DE3802152C2 - Steckdosenbox - Google Patents
SteckdosenboxInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckdosenbox gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Steckdosenbox ist aus der DE 36 40 207 A1
bekannt geworden, bei der in dem langgestreckten Gehäuse
zwischen einer Starkstromsteckdose und einer Schwachstromdose
eine Trennwand aus elektrisch isolierendem Material angeordnet
ist, wobei diese Trennwand, im Gehäuse (am haubenförmigen
Oberteil, am Bodendeckel oder am Steckdosensockel) befestigt
oder angeformt ist.
Weiterhin ist aus dem DE-GM 19 13 384 eine Unterflur-Anschluß
dose für Stark- und Schwachstrom bekannt, in der eine den
Dosen-Innenraum in einen Starkstromraum für Starkstromsteck
dosen und einen Schwachstromraum für Schwachstromsteckdosen
unterteilenden Trennwand eingeformt ist.
Die DE 29 49 007 A1 offenbart ein eine oder mehrere Steckdosen
oder Schalter beinhaltendes elektrisches Installationsgerät mit
einer Zugentlastungsvorrichtung, welche in einem an das
Gerätegehäuse ankuppelbaren, kleineren Gehäuse einen Kabel-Ein-
und -Auslaß und Klemmschellen aufweist.
Das DE 81 28 398 U1 zeigt eine elektrische Mehrfachsteckdose,
welche mittels Löcher des langgestreckten Dosengehäuses
durchfassende Schrauben unter oder an einer Fläche festgelegt
werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend vom Stand der Technik
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 die Steckdose für
elektrische Abschirmung zwischen Netzstrombereich und
Kommunikationsbereich mit einem einfach und kostengünstig
herstellbaren, sicher wirkenden und leicht und schnell im
Gehäuse auf verschiedene Arten festlegbaren Abschottungsteil
auszurüsten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst; die in den Unter
ansprüchen aufgeführten Gestaltungsmerkmale stellen
vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung dar.
Bei der erfindungsgemäßen Kombinations-Steckdosenbox ist der
die Steckdose oder Steckdosen und den Steckverbinder bzw. das
Sicherungsteil aufnehmende Netzstrombereich des Gehäuses
gegenüber dem den oder die Kommunikationseinsätze aufnehmenden
Gehäusebereich elektrisch abgeschattet, was durch ein winkel
förmiges Abschottungsteil aus Kunststoff od. dgl. erreicht
worden ist, das einfach, schnell und sicher in dem Gehäuse auf
die verschiedensten Arten durch Schrauben, Rasten, Klemmen,
Kleben od. dgl. durchführbar ist.
Weiterhin ist diese Kombinations-Steckdosenbox mit einem
einfach aufgebauten Zugentlaster für die Kabeleinführung
ausgestattet, der preisgünstig herstellbar, einfach am Gehäuse
festlegbar ist und eine gute Zugentlastung bewirkt.
Außerdem ist das Oberteil des Boxengehäuses mit günstig
angeordneten Durchstecklöchern und einer innenliegenden
Abstandshalte- und Führungshülse für die Befestigung der
Steckdosenbox unter einer Wandung ausgestattet, wodurch eine
sehr einfache Befestigung der Steckdosenbox unter der Wandung
bei frontseitigem Zugang zur Box möglich ist.
Anhand der Zeichnungen werden nachfolgend mehrere Ausführungs
beispiele gemäß der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Kommunikations-
Steckdosenbox,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch dieselbe Steckdosenbox mit
einem den Netzstrombereich des Gehäuses gegenüber
dem Kommunikations-Einsatzbereich abschirmenden
Abschottungsteil,
Fig. 3 einen Längsschnitt in Explosionsdarstellung der
Steckdosenbox mit Bodendeckel, Abschottungsteil,
haubenförmigem Oberteil, Deckplatte und Abdeck
rahmen,
Fig. 4 bis 14 perspektivische Explosionsdarstellungen und
Seitenansichten im teilweisen Schnitt verschiedener
Befestigungsausführungen des Abschottungsteiles
am Oberteil bzw. an einem Steckverbinder,
Fig. 15 bis 17 eine Stirnansicht, eine Draufsicht im Schnitt und
eine perspektivische Darstellung eines Zugent
lasters,
Fig. 18 bis 20 einen Querschnitt, einen Längsschnitt und eine
Draufsicht im teilweisen Schnitt auf eine
Befestigungsausführung des Gehäuses unter einer
Wandung.
