DE4111285C2 - Schutzkappe - Google Patents

Schutzkappe

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzkappe der im Gattungsbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art.
Durch die DE 36 11 496 A1 ist eine Mehrfach-Schutzkontaktsteckdosenleiste für den Einbau in Installationskanäle mit einem quaderförmigen Isolierstoffkörper bekannt geworden, der ein Steckertöpfe tragendes Oberteil und ein mit diesem durch am Steckertopf mittig angreifendes Befestigungsmittel verbundenes Unterteil aufweist. Dabei sind dem Oberteil Kontaktschienen zugeordnet, wobei eine mit Erdungsbügeln versehene Schutzkontaktschiene und zwei jeweils gleichphasige Polbuchsen elektrisch verbindende Polkontaktschienen sowohl untereinander als auch zur Längsrichtung des Isolierstoffkörpers parallel verlaufen. Dabei sind ferner jeweils an beiden Enden der Kontaktschienen Leiteranschlußmöglichkeiten vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform liegen die Kontaktschienen in Aufnahmenuten des Oberteils, und sie ragen in Längsrichtung über beide Stirnseiten des Oberteils hinaus. Jeweils beide Enden der Kontaktschienen werden an seitlichen Stirnteilen des Unterteils zugeordneten Leiteranschlußklemmen angeschlossen. Ferner werden die Kontaktschienen durch am Unterteil angeformte Stege in vorgesehener Lage festgehalten. An jeweils beiden Stirnteilen des Unterteils sind sowohl mit ersten Filmscharnieren versehene Kabelzugentlastungsschellen, als auch mit zweiten Filmscharnieren versehene Stirnteilabdeckklappen jeweils materialeinheitlich schwenkbar angeformt, und schließlich sind die Polbuchsen so angeordnet, daß der geometrische Ort der Zentren sämtlicher Polbuchsen eine einzige, zu beiden Polkontaktschienen parallele und gleichbeabstandete Gerade ist. Eine solche Mehrfachschutzkontaktsteckdosenleiste ist verhältnismäßig aufwendig. Darüber hinaus ist es erforderlich, an beiden Stirnteilen des Unterteils nicht nur Kabelzugentlastungsschellen vorzusehen, sondern auch Stirnteilabdeckkappen. Diese Teile ragen über die eigentlichen Schutzkontaktsteckdosen hinaus. Dadurch ergibt sich eine große Baulänge einer solchen Mehrfachschutzkontaktsteckdosenleiste. In der DE 36 11 496 A1 fehlen konkrete Angaben darüber, wie diese Steckdosenleiste in einem Installationskanal befestigt werden soll. Es ist lediglich allgemein davon gesprochen, daß dies auf verschiedene, an sich bekannte Weisen erfolgen soll.
Aus der DE 25 39 299 A1 ist eine Geräteeinbaudose für Kabelkanäle bekannt, die einen geschlossenen Boden aufweist und mit bodenseitigen Rastnasen an einer Mittelschiene am inneren Boden des Kabelkanals festlegbar ist. Die Verdrahtung eines in eine solche Geräteeinbaudose eingesetzten Installationsgerätes ist von der Unterseite der Geräteeinbaudose her nicht möglich, und zudem ist der Freiraum im Kabelkanal unter der Geräteeinbaudose zur Durchführung von Kabeln äußerst stark eingeschränkt. Dies ist auch bei der aus der DE 38 29 327 C2 bekannten Geräteeinbaudose der Fall, weil auch in diesem Fall die Geräteeinbaudose an Leisten des Kabelkanalbodens verrastbar ist.
Die DE 36 43 559 C2 offenbart zwar eine an den Öffnungsrändern von Kabelkanälen festlegbare Geräteeinbaudose, die zur Innenfläche des Kanalbodens zur Kabeldurchführung zwar einen genügend großen Abstand beläßt, jedoch von der Unterseite der Geräteeinbaudose her keine Verdrahtungsmöglichkeit eines in die Geräteeinbaudose eingesetzten Installationsgerätes bietet.
