DE3802152C2 - Steckdosenbox - Google Patents

Steckdosenbox

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckdosenbox gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Steckdosenbox ist aus der DE 36 40 207 A1 bekannt geworden, bei der in dem langgestreckten Gehäuse zwischen einer Starkstromsteckdose und einer Schwachstromdose eine Trennwand aus elektrisch isolierendem Material angeordnet ist, wobei diese Trennwand, im Gehäuse (am haubenförmigen Oberteil, am Bodendeckel oder am Steckdosensockel) befestigt oder angeformt ist.
Weiterhin ist aus dem DE-GM 19 13 384 eine Unterflur-Anschluß­ dose für Stark- und Schwachstrom bekannt, in der eine den Dosen-Innenraum in einen Starkstromraum für Starkstromsteck­ dosen und einen Schwachstromraum für Schwachstromsteckdosen unterteilenden Trennwand eingeformt ist.
Die DE 29 49 007 A1 offenbart ein eine oder mehrere Steckdosen oder Schalter beinhaltendes elektrisches Installationsgerät mit einer Zugentlastungsvorrichtung, welche in einem an das Gerätegehäuse ankuppelbaren, kleineren Gehäuse einen Kabel-Ein- und -Auslaß und Klemmschellen aufweist.
Das DE 81 28 398 U1 zeigt eine elektrische Mehrfachsteckdose, welche mittels Löcher des langgestreckten Dosengehäuses durchfassende Schrauben unter oder an einer Fläche festgelegt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend vom Stand der Technik nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 die Steckdose für elektrische Abschirmung zwischen Netzstrombereich und Kommunikationsbereich mit einem einfach und kostengünstig herstellbaren, sicher wirkenden und leicht und schnell im Gehäuse auf verschiedene Arten festlegbaren Abschottungsteil auszurüsten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst; die in den Unter­ ansprüchen aufgeführten Gestaltungsmerkmale stellen vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung dar.
Bei der erfindungsgemäßen Kombinations-Steckdosenbox ist der die Steckdose oder Steckdosen und den Steckverbinder bzw. das Sicherungsteil aufnehmende Netzstrombereich des Gehäuses gegenüber dem den oder die Kommunikationseinsätze aufnehmenden Gehäusebereich elektrisch abgeschattet, was durch ein winkel­ förmiges Abschottungsteil aus Kunststoff od. dgl. erreicht worden ist, das einfach, schnell und sicher in dem Gehäuse auf die verschiedensten Arten durch Schrauben, Rasten, Klemmen, Kleben od. dgl. durchführbar ist.
Weiterhin ist diese Kombinations-Steckdosenbox mit einem einfach aufgebauten Zugentlaster für die Kabeleinführung ausgestattet, der preisgünstig herstellbar, einfach am Gehäuse festlegbar ist und eine gute Zugentlastung bewirkt.
Außerdem ist das Oberteil des Boxengehäuses mit günstig angeordneten Durchstecklöchern und einer innenliegenden Abstandshalte- und Führungshülse für die Befestigung der Steckdosenbox unter einer Wandung ausgestattet, wodurch eine sehr einfache Befestigung der Steckdosenbox unter der Wandung bei frontseitigem Zugang zur Box möglich ist.
Anhand der Zeichnungen werden nachfolgend mehrere Ausführungs­ beispiele gemäß der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Kommunikations- Steckdosenbox,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch dieselbe Steckdosenbox mit einem den Netzstrombereich des Gehäuses gegenüber dem Kommunikations-Einsatzbereich abschirmenden Abschottungsteil,
Fig. 3 einen Längsschnitt in Explosionsdarstellung der Steckdosenbox mit Bodendeckel, Abschottungsteil, haubenförmigem Oberteil, Deckplatte und Abdeck­ rahmen,
Fig. 4 bis 14 perspektivische Explosionsdarstellungen und Seitenansichten im teilweisen Schnitt verschiedener Befestigungsausführungen des Abschottungsteiles am Oberteil bzw. an einem Steckverbinder,
Fig. 15 bis 17 eine Stirnansicht, eine Draufsicht im Schnitt und eine perspektivische Darstellung eines Zugent­ lasters,
Fig. 18 bis 20 einen Querschnitt, einen Längsschnitt und eine Draufsicht im teilweisen Schnitt auf eine Befestigungsausführung des Gehäuses unter einer Wandung.
