DE2032607C3 - Ecklehre - Google Patents

Ecklehre

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Publication number
DE2032607C3
DE2032607C3 DE19702032607 DE2032607A DE2032607C3 DE 2032607 C3 DE2032607 C3 DE 2032607C3 DE 19702032607 DE19702032607 DE 19702032607 DE 2032607 A DE2032607 A DE 2032607A DE 2032607 C3 DE2032607 C3 DE 2032607C3
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Germany
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Expired
Application number
DE19702032607
Other languages
English (en)
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DE2032607A1 (de
DE2032607B2 (de
Inventor
George Bernard Bromsberrow Heath Herefordshire Averill (Grossbritannien)
Original Assignee
Averill, George Bernard, Bromsberrow Heath, Herefordshire; Mansell, Robert, Dymock, Gloucestershire; (Großbritannien)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB58963/69A external-priority patent/GB1291988A/en
Application filed by Averill, George Bernard, Bromsberrow Heath, Herefordshire; Mansell, Robert, Dymock, Gloucestershire; (Großbritannien) filed Critical Averill, George Bernard, Bromsberrow Heath, Herefordshire; Mansell, Robert, Dymock, Gloucestershire; (Großbritannien)
Publication of DE2032607A1 publication Critical patent/DE2032607A1/de
Publication of DE2032607B2 publication Critical patent/DE2032607B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2032607C3 publication Critical patent/DE2032607C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Richtschnurhalter, der im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und mit seinen beiden Schenkeln und dem Steg einen Schenkel eines winkelförmigen Ständers einer Ecklehre umgreift, wobei in einem Schenkel des Schnurhalters eine Feststellschraube zum Herstellen der Klemmverbindung mit dem Ständer und im anderen Schenkel eine durchgehende Bohrung zum Durchführen der Richtschnur angeordnet sind.
Richtschnurhalter dieser Art — vgl. die britische Patentschrift Il 36 354 - sind ein Teil von Ecklehren, die an den Enden von geraden Mauerwerkabschnitten vor deren Herstellung aufgestellt werden. Nach dem Ausrichten der Ständer der Ecklehren wird eine Richtschnur gespannt und an den höhenverstellbaren HaI-■ tern festgelegt. Entlang der straff gespannten Richtschnur läßt sich dann das aus einzelnen Steinen gebildete Mauerwerk auf einfache Weise fluchtgerecht herstellen. Bei dem Richtschnurhalter nach der obengenannten britischen Patentschrift hat sich gezeigt, daß die Spannung häufig unzureichend ist. Das ist darauf zurückzuführen, daß die Richtschnur vom äußeren Ende der Bohrung um die durch den Steg und einen Schenkel gebildete Kante herum zur Feststellschraube geführt und dort befestigt wird. Auf dieser Länge liegt die Schnur an der Oberfläche des Halters und insbesondere an der erwähnten Kante an. Dabei ergeben sich nicht kontrollierbare Reibungskräfte. Die Spannung an den Befestigungspunkten weicht daher erheblich von der Spannung ab, die die Schnur zwischen den Ecklehren haben soll. Ein exaktes Spannen ist also nicht möglich. (l0
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Richtschnurhalter der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß eine zwischen zwei Ecklehren gespannte Richtschnur ohne Schwierigkeiten unter eine gewünschte Vorspannung gesetzt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß an der Stelle der Außenseite des Steges des Schnurhalters, an die der Schenkel mit der Feststellschraube anschließt, ein Vorsprung zum Befestigen der Richtschnur angeordnet ist und daß die Außenseite des Steges ein konkaves Profil mit einer Ausnehmung aufweist, über die die gespannte Richtschnur sich quer zwischen der Cohrung und dem Vorsprung erstreckt.
Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die Reibungskräfte zwischen dem Halter und der Richtschnur erheblich vermindert werden. Es ist möglich, der Schnur die erforderliche Spannung zu geben. Dadurch wird mit Sicherheit einerseits ein zu schwaches Spannen und Durchhängen der Schnur und andererseits ein zu starkes Spannen oder gar Reißen der Schnur vermieden.
