DE4104542C2 - Vorrichtung und Verfahren zur Einstellung eines stufenlos einstellbaren Riemengetriebes - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Einstellung eines stufenlos einstellbaren RiemengetriebesInfo
- Publication number
- DE4104542C2 DE4104542C2 DE4104542A DE4104542A DE4104542C2 DE 4104542 C2 DE4104542 C2 DE 4104542C2 DE 4104542 A DE4104542 A DE 4104542A DE 4104542 A DE4104542 A DE 4104542A DE 4104542 C2 DE4104542 C2 DE 4104542C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure
- lock
- clutch
- signal
- primary
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/14—Control of torque converter lock-up clutches
- F16H61/143—Control of torque converter lock-up clutches using electric control means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/66—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings
- F16H61/662—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members
- F16H61/66254—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members controlling of shifting being influenced by a signal derived from the engine and the main coupling
- F16H61/66259—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members controlling of shifting being influenced by a signal derived from the engine and the main coupling using electrical or electronical sensing or control means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Transmission Device (AREA)
- Control Of Fluid Gearings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung eines
stufenlos einstellbaren Riemengetriebes nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1 und ein Verfahren zur Einstellung
eines stufenlos einstellbaren Riemengetriebes nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 4.
Eine bekannte Vorrichtung zur Einstellung eines stufenlos
einstellbaren Riemengetriebes umfaßt einen Endlosriemen, der
über eine Primärriemenscheibe und eine Sekundärriemenscheibe
geführt ist. Jede Riemenscheibe umfaßt neben einer festen
eine bewegliche konische Scheibe, die in Axialrichtung durch
eine fluidbetriebene Servoeinrichtung bewegbar ist, um den
Laufdurchmesser des Riemens auf den Scheiben in Abhängigkeit
von den Fahrbedingungen zu ändern. Die Vorrichtung hat einen
Hydraulikkreis mit einer Pumpe, die den Servoeinrichtungen
Hydrauliköl zuführt, ein Sekundärdruckregelventil und ein
Primärdruckregel
ventil. Jedes Ventil umfaßt einen Schieber, der die den Ser
voeinrichtungen zugeführte Hydraulikölmenge verstellt.
Die Vorrichtung hat eine elektronische Steuereinrichtung, die die
Ventile des Hydraulikkreises steuert. Das Übertragungsdrehmoment
wird exakt berechnet, um den vom Sekundärdruckregelventil ge
regelten Druck richtig auf einen erforderlichen Minimalwert
einzustellen. Der Primärdruck wird vom Primärdruckregelventil
in Richtung einer Verbesserung des Ansprechverhaltens des Ge
triebes nach Maßgabe der Motorbetriebsbedingungen gere
gelt. Die elektronische Steuereinrichtung steuert außerdem
verschiedene Vorrichtungen wie etwa eine Sicherheitsvorrichtung, eine
ABS-Anlage und eine Überbrückungskupplung eines Drehmoment
wandlers.
Wenn bei einem stufenlosen Getriebe, das den Drehmomentwand
ler mit Überbrückungskupplung aufweist, die Überbrückungs
kupplung ausgerückt ist, wird das Ausgangsdrehmoment der
Brennkraftmaschine durch den Betrieb des Drehmomentwandlers
vervielfacht. Bei eingerückter Überbrückungskupplung wird das
Motordrehmoment direkt auf das Automatikgetriebe über
tragen. Der Sekundärdruck im Getriebe wird
nach Maßgabe des Zustands der Überbrückungskupplung
gesteuert.
Die JP-OS 1-2 06 154 zeigt eine Steuervorrichtung, bei dem ein ge
wünschter Sekundärdruck nach Maßgabe einer Drehmomentverviel
fachungsrate auf der Basis eines Drehzahlverhältnisses zwi
schen der Drehzahl eines Antriebsorgans und eines Abtriebs
organs der Überbrückungskupplung bestimmt wird.
Wenn dabei jedoch die Überbrückungskupplung zeitgleich mit
der Erhöhung oder Verminderung des Sekundärdrucks betätigt
wird, treten aufgrund der Ansprechverzögerung in einem
Hydraulikkreis verschiedene Probleme auf. Ein Problem ist das
folgende: Bei Beschleunigung des Fahrzeugs wird die Erhöhung
des Sekundärdrucks verzögert, obwohl die Überbrückungskupp
lung bereits ausgerückt ist und der Drehmomentwandler betrie
ben wird. Im Gegensatz dazu kann es geschehen, daß der Sekun
därdruck niedriger wird, bevor die Kupplung vollständig ein
gerückt ist. Infolgedessen nimmt die von den Riemenscheiben
auf den Riemen aufgebrachte Angriffskraft ab, so daß der Rie
men Schlupf hat, wodurch die Lebensdauer des Riemens verkürzt
und ein nicht erwünschter Stoß erzeugt wird. Es ist also erwünscht,
den Zeitpunkt der Betätigung der Überbrückungskupplung und
der Regelung des Sekundärdrucks so einzustellen, daß der Se
kundärdruck in einem Betriebsbereich des Drehmomentwandlers
zuverlässig erhöht wird.
Die JP-OS 63-28 740 beschreibt eine Vorrichtung zur zeitlichen
Steuerung eines stufenlosen Getriebes. Dabei hat das Getriebe
eine Startkupplung und eine das Getriebe umgehende Direktver
bindungskupplung. Wenn die Motordrehzahl eine erste Be
zugsdrehzahl übersteigt, wird die Direktverbindungskupplung
eingerückt und überträgt die Ausgangsleistung des Motors
auf Antriebsräder des Fahrzeugs unter Umgehung des Wandlers.
Wenn die Motordrehzahl unter eine zweite Bezugsdrehzahl,
die niedriger als die erste Bezugsdrehzahl ist, absinkt, wird
die Direktverbindungskupplung ausgerückt.
Eine derartige Vorrichtung mit zwei Kupplungen kann aber bei einem
stufenlos einstellbaren Getriebe mit Drehmomentwandler nicht
verwendet werden.
Aus der EP 0 289 290 ist eine Vorrichtung bekannt, bei welcher
die Überbrückungskupplung über ein Ventil gesteuert
wird. Das Ventil wird über ein Solenoid angesteuert, das
gleichzeitig auch ein weiteres Ventil zur Einstellung der
Keilriemenspannung ansteuert. Bei der bekannten Vorrichtung
ist es somit nicht möglich, die zeitliche Steuerungsabfolge
der Überbrückungskupplung unabhängig von derjenigen der
Riemenspannung zu gestalten.
Aus der EP 0 063 787 A1 ist eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 bekannt. Bei dieser Vorrichtung
ist ein Zeitablauf-Steuerventil vorgesehen, das ausschließlich
dazu verwendet wird, bei einer Vergrößerung der Übersetzung,
also während eines dynamischen Vorganges, eine
kontinuierliche Druckdifferenz zwischen den Hydraulikelementen
zum Einstellen der Keilriemenscheiben aufrechtzuerhalten.
Während des umgekehrten Vorgangs, also bei geringeren
Übersetzungen, wird dieses Ventil nicht verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
und ein Verfahren der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden,
daß der Zeitpunkt für die Betätigung der Überbrückungskupplung
und der Zeitpunkt zur Regelung des Sekundärdrucks
jeweils durch geeignete Steuersignale gesteuert
werden, um beim Schalten der Überbrückungskupplung einen
Schlupf des Riemens zuverlässig zu verhindern.
Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung nach Patentanspruch
1 gelöst. Weitere konstruktive Details sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Alternativ wird die Aufgabe durch das Verfahren nach Patentanspruch
4 gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1a und 1b eine schematische Darstellung eines stufenlos
einstellbaren Riemengetriebes, bei dem die Erfindung
angewandt wird;
Fig. 2a und 2b ein Blockschaltbild einer Steuereinheit gemäß der
Erfindung;
Fig. 3 ein Flußdiagramm, das den Überbrückungssteuer
betrieb erläutert; und
Fig. 4a bis 4d Zeitdiagramme, die Charakteristiken eines Drossel
klappenöffnungsgrads, eines Übersetzungsverhält
nisses, einer Überbrückungskupplung und von Sekun
därdrücken zeigen.
Fig. 1 zeigt eine Leistungsübertragungsvorrichtung für einen Zwei
achsantrieb mit einem riemengetriebenen stufenlosen Automatik
getriebe für ein Kraftfahrzeug. Eine Brennkraftmaschine 1 ist
in einem Vorderteil des Kraftfahrzeugs angeordnet. Das Lei
stungsübertragungssystem umfaßt eine Drehmomentwandlerein
richtung 3, eine Wähleinrichtung 4, ein stufenlos einstellbares
Riemengetriebe 5 und ein Ausgleichgetriebe bzw. Dif
ferential 6.
Die Drehmomentwandlereinrichtung 3 hat einen Drehmomentwand
ler 12 mit einer Überbrückungskupplung 15. Eine Antriebs
platte 10 ist auf einer Kurbelwelle 2 der Maschine 1 befe
stigt. Ein Wandlerdeckel 11 ist an der Antriebsplatte 10
befestigt. Der Drehmomentwandler 12 umfaßt ein Laufrad 12a,
das integral mit dem Wandlerdeckel 11 verschweißt ist, eine
mit einer Antriebswelle 13 verbundene Turbine 12b und einen
mit einer Freilaufkupplung 14 verbundenen Ständer 12c. Die
Überbrückungskupplung 15 befindet sich zwischen dem Wandler
deckel 11 und dem Drehmomentwandler 12 zur Herstellung von
Kontakt mit dem Wandlerdeckel 11.
Die Wähleinrichtung 4 umfaßt ein Planetengetriebe 16 mit einem Paar
von Planetenrädern 16d und einem auf der Antriebswelle 13
angeordneten Sonnenrad 16a. Die Planetenräder 16d sind auf einem
Träger 16b gelagert. Das Sonnenrad 16a steht über die Planetenräder
16d mit einem Hohlrad 16c in Eingriff. Eine Vorwärtsbremse
17 ist zwischen dem Sonnenrad 16a und dem Träger 16b ange
ordnet. Eine Rückwärtsgangbremse 18 ist zwischen dem Hohlrad
16c und einem Hauptgehäuse angeordnet. Wenn beim Vorwärts
fahren beispielsweise ein Fahrbereich D gewählt wird, wird
die Vorwärtsbremse 17 eingerückt und legt das Sonnenrad
16a fest, so daß das Sonnenrad 16a, der Träger 16b und das
Hohlrad 16c gemeinsam umlaufen. Beim Rückwärtsfahren wird die Rückwärtsgangbremse
18 angelegt und legt das Hohlrad 16c fest, so daß der Träger
16b in Gegenrichtung gedreht werden kann.
Das Getriebe 5 mit Riementrieb hat eine Hauptwelle 20, die
mit dem Planetenträger 16b verbunden ist, und eine parallel
zur Hauptwelle 20 angeordnete Abtriebswelle 23. Eine Primär
riemenscheibe 22 und eine Sekundärriemenscheibe 25 sind auf
der Hauptwelle 20 bzw. der Abtriebswelle 23 angeordnet. Eine
feststehende konische Scheibe 22a der Primärriemenscheibe 22
ist mit der Hauptwelle 20 integral, und eine drehfest, aber axial verschieb
bare konische Scheibe 22b ist auf der Hauptwelle 20
angeordnet. Die bewegliche konische Scheibe 22b
gleitet ferner in einem auf der Hauptwelle 20 gebildeten Pri
märzylinder 21 unter Bildung einer Servoeinrichtung.
Eine feststehende konische Scheibe 25a der Sekundärriemen
scheibe 25 ist auf der Abtriebswelle 23 gegenüber
der verschiebbaren konischen Scheibe 22b angeordnet, und eine drehfeste, verschiebbare konische Scheibe 25b ist auf der Welle 23 ge
genüber der Scheibe 22a angeordnet. Die ver
schiebbare konische Scheibe 25b hat ein zylindrisches Teil,
das verschiebbar in einem Sekundärzylinder 24 der Abtriebs
welle 23 gleitet unter Bildung der Servoeinrichtung. Ein
Antriebsriemen 26 ist, wie in den Figuren nicht dargestellt, um die Primärriemenscheibe 22 und die
Sekundärriemenscheibe 25 geführt. Der Zylinder 21 der An
triebsriemenscheibe 22 hat eine Druckaufnahmefläche, die
größer als diejenige des Zylinders 24 der Sekundärriemen
scheibe 25 ist. Somit ist der wirksame Durchmesser der Rie
menscheiben entsprechend verschiedenen Fahrbedingungen änder
bar.
Ein Antriebsrad 27a des Ausgleichgetriebes 6 ist auf der Ab
triebswelle 23 angeordnet und kämmt mit einem Vorgelegerad 27
auf einer Vorgelegewelle 28. Ein Vorgelegerad 29 auf der Vor
gelegewelle 28 kämmt mit einem Tellerrad 30. Die Drehung des
Tellerrads 30 wird auf Achsen 32 von Antriebsrädern 33 des
Fahrzeugs durch ein Ausgleichgetriebe 31 übertragen.
Nahe dem Drehmomentwandler 12 ist eine Hauptölpumpe 34 ange
ordnet, die Hochdrucköl für das Getriebe liefert. Eine Öl
pumpenantriebswelle 35 ist mit dem Laufrad 12a gekoppelt und
mit dem Wandlerdeckel 11 verbunden. Die Öl
pumpe 34 ist eine als Verstellpumpe ausgelegte Drehschieber
pumpe mit einer Vielzahl von Ein- und Auslaßöffnungen. In
einem Ölbehälter 40 befindliches Öl wird einem Sekundärdruck
regelventil 50 von der Pumpe 34 durch eine Leitung 41 zur Er
zeugung eines vorbestimmten Sekundärdrucks Ps zugeführt. Eine
mit der Leitung 41 verbundene Ölleitung 42 steht mit dem Zy
linder 24 der Sekundärriemenscheibe 25 in Verbindung, so daß
der Sekundärdruck Ps auf den Zylinder 24 aufgebracht wird.
Die Leitung 41 steht ferner mit einem Primärdruckregelventil
60 über eine Drossel durch eine Leitung 43 in Verbindung, so daß der Sekundär
druck Ps auf das Primärdruckregelventil 60 aufgebracht wird.
Der Zylinder 21 der Primärriemenscheibe 22 wird mit einem
Primärdruck Pp durch das Primärdruckregelventil 60 über eine
Leitung 44 beaufschlagt.
Das Sekundärdruckregelventil 50 ist ein von einem Propor
tional- bzw. P-Elektromagneten 51 betätigbares Entlastungs
ventil.
Der P-Elektromagnet 51 wird von einem Strom Is, der von einer
Steuereinheit 70 zugeführt wird, aktiviert. Der Strom Is er
zeugt eine elektromagnetische Kraft, die einen Schieber des
Sekundärventils 50 beaufschlagt. Der Sekundärdruck Ps wird
automatisch auf einen Wert eingestellt, bei dem der Sekundär
druck Ps mit der Summe der elektromagnetischen Kraft und
einer auf den Schieber wirkenden Federkraft abgeglichen ist.
Der Sekundärdruck Ps ist also durch den Strom Is gesteuert.
Das Primärdruckregelventil 60 ist ein von einem P-Elektro
magneten 61 betätigbares Entlastungsventil.
