewandten Seite der Führungsausnehmung 20 eine Durchtrittsöffnung 27 mit entsprechendem Quer­ schnitt, so daß ein Verdrehen des Führungszapfens 24 in der Führungsausnehmung 20 nicht möglich ist. Der in der Grundstellung (Fig. 4) nach außen über die Anlagefläche 18 überstehende Teil durch eine Anschlagschulter 44 begrenzte Teil 29 des Führungszapfens 24 bildet einen parallel zur Teleskopstrebe 12 ausgerichteten Kantenan­ schlag für die schmale Längsseitenfläche der Türzarge. Gegenüber der Längsachse 25 der Teleskopstrebe 12 weist der Kantenanschlag 29 einen geringeren Abstand auf als der Wandanschlag 30.
An seinem inneren, freien Ende weist der Führungszapfen 24 eine zur Innenseite des Auslegers 16′ hin offene Gewindebohrung 32 auf, in welche der Gewindeschaft 34 eines als Druckorgan in Form einer Sterngriffschraube 36 ausgebildeten Betätigungsorgans 36 eingedreht ist. Die als Druckfeder ausgebildete, unter Vorspannung stehende Feder 23 stützt sich gegen eine Schulter 38 des Betätigungsorgans 36 sowie gegen eine Schulter 40 der Führungsausnehmung 20 ab. In der Grundstellung wird der von der Feder 23 nach innen gedrückte Klemmkörper 22 durch die am Führungszapfen 24 angeformte, gegen die Anlagefläche 18 anliegenden Anschlagschulter 44 in einer Lage gehalten, in der die Klemmfläche 28 des Klemmbackens 26 einen vorgegebenen Minimalabstand von der Anlagefläche 18 aufweist.
Zum Aufsetzen der Stützorgane 14, 14′ auf die Zargen­ schenkel werden die Klemmkörper 22 zunächst durch Ein­ drücken der Betätigungsorgane 36 entgegen der Kraft der Druckfedern 23 unter Vergrößerung der zwischen Anla­ gefläche 18 und Klemmfläche 28 eingeschlossenen Klemm­ spalte verschoben, bis die Schultern 38 der Betätigungs­ organe 36 gegen den von einer Ringschulter 46 der Füh­ rungsausnehmung 20 gebildeten Endanschlag anschlagen. Anschließend werden die Klemmbacken 26 beider Stützor­ gane 14, 14′ gleichzeitig bis zum Anschlag der Zargen­ schenkel an den Kantenanschlägen 29 in den Spalt zwi­ schen der Maueröffnung und den Zargenschenkeln einge­ führt. Nach Entlastung der Betätigungsorgane werden die Zargenschenkel dann durch die Federkraft zwischen der Anlagefläche 18 und der Klemmfläche 28 festgeklemmt.
Durch Verdrehen der Betätigungsorgane 36 kann der Ver­ schiebeweg des Klemmkörpers 22 verlängert bzw. verkürzt und damit an unterschiedliche Türzargenwandstärken angepaßt werden.
Die zwischen den Stützorganen 14, 14′ angeordnete Tele­ skopstrebe 12 besteht aus einem mit dem Stützorgan 14 starr verbundenen, als Vierkantrohr ausgebildeten Tele­ skoprohr 52, in welchem die als Vierkantrohr ausgebil­ dete, mit dem Stützorgan 14′ verbundene Teleskopstange 54 gleitend längsverschiebbar gelagert ist. Die Tele­ skopstange 54 läßt sich mit Hilfe einer in eine Gewin­ debohrung der verstärkten Teleskoprohrwand eingedrehten Klemmschraube 56 in beliebigen Verschiebestellungen arretieren. Eine auf der Teleskopstange 54 angeordnete, nicht dargestellte Längenskala zeigt beim Ablesen der am offenen Ende des Teleskoprohrs 52 sichtbaren Markie­ rung den genauen Abstand zwischen den beiden Anlageflä­ chen 18 an.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin­ dung bezieht sich auf eine Montagehilfe, die beim Ein­ bau von Türzargen in einer Wandöffnung Verwendung fin­ det. Die Montagehilfe 10 weist eine auf den lichten Abstand zwischen den zwei einander gegenüberliegenden vertikalen Zargenschenkeln einstellbare Teleskopstrebe 12 und zwei an den stirnseitigen Enden der Teleskop­ strebe 12 angeordnete, an je einem der vertikalen Zar­ genschenkel lösbar festklemmbare Stützorgane 14, 14′ auf, welche sich mit stirnseitig nach außen weisenden Anlageflächen 18 gegen die einander zugewandten Innen­ flächen der Zargenschenkel abstützen. Um ein einfaches und schnelles Festklemmen beider Stützorgane 14, 14′ zu gewährleisten, ist an den Stützorganen 14, 14′ je ein entgegen der Kraft einer Feder 23 relativ zur Anlage­ fläche 18 bewegbarer, unter der Einwirkung der Feder 23 mit einer Klemmfläche 28 gegen eine der Innenfläche abgewandte Außenfläche des betreffenden Zargenschenkels anpreßbarer Klemmkörper 22 angeordnet.

