DE4106753A1 - Vorlagenleseeinrichtung - Google Patents

Vorlagenleseeinrichtung

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DE4106753A1 DE4106753A DE4106753A DE4106753A1 DE 4106753 A1 DE4106753 A1 DE 4106753A1 DE 4106753 A DE4106753 A DE 4106753A DE 4106753 A DE4106753 A DE 4106753A DE 4106753 A1 DE4106753 A1 DE 4106753A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorlagenleseeinrichtung nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 4 oder 10. Üblicherweise kann eine Vorlagenleseeinrichtung als eine einzelne Datenleseein­ heit oder sie kann in einem Abtastteil eines Faksimile- oder Kopiergeräts verwendet werden. Bei einer solchen Vorlagen­ leseeinrichtung werden Vorlagen einzeln entlang einer Trans­ portbahn zu einem Datenleseteil transpor tiert, und ein Bild­ datenlesen von der Vorlage wird mittels des Datenleseteils durchgeführt. Aus diesem Grund muß die Vorlagenleseeinrich­ tung einen Datenblatt-Fühlteil zum Fühlen eines Datenblattes auf einer Datenblattplatte sowie einen Blattkanten-Fühlteil zum Fühlen einer vorderen oder hinteren Kante des zu transpor­ tierenden Datenblatts haben.
In Fig. 3 ist eine Ausführung eines Faksimilegeräts 1 darge­ stellt, bei welchem eine herkömmliche Vorlagenleseeinrichtung 2 verwendet ist, in welcher ein Datenblattfühler 3 und ein Datenblatt-Kantenfühler 4 vorgesehen sind. Datenblätter oder Originalvorlagen auf einer Vorlagenplatte werden einzeln mit­ tels einer automatischen Zuführeinheit 5 einem Datenleseteil 6 zugeführt, welcher eine Lichtquelle 7, zwei Auswurfrollen 8, eine Anzahl Spiegel 9 bis 11, eine Linsenanordnung 12 und ein photoleitfähiges Element 13 aufweist. Ein Datenblatt auf der Vorlagenplatte wird mittels des Datenblattfühlers 3 ge­ fühlt und wird dann mittels der automatischen Zuführeinheit 5 dem Datenleseteil 6 zugeführt. Eine vordere und eine hin­ tere Kante des Datenblattes werden mittels des Fühlers 4 ge­ fühlt. Wenn die vordere Kante des Datenblattes festgestellt wird, beginnt der Datenleseteil 6 mit dem Datenlesen auf dem Datenblatt. Nachdem die hintere Kante des Datenblattes fest­ gestellt ist, führt der Datenleseteil 6 das Datenlesen durch, bis dessen hintere Kante gefühlt wird, und das Datenlesen be­ endet ist. In Fig. 1 hat das Faksimilegerät 1 einen Faksimile- Steuerteil 14, eine Rolle Aufzeichnungspapier 15, einen Ther­ mokopf 16 und eine Walze 17. Die Richtung, in welcher ein Da­ tenblatt durch die automatische Zuführeinheit 5 transportiert wird, ist durch einen Pfeil A angezeigt, und die Richtung, in welcher das Aufzeichnungspapier transportiert wird, ist durch einen Pfeil B angezeigt.
Üblicherweise wird ein Photokoppler als Datenblattfühler 3 und Datenblatt-Kantenfühler 4 verwendet. Das Datenblatt wird mit einem von dem Photokoppler emittierten Lichtstrahl be­ strahlt, und ein von dem Datenblatt reflektierter Lichtstrahl wird von dem Photokoppler aufgenommen, um das Datenblatt oder dessen vordere bzw. hintere Kante festzustellen. Es gibt auch andere Fühleinrichtungen, welche beispielsweise in einer offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 54- 47 314 und einem japanischen Gebrauchsmuster Nr. 63-29 332 dargestellt und beschrieben sind. Bei diesen Fühleinheiten wird ein Fühlteil oder -schalter durch eine Originalvorlage bewegt, wenn diese transportiert wird, und eine Bewegung des Fühlteils wird dann durch einen auf Reflexion ansprechenden Photokoppler gefühlt, um so die Vorlage oder deren vordere bzw. hintere Kante festzustellen.
Problematisch ist jedoch, daß der in einer solchen herkömmli­ chen Vorlagenleseeinrichtung verwendete Photokoppler teuer ist und insbesondere sind bei einer Verwendung des Photokopp­ lers ein an diesem angebrachter Kabelbaum (harness) und eine für den Photokoppler vorbereitete Leiterplatte erforderlich. Daher werden die Herstellungskosten zum Fühlen eines Daten­ blattes und einer Datenblattkante hoch, wodurch dann die Ko­ sten der Vorlagenleseeinrichtung insgesamt höher werden.
Von der Anmelderin ist bereits eine Datenblatt-Fühlmethode vorgeschlagen worden, bei welcher statt des Photokopplers ein Festkörper-Bildaufnahmeelement verwendet wird, welches einem Festkörper-Bildaufnahmeelement zum Lesen von Bilddaten von einem Datenblatt ähnlich ist. Diese Datenblatt-Fühlmethode ist beispielsweise in der offengelegten japanischen Patent­ anmeldung Nr. 59-37 763 beschrieben. Eine Vorlagenleseeinrich­ tung bei diesem Datenblatt-Leseverfahren weist ein erstes photoleitfähiges Element zum Lesen von Bilddaten von einem Datenblatt und ein zweites photoleitfähiges Element zum Fest­ stellen eines Datenblattes auf. Hierbei ist das zweite photo­ leitfähige Element in einer Unterabtastrichtung an einer Stelle abseits von dem ersten photoleitfähigen Element vorge­ sehen. Ein Bildlesen und ein Datenblatt-Fühlen wird in dieser Vorlagenleseeinrichtung durchgeführt, indem ein von dem er­ sten photoleitfähigen Element abgegebenes Signal und ein von dem zweiten photoleitfähigen Element abgegebenes Signal seriell gefühlt bzw. festgestellt werden. Bei dieser Daten­ blatt-Fühlmethode müssen das erste photoleitfähige Element zum Lesen von Bilddaten und das zweite photoleitfähige Ele­ ment zum Feststellen eines Datenblattes voneinander gesondert angeordnet sein. Daher sind zwei Festkörper-Bildaufnahmeele­ mente, welche auf verschiedenen integrierten Schaltungschips vorgesehen sind, zum Herstellen einer solchen Vorlagenlese­ einrichtung erforderlich, so daß es hinsichtlich einer Ko­ stenreduzierungeine Grenze im Hinblick auf eine Verbesserung der Vorlagenleseeinrichtung gibt. Bei der vorstehend Datenblatt- Lesemethode ist auch der Freiheitsgrad hinsichtlich des Aus­ legens der Vorlagenleseeinrichtung begrenzt.
Gemäß der Erfindung soll daher eine Vorlagenleseeinrichtung geschaffen werden, bei welcher die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten beseitigt sind, und mit welcher ein Daten­ blatt und eine Datenblattkante in eine Transportbahn der Vor­ lagenleseeinrichtung zuverlässig gefühlt und festgestellt werden kann.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Vorlagenleseeinrich­ tung nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 10 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des jeweiligen Anspruchs erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der auf diese Ansprüche unmittelbar oder mittelbar rückbezogenen Unteran­ sprüche.
Gemäß der Erfindung kann mit Hilfe eines einzigen photoleit­ fähigen Teils Bildinformation von einer Vorlage gelesen wer­ den und das Vorhandensein einer Vorlage und/oder deren vor­ deren oder hinteren Kante festgestellt werden, wodurch die erforderlichen Steuerschaltungen einfach werden, die Herstel­ lungskosten verringert werden und eine Verbesserung hinsicht­ lich des Freiheitsgrads beim Auslegen der Vorlagenleseein­ richtung sichergestellt ist. Darüber hinaus kann bei der Er­ findung mit Hilfe eines einzigen photoleitfähigen Teils und einer einzigen Leiterplatte, auf welcher eine Anzahl licht­ emittierender Elemente angeordnet sind, Bildinformation von einer Vorlage gelesen und das Vorhandensein der Vorlage auf der Vorlagenplatte festgestellt werden. Die Einschaltzeit einer bildlesenden Gruppe von lichtemittierenden Elementen während eines Zeitabschnitts außer dem Bildlese-Abschnitt kann kleiner gemacht werden als die Einschaltzeit der bild­ lesenden Gruppen von lichtemittierenden Dioden während des Bildlese-Zeitabschnitts. Folglich können Steuerschaltungen hergestellt werden, welche zum Steuern der Abtastgruppe von lichtemittierenden Elementen erforderlich sind, wodurch wie­ derum die Herstellungskosten für die Vorlagenleseeinrichtung verringert werden und gleichzeitig eine Verbesserung hin­ sichtlich des Freiheitsgrads beim Auslegen der Bildleseein­ richtung gegeben ist. Es kann auch verhindert werden, daß die lichtemittierenden Element der Abtastgruppe frühzeitig schlech­ ter werden.
Gemäß der Erfindung kann ferner mit einem einzigen photoleit­ fähigen Teil und einer einzigen Leiterplatte, auf welcher eine Vielzahl lichtemittierender Elemente angeordnet sind, Bildin­ formation gelesen werden und das Vorhandensein der Vorlage und/oder deren vorderen oder hinteren Kante festgestellt wer­ den. Mit einem Lichtstrahl von den lichtemittieren­ den Elementen der abtastenden Gruppe werden wirksam photo­ leitfähige Elemente der Fühlgruppe bestrahlt. Folglich kön­ nen einfache Steuerschaltungen hergestellt werden, die zum Steuern der lichtemittierenden Elemente der Abtastgruppe er­ forderlich sind, wodurch die Herstellungskosten für die Vor­ lagenleseeinrichtung reduziert werden und eine Verbesserung hinsichtlich des Freiheitsgrads beim Auslegen und Bemessen der Vorlagenleseeinrichtung sichergestellt ist. Ferner können die vordere oder hintere Kante der entlang der Transportbahn zu transportierenden Vorlage festgestellt werden. Außerdem kann verhindert werden, daß die lichtemittierenden Elemente der Abtastgruppe frühzeitig schlechter werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh­ rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Vorlagenleseeinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Datenleseteils der Vorlagenleseeinrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht einer Ausführung eines Faksimilege­ räts, bei welchem eine herkömmliche Datenleseein­ richtung verwendet ist;
Fig. 4 eine Ansicht einer Aufnahmeplatte und einer Licht­ quelle, welche in dem Datenleseteil der Fig. 2 ver­ wendet sind;
Fig. 5 ein Diagramm, anhand welchem ein Streifenmuster erläutert wird, das auf der Aufnahmeplatte der Fig. 4 vorgesehen ist;
Fig. 6 eine Darstellung einer Steuerschaltung zum Steuern der Lichtquelle der Fig. 4;
Fig. 7 eine Darstellung eines weiteren Beispiels einer Aufnahmeplatte und einer Lichtquelle, welche in dem Datenleseteil der Fig. 2 verwendet sind;
Fig. 8 ein Diagramm, anhand welchem eine Beziehung zwi­ schen Bereichen der Aufnahmeplatte und Bereichen einer Anordnung von photoleitfähigen Elementen in einem in Fig. 4 dargestellten Beispiel erläutert wird;
Fig. 9 ein Diagramm, anhand welchem eine Beziehung zwi­ schen Bereichen der Aufnahmeplatte und Bereichen einer Anordnung von photoleitfähigen Elementen in einem weiteren, in Fig. 7 dargestellten Beispiel er­ läutert wird;
Fig. 10 ein Blockdiagramm des Aufbaus einer Schaltung, welche in einem Hauptteil des Faksimilegeräts nach Fig. 1 vorgesehen ist;
Fig. 11 ein Flußdiagramm, anhand welchem ein Datenblatt- und ein Datenblattkanten-Fühlprozeß an dem Bei­ spiel der Fig. 4 erläutert wird;
Fig. 12 ein Flußdiagramm, anhand welchem ein Datenblatt- und ein Datenblattkanten-Fühlprozeß an dem Bei­ spiel der Fig. 7 erläutert wird;
Fig. 13 eine Ansicht eines modifizierten Ausführungsbei­ spiels einer Vorlagenleseeinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 14 eine Darstellung eines optischen Teils der in Fig. 13 dargestellten Vorlagenleseeinrichtung;
Fig. 15A bis 15E Diagramme, anhand welcher eine Anzahl Aus­ gangssignale erläutert werden, welche von einer Anordnung aus photoleitfähigen Elementen zu einem Zeitpunkt, an welchem ein Datenblatt auf dem Fax­ gerät angeordnet ist, und zu Zeitpunkten abgege­ ben worden sind, an welchen eine vordere und eine hintere Kante des Datenblattes festgestellt werden;
Fig. 16 eine Darstellung eines modifizierten Beispiels einer Lichtführung, welche zum Feststellen eines Datenblattes auf einer Vorlagenplatte und einer Kante des Datenblattes verwendet wird;
Fig. 17 eine Darstellung eines Aufbaus einer weiteren modifizierten Ausführungsform einer Vorlagenlese­ einrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 18 eine Darstellung eines Aufbaus einer weiteren modifizierten Ausführung der Vorlagenleseeinrich­ tung;
Fig. 19 eine Darstellung eines Aufbaus noch einer weiteren Ausführung der Vorlagenleseeinrichtung;
Fig. 20 eine Darstellung eines Aufbaus einer weiteren modi­ fizierten Ausführung der Vorlagenleseeinrichtung;
Fig. 21 eine Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Vorlagenleseeinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 22 eine Darstellung von Hauptteilen der Vorlagenlese­ einrichtung der Fig. 21;
Fig. 23 ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung zum Steuern der Vorlagenlese-Einrichtung der Fig. 21;
Fig. 24A und 24B Diagramme eines Signals, welches von der An­ ordnung aus photoleitfähigen Elementen abgegeben worden ist, wenn kein Datenblatt angeordnet ist, und eines Signals, das von derselben Anordnung ab­ gegeben worden ist, wenn eine Datenblattkante ge­ fühlt wird;
Fig. 25 ein Zeitdiagramm, anhand welchem die Arbeitsweise einer Steuerung eines Einschalt-Zeitabschnitts der Lichtquelle auf der Basis des von der Anordnung aus photoleitfähigen Elementen abgegebenen Signals erläutert, und
Fig. 26 eine perspektivische Darstellung des Aufbaus einer dritten Ausführungsform der Vorlagenlese-Einrich­ tung gemäß der Erfindung;
Fig. 27 eine Schnittansicht der dritten Ausführungsform der Vorlagenleseeinrichtung nach Fig. 26;
Fig. 28 ein Beispiel eines Reflektors mit einer behandel­ ten Oberfläche, welche in der Vorlagenleseein­ richtung der Fig. 26 verwendet ist;
Fig. 29 eine Darstellung eines modifizierten Beispiels des in der Vorlagenleseeinrichtung der Fig. 26 verwendeten Reflektors;
Fig. 30 ein Diagramm, anhand welchem ein diffuses Licht von dem Reflektor der Fig. 29 erläutert wird;
Fig. 31 ein Diagramm der Konfiguration eines Endteils eines in der Vorlagenleseeinrichtung der Fig. 26 verwendeten Fühlteils;
Fig. 32 ein Diagramm der Arbeitsweise des Endteils des Fühlteils der Fig. 31 und
Fig. 33 bis 36 Darstellungen verschiedener modifizierter Beispiele der Reflektoren für die Vorlagenlese­ einrichtung.
Nunmehr wird anhand von Fig. 1, 2 und 4 bis 12 eine erste Aus­ führungsform einer Vorlagenleseeinrichtung gemäß der Erfindung beschrieben. In Fig. 1 ist ein Aufbau eines Faksimilegeräts 20 dargestellt, bei welchem die Vorlagenleseeinrichtung gemäß der Erfindung verwendet ist. Das Faksimilegerät 20 hat im all­ gemeinen eine Datenleseeinheit 21, eine Aufzeichnungseinheit 22 und eine Steuereinheit 23. Die Datenleseeinheit 21 enthält eine (nicht dargestellte) Vorlagenplatte, ein Datenblatt- Fühlteil 24, eine automatische Blattzuführeinheit 25, ein Blattkanten-Fühlteil 26, eine Lichtquelle 27, zwei Auswurf­ rollen 28, eine Anzahl Spiegel 29 bis 31, eine Linsenanord­ nung 32 und eine Anordnung 33 aus photoleitfähigen Elementen. Der Datenblatt-Fühlteil 24 ist an einem Haltebolzen 24b dreh­ bar gehaltert und ein Endteil 24b des Fühlteils 24 erstreckt sich zu der Vorlagenplatte, auf welcher eine Anzahl Daten­ blätter angeordnet sind. Das Datenblatt-Fühlteil 24 hat einen Endteil 24c, welcher sich entgegengesetzt zu dem Endteil 24b erstreckt und, wie später noch beschrieben wird, in einen Lichtweg vorsteht. Das Datenblatt-Fühlteil 24 wird um den Haltebolzen 24a gedreht, wenn der Endteil 24b durch ein Daten­ blatt bewegt wird, welches entlang einer Transportbahn trans­ portiert wird, wie durch einen Pfeil A in Fig. 2 angedeutet ist. Die automatische Blattzuführeinheit 25 hat eine Transport­ rolle 25a und einen Trennteil. Durch Trennrolle 25a wer­ den Datenblätter von einem unteren Teil der Vorlagenplatte aus zugeführt, und die Datenblätter werden dann durch das Trennteil 25b voneinander getrennt und dadurch vereinzelt.
Das Blattkanten-Fühlteil 26 ist drehbar an einem Haltebolzen 26 gehaltert, und ein Endteil 26b des Fühlteils 26 steht über die Blatttransportbahn hinaus vor, entlang welcher ein Daten­ blatt transportiert wird. Ein Endteil 26c des Fühlteils 26, welcher gegenüber dem Endteil 26b angeordnet ist, steht in den Lichtweg vor, wie später noch im einzelnen beschrieben wird. Das Blattkanten-Fühlteil 26 wird um den Haltebolzen 26a gedreht, wenn der Endteil 26b durch ein Datenblatt bewegt wird, welches entlang der Blatttransportbahn transportiert wird.
Die Lichtquelle 27 emittiert einen Lichtstrahl, welcher auf ein Datenblatt auftrifft, welches entlang der Transportbahn an einer Stelle P angeordnet ist, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Ein Lichtstrahl, der von dem Datenblatt an der Stelle P reflektiert wird, wird auf die Spiegel 29, 30 bzw. 31 re­ flektiert, geht durch die Linsenanordnung 32 hindurch und wird von der Anordnung 33 aus photoleitfähigen Elementen auf­ genommen. An der Stelle P, an welcher ein von der Lichtquelle 27 emittierter Lichtstrahl auftrifft, ist eine Aufnahmeplatte 34 auf der bezüglich der in Fig. 3 dargestellten Batttransport­ bahn A gegenüberliegenden Seite der Lichtquelle 27 vorgesehen.
Wie in Fig. 4 dargestellt, ist die Halteplatte 34 in einer Breite ausgebildet, welche größer als die maximale Lesebreite (ein Datenlesebereich W1) eines entlang der Transportbahn zu transportierenden Datenblattes mit einer vorherbestimmten Länge. Eine der Lichtquelle 27 gegenüberliegende Fläche der Aufnahmeplatte 34 ist für eine Schattenkorrektur weiß ausge­ legt, und auf dieser weißen Oberfläche der Aufnahmeplatte 34 ist vorzugsweise ein Streifenmuster 34a vorgesehen, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Abgesehen von dem Datenlesebereich W1 ist die Aufnahmeplatte 34 in zwei zusätzliche Bereiche W2 und W3 unterteilt, welche über den Datenlesebereich W1 hinaus­ gehen, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Der Bereich W2 der Auf­ nahmeplatte 34 entspricht bezüglich deren Breite einer Posi­ tion des Lichtwegs, über welchen der Endteil 24c des Daten­ blatt-Fühlteils 24 vorsteht, und der Bereich W3 der Aufnahme­ platte 34 entspricht einer Position des Lichtwegs, über wel­ chen der Endteil 26c des Blattkanten-Fühlteils 26 vorsteht.
Die verwendete Lichtquelle 27 ist durch eine Anzahl licht­ emittierender Elemente gebildet, welche eine Anzahl licht­ emittierender Dioden (LEDs) sein können, welche voneinander getrennt in einer Richtung der Breite des Datenblattes oder einer Hauptabtastrichtung angeordnet sind, welche senkrecht zu der Richtung der Blatttransportbahn verläuft. Die Anzahl lichtemittierender Dioden sind in zwei Gruppen unterteilt, nämlich eine Bildlesegruppe 27a und eine Fühlgruppe 27b. Die lichtemittierenden Elemente der Bildlesegruppe 27a erzeugen einen Lichtstrahl zum Lesen eines Bildes des Datenblattes, wobei der Lichtstrahl auf den Datenlesebereich W1 der Aufnah­ meplatte 34 auftrifft, während die lichtemittierenden Elemente der Fühlgruppe 27b einen Lichtstrahl zum Feststellen des Vor­ handenseins eines Datenblattes erzeugen, wobei der Lichtstrahl auf die Bereiche W2 und W3 der Aufnahmeplatte 34 auftrifft. Die lichtemittierenden Elemente (LEDs) der Bildlesegruppe 27a und der Fühlgruppe 27b sind beispielsweise mit verschiedenen Anschlüssen von verschiedenen Steuerschaltungen verbunden, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Die lichtemittierenden Elemente der Bildlesegruppe 27a sind mit einem Anschluß Ta einer Steu­ erschaltung zum Bildlesen verbunden, während die lichtemittie­ renden Elemente der Fühlgruppe 27b mit einem Anschluß Tb einer Steuerschaltung für ein Datenblatt-Fühlen verbunden sind. Folglich kann das Ansteuern der lichtemittierenden Ele­ mente dieser zwei Gruppen gesondert durch verschiedene Steu­ erschaltungen gesteuert werden. Wie in Fig. 6 dargestellt, be­ steht die Bildlesegruppe 27a aus fünf Blöcken von lichtemittie­ renden Elementen, wobei jeder Block eine Anzahl lichtemittie­ render Dioden (LED1 bis LED8) aufweist, mit welchen ein Wider­ stand in Reihe geschaltet ist; die Fühlgruppe 27b besteht aus einem Block, welcher eine Anzahl lichtemittierender Dio­ den (LED1 bis LED8) und einen dazu in Reihe geschalteten Wi­ derstand (R6) aufweist.
Die Anordnungen der Aufnahmeplatte 34 und der Lichtquelle 27 sind nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise können auch die in Fig. 7 darge­ stellten Anordnungen verwendet werden. Bei der Ausführung der in Fig. 7 dargestellten Aufnahmeplatte 34 können der Da­ tenleseteil W1 in einem mittleren Teil der Aufnahmeplatte 34, der Bereich W2, welcher dem Datenblatt-Fühlteil 24 entspricht, und der Bereich W3, welcher dem Blattkanten-Fühlteil 26 ent­ spricht an Endteilen der Aufnahmeplatte 34 vorgesehen werden. Bei einer solchen Aufnahmeplatte 34 kann die Lichtquelle 27 lichtemittierende Elemente einer Bildlesegruppe 27a in dem mittleren Teil, lichtemittierende Elemente einer Gruppe 27c für das Datenblatt-Fühlteil 24 und lichtemittierende Elemente einer Gruppe 27d für den Blattkanten-Fühlteil 26 an den End­ teilen der Lichtquelle 27 vorsehen.
Ein Lichtstrahl, welcher an dem Datenblatt in der Position P reflektiert worden ist,wird an den Spiegeln 29 bis 31 reflek­ tiert, und das reflektierte Licht geht dann durch die Linsen­ anordnung 21 hindurch und trifft auf die Anordnung 33 aus photoleitfähigen Elementen, welche beispielsweise aus ladungs­ gekoppelten Einrichtungen (CCDs) bestehen kann. In der Anord­ nung 33 sind eine Anzahl photoleitfähiger Elemente in einer Reihe entlang der Breitenrichtung in einer Richtung parallel zu einer Hauptabtastzeile angeordnet, in welcher ein Licht­ strahl über dem Datenblatt entlang einer Breite abgetastet wird, welche der Breite der Anordnung 33 entspricht. Die An­ ordnung 33 aus photoleitfähigen Elementen hat eine Breite, welche größer als eine Breite ist, in welcher ein von dem Da­ tenlesebereich W1 der Aufnahmeplatte 34 reflektierter Licht­ strahl in einer vorgeschriebenen Breite auftrifft. Die photo­ leitfähigen Elemente der Anordnung 33 sind in drei verschie­ dene Bereiche aufgeteilt, einen Bildlesebereich W1′ zum Lesen von Bilddaten eines Datenblattes, ein Datenblatt-Fühlbereich W2′ zum Feststellen des Vorhandenseins des Datenblattes und einen Blattkanten-Fühlbereich W3′ zum Feststellen einer vor­ deren oder hinteren Kante des Datenblattes. Wie in Fig. 8 dar­ gestellt, trifft ein von dem Datenlesebereich W1 reflektier­ ter Lichtstrahl in dem Bildlesebereich W1′ der Anordnung 33 auf, während ein von dem Bereich W2 der Platte 34 reflektier­ ter Lichtstrahl auf den Datenblatt-Fühlbereich W2 der Anord­ nung 33 und ein von dem Bereich W3 der Platte 34 reflek­ tierter Lichtstrahl in dem Blattkanten-Fühlbereich W3′ der An­ ordnung 33 auftrifft.
Im allgemeinen ist eine CCD-Einheit für ein Faksimilegerät der Größe B4 pro Längeneinheit preiswerter als die entspre­ chende Einheit für ein Faksimilegerät der Größe A4. Bei Ver­ wendung einer CCD-Einheit der Größe B4 als Anordnung 33 in dem Faksimilegerät einer Größe A4 kann ein Faksimilegerät geschaffen werden, welches preiswerter ist und eine Anzahl CCD-Einheiten, welche dem Bildlesebereich W1′, welcher der maximalen Lesebreite eines Blattes der Größe A4 entspricht, und eine Anzahl CCD-Vorrichtungen hat, welche dem Datenblatt- Fühlbereich W2′ und dem Datenkanten-Fühlbereich W3′ entspricht.
Wenn z. B. ein Faksimilegerät eine Auflösung von 8 Zeilen/ mm hat, können durch die CCD-Einheit der Größe B4 2048 Bildele­ mente ausgebildet sein. Bei einem Faksimilegerät der Größe A4 sind für den Datenlesebereich W1′ eines Datenblatts der Größe A4 nur 1728 Bildelemente erforderlich,so daß die restlichen 320 Bildelemente der CCD-Einheit der Größe B4 für den Daten­ blatt-Fühlbereich W2′ und den Blattkanten-Fühlbereich W3′ der Anordnung 33 verwendet werden können. Somit kann eine Anord­ nung 33 aus photoleitfähigen Elementen, welche eine Breite des Bildlesebereichs W1′ hat, bequem und mit geringen Kosten hergestellt werden.
Die Ausführung der Anordnung 33 ist nicht auf das in Fig. 7 dargestellte Beispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Er­ findung können auch Abwandlungen gemacht werden. Wie in Fig. 9 dargestellt, kann die Anordnung 33 so ausgebildet sein, daß der Bildlesebereich W1′ in dem mittleren Teil und der Daten­ blatt-Fühlbereich W2′ sowie der Blattkanten-Fühlbereich W3′ an den Endteilen angeordnet sind.
Die Aufzeichnungseinheit 22 hat im allgemeinen einen Thermo­ kopf 40, eine Walze 41 und eine Rolle Aufzeichnungspapier 42. Ein von der Papierrolle abgetrenntes Aufzeichnungsblatt (42) wird eine Position zwischen dem Thermokopf 40 und der Walze 41 zugeführt und dann durch die Walze 21 entlang einer durch einen Pfeil B in Fig. 1 angezeigten Transportbahn transpor­ tiert, wobei das Blatt 42 durch die Walze 41 gegen den Thermo­ kopf 40 gedrückt wird. Während des Transportes des Blattes 42 wird ein Bild mittels des Thermokopfes 40 auf dem Blatt 42 aufgezeichnet. Wie in Fig. 10 dargestellt, hat die Steuer­ einheit 23 eine Zentraleinheit (CPU) 50, welcher Energie von einer Energieversorgungseinheit 51 zugeführt wird. Die Zen­ traleinheit 50 führt eine Ansteuerung bezüglich der Anordnung 33 der Lichtquelle 27 und eines Datenblatt-Transportmotors 52 durch. Der in Fig. 2 dargestellte Pfeil A zeigt die Richtung an, in welcher ein Datenblatt transportiert wird; der Pfeil B zeigt die Richtung an, in welcher das Aufzeichnungsblatt 42 transportiert wird, und der Pfeil C zeigt die Richtung an, entlang welcher ein von der Lichtquelle 27 emittierter Licht­ strahl reflektiert wird und hindurchgeht.
Nunmehr wird die Arbeitsweise des Faksimilegeräts 20 anhand von Fig. 11 und 12 beschrieben. Das Faksimilegerät 20 startet eine Operation, ein Bild von einem Datenblatt für eine Daten­ übertragung zu lesen, und Kopiervorgänge, wenn ein Datenblatt auf der Vorlagenplatte angeordnet ist, und eine Starttaste ge­ drückt ist. In Fig. 11 wird bei einem Schritt S1 ein Haupt­ schalter des Faksimilegeräts 20 eingeschaltet und beim Schritt S2 wird die Lichtquelle 27 eingeschaltet. In diesem Fall können alle lichtemittierenden Elemente in der Lichtquelle 27 angeschaltet werden, oder es können partiell die licht­ empfindlichen Elemente der Blattfühlgruppe 27b der in Fig. 4 dargestellten Lichtquelle eingeschaltet werden. Andererseits können auch nur die lichtemittierenden Elemente der Daten­ blatt-Fühlgruppen 27c und 27d angeschaltet werden. Durch das Einschalten eines Teils der lichtemittierenden Elemente in der Lichtquelle 27 für ein Fühlen eines Datenblattes kann der Energieverbrauch geringer werden und es kann ein vorzeitiges Schlechterwerden der Lichtquelle 27 verhindert werden.
Bei einem Schritt S3 wird das Datenblatt in der Position P mit Hilfe eines von der Lichtquelle 27 emittierten Licht­ strahls festgestellt. Wenn das Datenblatt bei einem Schritt S4 festgestellt wird, dann wird bei einem Schritt S5 das Faksimilegerät 20 in einen Wartezustand gebracht, in welchem ein Datenlesen des Datenblattes in dem Faksimilegerät 20 ab­ gewartet wird. Wenn kein Datenblatt auf der Vorlagenplatte vorhanden ist, ist der Endteil 24c des Datenblatt-Fühlteils 24 in dem Lichtweg angeordnet, welchen ein Lichtstrahl von den lichtemittierenden Elementen der Datenblatt-Fühlgruppe 27b, 27c oder 27d durchläuft, und der Bereich W2 der Anord­ nung 33 wird von dem Lichtstrahl nicht bestrahlt. Folglich kann geprüft werden, ob ein Datenblatt auf der Vorlagenplatte angeordnet ist, indem ein Signal geprüft wird, das von den lichtemittierenden Elementen des Datenblatt-Fühlbereichs W2′ der Anordnung 33 abgegeben worden ist. Wenn ein Streifenmu­ ster 34a, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, in dem Daten­ blatt-Fühlteil W2 der Aufnahmeplatte 34 vorgesehen ist, kann eine Bewegung des Endteils 24c des Datenblatt-Fühlteils 24 genau festgestellt werden.
Bei einem Schritt S6 wird eine Starttaste des Faksimilegeräts 20 gedrückt, und bei einem Schritt S7 wird durch Ansteuern des Motors 42 der Datenblatt-Transport gestartet. Bei einem Schritt S3 wird ein Blattkanten-Fühlen durchgeführt, und bei einem Schritt S9 wird geprüft, ob eine vordere Kante des Daten­ blattes festgestellt wird. Wenn die vordere Kante festge­ stellt wird, wird bei einem Schritt S10 ein Datenblatt-Trans­ port durchgeführt und bei einem Schritt S11 werden Bilddaten von dem Datenblatt gelesen. Insbesondere ist der Endteil 26b des Blattkanten-Fühlteils 26 in der Blatttransportbahn ange­ ordnet, und wenn kein Datenblatt transportiert wird, verbleibt der Endteil 26c in dem Lichtweg, in welchem ein Lichtstrahl von der Datenblatt-Fühlgruppe 27b, 27c oder 27d der Licht­ quelle 27 auf den Blattkanten-Fühlbereich W3′ der Anordnung 33 auftrifft. Wenn das Datenblatt entlang der Transportbahn transportiert wird, wird der Endteil 26b des Fühlteils 26 durch das Datenblatt bewegt, und der Fühlteil 26 wird um den Haltebolzen 26a gedreht und dadurch verläßt dessen Endteil 26c den Lichtweg. Folglich kann eine vordere oder hintere Kante des zu transportierenden Datenblattes festgestellt wer­ den, indem ein Signal geprüft wird, das von den lichtemittie­ renden Elementen des Blattkanten-Fühlbereichs W3′ der Anord­ nung 33 abgegeben worden ist.
Wenn ein Streifenmuster 34a, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, in dem Fühlbereich W3 der Platte 34 vorgesehen ist, kann eine Bewegung des Endteils 26c des Fühlteils 26 genau fest­ gestellt werden. Wenn nur die lichtemittierenden Elemente an der Datenblatt-Fühlgruppe 27b, 27c und 27d der Lichtquelle 27 eingeschaltet werden, wenn der Hauptschalter des Faksimile­ geräts 20 tätig wird, können nur die lichtemittierenden Ele­ mente in dem Bildlesebereich 27a zu einer Zeit angeschaltet werden, während welcher die Vorderkante des Datenblattes festgestellt wird.
Bei einem Schritt S12 wird geprüft, ob die hintere Kante des Datenblattes bei einem Bilddaten-Lesen festgestellt wird. Wenn dessen hintere Kante festgestellt wird, wird beim Schritt S13 ein Lesen der restlichen Bilddaten des Datenblattes in einem vorgeschriebenen Zeitabschnitt durchgeführt, da es eine vorgeschriebene Zeit dauert, das Datenblatt von einer Posi­ tion, in welcher dessen hintere Kante festgestellt wird, in die Position P zu transportieren, in welcher die Bilddaten des Datenblatts gelesen werden. Bei einem Schritt S14 wird das Datenblatt ausgestoßen, wenn das Bilddatenlesen von dem Datenblatt beendet ist. Bei einem Schritt S15 wird wieder ein Datenblatt gefühlt, und bei einem Schritt S16 wird geprüft, ob ein nächstes Datenblatt auf der Vorlagenplatte des Fak­ similegeräts 20 vorhanden ist. Wenn ein nächstes Datenblatt vorhanden ist, dann wird auf den Schritt S4 übergegangen, bei welchem ein Datenblatt transportiert wird, dann werden die anschließenden Schritte S8 bis S15 durchgeführt. Wenn alle Datenblätter auf der Vorlagenablage gefühlt sind und das Le­ sen von Bilddaten beendet ist, kehrt bei einem Schritt S17 das Faksimilegerät 20 in einen Zustand "BEREIT" zu­ rück, und der vorstehend beschriebene Operationsfluß des Faksimilegeräts 20 ist beendet.
Bei dem vorstehend anhand von Fig. 11 beschriebenen Operations­ fluß werden die lichtemittierenden Elemente in der Datenblatt- Fühlgruppe 27b, 27c oder 27d der Lichtquelle 27 eingeschaltet, wenn der Hauptschalter des Faksimilegeräts 20 gedrückt wird. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die vorstehend beschrie­ bene Ausführungsform beschränkt. Die Lichtquelle 27 kann auch angeschaltet werden, nachdem die Starttaste des Faksimilege­ räts 20 gedrückt ist, wie in dem Flußdiagramm in Fig. 12 ge­ zeigt ist. Mit anderen Worten, die Lichtquelle wird nicht genau dann angeschaltet, wenn der Hauptschalter des Faksimile­ geräts 20 gedrückt wird. Nachdem ein Datenblatt auf der Vorlagenplatte angeordnet und die Stopptaste gedrückt ist, wird die Lichtquelle 27 angeschaltet. Eine solche Betriebs­ weise des Faksimilegeräts 20 wird anhand von Fig. 12 beschrie­ ben.
Wie in Fig. 12 dargestellt, ist ein Datenblatt auf der Vorla­ genplatte des Faksimilegeräts 20 angeordnet (Schritt P1) und die Starttaste wird gedrückt (Schritt P2). Bei einem Schritt P3 schaltet dann die Zentraleinheit 50 die Lichtquelle 27 ein, um dadurch eine Lichtabgabe zu starten. In diesem Fall können alle lichtemittierenden Elemente, die in der Licht­ quelle 27 enthalten sind oder nur die lichtemittierenden Ele­ mente in der Datenblatt-Fühlgruppe 27b, 27c oder 27d einge­ schaltet werden.
Bei einem Schritt P4 wird ein Datenblatt geführt, nachdem die Lichtquelle 27 eingeschaltet ist. Bei einem Schritt P5 wird geprüft, ob ein Datenblatt auf der Vorlagenplatte vor­ handen ist. Wenn kein Blatt festgestellt wird, dann wird bei einem Schritt P6 eine Fehlerprozedur durchgeführt. Dann wird bei einem Schritt P17 das Faksimilegerät 20 in einen Zustand "BEREIT" zurückgebracht. Wenn ein Datenblatt auf der Vorlagen­ platte festgestellt wird, dann wird bei einem Schritt P7 das Datenblatt entlang der Transportbahn transportiert, und bei einem Schritt P8 wird eine Blattkante gefühlt. Bei einem Schritt P9 wird geprüft, ob eine vordere Datenblattkante ge­ fühlt ist. Wenn eine vordere Kante gefühlt wird, wird bei ei­ nem Schritt P10 das Datenblatt entlang der Transportbahn be­ fördert, und bei einem Schritt P11 wird ein Datenbild des Da­ tenblattes gelesen. Bei einem Schritt P12 wird geprüft, ob eine hintere Kante des Datenblattes festgestellt wird. Wenn eine hintere Kante festgestellt wird, dann werden bei einem Schritt P13 die restlichen Bilddaten des Datenblattes in einem vorgeschriebenen Zeitabschnitt gelesen. Bei einem Schritt P14 wird dann, nachdem das Bilddatenlesen beendet ist, das Datenblatt aus dem Faksimilegerät 20 ausgeworfen. Bei einem Schritt P15 wird wieder ein Datenblatt gefühlt, und bei einem Schritt P16 wird geprüft, ob ein nächstes Datenblatt auf der Vorlagenauflage des Faksimilegeräts 20 vorhanden ist. Wenn ein nächstes Datenblatt auf der Vorlagenplatte vorhanden ist, dann wird bei dem Schritt P7 wieder ein Datenblatt-Transport durchgeführt und anschließend werden die Schritte P8 bis P15 durchgeführt. Wenn alle Datenblätter auf der Vorlagenplatte festgestellt sind und das Bilddaten-Lesen beendet ist, wird beim Schritt P17 das Faksimilegerät 20 in den Zustand "BEREIT" zurückgebracht, und das vorstehend beschriebene Betriebsab­ laufdiagramm des Faksimilegeräts 20 ist beendet.
Bei dem in Fig. 12 dargestellten Betriebsablaufdiagramm wird die Lichtquelle 27 nur angeschaltet, wenn die Starttaste des Faksimilegeräts 20 gedrückt ist, wodurch verhindert werden kann, daß die lichtemittierenden Elemente vorzeitig schlech­ ter werden. In diesem Fall können zuerst die lichtemittieren­ den Elemente der Datenblatt-Fühlgruppe 27b, 27c oder 27d der Lichtquelle und später erst die lichtemittierenden Elemente in der Bildlesegruppe 27a angeschaltet werden, wenn die vor­ dere Kante des Datenblattes beim Schritt P9 gefühlt wird. Auf diese Weise kann noch sicherer verhindert werden, daß die lichtemittierenden Elemente in der Lichtquelle 27 vor­ zeitig altern.
Nunmehr wird eine zweite Ausführungsform einer Bildleseein­ richtung gemäß der Erfindung anhand von Fig. 13 bis Fig. 15A-15E beschrieben. In Fig. 13 und 14 sind die Teile, welche dieselben sind wie bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Vor­ lagenleseeinrichtung mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und werden daher nicht noch einmal beschrieben.
In einer in Fig. 13 dargestellten Bildleseeinrichtung wird ein auf der Vorlagenplatte angeordnetes Datenblatt mittels einer Transportrolle 24a und eines Trenners 25b entlang einer Blatt­ transportbahn befördert; Bilddaten des Datenblattes werden an einer Stelle P gelesen, und dann wird das Datenblatt durch zwei Auswurfrollen 28 aus der Vorlagenleseeinrichtung 60 aus­ geworfen. Ein von der Lichtquelle 27 abgegebener Lichtstrahl trifft in der Position P auf das Datenblatt, und ein von dem Datenblatt reflektierter Lichtstrahl wird durch einen Spiegel 61 weiter reflektiert, geht durch die Linsenanordnung 32 hin­ durch und trifft auf die Anordnung aus photoleitfähigen Ele­ menten. Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform weist die Anordnung 33 eine Vielzahl in einer Reihe nebeneinander an­ geordneter photoleitfähiger Elemente auf. Die Anordnung 33 in dieser Ausführungsform ist in einer Breite ausgeführt, wel­ che größer als eine Breite ist, in welcher der Lichtstrahl, welcher von dem Datenlesebereich W1 der Aufnahmeplatte 34 reflektiert worden ist, in einer vorgeschriebenen Länge auf die Anordnung 33 trifft. Die Anordnung 33 ist in drei ver­ schiedene Bereich unterteilt, nämlich einen Bildlesebereich W1′, den Datenblatt-Fühlbereich W2′ und den Blattkanten-Fühl­ bereich W3′.
Die Vorlagenleseeinrichtung 60 weist ein Datenblatt-Fühl­ teil 62 und ein Blattkanten-Fühlteil 63 auf. Der Datenblatt­ fühlteil 62 ist an einem Haltebolzen 62a drehbar gehaltert, und ein Endteil 62b des Fühlteils 62 steht über die Vorlagen­ platte vor, während sein Endteil 62a in den Lichtweg vor­ steht, welchen ein Lichtstrahl durchläuft, welcher von dem Datenblatt in der Position P reflektiert worden ist, wie in Fig. 14 dargestellt ist. Der Datenblatt-Fühlteil 62 wird durch eine (nicht dargestellte) Feder in einer Richtung betätigt, in welcher der Endteil 62b so angeordnet ist, daß er über die Blatttransportbahn vorsteht und so angeordnet ist, daß er durch einen (nicht dargestellten) Stopper in einer vorherbe­ stimmten Position gestoppt wird. Der Blattkanten-Fühlteil 63 ist an einer Position zwischen der Position P und der Trans­ portrolle 25a vorgesehen und ist durch einen Haltebolzen 63a drehbar gehalten. Ein Endteil 63b des Fühlteils 63 steht über eine Blatttransportbahn vor, entlang welcher ein Daten­ blatt transportiert wird. Ein Endteil 63c des Fühlteils 63 steht in den Lichtweg vor, welchen ein Lichtstrahl, welcher von dem Datenblatt in der Position P3 reflektiert worden ist, durchläuft. Das Fühlteil 63 wird durch eine (nicht darge­ stellte) Feder in einer Richtung vorgespannt, in welcher der Endteil 63b so angeordnet ist, daß er über die Blatttransport­ bahn vorsteht, und so angeordnet ist, daß er durch einen (nicht dargestellten) Stopper in einer vorherbestimmten Posi­ tion gestoppt wird.
Wie in Fig. 13 und 14 dargestellt, hat eine Lichtführung 64 eine Einlaß- und Auslaßöffnung, wobei die Auslaßöffnung zu dem Endteil 62c des Fühlteils 62 ausgerichtet ist, während die Einlaßöffnung zu einer Lichtquelle 65 hin ausgerichtet ist, welche zum Fühlen eines Datenblattes vorgesehen ist. Da­ her trifft ein von der Lichtquelle 65 abgegebener Lichtstrahl durch die Lichtführung 64 auf den Endteil 62c des Fühlteils 62. Wie in Fig. 14 dargestellt, wird mit diesem Lichtstrahl die Anordnung 33 über die Linsenanordnung 32 und insbeson­ dere der Datenblatt-Fühlbereich W2′ der Anordnung 33 bestrahlt.
Außerdem hat eine Lichtführung 66 eine Einlaß- und eine Aus­ laßöffnung, wobei die Auslaßöffnung zu dem Endteil 63c des Fühlteils 63 und die Einlaßöffnung zu einer Lichtquelle 67 hin ausgerichtet ist, welche zum Fühlen einer Blattkante vorgesehen ist. Folglich trifft ein von der Lichtquelle 67 emittierter Lichtstrahl durch die Lichtführung 66 auf den Endteil 63c des Fühlteils 63. Wie in Fig. 14 dargestellt, wird mit diesem Lichtstrahl die Anordnung 33 über die Linsenan­ ordnung 32 und insbesondere der Blattkanten-Fühlbereich W3′ der Anordnung 33 bestrahlt. Die vorstehend beschriebenen Da­ tenblatt- bzw. Blattkanten-Fühllichtquellen 65 und 67 sind auf einem Träger der Steuereinheit 23 angeordnet. Als näch­ stes wird die Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform der Vorlagenfühleinrichtung beschrieben. Wie in Fig. 14 darge­ stellt, wird ein von der Lichtquelle 27 abgegebener Licht­ strahl von dem Datenblatt in der Position P und weiter an dem Spiegel 61 reflektiert, geht durch die Linsenanordnung 32 hin­ durch und trifft auf den Bildleseteil W1′ der Anordnung 33 auf. Ein von der Lichtquelle 65 emittierter Lichtstrahl geht durch die Lichtführung 64 und durch den Endteil 62b des Fühl­ teils 62 hindurch und trifft auf den Datenblatt-Fühlbereich W2′ der Anordnung 33. Ein Lichtstrahl von der Lichtquelle 67 geht durch die Lichtführung 66 und durch den Endteil 63c des Blattkanten-Fühlteils 63 hindurch und trifft auf den Blatt­ kanten-Fühlbereich W3′ der Anordnung 33.
Die Lichtquellen 56 und 67 sollen nunmehr angeschaltet wer­ den, wenn der Hauptschalter der Vorlagenleseeinrichtung 60 gedrückt wird. Wenn kein Datenblatt auf der Vorlagenplatte angeordnet ist, sind die (Video-) Signale, welche von der Anordnung 33 in den Bereichen W1′, W2′ und W3′ abgegeben wor­ den sind, so, wie in Fig. 15A dargestellt. Die Signale, welche von den Bereichen W2′ und W3′ der Anordnung 33 abgegeben wor­ den sind, haben eine hohe Spannungsamplitude, während die von dem Bereich W1′ abgegebenen Signale eine niedrige Spannungs­ amplitude haben. Folglich werden die von den Bereichen W2′ und W3′ abgegebenen Signale mit einer vorherbestimmten Span­ nung Vt verglichen, und wenn sie größer als diese vorherbe­ stimmte Spannung Vt sind, kann festgestellt werden, daß kein Datenblatt auf der Datenblattplatte und in der Transportbahn vorhanden ist. Wenn Datenblatt vorhanden ist, werden der End­ teil 62c des Fühlteils 62 durch die Feder in Richtung der Vor­ lagenplatte und der Endteil 63c des Fühlteils 63 durch die Feder in Richtung der Blatttransportbahn betätigt. Ein Licht­ strahl von der Quelle 65 wird nicht von dem Endteil 62c des Fühlteils 62 und ein Lichtstrahl von der Lichtquelle 67 wird nicht durch den Endteil 63c des Fühlteils 63 abgeschirmt. Folglich zeigen die Signale, welche von den Fühlteilen W2′ und W3′ der Anordnung 33 abgegeben worden sind, eine Spannung an, welche höher als eine vorherbestimmte Spannung Vt ist, wie in Fig. 15A dargestellt ist.
Wenn ein Datenblatt auf der Vorlagenplatte angeordnet ist, wird das Datenblatt-Fühlteil 62 durch das Datenblatt um den Haltebolzen 62a gedreht, und ein Lichtstrahl von der Lichtquelle 65 wird durch den Endteil 62c des Fühlteils 62 abgeschirmt. Folglich zeigt ein Signal, das von dem Fühl­ bereich W2′ der Anordnung 33 abgegeben worden ist, eine Span­ nung an, welche niedriger als eine vorherbestimmte Spannung Vt ist, wie in Fig. 15B dargestellt ist, und es kann fest­ gestellt werden, daß ein Datenblatt auf der Vorlagenablage vorhanden ist.
Wenn das Datenblatt von der Vorlagenablage zu dem Blattkan­ ten-Fühlteil 63 transportiert wird, wird dieses (63) durch das Datenblatt um den Haltebolzen 63a gedreht, und ein Licht­ strahl der Lichtquelle 67 wird durch den Endteil 63c des Fühlteils 63 abgeschirmt. Folglich zeigt ein von dem Fühlbe­ reich W3′ der Anordnung 33 abgegebenes Signal eine Spannung an, welche niedriger als der vorherbestimmte Wert Vt ist, wie in Fig. 15C dargestellt ist, und es kann festgestellt werden, daß eine Vorderkante des Datenblattes gefühlt wird. Das Faksimile­ gerät 60 beginnt mit dem Lesen des Datenblattes, nachdem die­ ses die Position P in der Transportbahn erreicht. Während des Lesens der Bilddaten zeigt ein von dem Bildlesebereich W1′ der Anordnung 33 abgegebenes Signal eine Spannung, wie in Fig. 15D dargestellt ist.
Wenn das Datenblatt weiter transportiert wird, so daß seine hintere Kante von dem Blattkanten-Fühlteil 63 festgestellt wird, wird dieses (63) nicht mehr länger durch das Daten­ blatt bewegt und wird durch die Feder in der umgekehrten Rich­ tung zurück in die Blatttransportbahn gedreht. Folglich wird ein Lichtstrahl von der Lichtquelle 67 nicht durch den End­ teil 63c des Fühlteils 63 abgeschirmt und trifft daher auf den Fühlbereich W3′ der Anordnung 33. Folglich zeigt ein von dem Bereich W3′ abgegebenes Signal eine Spannung an, wel­ che höher als eine vorherbestimmte Spannung Vt ist, wie in Fig. 15E dargestellt ist, und es kann festgesetzt werden, daß die hintere Kante des Datenblattes gefühlt wird. In dieser Ausführungsform wird eine Anordnung 33 verwendet, welche in drei Bereiche W1′, W2′ und W3′ aufgeteilt ist; ferner sind Steuerschaltungen über Verbindungsleitungen mit den licht­ emittierenden Elementen zum Lesen von Bilddaten verbunden, wodurch dann der Aufbau der Bildleseeinrichtung vereinfacht ist und die Herstellungskosten reduziert sind. Bei der Erfin­ dung sind die Bildlese-Lichtquelle 27, die Datenblatt-Fühl­ lichtquelle 65 und die Blattkanten-Fühllichtquelle 67 geson­ dert in der Vorlagenleseeinrichtung vorgesehen, und daher ist der Freiheitsgrad beim Auslegen und Bemessen der Vorlagen­ leseeinrichtung größer. Außerdem kann, obwohl ein Spiegel verwendet werden muß, welcher eine größere Breite hat, wenn ein von der Aufnahmeplatte 34 reflektierter Lichtstrahl zum Feststellen des Vorhandenseins eines Datenblattes oder deren vorderen oder hinteren Kante verwendet wird, die Vorlagenle­ seeinrichtung gemäß dieser Ausführungsform kleiner aufgebaut werden, da ein Spiegel kleinerer Größe verwendet werden kann.
In Fig. 16 ist eine Lichtleitereinheit vorgesehen, durch wel­ che eine punktförmige in eine linienförmige Lichtquelle um­ wandelt, und welche in der in Fig. 13 und 14 dargestellten Vorlagenleseeinrichtung 60 an einer Stelle zwischen dem Da­ tenblatt-Fühlteil 62 und der Lichtführung 64 oder an einer Stelle zwischen dem Blattkanten-Fühlteil 63 und der Licht­ führung 66 vorgesehen sein kann. Mit dieser Lichtleiteinheit 64 kann ein Lichtstrahl, mit welchem von der Lichtführung 64 aus das Fühlteil 62 bestrahlt wird, und ein Lichtstrahl, mit welchem von der Lichtführung 66 aus das Fühlteil 63 bestrahlt wird, in einer Richtung senkrecht zu der optischen Oberfläche erweitert werden, an welcher ein Lichtstrahl von der Licht­ quelle 27 auf das Datenblatt in der Position P entlang der Transportbahn reflektiert wird. Diese Lichtleiteinheit 68 hat einen rotationssymmetrischen Querschnitt und eine Einlaß­ öffnung, von welcher aus ein von der Lichtführung 64, 66 zu­ geführter Lichtstrahl wirksam eingebracht wird. Die Licht­ leiteinheit 68 hat eine Auslaßöffnung mit einem Längsquer­ schnitt, welcher in einer Richtung senkrecht zu dem Lichtweg erweitert ist, in welcher ein Lichtstrahl von der Lichtquelle 27 hindurchgeht. Folglich kann bei einer entsprechenden Ein­ stellung einer Lichtleseposition ein Lichtstrahl von der Lichtquelle 65, 67 genau auf die Anordnung 33 aus photoleit­ fähigen Elementen auftreffen, selbst wenn eine Halteposition der Anordnung 33 vertikal eingestellt ist. Folglich braucht die optische Achse nicht eingestellt werden, in welcher ein Lichtstrahl von der Datenblatt- und der Blattkanten-Fühllicht­ quelle abgegeben wird. Folglich ist die Einstellarbeit viel einfacher, und es kann eine Vorlagenleseeinrichtung 60 ge­ schaffen werden, mit welcher das Vorhandensein eines Daten­ blattes und dessen vorderen oder hinteren Kante in entspre­ chender Weise gefühlt werden können. Ebenso können die Her­ stellungskosten der Vorlagenleseeinrichtung wirksam verrin­ gert werden.
In Fig. 17 ist ein modifiziertes Ausführungsbeispiel der Da­ tenblatt-und der Blattkantenfühllichtquellen dargestellt. In Fig. 17 sind die Teile, welche dieselben sind, wie bei der zweiten Ausführungsform der in Fig. 13 und 14 dargestellten Vorlagenleseeinrichtung mit denselben Bezugszeichen bezeich­ net und werden nicht noch einmal beschrieben. Wie in Fig. 17 dargestellt, sind eine Lichtquelle 70 zum Fühlen eines Da­ tenblattes und eine Lichtquelle 72 zum Fühlen einer Blattkante an einer Leiterplatte 71 angebracht. Mit diesen Lichtquellen 70 und 72 ist ein Kabelbaum 73 verbunden, über welchen die Energie zugeführt wird. Die Lichtquelle 70 liefert einen Licht­ strahl, welcher auf den Endteil 62c des Fühlglieds 62 gerich­ tet ist und welcher den Bereich W2′ der Anordnung 33 bestrahlt. Die Lichtquelle 72 liefert einen Lichtstrahl, welcher auf den Endteil 63c des Fühlteils 63 gerichtet ist und den Bereich W3′ der Anordnung 33 bestrahlt. Wenn bei den Lichtquellen 70 und 72 keine Lichtleiter 64 und 66 verwendet sind, können die Herstellungskosten der Vorlageleseeinrichtung reduziert wer­ den.
In Fig. 18 ist ein weiteres modifiziertes Beispiel der Daten­ blatt- und Blattkanten-Fühllichtquellen dargestellt. In Fig. 18 sind die Teile, welche dieselben sind, wie bei der zweiten, in Fig. 13 und 14 dargestellten Ausführungsform der Vorlagenlese­ einrichtung mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und wer­ den daher nicht noch einmal beschrieben. Wie in Fig. 18 dar­ gestellt, ist eine Lichtquelle 80 zum Fühlen eines Datenblat­ tes in der Nähe des Trennteil 25b der Vorlagenplatte vorge­ sehen. Ein Lichtleiter 81, welcher in der Nähe der Transport­ rolle 25a vorgesehen ist, hat eine Einlaßöffnung zum Aufneh­ men eines Lichtstrahl von der Lichtquelle und hat eine Aus­ laßöffnung, um den Lichtstrahl von der Lichtquelle 80 auf die Linsenanordnung 32 zu richten. Der Lichtstrahl, welcher durch die Linsenanordnung 32 hindurchgeht, ist auf den Bereich W2′ der Anordnung 33 gerichtet. Ein Lichtleiter 82, welcher zwi­ schen der Vorlagenplatte und der Aufnahmeplatte 34 vorgesehen ist, hat eine Einlaßöffnung zum Aufnehmen eines Lichtstrahl von der Lichtquelle 62 und eine Auslaßöffnung, um den Licht­ strahl von der Lichtquelle 82 auf die Linsenanordnung 32 zu richten. Der Lichtstrahl, welcher durch die Linsenanordnung 32 hindurchgeht, ist auf den Bereich W3′ der Anordnung 33 gerichtet. Folglich kann, da weder das Fühlglied 62 noch das Fühlglied 63 verwendet sind, das Vorhandensein eines Daten­ blattes auf der Vorlagenplatte dadurch festgestellt werden, daß geprüft wird, ob ein Lichtstrahl von der Lichtquelle 80 durch das Datenblatt unterbrochen wird, welches entlang der Transportbahn transportiert wird. Ebenso kann eine vor­ dere oder eine hintere Kante des Datenblattes festgestellt werden, indem geprüft wird, ob ein Lichtstrahl von der Licht­ quelle 82 durch die vordere oder hintere Kante des Datenblat­ tes unterbrochen wird. Da die Fühlteile 62 und 63 nicht vor­ gesehen zu sein brauchen, kann die Vorlagenleseeinrichtung kleiner bemessen werden, und der Freiheitsgrad bezüglich ei­ ner Auslegung der Vorlagenleseeinrichtung wird größer.
In Fig. 19 ist ein anderes modifiziertes Beispiel der Licht­ quellen zum Fühlen eines Datenblattes bzw. einer Blattkante dargestellt. In Fig. 19 sind diejenigen Teile, welche dieselben sind, wie bei der in Fig. 13 und 14 dargestellten zweiten Aus­ führungsform der Vorlagenleseeinrichtung mit denselben Be­ zugszeichen bezeichnet und werden daher nicht noch einmal be­ schrieben. Wie in Fig. 19 dargestellt, sind eine Reflexions­ platte 85 und eine Lichtquelle 86 zum Fühlen eines Datenblat­ tes in der Nähe des Trennteils 25b der Vorlagenplatte vorge­ sehen. Ebenso ist ein Lichtleiter 81 in der Nähe der Blatt­ transportrolle 25a vorgesehen. Ein Lichtstrahl von der Licht­ quelle 86 wird an der Reflexionsplatte 85 reflektiert, und der von der Platte 85 reflektierte Lichtstrahl ist auf den Lichtleiter 81 gerichtet. Der Lichtleiter 81 hat eine Ein­ laßöffnung zum Aufnehmen des Lichtstrahl von der Reflexions­ platte 85 und eine Auslaßöffnung, um den Lichtstrahl auf die Linsenanordnung 82 zu richten. Der Lichtstrahl, welcher durch die Linsenanordnung 32 hindurchgeht, ist auf den Bereich W2′ der Anordnung 33 gerichtet. Außerdem sind eine Reflexions­ platte 87 und eine Lichtquelle 88 zum Fühlen einer Blattkante zwischen der Vorlagenplatte und der Aufnahmeplatte 34 vorge­ sehen. Ein Lichtstrahl von der Lichtquelle 88 wird an der Platte 87 reflektiert und ist auf einen Lichtleiter 83 gerich­ tet. Der Lichtleiter 83 hat eine Einlaßöffnung zum Aufnehmen des Lichtstrahls von der Platte 87 und hat eine Auslaßöffnung, um den Lichtstrahl von der Lichtquelle 88 auf die Linsenan­ ordnung 32 zurichten. Der Lichtstrahl, welcher durch die Lin­ senanordnung 32 hindurchgeht, ist auf den Bereich W3′ der An­ ordnung 33 gerichtet. Folglich kann, selbst wenn weder das Datenblatt-Fühlglied 32 noch das Blattkanten-Fühlglied 63 verwendet ist, das Vorhandensein eines Datenblattes auf der Vorlagenplatte dadurch festgestellt werden, daß geprüft wird, ob ein Lichtstrahl von der Lichtquelle 86 durch das Datenblatt unterbrochen ist, das entlang der Blatttransportbahn transpor­ tiert wird. Ebenso kann eine vordere oder eine hintere Kante des Datenblattes festgestellt werden, indem geprüft wird, ob ein Lichtstrahl von der Lichtquelle 88 durch die vordere oder hintere Kante des Datenblattes unterbrochen wird. Ähn­ lich wie bei dem vorstehend beschriebenen und in Fig. 18 dar­ gestellten Beispiel kann eine Vorlagenleseeinrichtung kleiner ausgeführt werden und der Freiheitsgrad bezüglich der Bemes­ sung der Vorlagenleseeinrichtung wird größer.
In Fig. 20 ist ein modifiziertes Beispiel der Vorlagenlese­ einrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. In diesem Bei­ spiel sind statt einer optischen Linsenanordnung eine Anzahl Lichtleiter 90 bis 92 in der Vorlagenleseeinrichtung vorge­ sehen und in Fig. 20 sind die Teile, welche dieselben sind wie die in der in Fig. 18 dargestellten Ausführungsform mit den­ selben Bezugszeichen bezeichnet; und werden daher nicht noch einmal beschrieben. Wie in Fig. 20 dargestellt, ist die Licht­ quelle 80 zum Fühlen eines Datenblattes in der Nähe des Trenn­ teils 25b vorgesehen. Der Lichtleiter 90 ist in der Nähe der Blatttransportrolle 25a vorgesehen, hat eine Einlaßöffnung zum Aufnehmen eines Lichtstrahls von der Lichtquelle 80 und eine Auslaßöffnung, um den Lichtstrahl von der Lichtquelle 80 auf die Anordnung 33 aus photoleitfähigen Elementen zu leiten. Der Lichtstrahl von der Auslaßöffnung des Lichtlei­ ters 90 ist auf den Bereich W2′ der Anordnung 33 gerichtet. Die Lichtquelle 82 zum Fühlen einer Blattkante ist zwischen der Aufnahmeplatte 34 und der Datenblattplatte vorgesehen, und ein von der Lichtquelle 82 abgegebener Lichtstrahl wird dem Lichtleiter 91 zugeführt. Der Lichtleiter 91 hat eine Einlaßöffnung zum Aufnehmen des Lichtstrahls von der Licht­ quelle 82 und eine Auslaßöffnung, um den Lichtstrahl von der Lichtquelle 82 auf die Anordnung 33 zu richten. Der Licht­ strahl von der Auslaßöffnung des Lichtleiters 91 ist auf den Bereich W3′ der Anordnung 33 gerichtet. Außerdem ist der Lichtleiter 92 in der Nähe der Aufnahmeplatte 34 vorgesehen, um Bilddaten von dem Datenblatt zu lesen. Der Lichtleiter 92 hat eine Einlaßöffnung zum Aufnehmen eines von dem Daten­ blatt reflektierten Lichtstrahl und eine Auslaßöffnung, um den von dem Datenblatt reflektierten Lichtstrahl auf die An­ ordnung 33 zu richten. Der Lichtstrahl von dem Lichtleiter 92 ist auf den Bereich W1′ der Anordnung 33 gerichtet, wie in Fig. 20 dargestellt ist. Beispielsweise können in dieser Ausführungsform statt der vorstehend beschriebenen Lichtlei­ ter 90 bis 92 auch Lichtleiter verwendet werden, durch wel­ che ein Linie in einen Kreis oder eine Linie in eine Fläche umgewandelt wird.
Folglich kann das Vorhandensein eines Datenblattes auf der Vorlagenplatte und eine vordere oder hintere Kante des zu transportierenden Datenblattes festgestellt werden, indem ge­ prüft wird, ob ein Lichtstrahl von der Lichtquelle 80 oder 82 durch das Datenblatt unterbrochen wird. Der Lichtstrahl von der Lichtquelle kann durch die Lichtleiter 90 und 91 un­ mittelbar auf die Anordnung 33 gerichtet und der von dem Da­ tenblatt reflektierte Lichtstrahl kann durch den Lichtleiter 92 unmittelbar auf die Anordnung 33 gerichtet werden. Da eine optische Linsenanordnung entfallen ist, kann die Vorla­ genleseeinrichtung kleiner ausgeführt werden, und der Frei­ heitsgrad bezüglich einer Bemessung der Vorlagenleseeinrich­ tung wird größer.
In den vorstehend beschriebenen und in Fig. 18 bis 20 dar­ gestellten Beispielen sind die Stellen für die Lichtquellen 80 oder 82 und die Stellen für die Einlaßöffnungen der Licht­ leiter nicht auf die Stellen der in den Fig. 18 bis 20 darge­ stellten Beispiele beschränkt. Vielmehr sind auch Modifika­ tionen möglich, um die Stellen in andere zu ändern.
Als nächstes wird anhand von Fig. 21 bis 25 eine zweite Aus­ führungsform der Vorlagenleseeinrichtung beschrieben. Wie in Fig. 21 dargestellt, hat eine in ihrer Gesamtheit mit 100 be­ zeichnete Vorlagenleseeinrichtung einen Datenblatt-Fühlteil 101, einen Blattkanten-Fühlteil 102, eine Datenblatt-Führungs­ platte 103, eine Datenblatt-Halteplatte 104, zwei Trans­ portrollen 105, eine Lichtquelle 106, zwei Auswurfrollen 107, eine Linsenanordnung 108, eine Anordnung 109 aus photoleit­ fähigen Elementen (ein photoleitfähiges Teil) und einen Schrittmotor 119. Eine Vorlagen-Auflageplatte 112, auf wel­ cher eine Vielzahl Datenblätter 111 angeordnet sind, ist durch die Datenblatt-Führungsplatten 103 gebildet, und eine Transportbahn 113, entlang, welcher das Datenblatt 111 trans­ portiert wird, ist durch die Datenblatt-Halteplatte 104 ge­ bildet. Der Datenblatt-Fühlteil 101 ist durch einen Haltebol­ zen 101a drehbar gehaltert, und eine Fühlkante 101b des Fühl­ teils 101 steht über die Vorlagen-Auflageplatte 112 vor. Der Datenblatt-Fühlteil 101 hat einen Endteil 101c, welcher gegen­ über der Fühlkante 101b angeordnet ist und welcher in einen Lichtweg vorsteht, was noch beschrieben wird. Der Datenblatt- Fühlteil 101 wird um den Haltebolzen 101a gedreht, wenn die Fühlkante 101b durch das Datenblatt 111 bewegt wird. Das un­ terste Datenblatt 111 der Anzahl Datenblätter, welche auf der Vorlagenplatte 112 angeordnet sind, wird entlang der Blatt­ transportbahn 113 durch die Transportrollen 105 in eine Lese­ position P transportiert. Ein Lichtstrahl von der Lichtquelle 106 trifft in der Leseposition P auf das Datenblatt 111, und es wird ein Lesen der Bilddaten des Bildblattes durchgeführt. Nach dem Lesen wird das Datenblatt durch die Auswurfrollen 107 aus der Vorlagenleseeinrichtung 100 ausgeworfen.
Der Blattkanten-Fühlteil 102 ist durch einen Haltebolzen 102a drehbar gehalten, und eine Fühlkante 102b des Fühlteils 102 steht über die Vorlagenplatte 112 vor. Der Fühlteil 102 hat einen Endteil 102c, welche gegenüber der Fühlkante 102b an­ geordnet ist, und steht in einen Lichtweg vor, was noch be­ schrieben wird. Der Blattkanten-Fühlteil 102 wird um den Haltebolzen 102a gedreht, wenn die Fühlkante 102b durch das Datenblatt 111, das zu der Leseposition P transportiert wird, bewegt wird. Ein Lichtstrahl von der Lichtquelle 106 ist auf das Datenblatt 110 in der Leseposition P in der Transportbahn 113 gerichtet; ein von dem Datenblatt 111 reflektierter Licht­ strahl ist auf die Linsenanordnung 108 gerichtet, und ein Lichtstrahl, welcher durch die Linsenanordnung 108 hindurch­ geht, trifft auf den photoleitfähigen Teil 109. An einer Stelle, auf welche der Lichtstrahl von der Lichtquelle 106 gerichtet ist, ist die Datenblatt-Halteplatte 104 vorgesehen. Diese Halteplatte 104 ist an einer Stelle vorgesehen, welche bezüg­ lich der Blatttransportbahn 113 der Lichtquelle 106 gegenüber liegt, und hat eine der Lichtquelle 106 gegenüberliegende Fläche, welche für eine Schattenkorrektur weiß ausgelegt ist. Diese Halteplatte 104 hat in der Hauptabtastrichtung eine Breite, welche größer als die größte Blattbreite des Daten­ blattes 111 ist.
Die Lichtquelle 106 weist eine Vielzahl lichtemittierender Elemente (beispielsweise lichtemittierender Dioden LEDs) auf, welche getrennt voneinander parallel zu einer Hauptab­ tastrichtung angeordnet sind. Wie in Fig. 22 dargestellt, sind diese lichtemittierenden Elemente der Lichtquelle 106 in zwei gesonderte Gruppen aufgeteilt, nämlich eine Bildlese­ gruppe 106a zum Liefern eines Lichtstrahls, welcher über der Halteplatte 104 in deren Bereich abgetastet wird, welcher der maximalen Breite des Datenblattes entspricht, und einer Fühlgruppe 106b zum Zuführen eines Lichtstrahls, wel­ cher auf die Halteplatte 104 in einem Bereich gerichtet ist, der außerhalb des maximalen Lesebereichs des Datenblattes liegt, um dadurch das Datenblatt festzustellen. In Fig. 23 ist ein Beispiel einer Steuerschaltung zum Steuern der licht­ emittierenden Elemente der Lichtquelle dargestellt, welche aus der Lichtlesegruppe 106a und der Fühlgruppe 106 gebildet ist.
Wie oben beschrieben, ist eine ladungsgekoppelte Einheit (CCD) für ein Faksimilegerät der Größe B4 preiswerter bezüg­ lich einer Längeneinheit als eine entsprechende Einheit für ein Faksimilegerät der Größe A4. Wenn eine CCD-Einheit der Größe B4 als ein photoleitfähiges Teil 109 in dem Faksimile­ gerät der Größe A4 verwendet wird, kann ein Faksimilegerät geschaffen werden, welches preiswert ist und eine Anzahl von CCD-Einheiten, welche der Bildlesegruppe 109a entspre­ chen (welche der maximalen Lesebreite eines Blattes der Größe A4 entspricht) sowie eine Anzahl von CCD-Einheiten hat, wel­ che der Fühlgruppe 109b entsprechen. Wenn beispielsweise ein Faksimilegerät eine Auflösung von 8 Zeilen/mm hat, können durch eine CCD-Einheit der Größe B4 2048 Bildelemente gebil­ det werden. Im Falle eines Faksimilegeräts der Größe A4 sind für die Bildlesegruppe 109a hinsichtlich der Breite eines Datenblattes der Größe A4 nur 1728 Bildelelemente erforder­ lich, so daß die restlichen 320 Bildelemente der CCD-Einheit der Größe B4 für die Fühlgruppe 109b verwendet werden können. Daher kann ein photoleitfähiges Teil 109, das eine Breite von photoleitfähigen Elementen der Bilddaten-Lesegruppe 109a so­ wie eine Breite von photoleitfähigen Elementen der Fühl­ gruppe 109b hat, bequem und mit geringen Kosten hergestellt werden. Verbindungsleitungen und Schaltungselemente für den photoleitfähigen Teil 109 können gemeinsam mit denjenigen ver­ wendet werden, welche in der existierenden photoleitfähigen Anordnung verwendet sind und dadurch wird der Aufbau der Vorlagenleseeinrichtung einfach. Außerdem sind die Herstel­ lungskosten dieser Vorlagenleseeinrichtung gemäß der Erfin­ dung niedriger als die Herstellungskosten einer herkömmlichen Vorlagenleseeinrichtung, bei welcher ein Photokoppler für das Lesen von Datenblättern und ein weiterer Photokoppler für ein Feststellen des Blattrandes verwendet sind.
Wie in Fig. 22 dargestellt, stehen der Endteil 101c des Daten­ blatt-Fühlteils 101 und der Endteil 102c des Blattkanten- Fühlteils 102 in einen Lichtweg vor, auf welchem ein Licht­ strahl von der Fühlgruppe 106b der Lichtquelle 106 über die Linsenanordnung 108 die Fühlgruppe 109b des photoleitfähigen Teils bestrahlt. Wenn die Fühlkante 101b des Fühlteils 101 und die Fühlkante 102b des Fühlteils 102 nicht bewegt werden und in den Lichtweg vorstehen, wird der Lichtstrahl von der Lichtquelle 106 durch die Endteile 101c und 102c nicht un­ terbrochen. Wenn die Fühlkanten 101b und 102b durch das Da­ tenblatt bewegt werden und dadurch aus dem Lichtweg gebracht werden, wird der Lichtstrahl nicht unterbrochen, sondern die Fühlgruppe 109b der Anordnung 109 des photoleitfähigen Ele­ ments wird bestrahlt.
Die in Fig. 23 dargestellte Steuerschaltung hat eine Fühl­ schaltung 121, eine Ansteuerschaltung 122, eine Steuerschal­ tung 123 für einen Einschalt-Zeitabschnitt und eine Ansteu­ ereinheit 124. Ein Signal Vo von der Anordnung 109 wird an den Fühlteil 121 angelegt. Wenn der Lichtstrahl von der Licht­ quelle 106 durch eines der Fühlteile 101 oder 102 unterbro­ chen wird, ist das Signal Vo in einem Zustand, wie er in Fig. 24A dargestellt ist. Das Signal Vo hat einen Fühl- und einen Lesebereich. Das Signal Vo zeigt einen hohen Pegel in dem Lesebereich, wenn der Lichtstrahl auf die Bildlesegruppe 109a der Anordnung 109 trifft, und weist in einem Fühlbereich einen Signalteil SL, welcher durch den Fühlteil 101 bewirkt wird,und einen Signalteil S2 auf, welcher durch den Fühlteil 102 bewirkt wird; beide Signalteile S1 und S2 zeigen einen niedrigen Pegel, wenn der Lichtstrahl durch den Fühlteil 101 oder 102 schattiert bzw. abgedeckt wird. Wenn dagegen der Lichtstrahl von der Lichtquelle nicht durch den Fühlteil 101 oder 102 unterbrochen wird, da ein Datenblatt vorhanden ist, zeigt das Signal Vo einen Zustand, wie er in Fig. 24B dargestellt ist. Wie in Fig. 24B dargestellt, zeigt das Sig­ nal Vo einen hohen Pegel in dem Lesebereich sowie in dem Fühlbereich und keinen niedrigen Pegel, wie die Signalteile S1 und S2, die in Fig. 24A dargestellt sind. Der Fühlteil 121 fühlt die Wirkungen der Fühlteile 101 und 102 auf der Basis des von dem photoleitfähigen Teil 109 zugeführten Signals Vo und liefert dann ein Fühlsignal S1D an die Systemsteuer­ schaltung 125, wenn das Signal S1, das durch den Fühlteil 101 beeinflußt ist, festgestellt wird, und liefert ein Fühl­ signal S2D an die Systemsteuerschaltung 125, wenn das durch den Fühlteil 102 beeinflußte Signal S2 gefühlt wird. Zu sel­ ben Zeit, zu welcher das Fühlsignal S1D geliefert wird, wird ein Einschaltsignal LG durch die Fühlschaltung 121 an die einen Einschalt-Zeitabschnitt festlegende Steuerschaltung 123. Auf der Basis des Einschaltsignals LG, welches von dem Fühl­ teil 121 geliefert wird, gibt die Steuerschaltung 123 ein Steuersignal LC an die Treibereinheit 124 ab, so daß diese (124) ein Ansteuersignal LD für die Lichtquelle 106 liefert, um ein Ansteuern der Lichtquelle 106 zu steuern. Daher kann die Steuerschaltung 123 einen Einschalt-Zeitabschnitt steuern, während welchem ein Steuersignal LC an die Steuereinheit 124 angelegt ist, und kann einen Einschalt-Zeitabschnitt steuern, mit welchem die Lichtquelle mittels der Ansteuereinheit 124 angeschaltet ist.
Der Ansteuerteil 122 liefert einen Schiebeimpuls oSH, eine Reihe von Übertragungsimpulsen o1, o2 und einen Rücksetzim­ puls oR an die Anordnung 109 und ein Signal LT an den Fühl­ teil 121. Synchron mit dem Schiebeimpuls oSH, welcher der Anordnung 109 zugeführt worden ist, liefert der Ansteuerteil 122 ein Einschalt-Zeitsignal LDT an den Steuerteil 123. Bei Empfang des Signals von dem Ansteuerteil 122 erzeugt die An­ ordnung 109 ein elektrisches Signal, wenn ein Lichtstrahl von der Lichtquelle 106 auf die Lesegruppe 109a und die Fühlgrup­ pe 109b der Anordnung auftrifft, so daß das Signal Vo an den Fühlteil 121 der Steuerschaltung abgegeben wird.
Wenn die Vorlagenleseeinrichtung 100 bereit ist und kein Da­ tenblatt auf der Vorlagenplatte ist, werden die Fühlteile 101 und 102 nicht bewegt. Wie in Fig. 22 dargestellt, sind der Endteil 101c des Fühlteils 101 und der Endteil 102c des Fühl­ teils 102 in dem Lichtweg angeordnet, entlang welchem der Lichtstrahl von der Fühlgruppe 106b der Lichtquelle 106 auf den Fühlbereich 109b derAnordnung 109 gerichtet ist. Der Lichtstrahl, mit welchem der Bereich 109b bestrahlt wird, wird durch den Endteil 101c des Fühlteils 101 oder den End­ teil 102c des Fühlteils 102 unterbrochen. Folglich zeigt das von der Anordnung 109 gelieferte Signal Vo, wie in Fig. 24A dargestellt ist, den Signalteil S1, welcher durch den Endteil 101c des Fühlteils 101 hervorgerufen ist, und den Signalteil S2 an, welcher durch den Endteil 102c des Fühlteils 102 her­ vorgerufen ist. Wenn das Signal Vo mit dem Signalteil S1 und S2 von der Anordnung 109 empfangen wird, liefert der Fühlteil 121 dasFühlsignal S1D und das Fühlsignal S2D an den System­ steuerteil 125. Auf der Basis der Werte, welche durch die Fühlsignale S1D und S2D von dem Fühlteil angezeigt worden sind,kann der Systemsteuerteil 125 bestimmen, ob das Daten­ blatt 11 auf der Vorlagenplatte 112 angeordnet ist und ob das Datenblatt entlang der Transportbahn zu der vorherbestimmten Position transportiert wird. Folglich kann eine Bildlese­ steuerung mittels des Systemsteuerteils 125 auf der Basis der Fühlsignale S1D und S2D von dem Fühlteil 121 durchgeführt werden.
Wie in Fig. 25 dargestellt, geht das Anschaltsignal LG, wel­ ches von dem Fühlteil 121 an den Steuerteil 123 synchron mit dem von dem Systemsteuerteil 125 gelieferten Fühlsignal S1D abgegeben worden ist, synchron mit einer Änderung des Fühl­ signals S1D von einem niedrigen auf einen hohen Pegel über. In diesem Bereitzustand der 28926 00070 552 001000280000000200012000285912881500040 0002004106753 00004 28807Vorlagenleseeinrichtung 100 lie­ fert der Steuerteil 123 an die Ansteuereinheit 124 das Steuer­ signal LC, welches eine Einschaltperiode hat, welche größer als eine normale Einschaltperiode ist, welche während eines normalen Bildlesevorgangs erforderlich ist. Entsprechend dem Steuersignal LC, das von dem Steuerteil 123 empfangen worden ist, liefert die Ansteuereinheit 124 an die Lichtquelle 106 das Ansteuersignal LD mit einem Anschalt-Zeitabschnitt, wel­ cher größer als der normale Anschalt-Zeitabschnitt ist, so daß die Lichtquelle 106 angeschaltet wird.
Wenn das Datenblatt 111 auf der Vorlagenplatte 112 angeordnet ist, wird die Fühlkante 101b des Datenblatt-Fühlteils 101 durch das Datenblatt 111 auf der Vorlagenplatte 112 bewegt, und der Fühlteil 101 wird um den Haltebolzen 101a gedreht. Der Endteil 101c des Fühlteils 101 kommt dann aus dem Licht­ weg und der Lichtstrahl von der Fühlgruppe 106b der Licht­ quelle 106 wird durch den Endteil 101b des Fühlteils 101 nicht unterbrochen. Folglich hat das Signal Vo von der Anord­ nung 109, wie in Fig. 25 dargestellt ist, keinen Signalteil S1, welcher einen niedrigen Pegel in dem Fühlbereich anzeigt. Wenn das Fühlsignal S1D von dem Fühlteil 121 erzeugt wird, geht das von dem Steuerteil 123 gelieferte Signal von einem niedrigen auf einen hohen Pegel über. Wenn das Signal LG sich von dem niedrigen auf den hohen Pegel ändert, liefert der Steuerteil 123 das Steuersignal LC an die Ansteuereinheit 124 und das Steuersignal LC mit einem Anschalt-Zeitabschnitt, wel­ cher für einen normalen Lesevorgang erforderlich ist, welcher kleiner als ein Zeitabschnitt ist, welcher für einen Bereit­ zustand der Vorlagenleseeinrichtung 100 verwendet worden ist. Wenn beispielsweise der Ansteuer-Zeitabschnitt des Steuersig­ nals LC, das für einen Bereitzustand der Vorlagenleseeinrich­ tung 100 verwendet wird, 200 ms ist, wird das Steuersignal LC so geändert, daß es 10 ms wie der Anschalt-Zeitabschnitt hat, welcher für den normalen Lesevorgang erforderlich ist, wenn das von dem Steuerteil 123 gelieferte Signal sich von einem niedrigen auf einen hohen Pegel ändert. Folglich kann für die Vorlagenleseeinrichtung eine Einschaltperiode der Lichtquelle mit einer Einschaltperiode in dem Bereitzustand erhalten wer­ den, welcher 20mal größer ist als die Anschaltperiode für den Bildlesevorgang, wodurch dann verhindert ist, daß die Lichtquelle frühzeitig altert und somit die Lichtquelle eine längere Nutzungsdauer haben kann. Das in der Vorlagenlese­ einrichtung verwendete Steuersignal kann entsprechend einge­ stellt werden, damit es eine für den Bildlesevorgang erfor­ derliche Einschaltzeit hat.
Wenn das Datenblatt 111 entlang der Transportbahn 113 trans­ portiert wird und die Fühlkante 102b des Fühlteils 102 durch das Datenblatt bewegt wird, wird der Blattkanten-Fühlteil 102 um den Haltebolzen 102a gedreht, und der Endteil 102c des Fühlteils 102 kommt aus dem Lichtweg. Das von der Anord­ nung 33 in diesem Fall abgegebene Signal Vo ist so, wie in Fig. 24B und 25 dargestellt. Wie dargestellt, hat das Signal Vo keine Signalteile S1 und S2, welche durch die Fühlteile 101 und 102 hervorgerufen worden sind, die einen niedrigen Pegel in dem Fühlbereich anzeigen. Dann wird ein Bildlesen des Datenblattes 111 durch den Systemsteuerteil 125 gestartet.
Da, wie oben beschrieben, der Transport des Datenblattes überwacht wird und der Anschalt-Zeitabschnitt der Lichtquelle bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung entsprechend gesteuert wird, kann ein vorzeitiges Altern bzw. Schlechter­ werden der Lichtquelle verhindert und eine längere Lebens­ dauer der Lichtquelle ermöglicht werden. Insbesondere wird in der zweiten Ausführungsform der Vorlagenleseeinrichtung eine längere Anschaltzeit der Lichtquelle verwendet, bis das Datenblatt 111 auf der Vorlagenplatte 112 durch den Fühlteil 101 festgestellt ist. Wenn das Datenblatt dort festgestellt wird, wird die Anschaltzeit der Lichtquelle während eines Bildlesevorgangs in eine kürzere geändert. Daher kann das Fühlen des Datenblattes mittels des Fühlteils 101 in ange­ messener Weise durchgeführt werden, welche keine hohe Fühl­ genauigkeit erfordert. Das Fühlen der vorderen oder hinteren Kante des Datenblattes mittels des Fühlteils 102 kann eben­ falls in entsprechender Weise durchgeführt werden, so daß die Bildleseoperation des Datenblattes genau gestartet werden kann.
Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform einer Vorlagen­ leseeinrichtung gemäß der Erfindung anhand von Fig. 26 bis 36 beschrieben. In Fig. 26 und 27 ist ein Aufbau der dritten Ausführungsform der Vorlagenleseeinrichtung gemäß der Erfin­ dung dargestellt. Die in Fig. 26 und 27 dargestellte Vorlagen­ leseeinrichtung 200 hat eine Datenblatt-Führungsplatte 201, eine Rolle 202, einen Trennteil 203, eine Aufwurfrolle 204, eine Lichtquelle 205, eine Anzahl Spiegel 206 bis 208, eine Linsenanordnung 209, eine Anordnung 210 aus photoleitfähigen Elementen, einen Reflektor 211, einen Datenblatt-Fühlteil 212 und einen Blattkanten-Fühlteil 213. Wie in Fig. 26 dargestellt, sind eine Vorlagenplatte 214 und eine Blatttransportbahn 215 durch die Datenblatt-Führungsplatte 201 gebildet. Eine Anzahl Datenblätter 216 sind auf der Vorlagenplatte 214 angeordnet. Mittels der Rolle 202 und des Trennteils 203 wird ein Daten­ blatt 216 von der Anzahl Datenblätter entlang der Transport­ bahn 215 in die Leseposition P transportiert. Ein Lichtstrahl von der Lichtquelle 205 ist auf das Datenblatt 216 der Lese­ position P gerichtet, und ein von dem Datenblatt 216 reflek­ tierter Lichtstrahl ist auf die Spiegel 206 bis 208 gerichtet. Mit einem von dem Spiegel 208 reflektierten Lichtstrahl wird über die Linsenanordnung 209 die Anordnung 210 bestrahlt. Das Datenblatt 216 wird, nachdem der Bildlesevorgang in der Lese­ position P beendet ist, durch die Aufwurfrolle 204 auf eine Ablage der Bildleseeinrichtung 200 ausgetragen. In der Leseposition P ist eine Datenblatt-Halteplatte 217 auf einer bezüglich der Blatttransportbahn 215 gegenüberliegenden Seite der Lichtquelle 205 vorgesehen. Eine Oberfläche der Halte­ platte 217, welche der Lichtquelle 205 gegenüberliegt, ist für eine Schattenkorrektur in weiß ausgelegt. Die Datenblatt- Halteplatte 217 hat in einer Hauptasbtastrichtung eine Breite, welche um eine vorherbestimmte Breite größer als die maximale Lesebreite ist.
Der Reflektor 211 ist in der Nähe der Position P bezüglich der Blatttransportbahn 215 auf derselben Seite wie die Licht­ quelle 205 angeordnet. Ein Lichtstrahl von der Lichtquelle 205 wird an diesem Reflektor 211 reflektiert und dieser Licht­ strahl ist auf die Spiegel 206 bis 208 gerichtet. Ein von dem Spiegel 208 reflektierter Lichtstrahl ist über die Lin­ senanordnung 209 auf die Anordnung 210 gerichtet. Eine Ober­ fläche des Reflektors 211 ist ähnlich einem Spiegel ausge­ bildet oder vorzugsweise in weiß oder in einer metallisch glänzenden Farbe ausgelegt. Ein Lichtstrahl, welcher von einer solchen Oberfläche des Reflektors 211 reflektiert worden ist, zeigt eine gute Beleuchtungsstärke. Oder eine Oberfläche des Reflektors 211 ist, wie in Fig. 28 dargestellt, in einer fein gekräuselten Oberfläche ausgebildet. Wenn die Reflektoroberfläche in einer solchen gekräuselten Oberfläche ausgebildet ist, kann ein Licht, das normalerweise von der Reflektoroberfläche reflektiert worden ist, in ein diffuses Licht geändert werden, und mit Hilfe dieses diffusen Lichts kann das Datenblatt mittels der Fühlteile 212 und 213 genau gefühlt werden. Außerdem kann eine Oberfläche des Reflektors 211 mit seitlichen Vertiefungen versehen sein, welche, wie in Fig. 29 dargestellt, in der Hauptrichtung verlaufen. Wenn die Oberfläche mit solchen seitlichen Vertiefungen versehen ist, kann ein von der Reflektoroberfläche reflektierter Licht­ strahl in diffuse Lichtstrahlen umgewandelt werden, welche in mehrere Richtungen gerichtet sind, die nur in einer Unterab­ tastrichtung verlaufen; mit anderen Worten, zu einer Licht­ diffusion kommt es nicht in der Hauptabtastrichtung, wie in Fig. 30 dargestellt ist, in welcher das Datenblatt mittels der Fühlteile 212 und 213 genau und wirksam gefühlt werden kann. Wenn die Reflektoroberfläche mit solchen seitlichen Ver­ tiefungen versehen ist,welche parallel und unter einem ent­ sprechenden Winkel schräg zu der Hauptabtastrichtung sind, können mit Hilfe einer solchen Reflektoroberfläche mit seit­ lichen Vertiefungen, die schräg sind bzw. verlaufen, diffuse Lichtstrahlen leicht eingestellt werden, und es kann eine verbesserte Fühlgenauigkeit mit den Fühlgliedern 212 und 213 erhalten werden.
Die verwendete Lichtquelle 205 ist durch eine Vielzahl licht­ emittierender Elemente, beispielsweise lichtemittierender Dioden (LEDs) gebildet, die getrennt voneinander in einer Breitenrichtung des Datenblattes oder in einer Hauptabtast­ richtung angeordnet sind, welche senkrecht zu der Richtung der Blatttransportbahn ist. Ähnlich wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind die Vielzahl lichtemittie­ render Elemente in zwei Gruppen unterteilt, nämlich eine Bildlesegruppe 205a und eine Fühlgruppe 205b. Die Bildlese­ gruppe 205a der lichtemittierenden Elemente erzeugt einen Lichtstrahl zum Lesen eines Bildes des Datenblattes und die Bildlesegruppe 205a hat eine Breite, die zum Lesen eines Daten­ blattes mit der maximalen Lesebreite ausreicht. Die Fühlgruppe 205b aus lichtemittierenden Elementen erzeugt einen Licht­ strahl, welcher auf den Reflektor 211 gerichtet ist.
Ähnlich wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsfor­ men besteht die Anordnung 210 beispielsweise aus ladungsge­ koppelten Elementen (CCDs). In der Anordnung 210 sind eine Anzahl photoleitfähiger Elemente in einer Reihe entlang der Breitenrichtung des Datenblattes angeordnet, welche parallel zu der Hauptabtastrichtung ist. Die Anordnung 210 ist so aus­ gebildet, daß sie um eine vorherbestimmte Breite breiter ist, als die Breite, in welcher ein Lichtstrahl von der Datenblatt- Halteplatte 217 reflektiert wird. Wie in Fig. 31 dargestellt, sind die Vielzahl photoleitfähiger Elemente der Anordnung 210 in zwei Gruppen unterteilt, eine Bildlesegruppe 210a zum Auf­ nehmen eines von dem Datenblatt reflektierten Lichtstrahls, und eine Fühlgruppe 210b zum Fühlen des Vorhandenseins des Daten­ blattes und einer vorderen oder hinteren Kante des zu trans­ portierenden Datenblattes. Ein Lichtstrahl, welcher von der Leseposition P auf die Halteplatte 217 reflektiert worden ist, trifft auf den Bildlesebereich 210a der Elemente 210, und mit einem von dem Reflektor 211 reflektierten Lichtstrahl wird die Fühlgruppe 210b der Anordnung 210 bestrahlt. Obwohl die Anordnung 210 in zwei Gruppen 210a und 210b unterteilt ist, können Drahtverbindungen und Schaltungsteile zwischen den photoleitfähigen Elementen dieser zwei Gruppen gemeinsam ge­ nutzt werden. Folglich kann der Aufbau der Vorlagenleseein­ richtung gemäß der Erfindung vereinfacht werden, so daß im Vergleich zu der herkömmlichen Vorlagenleseeinrichtung, wel­ che zusätzliche Photokoppler zum Datenblatt- und Blattkanten­ fühlen hat, die Herstellungskosten weniger hoch sind. Die Anschaltzeitbedingungen der photoleitfähigen Elemente der Bildlesegruppe 210a und der Fühlgruppe 210b können unabhän­ gig voneinander gesteuert werden. Gemäß den Transportposi­ tionen des Datenblattes 216 werden die photoleitfähigen Ele­ mente der Bildlesegruppe 210a zu entsprechenden Zeiten ein­ geschaltet, während die photoleitfähigen Elemente der Fühl­ gruppe 210b immer angeschaltet werden, wenn der Hauptschalter der Vorlagen - Leseeinrichtung 200 eingeschaltet wird, um einen Lichtstrahl zu erhalten, welcher für ein Datenblatt- und ein Blattkanten-Fühlen verwendet wird. Die photoleitfähi­ gen Elemente der Fühlgruppe 210b können zum Empfangen eines Lichtstrahls in Form eines Lichtleiters ausgebildet sein, welcher von der Anzeigelampe ausgeht, welche den Einschalt­ zustand des Hauptschalters der Vorlagenleseeinrichtung 200 anzeigt. Oder es kann ein Lichtstrahl von einer lichtemittie­ renden Diode verwendet werden, welche gesondert vorgesehen ist.
Der Datenblatt-Fühlteil 212 ist an einem Haltebolzen 212a drehbar gehalten und eine Fühlkante 212b des Fühlteils 212 ist so vorgesehen, daß sie über eine bestimmte Stelle ent­ lang der Transportbahn vorsteht, so daß die Fühlkante 212b durch ein Datenblatt 216 bewegt wird, welches von der Vorla­ genplatte 214 aus zugeführt wird. Ein Endteil 212a des Da­ tenblatt-Fühlteils 212, welcher der Fühlkante 212b gegenüber­ liegt, steht in den Lichtweg eines Lichtstrahls vor, welcher von den lichtemittierenden Elementen der Fühlgruppe 205b ab­ gegeben worden ist. Der Fühlteil 212 wird um einen Halte­ bolzen 212a gedreht, wenn die Fühlkante 212b durch das Da­ tenblatt 216 bewegt wird. Der Blattkanten-Fühlteil 213 ist durch einen Haltebolzen 213a drehbar gehalten, und eine Fühl­ kante 213b des Fühlteils 213 steht an einer Stelle entlang der Transportbahn 215 vor, entlang welcher das Datenblatt 216 transportiert wird. Ein Endteil 213c des Fühlteils 213, welcher der Fühlkante 213b gegenüberliegt, steht in den Licht­ weg eines Lichtstrahls vor, welcher von den lichtemittieren­ den Elementen der Fühlgruppe 205b abgegeben wird. Der Fühl­ teil 213 wird um den Haltebolzen 213a gedreht, wenn die Fühl­ kante 213b durch das zu transportierende Datenblatt 216 be­ wegt wird.
Wie in Fig. 26 dargestellt, sind der Endteil 212c des Daten­ blatt-Fühlteils 212 und der Endteil 213c des Blattkanten- Fühlteils 213 in dem Lichtweg eines Lichtstrahls von der Fühlgruppe 205b der Lichtquelle 205 angeordnet, welcher von dem Reflektor 211 reflektiert wird. Wie oben beschrieben, wird ein Lichtstrahl von dem Reflektor 211 auf die Spiegel 207 bis 209 reflektiert, und der Lichtstrahl von dem Spiegel 208 ist über die Linsenanordnung 209 auf die photoleitfähige Elementanordnung 210 gerichtet. Wenn die Fühlkanten 212b und 213b der Fühlteile 212 bzw. 213 durch das Datenblatt 216 nicht bewegt werden, wird der Lichtstrahl, welcher auf die Fühlgruppe 210b der Anordnung 210 zu richten ist, durch die Endteile 212c und 123c unterbrochen, und die photoleitfähi­ gen Elemente der Fühlgruppe 210b erhalten keinen Lichtstrahl. Wenn die Fühlkanten 212b und 213b durch das Datenblatt 216 bewegt werden, befinden sich die Endteile 212c und 213c nicht mehr in dem Lichtweg des Lichtstrahls von der Fühl­ gruppe 205b, und der Lichtstrahl wird daher auch durch die Endteile 212c und 213c nicht mehr unterbrochen. Der Lichtweg des Lichtstrahls, welcher auf die photoleitfähige Element­ anordnung 210 gerichtet wird und durch die Fühlteile 212 und 213 unterbrochen wird, ist in Fig. 26 durch eine Schraffierung wiedergegeben.
Die Längsachsen der Haltebolzen 212a und 213a der Fühlglie­ der 212 bzw. 213 verlaufen in einer Richtung, welche zu der optischen Achse eines Lichtstrahls senkrecht ist, welcher von dem Reflektor 211 reflektiert und auf die Anordnung 210 gerichtet ist. Daher werden die Fühlteile 212 und 213, welche um die Längsachsen der Haltebolzen 212a und 213a gedreht werden, in einer Richtung bewegt, welche zu der Richtung des Lichtwegs des Lichtstrahls von dem Reflektor 211 parallel verläuft, wobei der Lichtstrahl durch die Endteile 212c und 213c unterbrochen werden können. Außerdem haben die Fühl­ teile 212 und 213 jeweils einen gebogenen Teil, dessen Ende der Endteil 212c bzw. 213c ist; die gebogenen Teile haben je­ weils konkave Teile,welche den Haltebolzen 212a oder 213a gegenüberliegen, auf welche die Drehachsen der Fühlteile 212 bzw. 213 sind. Folglich kann mit den Fühlteilen 212 und 213, welche die vorstehend beschriebene Konstruktion aufweisen, ein Fühlen und Feststellen des Datenblattes und der Daten­ blattkante genau vorgenommen werden.
Als nächstes wird die Ausbildung er Endteile 212c und 213c des Datenblattfühlteils 212 bzw. des Blattkanten-Fühl­ teils 213 in dieser dritten Ausführungsform im einzelnen beschrieben. In Fig. 31 hat der Fühlendteil (der Endteil 212c oder 213c der Fühlteile 212 bzw. 213) Innen- und Außenflächen bezüglich einer optischen Achse PL eines auf die Anordnung 210 gerichteten Lichtstrahls. Wie in Fig. 31 dargestellt, soll die Außenfläche des Endteils 212c oder 213c einen Winkel Ra1 bezüglich der Richtung der optischen Achse PL und die Innenfläche des Endteils 212c oder 213c einen Winkel Ra2 zu der Richtung der optischen Achse PL ha­ ben. Ein Lichtstrahl PS, welcher von der Fühlgruppe 205b der Lichtquelle 205 abgegeben und auf die photoleitfähige Elementanordnung 210 gerichtet ist, hat Innen- und Außen- Strahlflächen bezüglich der optischen Achse PL. Hierbei soll die Außenstrahlfläche des Lichtstrahls PS einen Winkel Rb1 mit der optischen Achse PL und die Innenstrahlfläche des Lichtstrahls PS einen Winkel Rb2 mit der optischen Achse PL einschließen. Die Beziehungen zwischen den Winkeln Ra1 und Rb1 bzw. Ra2 und Rb2 sind durch die folgenden Formeln dargestellt:
Ra1 Rb1, Ra2 Rb2 (1)
Gemäß der Erfindung sind die Endteile 212c und 213c der Fühl­ teile 212 bzw. 213 vorgesehen, um der Forderung in der vor­ stehenden Formel zu genügen. Somit kann verhindert werden, daß der Bereich, in welchem ein Lichtstrahl, welcher auf die photoleitfähige Elementanordnung gerichtet ist, durch den Endteil 212c oder 213c abgeschirmt wird, unnötig ausgedehnt wird. Es kann auch eine Reduzierung der Beleuchtungsstärke von Licht verhindert werden, welches von der Fühlgruppe 205b der Lichtquelle 205 aus auf die Fühlgruppe 210b der Anordnung 210 auftrifft.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der dritten Ausführungsform der Vorlagenleseeinrichtung gemäß der Erfindung beschrieben. Wenn kein Datenblatt 216 auf der Vorlagenplatte 214 angeord­ net ist, werden die Fühlkanten 212b und 213b der Fühlteile 212 und 213 durch das Datenblatt nicht bewegt, und die End­ teile 212c und 213c sind in dem Lichtweg des Lichtstrahls PS von der Fühlgruppe 205b der Lichtquelle 205 angeordnet. Der Lichtstrahl, welcher von der Fühlgruppe 205b auf die Fühlgruppe 210b der Anordnung 210 gerichtet ist, wird durch die Endteile 212c und 213c unterbrochen. In diesem Fall sind die Endteile 212c und 213c der Fühlteile 212 bzw. 213 in der Vorlagenfühleinrichtung so angeordnet, daß sie der Forderung gemäß der Formel (1) entsprechen, und folglich kann verhin­ dert werden, daß der Lichtstrahl, welcher auf die photoleit­ fähige Elementanordnung 210 gerichtet ist, unnötigerweise durch die Endteile 212c und 213c abgeschirmt werden. Somit kann eine Schwächung der Beleuchtungsstärke des Lichtstrahls verhindert werden. Ferner kann das Fühlen mittels der Fühl­ teile 212 und 213 genau durch Empfangen eines Signals vor­ genommen werden, das von der photoleitfähigen Elementanord­ nung 210 abgegeben worden ist. Dementsprechend kann mit den vorstehend beschriebenen Fühlteilen 212 und 213 das Vorhan­ densein des Datenblattes 216 auf der Vorlagenplatte 214 und die Transportposition des Datenblattes 216 in der Transport­ bahn 215 genau festgestellt werden.
Wenn das Datenblatt 216 auf der Vorlagenplatte 214 angeordnet ist, wird die Fühlkante 212b des Fühlteils 212 durch das Da­ tenblatt 216 bewegt, und das Fühlteil 212 wird um den Trag­ bolzen 212a gedreht. Wie oben beschrieben, ist die Längs­ achse des Tragbolzens 212a des Fühlteils 212 senkrecht zu der Richtung des Lichtstrahls PS angeordnet, welcher auf die Fühlgruppe 210b der Anordnung 210 gerichtet ist, und der End­ teil 212c des Fühlteils 212 ist als ein gebogener Teil aus­ gebildet, dessen konkaver Teil dem Tragbolzen 212a gegenüber­ liegt. Daher kann der Endteil 212c des Fühlteils 212, wie in Fig. 32 dargestellt ist, gleichbleibend in derselben Position den Lichtstrahl abschirmen, welcher auf die Anordnung 210 gerichtet ist. Folglich können Veränderungen in der Breite und in der Beleuchtungsstärke des Lichtstrahls PS, welcher auf die Fühlgruppe 210b der Anordnung 210 gerichtet ist, si­ cher reduziert werden, und das Fühlen des Datenblattes auf der Vorlagenplatte kann genau vorgenommen werden.
Folglich wird eines der Datenblätter 216 durch die Rolle 202 und den Trennteil 203 einzeln entlang der Transportbahn 215 zu der Leseposition P transportiert. Der Endteil 213b des Fühlteils 213 wird durch das Datenblatt 216 bewegt, und der Fühlteil 213 wird um den Haltebolzen 213a gedreht. Ähnlich wie bei dem vorstehend beschriebenen Datenblatt-Fühlteil ist die Längsachse des Haltebolzens 213b des Fühlteils 213 senkrecht zu der Richtung des Lichtstrahls PS angeordnet, welcher auf die Fühlgruppe 210b der Anordnung 210 gerichtet ist, und der Endteil 213c des Fühlteils 213 ist als ein gebogener Teil ausgebildet, dessen konkaver Teil dem Trag­ bolzen 213a gegenüberliegt. Somit kann der Endteil 213c des Fühlteils 213, wie in Fig. 13 dargestellt ist, unveränderlich in derselben Lage den Lichtstrahl abschirmen, welcher auf die photoleitfähige Elementanordnung 210 gerichtet ist. Somit können Veränderungen in der Breite und in der Leuchtstärke des Lichtstrahls PS, welcher auf die Fühlgruppe 210b der An­ ordnung 210 gerichtet ist, sicher reduziert werden, und das Feststellen der vorderen und der hinteren Kante des Datenblat­ tes 216 in der Transportbahn 215 kann genau durchgeführt wer­ den. Der Reflektor ist an einer Stelle in der Nähe der Lese­ position P vorgesehen, welche näher bei der Lichtquelle 205 als die Blattfühlplatte 201 liegt, und daher wird, selbst wenn ein schräges Datenblatt in der Transportbahn 215 trans­ portiert wird, das Fühlen der Datenblattkante bei einem sol­ chen schrägen Datenblatt nicht beeinflußt.
Bei der dritten Ausführungsform der Vorlagenleseeinrichtung gemäß der Erfindung kann das Fühlen eines Datenblattes auf der Vorlagenablage sowie das Fühlen einer Datenblattkante in der Transportbahn genau und sicher durchgeführt werden. Die Ablaufvoraussetzungen der Vorlagenleseeinrichtung 200 können entsprechend den Voraussetzungen des Datenblattes auf der Vorlagenablage oder in der Blatttransportbahn genau ge­ steuert werden.
Bei dieser dritten Ausführungsform der Vorlagenleseein­ richtung ist ein blattförmiger Teil, wie in Fig. 26 darge­ stellt ist, als Reflektor 211 verwendet, welcher jedoch nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt ist. Beispielsweise kann als eine modifizierte Form des Reflektors 211 ein Re­ flektor 300 mit einer konkaven Oberfläche verwendet werden, welche der Lichtquelle 205 gegenüberliegt, wie in Fig. 33 dar­ gestellt ist. Wenn der Reflektor 300 in der Vorlagenleseein­ richtung 200 vorgesehen ist, kann die Bestrahlung des Licht­ strahls von der Fühlgruppe 205b der Lichtquelle 205 auf die Fühlgruppe 210b der photoleitfähigen Elementanordnung 210 wirksam durchgeführt werden. Ein Reflektor 400 mit einem poly­ gonalen Querschnitt, wie er in Fig. 34 bis 36 dargestellt ist, kann als ein weiteres, modifiziertes Beispiel des Reflektors 211 verwendet werden. Insbesondere ist der in Fig. 36 darge­ stellte Reflektor so vorgesehen, daß er die Fühlgruppe 205b der Lichtquelle 205 umgibt. Wenn der Reflektor 400 in der Vorlagenleseeinrichtung 200 vorgesehen ist, ist eine Bestrah­ lung mit dem Lichtstrahl von der Fühlgruppe 205b der Licht­ quelle 205 zu der Fühlgruppe 210b der Anordnung 210 wirksam durchgeführt. Die Grundfäche des Reflektors 400, der einen polygonalen Querschnitt hat, kann als eine ebene oder kon­ kave Fläche ausgebildet sein. Eine in Fig. 28 dargestellte gekräuselte Oberfläche und eine in Fig. 29 und 30 dargestellte eingelass ene Oberfläche, welche bezüglich des Reflek­ tors 211 der zweiten Ausführungsform beschrieben sind, kön­ nen bei dem in Fig. 33 dargestellten Reflektor 300 und bei dem in Fig. 34 bis 36 dargestellten Reflektor 400 angewendet werden. Wenn die Reflektoren 300 oder 400, welche eine ge­ kräuselte oder eingelassene Fläche haben, in der Vorlagen­ leseeinrichtung 200 vorgesehen sind, kann das Fühlen eines Datenblattes und einer Datenblattkante durch die photoleit­ fähige Elementanordnung 210 noch genauer durchgeführt werden.

Claims (17)

1. Vorlagenleseeinrichtung, welche eine Lichtquelle (27) zum Erzeugen eines Lichtstrahls, welcher eine Vorlage in einer Leseposition entlang einer Hauptabtastlinie über eine vorherbestimmte Abtastbreite parallel zu der Hauptabtast­ linie abtastet, wobei die Vorlage entlang einer Transportbahn in die Leseposition transportiert wird, eine photoleitfähige Einrichtung (33) zum Liefern eines Signals, das abgegeben worden ist, wenn die photoleitfähige Einrichtung mit einem Lichtstrahl von der Lichtquelle beleuchtet wird, wobei die photoleitfähige Einrichtung eine Vielzahl photoleitfähiger Element aufweist, die über eine vorherbestimmte Breite parallel zu der Hauptabstastlinie angeordnet sind, und op­ tische Einrichtungen (29 bis 32) enthält, um einen Licht­ strahl, welcher von der Vorlage in der Leseposition reflek­ tiert worden ist, in einen reduzierten Lichtstrahl zu fo­ kussieren, und um mit dem reduzierten Lichtstrahl die photo­ leitfähige Einrichtung über eine optische Breite auf der photoleitfähigen Einrichtung in einer Richtung parallel zu der Hauptabtastzeile zu bestrahlen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vielzahl photoleitfähiger Elemente der photoleit­ fähigen Einrichtung (22) über eine vorherbestimmte zweite Breite, wobei die vorherbestimmte Breite der photoleit­ fähigen Einrichtung größer als die optische Breite der op­ tischen Einrichtung ist, in einer Richtung parallel zu der Hauptabtastzeile verlaufen, wobei die Vielzahl photoleitfä­ higer Elemente in der photoleitfähigen Einrichtung in eine Bildlesegruppe, welche zum Lesen einer Bildinformation von der Vorlage angeordnet sind, und in eine Fühlgruppe unter­ teilt sind, die angeordnet ist,um das Vorhandensein einer Vorlage und/oder einer vorderen oder hinteren Kante der Vor­ lage in der Transportbahn zu fühlen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lichtquelle (27) eine Vielzahl licht­ emittierender Elemente hat, welche getrennt voneinander ange­ ordnet und in einer Richtung parallel zu der Hauptabtastzeile ausgerichtet sind, wobei die Vielzahl lichtemittierender Ele­ mente in eine Abtastgruppe (27a) zum Liefern eines Licht­ strahls, mit welchem die Bildlesegruppe der photoleitfähigen Elemente bestrahlt wird, und in eine Fühlgruppe (27b) zum Liefern eines Lichtstrahls unterteilt sind, mit welchem die Vorlagenfühlgruppe der photoleitfähigen Elemente bestrahlt wird, so daß eine Lichtemission von der Bildlesegruppe der lichtemittierenden Elemente in der Lichtquelle und eine Licht­ emission von der Fühlgruppe der lichtemittierenden Elemente unabhängig voneinander gesteuert werden können.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Lichtweg, auf welchem ein Lichtstrahl von der Abtastgruppe (27a) der lichtemittierenden Elemente in der Lichtquelle (27) durch die optische Einrichtung auf die Bildlesegruppe von photoleitfähigen Elementen in der photoleitfähigen Einrichtung gerichtet ist, sich zumindest teilweise in einer zu der Transportbahn und zu der Hauptab­ tastzeile parallelen Ebene von einem Lichtweg unterscheidet, auf welchem ein Lichtstrahl von der Fühlgruppe (27b) der lichtemittierenden Elemente auf die Fühlgruppe der photo­ leitfähigen Elemente gerichtet ist.
4. Vorlagenleseeinrichtung, welche eine Vorlagenplatte (112), auf welche eine Vielzahl Vorlagen angeordnet sind, eine Transportbahn (113), entlang welcher eine Vorlage von der Vielzahl Vorlagen in eine Leseposition transportiert wird, in welcher Bildinformation von der Vorlage gelesen wird, eine Lichtquelle (106) zum Erzeugen eines Lichtstrahls, welcher eine Vorlage in der Leseposition entlang einer Hauptabtastli­ nie über eine vorherbestimmte Abtastbreite parallel zu der Hauptabtastlinie abtastet, eine photoempfindliche Einrichtung (109) zum Liefern eines Signals, das abgegeben worden ist, wenn die photoleitfähige Einrichtung von einem Lichtstrahl von der Lichtquelle beleuchtet wird, und eine optische Ein­ richtung (108) aufweist, um einen Lichtstrahl, welcher von der Vorlage in der Leseposition reflektiert worden ist, in einen reduzierten Lichtstrahl zu fokussieren und um mit dem reduzierten Lichtstrahl die photoleitfähige Einrichtung über einer optischen Breite auf der photoleitfähigen Einrichtung in einer Richtung parallel zu der Hauptabtastzeile zu be­ strahlen, dadurch gekennzeichnet,
daß die photoleitfähige Einrichtung (109) eine Vielzahl pho­ toleitfähiger Elemente hat, welche über eine vorherbestimmte Breite in einer Richtung parallel zu der Hauptabtastzeile ausgerichtet sind, wobei die Vielzahl photoleitfähiger Ele­ mente über eine vorherbestimmte, zweite Breite, wobei die vorherbestimmte Breite der photoleitfähigen Einrichtung größer als die optische Breite auf der optischen Einrichtung ist, in einer Richtung parallel zu der Hauptabtastzeile ver­ läuft, wobei die Vielzahl der photoleitfähigen Elemente der photoleitfähigen Einrichtung in eine Bildlesegruppe (109a), welche zum Lesen der Bildinformation von der Vorlage ange­ ordnet sind, und in eine Vorlagenfühlgruppe (109b) unter­ teilt sind, welche zum Fühlen des Vorhandenseins der Vorlage auf der Vorlagenplatte/oder einer vorderen oder hinteren Kante der Vorlage in der Transportbahn angeordnet sind;
die Lichtquelle (106) eine Vielzahl von lichtemittierenden Elementen hat, welche in einer Richtung parallel zu der Hauptabtastzeile angeordnet sind, wobei die Vielzahl licht­ emittierender Elemente in eine Abtastgruppe (106a) zum Lie­ fern eines Lichtstrahls, mit welchem die Bildlesegruppe der photoleitfähigen Elemente bestrahlt wird, und in eine Fühl­ gruppe (106b) zum Liefern eines Lichtstrahls unterteilt sind, und
die Vorlagenleseeinrichtung ferner eine Vorlagenfühleinrich­ tung (101, 102), welche drehbar vorgesehen ist und einen End­ teil hat, welcher in einen Lichtweg eines Lichtstrahls von der Fühlgruppe der lichtemittierenden Elemente vorsteht, wo­ bei der Lichtstrahl, welcher durch die optische Einrichtung 108 auf die Vorlagenfühlgruppe der photoleitfähigen Elemente gerichtet ist, teilweise durch den Endteil unterbrochen ist, wenn die Vorlagenfühleinrichtung durch die Vorlage, welche auf der Vorlagenplatte angeordnet oder entlang der Transport­ bahn transportiert wird, nicht gedreht wird, und einen Steu­ erteil (120) zum Steuern eines Einschalt-Zeitabschnitts der Abtastgruppe von lichtemittierenden Elementen in der Licht­ quelle aufweist, bei welcher die lichtemittierenden Elemente der Abtastgruppe fortlaufend eingeschaltet sind,
wobei eine Transportbedingung einer Vorlage, welche in der Vorlagenleseeinrichtung angeordnet oder transportiert wird, auf der Basis eines Signals festgestellt wird, das von der Vorlagenfühlgruppe in der photoleitfähigen Einrichtung ab­ gegeben worden ist, wenn ein Lichtstrahl der von der Fühl­ gruppe in der Lichtquelle geliefert worden ist und auf die Vorlagenfühlgruppe in der photoleitfähigen Einrichtung ge­ richtet ist, teilweise durch den Endteil der Vorlagenfühl­ einrichtung unterbrochen ist, wodurch dann die Steuerein­ richtung den Einschalt-Zeitabschnitt der Abtastgruppe von lichtemittierenden Elementen in der Lichtquelle steuern kann.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorlagenfühleinrichtung eine erste Fühleinrichtung (101) zum Fühlen einer Vorlage auf der Vorlagenplatte und eine zweite Fühleinrichtung (102) auf­ weist, um eine vordere oder hintere Kante der Vorlage zu fühlen, welch entlang der Transportbahn in die Leseposition transportiert worden ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Fühleinrichtung (101) um eine Mittenachse (101a) in einer Ebene drehbar vorgesehen ist, senkrecht zu der Hauptabtastlinie ist und einen ersten Fühl­ endteil (101b) und einen ersten Abschattungsendteil (101c) hat, welcher dem ersten Fühlendteil gegenüberliegt, wobei die erste Fühleinrichtung (101) so betätigt wird, daß der erste Fühlendteil über eine Position vorsteht, in welche der erste Fühlendteil durch die auf der Vorlagenplatte an­ geordnete Vorlage bewegt wird, wobei der erste Schattierungs­ endteil in einen Lichtweg vorsteht, auf welchem ein Licht­ strahl von der Fühlgruppe lichtemittierender Elemente von der Reflexionseinrichtung reflektiert wird, durch die opti­ sche Einrichtung auf die Vorlagenfühleinrichtung von photo­ leitfähigen Elementen gerichtet wird, und teilweise durch den ersten Schattierungsendteil abgedeckt wird, wobei der Licht­ strahl durch den ersten Schattierungsendteil abgedeckt bzw. unterbrochen wird, wenn die erste Fühleinrichtung durch die Vorlage gedreht wird.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ebene, in welcher die erste Fühl­ einrichtung (101) durch die Vorlage gedreht wird, parallel zu dem Lichtweg des Lichtstrahls ist, wobei der erste Schattierungsendteil (101c) an einem Ende eines gebogenen Teils mit einer konkaven Oberfläche vorgesehen ist, welche der Mittenachse (101a) gegenüberliegt.
8. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweite Fühleinrichtung (102) drehbar um eine Mittenachse (102a) in einer Ebene vorgesehen ist, die senkrecht zu der Hauptabtastlinie verläuft, und einen zweiten Fühlendteil (102b) und einen zweiten Schattierungsendteil (102c) hat, welcher dem zweiten Fühlendteil gegenüberliegt, wobei die zweite Fühleinrichtung so betätigt wird, daß der zweite Fühlendteil über eine Position in der Transportbahn vorsteht, wobei der zweite Fühlendteil durch die entlang der Transportbahn transportierte Vorlage bewegt wird, der zweite Schattierungsendteil in einen Lichtweg vorsteht, auf welchem ein Lichtstrahl von der Fühlgruppe von lichtemittierenden Elementen von der Reflexionseinrichtung reflektiert wird, durch die optische Einrichtung auf die Vorlagenfühlgruppe aus photoleitfähigen Elementen gerichtet ist und durch den zweiten Schattierungsendteil teilweise abgeschnitten wird, wobei der Lichtstrahl durch den zweiten Schattierungsendteil nicht abgeschnitten wird, wenn die zweite Fühleinrichtung durch die Vorlage gedreht wird.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ebene, in welcher die zweite Fühl­ einrichtung (102) durch die Vorlage gedreht wird, parallel zu der optischen Bahn des Lichtstrahls ist, wobei der zweite Schattierungsendteil an einem Ende eines gebogenen Teils mit einer gewölbten Oberfläche vorgesehen ist, welche der Mit­ tenachse (102a) gegenüberliegt.
10. Vorlagenleseeinrichtung, welche eine Vorlagenplatte (214), auf welcher eine Vielzahl von Vorlagen (216) angeordnet ist, eine Transportbahn (215), entlang welcher eine Vorlage unter der Vielzahl Vorlagen in eine Leseposition transportiert wird, in welcher Bildinformation von der Vorlage gelesen wird, eine Lichtquelle (205) zum Erzeugen eines Lichtstrahls, welcher eine Vorlage in der Leseposition entlang einer Hauptabtast­ zeile über eine vorherbestimmte Abtastbreite parallel zu der Hauptabtastlinie fühlt, eine photoleitfähige Einrichtung (210) zum Liefern eines Signals, das abgegeben worden ist, wenn die photoleitfähige Einrichtung durch einen Lichtstrahl von der Lichtquelle beleuchtet wird, wobei die photoleitfä­ hige Einrichtung eine Vielzahl photoleitfähiger Elemente hat, welche über eine vorherbestimmte Breite in einer Richtung parallel zu der Hauptabtastlinie ausgerichtet sind, und eine optische Einrichtung (206 bis 209) aufweist, um einen Licht­ strahl, welcher von der Vorlage in der Leseposition reflek­ tiert worden ist, in einen reduzierten Lichtstrahl zu fo­ kussieren und um mit dem reduzierten Lichtstrahl die pho­ toleitfähige Einrichtung über einen optischen Breite an der photoleitfähigen Einrichtung in einer Richtung parallel zu der Hauptabtastzeile zu bestrahlen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
die Lichtquelle (205) eine Vielzahl von lichtemittierenden Elementen aufweist, welche in einer Richtung parallel zu der Hauptabtastzeile ausgerichtet sind, wobei die Vielzahl lichtemittierender Elemente in eine Abtastgruppe (205a) zum Liefern eines Lichtstrahls, mit welchem die Bildlesegruppe der photoleitfähigen Elemente bestrahlt wird, und in eine Fühlgruppe (205b) zum Liefern eines Lichtstrahls unterteilt ist, mit welchem die Vorlagenfühlgruppe bestrahlt worden ist, wobei die Fühlgruppe von lichtemittierenden Elementen unveränderlich dann eingeschaltet wird, wenn ein Hauptschal­ ter der Vorlagenleseeinrichtung eingeschaltet wird;
die Anzahl an photoleitfähigen Elementen der photoleitfä­ higen Einrichtung in einer Richtung parallel zu der Haupt­ abtastlinie über eine vorherbestimmte zweite Breite verlau­ fen, wobei die vorherbestimmte Breite der photoleitfähigen Einrichtung größer als die optische Breite der optischen Einrichtung ist, wobei die Vielzahl photoleitfähiger Elemente der photoleitfähigen Einrichtung in eine Bildlesegruppe (210a), welche zum Lesen der Bildinformation von der Vorlage ange­ ordnet ist, und in eine Vorlagenfühlgruppe (210b) unterteilt ist, welche zum Fühlen des Vorhandenseins der Vorlage auf der Vorlagenplatte und/oder einer vorderen oder hinteren Kante der Vorlage in der Transportbahn angeordnet sind, und
die Vorlagenleseeinrichtung ferner eine Reflexionseinrichtung (211) zum Reflektieren eines Lichtstrahls, welcher von der Fühlgruppe von lichtemittierenden Elementen geliefert worden ist, und um mit dem reflektierten Lichtstrahl die Vorlagen­ fühlgruppe photoleitfähiger Elemente über die optische Ein­ richtung zu bestrahlen, und eine Vorlagenfühleinrichtung (212, 213) aufweist, welche drehbar vorgesehen ist und einen Endteil (212c, 213c) hat, welcher in einen Lichtweg eines Lichtstrahls von der Fühlgruppe von lichtemittierenden Ele­ menten vorsteht, wobei der Lichtstrahl durch die Reflexions­ einrichtung und durch die optische Einrichtung auf die Vor­ lagenfühlgruppe von photoleitfähigen Elementen gerichtet ist und teilweise durch den Endteil abgeschnitten wird, wenn die Vorlagenfühleinrichtung nicht durch die Vorlage ge­ dreht wird, welche auf der Vorlagenablage angeordnet oder entlang der Transportbahn transportiert wird, wobei eine Transportbedingung einer Vorlage, welche in der Vorlagen­ leseeinrichtung angeordnet oder transportiert wird, auf der Basis eines Signals festgestellt wird, das von der Vorlagen­ fühlgruppe in der photoleitfähigen Einrichtung abgegeben wor­ den ist, wenn ein Lichtstrahl, welcher von der Fühlgruppe in der Lichtquelle geliefert worden und auf die Vorlagenfühl­ gruppe in der photoleitfähigen Einrichtung gerichtet worden ist, teilweise durch den Endteil der Vorlagenfühleinrichtung abgeschnitten und damit unterbrochen wird.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Endteil (212c, 213c) der Vorlagen­ fühleinrichtung (212, 213) so angeordnet ist, daß der Endteil eine Innenfläche und eine Außenfläche bezüglich einer opti­ schen Achse eines Lichtflusses hat, welcher von der Fühl­ gruppe in der Lichtquelle stammt, welcher auf die Vorlagen­ fühlgruppe in der photoleitfähigen Einrichtung gerichtet ist, wobei der Lichtfluß eine innnerseitige Flußfläche und eine außenseitige Flußfläche bezüglich der optischen Achse hat, wobei die Innen- und Außenflächen des Endteils und die inneren und äußeren Flußflächen des Lichtflusses so angeord­ net sind, daß die Forderungen genügen, welche durch Formeln "Ra1Rb1, Ra2Rb2 dargestellt sind, wobei Ra1 ein Winkel zwischen der Außenfläche des Endteils und der opti­ schen Achse, Ra2 ein Winkel zwischen der Innenseite des Endteils und der optischen Achse, Rb1 ein Winkel zwischen der außenseitigen Flußfläche der optischen Achse und Rb2 ein Winkel zwischen der innenseitigenFlußfläche und der opti­ schen Achse ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Reflexionseinrichtung (211) an einer Stelle außerhalb der Transportbahn (215) in der Nähe der Leseposition vorgesehen ist, wobei die Stelle, an welcher die Reflexionseinrichtung vorgesehen ist, bezüglich der Transportbahn auf derselben Seite wie die Lichtquelle an­ geordnet ist und sich von der vorherbestimmten Abtastbreite der Lichtquelle (205) in einer Richtung erstreckt, welche parallel zu der Hauptabtastlinie ist, in welcher ein Lichtstrahl von der Abtastgruppe von lichtemittierenden Elementen über der Vorlage in der Leseposition über die vorherbestimmte Abtast­ breite abgetastet wird.
13. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorlagenfühleinrichtung eine erste Fühleinrichtung (212) zum Feststellen einer Vorlage auf der Vorlagenplatte und eine zweite Fühleinrichtung (213) zum Feststellen einer vorderen oder hinteren Kante der Vorlage aufweist, welche entlang der Transportbahn in die Leseposi­ tion transportiert ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Fühleinrichtung (212) drehbar um eine Mittenachse (212a) in einer Ebene senkrecht zu der Hauptabtastlinie vorgesehen ist und einen ersten Fühlend­ teil (212b) und einen ersten Schattierungsendteil (212c) hat, welcher dem ersten Fühlendteil gegenüberliegt, wobei die erste Fühleinrichtung so betätigt wird, daß der erste Fühl­ endteil über eine Position vorsteht, in welche der erste Fühlendteil durch die auf der Vorlagenplatte angeordnete Vorlage bewegt wird, wobei der erste Schattierungsendteil in einen Lichtweg vorsteht, auf welchem ein Lichtstrahl von Fühlgruppe lichtemittierender Elemente von der Reflexions­ einrichtung aus reflektiert, durch die optische Einrichtung auf die Vorlagenfühleinrichtung von photoleitfähigen Elemen­ ten gerichtet und teilweise durch den ersten Schattierungs­ endteil abgeschnitten ist, wobei der Lichtstrahl durch den ersten Schattierungsendteil abgeschnitten und damit unter­ brochen wird, wenn die erste Fühleinrichtung durch die Vorlage gedreht wird.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ebene, in welcher die erste Fühl­ einrichtung (212) durch die Vorlage gedreht wird, parallel zu der optischen Achse des Lichtstrahls ist, und der erste Schattierungsendteil an einem Ende eines gebogenen Teils mit einer konkaven Fläche vorgesehen ist, welche der Mitten­ achse (212a) gegenüberliegt.
16. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweite Fühleinrichtung (213) drehbar um eine Mittenachse (213a) in einer Ebene vorgesehen ist,
welche senkrecht zu der Hauptabtastlinie ist und einen zwei­ ten Fühlendteil (213b) und einen zweiten Schattierungsendteil (213c) hat, welcher dem zweiten Fühlendteil gegenüberliegt,
wobei die zweite Fühleinrichtung so betätigt wird, daß der zweite Fühlendteil über eine Position in der Transportbahn vorsteht, wobei der zweite Fühlendteil durch die entlang der Transportbahn transportierte Vorlage bewegt wird, der zweite Schattierungsendteil in einen Lichtweg vorsteht, auf welchem ein Lichtstrahl von der Fühlgruppe lichtemittierender Elemente von der Reflexionseinrichtung reflektiert wird, durch die optische Einrichtung auf die Vorlagenfühlgruppe von photoleitfähigen Elementen gerichtet wird und teilweise durch den zweiten Schattierungsendteil abgeschnitten wird,
wobei der Lichtstrahl durch den zweiten Schattierungsendteil nicht abgeschnitten wird, wenn die zweite Fühleinrichtung durch die Vorlage gedreht ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ebene, in welcher die zweite Fühl­ einrichtung (213) durch die Vorlage gedreht wird, parallel zu der optischen Achse des Lichtstrahls ist, und der zweite Schattierungsendteil an einem Ende eines gebogenen Teils mit einer konkaven Fläche vorgesehen ist, welche der Mittenachse (213a) gegenüberliegt.
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