Der P-Elektromagnet 61 wird ebenfalls von einem Strom Ip von
der Steuereinheit 70 aktiviert. Der Strom Ip erzeugt eine
elektromagnetische Kraft zur Regelung des Primärdrucks Pp in
der gleichen Weise wie bei dem Sekundärdruckregelventil 50.
Das aus dem Sekundärdruckregelventil 50 abgelassene Öl wird
ständig dem Drehmomentwandler 12, der Wähleinrichtung 4 und
dem Riemen 26 zur Schmierung zugeführt.
Eine Leitung 45 vom Sekundärdruckregelventil 50 ist mit einem
Entlastungsventil 52 zur Erzeugung eines relativ hohen
Schmieröldrucks P1 verbunden. Das Entlastungsventil 52 ist nach Fig. 1b
mit einem Überbrückungsregelventil 53 durch eine Leitung 46
verbunden. Das Überbrückungsregelventil 53 ist mit einer aus
rückseitigen Ölkammer der Überbrückungskupplung 15 durch eine
Leitung 48a und mit einer einrückseitigen Ölkammer durch eine
Leitung 48b verbunden. Der Schmieröldruck wird außerdem einem
elektromagnetisch betätigbaren Schaltventil 54 in Fig. 1a zugeführt.
Dieses Schaltventil 54 erzeugt nach Fig. 1b einen Steuerdruck Pc nach Maß
gabe eines Ein- oder eines Ausrücksignals von der Steuerein
heit 70 zur Aktivierung des Überbrückungsregelventils 53, wo
durch, wie anschließend beschrieben, die Leitung 46 mit der Leitung 48a oder der Leitung 48b
verbunden wird.
Wenn das Ausrücksignal erzeugt wird, wird das Überbrüc
kungsregelventil 53 aktiviert und verbindet die Leitung 46
mit der Leitung 48a, so daß der Öldruck dem Drehmomentwandler
12 durch die ausrückseitige Ölkammer zugeführt wird. Wenn das
Einrücksignal erzeugt wird, wird die Leitung 46 mit der Lei
tung 48b verbunden, so daß die Überbrückungskupplung 15 zum
Wandlerdeckel 11 geschoben und der Drehmomentwandler über
brückt wird.
Die Leitung 46 ist ferner über eine Leitung 46a mit einem
Wählventil 55 verbindbar. Das Wählventil 55 ist durch eine
Leitung 49a mit der Vorwärtsbremse 17 und durch eine Lei
tung 49b mit der Rückwärtsgangbremse 18 verbunden. Das Wähl
ventil 55 dient dem selektiven Verbinden von Leitungen ent
sprechend der Betätigung eines Schaltwählhebels für Be
triebsbereiche wie einen Park- bzw. P-Bereich, einen Rück
wärts- bzw. R-Bereich, einen Neutral- bzw. N-Bereich und
einen Fahr- bzw. D-Bereich. Bei der Wahl des D-Bereichs ver
bindet das Wählventil 55 die Leitung 46a mit der Leitung 49a,
so daß der Vorwärtsbremse 17 Drucköl zugeführt wird. Bei
Wahl des R-Bereichs wird die Leitung 46a mit der Leitung 49b
verbunden, um der Rückwärtsgangbremse 18 Drucköl zuzuführen,
so daß die Rückwärtsgangbremse 18 zuverlässig mit großer
Drehmomentleistung angelegt wird. Bei Wahl des P- und N-Be
reichs wird das Öl in der Vorwärtsbremse 17 und der Rück
wärtsgangbremse 18 abgelassen.
Gemäß den Fig. 2a und 2b, die die elektronische Steuervorrichtung
zeigen, sind dabei ein Primärriemenscheiben-Drehzahlsensor
71, ein Sekundärriemenscheiben-Drehzahlsensor 72, ein
Motordrehzahlsensor 73, ein Drosselklappenlagesensor 74 und ein
Drucksensor 75 zur Erfassung des Sekundärdrucks Ps vorge
sehen.
Ausgangssignale Np und Ns der Sensoren 71, 72 werden einem
Ist-Übersetzungsverhältnisrechner 85 zugeführt, der ein Ist-
Übersetzungsverhältnis i entsprechend i = Np/Ns erzeugt.
Nachstehend wird der Betrieb zur Steuerung des Sekundärdrucks
erläutert. Ein Drosselklappenlagesignal Θ des Drosselklap
penlagesensors 74 und ein Motordrehzahlsignal Ne des
Motordrehzahlsensors 73 werden einem Motordrehmoment
rechner 76 zugeführt, so daß das Motordrehmoment Te auf
der Basis der Drosselklappenlage Θ und der Motordrehzahl
Ne berechnet wird. Das Motordrehmoment Te wird einem
Eingangsdrehmomentrechner 79 zugeführt, der ein Eingangsdreh
moment Ti zum Getriebe berechnet. Dem Eingangsdrehmomentrech
ner 79 wird ferner ein Signal von einem Überbrückungskupp
lungssteuerteil 101 zugeführt, der das Ein- oder Ausrücken
der Überbrückungskupplung 15 des Drehmomentwandlers 12 be
stimmt. Wenn die Kupplung 15 ausgerückt ist, so daß der Dreh
momentwandler 12 betrieben wird, wird die Drehmomentverviel
fachungsrate t errechnet, so daß das Eingangsdrehmoment Ti
nach Maßgabe von Ti = Te × t berechnet wird, um den Sekundär
druck Ps zu erhöhen. Wenn dagegen die Überbrückungskupplung
15 eingerückt ist (d. h. t = 1,0), ist das Eingangsdrehmoment
Ti gleich dem Motordrehmoment Te. Somit wird der Sekun
därdruck Ps verringert.
Außerdem wird das Ist-Übersetzungsverhältnis i vom Rech
ner 85 einer Tabelle 80 für den erforderlichen Sekundärdruck
zur Ableitung eines erforderlichen Sekundärdrucks Psu pro
Drehmomenteinheit aus einer Nachschlagetabelle zugeführt. Der
erforderliche Sekundärdruck Psu ist der Druck, der erforder
lich ist, um einen Schlupf des Riemens auf den Riemenscheiben
zu verhindern. Der erforderliche Sekundärdruck Psu und das
Eingangsdrehmoment Ti werden einem Soll-Sekundärdruckrechner
81 zugeführt, dem außerdem die Primärriemenscheibendrehzahl
Ns zugeführt wird. In dem Rechner 81 wird ein Soll-Sekundär
druck Pss unter Berücksichtigung eines Fliehkraftdrucks gs im
Zylinder 24 wie folgt berechnet:
Pss = Ti × Psu-gs.
Der Soll-Sekundärdruck Pss wird einer Elektromagnetstrom
tabelle 82 zur Ableitung eines Elektromagnetstroms Is
entsprechend dem Soll-Sekundärdruck aus einer Nachschlage
tabelle zugeführt. Der Elektromagnetstrom Is wird einem
Treiber 83 zugeführt, der den P-Elektromagneten 51 mit dem
Strom Is aktiviert. Der Sekundärdruck Ps wird dem Soll-
Sekundärdruck Pss nachgeführt.
Nachstehend wird der Betrieb zur Regelung des Primärdrucks
beschrieben. Zuerst wird gemäß dem Grundkonzept der Steuerung
in einem stabilen Zustand des Motors das Ist-Übersetzungs
verhältnis i nach Maßgabe eines Öldruckverhältnisses Kp
(Pp/Ps) zwischen dem Sekundärdruck Ps und dem Primärdruck Pp
bestimmt.