Die Steckdosenbox weist ein aus einem Bodendeckel (1) und einem lösbar damit verbundenen haubenförmigen Oberteil (2) gebildetes, langgestrecktes Gehäuse aus Kunststoff auf, in dem mindestens eine Steckdose (3) und ein damit elektrisch verbundener, in einem Längenende des Gehäuses angeordneter Steckverbinder (4), sowie mindestens ein Kommunikations­ einsatz (5) angeordnet sind, wobei die Steckdose (3) und der Kommunikationseinsatz (5) zugangsseitig von einem am Oberteil (2) lösbar gehaltenen Abdeckrahmen (6) umgeben sind.
Der die Steckdose (3) oder Steckdosen (3) und den Steckver­ binder (4) aufnehmende Netzstrombereich (7) des Gehäuses (1, 2) ist gegenüber dem den oder die Kommunikationseinsätze (5) aufnehmenden Gehäusebereich (8) (Kommunikationsraum) durch ein in das Gehäuse (1, 2) lösbar eingesetztes und darin lagefixiertes Abschottungsteil (9) elektrisch abgeschirmt.
Das Abschottungsteil (9) ist in bevorzugter Weise von einem Abschottungswinkel aus Isolierwerkstoff, vorzugsweise Kunststoff, gebildet und nimmt die gesamte innere Breite und mindestens nahezu die gesamte innere Höhe des Oberteiles (2) ein. Der eine Winkelschenkel des Abschottungsteiles (9) unterfaßt als Abdeckschenkel (9a) die unter dem Oberteil (2) befestigte Steckdose(n) (3) und Steckverbinder (4) und der zweite Winkelschenkel bildet einen quer zur Gehäuselängsrich­ tung in Oberteilhöhenrichtung stehenden Trennschenkel (-wand) (9b). Das Abschottungsteil (9) hat unterschiedlich lange und rechtwinklig zueinander stehende Winkelschenkel (9a, 9b), wobei der über dem Bodendeckel (1) liegende Abdeckschenkel (9a) länger als der senkrecht stehende Trennschenkel (9b) ausgeführt ist.
Im Bereich jeder Steckdose (3) ist in dem Abdeckschenkel (9a) eine Aussparung (10) in Form einer Lochgruppe, eines Schlitzes oder eines größeren Durchbruches zur Aufnahme von in Richtung Bodendeckel (1) vorstehenden Ansätzen (3a) der Steckdose (3) vorgesehen. Durch diese Aussparung (10) liegt das Abschottungsteil (9) mit seinem Abdeckschenkel (9a) gegenüber der offenen Seite des Oberteiles (2) so weit zurückversetzt, daß der Bodendeckel (1) bündig in das Oberteil (2) eingesetzt werden kann (vgl. Fig. 2).
Das Abschottungsteil (9) ist mit dem freien Ende seines Trennschenkels (9b) zwischen unter der Frontwandung (2a) des Oberteiles (2) angeformten Befestigungshülsen (11) unter Steckverbindung lagefixiert gehalten und der Abdeck­ schenkel (9a) durch Schraub-, Rast-, Steck- oder Klemmver­ bindung am Oberteil (2) befestigt.
Gemäß Fig. 2 bis 6 erfolgt die Befestigung des Abschottungs­ teiles (9) am Oberteil (2) durch jeweils eine oder zwei Schrauben (12), indem diese Schrauben (12) entweder von unten den Bodendeckel (1) umfassen und in das Oberteil (2) eingreifen oder aber von oben her das Oberteil (2) durch­ fassen und in das Abschottungsteil (9) eingeschraubt sind. Für diese Schraubbefestigung ist es zweckmäßig, auf dem Ab­ deckschenkel (9a) des Abschottungsteile (9) für jede Schraube eine aufrechte Aufnahmehülse (13) anzuformen.
