DE8512508U1 - Spindeltreppe - Google Patents

Spindeltreppe

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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/032Spiral stairways supported by a central column

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

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ZUGELASSENER VERTRETER BEIM EUROR PATENTAMT EUROPEAN PATENT ATTORNEY
Eberhard Müssig STUTTGART, dem 24.4.1985
Neuffenstraße 26 anwaltsakte: M7O4 Gm/ih
Gärtringen
Spindeltreppe
Die Erfindung betrifft eine Spindeltreppe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer Spindeltreppe bekannter Bauart wird ein Standrohr verwendet, auf das von oben die Rohrhülsen verschiedener Stufen aufgesteckt werden. Diese Rohrhülsen werden dann in der gewünschten Winkellage mittels einer Spannschraube verspannt. Eine solche Treppe ist für den Laien u.a. deshalb schwierig zu montieren, weil das Standrohr, das eine Länge von mehreren Metern hat, das Auffädeln der einzelnen Stufen schwierig macht und weil auch der Transport etc. Schwierigkeiten bereiten.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Spindeltreppe zu schaffen, welche eine einfache Montage gestattet und es auch dem Laien ermöglicht, eine solche Treppe in einfacher Weise zu erstellen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Dadurch, daß das Standrohr aus mehreren miteinander lösbar verbundenen Abschnitten zusammengesetzt ist, vereinfacht sich zum einen der Transport, weil diese Abschnitte relativ kurz sein können und z.B. Längen in der Größenordnung von einem Meter haben können, und weil auch das Gewicht dieser einzelnen Abschnitte wesentlich handlicher ist als das Gewicht der bisher üblichen Standrohre. Außerdem vereinfacht sich auch die Montage, weil man bei der Montage zunächst init dem untersten Abschnitt des Standrohres beginnen und dieses dann sukzessive im Laufe der Montage erhöhen kann.
Mit besonderem Vorteil geht man daLei gemäß den Merkmalen des Anspruchs 4 vor, da eine solche Verbindung die erforderlichen
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statischen Werte erbringt und auch leicht zu montieren ist/ auch durch einen Laien. Ferner wird die Spindeltreppe mit Vorteil gemäß Anspruch 10 ausgebildet, da man dann für die oberen Abschnitte des Standrohres identische Teile verwenden kann. Dabei geht man mit Vorteil gemäß Anspruch vor, da man so gleichzeitig auch einen Stützpfosten für den oberen Handlauf und einen Halt beim Begehen der Treppe erhält.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen dfer Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeispiel, sowie aus den Unteransprüchen. Es zeigt:
Fig# 1 eine Gesamtdarstellung eines in einem Gebäude montierten Standrohres, auf dem verschiedene Elemente der fertigen Spindeltreppe beispielhaft dargestellt sind,
Fig, 2 eine Variante der Befestigung des Standrohres am Fußboden,
Fig. 3 eine Draufsicht von oben, gesehen längs des Pfeiles III der Fig. 1,
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Fig, 4 eine raumbildliche, auseinandergezogene Darstellung der Spindeltreppe, analog Fig. 1, wobei verschiedene Elemente der fertigen Spindeltreppe beispielhaft dargestellt sind,
Fig. 5 eine raumbildliche Darstellung eines Podests und der unter ihm liegenden Treppenstufe,
Fig, 6 einen Längsschnitt durch den Fußteil des Standrohres r in verkürzter Darstellung,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eines der beiden oberen Teile des Standrohres, in verkürzter Darstellung,
Fig. 8 eine Darstellung eines das obere Ende des Standrohres übergreifenden Rohrabschnitts, teilweise im Längsschnitt,
Fig. 9 eine Darstellung einer Führungshülse, teilweise im Längsschnitt,
Fig. 10 eine Draufsicht von oben auf eine sogenannte Blechwannenstufe, die hauptsächlich zur Aufnahme eines Teppichbelags dient, gesehen längs der Pfeile X-X der Fig, 11,
Fig. 11 eine Seitenansicht der Stufe der Fig. 10,
Fig, 12 eine Seitenansicht, gesehen längs des Pfeiles XII der Fig, 11, auf das tragende Element einer in den Fig. 14 und 15 dargestellten Norm-Blechstufe,
Fig, 13 eine Seitenansicht analog Fig. 12, aber gesehen längs des Pfeiles ΧΙΪΙ der Fig. 14,
Fig, 14 eine Seitenansicht des in Fig* 15 dargestellten tragenden Elements einer Norm-Biechstufe, und
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Fig. 15 eina Draufsicht von oben auf das tragende Element einer Norm-Blechstufe.
