DE68911466T2 - Übersetzungssteuerung für ein kontinuierlich variables Getriebe. - Google Patents

Übersetzungssteuerung für ein kontinuierlich variables Getriebe.

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DE68911466T2
DE68911466T2 DE89310476T DE68911466T DE68911466T2 DE 68911466 T2 DE68911466 T2 DE 68911466T2 DE 89310476 T DE89310476 T DE 89310476T DE 68911466 T DE68911466 T DE 68911466T DE 68911466 T2 DE68911466 T2 DE 68911466T2
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    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/66Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings
    • F16H61/662Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members
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    • F16H61/66259Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members controlling of shifting being influenced by a signal derived from the engine and the main coupling using electrical or electronical sensing or control means

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuersystem für ein kontinuierlich variables automatisches Riemengetriebe (CVT), und insbesondere ein System zum Steuern der Übersetzungsverhältnisänderungsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von dem Übersetzungsverhältnis und der Motordrehzahl.
  • In solch einem System muß sowohl die Konvergenz des Übersetzungsverhältnisses als auch das Ansprechverhalten des Systems verbessert werden, um ein Überschreiten oder Überschwingen in einem Ausgleichszustand zu verhindern. Bis jetzt wurde ein System zur Steuerung der Übersetzungsverhältnisänderungsgeschwindigkeit vorgeschlagen, bei dem die Änderungsgeschwindigkeit des Übersetzungsverhältnisses in Abhängigkeit von der Differenz zwischen einem aktuellen und einem gewünschten Übersetzungsverhältnis gesteuert wurde. Das gewünschte Übersetzungsverhältnis wird korrigiert, um einen optimalen Wert bei jeder Fahrbedingung zu erhalten und dadurch das Beschleunigungsempfinden zu verbessern.
  • Wie es in Fig. 5a dargestellt ist, wird das gewünschte Übersetzungsverhältnis (id) bei der Beschleunigung eines Fahrzeugs in Abhängigkeit von einem Niederdrücken eines Gaspedals des Fahrzeugs schnell erhöht. Anschließend, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit ansteigt, reduziert sich das gewünschte Übersetzungsverhältnis (id) allmählich. Die Übersetzungsverhältnisänderungsgeschwindigkeit wird bestimmt, um das aktuelle Übersetzungsverhältnis (i) zu steuern, um es an das gewünschte Übersetzungsverhältnis (id) anzunähern. Zu diesem Zeitpunkt tritt die in Fig. 5c dargestellte Beschleunigung G auf, die das Beschleunigungsempfinden außerordentlich beeinflußt. Das heißt, bei Beschleunigung fühlt ein Fahrer eine maximale Beschleunigung Gm, eine Zeit t zum Erreichen der maximalen Beschleunigung Gm von einer Startzeit der Beschleunigung und die Differenz zwischen dem Beschleunigungsempfinden und dem Bedürfnis des Fahrers.
  • Beim Fahren mit einer niedrigen Geschwindigkeit wird eine große maximale Beschleunigung Gm, die innerhalb einer kurzen Zeit schnell anwächst, bevorzugt, um den Wunsch des Fahrers nach einer großen Beschleunigung zu erfüllen.
  • Beim Fahren mit hoher Geschwindigkeit werden die Antriebsriemenscheibendrehzahl Np und die Abtriebsriemenscheibendrehzahl Ns (Fahrzeuggeschwindigkeit) des CVT hoch, selbst wenn das aktuelle Übersetzungsverhältnis i das gleiche ist wie bei einer niedrigen Fahrgeschwindigkeit. Außerdem wird beim Fahren mit niedriger Geschwindigkeit ein Zuwachs ΔNp der Antriebsriemenscheibendrehzahl in bezug auf dieselbe Übersetzungsverhältnisänderungsgeschwindigkeit di/dt groß. Wenn das Übersetzungsverhältnis schnell auf einen hohen Wert erhöht wird, steigt die Fahrzeuggeschwindigkeit schnell an, was dem Fahrer ein unangenehmes Gefühl, wie Durchdrehen des Motors, gibt. Außerdem ist es vorzuziehen, den Zuwachs ΔNp der Antriebsriemenscheibendrehzahl Np ungeachtet der Größe der Beschleunigung und der Fahrzeuggeschwindigkeit konstant zu halten.
  • Die offengelegte japanische Patentanmeldung 59-208253 offenbart ein System zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses in der Kickdownstellung. Die Übersetzungsverhältnisänderungsgeschwindigkeit ändert sich wenig in einem frühen Stadium der Beschleunigung bei niedriger Fahrgeschwindigkeit oder geringer Motorlast und steigt nach einer vorbestimmten Zeit schnell an. Da die Übersetzungsverhältnisänderungsgeschwindigkeit in einem frühen Abschnitt der Beschleunigung jedoch reduziert ist, erzeugt das Getriebe kein ausreichendes Antriebsdrehmoment. Deshalb erfüllt das System nicht die beim Kickdown übliche Anforderung an eine schnelle Beschleunigung.
