DE4108673A1 - Verfahren und vorrichtung zum reinigen eines schotterbetts - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum reinigen eines schotterbetts

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Description

Die Gleise der Eisenbahn, Straßenbahn oder Schnellbahn werden vollständig bzw. soweit wie möglich in einem Schotterbett verlegt. Letzteres gestattet ein relativ leichtes Nachstopfen und dadurch problemloses Aus- bzw. Nachrichten der Schienen des Gleises. Beim Betrieb der Bahn fällt verhältnismäßig viel Schmutz und Staub an, der sich in den Hohlräumen des Schotterbetts sammelt. Wenn der Zug oder die Bahn in ein Tunnel einfährt, so führt dies, insbesondere bei den schnellen Zügen, zu einem Unterdruck im Tunnel. Letzterer saugt den angesammelten Staub, Abrieb oder dgl. aus dem Schotterbett und wirbelt ihn im Tunnel umher.
Die modernen Züge sind mit sehr vielen elektronischen Baueinheiten, Vorrichtungen und dgl. ausgestattet. Diese können jedoch nicht gekapselt untergebracht werden, vielmehr benötigt man zu ihrer Kühlung den Fahrtwind. Letzterer führt dann im Tunnel unweigerlich auch den Staub und dergleichen an die empfindliche Elektronik. Dies bringt durch Ausfall der elektronischen Elemente nicht nur Gefahren mit sich, sondern führt auch zu erheblichen Schäden.
Die Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Verfahren zum fortlaufenden Reinigen eines Schotterbetts, eines Gleises für ein Schienenfahrzeug, insbesondere von staubartigen Verunreinigungen mittels eines entlang dem Gleis fahrbaren Fahrzeugs, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verunreinigung innerhalb eines durch eine Vorrichtung des Fahrzeugs begrenzten, mit dem Fahrzeug ständig weiterbewegten, zumindest weitgehend geschlossenen Raumes über einen momentanen Gleisabschnitt mittels Druckluft oder dgl. Gas vom Schotter gelöst und aufgewirbelt wird, und daß die aufgewirbelte Verunreinigung innerhalb des geschlossenen Raumes abgesaugt sowie in einen Sammelbehälter gefördert wird. Im Grunde genommen wird hier zunächst das gemacht, was beim Befahren des Gleises bzw. Tunnels durch den Zug nachteiligerweise geschieht, d. h. der Staub wird aufgewirbelt und dadurch aus dem Schotterbett gelöst. Andererseits erfolgt aber das Aufwirbeln ganz gezielt und örtlich begrenzt, nämlich unterhalb des mit Ausnahme seiner Unterseite geschlossenen Raumes, weswegen kein aufgewirbelter Staub unkontrolliert abströmen kann. Falls der Raum noch eine andere als die nach unten weisende Öffnung aufweist, so schließt sich daran bspw. ein weiterführender Kanal an. Der aufgewirbelte Staub wird nämlich innerhalb des geschlossenen Raumes von einer starken Saugströmung erfaßt und auf diese Weise aus dem geschlossenen Raum entfernt. Er kann gesammelt und entsorgt werden. Hierzu dient der Sammelbehälter, welcher mit dem lediglich nach unten hin offenen Raum über einen Kanal, eine Leitung oder dgl. strömungsverbunden ist.
Man könnte an sich auch umgekehrt verfahren und den Staub einfach ins Schotterbett schwemmen, indem man das Schotterbett kräftig abspült. Dies hätte aber den Nachteil, daß sich darin der Staub immer mehr zu einer festen Masse verdichtet, welche die steine des Schotters quasi zu einer Einheit verbindet. Man hätte dann den Vorteil, welchen ein Schotterbett bietet, verloren. Aus diesem Grunde ist das erfindungsgemäße Verfahren besonders vorteilhaft, weil es das Schotterbett quasi unangetastet läßt und es trotzdem von Staub, Ruß, Laub und dgl. reinigt.
Eine Weiterbildung des Verfahrens besteht darin, daß in Fahrtrichtung hinter dem geschlossenen Raum die noch anhaftende Rest-Verunreinigung mittels einer Druckflüssigkeit, insbesondere Wasser, gelöst wird und ins Gleisbett versickert. Es wird zwar hier mit Wasser gearbeitet, jedoch kann man aufgrund des hohen Drucks mit relativ wenig Flüssigkeit auskommen, welche einerseits ausreicht, die stark anhaftende Verunreinigung vollends abzulösen und andererseits zu keiner Klumpenbildung des Schmutzes im Verlaufe der Zeit Anlaß gibt. Weil hier mit relativ wenig Flüssigkeit gearbeitet wird, entfällt auch ein Wegschwemmen einzelner Schottersteine durch die Flüssigkeit, was bei einem regelrechten Ausspritzen des gesamten Staubs oder dgl. aus dem Schotterbett mit viel Wasser quasi nicht zu vermeiden ist. Trotzdem arbeitet diese Weiterbildung des Verfahrens mit hoher Effizienz und auch verhältnismäßig geringen Kosten.
Die Aufgabe wird desweiteren durch eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 3 gelöst, welche gemäß dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Diese Vorrichtung ist mit dem Fahrzeug, welches die Gleisreinigung durchführen soll, insbesondere lösbar verbunden. Das nach unten offene Gehäuse wird so dimensioniert, daß es zumindest ein Gleis, in Querrichtung gesehen, vollständig überdeckt und möglichst noch so weit nach links und rechts - in Fahrrichtung gesehen - übersteht, daß auch die angrenzenden seitlichen Bereiche des Schotterbetts noch ausreichend gereinigt werden können. Bei einer zweigleisigen Strecke sollte die Vorrichtung mindestens bis zur Mitte des Zwischenraums zwischen den beiden Gleisen reichen. Der flexible Rand am unteren Ende des offenen Gehäuses, der gewissermaßen am Schotterbett aufliegt und entlang diesem ständig weiterbewegt wird, muß selbstverständlich so robust ausgebildet sein, daß er der Belastung durch das Schotterbett selbst auf lange Zeit gewachsen ist. Er muß auch flexibel genug sein, um sich an die Unebenheiten gut anschmiegen zu können, damit dort kein übermäßiger Druckverlust entsteht. Schließlich ist es auch zweckmäßig, wenn man den flexiblen unteren Rand austauschbar macht, weil es sich insoweit um ein Verschleißteil handelt.
Eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung ergibt sich aus Anspruch 4. Sie ermöglicht die Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 2. Unter "Hochdruck" versteht man hier einen Druck, der weit über dem üblichen Wasserdruck liegt. Im vorliegenden Falle kann es sich durchaus um einen Druck von 100 bar und mehr bis hin zu bspw. 350 bar handeln. Derartige Hochdruckpumpen sind in Verbindung mit Hochdruckreinigern bekannt. Sie können zusammen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne weiteres verwendet werden. Die Düse der Blasvorrichtung kann eine Flachdüse sein, über welche ein schmaler aber kräftiger, zusammenhängender Luftstrahl austritt, dessen Breite der Gehäusebreite der Vorrichtung - quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs gemessen - entspricht und die in bekannter Weise strömungsgünstig und wirkungsvoll ausgelegt ist. Die Düse kann auch in mehrere Abschnitte unterteilt werden, die dann über eine gemeinsame Leitung mit der Druckluft versorgt werden. Statt dessen ist aber auch eine ganze Reihe von Einzeldüsen verwendbar, die insgesamt eine kräftige, möglichst tief wirkende, effiziente, den Staub möglichst vollständig aufwirbelnde Strömung ergeben. Sämtliche Düsen können an ein gemeinsames Düsenrohr oder dgl. angeschlossen sein, welches dann seinerseits mit einem Kompressor oder dgl. in Verbindung steht. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß sich die Luftblasvorrichtung innen am in Fahrtrichtung vorderen Ende des Gehäuses befindet. Dadurch wird eine besonders gute Auf- und Durchwirbelung der Luft und des Staubs im Gehäuse ermöglicht, welche der gründlichen Reinigung sehr zugute kommt. Dies ist auch insoweit von Vorteil, als die Vorrichtung während des Aufwirbelns und Absaugens ständig entlang des Gleises weiterbewegt wird. Als Fahrgeschwindigkeit kommt bspw. ein Tempo von ca. 8 bis 10 Stundenkilometern in Frage.
Eine weitere Variante der Vorrichtung ist im Anspruch 6 beschrieben. Die dort erwähnte Dreiteilung des Gehäuses einerseits und der damit verbundenen oder im Zusammenhang stehenden Vorrichtungen andererseits ermöglicht eine gute Anpassung der Vorrichtung an das jeweilige Gelände. So können die Gleise bspw. auf einem Damm verlegt werden, der zwar im unmittelbaren Gleisbereich eben ist, dessen Ränder aber seitlich links und rechts abfallen. Genausogut ist es möglich, daß die Seitenränder schräg nach oben verlaufen, wenn das Gleis in einer Mulde des Geländes verlegt ist. Schließlich ist auch noch die Mischform vorstellbar, gemäß der der eine Rand abfällt und der andere ansteigt. Die vorstehend angesprochene Vorrichtung kann all diesen Gegebenheiten Rechnung tragen und sich bei stufenloser Verstellbarkeit immer jeweils optimal anpassen. Weil über die gesamte Breite des bearbeiteten Bereichs Luft eingeblasen und ggf. Wasser aufgespritzt wird, müssen selbstverständlich auch die Luftblasvorrichtung und die Flüssigkeits-Sprühvorrichtung entsprechend hoch- bzw. abklappbar sein. Das Hoch- und Niederklappen des Vorrichtungsteils und des betreffenden Gehäuseteils erfolgt bevorzugterweise dadurch gemeinsam, daß eine feste Verbindung vorgesehen ist.
Die im Anspruch 7 beschriebene Weiterbildung der Vorrichtung ermöglicht das problemlose Verschwenken jedes äußeren Abschnitts der Hochdruck-Flüssigkeits-Sprühvorrichtung.
Die Gehäuse-Endteile sind in sehr vorteilhafter Weise mittels je eines Seilzugs, Kettenzugs, Gestänges oder Arbeitszylinders gesteuert verschwenkbar. In den ersten beiden Fällen kann man eine Winde einsetzen. Dies ist ggf. auch beim Gestänge möglich. Ansonsten verbindet man das Gestänge je nach seiner Ausbildung mit einem geeigneten Antriebsmotor, wobei sich bei einem Fahrzeug eher ein hydraulischer Motor als ein elektrischer anbietet.
Um die geforderten Eigenschaften und Arbeitsweisen zu gewährleisten sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der flexible untere Rand des Gehäuses aus mehreren nebeneinander angeordneten, sich vorzugsweise seitlich überlappenden flexiblen Lamellen besteht, insbesondere aus armiertem Kunststoff, Gummi oder dgl. "Armiert" bedeutet in der diesbezüglichen Technik, daß in das Kunststoff - bzw. im Gummimaterial - hochbelastbares Material in Form von Fäden, Gewebe, Gitterwerk oder dgl. eingelagert ist, wobei es sich insbesondere um metallene Litzen, Glasfasern aber auch widerstandsfähigen Kunststoff handeln kann.
Die seitliche Überlappung muß so gewählt sein, daß innerhalb des vorgesehenen Schwenkbereichs an den betreffenden Stellen noch eine gute seitliche Abdichtung zur jeweiligen Nachbarlamelle gewährleistet ist. Ggf. kann man dort mehr Lamellen vorsehen, als an den übrigen Stellen des flexiblen Randes oder den Rand dort zwei- oder mehrlagig ausbilden.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich gewissermaßen indirekt, daß es zweckmäßig ist, wenn man die Flüssigkeit für die Hochdruck-Flüssigkeits-Sprühvorrichtung im Fahrzeug mitführt und außerdem ist es quasi unerläßlich, daß man auch den abgesaugten Schmutz und Staub in einem Behälter des Fahrzeugs sammelt. Aus diesem Grunde sieht eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, daß der Flüssigkeitsbehälter und der Speicherraum hinter- oder nebeneinander angeordnet und durch eine quer zu ihrer Ebene verstellbare Wand voneinander getrennt sind. Man kann somit entsprechend den jeweiligen Anforderungen einen größeren oder kleineren Flüssigkeitsbehälter vorsehen, also mehr oder weniger Flüssigkeit mitführen. Der gesamte zur Verfügung stehende Raum ist bei einem Fahrzeug eine konstante Größe. Wenn man die balgartige Zwischenwand, welche sich vorzugsweise quer zur Fahrtrichtung in vertikaler Richtung erstreckt, in die eine Endstellung verbringt, so bedeutet dies bspw., einen maximal großen Flüssigkeitsbehälter und dementsprechend einen Speicherraum mit minimalem Volumen. In der Regel dürfte es so sein, daß der Flüssigkeitsbehälter den größten Raum des gesamten Volumens beansprucht.