Wenn das Eingangsdrehmoment Ti groß wird, werden
die Riemenscheiben so betätigt, daß das Getriebe herunterge
regelt wird. Es ist ersichtlich, daß mit der Änderung des
Eingangsdrehmoments Ti sich das Ist-Übersetzungsverhältnis i
ändert. Somit wird ein Drehmomentverhältnis KT zwischen dem
Eingangsdrehmoment Ti und einem maximalen Drehmoment
(Ps/Psu), das durch den momentanen Sekundärdruck Ps übertrag
bar ist, mittels der folgenden Gleichung berechnet:
KT = Ti/(Ps/Psu).
Da somit das Ist-Übersetzungsverhältnis i dem momentanen
Getriebezustand entspricht, wird das Öldruckverhältnis Kp
bestimmt. Das Öldruckverhältnis Kp ist als eine abnehmende
Funktion des Übersetzungsverhältnisses i und eine zunehmende
Funktion des Drehmomentverhältnisses KT dargestellt. Das Öl
druckverhältnis Kp wird ungeachtet des Absolutwertes des Sekundärdrucks Ps ge
bildet. Ein erforderlicher Primärdruck PPD wird nach Maßgabe
des Öldruckverhältnisses Kp und des Sekundärdrucks Ps berech
net. Der Primärdruck PPD, der erforderlich ist, um das momen
tane Ist-Übersetzungsverhältnis i in Abhängigkeit vom momen
tanen Eingangsdrehmoment Ti im stabilen Zustand aufrechtzu
erhalten, wird nach Maßgabe des Sekundärdrucks Ps gebildet.
In einem Übergangszustand wird der Primärdruck Pp nach Maß
gabe der Öldurchflußmenge entsprechend einer Soll-Überset
zungsverhältnisänderungsgeschwindigkeit geregelt. Der Primär
druck Pp wird nach Maßgabe der Übersetzungsverhältnisände
rungsgeschwindigkeit oder einer Riemenscheibenlageänderungs
geschwindigkeit de/dt bestimmt. Die Übersetzungsverhältnisän
derungsgeschwindigkeit wird erhalten durch die Abweichung
zwischen einem Soll-Übersetzungsverhältnis id und dem Ist-
Übersetzungsverhältnis i entsprechend den Motorbetriebs
bedingungen. Bei dem Ausführungsbeispiel wird die Riemen
scheibenlageänderungsgeschwindigkeit berechnet. Da die Rie
menscheibenlageänderungsgeschwindigkeit de/dt die Volumen
änderung des Zylinders 21, d. h. die Öldurchflußmenge im
Zylinder ist, wird die Ventilverlagerung berechnet. Die Ven
tilverlagerung wird in einen Druck ΔPp umgewandelt, der zur
Erzielung der Riemenscheibenlageänderungsgeschwindigkeit
de/dt erforderlich ist. Der Druck ΔPp wird dem erforderlichen
Primärdruck PPD entsprechend dem Hoch- oder Herunterschalten
des Getriebes hinzuaddiert bzw. davon subtrahiert, so daß der
Soll-Primärdruck Pps gebildet wird.
Die Primärdrucksteuervorrichtung hat eine Öldruckverhältnissteuer
vorrichtung und eine Strömungsregelvorrichtung.
In dem Öldrucksteuersystem hat die Steuereinheit 70 einen
Drehmomentverhältnisrechner 86, dem das im Rechner 79 be
rechnete Eingangsdrehmoment Ti, der aus der Tabelle 80 ab
geleitete erforderliche Sekundärdruck Psu und der vom Druck
sensor 75 gemessene Sekundärdruck Ps zum Berechnen des Dreh
momentverhältnisses KT zugeführt werden. Das Drehmomentver
hältnis KT wird einer Öldruckverhältnistabelle 87 zugeführt,
der außerdem das Ist-Übersetzungsverhältnis i zugeführt wird.
Das Öldruckverhältnis Kp wird aus der Tabelle nach Maßgabe
eines Drehmomentverhältnisses KT und eines Ist-Übersetzungs
verhältnisses i abgerufen. Das Öldruckverhältnis Kp und der
Sekundärdruck Ps werden einem Rechner 88 für den erforderli
chen Primärdruck zugeführt, der den erforderlichen Primär
druck PPD unter Berücksichtigung des Fliehkraftdrucks gp im
Zylinder 21 wie folgt berechnet:
PPD = Kp × Ps-gp.
In der Strömungsregelvorrichtung werden das Ist-Übersetzungsver
hältnis i und der Drosselklappenöffnungsgrad Θ vom Sensor 74
einer Tabelle 89 für die Soll-Primärriemenscheibendrehzahl
zugeführt zur Ableitung einer Soll-Primärriemenscheibendreh
zahl NPD nach Maßgabe von Werten des Verhältnisses i und des
Signals Θ. Die Soll-Primärriemenscheibendrehzahl NPD und das
Ausgangssignal Ns werden einem Soll-Übersetzungsverhältnis
rechner 90 zugeführt, der ein Soll-Übersetzungsverhältnis id
entsprechend id = NPD/Ns berechnet.
Die Ölmenge V im Zylinder 21 ist einer Ist-Riemenscheibenlage
e proportional, und die Ölmenge V wird zeitlich differenziert
unter Bildung einer Durchflußmenge Q, die der Riemenscheiben
lageänderungsgeschwindigkeit de/dt im Verhältnis 1 : 1 propor
tional ist. Es ist daher bevorzugt, die Durchflußmenge Q nach
Maßgabe der Riemenscheibenlageänderungsgeschwindigkeit de/dt
zu berechnen. Das Ist-Übersetzungsverhältnis i und das Soll-
Übersetzungsverhältnis id werden in einem Ist-Riemenscheiben
lagewandler 91 bzw. einem Soll-Riemenscheibenlagewandler 92
in die Ist-Riemenscheibenlage e bzw. eine Soll-Riemenschei
benlage es umgewandelt. Die Ist-Riemenscheibenlage 3 und die
Soll-Riemenscheibenlage es werden einem Riemenscheibenlageän
derungsgeschwindigkeits-Rechner 93 zugeführt zur Bildung der
Riemenscheibenlageänderungsgeschwindigkeit de/dt aus der fol
genden Gleichung:
de/dt = K1 · (es-e) · K2 · des/dt,
wobei K1, K2 Koeffizienten sind, (es-e) eine von der Diffe
renz zwischen der Soll- und der Ist-Riemenscheibenlage ab
hängige Regelgröße und des/dt ein Korrekturfaktor für einen
Regelbetrieb des Systems ist. Die Riemenscheibenlageände
rungsgeschwindigkeit de/dt wird einem Getriebedruckrechner 94
zugeführt, der den Druck ΔPp auf der Basis der Durchflußmenge
nach Maßgabe der Änderungsgeschwindigkeit de/dt berechnet.
Der erforderliche Primärdruck PPD und der Getriebedruck ΔPp
werden einem Soll-Primärdruckrechner 95 zur Berechnung des
Soll-Primärdrucks PPs zugeführt. Beim Hochregeln des Ge
triebes wird der Soll-Primärdruck Pps entsprechend
Pps = PPD + ΔPp berechnet, und beim Herunterschalten des
Getriebes wird er entsprechend Pps = PPD-ΔPp berechnet.
Der Soll-Primärdruck Pps wird einer Elektromagnetstromtabelle
96 zur Ableitung eines Elektromagnetstroms Ip nach Maßgabe
der Nachschlagetabelle zugeführt. Der Elektromagnetstrom Ip
wird dem P-Elektromagneten 61 durch einen Treiber 97 zuge
führt.
Nachstehend wird nach Fig. 2b ein System zur Steuerung der Überbrückungs
kupplung 15 beschrieben.
