DE4122006B4 - Treppe mit metallener Tragstruktur - Google Patents

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Abstract

01) Treppe (10) mit metallener Tragstruktur (16) und auf dieser abgestützten Trittplatten, wobei die Tragstruktur sich am Boden (12.4), an einzelnen Stellen an Treppenhauswänden (12.1, 12.2) oder ähnlichen Gebäudestützelementen und am oberen Ende an einem Podest oder einer Geschoßdecke abstützt, bei der die Tragstruktur (16) in mehrere Laufteile unterteilt ist, die getrennt gefertigt und im Bauwerk miteinander verbunden sind, bei der die Tragstrukturteile wangenartig, stufenförmig mit Steigung und Auftritt ausgebildet, mit den Anschlußöffnungen versehen und im Abstand von den seitlichen Rändern der Stufenplatten nach der Mitte der Stufen zu versetzt unter diesen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstrukturteile aus ebenen Flachteilen aus Metallblech nach den Ist-Maflen des Bauwerks gemäß der Treppung von Steigung und Auftritt rechnergestützt aus ebenen, dicken Blechtafeln oder Blechstreifen herausgearbeitet sind.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Treppe mit metallener Tragstruktur und auf dieser abgestützten Trittplatten, wobei die Tragstruktur sich am Boden, an einzelnen Stellen an Treppenhauswänden oder ähnlichen Gebäudestützelementen und am oberen Ende an einem Podest oder einer Geschoßdecke abstützt, bei der die Tragstruktur in mehrere Laufteile unterteilt ist, die getrennt gefertigt und im Bauwerk miteinander verbunden sind, bei der die Tragstrukturteile wangenartig, stufenförmig mit Steigung und Auftritt ausgebildet, mit den Anschlußöffnungen versehen und im Abstand von den seitlichen Rändern der Stufenplatten nach der Mitte der Stufen zu versetzt unter diesen angeordnet sind.
  • Es sind sehr viele Treppenkonstruktionen bekannt, darunter auch Wangentreppen mit aufgesattelten oder ausgebildeten Stützeinrichtungen für aufgelegte Stufen, die an beiden Enden über die Tragstruktur überstehen. Solche Treppen werden in großer Zahl mit hölzerner Tragstruktur gefertigt. Bei metallener Tragstruktur setzt man auf durchlaufende Rohrträger Stütz- und Auflagelemente auf. Das erfordert beträchtlichen handwerklichen Hersteliungs- und Montageaufwand. Bei nahezu jeder Treppe stellt sich eine Grundproblematik, die darin besteht, daß die Geschoßhöhen in Bauwerken in der Praxis niemals so genau im voraus festzulegen und entsprechend zu fertigen sind, daß man eine Treppe aus unveränderlichen Fertigelementen mit gleichmäßiger Steigung einbauen könnte. Das Einhalten gleichmäßiger Steigung ist jedoch für ein sicheres Begehen einer Treppe wichtig. Demgemäß ist nahezu jede Treppe an die Ist-Maße des Bauwerks, und zwar vor allem an die Geschoßhöhe, jedoch auch an die sonstigen Abmessungen des Treppenhauses oder des Treppenbereiches im Gebäude anzupassen. Diese Anpassung an die Ist-Maße ist Gegenstand zahlloser Konstruktionsvorschläge und wird auf relative einfache, sichere und ansprechende Weise durch schraubbare Abstandselemente gelöst. Dann treten jedoch Torsionsbelastungen auf und es sind entsprechend gestaltete Stufen zu verwenden. Wünscht man einfach aufzulegende Stufen einzusetzen, so ist man bisher in der Wahl der Tragstruktur recht begrenzt oder hat hohen handwerklichen Aufwand für die Anfertigung der Tragstruktur gemäß den Ist-Maßen des Bauwerks in Kauf zu nehmen.
  • In der deutschen Offenlegungsschrift 24 19 217 ist eine Treppenunterkonstruktion beschrieben, die jeweils über mehrstufige Treppenabschnitte reichende miteinander und mit einer Gebäudewand durch waagerechte rohrförmige Querstützen starrverbundene längsgerichtete Hauptholme aus stufenförmig verlaufend aneinandergeschweißten waagerechten und etwa senkrechten Rohrabschnitten; insbesondere Kastenprofilabschnitten aus Stahl oder Metall, aufweist.
  • Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine-Treppe mit den verfügbaren Mitteln moderner Technologien so zu gestalten, dass sie den Ist-Maßen des Bauwerks gemäß und trotzdem preiswert gefertigt und ohne Schwierigkeiten im Bauwerk montiert werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Tragstrukturteile aus ebenen Flachteilen aus Metallblech nach den Lst-Maßen des Bauwerks gemäß der Treppung von Steigung und Auftritt rechnergestützt aus ebenen, dicken Blechtafeln oder Blechstreifen herausgearbeitet sind.
  • Die Ausbildung der Tragstruktur mit zwei Wangen, auf welche . die Stufenplatten aufgelegt werden, gibt völlige Freiheit in der Wahl der Stufenmaterialien, auch bezüglich der Dicke, der Tragfähigkeit und bezüglich der Belastbarkeit auf Verdrehung, unabhängig von der Grundtragstruktur der Treppe. Durch die Verwendung von flachem Metallblech, beispielsweise Blech aus Stahl, Leichtmetall oder sonstigen Legierungen, kann man sehr stabile und trotzdem wenig in Erscheinung tretende leichte Tragstrukturteile bilden. Durch das Herausarbeiten der Form von Auflageflächen gemäß der Treppung mit Hilfe rechnergestützter Bearbeitungsverfahren ist es nunmehr möglich, eine einfache Metallblechtafel oder einen einfachen Metallblechstreifen gemäß den jeweils gegebenen, Maßen automatisch ausarbeiten zu lassen. Die so gefertigten und mit den Anschlußbohrungen, sonstigen Ausnehmungen und/oder Befestigungsgegebenheiten versehenen Elemente können leicht und sicher auch von wenigen Montagenpersonen, ggf. sogar von einer Montageperson passend eingebaut werden. In dem verblüffend einfachen Vorschlag, nunmehr ein getrepptes Flachmetallteil aus einem dünnen Halbzeug zu verwenden, liegen unerwartete Fertigungs-, Gestaltungs- und Montagemöglichkeiten, die den Einsatz bei vielfältig wechselnden Bedürfnissen im Bauwesen besonders leicht gestatten.
  • Bei der vorteilhaften Ausgestaltung nach Anspruch 2 , bei der nur die an der wandnahen Seite angeordneten Außen-Tragstrukturteile direkt oder über kurze Wandstützen mit dem Gebäudetragsystem verbunden sind, während die an der der Wand abgewandten Seite der Treppe liegenden Innen-Tragstrukturteile nur am unteren und oberen Ende der jeweiligen Treppe mit dem Gebäudetragsystem verbunden, im übrigen jedoch untereinander auftretenden Kräfte einschließlich der Torsionskräfte übertragend verbunden sind und insbesondere im Bereich von Abknickungen oder Winkelungen über horizontale Querversteifungselemente mit dem benachbarten Außen-Tragstrukturteil verbunden sind, kommt man mit relativ wenigen gebäudefesten, gut schallisolierbaren Abstützung aus und kann die weiteren Verbindungen auf einfache, das Gesamtbild der Treppe nicht ungünstig beeinflußende Weise abstützen.
  • In weiterer Ausgestaltung kann gemäß Anspruch 3 vorgesehen sein, daß bei einer doppelt gewendelten Treppe in einem zumindest zwei gegenüberliegende Gebäudewandbereiche aufweisenden Treppenhaus der quer verlaufende Außen-Tragstrukturteil stirnseitig über elastische Auflagerelemente mit dem Gebäudetragsystem verbunden ist und an diesem Außen-Tragstrukturteil die beiden anderen Außen-Tragstrukturteile jeweils mit einem Ende befestigt sind und die Innen-Tragstrukturteile über diagonal verlaufende, aus Blech bestehende, vertikal gestellte Verbindungsaussteifungen abgestützt sind.
  • Dadurch ergibt sich bei doppelt gewendelten Treppen, vor allem in solchen Gebäudegegebenheiten, bei denen man den mittleren Teil des Laufes unmittelbar abstützen kann, ein besonders einfacher Aufbau, sowohl für die Fertigung als auch für die Montage und man benötigt nur wenig Abstützpunkte, die auch schalltechnisch günstig ausgebildet werden können. Die dabei von den Innentragstruktur-Teilen herrührenden Kräfte, welche auch Torsionskräfte enthalten, lassen sich einfach und wenig in Erscheinung tretend gut zur Außentragstruktur auf die gekennzeichnete Weise übertragen und abstützen.