Fig. 1 zeigt eine Gesamtdarstellung des tragenden Grundgerüsts einer Spindeltreppe, hier zur Montage auf einem Rohfußboden 10, wobei die Lage des Fertigfußbodens 11 mit einer strichpunktierten Linie angedeutet ist. Es handelt sich um. eine Treppe mit einem Standrohr 9, das aus bevorzugt gleich langen (z.B. je 1 m langen) Abschnitten besteht, nämlich einem unteren Abschnitt 12 mit einer quadratischen Basisplatte 13, und zwei identischen oberen Abschnitten 14 und 15. Fig. 6 zeigt im Längsschnitt den unteren Abschnitt 12. Er besteht im wesentlichen aus einem Stahlrohr 16, z.B. 100 cm lang, 7,6 cm Außendurchmesser, 3,6 mm Wandstärke, an das unten die Basisplatte 13 angeschweißt ist. In sein oberes Ende ist ein Blech 17 mit einem Mittelloch 18 eingeschweißt, ■und unterhalb des Mittelloches 18 ist eine Mutter 19 angeschweißt, z.B. eine Mutter M 16-8.
Fig. 7 zeigt einen oberen Abschnitt 14 bzw. 15 des Standrohres 9. Auch diese Abschnitte bestehen im wesentlichen jeweils aus einem Stahlrohr 22 mit denselben Dimensionen wie beim Abschnitt 12. In dieses Rohr 22 ist oben ein Blech 23 mit einem Mittelloch 24 eingeschweißt;, und unterhalb des Loches 24 ist eine Mutter 25 festgeschweißt, z.B. eine Mutter M16~8. Im Bereich seines unteren Endes hat das Rohr 22 zwei diametral gegenüberliegende öffnungen 26 und 27, die zum Durchstecken eines Werkzeugs bei der Montage dienen. In das untere Ende des Rohres 22 ist ebenfalls ein Blech 28 mit einem Mittelloch 29 eingeschweißt, und durch das Mittelloch 29 ragt der Gewindebolzen 33 einer Sechskantschraube 34 (z.B. M16 x 60) nach unten, deren Kopf 35 wie dargestellt am Blech 28 festgeschweißt ist. Da die Bolzen 33 und die Muttern 19, 25 jeweils dasselbe Gewinde haben, können sie durch Verschrauben miteinander verbunden werden, wobei durch die öffnungen 26, 27 radial eine in Fig. 4 angedeutete Stange 36 durchgesteckt werden kann, um leicht durch Verdrehung (Pfeile 37 in Fig. 4) das erforderliche Anzugsmoment erzeugen zu
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Wie Fig, 4 zeigt, liegt zwischen der Basisplatte 13 und dem Fußboden eine Gummiunterlage 14 von z.B. 5 ram Stärke. Diese dient u.a. der Geräuschisolierung. Die Befestigungsschrauben 41 und Dübel 42 für die Basisplstte 13 sind in Fig. 4 schematisch angedeutet.
Gemäß Tig. 1 und 2 wird auf das Standrohr 9 ganz unten ein Distanzrohr 43 bzw, 44 aufgebracht, das jeweils auf der Basisplatte 13 aufsteht. Das Distanzrohr 43 für Befestigung auf dem Rohfußboden 10 ist länger als das Distanzrohr 44 für Befestigung auf dem Fertigfußboden 11 (Fig. 2).