Bei aus beispielsweise der DE 44 20 080 A1 bekannten elektrischen Installationsgeräten, wie beispielsweise bei Schukosteckdosen, die auch in Verbindung mit Kabelkanälen Verwendung finden können, ist der Gerätesockel mit einer Schutzkappe umgeben. Dies erfolgt, um vom Gerätesockel getragene Kontakte, Zusatzmodule od. dgl. abzuschirmen. Bei dieser bekannten Ausführungsform wird eine Schutzkappe verwendet, die von der Unterseite her, diese überdeckend, an dem Gerätesockel verrastet werden kann. Nach Anordnung der Schutzkappe kann auch bei dieser Lösung keine Verdrahtung von der Unterseite her vorgenommen werden, ohne die Schutzkappe zu entfernen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an den Öffnungsrändern von Kabelkanälen festgelegte Installationsgeräte so schützen zu können, daß für den die Montage vornehmenden Benutzer keine Gefahr der Berührung dieser Teile besteht, obschon eine Verdrahtung von der Unterseite her möglich sein soll. Dabei soll zugleich eine wirtschaftliche Lösung für diese Abdeckung von mehreren elektrischen Installationsgeräten im Innenraum eines Kabelkanals aufgezeigt werden.
Diese Aufgabe ist mit den im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Diese Abbildung dieser Schutzkappe hat gegenüber dem Bekannten erhebliche Vorteile. Zunächst werden durch die erfindungsgemäße Schutzkappe mehrere, zum Beispiel zwei nebeneinanderliegende Schutzkontaktsteckdosen erfaßt. Es erfolgt somit keine Einzelabdeckung. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, daß die Anschlußräume der Schutzkappe frei zugänglich sind, weil sie an der Unterseite des Bodens der Schutzkappe angeordnet sind. Der diesen Anschlußräumen zugeordnete Verschlußdeckel kann in eine Offenlage überführt werden, so daß sämtliche in den Anschlußräumen angeordnete elektrischen Elemente frei zugänglich sind. Nach dem Anschließen der Leitungen kann dann der Verschlußdeckel in seine Verschlußlage überführt werden, in der die elektrischen Elemente in den Anschlußräumen nicht mehr zugänglich sind.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Boden der Schutzkappe nach außen zeigende hochgezogene Wandungen auf, die die Anschlußräume bis auf Einführungs­ öffnungen für die Anschlußkabel umgeben. An einer dieser hochgezogenen Wandungen ist der Verschlußdeckel schwenk­ bar gelagert. Dies geschieht in einfacher und wohlfeiler Weise dadurch, daß der Verschlußdeckel über ein Film­ scharnier mit der einen hochgezogenen Wandung des Bodens der Schutzkappe verbunden ist.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Verschlußdeckel einen mit einen Haltevorsprung zusammenwirkenden Verschluß aufweist. Die zusammenwirkenden Teile dieses Verschlusses können einmal der einen Begrenzungswand des Verschluß­ deckels unmittelbar angeformt werden und zum anderen der Außenseite der einen hochgezogenen Wandung, welche den Anschlußraum begrenzt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist der Boden der Schutzkappe in seinem Mittelteil liegend eine in einen Hohlraum eines Querverbinders übergehende Durch­ brechung auf. In diesem Hohlraum sind elektrische Ver­ bindungselemente, wie Klemmen od. dgl., angeordnet. Dabei besteht sowohl die Möglichkeit, in dem Hohlraum des Querverbinders Einzelklemmen anzuordnen als auch einen gemeinsamen Klemmenstein.
Dabei empfiehlt es sich, an den Begrenzungswandungen des Hohlraumes des Querverbinders der Schutzkappe Haltemittel für die elektrischen Verbindungselemente, wie Klemmen od. dgl., anzuordnen. Ferner wird empfohlen, zu beiden Seiten des Querverbinders liegend im Boden der Schutz­ kappe Durchführungsöffnungen für Verbindungsleitungen anzuordnen. Durch diese Durchführungsöffnungen können Verbindungsleitungen von den Klemmen hindurchgeführt werden, um sie dann mit ihrem anderen Ende mit den Kontakten des elektrischen Installationsgerätes, bei­ spielsweise der Schutzkontaktsteckdose, verbinden zu können.
Es empfiehlt sich, vor den Einführungsöffnungen der Anschlußräume Zugentlastungen für die Anschlußkabel anzuordnen. Dabei ist jeweils der Zugentlastungsunter­ teil dem Boden der Schutzkappe unmittelbar angeformt. Der schellenartige Oberteil dieser Zugentlastung kann dann in bekannter Weise mittels Schrauben unter Erfassung von Bereichen des Anschlußkabels mit dem Zugentlastungs­ unterteil verbunden werden.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist die Schutzkappe zwei Endteile mit je einem Aufnahmeraum für Teile der elektrischen Installationsgeräte auf. Dabei sind diese Endteile über Verbindungsbereiche miteinander verbunden. Es entsteht auf diese Weise ein einstückiger Körper, der vorzugsweise aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolier­ stoffe gefertigt ist. In den großvolumigen Aufnahme­ räumen der Schutzkappe können dann beispielsweise zwei Schutzkontaktsteckdosen untergebracht werden. Die beiden Aufnahmeräume sind dabei durch den Querverbinder voneinander getrennt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind in den Wandungen der Endteile der Schutzkappe Durchbrüche vor­ gesehen, deren Begrenzungswandungen mit den Rasten der elektrischen Installationsgeräte zusammenwirken. Durch diese Anordnung ist ein Verrasten der Schutzkappe mit den elektrischen Installationsgeräten möglich, beispiels­ weise mit zwei in Kabelkanallängsrichtung hinter­ einander liegenden Schutzkontaktsteckdosen.