  • Wenn die Ausbildung gemäß Anspruch 4 erfolgt, indem bei unter Winkeln aneinander stoßenden Tragstrukturteilen der eine eine abgewinkelte Lasche aufweist, die ein flaches Auflegen auf das andere Teil und Verschrauben sowie ggf. Verstiften zuläßt, so ist gute Krafteinleitung in die aneinander anschließenden hoch beanspruchten Teile auf einfache, gestalterisch vorteilhafte Weise möglich.
  • Die Herausarbeitung der Flachblechteile kann auf verschiedene, konventionelle Weise erfolgen. Insbesondere eignet sich die vorteilhafte Herstellungsausgestaltung nach Anspruch 5, indem die Flachblechteile mit einem Präzisions-Schneidbrenngerät aus Blechtafeln bzw. Blechstreifen rechnergestützt nach den Ist-Maßen ausgeschnitten sind.
  • Dabei kann man unter Vermeidung von Verschnitt besonders vorteilhaft vorgehen, indem mehrere Bestandteile der Tragstruktur einer Treppe, die ein gleiches Indiviudal-Ist-Maß von Steigung und Auftritt aufweisen, aus einer größeren Tafel unmittelbar aneinander liegend mit einem Trennschneidstrahl ausgeschnitten sind.
  • Die Ausgestaltung der Auflager kann infolge der flachen hochkantstehenden Gestaltung der wangenartigen Tragstrukturteile sehr zweckmäßig und einfach erfolgen, indem gemäß Anspruch 6 vorgesehen ist, daß die Wandlager Wandbefestigungsrosetten und jeweils zwei im Abstand der Dicke der jeweils eingesteckten Tragstrukturteile zuzüglich der Dicke von zwei elastischen Zwischenlagen angeordnete Laschen aufweisen und die beiden Laschen unten mit einer Sicherheitsquerverbindung ausgestattet sowie mit vertikalen Langlöchern ausgestattet sind, durch welche bei der Montage ausrichtbar sich Schrauben oder sonstige Spannbolzen erstrecken, die vorzugsweise unter Zwischenlage von ringförmigen Schallisolierungen angespannt sind.
  • Auch die Auflager an Boden, Podest bzw. Decke werden zweckmäßig zur Schallisolation mit elastischen Zwischenlagen versehen.
  • Da die Treppenstufen über die Wangen seitlich vorstehen, sind sie nicht nur gegen Verschiebung, sondern auch gegen Abhebekräfte zu sichern. Dabei kann gemäß Anspruch 8 vorgesehen sein, daß auf den Tragstruktur-Flachteilen Befestigungselemente für die Stufen aufgesteckt und mit den Tragstrukturteilen und den Stufen durch Kleben, Schrauben, Nieten, Blindnieten oder Klemm-Steck-Verbindungen verbunden sind.
  • In Anbetracht der auftretenden Kräfte und der Fertigung aus einzelnen dicken Blechteilen, von beispielsweise 7 bis 12 mm Stärke ist im Hinblick auf die auftretenden Kräfte eine Gestaltung der Verbindungen gemäß Anspruch 9 zweckmäßig, in dem die Tragstrukturteile soweit sie nicht mit der Gebäudetragkonstruktion unmittelbar verbunden sind, untereinander mit Scherkräfte abstützenden Verbindungsstiften oder Schrauben mit Stützschäften verbunden sind.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile, Merkmale und Gesichtspunkte der Erfindung ergeben sich auch aus dem nachfolgenden, anhand der Zeichnungen abgehandelten Beschreibungsteil. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 Das Schrägbild einer doppelt gewendelten Treppe in einem Treppenhaus mit drei rechtwinklig aneinander stoßenden Wänden, teilweise in Ansicht von oben auf den unteren Treppenlaufteil, teilweise in Ansicht von unten unter den oberen Treppenlaufteil, wobei in der Darstellung des unteren Laufteiles der Übersichtlichkeit halber einige Stufen weggelassen sind;
  • 2 ein Schrägbild eines Teiles einer Treppe nach 1 in Unteransicht eines Eckbereiches mit Wandabstützung und Querverstrebung;
  • 3 eine Seitenansicht eines Wandauflagers der Treppe nach 1 und 2;
  • 4 einen Vertikalschnitt längs der Linie 4-4 in 3 durch das Wandauflager mit Ansicht von Rosette und Befestigungsschrauben.