Auf das Distanzrohr 43 oder 44 folgt eine Führungshülse 45, deren Ausgestaltung sich aus Fig, 9 ergibt. Sie hat die Form eines kurzen Rohrabschnittes 46, an dessen Innenseite 47 ein Innenbund 48 mit vorgegebener axialer Abmessung vorgesehen ist, z,B. mit einer Länge von 6 mm. Dieser Innnenbund befindet sich, wie dargestellt, im unteren Drittel dt»r Führunc hülse 45, jedoch oberhalb von deren unterem Ende, so daß an beiden Enden der Führungshülse 45 eine entsprechende Ausnehmung 47 bzw. 49 zur Aufnahme und Führung eines Rohrabschnittes entsteht, z.B. zur Aufnahme des Distanzrohres 43 oder 4 4,
Je nach Bedarf kann man in die Ausnehmung 47 einen Distanzring 52 einlegen, der in Fig. 9 irit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Solche Distanzringe 52 können zum Ausgleich unterschiedlicher Geschoßhöhen dienen und deshalb unterschiedliche Höhen haben, z.B. 3, 5 oder 10 mm.
Auf die unterste Führungshülse 45 folgt ein Rohrabschnitt 53 einer Treppenstufe 54, vergl. Fig, 4. (In Fig. 1 sind nur die Rohrabschnitte 53 von Stufen angedeutet, nicht aber die Stufen selbst.)
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Die in Fig. 4 dargestellte Stufe 54 ist als Blechwannenstufe ausgebildet, wie sie in den Fig. 10 und 11 dargestellt ist. An ihrem Rohrabschnitt 53 ist, wie dargestellt, eine Blechwanne 55 angeschweißt, die sich, wie dargestellt, nach außen gleichzeitig verbreitert und verjüngt. In ihr sind zwei Auflagewinkel 56 und 57 vorgesehen. Auf diese Winkel kann man z.B. ein - nicht dargestelltes - Brett legen, und darauf einen Teppichbelag, der zuvor mit einer geeigneten Schablone j zugeschnitten wird. Der Rohrabschnitt 53 ist selbstverständlich jeweils so bemessen, daß er über das Standrohr 9 und in die Führungshülse 45 paßt. Nach jedem Rohrabschnitt 53 einer Treppenstufe folgt erneut eine Führungshülse 45 (gegebenenfalls mit Distanzring), und dann erneut exn Rohrabschnitt 53, etc. Die Winkelversetzung der einzelnen Treppenstufen wird zweckmäßig mit einer Schablone 60 eingestellt, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist.
Man erhält so, von oben gesehen, das in Fig. 3 dargestellte bekannte Bild einer Spindeltreppe, wobei die Stufen in der üblichen Weise mit 1-12 beziffert sind und 1 die unterste Stufe ist. Der Deckenausschnitt ist mit 61 bezeichnet, der Fußboden des Obergeschosses mit 62.
Als übergang zum Fußboden 62 ist ein Podest 63 vorgesehen, der etwa Dreieckform hat. Zu seiner Befestigung dient ein Stützgestell 64, das ebenfalls an einem Rohrabschnitt 65 befestigt ist^ dessen Abmessungen mit denen der Rohrabschnitte 53 übereinstimmen.
Gemäß Fig. 4 gehen von diesem Rohrabschnitt 65 zwei Rohre 66, 67 mit quadratischem Querschnitt aus, die an ihren freien Enden durch ein Querrohr miteinander verbunden sind. In den Rohren 66, 67 ist jeweils ein ausziehbares Element 71 bzw. verschiebbar geführt und kann mittels einer Schraube 73 in jeder gewünschten Lage arretiert werden.
An den fre.-ten Enden der ausziehbaren Elemente 71 und 72 ist jeweils eine Lasche 74 bzw, 75, z.B. in Form eines Winkel-
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eisens, in der dargestellten Weise verdrehbar angeordnet und kann mittels Dübeln 76 und Schrauben 77 (Fig. 4) an einem Deckenra-rid 78 befestigt werden* Durch die vielfältige Verstellbarkeit kann also das Stützgestell 64 sehr leicht an alle Rauitlformen angepaßt werden.
Auf dem Stützgestell 64 wird dann eine Platte 80 befestigt, nachdem sie zuvor auf die passenden Maße zurechtgeschnitten worden ist. An ihr kann mittels Schrauben 81 seitlich eine Schutzleiste 82 befestigt werden.
