DE4108931A1 - Vibrationstopf - Google Patents

Vibrationstopf

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Vibrationstopf gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Derartige, auch als Wendelförderer bezeichnete Töpfe sind an sich in zahlreichen Ausführungen bekannt und werden bei Maschinen der unterschiedlichsten Art, beispielsweise bei Montageautomaten zum Zuführen von Teilen an eine Arbeits­ station verwendet. Bei diesen Teilen handelt es sich in der Regel um kleine Teile, d. h. um Teile mit geringen Abmes­ sungen, beispielsweise um Federn, Schrauben, Bolzen usw., wobei die Abmessungen beispielsweise in der Größenordnung von 10 mm oder weniger liegen.
Die jeweils zu verarbeitenden Teile werden in den beispiels­ weise in seiner Oberseite offenen Vibrationstopf eingegeben. Durch die vom Antriebsteil erzeugte Vibrationsbewegung, d. h. hin- und hergehende Schwenkbewegung um eine vertikale Topfachse werden die Teile dann nacheinander auf einer diese Achse umschließenden wendelförmigen Bewegungsbahn beispiels­ weise über eine anschließende Transportstrecke einer Arbeits­ station oder anderen Station zugeführt.
Oftmals ist es erwünscht, an einer Station wahlweise Teile unterschiedlicher Art, z. B. gleicher Formgebung, aber unterschiedlicher Farbgebung zu verarbeiten. Dies ist beispielsweise dadurch möglich, daß für eine Umstellung die in einem Vibrationstopf vorhandenen Teile manuell entfernt und die neuen Teile in diesen Vibrationstopf eingebracht werden. Dies ist aber in aller Regel umständlich und auf­ wendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vibrations­ topf aufzuzeigen, bei dem trotz einwandfreier Arbeitsweise das Topfoberteil leicht austauschbar am Antriebsteil be­ festigt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Vibrationstopf entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Bei der Erfindung kann das Topfoberteil schnell und mit wenigen Handgriffen vom Antriebsteil abgenommen bzw. am Antriebsteil befestigt werden, wobei durch die Zentrier­ einrichtung am Antriebsteil und durch das zugehörige Zen­ trierelement am Topfoberteil dafür gesorgt ist, daß nach dem Befestigen des Topfoberteils dieser nicht nur in bezug auf das Antriebsteil, sondern auch in bezug auf das an den Vibrationstopf anschließende Element einer den Vibrationstopf aufweisenden Vorrichtung (beispielsweise Maschine oder Montageautomat) ordnungsgemäß zentriert ist.
Die Erfindung schafft nicht nur die Möglichkeit, u. a. defekte Topfoberteile auszutauschen, sondern auch an ein und dem­ selben Antriebsteil wahlweise Topfoberteile zu verwenden, die für unterschiedliche Bauteile bestimmt sind und/oder unter­ schiedliche Bauteile enthalten.
Bei der Erfindung ist die Zentriereinrichtung bzw. das Zentrierstück dieser Zentriereinrichtung um die Antriebsachse des Antriebsteils einstellbar, während das Zentrierelement an dem jeweiligen Topfoberteil fest vorgesehen ist. Hierdurch wird der Austausch des Topfoberteils in der Praxis erst ermöglicht, und zwar ohne daß nach einem Austausch eine Zentrierung bzw. Ausrichtung des jeweiligen Vibrationstopfes vorgenommen wird.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter­ ansprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung und in Seitenansicht einen als Wendelförderer ausgebildeten Vibrationstopf gemäß der Erfindung;
Fig. 2 das Topf-Oberteil des Vibrationstopfes im Schnitt;
Fig. 3 in vereinfachter Darstellung einen Schnitt ent­ sprechend der Linie I-I der Fig. 1.