  • Die Treppe 10 steht im Treppenhaus 11. Dieses hat eine linke Seitenwand 12.1, eine rechte Seitenwand 12.2 und eine Stirn-Seitenwand 12.3. Die Treppe 10 hat eine Außenwange 15.1 und eine Innenwange 15.2. Diese bilden zusammen die metallene Tragstruktur 16 der Treppe 10. Jede Wange besteht aus drei Abschnitten, weil es sich um eine doppelt gewendelte Treppe handelt. Der auf dem Boden 12.4 des Treppenhauses 11 abgestützte Tragstrukturteil enthält die Unter-Außenwange 15.11. Ihr folgt – parallel zur Stirn-Seitenwand 12.3 verlaufend – die Mittel-Außenwange 15.12. Daran schließt sich die Ober-Außenwange 15.13 an. Entsprechend sind die nach innen parallel versetzt angeordneten Teile der Innenwange mit 15.21, 15.22 und 15.23 bezeichnet.
  • Wie ersichtlich, sind die Wangen sowohl auf ihrer Oberseite als auf ihrer Unterseite getreppt gemäß der Vertikalmaß 17 und dem Horizontalauflagemaß 18. Dabei ist die der Steigung entsprechende, um die Dicke 21 der Stufe 22 kürzere Stirnfläche 19 jeder Stufe gleich lang, während die Horizontalauflagefläche 20 je nach der Einzellänge verschieden lang ausgebildet ist, wie es sich bei derartigen Treppen aus der Form der Treppe ergibt. Die Gesamtsteigung ergibt sich aus dem Vertikalmaß 17 und der Dicke 21 der Stufe 22. Das eigentliche Auftrittsmaß wird theoretisch rechnerisch im Bereich der Lauflinie in üblicher Weise ermittelt. Die untere Begrenzungslinie 23 jeder Wange ist zumindest in etwa parallel zu der Treppung von Stirnfläche 19 und Horizontalauflagefläche 20 verlaufend ausgeführt, wie es die Zeichnungen zeigen.
  • Alle Wangenelemente sind aus Metallblech, insbesondere Stahlblech mit einer Stärke von etwa 7 bis 12 mm je nach Form und Belastung gebildet. Dabei ist jeder Wangenabschnitt aus einem Flachblechteil oder Flachblechstreifen mit einem Präzisionsausschneidgerät, insbesondere einem Präzisionsbrenner, entweder mit Gasflamme oder noch besser mit Laserschneidgerät im Fertigmaß gearbeitet. Dazu verwendet man rechnergestützte Bearbeitungseinrichtungen, die nach den jeweiligen Ist-Maßen des Treppenhauses die Einzelmaße automatisch ausrechnen und die Formgebungsmittel entsprechen der erechneten Kontur gesteuer bewegen. Bei gleichartigen Teilbereichen kann man mehrere Wangenabschnitte unmittelbar aneinanderliegend aus entsprechended großen Blechstreifen oder Blechtafeln herausarbeiten. Bei Bereichen mit unterschiedlicher horizontaler Auflagefläche 20 kann man mit Hilfe der rechnergestützten Einrichtungen Materialverschnittoptimierungen vornehmen. Es hat sich erstaunlicherweise gezeigt, daß solche, relativ dünnen getreppten Blechstreifen die auftretenden Kräfte ohne seitliches Ausweichen und Verdrehen aufzunehmen gestatten. Dazu trägt die sinnvolle Gestaltung von Abwinkelungen und Verbindungen sowie Anordnung von Lastabtragungspunkten bei. Diese sind den jeweiligen Gegebenheiten des Treppenhauses und den Wünschen des Auftraggebers gemäß anzuordnen und Ihre Lage sowie Ausbildung kann mit den üblichen statischen Mitteln und der rechnergestützten Bearbeitung individuell einfach festgelgt und gestaltet werden.