Gemäß Fig. 2 bis 4 durchfaßt jede Schraube (12) von unten her das Abschottungsteil (9) und dessen Aufnahmehülse (13) und ist in eine Befestigungshülse (11) des Oberteiles (2) eingeschraubt.
Dabei können die Hülsen (13) in Längsrichtung im Abstand hintereinander oder im Abstand nebeneinander am Abdeck­ schenkel (9a) angeordnet sein.
Bei Fig. 5 wird der Abdeckschenkel (9) und seine Aufnahme­ hülsen (13) von jeweils einer Schraube (12) von unten her durchfaßt und diese Schraube (12) greift auch als Durch­ gangsschraube durch die Befestigungshülsen (11) des Ober­ teiles (2) hindurch und die Verbindung wird durch eine Mutter (12a) fixiert.
Selbstverständlich kann auch diese Schrauben-Mutterbefestigung von oben nach unten geschehen.
Gemäß Fig. 6 wird jeweils eine Schraube (12) von oben her durch die Befestigungshülsen (11) gesteckt und diese greift dann in die Aufnahmehülse (13) des Abschottungsteiles (9) ein.
Nach Fig. 7 ist der Abdeckschenkel (9a) ohne Aufnahmehülsen (13) ausgebildet und hat zwei Durchstecklöcher (14), durch die je eine Schraube (12) gesteckt wird, die dann in Aufnahmelöcher (15) des Steckverbinders (4) eingeschraubt wird.
Gemäß Fig. 8 sind im freien Längenendbereich des Abdeck­ schenkels (9a), der ebenfalls ohne Aufnahmehülsen (13) ausgeführt ist, Durchstecklöcher (14) vorgesehen, durch die je eine Schraube (12) greift die in Befestigungshülsen (16) des Oberteiles (2) eingeschraubt werden, wobei diese Be­ festigungshülsen (16) gleichzeitig für die Befestigung des Bodendeckels (1) am Oberteil (2) dienen.
Fig. 9 und 10 zeigen eine Klemmbefestigung des Abschottungs­ teiles (9) am Oberteil (2), indem hierbei die angeformten Aufnahmehülsen (13) auf die Befestigungshülsen (11) des Ober­ teiles (2) durch Preßsitz aufgesteckt gehalten sind.
Gemäß Fig. 11 ist das Abschottungsteil (9) an den beiden Längskanten seines Abdeckschenkels mit angeformten, aufrechten Laschen (17) mit je einem Loch (18) ausgestattet und in den seitlichen Längswandungen (2b) des Oberteiles (2) je eine Durchsteckbohrung (19) vorgesehen. Jeweils eine Schraube (12) greift durch die Durchsteckbohrung (19) und wird in je ein Loch (18) der Laschen (17) eingeschraubt.
Fig. 12 und 13 zeigen eine Rastverbindung des Abschottungs­ teiles (9) im Oberteil (2), wobei im Oberteil (2) durch ange­ formte Nuten oder Rippen gebildete Rastaufnahmen (20) vorgesehen sind, die an den Längswandungen (2b) gemäß Fig. 12 in Höhenrichtung verlaufen und zur Rastbefestigung des aufrechten Trennschenkels (9b) und gemäß Fig. 13 in Längs­ richtung der Längswandungen (2b) sich erstrecken und zur Rastbefestigung des Abdeckschenkels (9a) vorgesehen sind. Der Schenkel (9b) besitzt vorzugsweise abgestufte Rastkanten (9d). Selbstverständlich können auch für beide Schenkel (9a, 9b) des Abschottungsteiles (9) Rastaufnahmen (20) im Oberteil (2) eingeformt sein.