Die Steckdosenbox weist ein aus einem Bodendeckel (1) und
einem lösbar damit verbundenen haubenförmigen Oberteil (2)
gebildetes, langgestrecktes Gehäuse aus Kunststoff auf,
in dem mindestens eine Steckdose (3) und ein damit elektrisch
verbundener, in einem Längenende des Gehäuses angeordneter
Steckverbinder (4), sowie mindestens ein Kommunikations
einsatz (5) angeordnet sind, wobei die Steckdose (3) und der
Kommunikationseinsatz (5) zugangsseitig von einem am
Oberteil (2) lösbar gehaltenen Abdeckrahmen (6) umgeben sind.
Der die Steckdose (3) oder Steckdosen (3) und den Steckver
binder (4) aufnehmende Netzstrombereich (7) des Gehäuses
(1, 2) ist gegenüber dem den oder die Kommunikationseinsätze
(5) aufnehmenden Gehäusebereich (8) (Kommunikationsraum) durch
ein in das Gehäuse (1, 2) lösbar eingesetztes und darin
lagefixiertes Abschottungsteil (9) elektrisch abgeschirmt.
Das Abschottungsteil (9) ist in bevorzugter Weise von einem
Abschottungswinkel aus Isolierwerkstoff, vorzugsweise
Kunststoff, gebildet und nimmt die gesamte innere Breite
und mindestens nahezu die gesamte innere Höhe des Oberteiles
(2) ein. Der eine Winkelschenkel des Abschottungsteiles (9)
unterfaßt als Abdeckschenkel (9a) die unter dem Oberteil (2)
befestigte Steckdose(n) (3) und Steckverbinder (4) und der
zweite Winkelschenkel bildet einen quer zur Gehäuselängsrich
tung in Oberteilhöhenrichtung stehenden Trennschenkel (-wand)
(9b). Das Abschottungsteil (9) hat unterschiedlich lange
und rechtwinklig zueinander stehende Winkelschenkel (9a, 9b),
wobei der über dem Bodendeckel (1) liegende Abdeckschenkel
(9a) länger als der senkrecht stehende Trennschenkel (9b)
ausgeführt ist.
Im Bereich jeder Steckdose (3) ist in dem Abdeckschenkel (9a)
eine Aussparung (10) in Form einer Lochgruppe, eines Schlitzes
oder eines größeren Durchbruches zur Aufnahme von in
Richtung Bodendeckel (1) vorstehenden Ansätzen (3a) der
Steckdose (3) vorgesehen. Durch diese Aussparung (10) liegt
das Abschottungsteil (9) mit seinem Abdeckschenkel (9a)
gegenüber der offenen Seite des Oberteiles (2) so weit
zurückversetzt, daß der Bodendeckel (1) bündig in das
Oberteil (2) eingesetzt werden kann (vgl. Fig. 2).
Das Abschottungsteil (9) ist mit dem freien Ende seines
Trennschenkels (9b) zwischen unter der Frontwandung (2a)
des Oberteiles (2) angeformten Befestigungshülsen (11)
unter Steckverbindung lagefixiert gehalten und der Abdeck
schenkel (9a) durch Schraub-, Rast-, Steck- oder Klemmver
bindung am Oberteil (2) befestigt.
Gemäß Fig. 2 bis 6 erfolgt die Befestigung des Abschottungs
teiles (9) am Oberteil (2) durch jeweils eine oder zwei
Schrauben (12), indem diese Schrauben (12) entweder von
unten den Bodendeckel (1) umfassen und in das Oberteil (2)
eingreifen oder aber von oben her das Oberteil (2) durch
fassen und in das Abschottungsteil (9) eingeschraubt sind.
Für diese Schraubbefestigung ist es zweckmäßig, auf dem Ab
deckschenkel (9a) des Abschottungsteile (9) für jede
Schraube eine aufrechte Aufnahmehülse (13) anzuformen.
Gemäß Fig. 2 bis 4 durchfaßt jede Schraube (12) von unten
her das Abschottungsteil (9) und dessen Aufnahmehülse (13)
und ist in eine Befestigungshülse (11) des Oberteiles (2)
eingeschraubt.
Dabei können die Hülsen (13) in Längsrichtung im Abstand
hintereinander oder im Abstand nebeneinander am Abdeck
schenkel (9a) angeordnet sein.
Bei Fig. 5 wird der Abdeckschenkel (9) und seine Aufnahme
hülsen (13) von jeweils einer Schraube (12) von unten her
durchfaßt und diese Schraube (12) greift auch als Durch
gangsschraube durch die Befestigungshülsen (11) des Ober
teiles (2) hindurch und die Verbindung wird durch eine
Mutter (12a) fixiert.
Selbstverständlich kann auch diese Schrauben-Mutterbefestigung
von oben nach unten geschehen.
Gemäß Fig. 6 wird jeweils eine Schraube (12) von oben her
durch die Befestigungshülsen (11) gesteckt und diese greift
dann in die Aufnahmehülse (13) des Abschottungsteiles (9)
ein.
Nach Fig. 7 ist der Abdeckschenkel (9a) ohne Aufnahmehülsen
(13) ausgebildet und hat zwei Durchstecklöcher (14), durch
die je eine Schraube (12) gesteckt wird, die dann in
Aufnahmelöcher (15) des Steckverbinders (4) eingeschraubt
wird.
Gemäß Fig. 8 sind im freien Längenendbereich des Abdeck
schenkels (9a), der ebenfalls ohne Aufnahmehülsen (13)
ausgeführt ist, Durchstecklöcher (14) vorgesehen, durch die
je eine Schraube (12) greift die in Befestigungshülsen (16)
des Oberteiles (2) eingeschraubt werden, wobei diese Be
festigungshülsen (16) gleichzeitig für die Befestigung des
Bodendeckels (1) am Oberteil (2) dienen.
Fig. 9 und 10 zeigen eine Klemmbefestigung des Abschottungs
teiles (9) am Oberteil (2), indem hierbei die angeformten
Aufnahmehülsen (13) auf die Befestigungshülsen (11) des Ober
teiles (2) durch Preßsitz aufgesteckt gehalten sind.
Gemäß Fig. 11 ist das Abschottungsteil (9) an den beiden
Längskanten seines Abdeckschenkels mit angeformten, aufrechten
Laschen (17) mit je einem Loch (18) ausgestattet und in den
seitlichen Längswandungen (2b) des Oberteiles (2) je eine
Durchsteckbohrung (19) vorgesehen. Jeweils eine Schraube (12)
greift durch die Durchsteckbohrung (19) und wird in je
ein Loch (18) der Laschen (17) eingeschraubt.
Fig. 12 und 13 zeigen eine Rastverbindung des Abschottungs
teiles (9) im Oberteil (2), wobei im Oberteil (2) durch ange
formte Nuten oder Rippen gebildete Rastaufnahmen (20)
vorgesehen sind, die an den Längswandungen (2b) gemäß Fig. 12
in Höhenrichtung verlaufen und zur Rastbefestigung des
aufrechten Trennschenkels (9b) und gemäß Fig. 13 in Längs
richtung der Längswandungen (2b) sich erstrecken und zur
Rastbefestigung des Abdeckschenkels (9a) vorgesehen sind.
Der Schenkel (9b) besitzt vorzugsweise abgestufte Rastkanten
(9d). Selbstverständlich können auch für beide Schenkel
(9a, 9b) des Abschottungsteiles (9) Rastaufnahmen (20) im
Oberteil (2) eingeformt sein.
Die Fig. 14 zeigt eine Steck-Klemmverbindung des Ab
schottungsteiles (9), indem dessen Aufnahmehülsen (13)
in Einstecköffnungen (21) des Steckverbinders (4) einge
drückt sind.
