DE4106621A1 - Durchlauf-waschmaschine und hierfuer geeignete dichtung - Google Patents
Durchlauf-waschmaschine und hierfuer geeignete dichtungInfo
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- D06F31/005—Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies consisting of one or more rotating drums through which the laundry passes in a continuous flow
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Description
Die Erfindung betrifft eine Durchlauf-Waschmaschine mit einer
das Posten-Waschgut führenden, im wesentlichen horizontalen,
drehbar gelagerten, i.a. gelochten (inneren) Waschtrommel,
die mit Abstand zu ihrer Außenseite (bzgl. ihres Umfanges
und/oder ihrer Länge) wenigstens teilweise von einer Wasch
lauge aufnehmenden, i.a. als Wanne ausgebildeten sog. Außen
trommel umgeben ist, und die zur Bildung einander nachgeord
neter, i.a. unterschiedlicher Waschbäder mit radial zu ihrer
Längsachse verlaufenden, über ihre Außenseite vorstehenden
Trennwänden versehen ist, welche jeweils an ihrem über die
Außenseite der Waschtrommel vorstehenden Abschnitt mittels
einer Dichtung zur Außentrommel abgedichtet sind.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine aus einem elastischen
Material bestehende Dichtung zum gegenseitigen elastischen
Verbindung und Abdichten von drei einander benachbarten, ggf.
(wenigstens z. T.) relativ zueinander beweglichen bzw. beweg
ten Bauelementen mit im wesentlichen platten- bzw. stegför
migem Querschnitt, von denen zwei Bauelemente - ggf. unter im
wesentlichen parallelem Versatz und ggf. auch unter Einschluß
eines Winkels der kleiner als 180° ist - im wesentlichen
zueinander fluchten und das dritte Bauelement im wesentlichen
rechtwinklig zum ersten und/oder zweiten Bauelement verläuft,
insbesondere einer solchen Baugruppe, deren drittes Bauele
ment relativ zu ihrem ersten und zweiten Bauelement bewegt
ist, mit einem wesentlichen U-förmigen bzw. O-förmigen, am
freien Ende geschlitzten (ersten) Dichtungskopf, dessen zwei
Schenkel unter elastischem Andruck an einander gegenüberlie
genden Stellen bzw. Seiten des dritten Bauelementes dichtend
an diesem anliegen, insbesondere für eine Waschmaschine der
vorstehend beschriebenen Gattung.
Bei derartigen (Trommel-)Waschmaschinen handelt es sich in
der Regel um sog. Postenwaschmaschinen zum Waschen von nach
einander in die Waschmaschine eingegebenen Wäscheposten.
Dabei ist die innenliegende Waschtrommel an ihren beiden
Stirnenden wenigstens so weit offen, daß an dem einen (Ein
gabe-)Ende die Wäscheposten eingegeben und am anderen Ende
aus der Waschtrommel ausgegeben werden können.
Die i.a. gelochte Waschtrommel ist bei derartigen (Groß-)
Waschmaschinen, wie sie bspw. für Großwäschereien, Kranken
häuser, Hotels u. dgl. zum Einsatz kommen, horizontal angeord
net bzw. vom Ein- zum Ausgabeende hin leicht geneigt, drehbar
gelagert und wird mittels einer geeigneten Antriebsanordnung
während des Waschvorganges zu oszillierenden Bewegungen um
ihre Längsachse angetrieben, wobei i.a. Drehungen von weniger
als 360° ausgeführt werden und der Wasch-Drehwinkel lediglich
dann (wenigstens) 360° beträgt, wenn die Waschposten in
Längsrichtung der Waschtrommel weiterbewegt werden sollen.
Hierfür ist die Waschtrommel i.a. an ihrer Innenseite mit
einer Wendel od. dgl. versehen. Im übrigen ist sie i.a. in
einzelne Kammer unterteilt.
Bei bisher bekannten Waschmaschinen der hier in Rede stehen
den Gattung ist die die (innenliegende) Waschtrommel mit
radialem Abstand umgebende, in der Praxis auch als Waschwanne
bezeichnete Außentrommel aus einem in Längsrichtung durch
gehenden, integralen Blechkörper gebildet. Dieses hat u. a.
zur Folge, daß es während des Betriebes - insbesondere bei
relativ langen Waschmaschinen - zu erheblichen Verformungen
aufgrund thermischer Einflüsse kommt, die sich in höchst
nachteiliger Weise auf die erforderliche Abdichtung zwischen
den einzelnen Waschzonen auswirkten. Diese Waschzonen werden
bei gattungsgemäßen Waschmaschinen durch radial zur Längs
achse verlaufende, der die Außenseite der Waschtrommel vor
stehende Trennwände gebildet, welche zur Bildung der einzel
nen Waschzonen jeweils an ihrem über die Außenseite der
Waschtrommel vorstehenden Abschnitt mittels einer Dichtung
zur Außentrommel abgedichtet sind.
Die Dichtproblematik wird weiterhin noch durch nicht vermeid
bare Fertigungsungenauigkeiten unterschiedlichster Art er
höht. Dieses ist ohne weiteres einzusehen, wenn man bedenkt,
daß es sich bei der Waschtrommel (einschl. ihrer Trennwände)
und der Außentrommel i.a. um Schweißkonstruktionen handelt,
bei denen die theoretisch vorgegebene ideale Rundheit mit
vertretbarem Aufwand nicht zu erreichen ist etc.