Das Motordrehzahlsignal Ne vom Motordrehzahlsensor 73
und das Primärriemenscheibendrehzahlsignal Np vom Primär
riemenscheibendrehzahlsensor 71 werden einem Drehzahlver
hältnisrechner 100 zur Berechnung eines Drehzahlverhältnisses
n der Drehzahlen des An- und des Abtriebselements des Drehmo
mentwandlers 12 nach Maßgabe von n = Np/Ne zugeführt. Das
Drehzahlverhältnis n, die Sekundärriemenscheibendrehzahl Ns
vom Sensor 72 und das Soll-Übersetzungsverhältnis id vom
Soll-Übersetzungsverhältnisrechner 90 werden dem Überbrüc
kungskupplungssteuerteil 101 zugeführt. Bei n = 1 befindet
sich der Drehmomentwandler 12 in einer Einrückzone, so daß
das Einrücksignal dem elektromagnetisch betätigten Ventil 54
über einen Treiber 102 zugeführt wird. Bei n<1 ist
der Drehmomentwandler 12 aktiv. Bei id<i,
was bedeutet, daß das Fahrzeug beschleunigt werden soll, oder
bei Ns < VO (VO ist eine vorbestimmte Referenz-Fahrzeugge
schwindigkeit) wird bestimmt, daß der Drehmomentwandler 12
aktiviert werden soll. Daher führt der Überbrückungskupp
lungssteuerteil 101 ein Ausrücksignal an das elektromagne
tisch betätigbare Ventil 54, um die Überbrückungskupplung 15
auszurücken.
Das Ein- und das Ausrücksignal werden außerdem einem Zeitein
stellteil 103 zugeführt, dem ferner die Motordrehzahl Ne,
die Primärriemenscheibendrehzahl Np und der Sekundärdruck Ps
vom Drucksensor 75 zugeführt werden. Der Zeiteinstellteil 103
stellt den Verstellzeitpunkt des Sekundärdrucks Ps beim Ein-
oder Ausrücken der Überbrückungskupplung 15 und den Ausrück
zeitpunkt der Kupplung 15 ein. Dabei wird bei Zuführung des
Einrücksignals und Feststellung, daß die Überbrückungskupp
lung 15 tatsächlich eingerückt ist, nach Maßgabe von Ne = Np
vom Zeiteinstellteil 103 ein Zeitpunktsignal an den Eingangs
drehmomentrechner 79 geliefert. Daher berechnet der Rechner
79 das Eingangsdrehmoment Ti unter der Annahme einer Verviel
fachungsrate t von Eins nach Maßgabe von Ti = Te nach einer
Periode Δt1. Wenn dagegen das Zeitpunktsignal beim Ausrücken
der Kupplung 15 zugeführt wird, berechnet der Rechner 79 das
Eingangsdrehmoment Ti in Abhängigkeit vom Motordrehmoment
Te und der Vervielfachungsrate t, obwohl die Überbrückungs
kupplung 15 noch eingerückt ist. Der Zeiteinstellteil 103
liefert ferner ein Signal an den Einrücksteuerteil 101, der
seinerseits das Ausrücksignal nach einer Periode Δt2 erzeugt,
also nachdem der Sekundärdruck Ps tatsächlich bereits erhöht
ist.
Nachstehend wird der Betrieb der Gesamtvorrichtung beschrieben.
Wenn der Motor 1 angelassen wird, wird die Ölpumpe 34 von
der Ölpumpenantriebswelle 35 durch den Wandlerdeckel 11 ange
trieben und liefert das Drucköl zum Sekundärdruckregelventil
50. In diesem Zustand, in dem das Fahrzeug angehalten ist,
sind das Soll-Übersetzungsverhältnis id und das Ist-Überset
zungsverhältnis i mit einem maximalen Übersetzungsverhältnis
(beispielsweise größer als 2,5) vorgegeben. Ein Soll-Primär
druck Pps wird auf der Basis des Ist-Übersetzungsverhältnis
ses i, des Drehmomentverhältnisses KT, des Öldruckverhältnis
ses Kp und des erforderlichen Sekundärdrucks Psu berechnet.
Ein Elektromagnetstrom Ip, der dem Soll-Primärdruck Pps ent
spricht, wird dem Primärdruckregelventil 60 zugeführt, so daß
das Öl aus dem Ventil 60 abgelassen wird, wodurch der Primär
druck Pp zum niedrigsten Druck wird. Der Sekundärdruck Ps
wird nur dem Zylinder 24 der Sekundärriemenscheibe 25 zuge
führt, so daß der Treibriemen 26 an der Sekundärriemenscheibe
25 bei maximalem Laufdurchmesser zur Bildung des größten
Übersetzungsverhältnisses angreift (Niedriggangstufe).
Bei stehendem Fahrzeug bestimmt der Überbrückungskupplungs
steuerteil 101 in der Steuereinheit 70 das Ausrücken der
Überbrückungskupplung 15. Somit wird dem elektromagnetisch
betätigten Ventil 54 das Ausrücksignal zugeführt, so daß der
Steuerdruck Pc beispielsweise zu Null gemacht ist. Der
Schmieröldruck P1 wird der ausrückseitigen Kammer der Über
brückungskupplung 15 durch das Einrücksteuerventil 53 zuge
führt. Das Öl wird außerdem dem Drehmomentwandler 12 zum Be
trieb desselben zugeführt.
Wenn der D-Bereich gewählt wird, wird das Wählventil 55
betätigt und beaufschlagt die Vorwärtskupplung 17 mit dem
Schmieröldruck P1, so daß das Planetengetriebe 16 arretiert
und somit die Antriebswelle 13 mit der Hauptwelle 20 verbun
den wird. Daher überträgt der Drehmomentwandler 12 die Lei
stung des Motors 1 auf das Automatikgetriebe 5. Die Lei
stung des Motors 1 wird auf die Abtriebswelle 23 mit dem
größten Übersetzungsverhältnis durch den Treibriemen 26 und
die Riemenscheiben 22, 25 und weiter auf die Achsen 32 der
Antriebsräder 33 durch das Ausgleichgetriebe 6 übertragen, so
daß das Fahrzeug anfährt.
Das Motordrehmoment Te wird im Motordrehmomentrechner
76 berechnet, und die Drehmomentvervielfachungsrate t wird
dementsprechend errechnet. Wenn das Motordrehmoment Te in
Abhängigkeit vom Eindrücken eines Fahrpedals beim Anfahren
des Fahrzeugs zunimmt, wird das Eingangsdrehmoment Ti ent
sprechend dem Motordrehmoment Te und der Rate t groß, so
daß der erforderliche Sekundärdruck Psu erhöht wird, wodurch
der Soll-Sekundärdruck Pss erhöht wird. Daher wird dem P-
Elektromagneten 51 des Sekundärdruckregelventils 50 ein klei
ner Elektromagnetstrom Is entsprechend dem Soll-Sekundärdruck
Pss zugeführt, um den Steuerdruck des Sekundärdruckregelven
tils 50 zu erhöhen. Der Druck zum Ablassen des Öls wird ver
ringert, um den Sekundärdruck Ps zu erhöhen.
Nachdem das Fahrzeug angefahren ist, während das Motor
drehmoment Te vom Drehmomentwandler 12 vervielfacht wird,
bestimmt die Steuereinheit 70 den Beginn der Getriebesteue
rung. Wenn das Soll-Übersetzungsverhältnis id kleiner als das
größte Übersetzungsverhältnis von 2,5 entsprechend den
Motorbetriebsbedingungen wird, wird die Übersetzungsver
hältnisregelung aktiviert. Das Soll-Übersetzungsverhältnis id
wird allmählich verringert, und die Riemenscheibenlageände
rungsgeschwindigkeit de/dt wird im Rechner 93 berechnet, so
daß der Getriebedruck ΔPp gebildet wird, um den Soll-Primär
druck Pps zu erhöhen. Der Elektromagnetstrom Ip wird allmäh
lich so reduziert, daß der Steuerdruck des Primärdruckregel
ventils 60 entsprechend der verringerten elektromagnetischen
Kraft des P-Elektromagneten 61 erhöht wird. Somit wird der
Primärdruck Pp erhöht. Der wirksame Durchmesser des Treibriemens 26
bzw. der Primärriemenscheibe 22 wird vergrößert, wodurch das
Getriebe auf ein kleineres Übersetzungsverhältnis hochge
regelt wird (Hochgangstufe).