Bei einer nicht dargestellten, weiteren Ausführungsform
läßt sich das Abschottungsteil (9) auch durch Kleben im
Oberteil (2) befestigen.
Fig. 15 bis 17 zeigen einen plattenförmigen, die stirn
seitige Zugangsöffnung (22) im Oberteil (2) für den Steck
verbinder (4) verschließenden, auf den Zugangsöffnungsrand
(22a) aufgeschobenen Zugentlaster (23) mit heraustrennbarer,
eine Öffnung (24) freigebender Schwimmhaut (25) zum Ein
stecken einer Zugentlastungshülse (26), die durch eine
Mutter (27) gegenüber dem Zugentlaster (23) festgelegt ist.
Der plattenförmige Zugentlaster (23) hat dabei dreiseitig
eine umlaufende Nut (28), mit der er den Rand (22a) der die
Zugangsöffnung (22) begrenzenden Oberteil-Stirnwandung (2c)
übergreift.
Dieser plattenförmige Zugentlaster (23) wird mit seiner Nut
(28) einfach auf den Rand (22a) aufgeschoben, dann kann
die Schwimmhaut (25) leicht herausgedrückt werden und die
Zugentlastungshülse (26) mit ihrer Gewindehülse (26a)
durch die Öffnung (24) in das Gehäuse hineingesteckt werden
und von innen wird durch Aufschrauben der Mutter (27) auf
die Gewindehülse (26a) die Zugentlastungshülse (26) am
Zugentlaster (23) festgelegt.
Der unter dem Oberteil (2) befestigte Bodendeckel (1)
verhindert ein Herausfallen des Zugentlasters (23) aus
dem Oberteil (2).
Fig. 18 bis 20 zeigen eine Befestigungsart der Steckdosen
box unter einer Wandung (29), wobei dann die Steckdosen
box mit einer Längswandung (2b) unter der Wandung (29)
gehalten ist und die Zugansseite der Steckdosenbox senkrecht
steht. Hierfür ist in den beiden Längenenden des Oberteiles
(2), in den Längswänden (2b) nahe unter der Frontwandung
(2a) und nahe der Stirnwandung (2c) je ein Durchsteckloch
(30) ausgespart und in dem Eckbereich des Oberteiles (2)
liegt zwischen Steckverbinder (4) und Frontwandung (2a)
eine Abstands- und Führungshülse (31), die koaxial zu den
Löchern (30) verläuft. Durch die Löcher (30) und die Hülse
(31) wird eine Schraube (32) gesteckt, mit der dann die
Steckdosenbox unter der Wandung (29) festgelegt wird.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist die Steckdosenbox als Einfach-
Steckdosenbox mit einer Steckdose (3) und einem Sicherungs
teil (33) sowie einem Kommunikationseinsatz (5) ausgestattet
und hierbei ist die Steckdose (3) mit dem Sicherungsteil (33)
gegenüber dem Kommunikationseinsatz (5) durch das Ab
schottungsteil (9) elektrisch abgeschirmt.
Der abgeschottete Bereich (7) kann also mit einer, zwei
oder drei Steckdosen (3) ausgestattet werden.
Mit 34 ist eine Deckplatte bezeichnet, die als Blindplatte
für das Sicherungsteil (33) dient bzw. in die der
Kommunikationseinsatz zugangsseitig bündig ab
schließend eingesetzt ist.
Die Deckplatten (34) und auch die Deckplatte (3b) der Steck
dosen (3) werden durch Schrauben (35), die in die
Befestigungshülsen (11) eingreifen, auf dem Oberteil (2)
befestigt und dann von dem aufrastbaren Abdeckrahmen (6)
umgeben.
Der Abdeckschenkel (9a) des Abschottungsteiles (9) kann
in seinem freien Längenendbereich mit einer Aussparung
(9c) versehen sein, wodurch der Steckverbinder (4) nach
unten hin zum Bodendeckel (1) freigelegt wird (vgl. Fig. 3
und 14).
