DE4102596A1 - Magnetkopf - Google Patents

Magnetkopf

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnetkopf für das magnetische Aufzeichnen oder Wiedergeben von Informationen auf einem bzw. von einem Magnetaufzeichnungsträger durch Gleitberührung zwischen dem Magnetaufzeichnungsträger und einem Magnetkern und insbesondere auf einen Magnetkopf mit einem Magnetkern, der zwischen Gleitstücken eingefaßt ist, die mit dem Aufzeichnungsträger zusammen mit dem Magnetkern in Gleitberührung kommen.
Als Magnetkopf dieser Art ist ein Magnetkopf bekannt, der in einem Diskettenlaufwerk zur magnetischen Informationsauf­ zeichnung oder -wiedergabe auf einem bzw. von einem schei­ benförmigen Magnetaufzeichnungsträger wie einer flexiblen Magnetplatte bzw. einer Diskette eingesetzt wird. Der her­ kömmlich Magnetkopf für ein Diskettenlaufwerk wird anhand Fig. 1 bis 4 beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Gestaltung eines Hauptteils des Magnet­ kopfs. In Fig. 1 ist mit 1 eine Kernbaueinheit bezeichnet. Die Kernbaueinheit 1 ist als Kombination aus einem Aufzeich­ nungs/Wiedergabekern 2 als Magnetkern für das Aufzeichnen und Wiedergeben und einem Löschkern 4 als Magnetkern für eine sog. Tunnellöschung, nämlich für das Löschen einer Magnetaufzeichnung an beiden Rändern einer Aufzeichnungsspur gestaltet, wobei die jeweiligen vorderen Teile der Kerne über einen Abstandshalter 6 miteinander verbunden sind.
Der Aufzeichnungs/Wiedergabekern 2 besteht aus einem T­ förmigen ersten vorderen Kern 2a, einem I-förmigen zweiten vorderen Kern 2b, der mit dem ersten vorderen Kern 2a über einen Aufzeichnungs/Wiedergabespalt 3 verbunden ist, und einem hinteren Kern 15 als dritter Kern, der mit den hinte­ ren Enden des ersten und des zweiten vorderen Kerns 2a und 2b verbunden ist, um das hintere Ende des ersten vorderen Kerns 2a magnetisch mit demjenigen des zweiten vorderen kerns 2b zu verbinden.
Der Löschkern 4 besteht aus einem T-förmigen ersten vorderen Kern 4a, einem I-förmigen zweiten vorderen Kern 4b, der ähnlich wie bei dem Aufzeichnungs/Wiedergabekern 2 mit dem ersten vorderen Kern 4a über Löschspalte 5a und 5b verbunden ist, und einem hinteren Kern 16 als dritter Kern, der mit den hinteren Enden der vorderen Kerne 4a und 4b verbunden ist.
Zum Bilden der Kernbaueinheit 1 werden jedoch der Aufzeich­ nungs/Wiedergabekern 2 und der Löschkern 4 miteinander über den Abstandshalter 6 verbunden, bevor sie mit den hinteren Kernen 15 und 16 verbunden werden. An die beiden Seiten der Kernbaueinheit 1 werden durch Klebeverbindung, Glasver­ schweißung oder dergleichen nichtmagnetische Gleitstücke 7 und 8 angeschlossen, um dadurch zwischen diesen die Kernbau­ einheit 1 aufzufassen.
Die Gleitstücke 7 und 8 kommen zusammen mit dem Aufzeich­ nungs/Wiedergabekern 2 und dem Löschkern 4 mit einer nicht gezeigten Magnetplatte in Gleitberührung, um den Gleitkon­ takt der beiden Kerne 2 und 4 auf der Magnetplatte zu ver­ gleichmäßigen und die Kerne 2 und 4 zu verstärken. Die Gleitstücke 7 und 8 werden aus Keramikmaterial oder derglei­ chen hergestellt. Die Gleitstücke 7 und 8 haben jeweils Ausnehmungen 7a bzw. 8a und sind zu Blöcken mit L-förmigem Querschnitt geformt. Die Gleitstücke 7 und 8 haben jeweils eine der Kernbaueinheit 1 gegenübergesetzte Seitenfläche. Die Seitenflächen haben zu der Kernbaueinheit 1 hin vorste­ hende Flächen, die jeweils gemäß Fig. 1 an den oberen Ab­ schnitten oberhalb der Ausnehmungen 7a und 8a gebildet sind. Die vorstehenden Flächen der Gleitstücke 7 und 8 werden als Verbindungsflächen 7b und 8b durch Klebeverbindung oder Glasverschweißung mit den beiden Seitenflächen des oberen Randteils der Kernbaueinheit 1 verbunden.
Nach dem Verbinden werden auf die Kernbaueinheit 1 ein Spulenkörper 9, um den eine Spule 10 für das Aufzeichnen oder Wiedergeben gewickelt ist, und ein Spulenkörper 12, um den eine Spule 13 für das Löschen gewickelt ist, in der Weise angesetzt, daß die vorderen Kerne 2a und 4a in jewei­ lige Aushöhlungen der Spulenkörper 9 und 12 eingeführt werden. Darauffolgend werden die hinteren Kerne 15 und 16, die miteinander über einen Abstandshalter 17 verbunden werden, mit den hinteren Enden der vorderen Kerne 2a, 2b, 4a und 4b verbunden, um dadurch ein Magnetkopfhauptteil 18 gemäß Fig. 2 zu bilden.
Gemäß Fig. 1 haben die Spulenkörper 9 und 12 jeweils recht­ eckförmige, mit Aushöhlungen 9a und 12a versehene Mitteltei­ le, an deren beiden Enden Flansche 9b und 12b ausgebildet sind, die die Wickelbreiten der Spulen 10 und 13 begrenzen.
Die Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer der Mag­ netplatte bzw. Diskette zugewandten Seite des ganzen Magnet­ kopfs, während die Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Rückseite des in Fig. 2 gezeigten zusammengestellten Magnet­ kopfs ist. In den Fig. 2 und 3 ist der Magnetkopf mit 19 bezeichnet. Der Magnetkopf 19 wird dadurch zusammengebaut, daß das Magnetkopfhauptteil 18 in eine vorbestimmte Lage auf einer Trägerplatte 20 gebracht und an dieser Stelle befe­ stigt wird, die Trägerplatte 20 mit einer flexiblen gedruck­ ten Leiterplatte 21 für die Leitungsverbindung mit einer externen Schaltung verbunden wird und Wicklungsenden 10a und 13a der Spulen an die Leiterplatte 21 angeschlossen werden.
Gemäß Fig. 4 wird an dem Magnetkopf 19 ein rechteckiger rohrförmiger Abschirmring 22 angebracht, der das Magnetkopf­ hauptteil 18 umgibt.
Der Magnetkopf 19 wird in ein (nicht gezeigtes) Disketten­ laufwerk durch Befestigen der Trägerplatte 20 an einem Kopfschlitten des Diskettenlaufwerks eingebaut. Mit dem Magnetkopf 19 wird die magnetische Aufzeichnung oder Wieder­ gabe von Informationen auf bzw. von der Diskette durch Gleitberührung mit der umlaufenden Diskette vorgenommen, wobei die in Fig. 2 gezeigte obere Fläche des Magnetkopf­ hauptteils 18 als Gleitfläche dient.
Der Abschirmring 22 besteht aus einem Material für das Abschirmen des Magnetkopfhauptteils 18 gegen äußere Störsig­ nale wie Störungen, die durch den Streufluß eines Permanent­ magneten in einem Plattenantriebsmotor des Diskettenlauf­ werks verursacht sind, und Hochfrequenzstörungen, die von einem Sichtgerät nahe an dem Diskettenlaufwerk erzeugt werden, wenn dieses in ein System eingebaut ist. Der Ab­ schirmring 22 wird aus einem Material mit hoher magnetischer Permeabilität wie Permalloy, einem sehr leitfähigen Material wie Aluminium oder Kupfer oder einer Kombination aus diesen Materialien hergestellt.
Da in der letzten Zeit die Diskettenlaufwerke verkleinert wurden, wurden verschiedenerlei Störquellen nahe an dem Magnetkopf 19 angeordnet, so daß infolgedessen der Abschirm­ ring 22 ein unentbehrliches Element geworden ist.
Bei dem herkömmlichen Magnetkopf für das Diskettenlaufwerk werden die Wicklungsenden 10a und 13a jeweils durch Löten mit Anschlußteilen 21a der gedruckten Leiterplatte 21 ver­ bunden. Bei diesem Verbinden ist es jedoch beschwerlich, die Wicklungsenden 10a und 13a richtig auf die Anschlußteile 21a auszurichten, so daß die Lötverbindung eine beträchtlich lange Zeit beansprucht. Außerdem können durch eine Erwärmung über eine längere Zeit die Anschlußteile 21a von der ge­ druckten Leiterplatte gelöst werden, wodurch das Löten zu einem sehr schwierigen Arbeitsschritt wird. Der Lötschritt war ein Hemmnis bei der Vereinfachung der Schritte zur Herstellung der Magnetköpfe.
Bei einem Verbund-Magnetkopf, der nachfolgend beschrieben wird, sind viele Wicklungsenden anzuschließen, so daß in­ folgedessen die vorstehend beschriebenen Probleme schwerwie­ gender sind. Außerdem ist der ungenügende Raum für das Anordnung der Komponenten ein ernstes Problem, das die Kommerzialisierung der Verbund-Magnetköpfe behindert. Zur Lösung dieser Probleme wurde ein Magnetkopf mit Spulenkör­ peranschlüssen vorgeschlagen, in dem die Spulenkörper 9 und 12 mit Anschlußteilen versehen sind.
Fig. 5 bis 7 zeigen den Magnetkopf mit Spulenkörperanschluß. In den Fig. 5 bis 7 sind die Teile oder Komponenten, die denjenigen in Fig. 1 bis 3 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei eine ausführliche Beschrei­ bung derselben weggelassen ist.
Die Fig. 5 zeigt ein Magnetkopfhauptteil des Magnetkopfs mit Spulenkörperanschluß. Gemäß Fig. 5 sind an den Spulenkörpern 9 und 12, die jeweils auf die vorderen Kerne 2a und 4a der Kernbaueinheit 1 aufzusetzen sind, an jeweils einem Rand der Flansche 9b und 12b Anschlußhalterteile 9c und 12c ausgebil­ det. Auf die Anschlußhalterteile 9c und 12c der Spulenkörper sind jeweils mehrere Anschlüsse 9d und 12d aus elektrisch leitfähigem Material aufgesetzt.
Um die Spulenkörper 9 und 12 sind jeweils die Spule 10 für die Aufzeichnung und Wiedergabe und die Spule 13 für das Löschen gewickelt, deren Wicklungsenden 10a und 13a jeweils mehrmalig um die betreffenden Anschlüsse 9d und 12d gelegt und an diese angelötet sind.
Andererseits sind an den Gleitstücken 7 und 8 jeweils Aus­ nehmungen 7c und 8c, die als Freiraum für die Anschlußhal­ terteile 9c und 12c der Spulenkörper dienen, und Verstär­ kungsabschnitte 7d und 8d ausgebildet, die die Verbindungs­ fläche zwischen der Kernbaueinheit 1 und den Gleitstücken 7 und 8 vergrößern, um die Verbindungsfestigkeit zwischen diesen und damit die Verbindungsfestigkeit zwischen der Trägerplatte 20 und den Gleitstücken 7 und 8 zu verstärken. Diese Komponenten werden auf gleiche Weise wie gemäß Fig. 1 bis 3 zusammengebaut, um das Magnetkopfhauptteil 18 herzu­ stellen.
Die Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht der Rückfläche des in Fig. 5 gezeigten Magnetkopfhauptteils, wobei dieser an der Trägerplatte angebracht ist. Das Magnetkopfhauptteil 18 wird nach richtigem Aufsetzen an der Trägerplatte 20 befestigt. In der Trägerplatte 20 ist für die hinteren Kerne 15 und 16 eine erste Durchgangsöffnung 20a ausgebildet, die sich in zweite Durchgangsöffnungen 20b für die Anschlüsse 9d und 12d fortsetzt. Die Anschlüsse 9d und 12d der Spulenkör­ per 9 und 12 ragen durch die zweiten Durchgangsöffnungen 20b hindurch an der Rückfläche der Trägerplatte 20 vor, nämlich an der Fläche, die von der Gleitberührungsfläche des Magnet­ kopfhauptteils abliegt.
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht der in Fig. 6 ge­ zeigten Rückfläche des Magnetkopfs, wobei an der Trägerplat­ te 20 die gedruckte Leiterplatte 21 angebracht ist. Gemäß Fig. 7 ist an der Leiterplatte 21 eine Vielzahl von An­ schlußteilen 21a jeweils entsprechend den Anschlüssen 9d und 12d angeordnet. In den Anschlußteilen 21a sind Öffnungen 21b ausgebildet, durch die hindurch die Anschlüsse 9d und 12d eingeführt werden. Die Anschlüsse 9d und 12d und die An­ schlußteile 21a werden zum Fertigstellen des Magnetkopfs 19 beispielsweise durch Löten verbunden.
An dem dermaßen gestalteten Spulenkörperanschluß-Magnetkopf kann die Verbindung zwischen den Wicklungsenden 10a und 13a und den Anschlußteilen 21a auf einfache Weise hergestellt werden. Es können sich jedoch die jeweils an einem Rand der Flansche 9b und 12b der Spulenkörper 9 und 12 ausgebildeten Anschlußhalterteile 9c und 12c durch die Wärmezufuhr bei dem Anlöten der Wicklungsenden 10a und 13a an die Anschlüsse 9d und 12d verformen.
Die Versuche, die thermische Verformung der Anschlußhalter­ teile 9c und 12c durch deren Vergrößern zu verhindern, waren wegen der räumlichen Einschränkungen erfolglos. Wenn es ermöglicht werden sollte, die Anschlußhalterteile 9c und 12c zu vergrößern, wäre es auch notwendig, an den Gleitstücken 7 und 8 die Ausnehmungen 7c und 8c zu vergrößern, die als Freiräume für die Anschlußhalterteile 9c und 12c dienen. Hierdurch würde jedoch die Verbindungsfestigkeit zwischen den Gleitstücken 7 und 8 und der Trägerplatte 20 verringert werden. Ferner wäre es in diesem Fall auch erforderlich, in der Trägerplatte 20 die Durchgangsöffnungen 20b für das Durchlassen der Anschlüsse 9d und 12d zu vergrößern. Aus nachfolgend erläuterten Gründen bestehen aber Einschränkun­ gen hinsichtlich der Form und der Größe der Trägerplatte 20, so daß daher das Problem entsteht, daß die Durchgangsöffnun­ gen 20b nicht vergrößert werden können. D. h., die Träger­ platte 20 hat Durchgangsöffnungen 20b derart, daß der Mag­ netkopf 19 den Schwingungs- und Vibrationsbewegungen eines (nicht gezeigten) Magnetaufzeichnungsträgers folgen kann, wenn für das Aufzeichnen oder Wiedergeben von Informationen die Gleitberührungsfläche des Magnetkopfs 19 mit dem Magnet­ aufzeichnungsträger in Berührung ist. Außerdem wurden in der letzten Zeit erhebliche Anstrengungen unternommen, die Abmessungen von mit dem beschriebenen Magnetkopf 19 ausge­ statteten Diskettenlaufwerkeinheiten zu verringern und deren Kompaktheit zu erhöhen, so daß entsprechend diesen Bestre­ bungen die Gestaltung und die Form der Trägerplatte 20 zur Verringerung der Abmessungen geändert wurden. Je kleiner die Trägerplatte 20 ist, umso schwieriger ist es, eine in Fig. 6 gezeigte Abmessung h der Trägerplatte 20 zu vergrößern; infolgedessen ist die mechanische Festigkeit der Trägerplat­ te 20 herabgesetzt, was zu dem Problem führt, daß Verformun­ gen auftreten können.
Ferner wäre es erforderlich, in der flexiblen gedruckten Leiterplatte 21 an den den Anschlüssen 9d und 12d jeweils entsprechenden Stellen die Öffnungen 21b für das Einführen der Anschlüsse 9d und 12d auszubilden. Die in den Spulenkör­ pern 9 und 12 gebildeten Höhlungen 9a und 12a werden etwas größer als die Kerne 2a und 4a gestaltet, damit die Kerne bei dem Einführen in die Höhlungen 9a und 12a bei dem Zusam­ menbau nicht beschädigt werden. Daher können infolge von Massabweichungen der Kernbaueinheit 1 sowie von Spiel in den Höhlungen 9a und 12a der Spulenkörper 9 und 12 Abweichungen hinsichtlich des Abstands zwischen den Anschlüssen 9d und 12d sowie hinsichtlich ihrer Lage entstehen. Infolgedessen ist es erforderlich, in der gedruckten Leiterplatte 21 die Öffnungen 21b größer als die Anschlüsse 9d und 12d zu ge­ stalten. In Abhängigkeit von der Größe der Trägerplatte 20 ist es jedoch manchmal schwierig, die Anschlußteile 21a zu vergrößern. Infolgedessen ist häufig der Fall aufgetreten, daß bei der Herstellung der gedruckten Leiterplatte 21 die Anschlußteile 21a abgeschnitten werden, wodurch die Fabri­ kationsausbeute verringert wird, was wiederum die Kosten der Einzelstücke erhöht.
Da die Spulenkörper 9 und 12 die Flansche 9b und 12b haben, die für eine Herstellung aus einem Material mit einer höhe­ ren Wärmewiderstandsfähigkeit zu dünn und daher zu schwierig zu formen sind, führt dies zu einer Erhöhung der Materialko­ sten und einer Verschlechterung der Ausbeute und damit zu einer beträchtlichen Verringerung der Produktivität, die Faktoren darstellen, welche die Herstellungskosten der Spulenkörper 9 und 12 erhöhen.
Ferner wird der Abschirmring 22 mit der Trägerplatte 20 verbunden, an der wiederum das Magnetkopfhauptteil 18 befe­ stigt wird. Im Zuge der kürzlichen Entwicklung zur Verklei­ nerung des Diskettenlaufwerks wird es erforderlich, die Trägerplatte 20 zu verkleinern, wodurch der Raum für das Befestigen des Abschirmrings 22 verkleinert wird. Daher ist es schwierig, eine ausreichende Menge an Klebemittel aufzu­ bringen, so daß infolgedessen durch das Altern des Klebemit­ tels die Verkittungsfestigkeit vermindert ist. Daher tritt manchmal der Fall auf, daß infolge von Vibrationen oder Stößen bei einem Suchvorgang oder dergleichen mit dem Kopf in dem Diskettenlaufwerk der Abschirmring 22 von dem Magnet­ kopfhauptteil 18 abfällt.
Falls der Abschirmring 22 aus einem magnetischen Material wie Permalloy hergestellt ist, muß er an der Trägerplatte 20 in einer derartigen Lage angebracht werden, daß er einen vorbestimmten Abstand von dem Magnetkopfhauptteil 18 hat. Dieser Arbeitsvorgang ist gleichfalls umständlich und zeitraubend, so daß dadurch die Vereinfachung der Herstel­ lungsschritte behindert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Magnetkopf zu schaffen, bei dem die Verbindung von Wicklungsenden von um Kerne gewickelten Spulen mit einer gedruckten Leiterplat­ te erleichtert ist, was eine Rationalisierung der Arbeits­ vorgänge und Schritte ermöglicht, und bei dem entsprechend der Verkleinerung von Magnetaufzeichnungsgeräten und einer höheren Magnetaufzeichnungsdichte mehrere Funktionen vorge­ sehen werden können.
Ferner soll mit der Erfindung ein Magnetkopf geschaffen werden, bei dem der Anschluß der Wicklungsenden erleichtert ist und zugleich auf einfache und sichere Weise Abschirmrin­ ge derart aufgesetzt werden können, daß ein Abfallen der Abschirmringe verhindert ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Magnetkopf gemäß einem Ausführungsbeispiel mit den im Patentanspruch 1 aufge­ führten Merkmalen gelöst.
Hierbei kann die Anschlußeinheit einen Anschlußhalter für das Festlegen der mehreren Anschlüsse haben, der in einer in dem Gleitstück ausgebildeten Ausnehmung angeordnet ist.
Ferner können der Anschlußhalter und die um den Magnetkern gewickelte Spule voneinander in einer Richtung entlang einer Gleitberührungsfläche zum Magnetaufzeichnungsträger beab­ standet sein. Alternativ können der Anschlußhalter und die um den Magnetkern gewickelte Spule voneinander in einer zur Gleitberührungsfläche am Magnetaufzeichnungsträger senkrech­ ten Richtung beabstandet sein.
Weitere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Magnet­ kopfs haben die in den Patentansprüchen 5, 6, 7 oder 9 aufgeführten Merkmale. In dem Magnetkopf gemäß Patentan­ spruch 7 kann die Anschlußeinheit in das Gleitstück einge­ setzt und an diesem befestigt sein.
In dem Magnetkopf gemäß Patentanspruch 9 können beide Enden des Halteteils von dem Gleitstück vorstehen, wobei das Abschirmteil ein Paar von Verbindungsteilen für das Verbin­ den mit den beiden Enden des Halteteils hat.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine auseinandergezogen darge­ stellte perspektivische Ansicht, die die Gestaltung eines herkömmlichen Magnetkopfhauptteils für ein Diskettenlaufwerk zeigt.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorderseite eines Magnetkopfs mit dem in Fig. 1 gezeigten Magnetkopfhauptteil, an dem eine Trägerplatte und eine gedruckte Leiterplatte befestigt sind.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht der Rückseite des in Fig. 2 gezeigten Magnetkopfs.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht des in Fig. 2 gezeigten Magnetkopfs mit einem aufgesetzten Abschirmring.
Fig. 5 ist eine auseinandergezogen darge­ stellte perspektivische Ansicht, die die Gestaltung eines anderen herkömmlichen Magnetkopfhauptteils zeigt.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht der Rückseite eines Magnetkopfs mit dem Magnetkopfhauptteil nach Fig. 5, an das eine Trägerplatte angesetzt ist.
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht der Rückseite des in Fig. 6 gezeigten Magnetkopfs.
Fig. 8 ist eine auseinandergezogen darge­ stellte perspektivische Ansicht, die die Gestaltung eines Magnetkopfhauptteils gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht der Rückseite des in Fig. 8 gezeigten Magnetkopfhauptteils.
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht der Rückseite des Magnetkopfs mit dem Magnetkopfhauptteil nach Fig. 9, an das eine Trägerplatte angesetzt ist.
Fig. 11 ist eine auseinandergezogen darge­ stellte perspektivische Ansicht, die die Gestaltung eines Magnetkopfhauptteils gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht der Rückseite des in Fig. 11 gezeigten Magnetkopfhauptteils.
Fig. 13 ist eine auseinandergezogen darge­ stellte perspektivische Ansicht, die die Gestaltung eines Doppelmagnetkopfhauptteils gemäß einem dritten Ausführungs­ beispiel der Erfindung zeigt.
Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht der Rückseite des in Fig. 13 gezeigten Magnetkopfhauptteils.
Fig. 15 ist eine auseinandergezogen darge­ stellte perspektivische Ansicht, die die Gestaltung eines Doppelmagnetkopfhauptteils gemäß einem vierten Ausführungs­ beispiel der Erfindung zeigt.
Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht des in Fig. 15 gezeigten Magnetkopfhauptteils und eines Ab­ schirmrings.
Fig. 17 ist eine perspektivische Ansicht des in Fig. 16 gezeigten Magnetkopfhauptteils, an das der Ab­ schirmring angesetzt ist.
Fig. 18 ist eine Vorderseitenansicht, die einen Verbindungsteil eines Abschirmrings für das Verbinden mit einem Magnetkopfhauptteil gemäß einem fünften Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung zeigt.
Fig. 19 ist eine Vorderseitenansicht, die einen Verbindungsteil eines Abschirmrings zum Verbinden mit einem Magnetkopfhauptteil gemäß einem sechsten Ausführungs­ beispiel der Erfindung zeigt.
Fig. 20 ist eine Vorderseitenansicht, die einen Verbindungsteil eines Abschirmrings zum Verbinden mit einem Magnetkopfhauptteil gemäß einem siebenten Ausführungs­ beispiel der Erfindung zeigt.
Fig. 21 ist eine Vorderseitenansicht, die einen Verbindungsteil eines Abschirmrings für das Verbinden mit einem Magnetkopfhauptteil gemäß einem achten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung zeigt.
Fig. 22 ist eine perspektivische Ansicht einer Anschlußeinheit eines Magnetkopfs gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel.
Fig. 23A ist eine Vorderseitenansicht, die die Gestaltung eines Verbindungsteils der in Fig. 22 gezeig­ ten Anschlußeinheit für das Verbinden mit einem Abschirmring zeigt.
Fig. 23B ist eine Ansicht eines Schnitts entlang einer Linie A-A′ in Fig. 23A.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele des erfindungsge­ mäßen Magnetkopfs anhand der Zeichnung ausführlich beschrie­ ben, wobei die Komponenten oder Bauteile, die den in Fig. 1 bis 7 gezeigten entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und ihre ausführliche Beschreibung weggelas­ sen ist.
Erstes Ausführungsbeispiel
Das erste Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Magnet­ kopfs ist in den Fig. 8 bis 10 dargestellt. Die Fig. 8 ist eine auseinandergezogen dargestellte perspektivische Ansicht eines Magnetkopfhauptteils bei dem ersten Ausführungsbei­ spiel. Gemäß Fig. 8 ist an einem Gleitstück 8 ein säulenför­ miger Teil 8d derart ausgebildet, daß eine T-förmige Verbin­ dungsfläche 8a des Gleitstücks 8 gebildet ist, an die eine Kernbaueinheit 1 angekittet wird; an der Innenseite, des säulenförmigen Teils 8d ist eine Nut 8e für das Einsetzen und Befestigen einer Anschlußeinheit 30 ausgebildet. In die Nut 8e wird die Anschlußeinheit 30 eingesetzt, die einen Anschlußhalter 30a aus Isoliermaterial hat, in den eine Vielzahl von Anschlüssen 30b eingesetzt ist. An die An­ schlüsse 30b der Anschlußeinheit 30 werden jeweils Wick­ lungsenden 10a und 13a von Spulen 10 und 13 angeschlossen.
Die Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht der Rückseite eines auf diese Weise gestalteten Magnetkopfhauptteils 31. Bei dem dermaßen aufgebauten Magnetkopfhauptteil 31 kann der Anschlußhalter 30a der Anschlußeinheit 30 ein großes Volumen haben, nämlich der Abstand zwischen benachbarten Anschlüssen groß gewählt werden, so daß daher eine thermische Verformung des Anschlußhalters 30a bei dem Anlöten der Wicklungsenden 10a und 13a an die Anschlüsse vermieden werden kann. Die Wicklungsenden 10a und 13a können an ein und dieselbe An­ schlußeinheit 30 angeschlossen werden, so daß es infolgedes­ sen leicht ist, ein jeweils in einer nicht gezeigten flexib­ len gedruckten Leiterplatte ausgebildetes Loch auf den jeweiligen Anschluß 30b auszurichten, wobei es nicht erfor­ derlich ist, in der gedruckten Leiterplatte eine große Öffnung zu bilden.
Die Fig. 10 zeigt die Rückseite des Magnetkopfhauptteils 31 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel mit einer angesetzten Trägerplatte 20. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann eine in der Trägerplatte 20 ausgebildete zweite Durchgangsöffnung 20b für die Anschlüsse 30b getrennt von ersten Durchgangs­ öffnungen 20a für hintere Kerne 15 und 16 angeordnet werden. Die Abmessungen der Durchgangsöffnung 20b können verhältnis­ mäßig klein gewählt werden, so daß diese auf einfache Weise innerhalb des Bereichs angeordnet und ausgebildet werden kann, der durch den Umriß des Magnetkopfhauptteils 31 be­ grenzt ist. Dieses Merkmal ist hinsichtlich der Gestaitung von Magnetköpfen mit verringerten Abmessungen vorteilhaft.
Die Anordnung der Anschlüsse 30b an dem Anschlußhalter 30a der Anschlußeinheit 31 kann nach Belieben auf geeignete Weise in Abhängigkeit von der Art des Verbindens der Aus­ gangsseite der Schaltung auf der flexiblen gedruckten Lei­ terplatte mit den Wicklungsenden geändert werden.
Zweites Ausführungsbeispiel
Fig. 11 und 12 zeigen das zweite Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Magnetkopfs. Fig. 11 ist eine auseinander­ gezogen dargestellte perspektivische Ansicht eines Magnet­ kopfhauptteils gemäß dem Ausführungsbeispiel. Die Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht der Rückseite des in Fig. 11 gezeigten Magnetkopfhauptteils. Gemäß Fig. 11 und 12 besteht ein Aufzeichnungs/Wiedergabemagnetkern 2 einer Kernbaueinheit 1 aus einem im wesentlichen C-förmigem ersten Teilkern 2a und einem I-förmigem zweiten Teilkern 2b, die miteinander über einen Aufzeichnungs/Wiedergabespalt 3 hinweg zu einem Magnetkreis verbunden sind. Ein Löschkern 4 besteht aus einem im wesentlichen C-förmigen ersten Teilkern 4a und einem I-förmigen zweiten Teilkern 4b, die über Löschspalte 5a und 5b hinweg zu einem Magnetkreis verbunden sind. Der Aufzeichnungs/Wiedergabemagnetkern 2 und der Löschmagnetkern 4 sind miteinander zum Bilden der Kernbau­ einheit 1 durch eine Einlageplatte 6 verbunden.
An Gleitstücken 7 und 8 sind jeweils Ausnehmungen 7a und 8a an denjenigen Stellen ausgebildet, an denen jeweils auf die ersten Teilkerne 2a und 4a Spulen 10 bzw. 13 aufgewickelt sind. An dem Gleitstück 8 sind Ausnehmungen 8e ausgebildet, in die jeweils eine Anschlußeinheit 30 eingesetzt wird. Der Kernbaueinheit 1 zugewandte Verbindungsflächen 7b und 8b der Gleitstücke 7 und 8 und die beiden Seiten der Kernbaueinheit 1 werden miteinander mit Klebemittel oder Glas verbunden.
In jeder in dem Gleitstück 8 ausgebildeten Ausnehmung 8e wird die Anschlußeinheit 30 mit einem Anschlußhalter 30a angebracht, auf den eine Vielzahl von Anschlüssen 30b aufge­ setzt ist. Gemäß Fig. 11 wird jeweils eine Anschlußeinheit 30 in jeder der Ausnehmungen 8e angebracht, die an der Seite des Aufzeichnungs/Wiedergabemagnetkerns 2 bzw. des Löschma­ gnetkerns 4 ausgebildet sind. Die Anschlußeinheiten 30 können gemäß der Darstellung durch Doppelpunktlinien in Fig. 11 zu einer Einheit zusammengefaßt sein oder gemäß der Darstellung durch ausgezogene Linien in Fig. 11 voneinander getrennt sein.
Ein Magnetkopfhauptteil 31 wird dadurch zusammengestellt, daß die Spulen 10 und 13 direkt um den ersten Teilkern 2a bzw. den ersten Teilkern 4a gewickelt werden und die Wick­ lungsenden 10a und 13a mit den Anschlüssen 30b verbunden werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden keine Spulen­ körper 9 und 12 gemäß Fig. 8 verwendet und das Magnetkopf­ hauptteil ist derart gestaltet, daß die Wicklungsenden 10a und 13a direkt an eine nicht gezeigte flexible gedruckte Leiterplatte angelötet werden. Das Anlöten an die gedruckte Leiterplatte kann auf einfache Weise vorgenommen werden und das Aufsetzen auf die Trägerplatte kann wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel erfolgen, so daß daher das Gestalten von Magnetköpfen mit verringerten Abmessungen erleichtert ist.
Drittes Ausführungsbeispiel
Die Fig. 13 und 14 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Magnetkopfs. Die Fig. 13 ist eine auseinandergezogen dargestellte perspektivische Ansicht eines Magnetkopfhauptteils gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Die Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht der Rückseite des in Fig. 13 gezeigten Magnetkopfhauptteils. Gemäß Fig. 13 und 14 besteht bei diesem Ausführungsbeispiel das Magnet­ kopfhauptteil aus einer Kernbaueinheit 1 wie der in Fig. 8 gezeigten und einer Kernbaueinheit 32, die zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe bei hoher Spurdichte dient und die einen im wesentlichen L-förmigen ersten Teilkern 33a und einen im wesentlichen T-förmigen zweiten Teilkern 33b enthält, welche hinsichtlich der Spurdichte und der Auf­ zeichnungsliniendichte von den Teilkernen der Kernbaueinheit 1 verschieden sind und über einen Aufzeichnungs/Wiedergabe­ spalt 34 hinweg miteinander verbunden sind. Die Kernbauein­ heit 1 und die Kernbaueinheit 32 für die hohe Spurdichte sind miteinander über eine Einlageplatte 35 verbunden, während an den beiden Seiten der sich ergebenden Einheit Gleitstücke 7 und 8 aus einem nichtmagnetischen Material angebracht sind, wobei die Kernbaueinheiten 1 und 32 vonein­ ander um einen vorbestimmten Spurenteilungsabstand beabstan­ det sind.
Die Kernbaueinheit 1 enthält ein sog. Tunnel-Löschsystem und kann beispielsweise für eine Spurdichte von 53 Spuren/cm (135 Spuren/Zoll) und eine maximale lineare Aufzeichnungs­ dichte von 3,5 bis 7 kByte/cm (9 bis 17 kByte/Zoll) verwen­ det werden. Die Kernbaueinheit 32 für die hohe Spurdichte ist für eine Spurdichte von 79 Spuren/cm (200 Spuren/Zoll) oder mehr sowie für eine maximale Aufzeichnungsdichte von 10 bis 20 kByte/cm (25 bis 50 kByte/Zoll) ausgelegt. Die Kern­ baueinheit für die höhere Spurdichte macht ein Nachführser­ vosystem für das Nachführen auf den Spuren erforderlich, so daß daher die verwendete Baueinheit nur eine Aufzeichnungs/ Wiedergabe-Kernbaueinheit ist.
Auf einen Teilkern 2a der Kernbaueinheit 1 ist ein Spulen­ körper 9 aufgesetzt, um den eine Spule 10 für die Aufzeich­ nung oder Wiedergabe gewickelt ist. Andererseits ist ein­ stückig mit einem Anschlußhalter 12c ein Spulenkörper 12 geformt, um den eine Spule 13 zum Löschen gewickelt ist. Auf den Teilkern 4a wird dieser mit Anschlüssen versehene Spu­ lenkörper 12 mit dem Anschlußhalter 12c aufgesetzt, auf den mehrere Anschlüsse i2d aufgesetzt sind, an die Wicklungsen­ den 13a der Spule 13 angeschlossen werden. Danach werden die jeweiligen hinteren Enden der Teilkerne 2a und 2b sowie 4a und 4b der Kernbaueinheit 1 mit den hinteren Kernen 15 und 16 verbunden, zwischen die eine Einlageplatte 17 gesetzt ist. Andererseits wird auf den Teilkern 33b der Kernbauein­ heit 32 für die hohe Spurdichte ein Spulenkörper aufgesetzt, um den eine Aufzeichnungs/Wiedergabespule 37 gewickelt ist, wonach an den hinteren Enden der Teilkerne 33a und 33b zur magnetischen Verbindung derselben ein hinterer Kern 36 angesetzt wird.
Das in Fig. 13 gezeigte Gleitstück 8 ist an seinem unteren Teil nach oben zu ausgeschnitten, wobei dieser Ausschnitt als eine Nut 8e für das Einsetzen der Anschlußeinheit 30 dient. In der Nut 8e wird die Anschlußeinheit 30 mit einem Anschlußhalter 30a angebracht, auf den eine Vielzahl von Anschlüssen 30b aufgesetzt ist, an welche durch Löten oder dergleichen Wicklungsenden 10a und 37a der Spulen 10 und 37 für die Aufzeichnung oder Wiedergabe angeschlossen werden, um damit einen Hauptteil 38 eines Verbund- bzw. Doppelmag­ netkopfs zusammenzustellen.
Bei dem Doppelmagnetkopfhauptteil 38 gemäß diesem Ausfüh­ rungsbeispiel haben die Spulen 10 und 37 für die Aufzeich­ nung oder Wiedergabe zusammen nur acht Wicklungsenden, so daß mit der Löschspule 13 insgesamt zehn Anschlüsse belegt sind. Für das Anschließen dieser Wicklungsenden an eine nicht gezeigte flexible gedruckte Leiterplatte ist ein hoher Arbeitszeitaufwand erforderlich, wodurch ein Problem dahin­ gehend entsteht, daß bei der Verdrahtung Fehler auftreten könnten. Bei dieser vorstehend beschriebenen Anschlußanord­ nung bei diesem Ausführungsbeispiel kann jedoch die An­ schlußeinheit 30 groß bemessen werden und demzufolge die Anzahl der Anschlüsse erhöht werden, was zur Folge hat, daß die Verbindung mit den Anschlüssen erleichtert ist und bei der Verdrahtung weniger Fehler auftreten, was zu einem geringeren Zeitverlust bei dem Anlöten an die flexible gedruckte Leiterplatte führt und die Auslegung des Schal­ tungsaufbaus erleichtert. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden Spulenkörper 9, um die die Spulen 10 und 37 für die Aufzeichnung oder Wiedergabe gewickelt sind, auf die Teil­ kerne 2a und 33b aufgesetzt, wonach die betreffenden Wick­ lungsenden mit den Anschlüssen 30b verbunden werden. Hierbei kann die Verbindung unter Verwendung einer Spannvorrichtung oder Lehre unter richtiger Ausrichtung der Teilkerne 2a und 33b mit der Anschlußeinheit 30 erfolgen, so daß zuverlässig Beschädigungen der Kerne vermieden werden können. Außerdem kann ein gleichzeitiges Löten nach dem Verbinden der An­ schlüsse 30b mit den Wicklungsenden 10a und 37a in einem Lötbad vorgenommen werden, wodurch der Arbeitszeitaufwand für das Anschließen der Wicklungsenden 10a und 37a in großem Ausmaß verringert wird.
Viertes Ausführungsbeispiel
Die Fig. 15 bis 17 zeigen die Gestaltung des Magnetkopfs gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel für ein Diskettenlauf­ werk. Die Fig. 15 ist eine auseinandergezogen dargestellte perspektivische Ansicht eines Magnetkopfhauptteils des Magnetkopfs.
Gemäß Fig. 15 ist ein Anschlußhalter 30a an beiden Enden 30c zu einem Zylinder für die Verbindung mit einem Abschirmring 22 gestaltet, während ein Mittelabschnitt des Halters qua­ derförmig ist.
Nachstehend wird der Zusammenbau eines Magnetkopfhauptteils 31 gemäß diesem Ausführungsbeispiel erläutert. An die beiden Seitenflächen einer Kernbaueinheit 1 werden Gleitstücke 7 und 8 angekittet, wonach vordere Kerne 2a und 4a in Spulen­ körper 9 und 12 eingeführt werden und hintere Kerne 15 und 16 an den rückwärtigen Enden der Kernbaueinheit 1 angebracht werden. Eine Anschlußeinheit 30 wird in eine Nut 8e des Gleitstücks 8 eingesetzt und darin durch Verkitten festge­ legt. Ferner werden jeweilige Anschlüsse 30b der festgeleg­ ten Anschlußeinheit 30 durch Umwickeln mit jeweiligen Wick­ lungsenden 10a und 13a von Spulen 10 und 13 verbunden.
Auf die vorstehend beschriebene Weise wird das in Fig. 16 gezeigte Magnetkopfhauptteil 31 zusammengebaut. An beiden Seiten, nämlich rechts und links gemäß Fig. 16 stehen aus dem Magnetkopfhauptteil 31 die zylindrischen Teile 30c des Anschlußhalters 30a der Anschlußeinheit 30 heraus.
Andererseits ist gemäß Fig. 16 ein Abschirmring 22 rechteck­ förmig mit Ausnehmungen 22a an Bereichen ausgebildet, die den zylindrischen Verbindungsteilen der Anschlußeinheit 30 entsprechen. Die Ausnehmungen 22a sind im wesentlichen rechteckig, wobei jeweils eine Seite der Ausnehmungen einen Koppelabschnitt 22b hat, der dreieckförmig vorsteht. Der Abstand zwischen der Spitze des Koppelabschnitts 22b und der gegenüberliegenden Seitenfläche der Ausnehmung 22a ist jeweils etwas kleiner als der Durchmesser des Verbindungs­ teils 30c der Anschlußeinheit 30.
Der Abschirmring 22 und mindestens ein Teil des Anschlußhal­ ters 30a sollen eine gewisse Elastizität haben.
Durch das Einsetzen des Magnetkopfhauptteils 31 in den Abschirmring 22 in der durch einen Pfeil in Fig. 16 dargestellten Richtung und das elastische Verformen des Abschirmrings 22 oder des Verbindungsteils 30c des Anschluß­ halters 30a bei dem Einpressen in die Ausnehmung 22a gelangt der Verbindungsteil 30c über den Koppelabschnitt 22b hinaus, so daß dieser mit dem Verbindungsteil 30c in Eingriff steht. Infolgedessen ist der Abschirmring 22 mit dem Verbindungs­ teil 30c gekoppelt und damit gemäß Fig. 17 auf das Magnet­ kopfhauptteil 31 aufgesetzt.
Das Magnetkopfhauptteil 31, auf das auf die vorstehend beschriebene Weise der Abschirmring 22 aufgesetzt ist, wird beispielsweise gemäß Fig. 2 und 3 an einer Trägerplatte 20 befestigt und mit einer flexiblen gedruckten Leiterplatte verbunden, um den Magnetkopf fertigzustellen. Dabei werden die Anschlüsse 30b der Anschlußeinheit 30 jeweils mit einem Leiter auf der gedruckten Leiterplatte 21 verlötet (wie es beispielsweise in Fig. 3 dargestellt ist), um die jeweiligsn Wicklungsenden 10a und 13a an das Leitermuster der Leiter­ platte anzuschließen.
Bei diesem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann der Anschluß der Wicklungsenden 10a und 13a auf einfache Weise vorgenommen werden, da diese um die Anschlüsse 30b der Anschlußeinheit 30 gewickelt sind und die Anschlüsse 30b an die gedruckte Leiterplatte 21 angelötet werden. Hierbei können die Abstände zwischen den Anschlüssen 30b vergrößert werden, wobei es ferner unnötig wird, die Wicklungsenden in die richtige Lage zu bringen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann das Ansetzen des Ab­ schirmrings 22 auf einfache Weise dadurch erfolgen, daß gemäß der vorstehenden Beschreibung der Anschlußhalter in die Ausnehmungen eingepreßt wird. Daher können die Schritte zur Herstellung von Magnetköpfen vereinfacht und die Kosten dementsprechend verringert werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel dient dann, wenn der Ab­ schirmring 22 auf das Magnetkopfhauptteil 31 aufgesetzt ist, der Koppelabschnitt 22b für die Anschlußeinheit 30 als eine Vorrichtung für das Verhindern des Herausfallens des Verbin­ dungsteils 30c. Daher ergibt sich eine feste Verbindung zwischen dem Abschirmring 22 und dem Verbindungsteil 30c, so daß daher das Abfallen des Abschirmrings 22 zuverlässig verhindert ist.
Der Abschirmring 22 kann nach dem Befestigen des Magnetkopf­ hauptteils 30 an der Trägerplatte 20 und dem Anschließen an die gedruckte Leiterplatte 21 auf das Magnetkopfhauptteil 31 aufgesetzt werden.
Der auf das Magnetkopfhauptteil 31 aufgesetzte Abschirmring 22 kann ferner an das Magnetkopfhauptteil 31 und die Träger­ platte 20 angekittet werden. In diesem Fall erfolgt die Verbindung hauptsächlich für das Verhindern von Vibrationen des Abschirmrings 22. Eine zufriedenstellende Verbindung kann dadurch erzielt werden, daß ein Klebemittel an minde­ stens einer Stelle beispielsweise des Verbindungsteils 30c und des Abschirmrings 22 und dem Berührungsteil zwischen dem Abschirmring 22 und der Trägerplatte 20 aufgebracht wird, wobei die Menge an Klebemittel und der Raumbedarf für das Verkitten nicht sorgfältig zu beachten sind.
Fünftes bis neuntes Ausführungsbeispiel
Für das Anbringen an dem Magnetkopfhauptteil 18 besteht hinsichtlich der Verbindung zwischen dem Abschirmring 22 und dem Anschlußhalter 30a der Anschlußeinheit 30 keine Ein­ schränkung auf die vorstehend beschriebene Verbindung. Beispielsweise können auch Gestaltungen gemäß weiteren Ausführungsbeispielen verwendet werden, die in den Fig. 18 bis 23 gezeigt sind. Diese Verbindungen werden nachfolgend beschrieben.
Die Fig. 18 und 19 zeigen zwei Beispiele für die Verbindung zwischen dem Magnetkopfhauptteil und dem Abschirmring, wobei der Querschnitt des Verbindungsteils 30c des Anschlußhalters 30a der Anschlußeinheit 30, nämlich der Querschnitt des Anschlußhalters 30a in einer zu dessen Längsrichtung senk­ rechten Ebene rechteckig ist, während die Form der Ausneh­ mung 22a des Abschirmrings 22 von der Form der Ausnehmung 22a bei dem vorstehend beschriebenen vierten Ausführungsbei­ spiel verschieden ist.
Bei dem in Fig. 18 gezeigten fünften Ausführungsbeispiel ist die Ausnehmung 22a im wesentlichen rechteckig mit einem an einer Seite in Form eines Hügels vorstehenden erhabenen Abschnitt 22b. Die Breite der Ausnehmung 22a ist an dem erhabenen Abschnitt 22b etwas kleiner als die Breite des Verbindungsteils 30c. Diese Gestaltung ermöglicht es, unter elastischer Verformung des Verbindungsteils 30c oder des Abschirmrings 22 den Verbindungsteil 30c der Anschlußeinheit 30 in die Ausnehmung 22a einzupressen. Hierdurch wird der erhabene Abschnitt 22b etwas in den Verbindungsteil 30c eingedrückt, so daß der Abschirmring 22 fest mit dem Verbin­ dungsteil 30c verbunden wird und an dem Magnetkopfhauptteil festgelegt wird.
Bei dem in Fig. 19 gezeigten sechsten Ausführungsbeispiel ist die Ausnehmung 22a im wesentlichen L-förmig und es ist in der Ausnehmung 22a an deren Unterseite ein vorstehender bzw. erhabener Abschnitt 22c in Form einer Spitze ausgebil­ det. Die Höhe oder Tiefe der Ausnehmung 22a ist an dem erhabenen Abschnitt 22c etwas kleiner als diejenige des Verbindungsteils 30c. Diese Gestaltung ermöglicht es, nach dem Einführen des Verbindungsteils 30c nach oben zu in die Ausnehmung 22a den Verbindungsteil 30c der Anschlußeinheit 30 in der Ausnehmung 22a nach rechts zu drücken. Dadurch schneidet der erhabene Abschnitt 22c in den Verbindungsteil 30c ein, so daß der Abschirmring 22 an dem Verbindungsteil 30c fest angebracht ist.
Als nächstes sind in den Fig. 20 und 21 zwei Beispiele für die Verbindung zwischen dem Magnetkopfhauptteil und dem Abschirmring 22 gezeigt, dessen Ausnehmung 22a rechteckig ist, während die Querschnittsform des Verbindungsteils 30c des Anschlußhalters 30a der Anschlußeinheit 30 von der vorstehend beschriebenen verschieden ist.
Bei dem in Fig. 20 gezeigten siebenten Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt des Verbindungsteils 30c trapezförmig, wobei die in Fig. 20 rechte Seite vertikal ist, während die in Fig. 20 linke Seite abgeschrägt ist und einen vorstehen­ den Abschnitt 30d hat. Die Breite des Verbindungsteils 30c ist an der Spitze des vorstehenden Abschnitts etwas größer als die Breite der Ausnehmung 22a. Diese Gestaltung ermög­ licht es, den Verbindungsteil 30c in die Ausnehmung 22a einzupressen und in dieser unter elastischer Verformung des Abschirmrings 22 oder des Verbindungsteils 30c festzulegen. Dadurch wird der vorstehende Abschnitt 30d in den Umfang der Ausnehmung 22a eingedrückt, wodurch der Abschirmring 22 mit der Anschlußeinheit 30 fest verbunden wird.
Bei dem in Fig. 21 gezeigten achten Ausführungsbeispiel hat der Verbindungsteil 30c eine Dreiecknut 30e und im Quer­ schnitt die Form eines umgekehrten "V", wobei dieser Teil leicht elastisch zu verformen ist. Die maximale Breite des Verbindungsteils 30c, nämlich die Breite an konvexen Ab­ schnitten 30d an der rechten und linken Seite desselben ist etwas größer als die Breite der Ausnehmung 22a. Hierdurch kann der Verbindungsteil 30c in die Ausnehmung 22a einge­ presst und an dieser durch elastische Verformung festgelegt werden. Infolgedessen drücken sich die Abschnitte 30d in den Umfang der Ausnehmung 22a ein, wodurch der Abschirmring 22 fest mit der Anschlußeinheit 30 und dem Magnetkopfhauptteil verbunden ist.
Bei dem fünften bis achten Ausführungsbeispiel, die in den Fig. 18 bis 21 gezeigt sind, kann wie bei dem vierten Aus­ führungsbeispiel der Abschirmring 22 auf einfache Weise und zuverlässig an dem Magnetkopfhauptteil befestigt werden, wodurch ein Abfallen des Abschirmrings 22 zuverlässig ver­ hindert ist. Hinsichtlich der Formen des Verbindungsteils 30c und der Ausnehmung 22a besteht selbstverständlich keine Einschränkung auf die vorstehend beschriebenen.
Das neunte Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 22, 23A und 23B gezeigt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel hat gemäß Fig. 22 der An­ schlußhalter 30a der Anschlußeinheit 30 über seine ganze Länge die Form eines Quaders, während an jedem Verbindungs­ teil 30c an der Unterseite eine rechteckige Nut 30f ausge­ bildet ist. Mit 30g ist ein äußerer Umfangsbereich einer jeden Nut 30f bezeichnet.
Gemäß Fig. 23A ist in dem Abschirmring 22 ein rechteckiger Ausschnitt 22a ausgebildet, der die gleiche Breite wie der Verbindungsteil 30c hat.
Gemäß der Darstellung in Fig. 23A und 23B wird der Verbin­ dungsteil 30c in den Ausschnitt bzw. die Ausnehmung 22a eingepreßt, wobei der untere Randabschnitt der Ausnehmung 22a in die Nut 30f greift, so daß der äußere Umfangsteil 309 mit dem Abschirmring 22 in Eingriff kommt. Dadurch wird der Abschirmring 22 fest mit dem Anschlußhalter 30a verbunden.
Durch die vorstehend beschriebene Gestaltung kann der Ab­ schirmring 22 wie bei dem vierten bis achten Ausführungsbei­ spiel auf einfache Weise und sicher mit dem Magnetkopfhaupt­ teil verbunden werden, wodurch zuverlässig ein Abfallen des Abschirmrings 22 verhindert ist. Darüberhinaus wird gemäß Fig. 23B der Abschirmring 22 in die von der Seitenfläche des Gleitstücks 8, nämlich der Seitenfläche des Magnetkopfhaupt­ teils vorstehende Nut 30f eingesetzt, wodurch es leicht ist, den Abschirmring derart anzuordnen, daß zwischen dem Ab­ schirmring 22 und dem Magnetkopfhauptteil ein vorbestimmter Zwischenraum gebildet ist.
In einem Magnetkopf, der zum Aufzeichnen auf einem Magnet­ aufzeichnungsträger bzw. zum Wiedergeben von diesem durch Gleitberührung eines Magnetkerns mit dem Aufzeichnungsträger dient, ist ein Gleitstück, das zusammen mit dem Magnetkern, um den eine Spule gewickelt ist, mit dem Aufzeichnungsträger in Gleitberührung kommt, mit Ausnehmungen versehen. In den Ausnehmungen ist in Abstand von der Spule eine Anschlußein­ heit angeordnet. Die Anschlußeinheit hat eine Vielzahl von Anschlüssen, an die die Wicklungsenden der Spule angeschlos­ sen werden.

Claims (10)

1. Magnetkopf, gekennzeichnet durch einen Magnetkern (1, 2, 4) mit einer Gleitberührungsfläche und einer Seitenfläche, eine um den Magnetkern gewickelte Spule (10, 13), ein Gleit­ stück (8), das eine Ausnehmung (8e) hat und das an der Seitenfläche des Magnetkerns derart angebracht ist, daß es zusammen mit dem Magnetkern in Gleitberührung mit einem Magnetaufzeichnungsträger kommt, und eine Anschlußeinheit (30), die eine Vielzahl von Anschlüssen (30b) trägt, an die jeweils ein Wicklungsende (10a, 13a) der Spule angeschlossen ist, und die in Abstand von der Spule in der Ausnehmung des Gleitstücks angeordnet ist.
2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinheit (30) einen Anschlußhalter (30a) für das Festlegen der Anschlüsse (30b) hat und daß in dem Gleitstück (8) eine Nut (8e) ausgebildet ist, in der der Anschlußhalter angebracht ist.
3. Magnetkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußhalter (30a) und die um den Magnetkern (1, 2, 4) gewickelte Spule (10, 13) voneinander in einer Richtung entlang der Gleitberührungsfläche zum Magnetaufzeichnungs­ träger beabstandet sind (Fig. 8 bis 10).
4. Magnetkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußhalter (30a) und die um den Magnetkern (1, 2, 4) gewickelte Spule (10, 13) voneinander in einer zu der Gleit­ berührungsfläche zum Magnetaufzeichnungsträger senkrechten Richtung beabstandet sind (Fig. 11 und 12).
5. Magnetkopf, gekennzeichnet durch mehrere miteinander durch eine Einlegeplatte (35) verbundene Magnetkerne (1, 32), mehrere jeweils um die Magnetkerne gewickelte Spulen (10, 37), ein Gleitstück (8), das eine Ausnehmung (8e) hat und mit den Magnetkernen derart verbunden ist, daß es zusam­ men mit den Magnetkernen in Gleitberührung mit einem Magnet­ aufzeichnungsträger kommt, und eine Anschlußeinheit (30), die eine Vielzahl von Anschlüssen (30b) trägt, an die je­ weils Wicklungsenden der Spulen angeschlossen sind, und die in der Ausnehmung des Gleitstücks angeordnet sind (Fig. 13 und 14).
6. Magnetkopf, gekennzeichnet durch eine Kernbaueinheit (1) mit einem Aufzeichnungs/Wiedergabe-Magnetkern (2) zum magne­ tischen Aufzeichnen oder Wiedergeben von Informationen auf bzw. von einem Magnetaufzeichnungsträger und mit einem Lösch-Magnetkern (4) zum magnetischen Löschen des Magnetauf­ zeichnungsträgers, Spulen (10, 13), die jeweils auf einem Spulenkörper (9, 12) um die Magnetkerne gewickelt sind, ein Gleitstück (8), das eine Ausnehmung (8e) hat und das an Seitenflächen der Magnetkerne derart angebracht ist, daß es zusammen mit den Magnetkernen in Gleitberührung zu dem Magnetaufzeichnungsträger kommt, eine erste Anschlußeinheit (12c), die mehrere Anschlüsse (12d) trägt, an die jeweils ein Wicklungsende (13a) der um den Lösch-Magnetkern gewik­ kelten Spule (13) angeschlossen ist, und die einstückig mit dem zwischen dem Lösch-Magnetkern und der um den Lösch­ Magnetkern gewickelten Spule gesetzten Spulenkörper (12) ausgebildet ist, und eine zweite Anschlußeinheit (30), die eine Vielzahl von Anschlüssen (30b) trägt, an die jeweils ein Wicklungsende (10a) der um den Aufzeichnungs/Wiedergabe- Magnetkern gewickelten Spule (10) angeschlossen ist, und die in der Ausnehmung des Gleitstücks angebracht ist.
7. Magnetkopf, gekennzeichnet durch ein Magnetkopfhauptteil (31), das Magnetkerne (2, 4), um die Magnetkerne gewickelte Spulen (10, 13), Gleitstücke (7, 8), die die Magnetkerne derart einfassen, daß sie zusammen mit diesen mit einem Magnetaufzeichnungsträger in Gleitberührung kommen, und eine Anschlußeinheit (30) mit Anschlüssen (30b), an die jeweils ein Wicklungsende (10a, 13a) der Spulen angeschlossen ist, und mit einem Anschlußhalter (30a) aufweist, auf den die Anschlüsse aufgesetzt sind, und durch ein Abschirmteil (22), das das Magnetkopfhauptteil gegen äußere Störungen abschirmt und das über den Anschlußhalter an dem Magnetkernhauptteil befestigt ist.
8. Magnetkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinheit (30) in eines der Gleitstücke (8) einge­ setzt und an diesem befestigt ist.
9. Magnetkopf, gekennzeichnet durch ein Magnetkopfhauptteil (31), das einen Magnetkern (1, 2, 4), Gleitstücke (7, 8), die eine Ausnehmung (8e) haben und die den Magnetkern derart einfassen, daß sie zusammen mit dem Magnetkern in Gleitbe­ rührung mit einem Magnetaufzeichnungsträger kommen, und ein Halteteil (30a) aufweist, das am Ende aus einem Rand der Gleitstücke vorsteht und das in der Ausnehmung der Gleit­ stücke angebracht ist, und durch ein Abschirmteil (22), das einen Verbindungsteil (22a) für das Verbinden mit dem Ende des Halteteils hat und das zum Abschirmen des Magnetkopf­ hauptteils gegen äußere Störungen um das Magnetkopfhauptteil herum angeordnet ist.
10. Magnetkopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (30) an beiden Enden aus den Gleitstücken (7, 8) vorsteht und daß das Abschirmteil (22) ein Paar von Verbindungsteilen (22a) für das Verbinden mit den beiden Enden des Halteteils aufweist.
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