Wenn im Übergangszustand etwa bei einer geringeren Beschleunigung das
Soll-Übersetzungsverhältnis id größer wird, wird der Getrie
bedruck ΔPp verringert, um den Soll-Primärdruck Pps zu ver
ringern. Der Elektromagnetstrom Ip wird erhöht, um den Druck
des Regelventils 60 zu verringern, so daß der Primärdruck Pp
in Richtung einer Verminderung verstellt wird. Der Treibrie
men 26 wird zur Sekundärriemenscheibe 25 verlagert, um das
Getriebe herunterzuregeln.
Zur Angleichung des Ist-Übersetzungsverhältnisses i an das
Soll-Übersetzungsverhältnis id wird das Öldruckverhältnis Kp
in Abhängigkeit vom Ist-Übersetzungsverhältnis i und vom
Drehmomentverhältnis KT, das vom Eingangsdrehmoment Ti ab
hängt, bestimmt. Der erforderliche Primärdruck PPD, der dem
jenigen im stabilen Zustand entspricht, wird nach Maßgabe des
Öldruckverhältnisses Kp und des Sekundärdrucks Ps berechnet.
Somit wird der Soll-Primärdruck Pps auf der Basis des erfor
derlichen Primärdrucks PPD berechnet. Daher wird der Primär
druck Pp so geregelt, daß das Ist-Übersetzungsverhältnis i
erhaltenbleibt. Infolgedessen wird der Primärdruck Pp im ge
samten Übersetzungsverhältnisbereich zwischen dem maximalen
und dem minimalen Übersetzungsverhältnis zur Steuerung des
Getriebes geändert.
Während das Fahrzeug unter entsprechender Steuerung des
Übersetzungsverhältnisses gefahren wird, wird der im Fluß
diagramm von Fig. 3 gezeigte Ablauf ausgeführt. Wenn das
Drehzahlverhältnis n des Drehmomentwandlers 12 zu einem
Zeitpunkt t1 von Fig. 4 im wesentlichen 1,0 wird, nachdem das
Fahrzeug angefahren oder beschleunigt wurde, wird das Einrüc
ken der Überbrückungskupplung 15 bestimmt. Dementsprechend
führt der Überbrückungskupplungssteuerteil 101 das Einrück
signal an das elektromagnetisch betätigte Ventil 54, so daß
der Steuerdruck Pc erzeugt wird. Infolgedessen wird das Ein
rücksteuerventil 53 betätigt und beaufschlagt die Einrücksei
te der Überbrückungskupplung 15 mit dem Schmieröldruck P1, so
daß die Kupplung 15 eingerückt wird, wie Fig. 4c zeigt. Damit
wird der Drehmomentwandler 12 unwirksam gemacht. Infolgedes
sen wird die Ausgangsleistung des Motors durch die Über
brückungskupplung 15 direkt auf das Automatikgetriebe 5 über
tragen.
Gleichzeitig gibt der Zeiteinstellteil 103 ein Zeitsignal an
den Eingangsdrehmomentrechner 79 der in der Steuereinheit 70
vorgesehenen Sekundärdrucksteuerung. Die Überbrückungskupp
lung 15 ist zwar eingerückt, aber der Rechner 79 hält das
Eingangsdrehmoment Ti kurzzeitig auf einem vor dem Einrücken
der Kupplung 15 berechneten Wert. Nach Ablauf der Periode
Δt1, also nach der Feststellung, daß das Einrücken beendet
ist, was Ne = Np entspricht, beginnt der Rechner 79 das Ein
gangsdrehmoment Ti zu einem Zeitpunkt Δt2 zu berechnen, wobei
die Drehmomentvervielfachungsrate t mit Eins angenommen wird.
Daher wird der Sekundärdruck Ps um einen Betrag vermindert,
der der Drehmomentvervielfachungsrate t entspricht. Entspre
chend Fig. 4d verringert sich also der Sekundärdruck Ps nach
Maßgabe des niedrigen Eingangsdrehmoments Ti nach dem voll
ständigen Einrücken der Kupplung 15.
Danach wird der erforderliche Sekundärdruck Psu entsprechend
dem Ist-Übersetzungsverhältnis i verringert. Bei zunehmender
Fahrzeuggeschwindigkeit und bei abnehmendem Motordreh
moment Te wird der Soll-Sekundärdruck Pss verringert. Daher
wird der Elektromagnetstrom Is erhöht, um den Steuerdruck des
Sekundärdruckregelventils 50 zur Regelung des Sekundärdrucks
Ps zu vermindern.
Der Sekundärdruck wird dem Zylinder 24 zugeführt, um den
Treibriemen 26 mit einer erforderlichen Minimalkraft zu hal
ten.
Wenn das Soll-Übersetzungsverhältnis id sehr schnell größer
wird, um das Fahrzeug zum Zeitpunkt t3 zu beschleunigen, wie
in Fig. 4b gezeigt ist, bestimmt der Überbrückungskupplungs
steuerteil 101 das Ausrücken der Überbrückungskupplung 15. Zu
diesem Zeitpunkt führt der Zeiteinstellteil 103 das Zeitsi
gnal dem Eingangsdrehmomentrechner 79 zu zur Berechnung des
Eingangsdrehmoments Ti in bezug auf eine Drehmomentvervielfa
chungsrate t. Die Drehmomentvervielfachungsrate t wird mit
einem Wert errechnet, der größer ist als ein Wert vor dem
eigentlichen Ausrücken der Kupplung 15. Der Sekundärdruck
Ps wird daher erhöht, so daß er der Drehmomentvervielfa
chungsrate t entspricht. Nach Ablauf der vorbestimmten Zeit
dauer Δt2 zu einem Zeitpunkt t4, also nach Bestätigung der
Erhöhung des Sekundärdrucks Ps durch den Drucksensor 75, wird
das Zeitsignal dem elektromagnetisch betätigten Ventil 54 zu
geführt, um die Überbrückungskupplung 15 auszurücken, wie
Fig. 4c zeigt. Da die Kupplung 15 zur Aktivierung des Drehmo
mentwandlers 12 ausgerückt wird, nachdem der Sekundärdruck
tatsächlich erhöht wurde, ist das Motordrehmoment vom
Drehmomentwandler 12 für eine Beschleunigung ausreichend er
höht. Bei Beginn des Betriebs des Drehmomentwandlers 12 ist
daher der Sekundärdruck Ps bereits erhöht, so daß ein Schlupf
des Treibriemens 26 verhindert und das durch den Drehmoment
wandler 12 erhöhte Motordrehmoment genau übertragen wird.
Die Zeiteinstellperioden Δt1 und Δt2 können als Funktionen
von Faktoren im Automatikgetriebe 5 wie etwa der Motor
drehzahl Ne, der Primärriemenscheibendrehzahl Np, der Sekun
därriemenscheibendrehzahl Ns und des Drehzahlverhältnisses n
bestimmt sein. Die Steuerung kann so modifiziert werden, daß
das Eingangsdrehmoment Ti unter Berücksichtigung der Massen
kraft des Drehmomentwandlers und der Überbrückungskupplung 15
berechnet wird. Wenn die Überbrückungskupplung 15 eingerückt
ist, nimmt die Motordrehzahl Ne ab, wodurch die Massen
kraft verringert wird. Bei der modifizierten Vorrichtung wird das
berechnete Eingangsdrehmoment dementsprechend verringert, so
daß der Sekundärdruck Ps exakt einstellbar ist.