  • Der Stand der Technik ist aus den veröffentlichten Dokumenten der EP-A-207 227 und insbesondere der EP-A-228 897, unter deren Bezugnahme der Anspruch 1 dieser Schrift im Oberbegriff charakterisiert wurde, zu entnehmen. Diese gattungsgleiche EP-A-228 897 offenbart ein Steuersystem für ein kontinuierliches variables Riemengetriebe, bei dem ein Übersetzungsverhältnissteuerventil die Zuführung einer Hydraulikflüssigkeit zum Einstellen des Übersetzungsverhältnisses auf ein gewünschtes Übersetzungsverhältnis durch Ändern der Riemenscheibendurchmesser steuert. Das System umfaßt Antriebs- und Abtriebsriemenscheibendrehzahlsensoren, um das Übersetzungsverhältnis berechnen zu können und einen Drosselklappenstellungssensor. Das System bestimmt das gewünschte Übersetzungsverhältnis entsprechend der Drosselklappenstellung und das gewünschte Verhältnis der Änderung des Übersetzungsverhältnisses wird entsprechend dem Verhältnis der Änderung der Drosselklappenstellung ermittelt.
  • Um einige der Nachteile des Standes der Technik zu vermindern, sieht die vorliegende Erfindung ein Steuersystem vor, das die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale umfaßt.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Korrekturbeiwert in einem niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich eine ansteigende Funktion des Drosselklappenöffnungsgradänderungsgeschwindigkeitssignals und eine abfallende Funktion des Abtriebsriemenscheibendrehzahlsignals.
  • Die anderen Ziele und Merkmale dieser Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verständlich.
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines kontinuierlichen variablen Riemengetriebes, für das die vorliegende Erfindung verwendet wird;
  • die Fig. 2a und 2b zeigen ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Steuereinheit;
  • Fig. 3 ist ein Diagramm, das die Verweistabelle des Korrekturbeiwertes zeigt;
  • die Fig. 4a bis 4c sind Diagramme, die die Kurven der Beschleunigung entsprechend verschiedener Übersetzungsverhältnisänderungsgeschwindigkeiten in einem niedrigen Fahrgeschwindigkeitsbereich zeigen;
  • die Fig. 5a bis 5c sind Diagramme zum Erklären des Beschleunigungsempfindens;
  • Fig. 6 ist ein Diagramm, das eine Verweistabelle einer zweiten Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 7 ist ein Diagramm, das die Kurven der Beschleunigung der zweiten Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 8 zeigt eine Verweistabelle zum Korrigieren eines Beiwertes im gesamten Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich.
  • Gemäß Fig. 1 ist eine Kurbelwelle 10 eines Motors 1 funktionell mit einer Elektromagnetpulverkupplung 2 verbunden, um die Leistung des Motors 1 über einen Gangwähler 3 auf ein kontinuierlich variables automatisches Riemengetriebe 4 zu übertragen. Die Ausgangsleistung des Riemengetriebes 4 wird durch eine Abtriebswelle 13, ein Paar Zwischenreduktionsräder 5, eine Zwischenwelle 6 und ein Differential 7 auf die Achsen 8 der Fahrzeugantriebsräder 9 übertragen.
  • Die Elektromagnetpulverkupplung 2 umfaßt ein mit der Kurbelwelle 10 des Motors 1 verbundenes, ringförmiges Antriebsglied 2a, ein an einer Antriebswelle 11 des Getriebes 4 befestigtes Abtriebsglied 2b und eine in dem Abtriebsglied 2b vorgesehene Magnetisierungsspule 2c. Pulver aus magnetischem Material ist in einer Spalte zwischen dem Antriebsglied 2a und dem Abtriebsglied 2b vorgesehen. Wenn die Magnetisierungsspule 2c durch den Kupplungsstrom erregt wird, ist das Abtriebsglied 2b magnetisiert, um einen durch das Antriebsglied 2a führenden Magnetfluß zu erzeugen. Das Magnetpulver wird durch den Magnetfluß in dem Spalt zusammengedrängt und das Abtriebsglied 2b mit dem Antriebsglied 2a durch das Pulver in Eingriff gebracht. Andererseits sind das Antriebs- und Abtriebsglied 2a und 2b voneinander getrennt, wenn der Kupplungsstrom unterbrochen ist.