Claims (20)
1. Steckdosenbox mit einem aus einem Bodendeckel und einem
damit lösbar verbundenen, haubenförmigem Oberteil
gebildeten, langgestrecktem Gehäuse aus Kunststoff, in dem
mindestens eine Steckdose und ein damit elektrisch
verbundener, in einem Längenende des Gehäuses angeordneter
Steckverbinder sowie mindestens ein Kommunikationseinsatz
angeordnet sind, wobei die Steckdose und der Kommunika
tionseinsatz zugangsseitig von einem am Oberteil lösbar
gehaltenen Abdeckrahmen umgeben sind, wobei der die Steck
dose oder Steckdosen und den Steckverbinder aufnehmende
Netzstrombereich des Gehäuses gegenüber dem den oder die
Kommunikationseinsätze aufnehmenden Gehäusebereich durch
ein in das Gehäuse lösbar eingesetztes und darin lage
fixiertes Abschottungsteil elektrisch abgeschirmt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abschottungsteil (9) von
einem Abschottungswinkel aus Isolierwerkstoff, vorzugsweise
Kunststoff, gebildet ist, der die gesamte innere Breite und
mindestens nahezu die gesamte innere Höhe des Oberteiles
(2) einnimmt und mit dem Oberteil (2) einen abgeschlossenen
Netzstromraum (7) bildet.
2. Steckdosenbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der eine Winkelschenkel des Abschottungswinkels (9) als
Abdeckschenkel (9a) die unter dem Oberteil (2)
befestigte(n) Steckdose(n) (3) und den Steckverbinder (4)
unterfaßt und der zweite Winkelschenkel einen quer zur
Gehäuselängsrichtung in Oberteil-Höhenrichtung stehenden
Trennschenkel (9b) bildet.
3. Steckdosenbox nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abschottungswinkel (9) unterschiedlich
lange und rechtwinklig zueinander stehende Winkelschenkel
(9a, 9b) hat, wobei dar längere Winkelschenkel den parallel
zum Bodendeckel (1) verlaufenden Abdeckschenkel (9a)
bildet.
4. Steckdosenbox nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abschottungswinkel (9) in seinem
über dem Bodendeckel (1) liegenden Abdeckschenkel (9a) im
Bereich jeder Steckdose (3) eine Aussparung (10) in Form
einer Lochgruppe, eines Schlitzes, eines Durchbruches od.
dgl. zur Aufnahme von in Richtung Bodendeckel (1)
vorstehenden Ansätzen (3a) der Steckdose (3) hat.
5. Steckdosenbox nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abschottungswinkel (9) mit dem
freien Ende seines Trennschenkels (9b) zwischen unter der
Frontwandung (2a) des Oberteils (2) angeformte
Befestigungshülsen (11) unter Steckverbindung lagefixiert
einfaßt.
6. Steckdosenbox nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abschottungswinkel (9) durch
Schraub-, Rast-, Steck- oder Klemmverbindungen am Oberteil
(2) befestigt ist.
7. Steckdosenbox nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abschottungswinkel (9) durch zwei
seinen Abdeckschenkel (9a) durchfassende und in die
Befestigungshülsen (11) des Oberteiles (2) eingeschraubte
Schrauben (12) am Oberteil (2) befestigt ist.
8. Steckdosenbox nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abschottungswinkel (9) durch zwei
den Abdeckschenkel (9a) und das Oberteil (2) durchfassende
Durchgangsschrauben (12) mit Muttern (12a) am Oberteil (2)
befestigt ist, wobei der Schraubenkopf unter dem Abdeck
schenkel (9a) oder auf dem Oberteil (2) liegt.
9. Steckdosenbox nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Abdeckschenkel (9a) des
Abschottungswinkels (9) für jede Schraube (12) eine
aufrechte Aufnahmehülse (13) angeformt ist.
10. Steckdosenbox nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abschottungswinkel (9)
durch die Befestigungshülsen (11) des Oberteiles (2) von
oben her durchfassende und ja die Aufnahmehülsen (13) des
Abdeckschenkels (9a) eingeschraubte Schrauben (12) am
Oberteil (2) befestigt ist.