Es empfiehlt sich, die Durchbrüche in der Grundfläche einer nach vornhin offenen Ausnehmung der Wandung jedes Endteiles der Schutzkappe anzuordnen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, jeden Endteil der Schutzkappe insgesamt drei Durchbrüche aufweisen zu lassen, von denen zwei diametral gegenüberliegen, während der dritte um 90° dazu versetzt angeordnet ist. Von diesen drei Durch­ brüchen werden beim Anbringen der Schutzkappe an den elektrischen Installationsgeräten nur einige benutzt, beispielsweise die beiden diametral gegenüberliegenden. Eine solche Anordnung wird gewählt, wenn es darum geht, die Schutzkappe über elektrische Installationsgeräte zu stülpen, die in Kabellängsrichtung hintereinander liegen. Bei Bedarf können jedoch auch die im Bereich der Stirnseiten der Endteile der Schutzkappe liegenden Durchbrüche eingesetzt werden. In diesem Falle haben die elektrischen Geräte in dem Innenraum des Kabelkanals eine andere Lage, nämlich eine solche, die um 90° versetzt ist.
Es empfiehlt sich, den einstückigen Verschlußdeckel der Schutzkappe einen verbreiterten Mittelteil aufweisen zu lassen, an den sich auf diametral gegenüberliegenden Seiten je ein kleinerer Endteil anschließt. Sowohl der Mittelteil als auch die beiden Endteile des Verschluß­ deckels können in Draufsicht gesehen rechteckig ge­ staltet sein, wobei die Abmessungen eines solchen Recht­ ecks jedoch sehr unterschiedlich sind. Die filmscharnier­ artige Verbindung zwischen dem Verschlußdeckel und der einen Begrenzungswand des Anschlußraumes erfolgt zweck­ mäßig an einer der Längsseiten des Mittelteiles des Ver­ schlußdeckels.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist in die Rasten der Begrenzungswandungen der Öffnung des Unter­ teils des Kabelkanals ein Adapter einsetzbar, der durch lageveränderliche Halteglieder mit diesen Begrenzungs­ wandungen verspannbar ist, dabei nimmt der Adapter lös­ bar sowohl ein elektrisches Installationsgerät als auch einen Abdeckrahmen auf. Die Schutzkappe ist dann mit den Rasten mehrerer elektrischer Installationsgeräte ver­ bindbar. Diese Ausführungsform hat mehrere Vorteile. Der benutzte Adapter läßt es zu, ihm mehrere unterschiedlich gestaltete elektrische Installationsgeräte zuzuordnen, von denen vom Benutzer wahlweise eines eingesetzt wird. Durch die lageveränderlichen Halteglieder, die mit den Begrenzungswandungen der oberen Öffnung zusammenwirken, erfolgt das Festlegen der mit dem Adapter zusammenwirken­ den Teile im Bereich der Decke des Kabelunterteils. Die in dem Kabelunterteil an sich vorhandenen Halteleisten werden bei dieser Ausführungsform nicht zum Festlegen des elektrischen Installationsgerätes benutzt. Daher ver­ bleibt zwischen diesen Halteleisten einerseits und dem Boden der Schutzkappe andererseits ein Freiraum, durch den Leitungen, Kabel od. dgl. hindurchgeführt werden können. Diese Möglichkeit wäre dann nicht gegeben, wenn die Schutzkappe unmittelbar mit den Halteleisten am Boden des Kabelkanalunterteils verbunden wäre.