  • Der Gangwähler 3 ist in dem Riemengetriebe 4 zwischen der Antriebswelle 11 und einer Getriebehauptwelle 12 vorgesehen. Der Gangwähler 3 ist mit einer aus Zahnrädern, Nabe und Hülse bestehenden Synchronisiereinrichtung zur Verbindung der Antriebswelle 11 mit der Getriebehauptwelle 12 versehen, um wahlweise eine Fahrstellung (D-Bereich) und eine Rückwärts-Fahrstellung (R-Bereich) vorzusehen.
  • Das kontinuierlich variable automatische Riemengetriebe 4 besitzt die Getriebehauptwelle 12 und die Abtriebswelle 13, die parallel zur Getriebehauptwelle 12 vorgesehen ist. Eine mit einem Hydraulikzylinder 14a versehene Antriebsriemenscheibe 14 ist an der Getriebehauptwelle 12 befestigt. Eine mit einem Hydraulikzylinder 15a versehene Abtriebsriemenscheibe 15 ist an der Abtriebswelle 13 befestigt. Ein Antriebsriemen 16 ist mit der Antriebsriemenscheibe 14 und der Abtriebsriemenscheibe 15 in Eingriff. Die Hydraulikzylinder 14a und 15a stehen mit einer Ölhydrauliksteuerschaltung HC in Verbindung. Der Zylinder 14a wird mittels einer Ölpumpe P mit Drucköl aus einem Ölvorratsbehälter 17 versorgt, das durch ein Leitungsdrucksteuerventil LC und ein Übersetzungsverhältnissteuerventil TR fließt. Der Zylinder 15a wird von der Pumpe P mit Drucköl versorgt. Die Hydrauliksteuerschaltung reagiert auf die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Motordrehzahl und die Drosselklappenstellung, um die Menge des den Zylindern 14a und 15a zugeführten Öls zu steuern. Die Riemenscheiben 14 und 15 werden durch Druckkräfte der Zylinder betrieben, so daß sich der Laufdurchmesser des Riemens 16 verändert, um die Übersetzung stufenlos zu verstellen.
  • Ein elektronisches Steuersystem für die Kupplung 2 und das Riemengetriebe 4 hat einen Motordrehzahlsensor 19 und rotierende Drehzahlsensoren 21 und 22 zum Messen der Drehzahlen der Antriebsriemenscheibe 14 bzw. der Abtriebsriemenscheibe 15. Ein Starterklappenschalter 24 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn eine Starterklappe des Motors 1 geschlossen ist und ein Klimaanlagenschalter 23 erzeugt ein Ausgangssignal beim Betrieb einer Klimaanlage. Ein mit dem Gangwähler 3 verbundener Wählhebel 25 ist mit einem Wählhebelstellungssensor 26 zum Erfassen der Fahrstellungen (D), (Ds), der Leerlaufstellung (N) und der Rückwärtsfahrstellung (R) versehen. Ein Gaspedalschalter 28 ist zum Erfassen des Niederdrückens eines Gaspedals 27 vorgesehen, und ein Drosselklappenstellungssensor 29 ist vorgesehen.
  • Ausgangssignale der Sensoren und Impulse der Schalter werden einer elektronischen Steuereinheit 20 zugeführt, die ein Kupplungsstromsteuersignal an die Kupplung 2, ein Steuersignal zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses (i) und ein Leitungsdrucksteuersignal an die Steuerschaltung HC erzeugt.
  • Entsprechend den Fig. 2a und 2b, die die Steuereinheit 20 aus Fig. 1 zeigen, wird einer Rücksetzzustandsentscheidungseinheit 32 das Motordrehzahlsignal Ne des Sensors 19 und das Fahrstellungssignal des Wählhebelstellungssensors 26 zugeführt. Wenn die Motordrehzahl Ne unterhalb von 300 U/min oder der Wählhebel 25 in einer Neutralstellung (N) oder einer Parkstellung (P) ist, erzeugt die Rücksetzzustandsentscheidungseinheit 32 ein Rücksetzsignal, das an eine Ausgangssignalentscheidungseinheit 33 gegeben wird, so daß ein kleiner Rückstrom in der Kupplung 2 fließt, um die Kupplung ganz auszurücken.
  • Einer Entscheidungseinheit 34 über den Kupplungsstromzustand werden Signale von der Rücksetzzustandsentscheidungseinheit 32 und dem Gaspedalschalter 28 sowie das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal V vom Abtriebsriemenscheibendrehzahlsensor 22 zugeführt, um Fahrzustände, wie den Anfahrzustand zu bestimmen und Ausgangssignale zu erzeugen. Die Ausgangssignale werden einer Einheit 35 zum Festsetzen des Anfahrzustandes, einer Einheit 36 zum Festsetzen des Schleppzustandes und einer Einheit 37 zum Festsetzen des Kupplungseinrastzustandes zugeführt.