Die Fig. 14 zeigt eine Steck-Klemmverbindung des Ab­ schottungsteiles (9), indem dessen Aufnahmehülsen (13) in Einstecköffnungen (21) des Steckverbinders (4) einge­ drückt sind.
Bei einer nicht dargestellten, weiteren Ausführungsform läßt sich das Abschottungsteil (9) auch durch Kleben im Oberteil (2) befestigen.
Fig. 15 bis 17 zeigen einen plattenförmigen, die stirn­ seitige Zugangsöffnung (22) im Oberteil (2) für den Steck­ verbinder (4) verschließenden, auf den Zugangsöffnungsrand (22a) aufgeschobenen Zugentlaster (23) mit heraustrennbarer, eine Öffnung (24) freigebender Schwimmhaut (25) zum Ein­ stecken einer Zugentlastungshülse (26), die durch eine Mutter (27) gegenüber dem Zugentlaster (23) festgelegt ist. Der plattenförmige Zugentlaster (23) hat dabei dreiseitig eine umlaufende Nut (28), mit der er den Rand (22a) der die Zugangsöffnung (22) begrenzenden Oberteil-Stirnwandung (2c) übergreift.
Dieser plattenförmige Zugentlaster (23) wird mit seiner Nut (28) einfach auf den Rand (22a) aufgeschoben, dann kann die Schwimmhaut (25) leicht herausgedrückt werden und die Zugentlastungshülse (26) mit ihrer Gewindehülse (26a) durch die Öffnung (24) in das Gehäuse hineingesteckt werden und von innen wird durch Aufschrauben der Mutter (27) auf die Gewindehülse (26a) die Zugentlastungshülse (26) am Zugentlaster (23) festgelegt.
Der unter dem Oberteil (2) befestigte Bodendeckel (1) verhindert ein Herausfallen des Zugentlasters (23) aus dem Oberteil (2).
Fig. 18 bis 20 zeigen eine Befestigungsart der Steckdosen­ box unter einer Wandung (29), wobei dann die Steckdosen­ box mit einer Längswandung (2b) unter der Wandung (29) gehalten ist und die Zugansseite der Steckdosenbox senkrecht steht. Hierfür ist in den beiden Längenenden des Oberteiles (2), in den Längswänden (2b) nahe unter der Frontwandung (2a) und nahe der Stirnwandung (2c) je ein Durchsteckloch (30) ausgespart und in dem Eckbereich des Oberteiles (2) liegt zwischen Steckverbinder (4) und Frontwandung (2a) eine Abstands- und Führungshülse (31), die koaxial zu den Löchern (30) verläuft. Durch die Löcher (30) und die Hülse (31) wird eine Schraube (32) gesteckt, mit der dann die Steckdosenbox unter der Wandung (29) festgelegt wird.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist die Steckdosenbox als Einfach- Steckdosenbox mit einer Steckdose (3) und einem Sicherungs­ teil (33) sowie einem Kommunikationseinsatz (5) ausgestattet und hierbei ist die Steckdose (3) mit dem Sicherungsteil (33) gegenüber dem Kommunikationseinsatz (5) durch das Ab­ schottungsteil (9) elektrisch abgeschirmt.
Der abgeschottete Bereich (7) kann also mit einer, zwei oder drei Steckdosen (3) ausgestattet werden.
Mit 34 ist eine Deckplatte bezeichnet, die als Blindplatte für das Sicherungsteil (33) dient bzw. in die der Kommunikationseinsatz zugangsseitig bündig ab­ schließend eingesetzt ist.
Die Deckplatten (34) und auch die Deckplatte (3b) der Steck­ dosen (3) werden durch Schrauben (35), die in die Befestigungshülsen (11) eingreifen, auf dem Oberteil (2) befestigt und dann von dem aufrastbaren Abdeckrahmen (6) umgeben.
Der Abdeckschenkel (9a) des Abschottungsteiles (9) kann in seinem freien Längenendbereich mit einer Aussparung (9c) versehen sein, wodurch der Steckverbinder (4) nach unten hin zum Bodendeckel (1) freigelegt wird (vgl. Fig. 3 und 14).

Claims (20)

1. Steckdosenbox mit einem aus einem Bodendeckel und einem damit lösbar verbundenen, haubenförmigem Oberteil gebildeten, langgestrecktem Gehäuse aus Kunststoff, in dem mindestens eine Steckdose und ein damit elektrisch verbundener, in einem Längenende des Gehäuses angeordneter Steckverbinder sowie mindestens ein Kommunikationseinsatz angeordnet sind, wobei die Steckdose und der Kommunika­ tionseinsatz zugangsseitig von einem am Oberteil lösbar gehaltenen Abdeckrahmen umgeben sind, wobei der die Steck­ dose oder Steckdosen und den Steckverbinder aufnehmende Netzstrombereich des Gehäuses gegenüber dem den oder die Kommunikationseinsätze aufnehmenden Gehäusebereich durch ein in das Gehäuse lösbar eingesetztes und darin lage­ fixiertes Abschottungsteil elektrisch abgeschirmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschottungsteil (9) von einem Abschottungswinkel aus Isolierwerkstoff, vorzugsweise Kunststoff, gebildet ist, der die gesamte innere Breite und mindestens nahezu die gesamte innere Höhe des Oberteiles (2) einnimmt und mit dem Oberteil (2) einen abgeschlossenen Netzstromraum (7) bildet.
2. Steckdosenbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Winkelschenkel des Abschottungswinkels (9) als Abdeckschenkel (9a) die unter dem Oberteil (2) befestigte(n) Steckdose(n) (3) und den Steckverbinder (4) unterfaßt und der zweite Winkelschenkel einen quer zur Gehäuselängsrichtung in Oberteil-Höhenrichtung stehenden Trennschenkel (9b) bildet.
3. Steckdosenbox nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abschottungswinkel (9) unterschiedlich lange und rechtwinklig zueinander stehende Winkelschenkel (9a, 9b) hat, wobei dar längere Winkelschenkel den parallel zum Bodendeckel (1) verlaufenden Abdeckschenkel (9a) bildet.
4. Steckdosenbox nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschottungswinkel (9) in seinem über dem Bodendeckel (1) liegenden Abdeckschenkel (9a) im Bereich jeder Steckdose (3) eine Aussparung (10) in Form einer Lochgruppe, eines Schlitzes, eines Durchbruches od. dgl. zur Aufnahme von in Richtung Bodendeckel (1) vorstehenden Ansätzen (3a) der Steckdose (3) hat.
5. Steckdosenbox nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschottungswinkel (9) mit dem freien Ende seines Trennschenkels (9b) zwischen unter der Frontwandung (2a) des Oberteils (2) angeformte Befestigungshülsen (11) unter Steckverbindung lagefixiert einfaßt.
6. Steckdosenbox nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschottungswinkel (9) durch Schraub-, Rast-, Steck- oder Klemmverbindungen am Oberteil (2) befestigt ist.
7. Steckdosenbox nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschottungswinkel (9) durch zwei seinen Abdeckschenkel (9a) durchfassende und in die Befestigungshülsen (11) des Oberteiles (2) eingeschraubte Schrauben (12) am Oberteil (2) befestigt ist.
8. Steckdosenbox nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschottungswinkel (9) durch zwei den Abdeckschenkel (9a) und das Oberteil (2) durchfassende Durchgangsschrauben (12) mit Muttern (12a) am Oberteil (2) befestigt ist, wobei der Schraubenkopf unter dem Abdeck­ schenkel (9a) oder auf dem Oberteil (2) liegt.
9. Steckdosenbox nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abdeckschenkel (9a) des Abschottungswinkels (9) für jede Schraube (12) eine aufrechte Aufnahmehülse (13) angeformt ist.
10. Steckdosenbox nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschottungswinkel (9) durch die Befestigungshülsen (11) des Oberteiles (2) von oben her durchfassende und ja die Aufnahmehülsen (13) des Abdeckschenkels (9a) eingeschraubte Schrauben (12) am Oberteil (2) befestigt ist.