Auf den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungs­ beispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt, teilweise weggebrochen, durch einen Kabelkanal (Brüstungskanal) mit einem zugeordneten elektrischen Installa­ tionsgerät, einen Adapter, einen Abdeck­ rahmen und einer Schutzkappe vor dem Zu­ sammenfügen dieser Teile,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab und in schaubild­ licher Darstellung eine Schutzkappe bei aufgeklapptem Deckel und bei fehlenden Inneneinrichtungen,
Fig. 3 ebenfalls in schaubildlicher Darstellung, jedoch von der Unterseite her gesehen, die Schutzkappe mit dem aufgeklappten Deckel und einigen der zugeordneten Teile, die von der Schutzkappe aufgenommen werden,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäß ausgebildete Schutzkappe bei fehlenden Innen­ einrichtungen,
Fig. 5 in Draufsicht und bei aufgeklapptem Deckel die Schutzkappe, ebenfalls bei fehlenden Inneneinrichtungen,
Fig. 6 eine im Vergleich zur Fig. 5 um 180° gedrehte Ansicht der Schutzkappe mit aufgeklapptem Verschlußdeckel bei fehlenden Inneneinrichtungen, und
Fig. 7 einen Schnitt durch die Schutzkappe gemäß der Fig. 6 der Zeichnung, entlang der Linie VII-VII.
Es sei zunächst erwähnt, daß der dargestellte Kabelkanal nur stellvertretend für eine größere Anzahl von Kabel­ kanälen steht, bei denen der Adapter die zugehörigen elektrischen Installationsgeräte sowie die Schutzkappe eingesetzt werden können. Insbesondere können die Be­ grenzungswandungen der oberen Öffnung des Kabelkanal­ unterteils abweichend von den dargestellten Ausführungs­ beispielen gewählt werden. In dem Kabelkanal können andere Geräte als die dargestellten Schutzkontaktsteckdosen eingesetzt werden. Alle in den Figuren fehlenden Teile können im übrigen eine an sich bekannte Ausbildung haben.
In den Figuren der Zeichnungen ist auf die Darstellung der Leitungen od. dgl. im wesentlichen verzichtet, es sind nur einige wenige Leitungen bzw. Verbindungs­ leitungen dargestellt.
Der Kabelkanal gemäß der Fig. 1 der Zeichnung ist generell mit 10 bezeichnet; es handelt sich um einen sogenannten Brüstungskanal. Dieser Kabelkanal hat einen einstückigen Unterteil 11 von im wesentlichen U-förmiger Querschnitts­ gestalt. Die Schenkel dieses U's sind die aufrechten Seitenwände 12. Jede der beiden Seitenwände 12 geht in eine Decke 13 von verhältnismäßig kleiner Breite über. Neben den beiden Decken 13 liegend, hat der Unterteil 11 eine generell mit 14 bezeichnete große, in Längsrichtung durchlaufende Öffnung. Im Bereich der Enden jeder Decke 13 sind dieser Abwinklungen 15 zugeordnet, die in einen quer dazu verlaufenden Abstützflansch 16 übergehen. Die beiden Abstützflansche 16 sind aufeinander zugerichtet. Das vordere freie Ende jedes Abstützflansches 16 läuft in eine mit 23 bezeichnete Stirnfläche aus. An den ein­ ander zugekehrten Wandungen der Abwinklungen 15 ist jeweils eine Rast 17 vorgesehen, die dazu bestimmt ist, entweder mit Gegenrasten eines generell mit 35 bezeich­ neten Adapters, oder mit solchen eines nicht dargestellten deckelartigen Oberteils zusammenzuwirken.
Der Verbindungssteg der Seitenwandungen 12 des U-förmigen Unterteiles 11 ist der Boden 18. Der größte Bereich dieses Bodens 18 ist eben gehalten, jedoch ist im gewählten Aus­ führungsbeispiel ein erhabener Mittelteil 19 vorgesehen. An der dem Innenraum des Unterteils 11 zugekehrten Seite hat dieser erhabene Mittelteil 19 im gewählten Ausfüh­ rungsbeispiel zwei im Abstand und parallel zueinander angeordnete, durchlaufende Halteleisten 20. Diese sind jeweils über einen schmalen Steg 21 mit der Grundfläche des Mittelteiles 19 verbunden. An der gegenüberliegenden anderen Seite gehen sie in einen im Querschnitt pilzförmig gestalteten Kopf 22 über.
Das im Innenraum 92 des Unterteiles 11 des Kabelkanals 10 unterzubringende elektrische Installationsgerät ist generell mit 28 bezeichnet. Im dargestellten Ausführungs­ beispiel sind in dem Innenraum 92 zwei elektrische Instal­ lationsgeräte in Kabelkanallängsrichtung hintereinander liegend angeordnet. Es handelt sich bei den beiden elek­ trischen Installationsgeräten, z. B. um grundsätzlich be­ kannte Schutzkontaktsteckdosen. Diese Schutzkontaktsteck­ dose 28 hat einen Sockel 29, in dem in bekannter Weise die elektrischen Kontakte 30 angeordnet sind, die zum Anschluß der Enden von in der Fig. 1 nicht dargestellten Kabeln, Leitungen od. dgl. dienen. Zu dem elektrischen Installationsgerät 28 gehört auch der sogenannte Erdungs­ bügel 31. Der Sockel 29 und die von ihm getragenen elek­ trischen Einrichtungen 30, 31 werden von einer Schutz­ kappe übergriffen, die generell mit 62 bezeichnet ist, und deren Ausbildung noch im einzelnen anzugeben ist.