  • Die Einheit 35 zum Festsetzen des Anfahrzustandes bestimmt den Kupplungsstrom der Anfahrcharakteristik, die bei normalem Start von der Motordrehzahl Ne oder vom Schließen des Starterklappenschalters 24 oder des Klimaanlagenschalters 23 abhängt. Die Anfahrcharakteristik wird durch Signale des Drosselklappenöffnungsgrades θ, der Fahrzeuggeschwindigkeit V und der Fahrstellungen (D), (DS) und der Rückwärtsfahrstellung (R) korrigiert.
  • Die Einheit 36 zum Festsetzen des Schleppzustandes bestimmt einen kleinen Schleppstrom, um ein Schleppdrehmoment für die Kupplung 2 zur Reduktion des im Getriebe gebildeten Spieles und zum sanften Anfahren des Fahrzeuges zur Verfügung zu stellen, wenn das Gaspedal 27 in der Fahrstellung und der Rückwärtsfahrstellung bei einer niedrigen Geschwindigkeit losgelassen wird.
  • Die Einheit 37 zum Festsetzen des Kupplungseinrastzustandes bestimmt einen Einraststrom als Reaktion auf die Fahrzeuggeschwindigkeit V und den Drosselklappenöffnungsgrad θ in der Fahrstellung und der Rückwärtsfahrstellung zum vollständigen Einrücken der Kupplung 2. Ausgangssignale der Einheiten 35, 36 und 37 werden einer Ausgangssignalentscheidungseinheit 33 zugeführt, um den Kupplungsstrom zu steuern.
  • Es wird nun ein System zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses und des Leitungsdruckes beschrieben. Ausgangssignale Np und Ns der Sensoren 21, 22 werden in einen Rechner 40 für das aktuelle Übersetzungsverhältnis eingegeben, um ein aktuelles Übersetzungsverhältnis i in Übereinstimmung mit i = Np/Ns zu erzeugen. Das aktuelle Übersetzungsverhältnis i und Ausgangssignal θ des Drosselklappenstellungssensors 29 werden in eine Tabelle 41 der gewünschten Antriebsriemenscheibendrehzahl eingegeben, um in Übereinstimmung mit den Werten des Verhältnisses i und des Signals θ eine gewünschte Antriebsriemenscheibendrehzahl Npd abzuleiten. Die gewünschte Antriebsriemenscheibendrehzahl Npd und die Abtriebsriemenscheibendrehzahl Ns werden in einen Rechner 42 für das gewünschte Übersetzungsverhältnis eingegeben, um ein gewünschtes Übersetzungsverhältnis id in Übereinstimmung mit der gewünschten Antriebsriemenscheibendrehzahl Npd und der Abtriebsriemenscheibendrehzahl Ns, die der Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht, zu berechnen.
  • Das gewünschte Übersetzungsverhältnis id wird in einen Rechner 43 für die gewünschte Übersetzungsverhältnisänderungsgeschwindigkeit eingegeben, der eine gewünschte Übersetzungsverhältnisänderungsgeschwindigkeit did/dt erzeugt. Die Geschwindigkeit did/dt ist das Maß der Änderung des gewünschten Übersetzungsverhältnisses id während eines vorbestimmten Zeitabschnittes.
  • Um Beiwerte K1 bzw. K2 zu erzeugen, sind Beiwerteinstelleinheiten 44 und 60 vorgesehen. Das aktuelle Übersetzungsverhältnis i, das gewünschte Übersetzungsverhältnis id, die gewünschte Übersetzungsverhältnisänderungsgeschwindigkeit did/dt und die Beiwerte K1 und K2 werden einem Rechner 45 für die Übersetzungsverhältnisänderungsgeschwindigkeit zugeführt, um eine Übersetzungsverhältnisänderungsgeschwindigkeit di/dt nach der folgenden Formel zu erzeugen:
  • di/dt = K1 (id -i) + K2 did/dt.
  • In der Formel ist der Term (id - i) eine von der Differenz zwischen den gewünschten und aktuellen Übersetzungsverhältnissen abhängige Steuergröße und did/dt ist ein Term zum Kompensieren einer Phasenverzögerung in dem System.
  • Die Geschwindigkeit di/dt und das aktuelle Verhältnis i werden einer Impulsverhältnistabelle 46 zugeführt, um ein Impulsverhältnis D in übereinstimmunmg mit D = f (di/dt, i) unter Anwendung einer Tabelle beim Herauf- und Herunterschalten des Getriebes zu erhalten. Das Impulsverhältnis D wird über einen Treiber 47 einem in dem Hydraulikkreislauf HC vorgesehenen elektromagnetisch betätigten Auf-Zu-Ventil 48 zugeführt.