11. Steckdosenbox nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abschottungswinkel (9) durch zwei
Durchstecklöcher (14) im Abdeckschenkel (9a) durchgreifende
und in Aufnahmen (15) des Steckverbinders (4) einfassende
Schrauben (12) am Steckverbinder (4) befestigt ist.
12. Steckdosenbox nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abschottungswinkel (9) durch zwei
im freien Längenendbereich seines Abdeckschenkels (9a)
vorgesehene Durchstecklöcher (14) durchfassende und in
Befestigungshülsen (16) des Oberteiles (2) eingreifende
Schrauben (12) am Oberteil (2) befestigt ist, wobei diese
Befestigungshülsen (16) gleichzeitig für die Befestigung
des Bodendeckels (1) am Oberteil (2) dienen.
13. Steckdosenbox nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abschottungswinkel (9) mit
angeformten Aufnahmehülsen (13) auf den angeformten
Befestigungshülsen (11) des Oberteiles (2) durch Preßsitz
gehalten ist.
14. Steckdosenbox nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abschottungswinkel (9) mit an
seinem Abdeckschenkel (9a) angeformten Laschen (17) mit
Löchern (18) zwischen das Oberteil (2) faßt und durch
seitliche, in den Längswandungen (2b) des Oberteils (2)
vorgesehene Durchstecklöcher (19) durchfassende und in die
Laschenlöcher (18) eingreifende Schrauben (12) am Oberteil
(2) gehalten ist.
15. Steckdosenbox nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abschottungswinkel (9) mit seinem
Abdeck- und/oder Trennschenkel (9a, 9b) in an dem Oberteil
(2) innenseitig angeformtem von Nuten oder Rippen
gebildeten Rastaufnahmen (20) in senkrechter und/oder
waagerechter Richtung zum Oberteil (2) eingerastet gehalten
ist.
16. Steckdosenbox nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abschottungswinkel (9) mit
Aufnahmehülsen (13) in Lochaufnahmen (21) des Steckver
binders (4) unter Steck- und Klemmverbindung (Clip-
Verbindung) gehalten ist.
17. Steckdosenbox nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abschottungswinkel (9) durch Kleben
im Oberteil (2) befestigt ist.
18. Steckdosenbox nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekenn
zeichnet durch einen plattenförmigen, eine stirnseitige
Zugangsöffnung (22) im Oberteil (2) für den Steckverbinder
(4) verschließenden, auf den Zugangsöffnungsrand (22a)
aufgeschobenen Zugentlaster (23) mit heraustrennbarer, eine
Öffnung (24) freigebenden Schwimmhaut (25) und eine in die
Öffnung (24) mit einer Gewindehülse (26a) eingesteckte
Zugentlastungshülse (26), die durch eine auf ihre Gewinde
hülse (26a) aufgeschraubte Mutter (27) mit dem Zugent
laster (23) verbunden ist.
19. Steckdosenbox nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
der plattenförmige Zugentlaster (23) eine rechteckige
Grundform mit einer mittigen, durch die heraustrennbare
Schwimmhaut (25) freilegbaren Durchstecköffnung (24) hat
und am Plattenrand dreiseitig eine umlaufende Nut (28)
aufweist, mit der er den Rand (22a) der die Zugangsöffnung
(22) begrenzenden Oberteil-Stirnwand (2c) überfaßt.
20. Steckdosenbox nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß in den beiden Längenenden des Ober
teiles (2) in den Längswänden nahe unter der Frontwandung
(2a) und nahe der Stirnwand (2c) je ein Durchsteckloch (30)
ausgespart ist und in dem Eckbereich des Oberteiles (2)
zwischen Steckverbinder (4) und Frontwandung eine Abstands
halter- und Führungshülse (31) koaxial zu den Löchern (30)
zwischen den Längswandungen (2b) liegt und das Gehäuse (1,
2) durch eine diese Löcher (30) und die Hülse (31)
durchfassende Schraube (32) mit einer Gehäuse-Längswandung
(2b) unter einer Befestigungsfläche (29) liegend festlegbar
ist.
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Also Published As
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