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zwischen der linken Seitenwand 12.1 und der rechten Seitenwand 12.2 nur der mittlere Abschnitt der Außenwange 15.1, hier als Mittel-Außenwange 15.12 bezeichnet, an den Seitenwänden 12.1 und 12.2 befestigt, und zwar ist jeweils an einem horizontalen Wangenende 25.1 und 25.2 eine schallisolierende Wandbefestigungseinrichtung 26 vorgesehen. Diese besteht gemäß den 3 und 4 aus einer hier beispielsweise runden Rosette 28 und einem Aufnahmeschuh 29. Die runde Rosette 28 hat zwei Wandbefestigungsbohrungen 31, durch welche Befestigungsschrauben 32 in Dübel 33, in Bohrungen der Mauer 12 eingebracht sind. Unter einer Unterlegscheibe 34, auf der sich der Kopf 35 abstützt, kann eine elastische Unterlage 36 liegen. Auch auf der Mauerfläche kann eine weitere elastische Zwischenlage 37 vorgesehen sein. Wesentlich wichtiger ist jedoch, daß im Innern des Aufnahmeschuhes 29 eine dreiseitige elastische Abstützung mit gummi-elastischen Natur- oder Kunstgummielementen vorgesehen ist. Dabei sind die beiden Innenwände der Laschen 38.1 und 38.2 jeweils mit einer Flächenauflage 39.1 und 39.2 versehen. Die Laschen 38 haben eine untere querverlaufende Sicherheitsabstützung 41 mit einer gummielastischen Auflage 42. Zwischen diesen drei Auflagen, die auch als ein gemeinsames, ggf. aufvulkanisiertes Schallisolationsteil ausgebildet sein können, steckt das Wangenende 25.1 bzw. 25.2. Jedes Wangenende hat ein durchgehendes, horizontal verlaufendes Langloch 44, während die Laschen 38 vertikal verlaufende Langlöcher 45 haben. Durch diese erstreckt sich der Schaft 46 einer Spannschraube 47, über den zweckmäßigerweise eine Isolierhülse 48 gesteckt ist. Der Kopf 49 stützt sich auf einer Unterlegscheibe 51 ab.
  • Auch die Mutter 52 stützt sich auf einer weiteren Unterlegscheibe 51 ab. So kann die Außenwange 15.1 und damit – wie auch aus weiteren Erläuterungen hervorgehen wird – die ganze Treppe in der Höhe ausgerichtet und elastisch befestigt werden. Die in den Wangeenden 25.1 und 25.2 ausgebildeten horizontalen Langlöcher 44 lassen einen guten Längenausgleich bei der Montage zu.
  • Mit zwei derartigen Wandbefestigungseinrichtungen 26 wird der ganze mittlere Wangenabschnitt – Mittel-Außenwange 15.12 – abgestützt. Damit werden letztlich beträchtliche Anteile der Stützkräfte der ganzen Treppe in die Bauwerkstruktur übergeleitet.
  • Die unteren Abschnitte – Unter-Außenwange 15.11 und Unter-Innenwange 15.21 – der Außenwange 15.1 und der Innenwange 15.2 haben Befestigungsflansche 61, die hier beispielsweise rechteckig gezeichnet sind und an die horizontalen, unteren Enden im entsprechenden Maß für die Erzielung einer gleichmäßigen Steigung der Treppe angeschweißt sind. Sie haben zwei Befestigungslöcher, durch welche sich Befestigungsschrauben 62 in in den Boden 12.4 eingelassene Dübel erstrecken. Auch hier können elastische Beilagen vorgesehen sein. Inbesondere können unter den Befestigungsflanschen 61 flache gummielastische Unterlagen 63 jeweils vorgesehen sein. Entsprechend ausgestaltete Abstützungen sind am oberen Ende der Treppe 10, welches hier nicht mehr sichtbar ist, an der Geschoßdecke, am Podest oder dgl. vorgesehen.
  • Die im übrigen nur am Boden abgestützten unteren Abschnitte der Wangen – Unter-Außenwange 15.11 und Unter-Innenwange 15.21 – sind mit ihren oberen Enden 65.1 und 65.2 gegenüber weiteren Wangenabschnitten abgestützt, und zwar ist das obere Ende 65.1 des unteren Abschnittes der Außenwange 15.1 – Unter-Außenwange 15.11 unmittelbar an der Mittel-Außenwange 15.12 rechtwinklig an diese anstoßend abgestützt, wie es links aus 1 an der Befestigungsecke 66.1 angedeutet ist. Dabei ist eine ähnliche Befestigung gewählt, wie sie anhand der 2 für die Ober-Außenwange 15.13 erläutert werden wird. Es kann entweder ein Wangenende abgewinkelt werden oder es kann ein zusätzlicher einfacher Stahlwinkel oder ein besonderes Eckverbindungsteil aus einem Guß-, Schmiede- oder Strang--Preß-Werkstoff verwendet werden. Dabei sind die Befestigungen mit Schrauben und ggf. Stiften oder sonstigen in der Stahlbautechnik üblichen Verbindungsmitteln so zu wählen, daß auch Torsionskräfte übertragen werden können.
  • Aus 2 ist ersichtlich, wie an der Mittel-Außenwange 15.12 einerseits mit Hilfe eines Befestigungswinkels 67 das untere Ende 68 der Ober-Außenwange 15.13 alle Eckkräfte über eine steife Verbindung übertragend befestigt ist. Die Ober-Außenwange 15.13 ist im übrigen oben an der Gebäudetragstruktur in ähnlicher Weise wie das unteren Ende der Unter-Wangen befestigt.
  • Die Innenwange 15.2 ist in ganz besonderer Weise gestaltet, und zwar ist die Ober-Innenwange 15.23 an ihrem oberen Ende in der beschriebenen Weise an der Gebäudetragstruktur befestigt. Das untere Ende 68.2 ist mittels einer geeigneten Abwinkelung 70 entweder unmittelbar aus dem gleichen Blechteil wie die übrigen Wangenabschnitte gebogen, wie es 2 veranschaulicht, oder es ist an dieser Stelle eine Trennung vorgenommen und mittels eines abgewinkelten laschenartigen Endschenkels oder mit einem getrennte gefertigten, aufgesetzten Winkelteil oder mit einem sonstigen Verbindungsteil ist eine Verschraubung und ggf. Verstiftung vorgenommen. Eine gleichartige Verbindung ist im Bereich der Ecke 71 zwischen der Unter-Innenwange 15.21 und der Mittel-Innenwange 15.22 vorgesehen.
  • Die beiden Ecken 71 und 72 haben keinerlei unmittelbare Abstützung nach unten oder an sonstige Gebäudetragstrukturelemente, sondern die auf sie wirkenden Kräfte werden nur durch die entsprechend biegesteif ausgebildeten Verbindungen und desweiteren durch horizontal unter der entsprechenden Stufe schräg nach hinten verlaufende Querverstrebungen 75 aufgenommen. Diese sind zum einen als unter der Stufe 22.2 liegendes hochkant stehendes Flachblechteil ausgebildet. Die beiden Enden 75.1 und 75.2 sind jeweils – wie aus 2 ersichtlich – aus der Haupterstreckungsrichtung derart abgewinkelt, daß sie flach auf dem jeweils benachbarten Wangenabschnitt aufliegen und dort mit Schrauben 76 und ggf. Stiften oder sonstigen Verbindungsmitteln alle Kräfte, vor allem auch die Verdrehkräfte abstützend und übertragend angeschraubt sind. So ergeben sich Treppentragstrukturen aus flachen Blechteilen mit einer Dicke 77 von ca. 7 bis 12 mm, die aus ebenem Material mit einfachen Bearbeitungsgängen nach dem Ist-Maß des jeweiligen Treppenhauses individuell, schnell und preiswert hergestellt und montiert werden können, wobei die Bauteile relativ leicht sind und also von einer Person transportiert und montiert werden können, ggf. unter Zuhilfenahme einer weiteren Hilfsperson. Entsprechende, während der Montage sinnvolle Stützmittel können einfach ausgestaltete Ausziehstützen und weitere übliche Hilfsmittel sein.
  • Die Stufenplatten können nunmehr aus allen gewünschten Materialien bestehen, weil sie am Tragverhalten der Treppe nicht teilnehmen, sondern als einfach auf zwei Linien aufgelegte Balken ausgebildet sind. Sie können aus Naturstein, ggf. mit geringfügiger Armierung, aus armiertem Werkstein, aus Holz oder Holzverbundstoffen bestehen. Sie sind in geeigneter Weise auf der Treppentragstruktur zu befestigen, beispielsweise durch Kleben, Schrauben unter Zuhilfenahme von Winkelstücken oder sonstigen Befestigungsstücken, die auch angenietet oder angeklipst sein können und wobei je nach Länge der überkragenden Bereiche 78 die Kipp- und Ausziehkräfte zu berücksichtigen sind. Die Treppe ist in besonders vorteilhafter Weise auch als Bautreppe geeignet. Es können nämlich auf die stabile, frühzeitig im Bauablauf schnell eingebaute Tragstruktur 16 einfache Baustufen aus Holz oder sonstigen geeigneten, rutschfesten und unempfindlichen Materialien, ggf. nur mit geringem überkragenden Bereich 78 von beispielsweise nur 5 bis 6 cm aufgebracht und nach Abschluss der Bauarbeiten und ggf. des Einzuges gegen die hochwertigen Dauergebrauchsstufen ausgetauscht werden, was bei vielen anderen Treppen nicht möglich ist und deshalb erhebliche Schutzaufwendungen erfordert.
  • Eine aus einfachen, preiswerten Teilen aufgebaute, den Gestaltungs- und Formwünschen gut anzupassende Treppe ist auf die beschriebene Weise zu erstellen und mit einfachen preiswerten Mitteln geschaffen.
  • Zusammengefaßt kann die Erfindung auch wie folgt beschrieben werden:
    Im Treppenhaus (11) ist zwischen dessen Wänden (12.1, 12.2, 12.3) die Treppe (10) angeordnet. Sie hat aus Flachblech gemäß der Treppung gefertigte Wangen, eine Außenwange (15.1) und eine Innenwange (15.2), die mit Wandbefestigungseinrichtungen (26) an den Wänden abgestützt und durch Querverstrebungen (75) untereinander verbunden sind.
  • 10
    Treppe
    11
    Treppenhaus
    12
    Mauer
    12.1
    linke Seitenwand
    12.2
    rechte Seitenwand
    12.3
    Stirn-Seitenwand
    12.4
    Boden
    15.1
    Außenwange
    15.11
    Unter-Außenwange
    15.12
    Mittel-Außenwange
    15.13
    Ober-Außenwange
    15.2
    Innenwange
    15.21
    Unter-Innenwange
    15.22
    Mittel-Innenwange
    15.23
    Ober-Innenwange
    16
    Tragstruktur
    17
    Vertikalmaß
    18
    Horizontalauflagemaß
    19
    Stirnfläche
    20
    Horizontalauflagefläche
    21
    Dicke von 22
    22
    Stufe
    22.2
    Stufe
    23
    untere Begrenzungslinie
    25.1
    Wangenende
    25.2
    Wangenende
    26
    Wandbefestigungseinrichtung
    28
    Rosette
    29
    Aufnahmeschuh
    31
    Wandbefestigungsbohrung
    32
    Befestigungsschraube
    33
    Dübel
    34
    Unterlegscheibe
    35
    Kopf
    36
    Unterlage
    37
    elastische Zwischenlage
    38
    Lasche
    38.1
    Lasche
    38.2
    Lasche
    39.1
    Flächenauflage
    39.2
    Flächenauflage
    41
    Sicherheitsabstützung
    42
    gummielastische Auflage
    44
    Langloch (horizontal)
    45
    Langloch (vertikal)
    46
    Schaft
    47
    Spannschraube
    48
    Isolierhülse
    49
    Kopf
    51
    Unterlegscheibe
    52
    Mutter
    61
    Befestigungsflansch
    62
    Befestigungsschraube
    63
    Unterlage
    65.1
    oberes Ende von 15.11
    65.2
    oberes Ende von 15.21
    66.1
    Befestigungsecke
    67
    Befestigungswinkel
    68
    unteres Ende von 15.13
    68.2
    unteres Ende von 15.23
    70
    Abwinkelung
    71
    Ecke
    72
    Ecke
    75
    Querverstrebung
    75.1
    Ende
    75.2
    Ende
    76
    Schraube
    77
    Dicke
    78
    überkragender Bereich

Claims (9)

  1. 01) Treppe (10) mit metallener Tragstruktur (16) und auf dieser abgestützten Trittplatten, wobei die Tragstruktur sich am Boden (12.4), an einzelnen Stellen an Treppenhauswänden (12.1, 12.2) oder ähnlichen Gebäudestützelementen und am oberen Ende an einem Podest oder einer Geschoßdecke abstützt, bei der die Tragstruktur (16) in mehrere Laufteile unterteilt ist, die getrennt gefertigt und im Bauwerk miteinander verbunden sind, bei der die Tragstrukturteile wangenartig, stufenförmig mit Steigung und Auftritt ausgebildet, mit den Anschlußöffnungen versehen und im Abstand von den seitlichen Rändern der Stufenplatten nach der Mitte der Stufen zu versetzt unter diesen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstrukturteile aus ebenen Flachteilen aus Metallblech nach den Ist-Maflen des Bauwerks gemäß der Treppung von Steigung und Auftritt rechnergestützt aus ebenen, dicken Blechtafeln oder Blechstreifen herausgearbeitet sind.
  2. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur die an der wandnahen Seite angeordneten Außen-Tragstrukturteile direkt oder überkurze Wandstützen mit dem Gebäudetragsystem verbunden sind, während die an der der Wand abgewandten Seite der Treppe liegenden Innen-Tragstrukturteile (Innenwange 15.2) nur am unteren und oberen Ende der jeweiligen Treppe mit dem Gebäudetragsystem verbunden, im übrigen jedoch untereinander die auftretenden Kräfte einschließlich der Torsionskräfte übertragend verbunden sind und insbesondere im Bereich von Abknickungen oder Winkelungen über horizontale Querversteifungselemente (75) mit dem benachbarten Außen-Tragstrukturteil (Außenwange 15.1) verbunden sind.
  3. Treppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer doppelt gewendelten Treppe in einem zumindest zwei gegenüberliegende Gebäudewandbe-reiche (12.1, 12.2) aufweisenden Treppenhaus (11) der quer verlaufende Außen-Tragstrukturteil (Mittel-Außenwange 15.12) stirnseitig über elastische Auflagerelemente (26) mit dem Gebäudetragsystem verbunden ist und an diesem Außen-Tragstrukturteil die beiden anderen Außen-Tragstrukturteile (Unter-Außenwange 15.11 und Ober-Außenwange 15.13) jeweils mit einem Ende befestigt sind und die Innen-Tragstruktur- teile (Innenwange 15.2) über diagonal verlaufende, aus Blech bestehende, vertikal gestellte Verbindungsaussteifungen (75) abgestützt sind.
  4. Treppe nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß bei unter Winkeln aneinander stoßenden Tragstrukturteilen der eine eine abgewinkelte Lasche aufweist, die ein flaches Auflegen auf das andere Teil und Verschrauben sowie ggf. Verstiften zuläßt.
  5. Treppe nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Flachblechteile mit einem Präzisions-Schneidbrenngerät aus Blechtafeln bzw. Blechstreifen rechnergestützt nach den Ist-Maßen ausgeschnitten sind.
  6. Treppe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlager (Wandbefestigungseinrichtung 26) Wandbefestigungsrosetten (28) und jeweils zwei im Abstand der Dicke (77) der jeweils eingesteckten Tragstrukturteile (Mittel-Außenwange 15.12) zuzüglich der Dicke von zwei elastischen Zwischenlagen (39.1, 39.2) angeordneten Laschen aufweisen und die beiden Laschen (38.1, 38.2) unten mit einer Sicherheitsquerverbindung (41) ausgestattet sowie mit vertikalen Langlöchern (45) ausgestattet sind, durch welche bei der Montage ausrichtbar sich Schrauben (47) oder sonstige Spannbolzen erstrecken, die vorzugsweise unter Zwischenlage von ringförmigen Schallisolierungen (48) angespannt sind.
  7. Treppe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager an Boden und Podest bzw. Decke mit elastischen Zwischenlagen (63) festgeschraubt sind.
  8. Treppe nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß auf den Tragstruktur-Flachteilen Befestigungselemente für die Stufen (22) aufgesteckt und mit den Tragstrukturteilen und den Stufen durch Kleben, Schrauben, Nieten, Blindnieten oder Klemm-Steck-Verbindungen verbunden sind.
  9. Treppe nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstrukturteile soweit sie nicht mit der Gebäudetragkonstruktion unmittelbar verbunden sind, untereinander mit Scherkräfte abstützenden Verbindungsstiften oder Schrauben (76) mit Stützschäften verbunden sind.
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