Im oberen Bereich der Fig. 1 der Zeichnung ist zu er­ sehen, daß die Schutzkontaktsteckdose 28 in ihrem oberen Teil einen verbreiterten Bereich 32 aufweist. Dieser Be­ reich hat mehrere, beispielsweise vier Durchbrechungen 33, die zum Durchgriff von Schäften von Befestigungsschrauben 34 dienen. Mit diesen Befestigungsschrauben 34 kann das elektrische Installationsgerät 28 mit einem generell mit 35 bezeichneten Adapter verbunden werden.
Die Verbindung zwischen dem elektrischen Installations­ gerät 28 einerseits und dem Adapter 35 andererseits kann durch Schnapphaken 39 erfolgen. Wird dagegen auf eine besonders belastbare Verbindung zwischen den beiden Teilen Wert gelegt, dann erfolgt die Verbindung über die Befestigungsschrauben 34.
Der Adapter 35 ist ein in Draufsicht gesehen etwa recht­ eckiger Körper, der einstückig aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffen gefertigt ist. In der Mitte der Grundfläche des Adapters ist eine Durchbrechung 40 vorgesehen, die von dem zylinderförmig gehaltenen unteren Bereich des elektrischen Installa­ tionsgerätes 28 durchgriffen wird. Die Durchbrechung 40 des Adapters 35 wird von einem im wesentlichen eben ge­ haltenen Boden 41 begrenzt, dessen Oberfläche als Auf­ lagefläche 42 für Bereiche des elektrischen Installa­ tionsgerätes benutzbar ist. Oberhalb des Bodens 41 bzw. der Auflagefläche 42 befindet sich in dem Adapter 35 ein vertieft liegender Bereich 43, in dem der obere Teil des elektrischen Intallationsgerätes 28 passend eingreift.
In den vier Ecken des vertieft liegenden Bereiches 43 des Adapters 35 sind in Richtung auf den Boden 18 des Unterteiles 11 des Kabelkanals 10 zeigende Dome 44 vor­ handen, die mit Gewindebohrungen 45 ausgerüstet sind. Die Gewindebohrungen 45 sind nach oben hin offen. In diese greift der Schaft der Befestigungsschraube 34 ein.
Der Adapter 35 kann durch unterschiedlich gestaltete Mittel mit dem Unterteil 11 des Kabelkanals 10 verbunden werden. Dabei erfolgt im Ausführungsbeispiel eine gemein­ same Benutzung dieser Mittel. Der Adapter 35 hat zunächst auf zwei diametral gegenüberliegenden Wänden Haltehaken 51; diese sind an den Seitenwänden paarweise angeordnet und den Seitenwänden unmittelbar angeformt. Die Halte­ haken 51 dienen dem Zusammenwirken mit den Rasten 17 der Abwinklung 15 des Unterteiles 11 des Kabelkanals 10.
Als weiteres Verbindungsmittel zwischen dem Adapter 35 und dem Unterteil des Kabelkanals 10 dient eine Ver­ spannung. Bei der Herstellung dieser weiteren Verbindung wird der Adapter 35 zunächst als Ganzes in die Rasten 17 der Begrenzungswandungen der Öffnungen 14 des Unter­ teiles 11 des Kabelkanals 10 eingesetzt. Danach erfolgt die Verspannung über lageveränderliche Halteglieder 55. Diese wirken mit den Abstützflanschen 16 zusammen. Jedes Halteglied 55 ist im Ausführungsbeispiel ein metallischer, plattenförmiger Körper, der an seinem einen Ende eine nicht näher bezeichnete Gewindebohrung aufweist; diese wirkt mit dem Außengewinde einer Stellschraube 59 zu­ sammen. Das Halteglied 50 liegt zunächst in einem Auf­ nahmeraum 56 des Adapters 35; dieser ist nach außen hin offen. Mittels der Stellschraube 59 kann das Halteglied 55 aus seiner unwirksamen Lage um 90° herausgeschwenkt werden, bis es die wirksame Lage einnimmt, die quer dazu verläuft. Um dabei das Herausschwenken des Haltegliedes 55 aus der unwirksamen in die wirksame Lage zu erreichen, dient eine Zwangsführung im Bereich des Aufnahmeraumes 56. Diese kann z. B. durch eine nicht näher bezeichnete Schrägfläche gebildet sein. Nach dem Herausschwenken des Haltegliedes erfolgt ein weiteres Betätigen der Stellschrauben mit dem Erfolg, daß diese in Richtung auf den Abstützflansch 16 der Begrenzungswand der Öffnung 15 des Unterteils 11 des Kabelkanals 10 bewegt werden. Dies bedeutet, daß mittels der Stellschraube 59 das Halteglied 55 gegen den Abstützflansch 16 der Abwink­ lung 15 gezogen werden kann. Die Stellschrauben 29 sind jeweils in Wirkverbindung mit einer Gewindebohrung, die in einer Verlängerung 58 der einen Seitenwand 52 des Adapters 35 vorgesehen ist.