In den Figuren ist 1 das Antriebsteil eines Vibrationstopfes bzw. Wendelförderers. Dieses Antriebsteil 1 besteht im wesentlichen aus einem Unterteil bzw. Gehäuse 2 und aus einem plattenförmig ausgebildeten Oberteil 3, welches im Gebrauchs­ zustand des Vibrationstopfes mit seinen Oberflächenseiten in horizontalen Ebenen angeordnet ist. Im Gehäuse 2 ist ein nicht dargestellter, beispielsweise elektromagnetischer Antrieb vorgesehen, mit welchem das plattenförmige Oberteil 3 für eine Vibrationsbewegung, d. h. für eine hin- und her­ gehende Drehbewegung um eine Antriebachse S angetrieben wird. Die Achse S ist die Mittelachse des kreisscheibenförmigen bzw. plattenförmigen Oberteils 3 und ist im Gebrauchszustand des Vibrationstopfes in vertikaler Richtung orientiert. Auf der ebenen Oberseite 4 des Oberteils 3 ist das bevorzugt aus Kunststoff hergestellte Topfoberteil 5 abnehmbar befestigt. Das Topfoberteil 5 ist als ein an seiner Oberseite offener, sich zu dieser Oberseite hin kegelstumpfförmig erweiternder Napf oder Topf mit einem geschlossenen Boden 6 und einer kegelförmigen Umfangswand 7 ausgebildet, die an ihrer Innenfläche mit wenigstens einer, beispielsweise als Nut ausgebildeten, wendelförmigen Förderbahn 8 versehen ist, die von der Innenfläche des Bodens 6 bis an den Rand der oberen Öffnung des Topfoberteiles 5 reicht und eine Topfachse S′ umschließt. Diese Förderbahn 8, die zum Zuführen von Bau­ teilen 9 aus dem Innenraum 10 des Topfoberteiles 5 bei­ spielsweise an eine Arbeitsstation eines Montageautomaten über einen an die Förderbahn 8 anschließenden Längsförderer dient, besitzt selbstverständlich eine Formgebung, die der Form der Bauteile 9 angepaßt ist, welche als ungeordnete Menge bzw. loses Schüttgut vom Topfoberteil 5 aufgenommen sind.
Der an seiner Unterseite 11 kreisscheibenförmig ausgebildete Boden 6 ist mit seinem mittleren Bereich mit einer flachen, an ihrem Umfang kreisförmigen, zur Unterseite 11 hin offenen Ausnehmung 12 derart versehen, daß der Boden 6 an seiner Unterseite zwischen der dortigen kreisförmigen Umfangsfläche und der kreisförmigen Umfangsfläche der Ausnehmung 12 einen ringförmigen Vorsprung 13 mit einer planen Fläche bildet, die in einer von der Achse S′ senkrecht geschnittenen Ebene angeordnet ist und mit der das am Antriebsteiles 1 befestigte Topfoberteil 5 gegen die Oberseite 4 des Oberteils 3 flächig anliegt. Zum Befestigen des Topfoberteiles 5 an dem platten­ förmigen Oberteil 3 ist im Innenraum 10 ein Bolzen 14 vorgesehen, der achsgleich mit der Achse S′ angeordnet ist, im Bereich seines oberen, nicht über die offene Seite des Topfoberteils vorstehenden Ende mit einer eine Handhabung bildenden Querstange 15 versehen und am unteren Bereich drehbar, axial jedoch nur um einen kleinen, vorgegebenen Betrag verschiebbar am Boden 6 des Topfoberteiles 5 gelagert ist. Zur Lagerung dient bei der dargestellten Ausführungsform ein haubenartiges Lagerelement 16, welches einen innen sowie außen kreiszylinderförmigen Umfangsbereich 17 und einen Bodenbereich 18 aufweist, in den mittig eine an den Außen­ querschnitt des zylinderförmigen Zapfens 14 angepaßte Bohrung eingebracht ist. Das Lagerelement 16 ist so angeordnet, daß es mit seinem Bodenbereich 18 oben liegt, d. h. dem oberen, dem Boden 6 entfernten Ende des Bolzens 14 zugewendet ist. Durch die im Bodenbereich 18 vorgesehene Bohrung reicht der Bolzen 14 hindurch und ist mit seinem im Inneren des Lager­ elementes 16, d. h. in dem vom Umfangsbereich 17 umschlossenen Innenraum dieses Lagerelementes mit einem über den Umfang des Bolzens 14 radial wegstehenden Sicherungselement 19, bei­ spielsweise mit einer Sicherungsscheibe oder einem Siche­ rungsring versehen. Der Außendurchmesser des an seinem Außenumfang zumindest in einem größeren Teilbereich kreis­ förmigen Sicherungselementes 19 ist gleich dem Innenquer­ schnitt des Umfangsbereiches 17. Mit seinem Umfangsbereich 17 ist das Lagerelement 16 konzentrisch zur Achse S′ angeordnet und umschließt mit dem Umfangsbereich 17 am offenen Ende des Lagerelementes 16 einen an der Innenfläche des Bodens 6 vorgesehenen bzw. angeformten Vorsprung 20 mit kreiszylinder­ förmiger Umfangsfläche. An diesem Vorsprung 20 ist das Lagerelement 16 in bezug auf die Achse S′ zentriert, so daß eine genaue Anordnung des Lagerelementes und damit auch des Bolzens 14 in bezug auf die Achse S′ gewährleistet ist, die die Kegelachse der kegelstumpfförmigen Umfangswand 7 des Topfoberteiles 5 bildet. Am Vorsprung 20, bevorzugt jedoch an dem angrenzenden Teilbereich des Bodens 6 ist das Lager­ element 16 in geeigneter Weise befestigt.
Die Querstange 15 sowie das Sicherungselement 19 sind an einem Abschnitt 14′ des Bolzens 14 vorgesehen, der (Abschnitt) über seine gesamte Länge einen gleichbleibenden Querschnitt aufweist und auch durch die Lageröffnung im Bodenbereich 18 in das Innere des Lagerelementes 16 hinein­ reicht. Unterhalb des Sicherungselementes 19 geht der Abschnitt 14′ in einen Bolzenabschnitt 14′′ über, der mit einem zylinderförmigen Außengewinde versehen und achsgleich mit dem Bolzenabschnitt 14′ vorgesehen ist. Der Bolzen­ abschnitt 14′′, der einen im Vergleich zum Bolzenabschnitt 14 kleineren Außendurchmesser aufweist, ist in einer Bohrung 21 angeordnet, die durchgehend in den Boden eingebracht ist und mit ihrer Achse achsgleich mit der Achse S′ liegt. Die Bohrung 21 besitzt einen Querschnitt, der größer ist als der Außenquerschnitt des Bolzenabschnittes 14′′, jedoch kleiner als der Außenquerschnitt des kreiszylinderförmigen Vor­ sprunges 20 und damit auch kleiner als der Innenquerschnitt des Umfangsbereichs 17 des Lagerelementes 16. Wie Fig. 2 zeigt, bildet die die offene Seite des Topfoberteils 5 zugewendete Oberseite des Vorsprunges 20 eine Anlagefläche, mit der der Bolzen 14 an einer zwischen den Bolzenabschnitten 14′ und 14′′ gebildeten ringförmigen Fläche zur Anlage kommen kann. Aus dieser unteren Stellung ist der Bolzen 14 in Achsrichtung um einen gewissen Betrag nach oben bewegbar, da das Sicherungselement 19 einen gewissen Abstand von der dem Boden 6 zugewendeten Innenfläche des Bodenbereichs 18 aufweist. Wie die Fig. 2 zeigt, steht der Bolzenabschnitt 14′′ selbst in der unteren Lage des Bolzens 14 nicht aus dem unteren, offenen Ende der Bohrung 21 vor. Zum Befestigen des Topfoberteils 5 ist an der Oberseite 4 des Oberteils 3 ein über diese Oberseite wegstehender, an seiner Außenfläche kreiszylinderförmig ausgebildeter und mit seiner Achse achsgleich mit der Achse S liegender Hohlzapfen 22 mit einem Innengewinde vorgesehen, in welches das Außengewinde am Bolzenabschnitt 14 einschraubbar ist. Zum Befestigen des Topfoberteiles 5 am Antriebsteil 1 bzw. am dortigen Oberteil 3 wird somit das Topfoberteil 5 mit der Bohrung 21 auf den Hohlzapfen 22 aufgesetzt und dann anschließend durch Drehen des Bolzens 14 mittels der Handhabe bzw. Querstange 15 der Bolzenabschnitt 14 in das Innengewinde des Hohlzapfens 22 eingeschraubt, so daß schließlich das Topfoberteil 5 der Ringfläche des Vorsprunges 13 angepreßt gegen die Oberseite 4 des Oberteils 3 anliegt. Bei mit dem Antriebsteil 1 ver­ bundenem Kopfoberteil 5 liegen die beiden Achsen S und S′ achsgleich miteinander. Weiterhin ist durch den ringförmigen Vorsprung 13 sichergestellt, daß die Anlagefläche zwischen dem Topfoberteil 5 und dem Oberteil 3 bezogen auf die Achse S′ bzw. S möglichst weit radial außen liegt, also die Vibrations- bzw. hin- und hergehende Bewegung trotz Klemm­ befestigung möglichst günstig vom Antriebsteil auf das Topfoberteil übertragen wird.
Die vorbeschriebene Befestigung des Topfoberteils 5 am Antriebsteil 1 ermöglicht es, beispielsweise an einem Fertigungsautomaten vorhandene Topfoberteile 5 schnell und problemlos auszutauschen. Durch die wesentlichen von den Bolzen 14 und dem Lagerelement 16 gebildete Verbindungs- bzw. Kupplungseinrichtung ist weiterhin sichergestellt, daß auch aus einem vom Antriebsteil 1 abgenommenen Topfoberteil 5 keine Bauteile 9 herausfallen können und außerdem insbe­ sondere auch beim Befestigen eines mit Bauteil 9 gefüllten Topfoberteiles 5 an einem Antriebsteil 1 keine Bauteile im Bereich der Verbindungs-oder Kupplungseinrichtung eingeklemmt werden können usw. Da der Hohlzapfen 22 mit seinem Außen­ querschnitt exakt an den Querschnitt der Bohrung 21 angepaßt ist, ist auch eine exakte Zentrierung des am Antriebsteil 1 befestigten Topfoberteils 5 bezüglich der Achse S gegeben. Um für das am Antriebsteil 1 befestigte Topfoberteil 5 auch eine genaue Zentrierung in bezug auf die Winelstellung um die Achse S zu gewährleisten, ist am Oberteil 3 eine Zentrier­ einrichtung 23 vorgesehen. Diese Zentriereinrichtung 23 besteht im wesentlichen aus einem Zentrierstück in der Form eines Bolzens 24 und einem plattenförmigen Befestigungsstück 25, in welchem das eine Ende des Bolzens 24 befestigt ist, der mit seiner Achse senkrecht zur Ebene einer Anlagefläche 28 des Befestigungsstückes 25 verlaufend vorgesehen ist. Die Zentriereinrichtung 23 ist mit dem Befestigungsstück 25 am Oberteil 3 derart befestigt, daß die Anlagefläche 26 gegen eine, bezogen auf die Achse S radial außen liegende Gegen­ fläche 27 anliegt, die ebenso, wie die Anlagefläche 26 kreisbogenförmig gekrümmt ist, und zwar um die Achse S mit einem Krümmungsradius, der dem radialen Abstand der Gegen­ fläche 27 von der Symmetrieachse S entspricht. Die Gegen­ fläche 27 ist dabei an einem radial über sonstige Umfangs­ flächen des Oberteils 3 wegstehenden Vorsprung 28 gebildet. Bei dieser Form am Oberteil befestigter Zentriereinrichtung 23 liegt der Bolzen 24 auf der Oberseite 4 auf und ist mit seiner Achse radial zur Achse S gerichtet. Die Befestigung der Zentriereinrichtung 23, deren Befestigungsstück 25 mit zwei jeweils beidseitig von der Anlagefläche 26 vorgesehenen Schenkeln 29 den Vorsprung 28 umgreift, erfolgt durch eine Befestigungsschraube 30, die durch ein Langloch 31 des Befestigungsstücks 25 hindurch in ein Gewinde des Vorsprunges 28 eingreift. Mit Hilfe des Langloches 31, welches mit seiner längeren Erstreckung in einer Ebene parallel zur Oberseite 4 des Oberteils 3 liegt, können die Zentriereinrichtung 23 und insbesondere deren Bolzen 24 in einem gewissen Winkelbereich um die Achse S eingestellt werden. Das freie Ende des Bolzens 24 greift in eine Ausnehmung 32 ein, die im Boden 6 des Topfoberteiles 5 vorgesehen ist und sowohl zum Umfang als auch zur Unterseite hin offen ist.
Da die jeweils verwendeten Topfoberteile 5 mit hoher Genauig­ keit hergestellt werden können und identisch sind, ist es mit Hilfe der Zentriereinrichtung 23 möglich, eine für eine einwandfreie Arbeitsweise der den Vibrationstopf aufweisenden Bauteilezuführung, insbesondere auch eine für eine ein­ wandfreie Zusammenarbeit des Vibrationstopfes mit an­ schließenden Elementen erforderliche Zentrierung des Topf­ oberteils 5 bezogen auf das Antriebsteil 1 einzustellen, wobei dann diese Einstellung für alle verwendeten Topf­ oberteile passend ist, so daß beim Austauschen eines Topf­ oberteils 5 gegen ein entsprechendes Topfoberteil 5 keine erneute Einstellung bzw. Justierung notwendig ist. Erst dies macht im praktischen Betrieb, z. B. bei Verwendung an einem Montageautomaten, die Austauschbarkeit des Topfoberteiles 5 erst möglich. Bevorzugt ist das Zentrierelement so aus­ gebildet, daß erst dann, wenn das Zentrierelement 23 bzw. dessen Bolzen 24 ordnungsgemäß in Eingriff mit der Zentrier­ öffnung 32 steht, der mit dem Außengewinde versehene Bolzen­ abschnitt 14′ in das Innengewinde des Hohlzapfens 22 ein­ greifen kann. Dies läßt sich durch entsprechende Anpassung des Durchmessers des Bolzens 24 und der Längen des Bolzen­ abschnittes 14′′ bzw. des Hohlzapfens 22 erreichen.
Das topf- oder haubenartige Lagerelement 16 trägt wesentlich dazu bei, daß beim Festlegen und Lösen des Topfoberteils 5 am bzw. vom Antriebsteil 1 Bauteile 9 nicht beschädigt und/oder eingeklemmt werden, und zwar zunächst dadurch bedingt, daß das haubenartige Lagerelement 16 relativ weit über die Innenfläche des Bodens 6 und damit auch über denjenigen Bereich des Innenraumes 10 wegsteht, der normalerweise von den Bauelementen 9 eingenommen ist. Durch eine kegelstumpf­ förmige Ausbildung (Kegelfläche 33) des Lagerelementes 16 an der Oberseite bzw. an der Oberseite des Bodenbereichs 18 ist weiterhin dafür gesorgt, daß solche Bauelemente 9, die z. B. beim Einfüllen in das Topfoberteil 5 auf das Lagerelement 16 fallen, von dort abrutschen.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Ab­ wandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der die Erfindung tragende Erfindungsgedanke verlassen wird.

Claims (15)

1. Vibrationstopf mit einem an seiner Oberseite offenen Topfoberteil (5) sowie mit einem Antriebsteil (1) an dem das Topfoberteil (5) befestigt ist, gekennzeichnet durch eine Kupplungseinrichtung, die aus einem am Topfoberteil (5) vorgesehenen Kupplungselement (14) sowie aus einem am Antriebsteil (1) vorgesehenen Kupplungsstück (22) besteht, über welches das Topfoberteil (5) mit Hilfe des Kupplungs­ elementes (14) abnehmbar am Antriebsteil (1) befestigt ist, sowie durch eine am Antriebsteil (1) vorgesehene Zentriereinrichtung (23) mit Zentrierstück (24), das mit einem am Topfoberteil (5) vorgesehenen Zentrierelement (32) zur Erzielung einer vorgegebenen Zentrierung des Topfoberteils (5) in bezug auf das Antriebsteil (1) zusammenwirkt.
2. Vibrationstopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierstück (24) der Zentriereinrichtung (23) am Antriebsteil (1) einstellbar und das Zentrierelement (32) am Topfoberteil (5) fest vorgesehen sind.
3. Vibrationstopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zentrierelement eine an der Unterseite eines Bodens (6) des Topfoberteils (5) vorgesehene Zentrieröffnung (32) ist.
4. Vibrationstopf nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierstück (24) der Zentrier­ einrichtung (23) in einem Winkelbereich um eine Antrieb­ achse (S) des Antriebsteils (1) einstellbar ist, die (Achse) bei am Antriebsteil (1) befestigtem Topfoberteil (5) mit einer Topfachse (S′) zusammenfällt, die von einer Förderbahn (8) an einer Umfangswand (7) des Topfoberteils (5) wendelförmig umschlossen wird.
5. Vibrationstopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebachse (S) des Antriebsteils (1) diejenige Achse ist, um die ein das Topfoberteil (5) tragendes Element (3) des Antriebsteils (1) bei eingeschaltetem Vibrationstopf für die Vibration hin- und hergeschwenkt wird.
6. Vibrationstopf nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (14) achsgleich mit einer Topfachse (S′) des Topfoberteils (5) angeordnet ist, welche von einer an der Umfangswand (7) vorgesehenen Förderbahn (8) wendelartig umschlossen ist.
7. Vibrationstopf nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (22) achsgleich mit der Antriebachse (S) angeordnet ist, um welche (Achse) bei eingeschaltetem Vibrationstopf das das Topfoberteil (5) tragende Element (3) des Antriebsteils (1) für die Vibration eine hin- und hergehende Schwenkbewegung ausführt.