Fig. 5 zeigt das Stützgestell 64 mit der Platte 80 in montiertem Zustand und in raumbildlicheil Darstellung. Ferner zeigt Fig, 5 eine etwas andere Treppenstufenform 84, die als Norm-Blechstufe ausgebildet ist und deren Aufbau aus den Fig. 12-15 hervorgeht. Auch diese Stufe hat einen Rohrabschnitt 53 zur Befestigung auf dem Standrohr 9, und an ihm ist eine Art Blechtrog 85 festgeschweißt, der im Querschnitt etwa die Form eines auf dem Kopf stehenden Hutes hat, vergleiche FIg. 12, sich nach außen verbreitert und gleichzeitig immer flacher wird, bis er am freien Ende gemäß Fig. 13 völlig eben ist. An seinen beiden Auflageflächen 86 und 87 sind jeweils vier Löcher 88 zur Befestigung einer in Fig. 5 mit 90 bezeichneten Stufe aus Holz vorgesehen. Besonders vorteilhaft ist bei der Anordnung gemäß den Fig. 12 - 15, daß sie aus einem rechteckigen Blechzuschnitt hergestellt werden kann, also bei der Herstellung kein Abfall entsteht.
Wie Fig. 1 zeigt, folgt auf den Rohrabschnitt 65 des Stützgestells 64 wiederum eine Führungshülse 45, und auf diese folgt ein oberer Rohrabschnitt 95, dessen Aufbau aus Fig. 8 hervorgeht. Dieser besteht im wesentlichen aus einem Rohr 96, z.B. mit einer Länge von 90 cm, einem Außendurchmesser von 9 cm, und einer Wandstärke von 4 mm. Im Bereich seines oberen Endes ist, wie dargestellt, ein Blech 97 - mit einem mittleren Loch 98 - eingeschweißt. Dieser obere Rohrabschnitt 95 bildet, zusammen mit den unter ihm liegenden Teilen, also
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der auf ihn folgenden Führüngshülse 45, dem Rohrabschnitt 65, dar darunter liegenden Führüngshülse 45, den Rohrabschnitt 53 der einzelnen Stufen, sowie den däzwischengeschalteten Führungshülsen 45, und schließlich dem untersten Rohrabschnitt 43 (oder 44), der auf der Basisplatte 13 aufsteht, ein das Standrohr 9 umgebendes Außenrohr, das also insgesamt langer ist als das Standrohr 9, wobei der oben überstehende Teil des oberen P.Qhrabsehnitts 95 als Pfosten dient, an dem ein in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien angedeuteter Handlauf 100 befestigt ist, der die linke Abschrankung des Podests 63 bildet. Ein weiterer Handlauf, der auf der rechten Seite des Podests 63 (Fig. 3) beginnt, ist mit 101 bezeichnet.
Nach der Erfindung wird nun dieses so gebildete Außenrohr mit einer Druckkraft beaufschlagt. Gleichzeitig wird das Standrohr 9 mit einer Zugkraft beaufschlagt. Hierfür gibt es ersichtlich verschiedene Möglichkeiten, d.h. ein entsprechendes Spannglied kann an verschiedenen Stellen des Standrohres 9 oder des Außenrohres vorgesehen werden. Das Ausführungsbeispiel zeigt eine bevorzugte, leicht zu montierende Ausführungs form eines solchen Spanngliedes. Hierzu ist in die Mutter im obersten Abschnitt 15 des Standrohres 9 ein Gewindebolzen
102' 102 eingeschraubt und durch eine Kontermutter gesichert, yergl. Fig. 4. Dieser Gewindebolzen 102 erstreckt sich nach oben und durch die mittlere Ausnehmung 98 des oberen Rohrabschnitts 95, Auf den Gewindebolzen 102 ist eine Unterlegscheibe 103 aufgefädelt und eine Mutter 104 aufgeschraubt, vergl. Fig. 4. Die Mutter 104, in Verbindung mit dem Gewindebolzen 102, dient als Spannglied.
