DE4111285C2 - Schutzkappe - Google Patents
SchutzkappeInfo
- Publication number
- DE4111285C2 DE4111285C2 DE4111285A DE4111285A DE4111285C2 DE 4111285 C2 DE4111285 C2 DE 4111285C2 DE 4111285 A DE4111285 A DE 4111285A DE 4111285 A DE4111285 A DE 4111285A DE 4111285 C2 DE4111285 C2 DE 4111285C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- protective cap
- openings
- cap according
- walls
- installation devices
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/14—Fastening of cover or lid to box
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/12—Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
- H02G3/128—Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plinths, channels, raceways or similar
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/16—Distribution boxes; Connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Details Of Indoor Wiring (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzkappe der im Gattungsbegriff des
Patentanspruches 1 angegebenen Art.
Durch die DE 36 11 496 A1 ist eine Mehrfach-Schutzkontaktsteckdosenleiste
für den Einbau in Installationskanäle mit einem quaderförmigen
Isolierstoffkörper bekannt geworden, der ein Steckertöpfe tragendes Oberteil
und ein mit diesem durch am Steckertopf mittig angreifendes
Befestigungsmittel verbundenes Unterteil aufweist. Dabei sind dem Oberteil
Kontaktschienen zugeordnet, wobei eine mit Erdungsbügeln versehene
Schutzkontaktschiene und zwei jeweils gleichphasige Polbuchsen elektrisch
verbindende Polkontaktschienen sowohl untereinander als auch zur
Längsrichtung des Isolierstoffkörpers parallel verlaufen. Dabei sind ferner
jeweils an beiden Enden der Kontaktschienen Leiteranschlußmöglichkeiten
vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform liegen die Kontaktschienen in
Aufnahmenuten des Oberteils, und sie ragen in Längsrichtung über beide
Stirnseiten des Oberteils hinaus. Jeweils beide Enden der Kontaktschienen
werden an seitlichen Stirnteilen des Unterteils zugeordneten
Leiteranschlußklemmen angeschlossen. Ferner werden die Kontaktschienen
durch am Unterteil angeformte Stege in vorgesehener Lage festgehalten. An
jeweils beiden Stirnteilen des Unterteils sind sowohl mit ersten
Filmscharnieren versehene Kabelzugentlastungsschellen, als auch mit zweiten
Filmscharnieren versehene Stirnteilabdeckklappen jeweils materialeinheitlich
schwenkbar angeformt, und schließlich sind die Polbuchsen so angeordnet,
daß der geometrische Ort der Zentren sämtlicher Polbuchsen eine einzige, zu
beiden Polkontaktschienen parallele und gleichbeabstandete Gerade ist. Eine
solche Mehrfachschutzkontaktsteckdosenleiste ist verhältnismäßig aufwendig.
Darüber hinaus ist es erforderlich, an beiden Stirnteilen des Unterteils nicht
nur Kabelzugentlastungsschellen vorzusehen, sondern auch
Stirnteilabdeckkappen. Diese Teile ragen über die eigentlichen
Schutzkontaktsteckdosen hinaus. Dadurch ergibt sich eine große Baulänge
einer solchen Mehrfachschutzkontaktsteckdosenleiste. In der DE 36 11 496
A1 fehlen konkrete Angaben darüber, wie diese Steckdosenleiste in einem
Installationskanal befestigt werden soll. Es ist lediglich allgemein davon
gesprochen, daß dies auf verschiedene, an sich bekannte Weisen erfolgen soll.
Aus der DE 25 39 299 A1 ist eine Geräteeinbaudose für Kabelkanäle bekannt,
die einen geschlossenen Boden aufweist und mit bodenseitigen Rastnasen an
einer Mittelschiene am inneren Boden des Kabelkanals festlegbar ist. Die
Verdrahtung eines in eine solche Geräteeinbaudose eingesetzten
Installationsgerätes ist von der Unterseite der Geräteeinbaudose her nicht
möglich, und zudem ist der Freiraum im Kabelkanal unter der
Geräteeinbaudose zur Durchführung von Kabeln äußerst stark eingeschränkt.
Dies ist auch bei der aus der DE 38 29 327 C2 bekannten Geräteeinbaudose
der Fall, weil auch in diesem Fall die Geräteeinbaudose an Leisten des
Kabelkanalbodens verrastbar ist.
Die DE 36 43 559 C2 offenbart zwar eine an den Öffnungsrändern von
Kabelkanälen festlegbare Geräteeinbaudose, die zur Innenfläche des
Kanalbodens zur Kabeldurchführung zwar einen genügend großen Abstand
beläßt, jedoch von der Unterseite der Geräteeinbaudose her keine
Verdrahtungsmöglichkeit eines in die Geräteeinbaudose eingesetzten
Installationsgerätes bietet.
Bei aus beispielsweise der DE 44 20 080 A1 bekannten elektrischen
Installationsgeräten, wie beispielsweise bei Schukosteckdosen, die auch in
Verbindung mit Kabelkanälen Verwendung finden können, ist der
Gerätesockel mit einer Schutzkappe umgeben. Dies erfolgt, um vom
Gerätesockel getragene Kontakte, Zusatzmodule od. dgl. abzuschirmen. Bei
dieser bekannten Ausführungsform wird eine Schutzkappe verwendet, die von
der Unterseite her, diese überdeckend, an dem Gerätesockel verrastet werden
kann. Nach Anordnung der Schutzkappe kann auch bei dieser Lösung keine
Verdrahtung von der Unterseite her vorgenommen werden, ohne die
Schutzkappe zu entfernen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an den Öffnungsrändern von
Kabelkanälen festgelegte Installationsgeräte so schützen zu können, daß für
den die Montage vornehmenden Benutzer keine Gefahr der Berührung dieser
Teile besteht, obschon eine Verdrahtung von der Unterseite her möglich sein
soll. Dabei soll zugleich eine wirtschaftliche Lösung für diese Abdeckung von
mehreren elektrischen Installationsgeräten im Innenraum eines Kabelkanals
aufgezeigt werden.