Claims (13)

1. Vorrichtung für die Montage einer Türzarge in einer Wandöffnung mit einer auf den lichten Ab­ stand zweier vertikaler Zargenschenkel einstell­ baren Teleskopstrebe (12), zwei an stirnseitigen Enden der Teleskopstrebe angeordneten, stirnseitig nach außen weisende Anlagenflächen (18) für die einander zugewandten Innenflächen der Zargenschen­ kel aufweisenden Stützorganen (14, 14′) und je einem an den Stützorganen (14, 14′) mittels eines von Hand betätigbaren Betätigungsorgans (36) unter Zwischenschaltung einer Feder (23) mit einer Klemm­ fläche (28) gegen eine der Innenfläche abgewandte Außenfläche des betreffenden Zargenschenkels an­ preßbaren Klemmkörper (22), dadurch gekennzeich­ net, daß der Klemmkörper (22) in einer einen vor­ gegebenen Minimalabstand zwischen Klemmfläche (28) und Anlagefläche (18) definierenden Grundstellung unter der Einwirkung der Feder (23) gegen einen Grundanschlag des Stützorgans (14, 14′) anliegt, und daß der Klemmkörper (22) mittels des als Druck­ organ ausgebildeten Betätigungsorgans (36) entgegen der Federkraft unter Vergrößerung des Abstandes zwischen Klemmfläche (28) und Anlagefläche (18) relativ zum Stützorgan (14, 14′) verschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Klemmkörper (22) entgegen der Feder­ kraft gegen einen einen Maximalabstand zwischen Klemmfläche (28) und Anlagefläche (18) definieren­ den, vorzugsweise verstellbaren Endanschlag (46) anschlagbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Klemmkörper (22) in einer Füh­ rungsausnehmung (20, 20′, 20′′) des Stützorgans (14, 14′) vorzugsweise unverdrehbar geführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß in einem Ausleger (16′) des Stützorgans (14, 14′) mehrere in unterschiedlichem Abstand von der Teleskopstrebe (12) angeordnete Führungsaus­ nehmungen (20, 20′, 20′′) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Klemmkörper (22) einen in der Führungsausnehmung (20, 20′, 20′′) des Stützorgans (14, 14′) geführten Führungszapfen (24) und einen am freien Ende des Führungszapfens (24) angeform­ ten, die Klemmfläche (28) aufweisenden, vorzugs­ weise dünnwandigen Klemmbacken (26) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Führungszapfen (24) einen nach außen über die Anlagefläche (18) überstehenden Zapfen­ teil (29) aufweist, der nach innen durch eine den Grundanschlag bildende Anschlagschulter (24) be­ grenzt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher die Stütz­ organe (14, 14′) einen gegenüber der Teleskopstrebe parallel versetzten Kantenanschlag für die Zarge aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der über­ stehende Zapfenteil (29) der Führungszapfen (24) den Kantenanschlag bildet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die als Druckfeder ausgebildete Feder (23) gegen eine Schulter (38) des Druckorgans (36) und gegen eine Schulter (40) des Stützorgans (14, 14′) abgestützt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (36) einen in ein Innengewinde des Klemmkörpers (22) eingreifenden Gewindeschaft (34) für die Einstellung des Maximalabstands aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, den der Klemmkörper (22) einen stirnseitig überstehenden, zur Klemmfläche (28) senkrechten, gegenüber der Teleskopfläche (12) parallel versetzten Wandanschlag (30) auf­ weist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß der zum Kantenanschlag (29) parallele Wandanschlag (30) von der Längsachse (25) der Teleskopstrebe (12) einen anderen, vorzugsweise größeren Abstand als der Kantenanschlag (29) auf­ weist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützorgan (14, 14′) drei sternförmig angeordnete Ausleger (16, 16′) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß einer der Ausleger (16′) länger ausgebil­ det ist und die Führungsausnehmungen (20, 20′, 20′′) aufweist.
DE4123329A 1990-08-07 1991-07-15 Vorrichtung fuer die montage einer tuerzarge in einer wandoeffnung Withdrawn DE4123329A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4024952 1990-08-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4123329A1 true DE4123329A1 (de) 1992-02-13

Family

ID=6411750

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4123329A Withdrawn DE4123329A1 (de) 1990-08-07 1991-07-15 Vorrichtung fuer die montage einer tuerzarge in einer wandoeffnung