Außerdem kommt es während des Betriebes aufgrund einer von
der Wendel od. dgl. der Waschtrommel erzeugten Schubwirkung
ständig zu relativen Axialbewegungen der Waschtrommel relativ
zur (i.a. feststehenden) Außentrommel etc., was die Dich
tungsproblematik ebenfalls erhöht.
Es kommt hinzu, daß bei derartigen Waschmaschinen die Wasch
flüssigkeit von Zeit zu Zeit aus den einzelnen Waschabteilen
bzw. -zonen der Waschmaschine (nacheinander) abzulassen ist,
wobei die angestrebte Dichtwirkung zwischen einander benach
barten Waschzonen auch dann noch aufrechterhalten werden
soll, wenn die Waschlauge aus einer Waschzone abgelassen wird
bzw. bereits ist, aber in einer benachbarten Waschzone noch
vorhanden ist. Bleibt dabei die Dichtwirkung zwischen den
betreffenden benachbarten Waschzonen nicht aufrechterhalten,
so kommt es zwangsläufig zu einem ungewollten und unerwünsch
ten Übertritt von Waschflüssigkeit von einer Waschzone zur
anderen. Dieses ist selbstverständlich grundsätzlich uner
wünscht und insbesondere bei sog. Problemwäsche höchst nach
teilig, wie sie mit ggf. infiziertem Waschgut insbesondere in
Krankenhäusern nicht selten vorkommt.
Es sind zwar schon zahlreiche Vorschläge gemacht worden, um
bei hier in Rede stehenden Waschmaschinen die vorstehend
umrissene Dichtungsproblematik zu lösen, doch sind diese
Vorschläge sämtlichst nicht als befriedigend anzusehen.
So ist bspw. aus der DE 36 07 119 A2 eine gattungsgemäße
Waschmaschine bekanntgeworden, deren Waschtrommel im Bereich
der Trennwände gegen die Außentrommel einerseits durch eine
axiale Scheibendichtung und andererseits durch eine radiale
Lippendichtung abgedichtet ist, wobei die Scheibendichtung
und die Lippendichtung jeweils eine Waschkammer begrenzen.
Diese bekannte Ausgestaltung setzt für eine wirksame Abdich
tung jedoch eine realtiv hohe Fertigungsgenauigkeit der
Wasch- und Außentrommel voraus, damit es durch radiale Abwei
chungen von der konstruktiv vorgegebenen Idealform während
des Betriebes nicht zu erheblichen Koaxialitätsabweichungen
kommt. Außerdem ist diese vorbekannte Waschmaschine durch die
jeweils erforderliche Anordnung von zwei Dichtungen je Dicht
stelle relativ aufwendig.
Ähnliche Anforderungen an die Fertigungsgenauigkeit bestehen
bei der aus der DE 36 31 866 A1 bekanntgewordenen Waschma
schine, bei welcher die Abdichtung jeweils durch Ringdichtun
gen mit Doppellippen erfolgt, die mit der Waschtrommel umlau
fen.
Um gattungsgemäße Waschmaschinen insoweit zu verbessern,
schlägt die DE 39 03 458 A1 vor, die Außentrommel jeweils
symmetrisch zu den (gedachten) Schnittstellen der Symmetrie
ebenen der Trennwände mit der Außentrommel mit nach außen in
die Waschtrommel eingeformten, V-förmigen Führungsrillen zu
versehen, und in diesen unter flächiger (Außen-)Anlage eine
Wulstdichtung anzuordnen, die mittels eines im Inneren der
Wulstdichtung angeordneten Spannringes an zwei symmetrisch
zur Trennwand-Symmetrieebene liegenden Stellen linienförmig
in/gegen die Innenseite der betreffenden V-Rille gedrückt
werden soll, wobei der Andruck durch eine (Nach-)Spannein
richtung gewährleistet werden soll, oder aber durch ein in
der Wulstdichtung angeordnetes Federelement, welches die
Wulstdichtung in die V-Rille drücken soll.
Da die Spanneinrichtung bei dieser bekannten Waschmaschine
lediglich an der Unterseite der Außentrommel eine senkrecht
auf deren Innenseite ausgeübte Kraft erzeugt, dagegen aber im
mittleren Bereich der Waschmaschine lediglich tangential zur
Außentrommel wirkt, kommt es bei Einsatz einer solchen Spann
einrichtung ersichtlich lediglich im unteren Bereich der
Außentrommel zu den erstrebten Andrückkräften.