Diese Aufgabe ist mit den im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmalen gelöst. Diese Abbildung dieser Schutzkappe hat gegenüber dem
Bekannten erhebliche Vorteile. Zunächst werden durch die erfindungsgemäße
Schutzkappe mehrere, zum Beispiel zwei nebeneinanderliegende
Schutzkontaktsteckdosen erfaßt. Es erfolgt somit keine Einzelabdeckung.
Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, daß die Anschlußräume der
Schutzkappe frei zugänglich sind, weil sie an der Unterseite des Bodens der
Schutzkappe angeordnet sind. Der diesen Anschlußräumen zugeordnete
Verschlußdeckel kann in eine Offenlage überführt werden, so daß sämtliche in
den Anschlußräumen angeordnete elektrischen Elemente frei zugänglich sind.
Nach dem Anschließen der Leitungen kann dann der Verschlußdeckel in seine
Verschlußlage überführt werden, in der die elektrischen Elemente in den
Anschlußräumen
nicht mehr zugänglich sind.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
der Boden der Schutzkappe nach außen zeigende hochgezogene
Wandungen auf, die die Anschlußräume bis auf Einführungs
öffnungen für die Anschlußkabel umgeben. An einer dieser
hochgezogenen Wandungen ist der Verschlußdeckel schwenk
bar gelagert. Dies geschieht in einfacher und wohlfeiler
Weise dadurch, daß der Verschlußdeckel über ein Film
scharnier mit der einen hochgezogenen Wandung des Bodens
der Schutzkappe verbunden ist.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn der Verschlußdeckel einen
mit einen Haltevorsprung zusammenwirkenden Verschluß
aufweist. Die zusammenwirkenden Teile dieses Verschlusses
können einmal der einen Begrenzungswand des Verschluß
deckels unmittelbar angeformt werden und zum anderen
der Außenseite der einen hochgezogenen Wandung, welche
den Anschlußraum begrenzt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist der
Boden der Schutzkappe in seinem Mittelteil liegend eine
in einen Hohlraum eines Querverbinders übergehende Durch
brechung auf. In diesem Hohlraum sind elektrische Ver
bindungselemente, wie Klemmen od. dgl., angeordnet. Dabei
besteht sowohl die Möglichkeit, in dem Hohlraum des
Querverbinders Einzelklemmen anzuordnen als auch einen
gemeinsamen Klemmenstein.
Dabei empfiehlt es sich, an den Begrenzungswandungen des
Hohlraumes des Querverbinders der Schutzkappe Haltemittel
für die elektrischen Verbindungselemente, wie Klemmen
od. dgl., anzuordnen. Ferner wird empfohlen, zu beiden
Seiten des Querverbinders liegend im Boden der Schutz
kappe Durchführungsöffnungen für Verbindungsleitungen
anzuordnen. Durch diese Durchführungsöffnungen können
Verbindungsleitungen von den Klemmen hindurchgeführt
werden, um sie dann mit ihrem anderen Ende mit den
Kontakten des elektrischen Installationsgerätes, bei
spielsweise der Schutzkontaktsteckdose, verbinden zu
können.
Es empfiehlt sich, vor den Einführungsöffnungen der
Anschlußräume Zugentlastungen für die Anschlußkabel
anzuordnen. Dabei ist jeweils der Zugentlastungsunter
teil dem Boden der Schutzkappe unmittelbar angeformt.
Der schellenartige Oberteil dieser Zugentlastung kann
dann in bekannter Weise mittels Schrauben unter Erfassung
von Bereichen des Anschlußkabels mit dem Zugentlastungs
unterteil verbunden werden.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist die
Schutzkappe zwei Endteile mit je einem Aufnahmeraum
für Teile der elektrischen Installationsgeräte auf.
Dabei sind diese Endteile über Verbindungsbereiche
miteinander verbunden. Es entsteht auf diese Weise
ein einstückiger Körper, der vorzugsweise aus einem
der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolier
stoffe gefertigt ist. In den großvolumigen Aufnahme
räumen der Schutzkappe können dann beispielsweise zwei
Schutzkontaktsteckdosen untergebracht werden. Die
beiden Aufnahmeräume sind dabei durch den Querverbinder
voneinander getrennt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind in den
Wandungen der Endteile der Schutzkappe Durchbrüche vor
gesehen, deren Begrenzungswandungen mit den Rasten der
elektrischen Installationsgeräte zusammenwirken. Durch
diese Anordnung ist ein Verrasten der Schutzkappe mit
den elektrischen Installationsgeräten möglich, beispiels
weise mit zwei in Kabelkanallängsrichtung hinter
einander liegenden Schutzkontaktsteckdosen.
Es empfiehlt sich, die Durchbrüche in der Grundfläche
einer nach vornhin offenen Ausnehmung der Wandung jedes
Endteiles der Schutzkappe anzuordnen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, jeden Endteil der Schutzkappe insgesamt
drei Durchbrüche aufweisen zu lassen, von denen zwei
diametral gegenüberliegen, während der dritte um 90°
dazu versetzt angeordnet ist. Von diesen drei Durch
brüchen werden beim Anbringen der Schutzkappe an den
elektrischen Installationsgeräten nur einige benutzt,
beispielsweise die beiden diametral gegenüberliegenden.