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0495016A1 (de)
DE (1) DE4123329A1 (de)
WO (1) WO1992002700A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2422399A (en) * 2005-01-21 2006-07-26 David Nicholas Pointon Support apparatus for a door
EP2055862A1 (de) 2007-10-30 2009-05-06 Gerhard Kälber Einstellvorrichtung für Türzargen
WO2009056210A1 (de) * 2007-10-30 2009-05-07 Kaelber Gerhard Einstellvorrichtung für türzargen
AT505957B1 (de) * 2007-06-19 2013-11-15 Ortner Jerome Spreizvorrichtung zum einbau von zargen
CN104440653A (zh) * 2014-10-27 2015-03-25 贵州实德门窗建筑装饰工程有限公司 一种门窗定位安装夹具
EP3865717A1 (de) 2020-02-14 2021-08-18 on.gmbh Teleskopstrebe

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014003427A1 (de) 2014-03-11 2015-09-17 Markus Starniske Montagevorrichtung für Türzargen

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2806495A (en) * 1954-10-29 1957-09-17 August H Merkle Door jamb setting clamp
CH402370A (de) * 1962-07-16 1965-11-15 Boschetti Giovanni Hilfsvorrichtung zum masshaltigen Einsetzen von Fenster- und Türrahmen in Maueröffnungen

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2422399A (en) * 2005-01-21 2006-07-26 David Nicholas Pointon Support apparatus for a door
GB2422399B (en) * 2005-01-21 2008-01-09 David Nicholas Pointon Support apparatus
AT505957B1 (de) * 2007-06-19 2013-11-15 Ortner Jerome Spreizvorrichtung zum einbau von zargen
EP2055862A1 (de) 2007-10-30 2009-05-06 Gerhard Kälber Einstellvorrichtung für Türzargen
DE102007052040A1 (de) 2007-10-30 2009-05-07 Kälber, Gerhard Einstellvorrichtung für Türzargen
WO2009056210A1 (de) * 2007-10-30 2009-05-07 Kaelber Gerhard Einstellvorrichtung für türzargen
CN104440653A (zh) * 2014-10-27 2015-03-25 贵州实德门窗建筑装饰工程有限公司 一种门窗定位安装夹具
EP3865717A1 (de) 2020-02-14 2021-08-18 on.gmbh Teleskopstrebe

Also Published As

Publication number Publication date
EP0495016A1 (de) 1992-07-22
WO1992002700A1 (de) 1992-02-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4123329A1 (de) Vorrichtung fuer die montage einer tuerzarge in einer wandoeffnung
EP0976890A2 (de) Montagevorrichtung zum Montieren einer Zarge
DE2828812C2 (de) Spannvorrichtung zum Festspannen von Werkstücken auf dem Werktisch einer Werkzeugmaschine
DE202014001382U1 (de) Hilfsvorrichtung zum Bohren von Löchern
DE3871870T2 (de) Rahmenprofil.
CH369042A (de) Verstellbares Gelenkband für Türen, Fenster und dergleichen
DE2705591C2 (de) Vorrichtung für die Montage einer Türzarge
DE4318318A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Montage von Eingangselementen, inbesondere Zargen
DE9311951U1 (de) Haltevorrichtung für Stangen, Rohre o.dgl.
DE2907116C2 (de) Vorrichtung für die Montage einer Türzarge
DE19613167A1 (de) Gerät zum Ausrichten einer Türzarge innerhalb einer Türöffnung einer Gebäudewand
DE2753955C2 (de) Gelenkarmmarkise
DE3823364C1 (en) Device for aligning a door case which surrounds the reveal of a masonry-wall opening
CH284159A (de) Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Gegenständen.
EP3441526B1 (de) Schutzplankenpfosten mit vorrichtung zur halterung eines verkehrszeichens
DE862880C (de) Vorrichtung zur loesbaren Befestigung von Geraeten, Maschinen, Werk-zeugen, Werkstuecken u. dgl. mit einem auf der Tragschiene eines Spann-buegels od. dgl. verschiebbar angeordneten Spannstueck
DE202006014121U1 (de) Spannvorrichtung zur Bearbeitung und/oder zum Transport von Platten
DE3513842C2 (de) Tisch, insbesondere Camping- oder Gartentisch
DE29803786U1 (de) Vorrichtung zur genauen Ausrichtung eines Fenster- oder Türrahmens in einer Wandöffnung und dafür geeignete Führungsschiene
DE3339744C2 (de) Vorrichtung zum straffen Aufbringen eines Überzugsmaterials
DE4320200A1 (de) Vorrichtung zum Ausrichten und Fixieren von Tür- und/oder Fensterzargen aus Metall
DE29902846U1 (de) Geländer für Treppen, Brüstungen o.dgl.
DE7334101U (de) Hilfsvorrichtung zum Einbau von Turfuttern
DE430070C (de) Fensterfeststeller
DE2032607C3 (de) Ecklehre

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee