DE4103005C2 - Vorrichtung zum Herstellen eines Faservlieses - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen eines FaservliesesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen eines Faservlieses mit
einer Kardentrommel, einer kontinuierlich bewegten, luftdurchlässigen Fangfläche für
die von der Kardentrommel in einem Förderluftstrom abfliegenden Fasern, mit
wenigstens einem auf der der Kardentrommel gegenüberliegenden Seite der Fang
fläche an diese angeschlossenen Saugkasten und mit wenigstens einem Saugkanal
zwischen der Kardentrommel und der Fangfläche, der zumindest angenähert radial an
die Kardentrommel anschließt.
Zum Herstellen eines Faservlieses aus einem Vorvlies ist es bekannt (US-PS 3 641
628), das Vorvlies mit Hilfe einer Kardentrommel, der das Vorvlies über einen Mul
deneinlaß zugeführt wird und die zur Vergleichmäßigung des aufgelösten Vorvlieses
mit Arbeiter-Wenderwalzenpaaren zusammenarbeitet, in Einzelfasern aufzulösen und
den durch die Einzelfasern gebildeten Faserbelag mittels eines zur Kardentrommel
tangentialen Förderluftstrom es unter Fliehkraftwirkung abzublasen, um die Einzel
fasern zur Vliesbildung auf einer kontinuierlich bewegten unterhalb der Kardentrommel
angeordneten Fangfläche abzulagern, durch die hindurch der Förderluftstrom abge
saugt wird. Obwohl durch den Kardiervorgang und durch die Vergleichmäßigung des
aufgelösten Vorvlieses über die Arbeiter-Wenderwalzenpaare ein weitgehend gleich
mäßiger Belag aus vereinzelten Fasern an der Abwurfstelle der Kardentrommel
bereitgestellt werden kann, ist es mit solchen bekannten Vorrichtungen nicht möglich,
gleichmäßige Vliese mit einem größeren Faserdurchsatz je Zeiteinheit herzustellen,
weil mit der Anzahl der in der Zeiteinheit von der Karden
trommel abzulösenden Fasern deren Bereitschaft zur Klumpen
bildung ansteigt, was sich insbesondere bei Vliesen in nie
drigeren Gewichtsbereichen störend auswirkt. Dazu kommt noch,
daß die Fluglänge der Fasern zwischen dem Ablösebereich von
der Kardentrommel und dem Auftreffbereich auf die unterhalb
der Kardentrommel verlaufende Fangfläche zwangsläufig vom
Durchmesser der Kardentrommel abhängt, so daß insbesondere
bei größeren Arbeitsbreiten und den damit aus Festigkeits
gründen erforderlichen größeren Durchmessern der Kardentrom
meln vergleichsweise große Förderluftstrecken notwendig wer
den, die wiederum eine erhöhte Verklumpungsgefahr mit sich
bringen.
Um die Nachteile hinsichtlich der Faserablösung von der Kar
dentrommel zu vermeiden, kann die Faserdichte des von der
Kardentrommel abfliegenden Faserstromes beschränkt werden.
Zu diesem Zweck ist es bekannt (US-PS 4 583 267), mehrere
Kardentrommeln unmittelbar hintereinander anzuordnen, so daß
die jeweils nachfolgenden Kardentrommeln das von der vorgela
gerten Kardentrommel angeförderte Fasergut mit der Wirkung
einer Arbeiterwalze auskämmen. Damit wird nur ein Anteil des
Faserbelages von der jeweils vorgelagerten Kardentrommel
durch den engsten Spalt zwischen den Kardentrommeln auf die
Fangfläche abgeworfen. Diese Aufteilung des Faserbelages in
mehrere Faserströme, die nacheinander von den einzelnen Kar
dentrommeln abfliegen und auf eine besaugte Fangfläche auf
gebracht werden, stellt nicht nur eine weitgehend störungs
freie Förderung der Einzelfasern von der jeweiligen Karden
trommel zur Fangfläche aufgrund der für die Faserströme be
grenzten Faserdichte, sondern auch einen Ausgleich allen
falls auftretender Ungleichmäßigkeiten in der Faservertei
lung sicher. Das Vlies wird ja entsprechend den einzelnen in
Bewegungsrichtung der Fangfläche hintereinander auf diese
auftreffenden Faserströme mehrlagig aufgebaut. Diese vorteil
hafte Vliesbildung wird allerdings mit einem konstruktiven
Mehraufwand erkauft, weil mehrere Kardentrommeln hintereinander vorzusehen sind,
wobei unvermeidbare Unregelmäßigkeiten, die sich bei der Übernahme eines Faser
gutanteiles durch die jeweils nachfolgende Kardentrommel ergeben, durch zusätzliche
Arbeiter-Wenderwalzenpaare ausgeglichen werden müssen. Abgesehen davon ist der
Abstand der Fangfläche von dem engsten Spalt zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Kardentrommeln vom Trommeldurchmesser abhängig, was bei größeren Trommel
durchmessern zu einer zunehmenden Neigung der Klumpenbildung der Fasern führt.
Darüber hinaus ist es bekannt (CH-PS 302 111), den Saugkanal, der die für einen
herkömmlichen tangentialen Faserabflug übliche Länge aufweist, nicht tangential,
sondern angenähert radial an die Kardentrommel anzuschließen, was gewisse Vorteile
hinsichtlich der Faserablösung von der Kardentrommel mit sich bringen kann. Es hat
sich jedoch herausgestellt, daß mit einer solchen bekannten Vorrichtung die Verklum
pungsgefahr für die von der Kardentrommel abfliegenden, im Saugkanal zur Fang
fläche geleiteten Fasern nicht eingedämmt werden kann.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Herstellen
eines Faservlieses der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, daß nicht nur
vorteilhafte Ablösebedingungen der Fasern von einer Kardentrommel sichergestellt,
sondern auch Verklumpungen der Fasern vermieden werden können.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Länge des Saugkanals
kleiner als der Radius der Kardentrommel ist.
Da der Faserbelag zumindest angenähert in radialer Richtung von der Trommel
abgesaugt wird, kann die Länge der Förderluftstrecke den jeweiligen Anforderungen
entsprechend unabhängig vom Trommeldurchmesser kleiner als der Trommelradius
gewählt werden, so daß die durchschnittliche Flugbahn der Fasern auf ein Maß
beschränkt werden kann, das eine Verklumpungsgefahr ausschließt. Durch die
Maßnahme, die Länge des Saugkanals kleiner als den Radius der Kardentrommel zu
wählen, was eine angenähert radiale Ausrichtung des Saugkanales gegenüber der
Kardentrommel bedingt, kann somit eine weitgehend verklumpungsfreie Faserförde
rung zur Fangfläche und damit eine sehr gleichmäßige Faserablage auf der Fang
fläche sichergestellt werden.
Besonders vorteilhafte Bedingungen ergeben sich in weiterer Ausbildung der Erfin
dung dadurch, daß zwischen der Kardentrommel und der Fangfläche in Umfangs
richtung der Kardentrommel bzw. in Bewegungsrichtung der Fangfläche hinterein
ander mehrere, zumindest angenähert radial an die Kardentrommel anschließende
Saugkanäle vorgesehen sind. Der Faserbelag der Kardentrommel wird über die
hintereinander angeordneten Saugkanäle in mehreren Faserströmen schichtweise in
aufeinanderfolgenden Umfangsbereichen quer zur Trommeloberfläche von der Kar
dentrommel abgesaugt, wobei für jeden dieser Faserströme die für eine ungestörte
Faserförderung im Förderluftstrom vorteilhaften Voraussetzungen hinsichtlich der
Beschränkung der Faserdichte ohne weiteres eingehalten werden können, so daß der
aus vereinzelten Fasern gebildete Faserbelag der Kardentrommel ohne Verklum
pungsgefahr in mehreren Faserströmen abgenommen und in Förderrichtung hinter
einander auf eine kontinuierlich bewegte Fangfläche aufgebracht werden kann. Damit
entfallen auch die sonst beim Übergang des Fasergutes von einer Kardentrommel auf
eine nachfolgende Trommel unvermeidbaren Störeinflüsse.
