DE409534C - Verfahren zur Herstellung von gegen Laengung gesperrten Leit- und Foerderbaendern durch Behandlung mit harzhaltigen Stoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von gegen Laengung gesperrten Leit- und Foerderbaendern durch Behandlung mit harzhaltigen Stoffen

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DE409534C
DE409534C DEG60681D DEG0060681D DE409534C DE 409534 C DE409534 C DE 409534C DE G60681 D DEG60681 D DE G60681D DE G0060681 D DEG0060681 D DE G0060681D DE 409534 C DE409534 C DE 409534C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von gegen Längung gesperrten Leit- und Förderbändern durch Behandlung mit harzhaltigen Stoffen. Bei Maschinen zur Herstellung von Papiersäcken, Tüten und ähnlichen Einrichtungen sowie bei anderen Maschinen und Anlagen kommen vielfach endlose Bänder zur Anwendung, die in der Regel paarweise zusammen und einzeln arbeiten und die Werkstücke von einer zur anderen Arbeitsstelle leiten. Diese Bänder bestehen meist aus Baumwollgewebe und sind oft auch im Winkel geführt. Sie sind während des -Betriebes einer stetigen Längung und Abnutzung unterworfen, was den Einbau von Spannvorrichtuiigeti erforderlich macht, die die Längung möglichst selbsttätig wieder ausgleichen. Anderseits darf die Spannung der Bänder keine übermäßige sein, tun nicht unnötig viel Antriebskraft zu erfordern. Trotz der Nachspannung schleudern die Bänder stark und führen die Werkstücke häufig nicht in den erforderlichen Lagen dem neuen Arbeitsplatz zu, so claß viel Ausschuß entsteht. Auch sind die Bänder einer starken Abnutzung unter-Nvorfen.
  • Eine Sperrung der Bänder gegen Längung wurde durch Behandlung mit Leinöl oder leinölhaltigen Stoffen versucht, auch mit vorhergehender Behandlung mit heißem Wasser. Leinöl verträgt aber nicht solche Temperaturveränderungen, wie sie besonders durch die auftretende Reibung im Betriebe der Förderbänder entstehen. Vielmehr «-erden die Bänder nach kurzer Zeit Tappig. Auch geben sie Feuchtigkeit ab, so daß sie z. B. für gute Papiere nicht zu verwerten sind.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird eine zuverlässige Sperrang der Förder- und Leitbänder gegen Längung erreicht durch Behandlung der endlosen Bänder mit einem harzhaltigen Lack und nachfolgend mit Wärme. Als geeigneter Lack ist z. B. ein solcher verwendbar, wie er zum Überziehen und Isolieren der in der Schwachstromtechnik gebrauchten Kupfer- o. dgl. Drähte für Spulen vielfach benutzt wird. Wesentlich ist, daß der Lack nach der Tränkung der Bänder damit und der Wärmebehandlung, die gewissermaßen eine Art Vulkanisieren darstellt, elastisch bleibt, damit sich die Bänder ebenso leicht wie ungetränkte im Betrieb uni die Führungswalzen legen und nach der dabei erfolgten Streckung auf der äußeren Seite und der Zusammenpressung auf der inneren wieder in die ursprüngliche Lage in der Ebene zurückkehren.
  • Solche Bänder schleudern auch auf langen, freien Strecken nicht, bedürfen also auf diesen keiner Unterstützung durch Hilfswalzen. Infolge der eigenen Elastizität halten sie die eingeführten Werkstücke in der gewünschten Lage fest und verhüten damit Ausschuß infolge schief an die folgende Arbeitsstelle gelangender Werkstücke. Wesentlich ist auch die durch die angegebene Behandlung erzielte außerordentliche Haltbar- keit der Bänder, «-as nicht nur eine Ersparnis an Bändern selbst, sondern auch an Zeit durch (las Einziehen neuer Bänder und das bisher erforderliche fortlaufende Nachspannen bedeutet.
  • .Naturgemäß sind solche Leit- und Förderbänder auch bei anderen Maschinen anwendbar, die in ähnlicher Weise wie Maschinen zur Herstellung von Papiersäcken, Tüten t?sw., Leitbänder zum Befördern der Werkstücke von einer Arbeitsstelle zur anderen besitzen, wie z. B. Falzmaschinen, Bogenanleger, Druckereimaschinen, schließlich auch für Maschinen zur Behandlung von Stoffbahnen und Textilwaren allgemein, ebenso Förderbinder für Kohle und anderes Gut, Treibriemen u. dgl.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von gegen L ängung gesperrten Leit- und Förderbändern durch Behandlung mit harzhaltigen Stoffen für Maschinen zur Herstellung von Papiersäcken, Tüten und andere Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß zur Tränkung :der Bänder ein harzhaltiger Lack dient, der durch nachfolgende Wärmebehandlung eine Art Vulkanisation erfährt.
DEG60681D 1924-02-14 1924-02-14 Verfahren zur Herstellung von gegen Laengung gesperrten Leit- und Foerderbaendern durch Behandlung mit harzhaltigen Stoffen Expired DE409534C (de)

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