Gemäß der Erfindung wird die Überbrückungskupplung des Dreh
momentwandlers zu einem Zeitpunkt in Abhängigkeit von der
Verstellung des Sekundärdrucks betätigt. In der Betriebszone
des Drehmomentwandlers wird daher der Sekundärdruck zuver
lässig erhöht, was einen Schlupf des Treibriemens auf den
Riemenscheiben und Stöße verhindert. Dadurch wird die Lebens
dauer des Treibriemens erhöht. Außerdem wird die Über
brückungskupplung erst nach der Verminderung des Sekundär
drucks eingerückt und erst nach der Erhöhung des Drucks aus
gerückt, so daß das Ansprechvermögen im Hydraulikkreis
verbessert wird.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Einstellung eines stufenlos einstellbaren
Riemengetriebes zur Übertragung der Energie einer
Brennkraftmaschine auf Räder eines Kraftfahrzeugs durch
einen Drehmomentwandler mit einer Überbrückungskupplung,
mit:
- - einem elektromagnetisch betätigten Ventil (54) zum Einrücken der Überbrückungskupplung (15);
- - einer mit einem Abtriebsteil des Drehmomentwandlers (12) verbundenen Primärriemenscheibe (22);
- - einer mit den Rädern (33) betriebsmäßig verbundenen Sekundärriemenscheibe (25);
- - einem über die Primär- und die Sekundärriemenscheibe (22, 25) geführten Endlosriemen (26);
- - einem Primärzylinder (21) und einem Sekundärzylinder (24) zum Ändern der wirksamen Durchmesser beider Riemenscheiben;
- - einem Sekundärdruckregelventil (50) zur Regelung des auf den Sekundärzylinder aufgebrachten Sekundärdrucks;
- - einem Primärdruckregelventil (60) zum Erzeugen eines auf den Primärzylinder aufgebrachten Primärdrucks und einer Stelleinrichtung (51) zur Aktivierung des Sekundärdruckregelventils (50) nach Maß gabe von Fahrbedingungen des Fahrzeugs unter Steuerung durch den Sekundärdruck, und mit Detektoreinrichtungen (71-75), die die Fahrzeugstände zum Ein- und Ausrücken der Überbrückungskupplung (15) erfassen und ein Ein- und ein Ausrücksignal nach Maßgabe der detektierten Zustände erzeugen,
gekennzeichnet durch
eine Zeiteinstelleinrichtung (103), die aufgrund des
Einrücksignals ein Überbrückungssignal zur Aktivierung
des elektromagnetisch betätigten Ventils zum Einrücken
der Überbrückungskupplung (15) sowie nach einer vorbestimmten
ersten Verzögerungszeitdauer ein Druckminderungssignal
zur Aktivierung der Stelleinrichtung (51) zur
Verringerung des Sekundärdrucks erzeugt; und
die ferner aufgrund des Ausrücksignals ein Druckerhöhungssignal
zur Aktivierung der Stelleinrichtung (51)
zum Erhöhen des Sekundärdrucks und nach einer vorbestimmten
zweiten Verzögerungszeitdauer ein Überbrückungs-
Aufhebungssignal zur Aktivierung des elektromagnetisch
betätigten Ventils zum Ausrücken der Überbrückungskupplung
(15) erzeugt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektoreinrichtungen (71-75) so ausgelegt
sind, daß das Einrücksignal auf der Basis eines
Drehzahlverhältnisses zwischen den Drehzahlen eines An-
und eines Abtriebsteils des Drehmomentwandlers (12)
erzeugt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeiteinstelleinrichtung (103) so ausgelegt ist,
daß sie das Überbrückungs-Aufhebungssignal nach Maßgabe
einer tatsächlichen Erhöhung des Sekundärdrucks nach der
vorbestimmten zweiten Verzögerungszeitdauer erzeugt.
4. Verfahren zur Einstellung eines stufenlos einstellbaren
Riemengetriebes zur Übertragung der Energie einer Brennkraftmaschine
auf Räder eines Kraftfahrzeugs durch einen
Drehmomentwandler mit einer Überbrückungskupplung, mit:
- - einem elektromagnetisch betätigten Ventil zum Einrücken der Überbrückungskupplung;
- - einer mit einem Abtriebsteil des Drehmomentwandlers verbundenen Primärriemenscheibe;
- - einer mit den Rädern betriebsmäßig verbundenen Sekundärriemenscheibe;
- - einem über die Primär- und die Sekundärriemenscheibe geführten Endlosriemen;
- - einem Primärzylinder und einem Sekundärzylinder zum Ändern der wirksamen Durchmesser beider Riemenscheiben;
- - einem Sekundärdruckregelventil zur Regelung des auf den Sekundärzylinder aufgebrachten Sekundärdrucks;
- - einem Primärdruckregelventil zum Erzeugen eines auf den Primärzylinder aufgebrachten Primärdrucks und einer Stelleinrichtung zur Aktivierung des Sekundärdruckregelventils nach Maßgabe von Fahrbedingungen des Fahrzeugs unter Steuerung durch den Sekundärdruck, und mit Detektoreinrichtungen, die die Fahrzeugstände zum Ein- und Ausrücken der Überbrückungskupplung erfassen und ein Ein- und ein Ausrücksignal nach Maßgabe von detektierten Zustände erzeugen,
gekennzeichnet durch
die folgenden Schritte:
Erzeugen eines Überbrückungssignals zur Aktivierung des elektromagnetisch betätigten Ventils aufgrund des Einrücksignals zum Einrücken der Überbrückungskupplung sowie Erzeugen eines Druckmindersignals nach einer vorbestimmten ersten Verzögerungszeitdauer zur Aktivierung der Stelleinrichtung zur Verminderung des Sekundärdrucks;
Erzeugen eines Druckerhöhungssignals zur Aktivierung der Stelleinrichtung aufgrund des Ausrücksignals zum Erhöhen des Sekundärdrucks; und
Erzeugen eines Überbrückungs-Aufhebungssignals zur Akti vierung des elektromagnetisch betätigten Ventils zum Ausrücken der Überbrückungskupplung nach einer vorbestimmten zweiten Verzögerungszeitdauer.