Auch der die betreffende Trennwand in der Art einer Doppel
lippendichtung umfassende, von der jeweiligen V-förmigen
Führungsrille radial nach innen versetzte Dichtungsbereich
ist bei dieser bekannten Waschmaschine höchst problematisch,
da die Wulstdichtungen jeweils relativ zur Außentrommel durch
den angestrebten und bewirkten Formschluß zwischen Wulstdich
tung und V-förmiger Führungsrille in Axialrichtung ortsfest
gehalten sind, so daß es bei einer axialen Relativbewegung
der Waschtrommel relativ zur Außentrommel, wie sie aufgrund
thermischer Ausdehnungen, Schubwirkungen etc. unvermeidlich
ist, zu einem Abheben der einen Dichtungslippe von der
Trennwand kommen kann, und die angestrebte Dichtigkeit verlo
rengehen kann. Sieht man die elastische Anlagekraft der bei
den Lippen an der Trennwand aber so groß vor, daß es trotz
axialer Relativbewegungen zwischen Waschtrommel und Außen
trommel nicht zu einem Abheben der Dichtungslippen kommt, so
führt dieses (aufgrund der entsprechenden Reibung) nicht nur
zu entsprechend hohen Leistungsverlusten, sondern vor allem
zu einem ganz erheblichen Verschleiß, da die Trennwände wäh
rend des Betriebes ständig relativ zu den Lippen bewegt wer
den.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
gattungsgemäßen Waschmaschinen unter Vermeidung ihrer Nach
teile auf einfache Weise insbesondere dahingehend zu verbes
sern, daß die aufgrund thermischer Beanspruchungen entstehen
den Verformungen, die u. a. zu Dichtungsschwierigkeiten füh
ren, von vornherein vermieden bzw. ganz erheblich reduziert
werden, und daß es darüber hinaus bei allen Betriebszuständen
auf Dauer zu einer befriedigenden Abdichtung zwischen einan
der benachbarten Waschzonen kommt, ohne daß hierfür - trotz
des sich im Verlaufe der Zeit zwangsläufig einstellenden
Verschleißes - eine Nachstellung erforderlich ist, wobei zur
Erreichung dieser Ziele auch keine gesteigerten Anforderungen
an die Fertigungsgenauigkeiten erforderlich sein sollen.
Außerdem soll eine insbesondere für eine derartige Waschma
schine bestimmte und geeignete Dichtung geschaffen werden,
mit welcher drei einander benachbarte, im Querschnitt im
wesentlichen platten- bzw. stegförmige Bauteile einer Bau
gruppe gegeneinander auch dann wirksam abgedichtet werden
können, wenn wenigstens ein Bauelement dieser Baugruppe rela
tiv zu den anderen Bauelementen bewegt ist.
Die Lösung des sich auf die Waschmaschine beziehenden Teiles
der vorstehenden Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß
die Außentrommel aus wenigstens zwei mit axialem Abstand
zueinander angeordneten Außentrommelsegmenten besteht, die
mittels eines elastischen Verbindungsabschnittes miteinander
verbunden sind, daß also die Waschmaschine eine Außentrommel
aufweist, die anders als bisher nicht mehr aus einer integra
len Blechschale besteht, sondern aus mit gegenseitigem Ab
stand zueinander angeordneten Segmenten, wobei in einem Un
terbrechungsabschnitt jeweils ein elastisches Verbindungsele
ment aus einem Elastomer od. dgl. mit hochelastischen Eigen
schaften angeordnet ist.
Dabei sind die elastischen Verbindungsabschnitte im Hinblick
auf die oben umrissene Problematik sinn- und zweckmäßigerwei
se bevorzugt im Bereich eines Schnittes der Außentrommel mit
einer gedachten radialen Verlängerung einer Trennwand (bzw.
deren mittleren Symmetrieebene) angeordnet, und zwar bevor
zugt an sämtlichen derartigen Schnittstellen, so daß die
aufgrund thermischer Beanspruchungen entstehenden Längenver
änderungen eines Außentrommelsegmentes sich praktisch nicht
auf das (die) benachbarte(n) Segment(e) auswirkt und es dem
gemäß selbst bei hoher thermischer Belastung nicht mehr zu
der - insbesondere im Hinblick auf die Dichtungsproblematik -
Verwerfung relativ zur vorgegebenen Längsmittelachse kommen
kann, aber auch im übrigen die obenerwähnten Dichtungsschwie
rigkeiten nicht mehr auftreten, wie nachstehend noch im ein
zelnen dargelegt wird.
Es ist nämlich bevorzugt vorgesehen, daß die elastischen
Verbindungsglieder der Außentrommel jeweils zugleich die
Dichtung bilden, mittels welcher die Trennwände jeweils zur
Außentrommel abgedichtet sind, und zwar ist bevorzugt vorge
sehen, daß die elastischen Verbindungsstücke jeweils an ihren
den ihnen benachbarten Randabschnitten der betreffenden
Außentrommelsegmente zugekehrten Endabschnitten mit einer
nutförmigen Ausnehmung versehen sind, deren Breite der Dicke
der Außentrommelsegment-Randabschnitte entspricht, also
zweckmäßigerweise etwas schmaler ist, damit die Randabschnit
te der zugeordneten Außentrommelsegmente jeweils unter ela
stischem Anpreßdruck in einer nutförmigen Ausnehmung aufge
nommen werden können.
Um die Dichtwirkung zwischen Außentrommelsegment-Randab
schnitt und elastischem Verbindungsglied jeweils noch (erheb
lich) zu verbessern, ist vorgesehen, daß sich von den einan
der gegenüberliegenden Seitenflächen einer Nut jeweils wenig
stens eine (vorzugsweise mehrere, bspw. drei) Dichtungslippen
in die Nut erstreckt, und weiterhin, daß die Dichtlippe(n) im
nicht montierten Zustand im spitzen Winkel zu der betreffen
den Seitenwand angestellt ist (sind), so daß es im montierten
Zustand an einer derartigen Dichtungsstelle zwischen dem
Randabschnitt eines Außentrommelsegmentes einerseits und dem
entsprechenden Abschnitt eines elastischen Verbindungsgliedes
andererseits zu einer Art Mehrfach-Labyrinthabdichtung kommt.
Endet dabei im montierten Zustand ein Randabschnitt eines
Außentrommelsegmentes mit Abstand zum Nutgrund, wie dieses
bevorzugt vorgesehen ist, so wird damit problemlos eine Rela
tivbewegung zwischen Außentrommelsegment-Randabschnitt und
elastischem Verbindungsglied in Axialrichtung der Waschma
schine ermöglicht, ohne daß die Dichtwirkung an der betref
fenden Stelle noch auch an den anderen Dichtstellen hierdurch
beeinflußt wird.
Um im Hinblick auf Unrundheiten, sonstige Fertigungsunge
nauigkeiten und/oder aus anderem Grunde während des Betriebes
entstehende Relativbewegungen zwischen den über ein elasti
sches Verbindungsglied miteinander verbundenen Bauteilen eine
irgendwie beachtliche Beeinträchtigung der Dichtungswirkung
an den einzelnen Dichtstellen auszuschließen, ist in weiterer
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß die
beiden jeweils einen benachbarten Randabschnitt eines Außen
trommelsegmentes zugekehrten Dichtungsabschnitte des zur
Außentrommelwandung im wesentlichen fluchtenden Fußabschnit
tes eines elastischen Verbindungsmittels relativ zueinander
begrenzt (hoch-)elastisch verformbar sind. Dieses kann bspw.
dadurch geschehen, daß zwischen den beiden im wesentlichen
zur Außentrommel fluchtenden Dichtungsabschnitten eine Aus
nehmung vorgesehen ist.
Zur Abdichtung relativ zu einer Trennwand ist bevorzugt vor
gesehen, daß von dem jeweils die beiden einander benachbarten
Randabschnitte benachbarter Außentrommelsegmente verbindenden
Fußabschnitt eines elastischen Verbindungsmittels jeweils ein
der betreffenden Trennwand zugekehrter integraler, im wesent
lichen O-förmiger Dichtungsabschnitt vorsteht, der an seinem
dem Fußabschnitt abgekehrten Ende geschlitzt ist und im Be
reich dieses Schlitzes unter entsprechender elastischer Ver
formung seiner beiden Schenkel nach außen an einander gegen
überliegenden Seiten der betreffenden Trennwand unter elasti
scher Vorspannung anliegt, wobei es sich weiterhin als höchst
zweckmäßig erwiesen hat, wenn dieser im wesentlichen O-förmi
ge Dichtungsabschnitt gelenkig mit dem Fußabschnitt des ela
stischen Verbindungsmittels verbunden ist, so daß der O-för
mige Dichtungsabschnitt im wesentlichen (in Relation zu der
betreffenden Trennwand) ortsfest verbleiben kann, wenn eine
Relativbewegung zwischen Wasch- und Außentrommel stattfindet,
also die Dichtung auch an der Trennwand praktisch unverändert
aufrechterhalten bleibt. Dieses kann bevorzugt über einen
biegeweichen Verbindungssteg erfolgen, mit dem der O-förmige
Dichtungsabschnitt mit dem Fußabschnitt des elastischen Ver
bindungsmittels verbunden ist, wobei ein solcher Verbindungs
steg an seinen Außenseiten abgerundet ausgebildet sein kann.
Weiterhin hat es sich als höchst zweckmäßig herausgestellt,
wenn die dem Schlitz des O-förmigen Dichtungsabschnittes
benachbarten Endabschnitte der beiden Dichtungsschenkel abge
rundet und darüber hinaus ggf. auch noch verstärkt sind, so
daß bei einer Relativbewegung zwischen Wasch- und Außentrom
mel ggf. ein begrenztes Abrollen der abgerundeten Dichtungs
schenkel-Endabschnitte an den Seiten der Trennwand erfolgt
und der Dichtungszustand mithin praktisch identisch erhalten
bleibt.
Der sich auf die Dichtung beziehende Teil der obigen Aufgabe
wird erfindungsgemäß gelöst durch zwei weitere einander im
wesentlichen gegenüberliegende integrale Dichtungsköpfe, die
sich im wesentlichen rechtwinklig zur Symmetrielinie bzw.
-ebene des ersten Dichtungskopfes erstrecken und jeweils mit
einer nutförmigen Ausnehmung zur dichtenden Aufnahme des
ersten bzw. zweiten Bauelementes versehen sind.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen schematisierten Teilschnitt durch
einen eine Dichtstelle enthaltenden Ab
schnitt einer erfindungsgemäßen Waschma
schine; und
Fig. 2 den in Fig. 1 mit einer strichpunktierten
Linie eingerahmten und mit II bezeichneten
Teil in vergrößerter Darstellung, und zwar
etwa im Maßstab 3,5:1 (wobei indes die
schematisch angedeutete Trennwand an sich
in Relation zu dem elastischen Dichtungs
Verbindungselement tatsächlich dicker aus
gebildet ist).
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt einer im ganzen mit 1 bezeich
neten Waschmaschine mit einer das Waschgut führenden, hori
zontalen, drehbar gelagerten, angetriebenen gelochten Wasch
trommel 2, wobei die Lagerung und der Antrieb der besseren
Übersicht halber fortgelassen sind.
Die Waschtrommel 2 ist mit einem Abstand a zu ihrer Außen
seite 2′ teilweise von einer (nicht dargestellten) Waschlauge
aufnehmenden Außentrommel 3 umgeben und zur Bildung einander
nachgeordneter, unterschiedlicher Waschbäder 4 und 5 mit
radial zu ihrer Längsachse 6 verlaufenden, der ihre Außen
seite 2′ vorstehenden Trennwände 7 versehen, von denen in
Fig. 1 nur eine Trennwand 7 (teilweise) dargestellt ist. Die
Trennwände 7 sind jeweils an ihrem über die Außenseite 2′ der
Waschtrommel 2 vorstehenden Abschnitt 7′ mittels einer im
ganzen mit 8 bezeichneten Dichtung zur Außentrommel 3 abge
dichtet, wie weiter unten noch im einzelnen erläutert wird.
Die Außentrommel 3 besteht aus mehreren Segmenten 9, von
denen in Fig. 1 bildlich zwei einander benachbarte Segmente
9.1 und 9.2 (teilweise) dargestellt sind. Einander benach
barte Außentrommel-Segmente 9.1 und 9.2 sind jeweils mit
einem axialen Abstand b zueinander angeordnet.
Zwischen zwei einander benachbarten Außentrommel-Segmenten
9.1 und 9.2 ist jeweils ein elastischer Verbindungsabschnitt
10 angeordnet, und zwar jeweils im Bereich eines Schnittes L
mit einer gedachten radialen Verlängerung der betreffenden
Trennwand 7 bzw. deren mittlerer Symmetrieebene 11 und der
mittleren Symmetrieebene 12 der Außentrommel 3 bzw. deren
Segmente 9.1 und 9.2, wobei das betreffende elastische Ver
bindungselement 10 bzw. die mit diesem identische Dichtung 8
symmetrisch zu der Symmetrieebene 11 angeordnet ist. Die
Anordnung, wie sie in Fig. 1 am Beispiel einer Verbindungs
stelle zwischen zwei einander benachbarten Außentrommel-Seg
menten 9.1 und 9.2 dargestellt ist, ist bei der Waschmaschine
1 an sämtlichen Trennwänden 7 vorgesehen.
Wie bereits ausgeführt worden ist, bilden die elastischen
Verbindungsabschnitte 10 zwischen den Segmenten 9.1, 9.2 der
Außentrommel 3 jeweils zugleich die Dichtung 8, mittels wel
cher die Trennwände 7 jeweils zur Außentrommel 3 abgedichtet
sind.
Wie besonders deutlich aus Fig. 2 hervorgeht, sind die ela
stischen Verbindungsabschnitte 10 jeweils an ihren den ihnen
benachbarten Randabschnitten der betreffenden Außentrommel
segmente 9.1, 9.2 zugekehrten Endabschnitten 13.1 und 13.2
jeweils mit einer nutförmigen Ausnehmung 14 versehen, deren
Breite c der Dicke d der Außentrommelsegmente 9.1, 9.2 ent
spricht, wobei sich von den einander gegenüberliegenden Sei
tenflächen einer Nut 14 jeweils drei Dichtlippen 15 in die
betreffende Nut 14 erstrecken, die im nicht montierten Zu
stand (s. Fig. 2) jeweils im spitzen Winkel α zu der betref
fenden Seitenwand angestellt sind.
Die beiden jeweils einem benachbarten Randabschnitt eines
Außentrommelsegmentes 9.1 bzw. 9.2 zugekehrten Dichtungsab
schnitte 13.1, 13.2 des Außentrommelwandung im wesentlichen
fluchtenden Fußabschnittes des elastischen Verbindungsabschnittes 10
sind relativ zueinander begrenzt elastisch ver
formbar. Dieses wird - außer durch die Wahl des elastischen
Materials für die elastischen Verbindungsabschnitte 10 bzw.
Dichtungen 8 - weiterhin insbesondere auch dadurch erreicht,
daß zwischen den beiden im wesentlichen zur Außentrommel 3
fluchtenden Dichtungsabschnitten 13.1, 13.2 eine Ausnehmung
16 vorgesehen ist.
Von dem die beiden einander benachbarten Randabschnitte be
nachbarter Außentrommelsegmente 9.1, 9.2 verbindenden Fußab
schnitt 13.1, 13.2 jedes elastischen Verbindungsabschnittes
10 ist jeweils ein der betreffenden Trennwand 7 zugekehrter,
integraler, im wesentlicher O-förmiger Dichtungsabschnitt 17
rechtwinklig zur Symmetrieebene 12 vorstehend und spiegelsymmetrisch
zur Symmetrieebene 11 ausgebildet bzw. angeordnet
vorgesehen, der an seinem dem Fußabschnitt 13.1, 13.2 abge
kehrten Ende bei 18 geschlitzt ist. Der im wesentlichen
O-förmige (also innen hohle) Dichtungsabschnitt 17 ist mit dem
Fußabschnitt 13.1, 13.2 des elastischen Verbindungsmittels 10
bzw. der Dichtung 8 durch einen biegeweichen Verbindungssteg
19 gelenkig verbunden, der an seinen Außenseiten abgerundet
ausgebildet ist (s. Fig. 2). Die dem Schlitz 18 benachbarten
Endabschnitte 20, 20 der beiden Dichtungsschenkel 21.1 und
21.2 sind verstärkt und im Querschnitt im wesentlichen halb
kreisförmig abgerundet.
Durch die vorstehend beschriebene Ausgestaltung (s. insbeson
dere auch Fig. 2) ergibt sich zwischen dem O-förmigen Dich
tungsabschnitt 17 und dem Fußabschnitt 13.1, 13.2 des elasti
schen Verbindungsabschnittes 10 bzw. der Dichtung 8 gleichsam
ein Gelenk 22, wie dieses in Fig. 2 mit strichpunktierten
Linien angedeutet ist.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß es bei thermisch beding
ten Längungen der Außentrommel 3 und/oder der Waschtrommel 2
weder zu Verwerfungen zur Längsachse noch auch zu dichtungs
mäßigen Schwierigkeiten kommen kann, wenn eine Relativbewe
gung der Waschtrommel 2 relativ zur Außentrommel 3 gemäß dem
Doppelpfeil 22 stattfindet. Denn zunächst einmal werden ther
misch (oder sonstwie) bedingte Lenkungen der Außentrommel 3
aufgrund der Sektionsbauweise mit zwischengeschalteten ela
stischen Verbindungsabschnitten 10 von letzteren aufgenommen,
ohne daß sich eine thermisch (oder sonstwie) bedingte Längung
eines Außentrommelsegmentes 9.1 auf das benachbarte Segment
9.2 (und damit auf die diesem nachgeschalteten Segmente 9)
auswirken kann.
Auch ein durch Fertigungsungenauigkeiten während des Betrie
bes auftretender relativer radialer Versatz der Trommelseg
mente 9.1, 9.2 zueinander bleibt unter Dichtungsgesichtspunk
ten unwirksam, da die End- bzw. Fußabschnitte 13.1 bzw. 13.2
sich einerseits aufgrund des Dichtungsmaterials und anderer
seits aufgrund der durch die Ausnehmung 16 geschaffenen Ge
lenkwirkung ohne weiteres relativ zueinander verformen kön
nen.
Auch wenn es aufgrund thermischer Beanspruchungen, Schubwir
kungen od. dgl. zu einem relativen axialen Versatz der Wasch
trommel 2 (und damit ihrer Trennwände 7) zur Außentrommel 3
kommt, bleibt die hervorragende Dichtwirkung auch zur Trenn
wand 7 aufgrund des Gelenkes 22 zwischen dem Dichtungsab
schnitt 17 und dem Fußabschnitt 13.1, 13.2 mühelos bestehen,
zumal es bei relativ großem axialen Relativversatz zu einem
Abrollen der gegenüber den Schenkeln 21.1, 21.2 verstärkten
und abgerundeten Endabschnitte 20, 20 an den Seitenflächen
der Trennwand 7 kommt.
Weiterhin bleibt die Dichtwirkung auch dann erhalten, wenn
das Waschbad 4 bspw. vor dem Waschbad 5 (oder umgekehrt) in
einen Kanal abgelassen wird, da es aufgrund der erfindungsge
mäßen Ausgestaltung - anders als bei einem vergleichbaren
Stand der Technik - dann nicht zu einem Abheben der von dem
betreffenden Dichtungsschenkel 21 und seinem Kopf 20 gebilde
ten Dichtlippe von der Trennwand 7 kommen kann, weil der
O-förmige Dichtungsabschnitt 7 nicht (aufgrund eines Form
schlusses od. dgl.) in Relation zur Außentrommel 3 ortsfest
gehalten ist, sondern der das Gelenk 22 zum Fußabschnitt
13.1, 13.2 gelenkig beweglich ist.
Bei alledem bedarf es aufgrund der erfindungsgemäßen Ausge
staltung - trotz des im Verlaufe der Betriebszeit zwangsläu
fig zwischen den Endabschnitten 20, 20 und den Seitenflächen
der jeweiligen Trennwand 7 auftretenden Verschleißes - kei
nerlei Nachstellbarkeit, obwohl die erfindungsgemäße Dichtung
8 unter Erreichung einer hervorragenden Abdichtung an allen
Dichtstellen mit relativ geringen elastischen Anpreßkräften
auskommt, so daß auch der Verschleiß entsprechend gering ist.
Bezugszeichenliste
1 Waschmaschine
2 Waschtrommel
2′ Außenseite (von 2)
3 Außentrommel
4 Waschbad
5 Waschbad
6 Längsachse (von 1, 2, 3)
7 Trennwände
7′ vorstehender Abschnitt (von 7)
8 Dichtung
9 Außentrommel-Segmente
10 elastischer Verbindungsabschnitt
11 mittlere Symmetrieebene (von 7)
12 mittlere Symmetrieebene (von 9)
13 Endabschnitte (von 8)
14 nutförmige Ausnehmungen
14′ Nutgrund
15 Dichtlippen
16 Ausnehmung
17 O-förmiger Dichtungsabschnitt
18 Schlitz (von 17)
19 Verbindungssteg
20 Endabschnitte
21 Dichtungsschenkel
22 Gelenk
23 Doppelpfeil
2 Waschtrommel
2′ Außenseite (von 2)
3 Außentrommel
4 Waschbad
5 Waschbad
6 Längsachse (von 1, 2, 3)
7 Trennwände
7′ vorstehender Abschnitt (von 7)
8 Dichtung
9 Außentrommel-Segmente
10 elastischer Verbindungsabschnitt
11 mittlere Symmetrieebene (von 7)
12 mittlere Symmetrieebene (von 9)
13 Endabschnitte (von 8)
14 nutförmige Ausnehmungen
14′ Nutgrund
15 Dichtlippen
16 Ausnehmung
17 O-förmiger Dichtungsabschnitt
18 Schlitz (von 17)
19 Verbindungssteg
20 Endabschnitte
21 Dichtungsschenkel
22 Gelenk
23 Doppelpfeil
Claims (28)
1. Durchlauf-Waschmaschine mit einer im wesentlichen hori
zontalen, drehbar gelagerten Waschtrommel, die mit Abstand
zu ihrer Außenseite wenigstens teilweise von einer Außen
trommel umgeben ist, und die zur Bildung einander nachgeord
neter Waschbäder mit radial zu ihrer Längsachse verlaufen
den, der die Außenseite vorstehenden Trennwänden versehen
ist, welches jeweils an ihrem der die Außenseite der Wasch
trommel vorstehenden Abschnitt mittels einer Dichtung zur
Außentrommel abgedichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Außentrommel (3) aus wenigstens zwei mit axialem Abstand
(b) zueinander angeordneten Segmenten (9.1, 9.2, . . .) be
steht, die mittels eines elastischen Verbindungsabschnittes
(10) miteinander verbunden sind.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein elastischer Verbindungsabschnitt (10) im Bereich
eines Schnittes (S) der Außentrommel (3) bzw. deren mittle
rer Symmetrieebene (12) mit einer gedachten radialen Verlän
gerung der betreffenden Trennwand (7) bzw. deren mittlerer
Symmetrieebene (11) angeordnet ist.
3. Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Verbindungsabschnitte (10) jeweils im
wesentlichen symmetrisch zu der Schnittstelle (S) angeordnet
sind.
4. Waschmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außentrommel (3)
aus mehreren Segmenten (9.1, 9.2, . . .) besteht, und daß an
mehreren Stellen der Außentrommel (3) im Bereich einer
Schnittstelle (S) ein elastisches Verbindungsmittel (10)
zwischen zwei einander benachbarten Außentrommelsegmenten
(9.1, 9.2) angeordnet ist.
5. Waschmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen sämtlichen einander benachbarten Segmenten
(9.1, 9.2; 9.2, . . .) der Außentrommel (3) jeweils im Bereich
einer Trennwand (7) bzw. einer Schnittstelle (S) ein elasti
scher Verbindungsabschnitt (10) vorgesehen ist.
6. Waschmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Verbindungsabschnitte (10) der Außen
trommel (3) jeweils zugleich die Dichtung (8) bilden, mit
tels welcher die Trennwände (7) jeweils zur Außentrommel (3)
abgedichtet sind.
7. Waschmaschine nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Verbindungsabschnitte (10) jeweils an
ihren den ihnen benachbarten Randabschnitten der betreffen
den Außentrommelsegmente (9.1, 9.2) zugekehrten Endabschnit
ten (13.1, 13.2) mit einer nutförmigen Ausnehmung (14) ver
sehen sind, deren Breite (c) der Dicke (d) der Außentrommel
segmente (9.1, 9.2) an deren Randabschnitten entspricht.
8. Waschmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sich von den einander gegenüberliegenden Seitenflächen
einer Nut (14) jeweils wenigstens eine Dichtlippe (15) in
die Nut (14) erstreckt.
9. Waschmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtlippe (15) im nicht montierten Zustand im
spitzen Winkel (α) zu der betreffenden Seitenwand angestellt
ist.
10. Waschmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß mehrere Dichtlippen (15) vorhanden sind.
11. Waschmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 7
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Randabschnitt eines
Außentrommelsegmentes (9.1, 9.2) im montierten Zustand je
weils mit Abstand zum Nutgrund (14′) endet.
12. Waschmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 6
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden jeweils einem
benachbarten Randabschnitt eines Außentrommelsegmentes (9.1,
9.2) zugekehrten Dichtungsabschnitte (13.1, 13.2) des zur
Außentrommelwandung im wesentlichen fluchtenden Fußabschnit
tes eines elastischen Verbindungsabschnittes (10) relativ
zueinander begrenzt elastisch verformbar sind.
13. Waschmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden im wesentlichen zur Außentrommel (3)
fluchtenden Dichtungsabschnitten (13.1, 13.2) eine Ausneh
mung (16) vorgesehen ist.
14. Waschmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der
Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß von dem
jeweils die beiden einander benachbarten Randabschnitte
benachbarter Außentrommelsegmente (9.1, 9.2) verbindenden
Fußabschnitt (13.1, 13.2) eines elastischen Verbindungsab
schnittes (10) jeweils ein der betreffenden Trennwand (7)
zugekehrter integraler, im wesentlichen O-förmiger Dich
tungsabschnitt (17) vorsteht, der an seinem dem Fußabschnitt
abgekehrten Ende geschlitzt ist.
15. Waschmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der O-förmige Dichtungsabschnitt (17) gelenkig mit dem
Fußabschnitt (13.1, 13.2) eines elastischen Verbindungsmit
tels (10) verbunden ist.
16. Waschmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der O-förmige Dichtungsabschnitt (17) über einen biege
weichen Verbindungssteg (19) mit dem Fußabschnitt (13.1,
13.2) des elastischen Verbindungsabschnittes (10) verbunden
ist.
17. Waschmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungssteg (19) an seinen Außenseiten abgerundet
ausgebildet ist.
18. Waschmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere einem oder mehreren der Ansprüche 6
bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schlitz (18) des
O-förmigen Dichtungsabschnittes (17) benachbarten Endabschni
tte (20, 20) der beiden Dichtungsschenkel (21.1, 21.2) abge
rundet sind.
19. Waschmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere einem oder mehreren der Ansprüche 6
bis 18, insbesondere nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß die dem Schlitz (18) des O-förmigen Dichtungsab
schnittes (17) benachbarten Endabschnitte (20, 20) der beiden
Dichtungsschenkel (21.1, 21.2) verstärkt ausgebildet sind.
20. Dichtung aus einem elastischen Material zum gegenseitigen
elastischen Verbinden und Abdichten von drei einander benach
barten, ggf. relativ zueinander beweglichen bzw. bewegten
Bauelementen mit im wesentlichen platten- bzw. stegförmigem
Querschnitt, von denen zwei Bauelemente - ggf. unter im we
sentlichen parallelem Versatz - im wesentlichen zueinander
fluchten und das dritte Bauelement im wesentlichen rechtwink
lig zum ersten und zweiten Bauelement verläuft, insbesondere
einer solchen Baugruppe, deren drittes Bauelement relativ zu
ihrem ersten und zweiten Bauelement beweglich bzw. bewegt
ist, mit einem im wesentlichen U- bzw. O-förmigen, am freien
Ende geschlitzten (ersten) Dichtungskopf, dessen zwei Schen
kel unter elastischem Andruck an einander gegenüberliegenden
Stellen des dritten Bauelementes dichtend anliegen, insbe
sondere für eine Waschmaschine nach einem oder mehreren der
hergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei weitere
einander im wesentlichen gegenüberliegende integrale
Dichtungsköpfe (13.1, 13.2), die sich im wesentlichen rechtwink
lig zur Symmetrielinie bzw. -ebene (11) des ersten Dichtungs
kopfes (17) erstrecken und jeweils mit einer nutförmigen
Ausnehmung (14) zur dichtenden Aufnahme des ersten bzw. zwei
ten Bauelementes (9.1 bzw. 9.2) versehen sind.
21. Dichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
sich von den einander gegenüberliegenden Seitenflächen einer
Nut (14) jeweils wenigstens eine Dichtung (15) in die Nut
(14) erstreckt.
22. Dichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtlippen (15) im nicht montierten Zustand im spitzen
Winkel (α) zu der betreffenden Seitenwand angestellt sind.
23. Dichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen den beiden im wesentlichen zueinander
fluchtenden zweiten und dritten Dichtungsköpfen (13.1, 13.2)
eine Ausnehmung (16) vorgesehen ist.
24. Dichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis
23, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Dichtungskopf (17)
gelenkig (bei 22) mit dem zweiten und/oder dritten Dichtungs
kopf (13.1 bzw. 13.2) verbunden ist.
25. Dichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Dichtungskopf (17)
mit dem zweiten und dritten Dichtungskopf (13.1, 13.2) der
einen biegeweichen Verbindungssteg (19) verbunden ist.
26. Dichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
das der Verbindungssteg (19) an seinen Außenseiten abgerundet
ausgebildet ist.
27. Dichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis
26, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte der beiden
Schenkel (21.1, 21.2) des ersten Dichtungskopfes (17) abge
rundet sind.
28. Dichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis
27, insbesondere nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß die Endabschnitte (20, 20) der beiden Schenkel (21.1,
21.2) des ersten Dichtungskopfes (27) verstärkt ausgebildet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914106621 DE4106621A1 (de) | 1991-02-27 | 1991-02-27 | Durchlauf-waschmaschine und hierfuer geeignete dichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914106621 DE4106621A1 (de) | 1991-02-27 | 1991-02-27 | Durchlauf-waschmaschine und hierfuer geeignete dichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4106621A1 true DE4106621A1 (de) | 1992-09-03 |
Family
ID=6426280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914106621 Withdrawn DE4106621A1 (de) | 1991-02-27 | 1991-02-27 | Durchlauf-waschmaschine und hierfuer geeignete dichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4106621A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2107385A1 (es) * | 1994-09-15 | 1997-11-16 | Girbau Sa | Mejoras en el objeto de la patente principal, n- 9401944, por "maquina lavadora". |
DE19941073A1 (de) * | 1999-08-30 | 2001-03-01 | Pharmagg Systemtechnik Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Naßbehandeln, insbesondere Waschen, von Wäschestücken |
DE10056358A1 (de) * | 2000-11-14 | 2002-05-23 | Pharmagg Systemtechnik Gmbh | Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche und Dichtung für eine derartige Vorrichtung |
EP2963172A1 (de) * | 2014-07-02 | 2016-01-06 | Herbert Kannegiesser GmbH | Vorrichtung zur nassbehandlung von wäsche |
-
1991
- 1991-02-27 DE DE19914106621 patent/DE4106621A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1081267A3 (de) * | 1999-08-30 | 2003-09-17 | Pharmagg Systemtechnik GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum Nassbehandeln, insbesondere Waschen, von Wäschestücken |
DE10056358A1 (de) * | 2000-11-14 | 2002-05-23 | Pharmagg Systemtechnik Gmbh | Vorrichtung zur Nassbehandlung von Wäsche und Dichtung für eine derartige Vorrichtung |
US6796150B2 (en) | 2000-11-14 | 2004-09-28 | Pharmagg Systemtechnik Gmbh | Installation for the wet-treatment of laundry, and seal for such an installation |
EP2963172A1 (de) * | 2014-07-02 | 2016-01-06 | Herbert Kannegiesser GmbH | Vorrichtung zur nassbehandlung von wäsche |
US9556550B2 (en) | 2014-07-02 | 2017-01-31 | Herbert Kannegiesser Gmbh | Device for the wet-treatment of laundry |
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