Der Vorsprung kann einen Schaft zur Befestigung der Schnur sowie ein Kopfteil aufweisen. Dadurch wird mit Sicherheit ein Abgleiten der Schnur verhindert.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispieis erläutert. Es zeigt
Fig.l eine perspektivische Darstellung des Richtschnurhalters, der an einer Ecklehre angebracht ist,
F i g. 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Richtschnurhalters und
F i g. 3 die Draufsicht auf den Schnurhalter, der an dem Ständer der Ecklehre befestigt ist.
Die Ecklehre, an der der Richtschnurhalter 17 angebracht ist, besteht aus einem Ständer 1, der in bekannter Weise aus einem Winkelstück hergestellt ist.
Der Richtschnurhalter 17 ist U-förmig ausgebildet und weist einen Schenkel 20 sowie einen etwas längeren Schenkel 21 auf. Der kürzere Schenkel 20 hat auf der Innenseite eine Hinterschneidung 19, die einer entsprechenden Schrägfläche an einem Schenkel des Ständers 1 entspricht. Der Schnurhalter 17 wird durch Feststellschrauben 18, die in Längsnuten 25 des Ständers 1 eingreifen, festgeklemmt. Wie in F i g. 3 gezeigt ist, verläuft die Stirnseite 20a eines jeden Schenkels 20 bündig mit der Innenseite des entsprechenden Schenkels des Ständers 1, und die Stirnseite des längeren Schenkels 21 des Schnurhalters 17 besitzt eine zentrale Markierung 22, die mit den Teilstrichen auf dem Ständer 1 zusammenwirkt.
Horizontale Richtschnüre 23 sind, wie in F i g. 1 gezeigt ist, an den Schnurhaltern 17 befestigt. Jede Schnur 23 ist in einer zentralen Nut 24 in der Stirnfläche des Schenkels 20 aufgenommen, so daß sie in der Ebene der angrenzenden Innenseite des Ständers I liegt. Von der Nut 24 verläuft sie durch eine schräge Bohrung 26 nach außen. Das Ende der Schnur 23 ist um einen Vorsprung 40, der aus einem Kopfteil und einem Schaft besteht, gewickelt, der von der Rückseite des Schnurhalters 17 nahe dem an den Schenkel 21 anschließenden Teil des Stegs vorsteht.
Die Außenseite eines jeden Schnurhalters 17 ist über ihre gesamte Breite konkav ausgebildet, um ein allgemein bogenförmiges Profil 41 im horizontalen Schnitt zu bilden. Das bogenförmige Profil 41 geht in abgerundete Seitenkanten 42 des Halters 17 über, so daß ein Blockprofil geschaffen wird, das nicht nur im Materialverbrauch wirtschaftlich ist, sondern das von einem Arbeiter während der Einstellung leicht ergriffen werden kann, wodurch die Geschwindigkeit und die Genauigkeit der Einstellung erhöht wird. In F i g. 3 ist noch ein Eckstein 27 gezeigt, an den der Ständer 1 bündig anschließt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche: ^
1. Höhenverstellbarer Richtschnurhalter, der im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und mit seinen beiden Schenkeln und dem Steg einen Schenkel eines w-nkelförmigen Ständers einer Ecklehre umgreift, wobei in einem Schenkel des Schnurhalters eine Feststellschraube zum Herstellen der Klemmverbindung mit dem Ständer und im anderen Schenkel eine durchgehende Bohrung zum Durchführen der Richtschnur angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle der Außenseite des Steges des Schnurhalters (17), an die der Schenkel (21) mit der Feststellschraube (18) anschließt, ein Vorsprung (40) zum Befestigen der Richtschnur (23) angeordnet ist und daß die Außenseite des Steges ein konkaves Profil mit einer Auskehlung aufweist, über die die gespannte Richtschnur (23) sich quer zwischen der Bohrung (26) und dem Vorsprung (40) erstreckt.
2. Richtschnurhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (40) einen Schaft zur Befestigung der Richtschnur (23) sowie ein Kopfteil aufweist.
DE19702032607 1969-12-03 1970-07-01 Ecklehre Expired DE2032607C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5896369 1969-12-03
GB58963/69A GB1291988A (en) 1969-12-03 1969-12-03 Improvements in or relating to gauges for building purposes

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2032607A1 DE2032607A1 (de) 1971-06-09
DE2032607B2 DE2032607B2 (de) 1975-09-18
DE2032607C3 true DE2032607C3 (de) 1976-04-29

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