Erfindungsgemäß wird mehreren im Ausführungsbeispiel zwei im Innenraum 92 des Kabelkanalunterteils 11 angeordneten elektrischen Installationsgeräten 28 eine gemeinsame Schutzkappe 62 zugeordnet, deren Ausbindung am besten aus den Fig. 2 und 3 der Zeichnung ersichtlich ist. Die Schutzkappe 62 ist ein aus elektrisch isolierendem Werk­ stoff gefertigter Körper, der zwei Endteile 63 aufweist, die durch einen Verbindungsbereich 64 miteinander ver­ bunden sind. Die Endteile 63 haben einen generell mit 65 bezeichneten Aufnahmeraum. In diesen greifen Bereiche des elektrischen Installationsgerätes ein, nachdem die Schutzkappe mit den elektrischen Installationsgeräten 28 verbunden sind. Die Verbindungsbereiche 64 verlaufen im Abstand und parallel zueinander: Zwischen Ihnen liegt ein Querverbinder 66, der jedoch, wie die Fig. 2 erkennen läßt, sich nur über einen Teil der Höhe des Verbindungs­ bereiches 64 erstreckt. Der Querverbinder 66 hat einen zur Unterseite hin offenen Hohlraum 67, der zur Unter­ bringung von Verbindungsklemmen od. dgl. dient. Im ge­ wählten Ausführungsbeispiel werden in dem Hohlraum 67 des Querverbinders 66 insgesamt vier Verbindungsklemmen untergebracht. Zur Lagesicherung bzw. zur Halterung dieser Verbindungsklemmen sind an den Begrenzungswan­ dungen des Hohlraumes 67 Haltemittel 74 bzw. 75 vorge­ sehen. An Stelle von Einzelverbindungsklemmen ist es aber auch möglich, in dem Hohlraum einen Klemmenstein unterzubringen.
Der Boden der Schutzkappe 62 ist mit 72 bezeichnet. An der Außenseite dieses Bodens 72 sind erfindungsge­ mäß Anschlußräume 79 vorgesehen. Diese werden dadurch gebildet, daß der Boden 72 nach außen zeigende, hoch­ gezogene Wandungen 76 bzw. 77 aufweist. Diese Wandungen umgeben die Anschlußräume 79 bis auf Einführungsöff­ nungen 93 für Anschlußkabel 82. Die Adern dieses An­ schlußkabels 82 sind mit 83 bezeichnet. Wie die Fig. 3 am besten erkennen läßt, sind die hochgezogenen Wandungen 76 nicht nur verhältnismäßig kurz gehalten, sondern sie liegen auch in einem geringen Abstand parallel zueinander, dies im Gegensatz zu den längeren hochgezogenen Wandungen 77. An einer dieser hochgezogenen Wandungen 77 ist im Bereich des freien Endes desselben liegend ein Film­ scharnier 90 vorgesehen, das die Verbindung zu einem generell mit 85 bezeichneten Verschlußdeckel herstellt. Über das Filmscharnier 90 kann der Verschlußdeckel 85 aus seiner in der Fig. 3 dargestellten Öffnungslage in eine Verschließlage überführt werden. In dieser Schließ­ lage wird der Verschluß 88 wirksam, der mit einem Halte­ vorsprung 89 zusammenwirkt, der an der Außenseite der einen hochgezogenen Wandung 77 angeformt ist. Der Verschlußdeckel selbst be­ steht aus einem großen, in Draufsicht gesehenen recht­ eckigen Mittelteil 86, an den sich auf diametral gegen­ überliegenden Seiten befindliche Endteile 87 anschließen, die ebenfalls in Draufsicht gesehen rechteckig gestaltet, jedoch wesentlich kleiner sind als der Mittelteil 86. Aus diesem Grunde kann der Verschlußdeckel 58 die Anschluß­ räume 79 nach seinem Verschließen komplett abdecken.
Vor den Einführungsöffnungen 93 der Anschlußräume 69 sind Zugentlastungen für die Anschlußkabel 82 angeordnet. Die Zugentlastung ist dabei jeweils in an sich bekannter Weise zweiteilig ausgebildet. Der untere Zugentlastungs­ teil 80 ist dabei dem Boden 72 der Schutzkappe 62 un­ mittelbar angeformt. Der andere Teil der Zugentlastung ist durch die Zugentlastungsschelle 81 gebildet, die in bekannter Weise durch Schrauben unter Erfassen des An­ schlußkabels 82 mit dem Unterteil 80 verbunden werden kann.
Zu beiden Seiten des Querverbinders liegend sind im Boden 72 Durchbrüche vorhanden, die in Draufsicht ge­ sehen etwa quadratisch gehalten sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf jeder Seite des Querver­ binders 66 zwei solcher Durchführungsöffnungen 73 vor­ handen. Durch diese können Verbindungsleitungen 84 hindurchgeführt werden, so wie dies in der Fig. 3 der Zeichnung schematisch dargestellt ist. Die in der Fig. 3 nicht sichtbaren Enden der Verbindungsleitungen 84 führen zu den Kontakten des elektrischen Installations­ gerätes 28.
In den Endteilen 63 der Schutzkappe 62 sind jeweils Durch­ brüche 70 vorgesehen. Die Begrenzungswandungen dieser Durch­ brüche 70 wirken mit Rasten 91 der elektrischen Installa­ tionsgeräte 28 zusammen. Mit diesen Mitteln ist ein ein­ faches schnappartiges Aufstecken der Schutzkappe auf die elektrischen Installationsgeräte möglich. Im darge­ stellten Ausführungsbeispiel hat jeder Endteil 63 der Schutzkappe 62 insgesamt drei Durchbrüche 70, von denen zwei diametral gegenüberliegen, während der dritte um 90° dazu versetzt angeordnet ist. Die Durchbrüche 70 sind in der Grundfläche 69 einer nach vorhin offenen Ausnehmung 68 der Wandung jedes Endteiles 63 der Schutz­ kappe 62 angeordnet. In der unteren Hälfte der Fig. 1 der Zeichnung ist die Schutzkappe 62 in ihrer Endlage in dem Innenraum 92 des Kabelkanalunterteils 11 angeordnet, jedoch ist die Verbindung zu den elektrischen Intalla­ tionsgeräten 28 noch nicht hergestellt. Diese Verbindung erfolgt dadurch, daß die auf diametral gegenüberliegenden Durchbrüche mit den Rasten 91 des elektrischen Installa­ tionsgerätes 28 zusammenwirken.
Die Ausbildung und Gestalt der Schutzkappe kann an die jeweils aufzunehmenden elektrischen Installationsgeräte angepaßt werden. Dies gilt sowohl im Bezug auf ihre Form als auch im Bezug auf ihre Abmessungen. Im übrigen kann die Erfindung auch bei anderen an sich bekannten Kabelkanälen eingesetzt werden.
Bezugszeichenliste
10
Kabelkanal - Brüstungskanal
11
Unterteil (von
10
)
12
Seitenwand (von
11
)
13
Decke (von
11
)
14
Öffnung (von
11
)
15
Abwinklung (von
13
)
16
Abstützflansch
17
Rast (an
15
)
18
Boden (von
11
)
19
erhabener Mittelteil (von
18
)
20
Halteleiste
21
Steg (von
20
)
22
Kopf (von
20
)
23
Stirnfläche (von
16
)
24
Abdeckrahmen
25
Öffnung (in
24
)
26
Haltehaken (an
24
)
27
Haken (von
26
)
28
Installationsgerät (Schukosteckdose)
29
Sockel (von
28
)
30
elektrische Kontakte (an
29
)
31
Erdungsbügel
32
verbreiteter Bereich (von
29
)
33
Durchbrechung (in
32
)
34
Befestigungsschraube (für
28
)
35
Adapter
39
Schnapphaken (an
35
)
40
Durchbrechung (in
35
)
41
Boden (von
35
)
42
Auflagefläche (von
42
)
43
vertieft liegender Bereich (von
35
)
44
Dom
45
Gewindebohrung (in
44
)
51
Haltehaken (an
35
)
55
Halteglied
56
Aufnahmeraum
58
Verlängerung (an
35
)
59
Stellschraube (für
55
)
60
Gewindebohrung (für
59
)
61
Durchbrechung (in
35
für
26
)
62
Schutzkappe
63
Endteile (von
62
)
64
Verbindungsbereich
65
Aufnahmeraum (von
63
)
66
Querverbinder
67
Hohlraum (von
66
)
68
Ausnehmung (an
63
)
69
Grundfläche (von
68
)
70
Durchbruch (in
69
)
71
vertiefter Bereich (von
69
)
72
Boden (von
62
)
73
Durchführungsöffnung (in
72
)
74
Haltemittel
75
Haltemittel
76
hochgezogene Wandung (an
72
)
77
hochgezogene Wandung (lang) (an
72
)
79
Anschlußraum
80
Zugentlastungsunterteil
81
Zugentlastungsschelle
82
Anschlußkanal
83
Ader (von
82
)
84
Verbindungsleitung
85
Verschlußdeckel (an
77
)
86
Mittelteil (von
85
)
87
Endteil (von
85
)
88
Verschluß (von
85
)
89
Haltevorsprung (für
88
)
90
Filmscharnier
91
Rast (an
28
)
92
Innenraum (von
10
bzw.
11
)
93
Einführungsöffnung

Claims (12)

1. Schutzkappe für im Innenraum (92) von aus an einer Seite durchlaufende Öffnungen aufweisenden Unterteilen (11) und an den Rändern der Öffnungen (14) verrastenden Deckeln gebildeten Kabelkanälen (10) angeordnete Installationsgeräte (28), wie Steckdosen, wovon vorzugsweise mehrere Installationsgeräte (28) nebeneinander plaziert und von einer einzigen, an den Installationsgeräten (28) verrastbaren Schutzkappe (62) umgriffen sind, wobei die Installationsgeräte (28) unter Zuhilfenahme von Rasten an den Rändern der Öffnungen der Kabelkanäle (10) festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe(62)ander Außenseite ihres Bodens (72) durch Wandungen (76, 77) gebildete Anschlußräume (79) aufweist, die durch einen an einer Wandung (77) schwenkbar gelagerten Verschlußdeckel (85) abdeckbar sind.
2. Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Boden (72) nach außen zeigende, hochgezogene Wandungen (76 bzw. 77) aufweist, die die Anschlußräume (79) bis auf Einführungsöffnungen (93) für die Anschlußleitungen (82) umgeben.
3. Schutzkappe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (85) über ein Filmscharnier (90) mit der einen hochgezogenen Wandung (77) des Bodens (72) der Schutzkappe (62) verbunden ist.
4. Schutzkappe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (85) einen mit einem Haltevorsprung (89) zusammenwirkenden Verschluß (88) aufweist.
5. Schutzkappe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Boden (72) in seinem Mittelteil liegend eine in einen Hohlraum (67) eines Querverbinders (66) übergehende Durchbrechung aufweist, und daß in diesem Hohlraum (67) elektrische Verbindungselemente, wie Klemmen od. dgl. angeordnet sind.
6. Schutzkappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Begrenzungswandungen des Hohlraumes (67) des Querverbinders (66) der Schutzkappe (62) Haltemittel (74, 75) für die elektrischen Verbindungselemente angeordnet sind, und daß zu beiden Seiten des Querverbinders (66) liegend im Boden (72) der Schutzkappe (62) Durchführungsöffnungen (73) für Verbindungsleitungen (84) liegen.
7. Schutzkappe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Einführungsöffnungen (93) der Anschlußräume (79) Zugentlastungen für die Anschlußkabel (82) angeordnet sind, wobei der Zugentlastungsunterteil (80) am Boden (72) der Schutzkappe (62) unmittelbar angeformt ist.
8. Schutzkappe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (62) zwei Endteile (63) mit je einem Aufnahmeraum (65) für Teile der elektrischen Installationsgeräte (28) aufweist, und daß diese Endteile (63) über Verbindungsbereiche (64) miteinander verbunden sind.
9. Schutzkappe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wandungen der Endteile (63) der Schutzkappe (62) Durchbrüche (70) angeordnet sind, deren Begrenzungswandungen mit den Rasten (91) der elektrischen Installationsgeräte (28) zusammenwirken.
10. Schutzkappe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Endteil (63) der Schutzkappe (62) insgesamt drei Durchbrüche (70) aufweist, von denen zwei diametral gegenüberliegen, während der dritte um 90° dazu versetzt angeordnet ist.
11. Schutzkappe nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (70) in der Grundfläche (69) einer nach vorn hin offenen Ausnehmung (68) der Wandung jedes Endteiles (63) der Schutzkappe (62) angeordnet sind.
12. Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einstückige Verschlußdeckel (85) der Schutzkappe (62) einen verbreiterten Mittelteil (86) aufweist, an den sich auf diametral gegenüberliegenden Seiten je ein kleinerer Endteil (87) anschließt.
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