Wird die Mutter 104 mit einem entsprechenden Drehmoment angezogen, z.B. mit 30 mkp, so wird der Gewindebolzen 102 gespannt und mit ihm auch das Standrohr 9. Gleichzeitig wird das Außenrohr, beginnend mit dem oberen Rohrabschnitt 95, nach unten gepreßt, und die Verbindungen im Verlaufe dieses Außenrohres werden mit einer entsprechend hohen Kraft zusammengepreßt, so daß sich die einzelnen Teile, also insbesondere die Treppenstufen 54, nicht mehr verdrehen lassen, sondern in
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ihrer vorgegebenen Winkelstellung fixiert werden. Bis zum Anziehe.il der Mutter 104 können aber die einzelnen Treppenstufen 54 - und das Gerüst 64 des Podestes 63 - noch genau in die gewünschte Lage gebracht werden. dtht auch der Laie, der eine solche Spindeltreppe aufbaut, hat beliebig viele Möglichkeiten, etwaige Fehler zu korrigieren, ehe er die Mutter 104 anzieht. Das Anziehen dieser Mutter mit dem entsprechenden Drehmoment wird zweckmäßig dadurch gewährleistet, daß ein Schraubenschlüssel mit einem entsprechend großen Hebelarm mitgeliefert wird.
Naturgemäß können im Rahmen der vorliegenden Erfindung zahlreiche Abwandlungen und Modifikationen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Auch können einzelne Teile, z.B. das verstellbare Stützgestell 64 oder die Aufbauten der Stufen, für sich allein erfinderische Bedeutung haben.

Claims (1)

  1. PATENTANWiIUT RAIBLE TELEFON (0711) 85 48 48 pS/VT^f KlTAt\t\Ä/A I T*
    7OO0 STUTT3ART1 TELEGRAMME: ABELPAT STUlTGART . . . . . . .T. . .
    LENBACHSTRASSE 32 POSTSCHECK STUTTGART 744 OO-7O8 Π)|ρ| ' |N|Ä
    (AM KILLESBERG) LANDESGIROKASSE STUTTGART 2 915 076
    ZUGELASSENER VERTRETER BBM EUROR PATENTAMT EUROPEAN PATENT ATTORNEY
    Eberhard Müssig STUTTGART, den 24.4.1935
    Neuffenstr. 26 anwaltsakte: M7O4Gm/m
    7Ο34 Gärtringen
    Schutzansprüche
    1, Spindeltreppe mit einem Standrohr (9) , an dem mittels an den Treppenstufen (54; 84) angebrachter Rohrabschnitte bzw. Rohrhülsen (53) Treppenstufen nach Art einer Wendeltreppe befestigt sind, wobei die Rohrabschnitte bzw. Rohrhülsen
    (53) jeweils als Bestandteile eines das Standrohr (9) umschließenden Außenrohres ausgebildet sind und dieses Außenrohr so gegen das Standrohr (9) verspannt ist, daß es diese Rohrabschnitte bzw. Rohrhülsen (53) mit einer axialen Kraft beaufschlagt und dadurch die Treppenstufen (54; 84) in ihrer vorgegebenen Winkelstellung festhält, dadurch gekennzeichnet, daß das Standrohr (9) aus mehreren miteinander lösbar verbindbaren Abschnitten (12, 14, 15) zusammengesetzt ist.
    2, Spindeltreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (12, 14, 15) des Standrohres (9) jeweils eine Länge in der Größenordnung von einem Meter haben.
    3, Spindeltreppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste Abschnitt (12) des Standrohres (9) eine Basisplatte (13) zur Befestigung am Boden (10, 11) aufweist.
    4, Spindeltreppe nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (12, 14, 15) des Standrohres (9) zur gegenseitigen Verbindung mit einem Gewindebolzen (33), bzw. mit einem Innengewinde (Muttern 19; 25) zur Aufnahme des Gewindebolzens (33) des benachbarten Abschnitts, versehen sind.
    \ΑΨ&Ί: 106941
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    ί 5. Spindeltreppe nach Anspruch 4, dadurch«gekennzeichnet,''daß"'
    im oberen Teil eines Abschnitts (12, 14, 15) des Standrohres
    Ί (9) eine Platte (17; 22) mit einer mittleren Ausnehmung
    (18; 23) befestigt, vorzugsweise eingeschweißt, ist, und daß im Bereich dieser mittleren Ausnehmung (18; 23)
    <! ein ein Innengewinde aufweisendes Teil (19; 25) befestigt
    ist·
    6. Spindeltreppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
    das ein Innengewinde aufweisende Teil als Mutter i19; 25) ! ausgebildet ist.