Die Flüssigkeits-Hochdruckpumpe und die Antriebe der Luftblasvorrichtung sowie der Absaugvorrichtung kann man, gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, mit einem Nebentrieb des Fahrzeugmotors verbinden. Das Fahrzeug ist mit einem Lastkraftwagen vergleichbar, der mit einem entsprechend starken Motor ausgerüstet ist, so daß er das Fahrzeug nicht nur weiterbewegen, sondern auch noch zusätzliche Aggregate ohne weiteres antreiben kann. Dies ist besonders dann leicht möglich, wenn es wie vorstehend angegeben, während der Gleisreinigung langsam fährt.
Es leuchtet ohne weiteres ein, daß man der Flüssigkeit, mit welcher man das Schotterbett absprüht, irgendwelche Zusätze bspw. Pestizide zufügen kann, um quasi in einem Arbeitsgang diese gleich mit anzuwenden. In dieser Richtung sieht dann eine andere Ausbildung der Erfindung vor, daß die Vorrichtung mit einer insbesondere außerhalb des Gehäuses angeordneten UV-Anlage ausgestattet ist, mit deren Hilfe man die Unkrautbekämpfung schnell effektiv und giftfrei durchführen kann.
Weil der Staub oder dgl. durchaus giftig sein kann, und auch die Gefahren einer Staubexplosion nicht ohne weiteres ausgeschaltet werden können, sieht eine weitere Variante der Erfindung vor, daß das Fahrzeug als gefahrengut- und explosionsgeschütztes Fahrzeug ausgebildet ist und einen dementsprechenden Entsorgungsanschluß am Speicherraum aufweist.
Desweiteren ist es sehr vorteilhaft, daß das Fahrzeug als sogenanntes Zweiwegefahrzeug ausgebildet ist, welches einerseits auf dem Gleis, welches es reinigen soll, fahren und andererseits aber nach Beendigung der Arbeit, entlang der Straße seine Rückfahrt antreten kann. Dabei kann die Rückzugsgeschwindigkeit ohne weiteres 80 bis 90 Stundenkilometer betragen. Es ist auch zweckmäßig, dieses Fahrzeug mit einem Hinterradantrieb auszustatten und übliche Zwillingsräder ggf. auch Doppelachsen vorzusehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 eine abgebrochene Seitenansicht eines Fahrzeugs mit anmontierter Vorrichtung in etwas schematisierter Darstellung,
Fig. 2 das Fahrzeug von vorne, also entgegen der Fahrrichtung gesehen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Fahrzeug und die Vorrichtung von oben her.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 ist am vorderen Ende eines beim Arbeiten in Vorwärtsfahrtrichtung fahrenden Kraftfahrzeugs 2 abnehmbar anmontiert. Wesentliche Elemente sind ein haubenartiges, nach unten offenes Gehäuse 3 mit einem flexiblen unteren Rand 4 in dessen Innerem sich eine Blasvorrichtung 5 befindet. Außerdem gehört noch eine Absaugvorrichtung 6 dazu, von der in der Zeichnung allerdings nur eine Saugleitung 7 dargestellt ist. Sie umfaßt auch noch ein nicht dargestelltes, bspw. an geeigneter Stelle des Kraftfahrzeugs angebrachtes Sauggebläse bekannter Bauart. Schließlich gehört zur Vorrichtung auch noch eine Hochdruck-Flüssigkeits-Sprühvorrichtung 8. Auch diese ist nicht vollständig dargestellt. Vielmehr zeigt die Zeichnung lediglich den vorrichtungsseitigen Teil der aus einzelnen Düsen 9 und einer Hochdruck-Speiseleitung 10 besteht, wobei letztere mit einem insbesondere auch am Fahrzeug angebrachten Flüssigkeits-Hochdruckpumpe bekannter Bauart in Verbindung steht. Genau gesagt steht die Leitung 10 mit der Druckseite der Hochdruckpumpe in Verbindung, während die Saugseite der Hochdruckpumpe mit einem Flüssigkeitsbehälter 11 des Kraftfahrzeugs 2 hydraulisch verbunden ist, der auf dem Chassis 12 des Kraftfahrzeugs bekannterweise montiert ist.
Gemäß Fig. 1 befindet sich die Blasvorrichtung 5 am in Vorwärtsfahrtrichtung vorderen Ende des Gehäuses 3. Demgegenüber ist die Hochdruck-Flüssigkeits-Sprühvorrichtung 8 dem hinteren Ende des Gehäuses 3 zugeordnet. Sie befindet sich allerdings außerhalb des Gehäuses.
Gemäß den Fig. 1 und 2 fährt das Kraftfahrzeug 2 entlang einem Gleis 13, welches Schienen 14 und 15 aufweist und das auf einem Schotterbett 16 verlegt ist. Es handelt sich um ein an sich bekanntes Zweiwegefahrzeug, welches sowohl auf der Schiene als auch der Straße fahren kann. Gemäß Fig. 2 ist das Gehäuse der Vorrichtung wesentlich breiter als das Gleis 13. Beim Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse quer zur Fahrtrichtung 17 gemessen dreimal so breit wie das Gleis bzw. die Spurweite. Weil sich gemäß Fig. 3 auch die Blasvorrichtung 5 und die Hochdruck-Flüssigkeits-Sprühvorrichtung 8 über die gesamte Breite des Gehäuses 3 - quer zur Fahrtrichtung 17 gemessen - erstrecken, kann das Schotterbett seitlich weit über den unmittelbaren Gleisbereich hinaus gereinigt werden.
Die Hochdruck-Flüssigkeits-Sprühvorrichtung 8 weist, wie gesagt beim Ausführungsbeispiel, eine ganze Reihe von Düsen 9 auf, die über die Hochdruckleitung 10 mit Flüssigkeit insbesondere Wasser gespeist werden. In vorteilhafter Weise besteht diese Hochdruckleitung 10 beim Ausführungsbeispiel aus drei Teilen, die jeweils über ein flüssigkeitsdichtes Gelenk 18 bzw. 19 miteinander verbunden sind. Dadurch können die jeweils außenliegenden Düsengruppen gegenüber denjenigen des mittleren Hauptteils senkrecht zur Blattebene der Fig. 3 hochgeschwenkt oder abgesenkt werden. Weil sie am in Fahrtrichtung hinteren Ende des Gehäuses 3 bzw. eines dort anliegenden Schenkels eines Halters 20 angebracht sind, hat diese Unterteilung nur dann einen Sinn, wenn gleichzeitig auch das Gehäuse 3 an denselben Stellen unterteilt ist. Dies ist gemäß Fig. 3 auch tatsächlich der Fall. Dort sieht man, daß das Gehäuse 3 aus einem Gehäuse-Hauptteil 21 und zwei Gehäuse-Endteilen 22 und 23 besteht, die über symbolisch eingezeichnete Scharniere 24 und 25 oder dgl. gelenkig miteinander verbunden sind. Diese Scharniere oder dgl. bilden in Fahrtrichtung verlaufende, vorzugsweise horizontale Schwenkachsen 26 und 27 für die beiden Gehäuse-Endteile 22 bzw. 23.
Mit dem Hochschwenken der Gehäuse-Endteile müssen auch die diesen zugeordneten Teile der Flachdüse bzw. Düsengruppen und die zugehörigen Teile der Speiseleitung 28 für die betreffenden Düsengruppen mit einem Gelenk 29 bzw. 30 versehen sein. Auch dieses Gelenk muß entsprechend dicht ausgebildet werden.
Jedes Gehäuse-Endteil 22 bzw. 23 kann beim Ausführungsbeispiel mittels eines Seilzugs 32 bzw. 33 hochgeschwenkt oder abgesenkt werden. In Fig. 2 ist mit strichpunktierten Linien einerseits die hochgeschwenkte 90°-Stellung 22a und andererseits auch eine alternativ einnehmbare, abgesenkte Schwenk-Stellung 22b eingezeichnet, wobei im letzteren Falle der gezeichnete Schwenkwinkel 34 ca. 30° beträgt. Seilzüge können bequem vom Fahrzeuginneren aus bedient werden, wobei man insbesondere eine Winde oder dgl. Antrieb mit dem fahrzeugseitigen Ende des Seils oder Kettenzugs verbinden kann.
Der flexible untere Rand 4 des Gehäuses 3 besteht gemäß bspw. Fig. 2 aus mehreren nebeneinander angeordneten, sich vorzugsweise seitlich überlappenden, flexiblen Lamellen 35. Sie liegen dicht auf dem Schotterbett auf und können sich beim Fahren etwas umbiegen ohne die Wirksamkeit der Abdichtung nach unten hin zu beeinträchtigen. Im Bereich der Schwenkgelenke 24 und 25 kann man besondere Vorkehrungen treffen, damit dort beim Hochschwenken oder Absenken um einen der üblichen Böschungsneigung entsprechenden Winkel keine undichten Stellen entstehen. Wenn man bspw. zum Durchfahren einer Engstelle oder beim normalen Fahren des Kraftfahrzeugs auf der Straße die beiden seitlichen Gehäuse-Endteile 22 und 23 in die senkrechte Lage 22a hochschwenkt, so ist eine Abdichtung benachbarter Lamellen selbstverständlich nicht notwendig.
Hinter dem in Fig. 1 lediglich angedeuteten Flüssigkeitsbehälter 11 befindet sich ein nicht dargestellter Sammelbehälter oder Speicherraum für den hochgewirbelten und anschließend abgesaugten Schmutz bzw. Staub. Die Anordnung dieses Speicherraums und des Flüssigkeitsbehälters 11 kann auch umgekehrt sein. Letzterer besitzt einen üblichen Wasseranschluß, damit er an einem Hydranten gefüllt werden kann. Der Speicherraum ist mit dem nicht dargestellten Ende der Saugleitung 7 verbunden, wobei natürlich noch die Pumpe bzw. Saugeinrichtung da zwischengeschaltet ist. In analoger Weise ist die Leitung 36 zur Zuführung der Druckluft zur Blasvorrichtung 5 bzw. zu deren Speiseleitung 28 ein mit einem Gebläse am Fahrzeug verbunden. Das fahrzeugseitige Ende der Hochdruck-Speiseleitung 10 führt, um dies ergänzend nochmals zu sagen, zur Hochdruckpumpe am Kraftfahrzeug 2. Sie entnimmt die Flüssigkeit dem Behälter 11.
Beim Ausführungsbeispiel sind die erwähnten Leitungen bzw. Leitungsenden im Abstand vor der Fahrerkabine 37 hochgeführt und dann über eine Stütze 38 umgelenkt, so daß sie schließlich mit den Behältern bzw. Pumpen und dgl. verbunden werden können. Dies ist nur symbolisch zu verstehen.
Selbstverständlich können die Leitungen auch seitlich am Fahrzeug so vorbeigeführt werden, daß sie nicht stören. Es bleibt noch nachzutragen, daß die Saugleistung des Sauggebläses ohne weiteres in der Größenordnung von 1000 m3/h liegen kann. Außerdem ist das Kraftfahrzeug so ausgebildet und die Vorrichtung 1 derart daran befestigt, daß auch bei Hochgeschwindigkeitsbahnen mit schrägstehendem Gleis die Reinigung optimal vorgenommen werden kann.

Claims (17)

1. Verfahren zum fortlaufenden Reinigen eines Schotterbetts eines Gleises für ein Schienenfahrzeug, insbesondere von staubartiger Verunreinigung, mittels eines entlang dem Gleis fahrbaren Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß die Verunreinigung innerhalb eines durch eine Vorrichtung des Fahrzeugs begrenzten, mit dem Fahrzeug stetig weiterbewegten, zumindest weitgehend geschlossenen Raumes über einem momentanen Gleisabschnitt mittels Druckluft oder dgl. Gas vom Schotter gelöst und aufgewirbelt wird, und daß die aufgewirbelte Verunreinigung innerhalb des geschlossenen Raumes abgesaugt, sowie in einen Sammelbehälter gefördert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Fahrtrichtung hinter dem geschlossenen Raum die noch anhaftende Rest-Verunreinigung mittels einer Druckflüssigkeit, insbesondere Wasser, gelöst wird und im Gleisbett versickert.
3. Vorrichtung zum fortlaufenden Reinigen eines Schotterbetts eines Gleises für ein Schienenfahrzeug, insbesondere von staubartiger Verunreinigung, zur Anbringung an einem entlang des Gleises fahrbaren Kraftfahrzeug (1) gekennzeichnet durch ein nach unten offenes Gehäuse (3) mit einem flexiblen unteren Rand (4), wobei die Gehäusebreite mindestens etwa der Spurweite des Gleises (13) entspricht, und sich im Gehäuse (3) eine düsenartige oder mindestens eine Düse (9) aufweisende Blasvorrichtung (5) für Luft und eine Absaugvorrichtung (6) oder ein Anschluß für letztere befindet, und daß sich insbesondere die Luftblasvorrichtung (5) und die Absaugvorrichtung (6) über etwa die ganze Gehäusebreite quer, zur Fahrtrichtung (17) gemessen, erstrecken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich am in Fahrtrichtung (17) hinteren Ende des Gehäuses (3) oder im Abstand davon eine sich vorzugsweise über die ganze Gehäusebreite erstreckende Hochdruck-Flüssigkeits-Sprühvorrichtung (8) befindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Luft-Blasvorrichtung (5) innen am in Fahrtrichtung (17) vorderen Ende des Gehäuses (3) befindet.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft-Blasvorrichtung (5) aus einer wenigstens in drei Sektoren unterteilten Flachdüse oder in mindestens drei Gruppen unterteilten Einzeldüsen (31) besteht und das Gehäuse (3) aus einem mittleren Gehäuse-Hauptteil (21), sowie zwei seitlichen Gehäuse-Endteilen (22, 23) besteht, wobei die Gehäuse-Endteile (22, 23) um jeweils eine sich in Fahrtrichtung erstreckende Achse (26, 27) verschwenkbar am Gehäuse-Hauptteil (21) gelagert sind und die Luft-Blasvorrichtung (5) im Bereich dieser Schwenkachsen (26, 27) je ein entsprechendes luftdichtes Gelenk (29, 30) oder dgl. aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochdruck-Flüssigkeits-Sprühvorrichtung (8) im Bereich der Schwenkgelenke (24, 25) des Gehäuses (3) je ein flüssigkeitsdichtes Gelenk (18, 19) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse-Endteile (22, 23) mittels je eines Seilzugs (32, 33), Kettenzugs, Gestänges oder Arbeitszylinders gesteuert verschwenkbar sind.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible untere Rand (4) des Gehäuses (3) aus mehreren nebeneinander angeordneten, sich vorzugsweise seitlich überlappenden, flexiblen Lamellen (35) besteht, insbesondere aus armiertem Kunststoff, Gummi oder dgl.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) über eine Schlauch- oder Rohrleitung (7) mit einem Speicherraum des Fahrzeugs (2) für das abgesaugte Gut verbunden ist, wobei sich die Saugvorrichtung insbesondere am Kraftfahrzeug (2) befindet.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft-Blasvorrichtung (5) über eine Schlauch- oder Rohrleitung (36) mit einem Gebläse am Kraftfahrzeug (2) verbunden ist.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochdruck-Flüssigkeits-Sprühvorrichtung (8) über eine Hochdruckleitung (10) mit einer Hochdruckpumpe, insbesondere am Fahrzeug (2), verbunden ist und die Saugseite der Hochdruckpumpe mit einem Flüssigkeitsbehälter (11) des Kraftfahrzeugs (2) in Strömungsverbindung steht.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter (11) und der Speicherraum hinter- oder nebeneinander angeordnet und durch eine quer zu ihrer Ebene verstellbare Wand voneinander getrennt sind.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeits-Hochdruckpumpe und die Antriebe der Luft-Blasvorrichtung (5) sowie der Absaugvorrichtung (6) mit einem Nebentrieb des Fahrzeugmotors verbunden sind.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 14, gekennzeichnet durch eine insbesondere außerhalb des Gehäuses (3) angeordnete UV-Anlage.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftfahrzeug (2) als gefahrengut- und explosionsgeschütztes Fahrzeug ausgebildet ist und einen dementsprechenden Entsorgungsanschluß am Speicherraum aufweist.
17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftfahrzeug (2) als sogenanntes Zweiwegefahrzeug ausgebildet ist.
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