  • Auf der anderen Seite werden die Motordrehzahl Ne vom Motordrehzahlsensor 19 und der Drosselklappenöffnungsgrad θ vom Drosselklappenstellungssensor 29 einer Motordrehmomenttabelle 50 zugeführt, um ein Motordrehmoment T abzuleiten. Das Motordrehmoment T und das aktuelle Übersetzungsverhältnis i des Rechners 40 wird einer Tabelle 51 für einen gewünschten Leitungsdruck zugeführt, um einen gewünschten Leitungsdruck PLD abzuleiten.
  • In einem Hydraulikkreislauf des Steuersystems ändert sich der von der Pumpe geförderte Öldruck in Übereinstimmung mit der Änderung der Motordrehzahl Ne, so daß sich ein maximaler Leitungsdruck PLmax ebenfalls verändert. Um die Veränderung des maximalen Leitungsdruckes PLmax zu bestimmen, ist die Steuereinheit mit einer Tabelle 52 für den maximalen Leitungsdruck versehen, der die Motordrehzahl Ne und das aktuelle Übersetzungsverhältnis i zugeführt werden. Folglich wird der maximale Leitungsdruck PLmax erhalten.
  • Der gewünschte Leitungsdruck PLD und der maximale Leitungsdruck PLmax werden einem Rechner 53 für den reduzierten Leitungsdruck zugeführt, in dem ein reduzierter Leitungsdruck PLR auf der Grundlage des Verhältnisses des gewünschten Leitungsdruckes PLD zum maximalen Leitungsdruck PLmax berechnet wird. Der reduzierte Leitungsdruck PLR wird einer Impulsverhältnistabelle 54 zugeführt, um ein Impulsverhältnis DL zu erhalten, das dem reduzierten Leitungsdruck PLR entspricht. Das Impulsverhältnis DL wird dem Treiber 55 zugeführt, der entsprechend dem Impulsverhältnis ein in dem Hydraulikkreislauf HC vorgesehenes, elektromagnetisch betriebenes Auf-Zu-Ventil 56 betätigt.
  • Nachfolgend wird ein Korrektursystem für die Beschleunigung bei niedriger Fahrgeschwindigkeit beschrieben.
  • Die Übersetzungsverhältnisänderungsgeschwindigkeit di/dt wird hauptsächlich durch die Steuergröße (id-i) und den Beiwert K1 in der oben beschriebenen Gleichung bestimmt. Die Steuergröße (id-i) wird entsprechend dem gewünschten Übersetzungsverhältnis id und dem aktuellen Übersetzungsverhältnis i bei Beschleunigung bestimmt. Um die Übersetzungsverhältnisänderungsgeschwindigkeit di/dt bei niedriger Fahrgeschwindigkeit zu korrigieren, um das Wahrnehmen der Beschleunigungseigenschaften zu verbessern, muß deshalb der Wert des Beiwertes K1 richtig eingestellt werden. Folglich gilt der Beiwert K1 als ein Korrekturbeiwert bei Beschleunigung.
  • Die Beschleunigung kann durch die Änderungsgeschwindigkeit des Drosselklappenöffnungsgrades θ ausgedrückt werden. Wenn die Drosselklappenöffnungsänderungsgeschwindigkeit groß ist, wird berücksichtigt, daß eine große Beschleunigung erforderlich ist und der Korrekturbeiwert K1 wird deshalb auf einen hohen Wert gesetzt. Desweiteren wird der Beschleunigungsbedarf mit dem Reduzieren der Fahrzeuggeschwindigkeit groß. Somit wird der Korrekturbeiwert K1 bei niedriger Fahrgeschwindigkeit auf einen hohen Wert gesetzt.
  • Entsprechend dem oben beschriebenen Prinzip ist das Steuersystem mit einem Rechner 61 für die Drosselklappenöffnungsgradänderungsgeschwindigkeit versehen, dem der Drosselklappenöffnungsgrad θ vom Drosselklappenstellungssensor 29 zugeführt wird, um eine Drosselklappenöffnungsgradänderungsgeschwindigkeit zu berechnen. Die Drosselklappenöffnungsänderungsgeschwindigkeit und die Abtriebsriemenscheibendrehzahl Ns als Fahrzeuggeschwindigkeit werden einer Beiwerteinstelleinheit 60 zugeführt. Die Einheit 60 leitet den Beiwert K1 von der in Fig. 3 dargestellten Verweistabelle ab. Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, ist der Beiwert K1 eine ansteigende Funktion der Drosselklappenöffnungsgradänderungsgeschwindigkeit und eine abfallende Funktion der Fahrzeuggeschwindigkeit.
  • Im Betrieb wird der Zylinder 15a der Abtriebsriemenscheibe 15 mit dem Leitungsdruck versorgt, solange das Fahrzeug steht, und der Zylinder 14a der Antriebsriemenscheibe 14 wird entleert. Auf diese Weise greift der Antriebsriemen 16 in der Riemenscheiben- und Riemenvorrichtung des kontinuierlich variablen Riemengetriebes mit der Antriebsriemenscheibe 15 bei einem maximalen Laufdurchmesser ineinander, um die größte Übersetzung (untere Drehzahlstufe) bereitzustellen.
  • Wenn das Gaspedal 27 niedergedrückt wird, steigt der Kupplungsstrom mit dem Ansteigen der Motordrehzahl stetig an. Die elektromagnetische Kupplung 2 wird allmählich eingerückt, die Motorleistung auf die Antriebsriemenscheibe 14 übertragend. Die Leistung des Motors wird bei der größten Übersetzung durch den Antriebsriemen 16 und die Abtriebsriemenscheibe 15 auf die Abtriebswelle 13 und weiter auf Achsen der Antriebsräder 9 übertragen. Auf diese Weise wird das Fahrzeug gestartet.
  • In einem niedrigen Geschwindigkeitsbereich, in dem das aktuelle Übersetzungsverhältnis i groß ist, wird der gewünschte Leitungsdruck auf einen hohen Wert gesetzt, falls das Motordrehmoment T groß ist. Ein entsprechendes Impulssignal wird dem elektromagnetisch betätigten Auf-Zu-Ventil 56 zugeführt, das einen Steuerdruck zum Erhöhen des Leitungsdruckes erzeugt. In einem hohen Geschwindigkeitsbereich, in dem das aktuelle Übersetzungsverhältnis i klein ist, wird das Motordrehmoment T klein und der Leitungsdruck wird entsprechend reduziert.
  • Der Leitungsdruck wird auf den Zylinder 15a der Abtriebsriemenscheibe 15 aufgebracht. Der Zylinder 14a der Antriebsriemenscheibe 14 wird entleert.
  • Ausgangssignale Np, Ns und θ der Sensoren 21, 22 und 29 werden gelesen. Der aktuelle Übersetzungsverhältnisrechner 40 erzeugt ein aktuelles Übersetzungsverhältnis i. Die gewünschte Antriebsriemenscheibendrehzahl Npd wird aus der Tabelle 41 für die gewünschte Antriebsriemenscheibendrehzahl entsprechend den Werten des Verhältnisses i und Signals θ abgeleitet. Der gewünschte Übersetzungsverhältnisrechner 42 berechnet eine gewünschtes Übersetzungsverhältnis id entsprechend den Drehzahlen Npd und der Abtriebsriemenscheibendrehzahl Ns, die der Fahrzeuggeschwindigkeit V entspricht.
  • Das aktuelle Übersetzungsverhältnis i, das gewünschte Übersetzungsverhältnis id, die in dem Übersetzungsverhältnisänderungsgeschwindigkeitsrechner 43 berechnete gewünschte Übersetzungsverhältnisänderungsgeschwindigkeit did/dt und die Beiwerte K1 und K2 werden dem Übersetzungsverhältnisänderungsgeschwindigkeitsrechner 45 zugeführt, um eine Übersetzungsverhältnisänderungsgeschwindigkeit di/dt zu erzeugen.
  • Das Impulsverhältnis D wird von der Impulsverhältnistabelle 46 in Übereinstimmung mit D = f (di/dt, i) abgeleitet. Das Impulsverhältnis D wird einem elektromagnetisch betätigten Auf-Zu-Ventil 48 zugeführt, um einen Steuerdruck in der Form einer Impulsfolge zum Verschieben eines Steuerkolbens des Übersetzungsverhältnissteuerventils zwischen Ölzuführungs- und Entleerungsstellungen zu erzeugen.
  • Wenn das Impulsverhältnis D verkleinert wird, wird die Sperrzeit des elektromagnetisch betätigten Auf-Zu-Ventils 48 lang, so daß ein Steuerkolben des Übersetzungsverhältnissteuerventils für eine längere Zeit in der Entleerungsstellung positioniert ist, um den Zylinder 14a zu entleeren. Folglich wird das Getriebe heruntergeschaltet. Wenn das Impulsverhältnis groß wird, steht das Übersetzungsverhältnissteuerventil für eine längere Zeit in der Ölzuführungsstellung, so daß dem Zylinder 14a Öl zugeführt wird, um das Getriebe heraufzuschalten.
  • Beschreibt man die Funktionsweise während der Beschleunigung, wenn das Gaspedal weit niedergedrückt ist, ist das Übersetzungsverhältnis id auf einen niedrigen Änderungsgeschwindigkeitswert (großes Übersetzungsverhältnis) eingestellt, wie es in den Fig. 4a bis 4c dargestellt ist. Das aktuelle Übersetzungsverhältnis i wird in Reaktion auf das gewünschte Übersetzungsverhältnis id vergrößert. Die Drosselklappenöffnungsgradänderungsgeschwindigkeit wird in dem Rechner 61 berechnet und der Korrekturbeiwert K1 als Reaktion auf die Drosselklappenöffnungsgradänderungsgeschwindigkeit und die Fahrzeuggeschwindigkeit V in der Einheit 60 bestimmt.