Erzeugen eines Überbrückungssignals zur Aktivierung des elektromagnetisch betätigten Ventils aufgrund des Einrücksignals zum Einrücken der Überbrückungskupplung sowie Erzeugen eines Druckmindersignals nach einer vorbestimmten ersten Verzögerungszeitdauer zur Aktivierung der Stelleinrichtung zur Verminderung des Sekundärdrucks;
Erzeugen eines Druckerhöhungssignals zur Aktivierung der Stelleinrichtung aufgrund des Ausrücksignals zum Erhöhen des Sekundärdrucks; und
Erzeugen eines Überbrückungs-Aufhebungssignals zur Akti vierung des elektromagnetisch betätigten Ventils zum Ausrücken der Überbrückungskupplung nach einer vorbestimmten zweiten Verzögerungszeitdauer.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2033308A JP2987167B2 (ja) | 1990-02-14 | 1990-02-14 | 無段変速機の制御装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4104542A1 DE4104542A1 (de) | 1991-08-22 |
DE4104542C2 true DE4104542C2 (de) | 1996-01-04 |
Family
ID=12382930
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4104542A Expired - Fee Related DE4104542C2 (de) | 1990-02-14 | 1991-02-14 | Vorrichtung und Verfahren zur Einstellung eines stufenlos einstellbaren Riemengetriebes |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5112280A (de) |
JP (1) | JP2987167B2 (de) |
DE (1) | DE4104542C2 (de) |
GB (1) | GB2242242B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19631071A1 (de) * | 1996-08-01 | 1998-02-05 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Steuersystem für ein stufenlos verstellbares Getriebe |
DE19640160A1 (de) * | 1996-09-28 | 1998-04-09 | Volkswagen Ag | Steuerverfahren für ein stufenlos verstellbares Getriebe mit einem hydraulischen Drehmomentwandler und Überbrückungskupplung |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1251671B (it) * | 1990-10-20 | 1995-05-19 | Luk Lamellen Und Kapplungsbau | Unita' di comando per una trasmissione, in particolare per autoveicoli |
JP3411707B2 (ja) * | 1995-03-02 | 2003-06-03 | 本田技研工業株式会社 | ベルト式無段変速機の制御装置 |
DE19612870A1 (de) * | 1996-03-30 | 1997-10-02 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Verfahren zur Drucksteuerung eines CVT |
DE19622108A1 (de) * | 1996-06-01 | 1997-12-04 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Verfahren zur Steuerung eines CVT |
JP3955369B2 (ja) * | 1997-10-23 | 2007-08-08 | 富士重工業株式会社 | 自動変速装置 |
JP4454063B2 (ja) * | 1999-05-21 | 2010-04-21 | 富士重工業株式会社 | 無段変速機のクラッチ制御装置 |
JP3756377B2 (ja) * | 1999-07-21 | 2006-03-15 | 本田技研工業株式会社 | アイドル運転停止車両における無段変速機のプーリ側圧制御装置 |
JP3938897B2 (ja) * | 2002-09-30 | 2007-06-27 | ジヤトコ株式会社 | ベルト式無段変速機の油圧制御装置 |
US7220216B2 (en) * | 2003-10-29 | 2007-05-22 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Lock-up clutch control device |
JP4683033B2 (ja) * | 2007-10-22 | 2011-05-11 | トヨタ自動車株式会社 | 無段変速機を含む駆動機構の制御装置 |
JP4908572B2 (ja) * | 2009-10-30 | 2012-04-04 | 本田技研工業株式会社 | 無段変速機の制御装置 |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4522086A (en) * | 1981-04-24 | 1985-06-11 | Borg-Warner Corporation | Control system for continuously variable transmission |
JPS6053261A (ja) * | 1983-09-01 | 1985-03-26 | Toyota Motor Corp | 車両用無段変速機の速度比制御装置 |
JPS6252261A (ja) * | 1985-08-30 | 1987-03-06 | Fuji Heavy Ind Ltd | 無段変速機の油圧制御装置 |
JPS62116320A (ja) * | 1985-11-18 | 1987-05-27 | Fuji Heavy Ind Ltd | 無段変速機の制御装置 |
JPS6328740A (ja) * | 1986-07-23 | 1988-02-06 | Daihatsu Motor Co Ltd | 直結機構付無段変速機の制御方法 |
JPS63270970A (ja) * | 1987-04-28 | 1988-11-08 | Fuji Heavy Ind Ltd | ロツクアツプトルコン付無段変速機の油圧制御装置 |
JPS63303258A (ja) * | 1987-06-02 | 1988-12-09 | Fuji Heavy Ind Ltd | ロックアップトルコン付無段変速機の制御装置 |
JPH0694901B2 (ja) * | 1987-06-02 | 1994-11-24 | 富士重工業株式会社 | ロックアップトルコン付無段変速機の制御装置 |
JP2541821B2 (ja) * | 1987-06-30 | 1996-10-09 | 富士重工業株式会社 | 無段変速機の変速制御装置 |
JPH01206154A (ja) * | 1988-02-12 | 1989-08-18 | Fuji Heavy Ind Ltd | ロックアップトルコン付無段変速機の制御装置 |
JP3224110B2 (ja) * | 1993-05-21 | 2001-10-29 | 沖電気工業株式会社 | 印字ヘッドの温度制御方法 |
-
1990
- 1990-02-14 JP JP2033308A patent/JP2987167B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1991
- 1991-02-13 GB GB9103047A patent/GB2242242B/en not_active Expired - Fee Related
- 1991-02-14 US US07/656,001 patent/US5112280A/en not_active Expired - Lifetime
- 1991-02-14 DE DE4104542A patent/DE4104542C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19631071A1 (de) * | 1996-08-01 | 1998-02-05 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Steuersystem für ein stufenlos verstellbares Getriebe |
US6066069A (en) * | 1996-08-01 | 2000-05-23 | Zf Friedrichshafen Ag | Control system for an infinitely variable change-speed gear with a torque converter with a lock-up clutch |
DE19640160A1 (de) * | 1996-09-28 | 1998-04-09 | Volkswagen Ag | Steuerverfahren für ein stufenlos verstellbares Getriebe mit einem hydraulischen Drehmomentwandler und Überbrückungskupplung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB9103047D0 (en) | 1991-03-27 |
US5112280A (en) | 1992-05-12 |
GB2242242A (en) | 1991-09-25 |
JP2987167B2 (ja) | 1999-12-06 |
DE4104542A1 (de) | 1991-08-22 |
GB2242242B (en) | 1993-10-06 |
JPH03239866A (ja) | 1991-10-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3779896T2 (de) | Rutschregelung fuer eine getriebekupplung. | |
DE69523469T2 (de) | Schlupfregelanordnung einer Überbrückungskupplung eines Kraftfahrzeuges | |
DE19519461C2 (de) | Steuersystem für eine Kraftübertragung mit Überbrückungskupplung zwischen Motor und stufenlosem Getriebe (CVT) | |
DE60009235T2 (de) | Steuerungsstrategie für ein automatisches Getriebe | |
DE102009002601B4 (de) | Hydraulikdrucksteuervorrichtung | |
EP0231059B1 (de) | Steuervorrichtung für ein stufenlos regelbares Getriebe | |
DE4326057C2 (de) | Steuervorrichtung für ein selbsttätig schaltbares Viergang-Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen | |
DE69714682T2 (de) | Stufenlos regelbares Getriebe | |
DE68902850T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zur steuerung des betriebs einer hydraulischen kupplung in einem antomatischen getriebe. | |
DE4217781C2 (de) | System zur Öldrucksteuerung in einem stufenlosen Getriebe mit Drehmomentwandler | |
DE102007059472B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung einer Kraftübertragung, Programm zur Implementierung des Verfahrens und Speichermedium zur Speicherung des Programms | |
DE19743058A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Verstellung der Übersetzung eines CVT | |
DE69622341T2 (de) | Ein automatisches Getriebe | |
DE10239884B4 (de) | Steuergerät einer Schließkupplung für ein Fahrzeug und dessen Steuerverfahren | |
DE4104542C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Einstellung eines stufenlos einstellbaren Riemengetriebes | |
DE19634761B4 (de) | Hydrauliksteuervorrichtung für Automatikgetriebe | |
EP0213852B1 (de) | Öldrucksteuerung für ein stufenlos veränderbares Getriebe | |
DE69806837T2 (de) | Kraftsteuerung für Wandlerüberbrückungskupplung in Kraftfahrzeugen mit automatischem Getriebe | |
DE69821557T2 (de) | Steuersystem für stufenloses Getriebe | |
DE68911466T2 (de) | Übersetzungssteuerung für ein kontinuierlich variables Getriebe. | |
EP0257960B1 (de) | Steuereinrichtung für ein stufenlos regelbares Getriebe | |
DE69028961T2 (de) | Hydraulische Steuerung für ein Fahrzeuggetriebesystem, welches Ventile enthält, die die Einschaltung des Rückwärtsganges verhindern | |
DE68906752T2 (de) | Uebersetzungssteuerung fuer ein kontinuierliches variables getriebe. | |
DE69816257T2 (de) | Steuervorrichtung für die Überbrückungskupplung eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers | |
EP0213948B1 (de) | Öldruck-Regelsystem für stufenloses Getriebe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |