DE2318700A1 - Abdichtung fuer trennfugen und dgl - Google Patents

Abdichtung fuer trennfugen und dgl

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DE2318700A1
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Michael John Caswell Tozer
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Corrugated Packing Sheet Metal
CRAIGMILLER STOCKSFIELD
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Corrugated Packing Sheet Metal
CRAIGMILLER STOCKSFIELD
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    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/08Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with exclusively metal packing
    • F16J15/0887Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with exclusively metal packing the sealing effect being obtained by elastic deformation of the packing
    • F16J15/0893Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with exclusively metal packing the sealing effect being obtained by elastic deformation of the packing the packing having a hollow profile

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

11.4.1973 IG/llg
1. THE CORRUGATED PACKING AND SHEET METAL COMPANY LIMITED
2. MICHAEL JOHN CASWELL TOZER
Craigmillar, Stocksfield-, Northumberland, England
ABDICHTUNG FUR TRENNFUGEN UND DGL.
Die Erfindung betrifft eine Abdichtung für Trennfugen und dgl., insbesondere zwischen einem Paar von aneinanderstossenden Flächen, Bauteilen und dgl.
Eine solche Abdichtung hat in Draufsicht regelmäßig ein geschlossenes Profil und kann ringförmig bzw. rechteckig ausgeführt sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdichtung zu schaffen, bei der lediglich eine niedrige Spannkraft benötigt wird, hierbei bzw. allgemein, insbesondere im Zusammenwirken mit ihr gespeicherten Spannung, eine erhöhte Nachgiebigkeit hat und bei der die Rückstellkraft bzw. das Vermögen, den ursprünglichen Zustand wieder einzunehmen, erhöht ist.
Erfindungsgemäß wird eine Abdichtung vorgeschlagen, die eine hohle ¥and hat, welche im Querschnitt die Form eines C hat, wobei die Enden dieses C-förmigen Bauteils in Richtung zueinander jeweils verlängert sind und dann innerhalb des durch das C abgegrenzten Bereiches nach einwärts gebogen bzw. gerichtet sind, aber auch so, daß diese Enden sich voneinander entfernen. Hierbei werden obere und untere Endstücke von im wesentlichen U-Form in vertikaler Richtung gebildet.
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Je nach der Verwendung der Abdichtung und dem Einzelfall, können benachbarte«- Teile der oberen und unteren~Endstücke, aneinander anstossend, ausgebildet und/oder angeordnet sein, z.B. in der horizontalen Mittelebene· der Abdichtung. Xn diesem Fall kann es zweckmäßig sein, kleine Wellen oder Furchen in dem anstossenden Teil mindestens eines der Endstücke anzuordnen, wobei mit Hilfe von Druckflüssigkeit, welche zxvischen den abzudichtenden Flächen flies st und in den abgegrenzten Raum von C-Form eintreten kann, die Abdichtung bzw. der Abdichtungsdruck in Richtung dieser Dichtflächen vergrossert werden kann.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Mehrzahl von axial verlaufenden Schlitzen in den oberen und unteren, nach einwärts weisenden Bereichen bzw. Teilen der Abdichtung vorgesehen, wodurch eine Mehrzahl von fingerförmigen Bauteilen gebildet wird, welche die Elastizität bzw. Nachgiebigkeit c'^.t Abdichtung vergrossert.
Diese Nachgiebigkeit bzw. Elastizität kann ferner dadurch erhöht werden, daß innerhalb der Abdichtung eine Feder angeordnet wird, die im vertikalen Schnitt insbesondere die.Form eines C aufweist, wobei diese Feder mit einer Mehrzahl von im wesentlichen axial verlaufenden oberen und unteren Schlitzen versehen werden kann.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß .abweichen hiervon ein Paar von wendeiförmigen Federn verwendet wird, eine Feder in dem oberen und eine in dem unteren Bereich bzw·' Bereichen der Abdichtung.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1-10 vertikale Schnitte durch Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Abdichtung und
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- 3 τ
Fig. 11 eine graphische Erläuterung der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 hat die eine Hohlwand aufweisende Abdichtung im wesentlichen eine C-Form im radialen Querschnitt, mit einem radial abstehendem ¥andteil 2, wobei die beiden Enden h der Wand sich im wesentlichen axial von der Abdichtung hinweg und in Richtung der horizontalen Mittelebene A der Dichtung er- strecken, sq_^wie innerhalb der Abgrenzung der Wand als einer C-Form nach innen gebogen oder dgl. sind, wonach sie nunmehr auf einer kleinen Strecke axial nach aussen gebogen oder dgl. sind. Somit wird ein Paar von im Querschnitt im wesentlichen die Form eines U aufweisenden Endstücken 6 gebildet, jeweils eines an einer Seite, bezogen auf die horizontale Mittelebene A. Die beiden Enden 4 sind in Fig. 1 in einer Stellung gezeigt, wo sie aneinander in der horizontalen Ebene stossen, was eine bevorzugte, aber die Erfindung nicht beschränkende Ausführungsform darstellt.
Vorstehend angegebene Endteile bringen zwei Vorteile mit sich - einen erhöhten Berührungsdruck für die sich gegenüberliegende Flächen, wobei die Eigenschaften der Abdichtung, verglichen mit den üblichen, lediglich die Form eines C -aufweisender Abdichtungen erhöht wird, weil bei bekannten Ausführungen eine zusätzliche, durch die Endstücke 6 gebildete Stütze nicht vorliegt. Der weitere Vorteil liegt darin, daß trotz einer leichteren Bauweise eine erhöhte Elastizität bzw. Nachgiebigkeit, verglichen mit bekannten Ausführungsformen, erzielt wird.
Vorzugsweise wird, wenn anwendbar, Druckflüssigkeit zwischen dem Paar von abzudichtenden Teilen verwendet, um die Abdichr· tung dieser Teile zu verbessern. Man führt die Flüssigkeit in den durch die Wand 2 abgegrenzten Teil der Abdichtung ein. Wenn die Endstücke 6 aneinander anstossen, ist es zweckmäßig, eine gewisse bzw. leichte Wellenform bzw. Furchen in den Berührungsflächen dieser Endstücke 6 vorzusehen oder, entweder zusätzlich
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oder wahlweise in den innengelegenen Wandteilen h der Abdichtung Löcher vorzusehen. Durch eine solche Anordnung wird erreicht, daß die abdichtenden Bereiche 8 der Abdichtung an den ihnen zugeordneten Flächen -mit erhöhtem Druck anliegen,
Wenn hoher Druck angewendet werden soll, bzw. sind die Bauteile von scBfecher Konstruktion, können die gegenüberliegenden abzudichtenden Flanche sictu verbiegen. Ein ähnlicher Zustand liegt vor, wenn der Druck pulsförmig vorliegt und die sich gegenüberliegenden Flächen können sogar während von Druckperioden sich trennen.
Für solche Arbeitsbedingungen ist eine Abdichtung erhöhter Elastizität erforderlich. Die Elastizität kann nunmehr erfindungsgemäß dadurch verbessert werden, daß eine Abdichtung gemäß Fig. 2 verwendet wird, die eine Vielzahl von im wesentlichen axialen Schlitzen 10 aufweist, die in die Enden h der Wand eingeschnitten sind und eine Mehrzahl von fingerförmigen Bauteilen, z.B. von Fingern 12 bilden, -weLche dazu dienen, die Berührungsflächen 8 der Abdichtung der Form der sich gegenüberliegenden abzudichtenden Flächen besser anzupa s s en.
Vorzugsweise kann ein kleines erstes Loch 14 als Ausgangsloch für jeden Schlitz vorgesehen werden, in welches der Schlitz gewissermaßen hineinläuft, so daß die Möglichkeit, daß sich Risse und dgl. bilden, unterdrückt wird.
Diese Art einer Abdichtung muß jedoch einem überwachten Druck an der Abdichtung unterworfen werden. Dies kann dadurch geschehen, daß die Abdichtung in einer Vertiefung von jvorbestimmter Tiefe gelagert wird, und zwar in einem der abzudichtenden Teile bzw. Hälften oder dgl. Wahlweise kann auch die Abdichtung in einem den Druck überwachenden, einstellenden oder
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dgl. Ring gelagert werden.
Eine solche Abdichtung sollte federelastisch sein, um eine gute Rückstellkraft beizubehalten, jedoch kann ihre Härte unterschiedlich vorgesehen i^erden, und man...kann Berührungsbereich 8 verwenden, welche relativ niedrige kaltfließeigenschaften haben. Um dies zu vermeiden und sicherzustellen, daß jede Abweichung wie auf* der Oberfläche bzw, jede unregelmäßige Ausbildung in der Oberfläche gefüllt wird, wird die Abdichtung vorzugsweise mit einer weichen Schicht oder dgl. aus z.ß. Silber, Aluminium, Gold, Polytetrafluoräthylen, Gummi oder dgl. versehen bzw. an der Stirnseite versehen.
Wenn die Abdichtung zwischen besondere, aneinanderstossende Flächen, wie z.B. schwere Bearbeitungsgurte, Leinen oder dgl. angeordnet werden soll, ist es vorteilhaft, die Berührungsfläche des Abdichtungsbereiches 8 für die Abdichtung selbst so groß wie möglich zu machen. Um eine solche Vergrösserung des Abdiciningsbereiches 8 zu erzielen, zeigt Fig. 3 und h zwei wahlweise Möglichkeiten. So zeigt Fig. 3 eine Abflachung 16, die durch Umlappen, Eindrücken, Schleifen oder Einarbeiten auf die Aussenfläche der Abdichtung aufgebracht v/erden kann, während gemäß Fig. h eine zxfeite Abflachung 18 durch Einpressen in den Werkstoff der Abdichtung angebracht ist, um den entsprechenden gebogenen Teil gemäß Fig. 1 zu ersetzen. Üblicherweise haben Abflachungen 16 und 18 eine geringe Neigung zur Horizontalen, so daß nach Zusammendrücken der Abdichtung sowie in ihrem Betrieb diese Abflachungen horizontal als auch parallel zu den gegenüberliegenden bzw. abzudichtenden Flächen angeordnet sind.
Gemäß Fig. 5 kann die Elastizität der Abdichtung weiter dadurch vergrössert werden, daß eine, im Querschnitt C-förmige Feder 20 innerhalb der Abdichtung vorgesehen wird. Diese Fe-
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der kann mit oberen und unteren Gruppen von axial verlaufenden Schlitzen, versehen sein, die zwei Gruppen von zweiten fingerartigen Bauteilen, wie zweiten Fingern 22 bilden, -wobei jede Gruppe zwischen ihnen einen Zentralbereich 2k bestimmt. Ferner kann jeder Schlitz, um die Rissbildung und dgl. zu vermeiden, in ein kleines Loch auslaufen. Wahlweise kann ein Paar von Wendelfedern 26, Fig. 6, vorgesehen werden, eine innerhalb des oberen Bereiches, eine wiederum innerhalb des unteren Bereiches der Abdichtung.
Es würde die Kosten erhöhen, eine Abdichtung nach dieser Ausführung s form einstückig herzustellen, und deshalb wird nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgeschlagen, ein solches Bauteil z.B. durch am Umfang erfolgendes Schweissen von zwei vorgefertigten Hälften herzustellen, oder wahlwo.se, durch StoSschweissen bzw. Stumpfschweissen eines aufgerollten b3if, gebogenen Abschnittes.
Im Schwermaschinenbau istes schwierig, Vertiefungen herzustellen, in der die Tiefenabmessung genau bearbeitet ist, und man muß sich öfters damit abgeben, daß ein wesentlich grös— serer oder auch niedrigerer Druck, als zu erwarten ist, an der Abdichtung auf tritt. Um diese Schwierigkeit zti vermeiden, wird vorgeschlagen, eine verbesserte Ausgestaltung der Erfindung gemäß Fig. 7 zu verwenden, wobei die Aussem/and 2 nach innen im Bereich 28 geneigt od. dgl. ist, wodurch verhindert wird, daß die weiche Abdichtungsfläche dann weggeschrubbt oder dgl. wird, wenn beim übermäßig hohem Druck die Roll- bzw. Biegewirkung an der Abdichtung extrem hohe Werte erreicht. Ein derartiges Biegen oder Neigen ist insbesondere bei Abdichtungen grosser Querschnitte erforderlich.
Wenn zur Unterbringung der Abdichtung gemäß Erfindung nur ein begrenzter Raum zur Verfügung steht, kann die radiale Breite
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der Abdichtung, wie aus Fig. 8 ersichtlich, herabgesetzt werden, wobei die vorher birnenförmigen Endteile h eine im wesentlichen zylindrische Form 30 erhalten.
Eine Ausfülirungsf orm gemäß Fig, 9 zeigt eine Abdichtung,die um 45 gedreht ist, vgl. mit anderen, vorbeschriebenen Abdichtungen, um eine winkelige Abdichtung zu gewährleisten, wenn dies für einen, ein Gewinde aufweisendes Verbindungsteill oder ein entsprechendes Anschlußstück benötigt wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 wird eine um 90 gedrehte Abdichtung, verglichen mit denjenigen nach Fig. 1 bis Fig. 8, dargestellt. Eine solche Abdichtung eignet sich zur Abdichtung von Schäften und dgl.
' Aus der graphischen Darstellung des Fig. .1 ist ersichtlich, daß folgende Betriebs- und Arbeitsbedingungen auftreten, wenn die Abdichtung axial zusammengedrückt wird:
Beim anfänglichen, leichten Druck findet ein Abbiegen um die Stelle A1 in der Horizontalebene A statt. Die ursprüngliche Berührungsebene im Bereich G neigt dazu, sich axial nach innen und in Richtung der vertikalen Mitellinie CL der Abdichtung zu bewegen. Dieser Bewegung wirkt ein Widerstand in Form der am Umfang angreifenden Reifenspannung entgegen. Wird die Abdichtung weiter zusammengedrückt, erhöht sich dieser Widerstand langsam weiter. Während des weiteren Druckes wandert der Berührungspunkt C auf der Abbildung entlang des Bogens CA1 in Richtung des Punktes A'. ■
Wird die Abdichtung soweit zusammengedrückt, daß die Punkte D,D aneinander anstossen, biegen sich die oberen und unteren U-Abschnitte der Abdichtung an den Stellen D,D. Dem weiteren Druck durch Biegen um die Punkte D,D wird Widerstand entgegengesetzt, zusätzlich zum Widerstand, der dem Durchbiegen um den
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Punkt A entgegengesetzt wird, so daß im wesentlichen drei elastische Federbauteile ./wirksam sind, von welchen einer die Form eines C-Querschnittes und zwei Federbauteile von der Form U-Abschnittes innerhalb des C sind.
Durch diese Ausführungsform wird eine grosse Elastizität und Nachgiebigkeit der Abdichtung zusätzlich zur hohen Belastbarkeit an den abdichtenden Berührungspunkten C,C erreicht. Durch das kombinationsweise Zusammenwirken von drei Federn bzw. drei Federbauteilen wird eine relativ leichte, aber kräftige elastische Abdichtung in einem minimalen, hierfür zur Verfügung stehenden Raum erreicht.
¥ean auch das Ausführungsbeispiel gemäß Zeichnung Ringdichtungen darstellt, so liegt es ohne weiteres innerhalb der Erfindung, andere geschlossene Abdichtungsprofile zu verwenden, die bogenförmig, rechteckig, wellenförmig und dgl. sind. Ferner, wenn auch die Ausführungsbeispiele sich auf nach einwärts gerichtete C-Abschnitte der Abdichtung für Innendrücke bezogen, so kann doch die Abdichtung gemäß Erfindung um 180 versetzt bzw. gedreht, verwendet werden, um z.B. für Vakuumanwendungen einen nach aussen gerichteten C-Abschnitt aufzuweisen. '
Je nach Einzelfall, ist die Werkstoffauswahl und/oder die Beschichtung der Abdichtung erfindungsgemäß unterschiedlich," in Abhängigkeit von Temperatur, Druck und so weiter.
Erfindungsgemäß erreicht man somit eine Abdichtung, welche lediglich einem niedrigen Spann- bzw. Klemmdruck unterworfen zu werden braucht, welche eine hohe Flexibilität bzw. Nachgiebigkeit in vorteilhafter Verbindung mit Federungseigenschaften hat, die die Abdichtung durch entsprechende Bauform selbst aufweist und wobei die Formbeständigkeit bei diesen vorteilhaften Federungseigenschaften sehr hoch ist.
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Claims (10)

11.4.1973 IG/llg
THE CORRUGATED PACKING AND SHEET METAL COMPANY LIMITED "MICHAEL JOHN CAS¥ELL TOZER
Patentansprüche
{ 1J C-förmige Abdichtung für Trennfugen und dgl., z.B. zwischen aneinanderstossenden Flächen von Gegenständen, Bauelementen oder Gütern, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (4) der als hohle Wand bzw. Hohlraum ausgeführten, iin Durchs.chnitt C-förmigen Abdichtung als in Richtung zueinander verlängert und danach innerhalb des C-förmigen Begrenzungsraumes nach einwärts, aber voneinander hinweg, gebogen ausgebildet sind, so dai3 im senkrechten Schnitt obere und untere Endstücke (6) von etwa einer U-Form vorhanden sind.
2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Endstücke (6) aneinanderstossende Bereiche haben und mindestens einer dieser Bereiche mit einer Art von Wellen, Furchen od. dgl. versehen ist, über die die zwischen die Dichtflächen eingeführte Druckflüssigkeit in den Hohlraum der Abdichtung einführbar ist, derart, daß der Abdichtungsdruck an den abzudichtenden Flächen (bei S) erhöht ist.
3. Abdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von im wesentlichen axial verlaufenden Schlitzen (1O) in den oberen und unteren Enden (4) der Abdichtung vorhanden sind.
4. Abdichtung nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die Wand bzw. Hohlwand der Abdichtung eine im Schnitt C-förmige Feder (20) aufweist.
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5· Abdichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die C-fÖrmige Feder (20) mit mindestens einer oberen und einer unteren Gruppe von axialen Schlitzen versehen ist, durch welche zweite Fingerbauteile (Z2) gebildet sind.
6. Abdichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß" ihre hohle Wand ein Paar von Wendelfedern (26) aufweist, von welchen jeweils eines im oberen, eines im unteren Bereich der Abdichtung angeordnet ist.
7. Abdichtung nach einem der Ansprüche 1—6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand bzw. Hohlwand (2) der Abdichtung, einen nach einwärts gewölbten bzw. eingebuchteten Bereich (28) hat, der "sich in Richtung zu den Endstücken des C-förmigen Querschnitts erstreckt.
8. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radial nach innen bzw. am meisten nach innen gerichteten Teile des C-förmigen Bauelements eine im wesentlichen zylindrische Form (30) haben.
9. Abdichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwand (2) nach aussen, relativ zur mittleren Symmetrieachse der Abdichtung, geneigt ist (z.B. Fig.,9).
10.Abdichtung nach einem der Ansprüche 1—8, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Stirnfläche der im Schnitt C-förmigen Hohlwand parallel zur Mittelachse der Abdichtung verläuft.
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