Eine solche Anordnung wird gewählt, wenn es darum geht,
die Schutzkappe über elektrische Installationsgeräte
zu stülpen, die in Kabellängsrichtung hintereinander
liegen. Bei Bedarf können jedoch auch die im Bereich
der Stirnseiten der Endteile der Schutzkappe liegenden
Durchbrüche eingesetzt werden. In diesem Falle haben die
elektrischen Geräte in dem Innenraum des Kabelkanals eine
andere Lage, nämlich eine solche, die um 90° versetzt
ist.
Es empfiehlt sich, den einstückigen Verschlußdeckel der
Schutzkappe einen verbreiterten Mittelteil aufweisen zu
lassen, an den sich auf diametral gegenüberliegenden
Seiten je ein kleinerer Endteil anschließt. Sowohl der
Mittelteil als auch die beiden Endteile des Verschluß
deckels können in Draufsicht gesehen rechteckig ge
staltet sein, wobei die Abmessungen eines solchen Recht
ecks jedoch sehr unterschiedlich sind. Die filmscharnier
artige Verbindung zwischen dem Verschlußdeckel und der
einen Begrenzungswand des Anschlußraumes erfolgt zweck
mäßig an einer der Längsseiten des Mittelteiles des Ver
schlußdeckels.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist in die
Rasten der Begrenzungswandungen der Öffnung des Unter
teils des Kabelkanals ein Adapter einsetzbar, der durch
lageveränderliche Halteglieder mit diesen Begrenzungs
wandungen verspannbar ist, dabei nimmt der Adapter lös
bar sowohl ein elektrisches Installationsgerät als auch
einen Abdeckrahmen auf. Die Schutzkappe ist dann mit den
Rasten mehrerer elektrischer Installationsgeräte ver
bindbar. Diese Ausführungsform hat mehrere Vorteile. Der
benutzte Adapter läßt es zu, ihm mehrere unterschiedlich
gestaltete elektrische Installationsgeräte zuzuordnen,
von denen vom Benutzer wahlweise eines eingesetzt wird.
Durch die lageveränderlichen Halteglieder, die mit den
Begrenzungswandungen der oberen Öffnung zusammenwirken,
erfolgt das Festlegen der mit dem Adapter zusammenwirken
den Teile im Bereich der Decke des Kabelunterteils. Die
in dem Kabelunterteil an sich vorhandenen Halteleisten
werden bei dieser Ausführungsform nicht zum Festlegen
des elektrischen Installationsgerätes benutzt. Daher ver
bleibt zwischen diesen Halteleisten einerseits und dem
Boden der Schutzkappe andererseits ein Freiraum, durch
den Leitungen, Kabel od. dgl. hindurchgeführt werden
können. Diese Möglichkeit wäre dann nicht gegeben,
wenn die Schutzkappe unmittelbar mit den Halteleisten
am Boden des Kabelkanalunterteils verbunden wäre.
Auf den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungs
beispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt, teilweise weggebrochen,
durch einen Kabelkanal (Brüstungskanal)
mit einem zugeordneten elektrischen Installa
tionsgerät, einen Adapter, einen Abdeck
rahmen und einer Schutzkappe vor dem Zu
sammenfügen dieser Teile,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab und in schaubild
licher Darstellung eine Schutzkappe bei
aufgeklapptem Deckel und bei fehlenden
Inneneinrichtungen,
Fig. 3 ebenfalls in schaubildlicher Darstellung,
jedoch von der Unterseite her gesehen,
die Schutzkappe mit dem aufgeklappten Deckel
und einigen der zugeordneten Teile, die
von der Schutzkappe aufgenommen werden,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäß
ausgebildete Schutzkappe bei fehlenden Innen
einrichtungen,
Fig. 5 in Draufsicht und bei aufgeklapptem Deckel
die Schutzkappe, ebenfalls bei fehlenden
Inneneinrichtungen,
Fig. 6 eine im Vergleich zur Fig. 5 um 180° gedrehte
Ansicht der Schutzkappe mit aufgeklapptem
Verschlußdeckel bei fehlenden Inneneinrichtungen,
und
Fig. 7 einen Schnitt durch die Schutzkappe gemäß
der Fig. 6 der Zeichnung, entlang der Linie
VII-VII.
Es sei zunächst erwähnt, daß der dargestellte Kabelkanal
nur stellvertretend für eine größere Anzahl von Kabel
kanälen steht, bei denen der Adapter die zugehörigen
elektrischen Installationsgeräte sowie die Schutzkappe
eingesetzt werden können. Insbesondere können die Be
grenzungswandungen der oberen Öffnung des Kabelkanal
unterteils abweichend von den dargestellten Ausführungs
beispielen gewählt werden. In dem Kabelkanal können
andere Geräte als die dargestellten Schutzkontaktsteckdosen
eingesetzt werden. Alle in den Figuren fehlenden Teile
können im übrigen eine an sich bekannte Ausbildung
haben.
In den Figuren der Zeichnungen ist auf die Darstellung
der Leitungen od. dgl. im wesentlichen verzichtet,
es sind nur einige wenige Leitungen bzw. Verbindungs
leitungen dargestellt.
Der Kabelkanal gemäß der Fig. 1 der Zeichnung ist generell
mit 10 bezeichnet; es handelt sich um einen sogenannten
Brüstungskanal. Dieser Kabelkanal hat einen einstückigen
Unterteil 11 von im wesentlichen U-förmiger Querschnitts
gestalt. Die Schenkel dieses U's sind die aufrechten
Seitenwände 12. Jede der beiden Seitenwände 12 geht in
eine Decke 13 von verhältnismäßig kleiner Breite über.