  • Wenn die Drosselklappenöffnungsgradänderungsgeschwindigkeit bei einer niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeit V groß ist, wird der Korrekturbeiwert K1 auf einen hohen Wert gesetzt, so daß die Übersetzungsverhältnisänderungsgeschwindigkeit di/dt groß wird, wie es in Fig. 4a dargestellt ist. Die Beschleunigung G wird einmal beim Herunterschalten negativ, danach steigt die Beschleunigung G rapide an, um die maximale Beschleunigung Gm bereitzustellen und das Beschleunigungsbedürfnis des Fahrers zu erfüllen. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit ansteigt oder die Drosselklappenöffnungsgradänderungsgeschwindigkeit kleiner wird, was die Reduktion des Beschleunigungsbedarfes bedeutet, wird der Beiwert K1 kleiner und reduziert dabei die Übersetzungsänderungsgeschwindigkeit di/dt. Die Beschleunigung ändert sich wie in Fig. 4b gezeigt.
  • Wenn der Beschleunigungsbedarf noch weiter reduziert wird, ändert sich die Beschleunigung G gleichmäßig, wie es in Fig. 4c gezeigt ist.
  • Entsprechend den Fig. 6 und 7, die eine zweite Ausführungsform der Erfindung zeigen, ist ein System der zweiten Ausführungsform mit einer Korrekturbeiwertverweistabelle zum Verbessern des Wahrnehmens einer Beschleunigung bei hohen Fahrgeschwindigkeiten versehen.
  • Der Korrekturbeiwert K1 wird bei hohen Fahrgeschwindigkeiten auf einen kleineren Wert als bei niedrigen Fahrgeschwindigkeiten gesetzt, solange der Fahrer keine schnelle Beschleunigung braucht. Wenn die Drosselklappenöffnungsgradänderungsgeschwindigkeit groß und die Fahrzeuggeschwindigkeit verhältnismäßig hoch wird, wird der Korrekturbeiwert kleiner.
  • Fig. 6 zeigt eine Verweistabelle für den Korrekturbeiwert K1 zum Korrigieren der Übersetzungsverhältnisänderungsgeschwindigkeit di/dt bei Beschleunigung bei hoher Fahrgeschwindigkeit. Der Beiwert ist eine abfallende Funktion der Drosselklappenöffnungsgradänderungsgeschwindigkeit und der Fahrzeuggeschwindigkeit.
  • Beschreibt man die Funktionsweise bei Beschleunigung bei einer hohen Fahrgeschwindigkeit, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit vergleichsweise bei höherer Drosselklappenöffnungsgradänderungsgeschwindigkeit niedrig ist, wo die Antriebsriemenscheibendrehzahl und die Motordrehzahl niedrig sind, wird der Korrekturbeiwert K1 vergleichsweise auf einen hohen Wert gesetzt, wie es in Fig. 6 dargestellt ist. Folglich wird die Übersetzungsverhältnisänderungsgeschwindigkeit di/dt vergleichsweise groß und das aktuelle Übersetzungsverhältnis i entspricht dem gewünschten Übersetzungsverhältnis id, wie es durch eine gestrichelte Linie der Fig. 7 dargestellt ist.
  • Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit ansteigt und die Drosselklappenöffnungsgradänderungsgeschwindigkeit groß ist, wird der Korrekturbeiwert K1 auf einen ausreichend kleinen Wert gesetzt, um die Übersetzungsverhältnisänderungsgeschwindigkeit di/dt zu reduzieren. Infolgedessen nähert sich das aktuelle Übersetzungsverhältnis i dem gewünschten Übersetzungsverhältnis id langsam an, um das schnelle Ansteigen der Motordrehzahl zu verhindern, so daß das Beschleunigungsempfinden bei hoher Fahrgeschwindigkeit verbessert wird.
  • Auf diese Weise wird die Übersetzungsverhältnisänderungsgeschwindigkeit entsprechend den Anforderungen des Fahrers für die Beschleunigung angepaßt.
  • Fig. 8 zeigt eine Verweistabelle für den Korrekturbeiwert K1 bei allen Fahrgeschwindigkeiten, die die Kurven der Fig. 3 und 6 zusammen zeigt. Bei niedriger Fahrgeschwindigkeit wird die Übersetzungsverhältnisänderungsgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit der ansteigenden Funktion der Drosselklappenöffnungsgradänderungsgeschwindigkeit und der abfallenden Funktion der Fahrzeuggeschwindigkeit korrigiert. Bei hoher Fahrgeschwindigkeit wird die Übersetzungsverhältnisänderungsgeschwindigkeit mit den abfallenden Funktionen der Drosselklappenöffnungsgradänderungsgeschwindigkeit und der Fahrzeuggeschwindigkeit korrigiert. Auf diese Weise wird das Beschleunigungsverhalten in einem weiten Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich gesteuert.

Claims (3)

1. Steuersystem für ein kontinuierlich variables Getriebe (4) zum Übertragen der Leistung eines an einem Kraftfahrzeug befestigten Motors (1), wobei der Motor eine Drosselklappe besitzt und das Getriebe (4) eine Antriebsriemenscheibe (14) mit einer hydraulisch verstellbaren Scheibe und einem Hydraulikzylinder (14a) zum Betätigen der Scheibe, eine Abtriebsriemenscheibe (15) mit einer hydraulisch verstellbaren Scheibe und einem Hydraulikzylinder (15a) zum Betätigen der Scheibe, einen mit beiden Scheiben in Eingriff stehenden Riemen (16), einen ersten Hydraulikkreislauf mit einer Pumpe (P) zum Zuführen von Öl zu beiden Hydraulikzylindern (14a, 15a), ein Übersetzungsverhältnissteuerventil (TR) zum Steuern des dem Zylinder (14a) der Antriebsriemenscheibe (14) zugeführten Öles, um das Übersetzungsverhältnis (i) in ein gewünschtes Übersetzungsverhältnis (id) umzuwandeln,
ein Übersetzungsverhältnissteuermittel (48) zum Betätigen des Übersetzungsverhältnissteuerventils;
einen Antriebsriemenscheibendrehzahlsensor (21) zum Erzeugen eines Antriebsriemenscheibendrehzahlsignals;
einen Abtriebsriemenscheibendrehzahlsensor (22) zum Erzeugen eines Abtriebsscheibendrehzahlsignals;
einen Drosselklappenstellungssensor (29) zum Messen des Öffnungsgrades der Drosselklappe und zum Erzeugen eines Drosselklappenöffnungsgradsignals;
und eine Steuereinheit (20) umfaßt, die ein erstes, auf das Antriebsriemenscheibendrehzahlsignal und das Abtriebsriemenscheibendrehzahlsignal ansprechendes Rechnermittel (40) zum Erzeugen eines aktuellen Übersetzungsverhältnissignals; auf das Drosselklappenöffnungsgradsignal und das aktuelle Übersetzungsverhältnissignal ansprechende Mittel (41, 42) zum Erzeugen eines gewünschten Übersetzungsverhältnissignals; zweite, auf das gewünschte Übersetzungsverhältnis (id) ansprechende Rechnermittel (43) zum Erzeugen eines Übersetzungsverhältnisänderungsgeschwindigkeitssignals (did/dt); ein Mittel zum Herunterschalten, das dritte Rechnermittel (61), die auf das ein schnelles Öffnen der Drosselklappe repräsentierende Drosselklappenöffnungsgradsignal (θ) ansprechen, um ein Drosselklappenöffnungsgradänderungsgeschwindigkeitssignal ( ) zu erzeugen, auf das Drosselklappenöffnungsgradänderungsgeschwindigkeitssignal ansprechende Beiwerteinstellmittel (60) zum Erzeugen eines Korrekturbeiwertes (K1) und Korrekturmittel (45) zum Korrigieren des Übersetzungsverhältnisänderungsgeschwindigkeitssignals (did/dt) mit dem Korrekturbeiwert (K1) umfaßt, um auf ein, ein schnelles Öffnen der Drosselklappe repräsentierendes, Drosselklappenöffnungsgradsignal anzusprechen und den Wert des gewünschten Übersetzungsverhältnissignals zu erhöhen; und ein auf das korrigierte Übersetzungsverhältnisänderungsgeschwindigkeitssignal (di/dt) ansprechendes Steuermittel (46, 47) zum Betätigen des Übersetzungsverhältnissteuermittels (48) zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses besitzt, gekennzeichnet dadurch,
daß das Beiwerteinstellmittel (60) auch auf die durch die Abtriebsriemenscheibendrehzahl (Ns) bestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ansprechend ist, um eine höhere Übersetzungsverhältnisänderungsgeschwindigkeit (di/dt) in einem niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich vorzusehen.
2. System nach Anspruch 1, bei dem der Korrekturbeiwert (K1) in einem niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich eine ansteigende Funktion des Drosselklappenöffnungsgradänderungsgeschwindigkeitssignals ( ) und eine abfallende Funktion des Abtriebsriemenscheibendrehzahlsignals (Ns) ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Korrekturbeiwert (K1) in einem hohen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich eine abfallende Funktion des Drosselklappenöffnungsgradänderungsgeschwindigkeitssignals ( ) und eine abfallende Funktion des Abtriebsriemenscheibendrehzahlsignals (Ns) ist.
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