Damit in jedem Saugkanal entsprechende Strömungsverhältnisse sichergestellt
werden können, muß eine ausreichende Luftmenge für den Förderluftstrom zur
Verfügung gestellt werden. Zu diesem Zweck kann jedem Saugkanal im Anschlußbe
reich an die Kardentrommel wenigstens eine Zuluftöffnung zugeordnet sein. Über
diese Zuluftöffnungen kann eine für eine störungsfreie Faserförderung erforderliche
Luftmenge angesaugt werden. Die Anordnung der Zuluftöffnungen im Anschlußbe
reich der Saugkanäle an die Kardentrommel bedingt dabei eine in Richtung der Saug
kanäle umgelenkte Luftströmung unmittelbar im Anschluß an die Kardentrommel, was
die störungsfreie Weiterleitung der von der Kardentrommel abgelösten Fasern mit
dem Förderluftstrom sichert.
Besonders vorteilhafte Verhältnisse ergeben sich in diesem Zusammenhang dann,
wenn die Zuluftöffnungen zumindest in den bezüglich der Drehrichtung der Karden
trommel zulaufseitigen Kanalanschlußwänden vorgesehen sind, weil in diesem Fall
der sich noch in einem Umfangsbereich der Kardentrommel ausbildende Förderluft
strom die Ablösung der einzelnen Fasern von der Kardentrommel unterstützt.
Die Zuluftöffnungen im Bereich der Saugkanäle sollen für eine gleichmäßige Ver
teilung der Förderluft über die Arbeitsbreite der Kardentrommel sorgen. Zu diesem
Zweck könnten die Zuluftöffnungen beispielsweise in Form von Einzeldüsenreihen
angeordnet sein. Besonders einfache Konstruktionsverhältnisse ergeben sich jedoch,
wenn die Zuluftöffnungen als über die Arbeitsbreite der Kardentrommel durchgehende
Ansaugschlitze ausgebildet sind. Es hat sich nämlich in überraschender Weise
gezeigt, daß mit Hilfe solcher vergleichsweise schmaler Ansaugschlitze auch über
größere Arbeitsbreiten eine ausreichend gleichmäßige Zuluftverteilung ohne zusätzli
che Maßnahmen gewährleistet werden kann.
Zum Zuführen der Zuluft zu den Zuluftöffnungen könnten gesonderte Leitungen
dienen. Der Raum zwischen den Wänden der Saugkanäle kann jedoch vorteilhaft als
Zuluftkanal ausgenützt werden, so daß die seitlichen Kanalwände mit den zwischen
ihnen vorgesehenen Abdeckungen einerseits gegenüber der Kardentrommel und
anderseits gegenüber der Fangfläche diese Zuluftkanäle selbst bilden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen eines Faservlieses in
einem schematischen Querschnitt,
Fig. 2 diese Vorrichtung ausschnittsweise in einem Schnitt durch die Saugkanäle in
einem größeren Maßstab und
Fig. 3 eine vereinfachte Ausführungsform einer erfindungsge
mäßen Vorrichtung in einer der Fig. 2 entsprechenden
Darstellung.
Die dargestellte Vorrichtung zum Herstellen eines Faservlie
ses aus einem Vorvlies besteht nach den Fig. 1 und 2 im we
sentlichen aus einer eine Zahngarnitur aufweisenden Karden
trommel 1, einer kontinuierlich bewegten, luftdurchlässigen
Fangfläche 2 und aus mehreren in Umfangsrichtung der Karden
trommel 1 bzw. in Bewegungsrichtung der Fangfläche 2 hinter
einander angeordneten Saugkanälen 3, die zumindest angenä
hert radial an die Kardentrommel anschließen. Auf der der
Kardentrommel 1 gegenüberliegenden Seite der Fangfläche 2
ist ein Saugkasten 4 vorgesehen, der für die einzelnen Saug
kanäle 3 durch Zwischenwände unterteilte Saugeinsätze 5 auf
weist, so daß über die Saugeinsätze 5 ein entsprechender Strö
mungsdurchgriff auf die Saugkanäle 3 erfolgt.
Das vorgelegte Vorvlies wird über ein Förderband 6 einem aus
einem Muldentisch 7 und einer Einlaßwalze 8 bestehenden Mul
deneinlaß der Kardentrommel 1 zugeführt, wobei das Vorvlies
in Einzelfasern aufgelöst wird. Über in Umlaufrichtung der
Kardentrommel 1 an den Muldeneinlaß anschließende Arbeiter-
Wenderwalzenpaare 9 wird eine zusätzliche Vergleichmäßigung
des Faserbelages erreicht, der in der Folge den Saugkanälen
3 zugefördert wird, die mit Abstand voneinander in Umfangs
richtung aufeinanderfolgen. Die Saugströmung durch die ein
zelnen Saugkanäle 3 bedingt ein schichtweises Absaugen der
Einzelfasern des Faserbelages, die somit in einzelnen Faser
strömen freifliegend nacheinander auf die Fangfläche 2 auf
gebracht werden. Diese in Bewegungsrichtung der Fangfläche 2
hintereinander auf der Fangfläche 2 abgelagerten Faserströme
weisen eine entsprechend geringe Faserdichte auf, die die Ge
fahr von störenden Verklumpungen der Fasern innerhalb jedes
Faserstromes ausschließt, zumal die Förderlänge der Saugka
näle 3 vergleichsweise gering ist. Wegen der im Vergleich zu
tangential von der Kardentrommel 1 abgeblasenen Fasern gerin
gen Strömungsgeschwindigkeit innerhalb der Saugkanäle 3 werden
die Fasern gleichmäßig ohne Vorzugsrichtung in einer Wirr
lage auf der Fangfläche 2 abgelagert, wobei trotz eines ho
hen Faserdurchsatzes ein sehr gleichmäßiges Vlies auch im
Bereich niedriger Vliesgewichte gebildet wird. Das mehrlagig
aufgebaute Vlies kann dann von einem Förderband übernommen
und zur Weiterverarbeitung abtransportiert werden. Einfache
re Konstruktionsverhältnisse ergeben sich allerdings, wenn
die Fangfläche 2 durch einen Förderabschnitt eines Austrags
förderbandes 10 gebildet wird, weil in diesem Fall die sonst
bei der Vliesübergabe von der Fangfläche auf einen Austrags
förderer auftretenden Störeinflüsse vermieden werden. Das
Fördertrum 11 des Austragsförderbandes 10 verläuft dabei
außerhalb des Bereiches der Fangfläche 2 zumindest im wesent
lichen horizontal, um in diesem Förderbereich ein Ansaugen
zu vermeiden. Die Fangfläche 2 kann an sich in einer belie
bigen Raumlage, also auch horizontal oder vertikal, verlau
fen, weil ja das sich bildende Vlies an die Fangfläche an
gesaugt wird.
Voraussetzung für eine gleichmäßige Faserablage auf der Fang
fläche 2 ist naturgemäß eine störungsfreie Faserförderung
innerhalb der Saugkanäle 3, was wiederum die Ausbildung ent
sprechender Förderluftströme innerhalb der Saugkanäle 3 be
dingt. Da die Möglichkeit der Luftzufuhr zwischen der Kar
dentrommel 1 und der Kardenabdeckung beschränkt sind, werden
den Saugkanälen 3 im Anschlußbereich an die Kardentrommel 1
Zuluftöffnungen 12 in Form von Ansaugschlitzen zugeordnet,
die sich über die Arbeitsbreite der Kardentrommel 1 erstrec
ken. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Zuluftan
saugöffnungen 12 in den bezüglich der Drehrichtung der Kar
dentrommel 1 zulaufseitigen Kanalanschlußwänden 13 vorge
sehen sind, so daß der sich durch diese Ansaugöffnungen
ausbildende Luftstrom aufgrund seiner Umlenkung in Richtung
der Saugkanäle 3 die Faserablösung von der Kardentrommel 1
unterstützt.
Wie insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen ist, wird zwischen
den seitlichen Kanalwänden und den zwischen diesen Kanalwän
den vorgesehenen Abdeckungen gegenüber der Kardentrommel 1
ein Kanal 14 gebildet, der vorteilhaft als Zuluftkanal für
die Zuluftansaugöffnungen 12 ausgenützt werden kann. Die
trommelseitigen Abdeckungen bilden dabei die seitlichen Ka
nalanschlußwände 13 mit den Luftansaugöffnungen 12.
In der Fig. 3 ist eine vereinfachte Konstruktion einer er
findungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, bei der an Stelle
von drei Saugkanälen lediglich ein Saugkanal 3 zwischen der
Kardentrommel 1 und der Fangfläche 2 vorgesehen ist. Wie der
Darstellung unmittelbar entnommen werden kann, kann die sich
radial zur Kardentrommel 1 erstreckende Länge dieses Saugka
nales 3 unabhängig vom Durchmesser der Kardentrommel 1 gewählt
werden, so daß die freie Flugstrecke für die von der Karden
trommel 1 abfliegenden, vereinzelten Fasern den jeweiligen An
forderungen entsprechend vorgewählt werden kann. Da die
Breite des Saugkanales 3 an die Umfangslänge des Ablösebe
reiches der Fasern von der Kardentrommel 1 angepaßt ist,
stellt sich ein fortschreitendes Absaugen des Faserbelages
der Kardentrommel 1 über die Dicke des Faserbelages entlang
des Ablösebereiches mit dem Vorteil ein, daß gegenüber einer
tangentialen Faserabsaugung eine erheblich größere Aufstreu
länge erzielt wird, die aufgrund der geringeren Faserdichte
im Bereich des Förderluftstromes eine geringe Neigung zur
Verklumpung der Fasern mit sich bringt.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Herstellen eines Faservlieses mit einer Kardentrommel, einer
kontinuierlich bewegten, luftdurchlässigen Fangfläche für die von der Kardentrommel
in einem Förderluftstrom abfliegenden Fasern, mit wenigstens einem auf der der
Kardentrommel gegenüberliegenden Seite der Fangfläche an diese angeschlossenen
Saugkasten und mit wenigstens einem Saugkanal zwischen der Kardentrommel und
der Fangfläche, der zumindest angenähert radial an die Kardentrommel anschließt
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Saugkanals (3) kleiner als der Radius
der Kardentrommel (1) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
Kardentrommel (1) und der Fangfläche (2) in Umfangsrichtung der Kardentrommel (1)
bzw. in Bewegungsrichtung der Fangfläche (2) hintereinander mehrere, zumindest
angenähert radial an die Kardentrommel (1) anschließende Saugkanäle (3) vor
gesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem
Saugkanal (3) im Anschlußbereich an die Kardentrommel (1) wenigstens eine Zuluftöff
nung (12) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuluft
öffnungen (12) zumindest in den bezüglich der Drehrichtung der Kardentrommel (1)
zulaufseitigen Kanalanschlußwänden (13) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuluft
öffnungen (12) als über die Arbeitsbreite der Kardentrommel (1) durchgehende
Ansaugschlitze ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den seitlichen Kanalwänden an die Zuluftöffnungen (12) anschlie
ßende Zuluftkanäle (14) gebildet sind.
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