11. Steckdosenbox nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschottungswinkel (9) durch zwei Durchstecklöcher (14) im Abdeckschenkel (9a) durchgreifende und in Aufnahmen (15) des Steckverbinders (4) einfassende Schrauben (12) am Steckverbinder (4) befestigt ist.
12. Steckdosenbox nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschottungswinkel (9) durch zwei im freien Längenendbereich seines Abdeckschenkels (9a) vorgesehene Durchstecklöcher (14) durchfassende und in Befestigungshülsen (16) des Oberteiles (2) eingreifende Schrauben (12) am Oberteil (2) befestigt ist, wobei diese Befestigungshülsen (16) gleichzeitig für die Befestigung des Bodendeckels (1) am Oberteil (2) dienen.
13. Steckdosenbox nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschottungswinkel (9) mit angeformten Aufnahmehülsen (13) auf den angeformten Befestigungshülsen (11) des Oberteiles (2) durch Preßsitz gehalten ist.
14. Steckdosenbox nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschottungswinkel (9) mit an seinem Abdeckschenkel (9a) angeformten Laschen (17) mit Löchern (18) zwischen das Oberteil (2) faßt und durch seitliche, in den Längswandungen (2b) des Oberteils (2) vorgesehene Durchstecklöcher (19) durchfassende und in die Laschenlöcher (18) eingreifende Schrauben (12) am Oberteil (2) gehalten ist.
15. Steckdosenbox nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschottungswinkel (9) mit seinem Abdeck- und/oder Trennschenkel (9a, 9b) in an dem Oberteil (2) innenseitig angeformtem von Nuten oder Rippen gebildeten Rastaufnahmen (20) in senkrechter und/oder waagerechter Richtung zum Oberteil (2) eingerastet gehalten ist.
16. Steckdosenbox nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschottungswinkel (9) mit Aufnahmehülsen (13) in Lochaufnahmen (21) des Steckver­ binders (4) unter Steck- und Klemmverbindung (Clip- Verbindung) gehalten ist.
17. Steckdosenbox nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschottungswinkel (9) durch Kleben im Oberteil (2) befestigt ist.
18. Steckdosenbox nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekenn­ zeichnet durch einen plattenförmigen, eine stirnseitige Zugangsöffnung (22) im Oberteil (2) für den Steckverbinder (4) verschließenden, auf den Zugangsöffnungsrand (22a) aufgeschobenen Zugentlaster (23) mit heraustrennbarer, eine Öffnung (24) freigebenden Schwimmhaut (25) und eine in die Öffnung (24) mit einer Gewindehülse (26a) eingesteckte Zugentlastungshülse (26), die durch eine auf ihre Gewinde­ hülse (26a) aufgeschraubte Mutter (27) mit dem Zugent­ laster (23) verbunden ist.
19. Steckdosenbox nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Zugentlaster (23) eine rechteckige Grundform mit einer mittigen, durch die heraustrennbare Schwimmhaut (25) freilegbaren Durchstecköffnung (24) hat und am Plattenrand dreiseitig eine umlaufende Nut (28) aufweist, mit der er den Rand (22a) der die Zugangsöffnung (22) begrenzenden Oberteil-Stirnwand (2c) überfaßt.
20. Steckdosenbox nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Längenenden des Ober­ teiles (2) in den Längswänden nahe unter der Frontwandung (2a) und nahe der Stirnwand (2c) je ein Durchsteckloch (30) ausgespart ist und in dem Eckbereich des Oberteiles (2) zwischen Steckverbinder (4) und Frontwandung eine Abstands­ halter- und Führungshülse (31) koaxial zu den Löchern (30) zwischen den Längswandungen (2b) liegt und das Gehäuse (1, 2) durch eine diese Löcher (30) und die Hülse (31) durchfassende Schraube (32) mit einer Gehäuse-Längswandung (2b) unter einer Befestigungsfläche (29) liegend festlegbar ist.
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