Neben den beiden Decken 13 liegend, hat der Unterteil 11
eine generell mit 14 bezeichnete große, in Längsrichtung
durchlaufende Öffnung. Im Bereich der Enden jeder Decke
13 sind dieser Abwinklungen 15 zugeordnet, die in einen
quer dazu verlaufenden Abstützflansch 16 übergehen. Die
beiden Abstützflansche 16 sind aufeinander zugerichtet.
Das vordere freie Ende jedes Abstützflansches 16 läuft
in eine mit 23 bezeichnete Stirnfläche aus. An den ein
ander zugekehrten Wandungen der Abwinklungen 15 ist
jeweils eine Rast 17 vorgesehen, die dazu bestimmt ist,
entweder mit Gegenrasten eines generell mit 35 bezeich
neten Adapters, oder mit solchen eines nicht dargestellten
deckelartigen Oberteils zusammenzuwirken.
Der Verbindungssteg der Seitenwandungen 12 des U-förmigen
Unterteiles 11 ist der Boden 18. Der größte Bereich dieses
Bodens 18 ist eben gehalten, jedoch ist im gewählten Aus
führungsbeispiel ein erhabener Mittelteil 19 vorgesehen.
An der dem Innenraum des Unterteils 11 zugekehrten Seite
hat dieser erhabene Mittelteil 19 im gewählten Ausfüh
rungsbeispiel zwei im Abstand und parallel zueinander
angeordnete, durchlaufende Halteleisten 20. Diese sind
jeweils über einen schmalen Steg 21 mit der Grundfläche
des Mittelteiles 19 verbunden. An der gegenüberliegenden
anderen Seite gehen sie in einen im Querschnitt pilzförmig
gestalteten Kopf 22 über.
Das im Innenraum 92 des Unterteiles 11 des Kabelkanals
10 unterzubringende elektrische Installationsgerät ist
generell mit 28 bezeichnet. Im dargestellten Ausführungs
beispiel sind in dem Innenraum 92 zwei elektrische Instal
lationsgeräte in Kabelkanallängsrichtung hintereinander
liegend angeordnet. Es handelt sich bei den beiden elek
trischen Installationsgeräten, z. B. um grundsätzlich be
kannte Schutzkontaktsteckdosen. Diese Schutzkontaktsteck
dose 28 hat einen Sockel 29, in dem in bekannter Weise
die elektrischen Kontakte 30 angeordnet sind, die zum
Anschluß der Enden von in der Fig. 1 nicht dargestellten
Kabeln, Leitungen od. dgl. dienen. Zu dem elektrischen
Installationsgerät 28 gehört auch der sogenannte Erdungs
bügel 31. Der Sockel 29 und die von ihm getragenen elek
trischen Einrichtungen 30, 31 werden von einer Schutz
kappe übergriffen, die generell mit 62 bezeichnet ist,
und deren Ausbildung noch im einzelnen anzugeben ist.
Im oberen Bereich der Fig. 1 der Zeichnung ist zu er
sehen, daß die Schutzkontaktsteckdose 28 in ihrem oberen
Teil einen verbreiterten Bereich 32 aufweist. Dieser Be
reich hat mehrere, beispielsweise vier Durchbrechungen 33,
die zum Durchgriff von Schäften von Befestigungsschrauben
34 dienen. Mit diesen Befestigungsschrauben 34 kann das
elektrische Installationsgerät 28 mit einem generell mit
35 bezeichneten Adapter verbunden werden.
Die Verbindung zwischen dem elektrischen Installations
gerät 28 einerseits und dem Adapter 35 andererseits
kann durch Schnapphaken 39 erfolgen. Wird dagegen auf
eine besonders belastbare Verbindung zwischen den beiden
Teilen Wert gelegt, dann erfolgt die Verbindung über die
Befestigungsschrauben 34.
Der Adapter 35 ist ein in Draufsicht gesehen etwa recht
eckiger Körper, der einstückig aus einem der in der
Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffen gefertigt
ist. In der Mitte der Grundfläche des Adapters ist eine
Durchbrechung 40 vorgesehen, die von dem zylinderförmig
gehaltenen unteren Bereich des elektrischen Installa
tionsgerätes 28 durchgriffen wird. Die Durchbrechung 40
des Adapters 35 wird von einem im wesentlichen eben ge
haltenen Boden 41 begrenzt, dessen Oberfläche als Auf
lagefläche 42 für Bereiche des elektrischen Installa
tionsgerätes benutzbar ist. Oberhalb des Bodens 41 bzw.
der Auflagefläche 42 befindet sich in dem Adapter 35 ein
vertieft liegender Bereich 43, in dem der obere Teil des
elektrischen Intallationsgerätes 28 passend eingreift.
In den vier Ecken des vertieft liegenden Bereiches 43
des Adapters 35 sind in Richtung auf den Boden 18 des
Unterteiles 11 des Kabelkanals 10 zeigende Dome 44 vor
handen, die mit Gewindebohrungen 45 ausgerüstet sind.
Die Gewindebohrungen 45 sind nach oben hin offen. In
diese greift der Schaft der Befestigungsschraube 34 ein.
Der Adapter 35 kann durch unterschiedlich gestaltete
Mittel mit dem Unterteil 11 des Kabelkanals 10 verbunden
werden. Dabei erfolgt im Ausführungsbeispiel eine gemein
same Benutzung dieser Mittel. Der Adapter 35 hat zunächst
auf zwei diametral gegenüberliegenden Wänden Haltehaken
51; diese sind an den Seitenwänden paarweise angeordnet
und den Seitenwänden unmittelbar angeformt. Die Halte
haken 51 dienen dem Zusammenwirken mit den Rasten 17 der
Abwinklung 15 des Unterteiles 11 des Kabelkanals 10.
Als weiteres Verbindungsmittel zwischen dem Adapter 35
und dem Unterteil des Kabelkanals 10 dient eine Ver
spannung. Bei der Herstellung dieser weiteren Verbindung
wird der Adapter 35 zunächst als Ganzes in die Rasten
17 der Begrenzungswandungen der Öffnungen 14 des Unter
teiles 11 des Kabelkanals 10 eingesetzt. Danach erfolgt
die Verspannung über lageveränderliche Halteglieder 55.
Diese wirken mit den Abstützflanschen 16 zusammen. Jedes
Halteglied 55 ist im Ausführungsbeispiel ein metallischer,
plattenförmiger Körper, der an seinem einen Ende eine
nicht näher bezeichnete Gewindebohrung aufweist; diese
wirkt mit dem Außengewinde einer Stellschraube 59 zu
sammen. Das Halteglied 50 liegt zunächst in einem Auf
nahmeraum 56 des Adapters 35; dieser ist nach außen hin
offen. Mittels der Stellschraube 59 kann das Halteglied
55 aus seiner unwirksamen Lage um 90° herausgeschwenkt
werden, bis es die wirksame Lage einnimmt, die quer dazu
verläuft. Um dabei das Herausschwenken des Haltegliedes
55 aus der unwirksamen in die wirksame Lage zu erreichen,
dient eine Zwangsführung im Bereich des Aufnahmeraumes
56. Diese kann z. B. durch eine nicht näher bezeichnete
Schrägfläche gebildet sein. Nach dem Herausschwenken
des Haltegliedes erfolgt ein weiteres Betätigen der
Stellschrauben mit dem Erfolg, daß diese in Richtung auf
den Abstützflansch 16 der Begrenzungswand der Öffnung
15 des Unterteils 11 des Kabelkanals 10 bewegt werden.
Dies bedeutet, daß mittels der Stellschraube 59 das
Halteglied 55 gegen den Abstützflansch 16 der Abwink
lung 15 gezogen werden kann. Die Stellschrauben 29
sind jeweils in Wirkverbindung mit einer Gewindebohrung,
die in einer Verlängerung 58 der einen Seitenwand 52
des Adapters 35 vorgesehen ist.
Erfindungsgemäß wird mehreren im Ausführungsbeispiel zwei
im Innenraum 92 des Kabelkanalunterteils 11 angeordneten
elektrischen Installationsgeräten 28 eine gemeinsame
Schutzkappe 62 zugeordnet, deren Ausbindung am besten
aus den Fig. 2 und 3 der Zeichnung ersichtlich ist. Die
Schutzkappe 62 ist ein aus elektrisch isolierendem Werk
stoff gefertigter Körper, der zwei Endteile 63 aufweist,
die durch einen Verbindungsbereich 64 miteinander ver
bunden sind. Die Endteile 63 haben einen generell mit
65 bezeichneten Aufnahmeraum. In diesen greifen Bereiche
des elektrischen Installationsgerätes ein, nachdem die
Schutzkappe mit den elektrischen Installationsgeräten
28 verbunden sind. Die Verbindungsbereiche 64 verlaufen
im Abstand und parallel zueinander: Zwischen Ihnen liegt
ein Querverbinder 66, der jedoch, wie die Fig. 2 erkennen
läßt, sich nur über einen Teil der Höhe des Verbindungs
bereiches 64 erstreckt. Der Querverbinder 66 hat einen
zur Unterseite hin offenen Hohlraum 67, der zur Unter
bringung von Verbindungsklemmen od. dgl. dient. Im ge
wählten Ausführungsbeispiel werden in dem Hohlraum 67
des Querverbinders 66 insgesamt vier Verbindungsklemmen
untergebracht. Zur Lagesicherung bzw. zur Halterung
dieser Verbindungsklemmen sind an den Begrenzungswan
dungen des Hohlraumes 67 Haltemittel 74 bzw. 75 vorge
sehen. An Stelle von Einzelverbindungsklemmen ist es
aber auch möglich, in dem Hohlraum einen Klemmenstein
unterzubringen.
Der Boden der Schutzkappe 62 ist mit 72 bezeichnet.
An der Außenseite dieses Bodens 72 sind erfindungsge
mäß Anschlußräume 79 vorgesehen. Diese werden dadurch
gebildet, daß der Boden 72 nach außen zeigende, hoch
gezogene Wandungen 76 bzw. 77 aufweist. Diese Wandungen
umgeben die Anschlußräume 79 bis auf Einführungsöff
nungen 93 für Anschlußkabel 82. Die Adern dieses An
schlußkabels 82 sind mit 83 bezeichnet. Wie die Fig. 3
am besten erkennen läßt, sind die hochgezogenen Wandungen
76 nicht nur verhältnismäßig kurz gehalten, sondern sie
liegen auch in einem geringen Abstand parallel zueinander,
dies im Gegensatz zu den längeren hochgezogenen Wandungen
77. An einer dieser hochgezogenen Wandungen 77 ist im
Bereich des freien Endes desselben liegend ein Film
scharnier 90 vorgesehen, das die Verbindung zu einem
generell mit 85 bezeichneten Verschlußdeckel herstellt.