    7, Spindeltreppe nach mindestens einem der Ansprüche 4 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil eines Abschnitts (12, 14, 15) des Standrohres (9) eine Platte (28) mit einer mittleren Ausnehmung (29) befestigt, vorzugsweise eingeschweißt, ist, und daß im Bereich dieser mittleren Ausnehmung (29) der Gewindebolzen (33) befestigt ist.
    8, Spindeltreppe nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen als Teil einer Schraube (34) ausgebildet ist, daß der Schraubenkopf (35) dieser Schraube auf der Oberseite der Platte (28) befestigt ist, und daß der Schraubenbolzen (33) dieser Schraube (34) die mittlere Ausnehmung
    (29) durchdringt und nach unten ragt.
    9, Spindeltreppe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Abschnitt (14, 15) des Standrohres (9) mit einer radialen Ausnehmung (26, 27) zum Einstecken eines Spannwerkzeugs (36) versehen ist.
    10, Spindeltreppe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verspannen des Außenrohres gegen das Standrohr (9) ein Spannglied (102, 104) vorgesehen ist, daß dieses Spannglied einen als Zuganker dienenden Schräübenbölzöh (102) aufweist, und daß dieser Schraubenbolzen in das ein Innengewinde aufweisende Teil (25) eingeschraubt ist.
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    11. Spindeltreppe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das als Züganker dienende Spannglied (102, 104) an einem das obere Ende des Ötandrohres (9) umgebenden Rohrabschnitt (95) angreift, und daß dieser Rohrabschnitt über das obere Ende des Standrohres (9) hinausragt und als Pfosten für einen Handlauf (100) dient.
    12. Spindeltreppe nach mindestens einem der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützgerüst
    (64) für einen Podest (63) vorgesehen und mit einem Rohrabschnitt (65) versehen ist, welcher ebenfalls das Standrohr (9) umgibt.
    13. Spindeltreppe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgerüst (64) ein etwa dreieckföirmiges GJiundgerüst (66, 67, 68) aufweist, dessen eine Spitze etwa mit dem zugeordneten Rohrabschnitt (65) zusammenfällt, und daß die beiden von diesem Rohrabschnitt (65) ausgehenden Schenkel (66, 67) dieses Dreiecks zur Führung von verstellbaren, zur Verbindung mit einer benachbarten Wand (78) ausgebildeten Befestigungsgliedern (71, 72) dienen.
    14. Spindeltreppe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Befestigungsglieder (71, 72) an ihren freien Enden verstellbare Laschen oder dergleichen (74, 75) zur Wandoefestigung aufweisen.
    15. Spindeltreppe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Treppenstufe (84) ein aus Blech geformtes Stützgestell (85) aufweist, welches im Abstand voneinander angeordnete, etwa radial verlaufende Auflageflächen (86, 87) für einen Tritt (90) aufweist.
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    1/5. Spindeltreppe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Auflageflächen (86, 87) ein vertiefter, rinnenartiger Abschnitt aus Blech angeordnet ist, welcher sich ausgehend vom dieser Treppenstufe zugeordneten Rohrabschnitt (53) verbreitert.
    17. Spindeltreppe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des rinnenartigen Abschnitts, ausgehend vom Rohrabschnitt (53), nach außen hin mindestens abschnittsweise abnimmt.
    18. Spindeltreppe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Treppenstufen als Blechwannentritt (54) ausgebildet ist, wobei die Blechwanne am dieser Treppenstufe zugeordneten Rohrabschnitt (53) angeschweißt ist.
    19. Spindeltreppe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rohrabschnitten (53) jeweils Führungshülsen (45) zur Aufnahme der Enden der Rohrabschnitte (53) angeordnet sind.
    20. Spindeltreppe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülsen (45) jeweils einen Innenbund (48) aufweisen, welcher die Rohrabschnitte (53) benachbarter Treppenstufen im Abstand voneinander hält.
    21. Spindeltreppe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß Distanzringe (52) zur Auflage auf den Innenbund (48) einer Führungshülse (45) vorgesehen sind (Fig. 9).
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