DE405738C - Tastensperrung fuer Rechenmaschinen - Google Patents

Tastensperrung fuer Rechenmaschinen

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DE405738C
DE405738C DEL56322A DEL0056322A DE405738C DE 405738 C DE405738 C DE 405738C DE L56322 A DEL56322 A DE L56322A DE L0056322 A DEL0056322 A DE L0056322A DE 405738 C DE405738 C DE 405738C
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Germany
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key lock
drive shaft
lever
crank
lifting disc
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DEL56322A
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LINDSTROEM AG CARL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/44Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating braking action or preparation for braking, e.g. by detection of the foot approaching the brake pedal
    • B60Q1/444Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating braking action or preparation for braking, e.g. by detection of the foot approaching the brake pedal with indication of the braking strength or speed changes, e.g. by changing shape or intensity of the indication
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
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Description

  • Tastensperrung für Rechenmaschinen. Der Erfindungsgegenstand gehört zur Klasse der Tastensperrungen für Rechenmaschinen, welche in einer Schaltstellung der Antriebswelle bzw. der Maschinenkurbel die Tasten gesperrt halten und sie erst in der Anfangsstellung der Schaltwelle bzw, der Maschinenkurbel zur neuen Betätigung freigeben.
  • Bei der neuen Sperrvorrichtung wird der Hub der Tastensperrschienen von einem unter Federwirkung stehenden Hebel begrenzt, der seinerseits durch eine mit Führungsschlitz versehene, mit der Antriebswelle verbundene Hubscheibe zwangläufig in die Sperrstellung gebracht und während der Schaltbewegung der Kurbel in dieser Sperrstellung festge; halten wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist beispielsweise für eine Thomassche Rechenmaschine mit Tasteneinstellung in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch das Maschinengestell mit der Tastensperrung in Ansicht und teilweisem Schnitt, Abb.2 eine Ansicht des Handkurbel-bzw. Hauptwellengesperres, Abb. 3 eine Zwischenstellung des Tastengesperres beim Niederdrücken einer Taste, Abb. 4. die Sperrstellung des Tastengesperres nach erfolgtem Niederdrücken einer Taste und eine Zwischenstellung der Handkurbel. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist im Maschinengestell i die Hauptwelle 2 gelagert, welche von der Handkurbel 3 geschaltet werden kann. Um eine Rückdrehung der Handkurbel 3 und der Maschinenwelle 2 vor beendigtem aktiven Schaltweg zu verhüten, ist ein Vollhubgesperre bekannter Art vorgesehen. Dasselbe besteht (Abb. 2) aus einem auf der Welle 2 starr befestigtem Arm der eine schwingende Klinke 5 trägt, welche unter Wirkung einer Spannfeder 6 so nach einwärts geschwungen wird, daß sie sich in die Zahnlücken des festen Zahnsegmentes 7 einzulegen trachtet. In der aktiven Schaltrichtung gleitet dabei die Klinke 5 über die Zähne des Zahnsegmentes 7 frei hinweg; bei der Rückführung der Schaltkurbel dagegen stößt die durch Feder niedergehaltene Klinke 5 gegen die geraden Flächen der Sperrzähne des Zahnsegmentes 7, so daß eine Rückdrehung nicht möglich ist. Um nun nach vollendetem vollständigen Schaltweg der Handkurbel 3 diese Rückbewegung doch möglich zu machen, ist ein fester Anschlag 8 am Zahnsegment 7 linker Hand befestigt, gegen welchen ein mit der Zahnklinke 5 starr verbundener Arm 9 in der Endstellung der Handkurbel 3 so stößt, daß die Klinke 5 aus den Zähnen des Segmentes 7 ausgehoben wird und in dieser ausgehobenen Stellung verharrt, so daß man nunmehr die ausgelöste Handkurbel 3 frei zurückbewegen kann bis zur Anfangsstellung. Damit nun in der Anfangsstellung die Klinke 5 wieder in die Zähne des Zahnsegmentes 7 eingeklinkt wird, ist am Zahnsegment 7 ein zweiter fester Anschlag io (rechter Hand) vorgesehen, gegen welchen der Arm 9 der Klinke 5 in der Anfangsstellung so schlägt, daß die Klinke 5 in die Zähne des Sperrsegmentes 7 eingeschwungen wird. Durch dieses allgemein bekannte Getriebe wird eine Rückführung der Kurbel 3 vor Beendigung der aktiven Schaltbewegung verhindert.
  • Gleichzeitig wird aber von derselben Kurbel aus ein Gesperre geschaltet, welches in einer Zwischenstellung der Kurbel die Betätigung einer neuen Taste verhindert. Dieses Getriebe besteht aus einer auf der Hauptwelle 2 befestigten Hubscheibe i i, in deren Führungsschlitz 12 der Stift 13 eines an einem Hebel 1 ¢ befestigten Armes 15 eingreift. Der Führungsschlitz 12 ist nun an seinem der Anfangslage der Kurbel 3 entsprechenden linken Ende erweitert, so daß infolge dieser Erweiterung der um Zapfen 16 schwingende Hebel 14, der unter der Wirkung einer Blattfeder 17 steht, sich so einstellen kann, daß der Stift 13 seines Armes 15 gegen die Oberkante des erweiterten Teiles des Schlitzes 12 der Hubscheibe i i sich anlegt. Wird dagegen die Hubscheibe i i von der Handkurbel 3 aus gedreht, dann greift der Stift 13 in den nicht erweiterten Teil des Führungsschlitzes 12 ein, derart, daß der Arm 15 und Hebel 14 um den Zapfen 16 etwas nach rechts verschwenkt wird. Die Tasten 18 zur Einstellung der in das Zählwerk oder in das Druckwerk zu übertragenden Ziffern sind nun von Reihe zu Reihe mit Sperrschienen i 9 in an sich bekannter Weise versehen, derart, daß beim Niederdrücken einer Taste die ihrer Tastenreihe zugeordnete Sperrschiene i 9 nach links verschoben wird, so daß die vorher gedrückte Taste ausgelöst wird und die neugedrückte Taste nach vollständigem Niederdruck vermöge ihrer Nase 2o in der niedergedrückten Stellung durch die Sperrschiene i 9 festgehalten wird i (vgl. Abb. 4 und die in Abb. 3 veranschaulichte Zwischenstellung beim Beginn des Niederdrückens einer Taste 18). Wenn man während des Arbeitshubes der Kurbel verhütet, daß die Sperrschiene i9 sich frei nach links bewegen kann, kann eine neue Taste nicht heruntergedrückt werden. Diese Verhinderung der seitlichen Verschiebung der Sperrschiene i9 erfolgt nun durch den um Zapfen 16 schwingenden, bereits erwähnten Hebel 14, indem dessen Oberkante 2 1 Hubanschlag für eine Nase 22 der Sperrschiene i 9 bildet. Ist der Hebel 1 4. nicht ausgeschwungen (Abb. i), so ist der Abstand zwischen Kante 2i und Nase 22 ausreichend groß, um die erforderliche Seitenverschiebung der Schiene i 9 nach links zu ermöglichen. Ist dagegen der Hebel 14 nach rechts ausgeschwungen (Abb. q.), dann reicht der Abstand zwischen Kante 21 und Nase 22 zur genügenden Seitenverschiebung der Schiene 19 nicht mehr aus, d. h. die Schiene 19 bleibt gegen Seitenverschiebung gesperrt und eine neue Taste kann nicht niedergedrückt werden.
  • Damit nun nach erfolgter Schaltbewegung derKurbel und eingeleiteterRückbewegung der Schaltarm 15 des Hebels 14 wieder in seine Anfangslage (Abb. i) entsprechend zurückgehoben wird, ist schließlich noch auf der Nabe der Hauptwelle 2 eine einseitig schwingende, unter Federwirkung stehende Klinke 23 angeordnet, die beim aktiven Hingang der Kurbel am Ende des Hebelarmes 15 frei vorübertreten kann (vgl. Abb. 4.), bei der Rückbewegung dagegen gegen den Arm 15 stößt- und denselben aus der Stellung der Abb. .4 in diejenige der Abb. i zurückhebt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcI3E: i. Tastensperrung für Rechenmaschinen, gekennzeichnet durch eine mit Führungsschlitz. versehene, mit der Antriebswelle: verbundene Hubscheibe, welche als zwangläufige, die Tastensperrvorrichtung während der Kurbelschaltbewegung in der Sperrstellung sichernde Steuerung für den den Hub der Tastensperrschienen begrenzenden, unter Federwirkung stehenden Hebel dient.
  2. 2. Tastensperrung für Rechenmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubscheibe an einem Ende des Führungsschlitzes mit einer Erweiterung versehen ist, in welche der federnde Hebel bei Rückbewegung der Antriebswelle eintritt, um die Tastensperrschiene freizugeben.
  3. 3. Tastensperrung für Rechenmaschinen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennkennzeichnet, daß eine federnde Sperrklinke mit der Antriebswelle bzw. der Hubscheibe verbunden ist, welche bei der Rückbewegung der Antriebswelle den Steuerhebel in die Erweiterung des Hubscheibenschlitzes bewegt,
DEL56322A 1922-09-15 1967-04-24 Tastensperrung fuer Rechenmaschinen Expired DE405738C (de)

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DEL58826A DE406799C (de) 1922-09-15 1922-09-15 Tastensperrung fuer Rechenmaschinen
DEL56322A DE405738C (de) 1967-04-24 1967-04-24 Tastensperrung fuer Rechenmaschinen
DE19671630696 DE1630696B1 (de) 1967-04-24 1967-04-24 Bremslichtanlage fuer Fahrzeuge,insbesondere Kraftfahrzeuge

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DEL56322A DE405738C (de) 1967-04-24 1967-04-24 Tastensperrung fuer Rechenmaschinen

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DE405738C true DE405738C (de) 1924-11-08

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DE1234553B (de) * 1963-10-16 1967-02-16 Rolf Moessbauer Dipl Volksw Bremsleuchte fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1630696B1 (de) 1970-05-27

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