Über das Filmscharnier 90 kann der Verschlußdeckel 85
aus seiner in der Fig. 3 dargestellten Öffnungslage in
eine Verschließlage überführt werden. In dieser Schließ
lage wird der Verschluß 88 wirksam, der mit einem Halte
vorsprung 89 zusammenwirkt, der an der Außenseite der einen hochgezogenen
Wandung 77 angeformt ist. Der Verschlußdeckel selbst be
steht aus einem großen, in Draufsicht gesehenen recht
eckigen Mittelteil 86, an den sich auf diametral gegen
überliegenden Seiten befindliche Endteile 87 anschließen,
die ebenfalls in Draufsicht gesehen rechteckig gestaltet,
jedoch wesentlich kleiner sind als der Mittelteil 86. Aus
diesem Grunde kann der Verschlußdeckel 58 die Anschluß
räume 79 nach seinem Verschließen komplett abdecken.
Vor den Einführungsöffnungen 93 der Anschlußräume 69
sind Zugentlastungen für die Anschlußkabel 82 angeordnet.
Die Zugentlastung ist dabei jeweils in an sich bekannter
Weise zweiteilig ausgebildet. Der untere Zugentlastungs
teil 80 ist dabei dem Boden 72 der Schutzkappe 62 un
mittelbar angeformt. Der andere Teil der Zugentlastung
ist durch die Zugentlastungsschelle 81 gebildet, die in
bekannter Weise durch Schrauben unter Erfassen des An
schlußkabels 82 mit dem Unterteil 80 verbunden werden
kann.
Zu beiden Seiten des Querverbinders liegend sind im
Boden 72 Durchbrüche vorhanden, die in Draufsicht ge
sehen etwa quadratisch gehalten sind. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel sind auf jeder Seite des Querver
binders 66 zwei solcher Durchführungsöffnungen 73 vor
handen. Durch diese können Verbindungsleitungen 84
hindurchgeführt werden, so wie dies in der Fig. 3 der
Zeichnung schematisch dargestellt ist. Die in der Fig. 3
nicht sichtbaren Enden der Verbindungsleitungen 84
führen zu den Kontakten des elektrischen Installations
gerätes 28.
In den Endteilen 63 der Schutzkappe 62 sind jeweils Durch
brüche 70 vorgesehen. Die Begrenzungswandungen dieser Durch
brüche 70 wirken mit Rasten 91 der elektrischen Installa
tionsgeräte 28 zusammen. Mit diesen Mitteln ist ein ein
faches schnappartiges Aufstecken der Schutzkappe auf die
elektrischen Installationsgeräte möglich. Im darge
stellten Ausführungsbeispiel hat jeder Endteil 63 der
Schutzkappe 62 insgesamt drei Durchbrüche 70, von denen
zwei diametral gegenüberliegen, während der dritte um
90° dazu versetzt angeordnet ist. Die Durchbrüche 70
sind in der Grundfläche 69 einer nach vorhin offenen
Ausnehmung 68 der Wandung jedes Endteiles 63 der Schutz
kappe 62 angeordnet. In der unteren Hälfte der Fig. 1
der Zeichnung ist die Schutzkappe 62 in ihrer Endlage
in dem Innenraum 92 des Kabelkanalunterteils 11 angeordnet,
jedoch ist die Verbindung zu den elektrischen Intalla
tionsgeräten 28 noch nicht hergestellt. Diese Verbindung
erfolgt dadurch, daß die auf diametral gegenüberliegenden
Durchbrüche mit den Rasten 91 des elektrischen Installa
tionsgerätes 28 zusammenwirken.
Die Ausbildung und Gestalt der
Schutzkappe kann an die jeweils aufzunehmenden elektrischen
Installationsgeräte angepaßt werden. Dies gilt sowohl im
Bezug auf ihre Form als auch im Bezug auf ihre Abmessungen.
Im übrigen kann die Erfindung auch bei anderen an sich
bekannten Kabelkanälen eingesetzt werden.
10
Kabelkanal - Brüstungskanal
11
Unterteil (von
10
)
12
Seitenwand (von
11
)
13
Decke (von
11
)
14
Öffnung (von
11
)
15
Abwinklung (von
13
)
16
Abstützflansch
17
Rast (an
15
)
18
Boden (von
11
)
19
erhabener Mittelteil (von
18
)
20
Halteleiste
21
Steg (von
20
)
22
Kopf (von
20
)
23
Stirnfläche (von
16
)
24
Abdeckrahmen
25
Öffnung (in
24
)
26
Haltehaken (an
24
)
27
Haken (von
26
)
28
Installationsgerät (Schukosteckdose)
29
Sockel (von
28
)
30
elektrische Kontakte (an
29
)
31
Erdungsbügel
32
verbreiteter Bereich (von
29
)
33
Durchbrechung (in
32
)
34
Befestigungsschraube (für
28
)
35
Adapter
39
Schnapphaken (an
35
)
40
Durchbrechung (in
35
)
41
Boden (von
35
)
42
Auflagefläche (von
42
)
43
vertieft liegender Bereich (von
35
)
44
Dom
45
Gewindebohrung (in
44
)
51
Haltehaken (an
35
)
55
Halteglied
56
Aufnahmeraum
58
Verlängerung (an
35
)
59
Stellschraube (für
55
)
60
Gewindebohrung (für
59
)
61
Durchbrechung (in
35
für
26
)
62
Schutzkappe
63
Endteile (von
62
)
64
Verbindungsbereich
65
Aufnahmeraum (von
63
)
66
Querverbinder
67
Hohlraum (von
66
)
68
Ausnehmung (an
63
)
69
Grundfläche (von
68
)
70
Durchbruch (in
69
)
71
vertiefter Bereich (von
69
)
72
Boden (von
62
)
73
Durchführungsöffnung (in
72
)
74
Haltemittel
75
Haltemittel
76
hochgezogene Wandung (an
72
)
77
hochgezogene Wandung (lang) (an
72
)
79
Anschlußraum
80
Zugentlastungsunterteil
81
Zugentlastungsschelle
82
Anschlußkanal
83
Ader (von
82
)
84
Verbindungsleitung
85
Verschlußdeckel (an
77
)
86
Mittelteil (von
85
)
87
Endteil (von
85
)
88
Verschluß (von
85
)
89
Haltevorsprung (für
88
)
90
Filmscharnier
91
Rast (an
28
)
92
Innenraum (von
10
bzw.