8. Vibrationstopf nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Topfoberteil (5) an seiner Unterseite eine in einer Ebene senkrecht zur Ache (S′) des Topf­ oberteils (5) liegende ebene Ringfläche (13) aufweist, die die Topfachse (S′) mit Abstand umschließt, und daß bei am Antriebsteil (1) befestigtem Topfoberteil (5) dieser mit der Ringfläche (13) gegen eine ebene Fläche (4) des Antriebsteils (1) angepreßt anliegt.
9. Vibrationstopf nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement ein Bolzen (14) ist, der achsgleich mit der Topfachse (S′) angeordnet ist, an seinem oberen Ende mit einer Handhabe (15) versehen ist sowie am Topfoberteil (5), vorzugsweise am Boden (6) des Topfoberteils um seine Achse drehbar gelagert ist, und daß der Bolzen (14) an seinem unteren Ende einen, vorzugsweise im Querschnitt verkleinerten ersten Bolzenabschnitt (14′′) mit einem Außengewinde aufweist, welches in ein ent­ sprechendes Innengewinde des Kupplungsstücks (22) ein­ schraubbar ist.
10. Vibrationstopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Außengewinde versehene erste Bolzen­ abschnitt (14′′) in einer an der Unterseite des Bodens (6) des Topfoberteils (5) offenen Bohrung (21) angeordnet ist, und zwar vorzugsweise derart, daß dieser Bolzen­ abschnitt (14′′) nicht aus der Bohrung über die Unter­ seite des Topfoberteils (5) vorsteht, und daß das Kupplungsstück von einem das Innengewinde aufweisenden Hohlzapfen (22) gebildet ist, dessen Außendurchmesser vorzugsweise gleich oder geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Bohrung (21).
11. Vibrationstopf nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Lagerung des das Kupplungselement bildenden Bolzens (14) am Boden (6) des Topfoberteils (5) ein hauben- oder glockenartiges Lagerelement (17) vorgesehen ist, welches an einem oben liegenden bzw. dem Boden (6) des Topfoberteils (5) abgewendet angeordnetem Bodenbereich (18) eine Lageröffnung aufweist, durch die der Bolzen (14) mit einem zweiten Bolzenabschnitt (14′) hindurchreicht, daß das Lagerelement (16) mit einem von einem Umfangsbereich (17) gebildeten offenen Rand an der Innenfläche des Bodens (6), vorzugsweise einen Vorsprung (20) des Bodens (6) umschließend befestigt ist, und daß der zweite Abschnitt (14′) des Bolzens (14) an einem von dem Lagerelement (16) umschlossenen Teil einen radial überstehenden Bund (19) derart aufweist, daß der Bolzen (14) durch diesen Bund (19) in Achsrichtung gegen Herausbewegen aus dem Lagerelement (16) gesichert ist.
12. Vibrationstopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bolzenabschnitt (14′) einen Durchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser des ersten Bolzenabschnittes (14′′) aber auch größer ist als der Durchmesser der diesen zweiten Bolzenabschnitt (14′′) aufnehmenden Bohrung (21).
13. Vibrationstopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (16) an der Außenfläche seines Bodenbereichs (18) kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
14. Vibrationstopf nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierstück (24) über eine Befestigungsebene des Antriebsteils (1), an der (Ebene) das am Antriebsteil (1) befestigte Topfoberteil (5) mit einer Anlagefläche (13) anliegt, um einen solchen Betrag vorsteht und daß das Kupplungselement (14) sowie das zugehörige Kupplungsstück (22) derart ausgebildet sind, daß erst beim Eingreifen des Zentrierstückes (24) in das Zentrierelement (22), d. h. bei ordnungsgemäßer Zen­ trierung des Topfoberteils (5) am Antriebsteil (1) ein Eingreifen des Kupplungselementes (14) bzw. eines dort ausgebildeten Kupplungsbereichs (14′′) in das Kupp­ lungsstück (22) bzw. in einen dort ausgebildeten Kupp­ lungsbereich möglich ist.
15. Vibrationstopf nach einem der Ansprüche 11-14, dadurch gekennzeichnet, daß der überstehende Bund von einem Sicherungsring (19) gebildet ist.
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EP0560204A1 (de) * 1992-03-13 1993-09-15 Ford-Werke Aktiengesellschaft Werkstückmagazin und Vorrichtung zum Fördern von Werkstücken in eine definierte Abgabe- oder eine Aufnahmeposition

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