11
)
93
Einführungsöffnung
Claims (12)
1. Schutzkappe für im Innenraum (92) von aus an einer Seite durchlaufende
Öffnungen aufweisenden Unterteilen (11) und an den Rändern der
Öffnungen (14) verrastenden Deckeln gebildeten Kabelkanälen (10)
angeordnete Installationsgeräte (28), wie Steckdosen, wovon
vorzugsweise mehrere Installationsgeräte (28) nebeneinander plaziert
und von einer einzigen, an den Installationsgeräten (28) verrastbaren
Schutzkappe (62) umgriffen sind, wobei die Installationsgeräte (28)
unter Zuhilfenahme von Rasten an den Rändern der Öffnungen der
Kabelkanäle (10) festlegbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe(62)ander
Außenseite ihres Bodens (72) durch Wandungen (76, 77) gebildete
Anschlußräume (79) aufweist, die durch einen an einer Wandung (77)
schwenkbar gelagerten Verschlußdeckel (85) abdeckbar sind.
2. Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Boden
(72) nach außen zeigende, hochgezogene Wandungen (76 bzw. 77)
aufweist, die die Anschlußräume (79) bis auf Einführungsöffnungen (93)
für die Anschlußleitungen (82) umgeben.
3. Schutzkappe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verschlußdeckel (85) über ein Filmscharnier (90) mit der einen
hochgezogenen Wandung (77) des Bodens (72) der Schutzkappe (62)
verbunden ist.
4. Schutzkappe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verschlußdeckel (85) einen mit einem Haltevorsprung (89)
zusammenwirkenden Verschluß (88) aufweist.
5. Schutzkappe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ihr Boden (72) in seinem Mittelteil liegend
eine in einen Hohlraum (67) eines Querverbinders (66) übergehende
Durchbrechung aufweist, und daß in diesem Hohlraum (67) elektrische
Verbindungselemente, wie Klemmen od. dgl. angeordnet sind.
6. Schutzkappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Begrenzungswandungen des Hohlraumes (67) des Querverbinders (66)
der Schutzkappe (62) Haltemittel (74, 75) für die elektrischen
Verbindungselemente angeordnet sind, und daß zu beiden Seiten des
Querverbinders (66) liegend im Boden (72) der Schutzkappe (62)
Durchführungsöffnungen (73) für Verbindungsleitungen (84) liegen.
7. Schutzkappe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß vor den Einführungsöffnungen (93) der
Anschlußräume (79) Zugentlastungen für die Anschlußkabel (82)
angeordnet sind, wobei der Zugentlastungsunterteil (80) am Boden (72)
der Schutzkappe (62) unmittelbar angeformt ist.
8. Schutzkappe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (62) zwei Endteile (63)
mit je einem Aufnahmeraum (65) für Teile der elektrischen
Installationsgeräte (28) aufweist, und daß diese Endteile (63) über
Verbindungsbereiche (64) miteinander verbunden sind.
9. Schutzkappe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Wandungen der Endteile (63) der
Schutzkappe (62) Durchbrüche (70) angeordnet sind, deren
Begrenzungswandungen mit den Rasten (91) der elektrischen
Installationsgeräte (28) zusammenwirken.
10. Schutzkappe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Endteil (63) der Schutzkappe (62) insgesamt drei Durchbrüche (70)
aufweist, von denen zwei diametral gegenüberliegen, während der dritte
um 90° dazu versetzt angeordnet ist.
11. Schutzkappe nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchbrüche (70) in der Grundfläche (69) einer nach vorn hin offenen
Ausnehmung (68) der Wandung jedes Endteiles (63) der Schutzkappe
(62) angeordnet sind.
12. Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
einstückige Verschlußdeckel (85) der Schutzkappe (62) einen
verbreiterten Mittelteil (86) aufweist, an den sich auf diametral
gegenüberliegenden Seiten je ein kleinerer Endteil (87) anschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4111285A DE4111285C2 (de) | 1991-04-08 | 1991-04-08 | Schutzkappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4111285A DE4111285C2 (de) | 1991-04-08 | 1991-04-08 | Schutzkappe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4111285A1 DE4111285A1 (de) | 1992-10-15 |
DE4111285C2 true DE4111285C2 (de) | 2000-10-19 |
Family
ID=6429043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4111285A Expired - Fee Related DE4111285C2 (de) | 1991-04-08 | 1991-04-08 | Schutzkappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4111285C2 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2703845B1 (fr) * | 1993-04-05 | 1995-06-30 | Arnould App Electr | Socle de prise de courant. |
FR2703843B1 (fr) * | 1993-04-05 | 1996-09-20 | Arnould App Electr | Socle de prise de courant. |
DE9404454U1 (de) * | 1994-03-16 | 1994-05-19 | Albert Ackermann Gmbh & Co Kg, 51643 Gummersbach | Installationskanal, insbesondere Unterflurinstallationskanal |
DE4432509A1 (de) * | 1994-09-13 | 1996-03-14 | Giersiepen Gira Gmbh | Elektro-Installationsgerät, insbesondere für Kabelkanäle |
DE4436147C2 (de) * | 1994-10-11 | 1996-09-05 | Ackermann Albert Gmbh Co | Geräteeinbaudose für Installationskanäle |
DE29808496U1 (de) | 1998-05-11 | 1998-07-23 | Fennel Gmbh, 32549 Bad Oeynhausen | Kabelkanal |
DE102006019185A1 (de) * | 2006-04-21 | 2007-10-25 | Rehau Ag + Co | Installationseinheit |
ES2510166B1 (es) * | 2014-06-16 | 2015-06-03 | Schneider Electric España, S.A. | Sistema de anclaje de elementos eléctricos o similares en canaletas de instalación |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2539299A1 (de) * | 1975-09-04 | 1977-03-10 | Ackermann A Fa | Geraeteeinbaudose fuer installationskanaele |
DE3611496A1 (de) * | 1986-04-05 | 1987-10-08 | Tehalit Kunststoffwerk Gmbh | Einbaufaehige mehrfach-schutzkontaktsteckdosenleiste, insbesondere fuer installationskanaele |
DE3829327C2 (de) * | 1988-08-30 | 1992-01-30 | Guenther Spelsberg Gmbh & Co Kg, 5885 Schalksmuehle, De | |
DE4420080A1 (de) * | 1993-10-19 | 1995-04-20 | Abb Patent Gmbh | Elektrisches Installationsgerät mit Zusatzmodul |
DE3643559C2 (de) * | 1986-12-19 | 1995-08-24 | Bettermann Obo Ohg | In einem Brüstungskanal befestigbare Einbaudose |
DE29717127U1 (de) * | 1997-09-25 | 1997-11-13 | Paul Hochköpper GmbH & Co KG, 58511 Lüdenscheid | Sockel mit Tragstegen zum Einbau in eine Doppelunterputzdose |
-
1991
- 1991-04-08 DE DE4111285A patent/DE4111285C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2539299A1 (de) * | 1975-09-04 | 1977-03-10 | Ackermann A Fa | Geraeteeinbaudose fuer installationskanaele |
DE3611496A1 (de) * | 1986-04-05 | 1987-10-08 | Tehalit Kunststoffwerk Gmbh | Einbaufaehige mehrfach-schutzkontaktsteckdosenleiste, insbesondere fuer installationskanaele |
DE3643559C2 (de) * | 1986-12-19 | 1995-08-24 | Bettermann Obo Ohg | In einem Brüstungskanal befestigbare Einbaudose |
DE3829327C2 (de) * | 1988-08-30 | 1992-01-30 | Guenther Spelsberg Gmbh & Co Kg, 5885 Schalksmuehle, De | |
DE4420080A1 (de) * | 1993-10-19 | 1995-04-20 | Abb Patent Gmbh | Elektrisches Installationsgerät mit Zusatzmodul |
DE29717127U1 (de) * | 1997-09-25 | 1997-11-13 | Paul Hochköpper GmbH & Co KG, 58511 Lüdenscheid | Sockel mit Tragstegen zum Einbau in eine Doppelunterputzdose |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4111285A1 (de) | 1992-10-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102006022374B4 (de) | Schaltgerät | |
EP1764872B1 (de) | Stromschienenanschlussmodul | |
DE2845205A1 (de) | Baugruppe zur verwendung in schalttafeln | |
DE68903836T2 (de) | Verbrauchereinheiten. | |
DE3430756C2 (de) | ||
EP0889550B1 (de) | Klemmenabdeckung mit Schutzabdeckung | |
EP0702441B1 (de) | Elektroinstallationsgerät, insbesondere für Kabelkanäle | |
DE3834626A1 (de) | Netzanschlusskasten | |
DE4111285C2 (de) | Schutzkappe | |
DE102016202212B4 (de) | Kabelkanalsystem zur Anbringung an einer wenigstens einen Zählerplatz aufweisenden Zählerplatzinstallation und Verfahren zur Montage eines solchen Kabelkanalsystems | |
EP0733276B1 (de) | Geräteeinbaudose für installationskanäle | |
DE19530659C1 (de) | Niederspannungs-Sammelschienensystem | |
DE3817440A1 (de) | Stromschiene | |
DE3441210C2 (de) | Mehrpoliger elektrischer Steckverbinder | |
DE3804294C1 (de) | ||
DE10005219C2 (de) | Isoliergehäuse zur Befestigung an einer Tragschiene | |
DE69213074T2 (de) | Vorrichtung und Verriegeleinheit für Anschlussklemmen und Sammelschiene von Modularen elektrischen Geräten | |
DE10005260C2 (de) | Isoliergehäuse für Verteilerklemme | |
DE3641153C2 (de) | ||
DE3802152C2 (de) | Steckdosenbox | |
DE3601988A1 (de) | Vorrichtung zum abdecken von auf sammelschienen befestigten elektrischen geraeten | |
DE3132524C2 (de) | Gerätegehäuse, insbesondere für Elektrozaungeräte | |
DE19751705C2 (de) | Verrasteter Einbaublock | |
DE19726748C2 (de) | Kleingehäuse für den Wandanbau | |
CH646282A5 (en) | Installation duct having retaining and covering strips which can be latched to one another |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: ZEICHNUNGSSEITE 3 "NACH FIG 4" BEI DER FOLGENDEN ZEICHNUNG "FIG 5" ANZUBRINGEN |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |