DE4041413B4 - Elektronisch gesteuertes Automatikschaltgetriebe - Google Patents

Elektronisch gesteuertes Automatikschaltgetriebe Download PDF

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Abstract

Elektronisch gesteuertes Automatikschaltgetriebe für ein Fahrzeug, bei dem sich eine Winterbetriebsart einstellen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückwärtsfahrdetektierschalter (3) zum Detektieren des Rückwärtsfahrtzustandes, ein Winterbetriebsartschalter (4) zum Einstellen einer Winterbetriebsart, eine elektronische Steuereinrichtung (11) zum Erfassen der Betriebszustandsinformationen dieser Schalter (3, 4) und eine Brennkraftmaschinensteuerung unter Verwendung eines mit der elektronischen Steuereinrichtung (11) verbundenen Rechners (20) vorgesehen sind, wobei die Abgabeleistung der Brennkraftmaschine dann herabgesetzt wird, wenn der Rückwärtsfahrdetektierschalter (3) und der Winterbetriebsartschalter (4) im eingeschalteten Zustand sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisch gesteuertes Automatikschaltgetriebe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, das insbesondere eine Rückwärtsfahrtsteuerung bei einem niedrigen μ-Wert erlaubt, bei dem ein Durchrutschen wie auf einer Straße mit Schnee oder Eis, usw. leicht auftreten kann.
  • Bei einem Fahrzeug mit einem Automatikschaltgetriebe wurde bisher bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von Null, d.h. im Fahrzeugstillstandszustand, der Vorwärtsfahrtbereich so gewählt, daß man immer vom ersten Gang ausging. Obgleich sich hierbei keine Schwierigkeiten beim üblichen Fahren ergeben, kann ein Durchrutschen bei einem niedrigen μ-Wert wie bei einer Straße mit Schnee, Eis o.dgl. beim Anfahren des Fahrzeugs auftreten. Daher ergaben sich Anfahrschwierigkeiten.
  • Es wurde ein elektronisch gesteuertes Automatikschaltgetriebe bereitgestellt, bei dem der Gangschaltschritt frei wählbar durch die Kombination von Magnetsignalen durch die elektronische Steuerung eines Schaltmagneten ist. Hierbei wurde eine Betriebsartwähleinrichtung in Form eines Schalters eingesetzt, der für eine sogenannte Winterbetriebsart, eine Haltebetriebsart u.dgl. verwendet wird, um ein Durchrutschen auf einer Fahrbahn mit Schnee, Eis u.dgl. zu vermeiden. Das Anfahren wurde in diesem Fall aus dem zweiten Gang oder dem dritten Gang ermöglicht.
  • Gemäß den üblichen, voranstehend beschriebenen Auslegungsformen wurde bei einem niedrigen μ-Beiwert, wie bei einer Fahrbahn mit Schnee, Eis o.dgl., das Anfahren in Vorwärtsrichtung geändert, aber für die Rückwärtsfahrt steht nur eine Schaltstufe zur Verfügung, so daß sich ein Durchrutschen nicht vermeiden läßt.
  • Die DE 38 06 786 A1 beschreibt eine Bremsanlage mit Blockierschutz- und/oder Antriebsschlupfregelung, wobei eine Anpassung der Bremsencharakteristik an unterschiedliche Straßenverhältnisse, beispielsweise im Winter, möglich ist.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, ein elektronisch gesteuertes Automatikschaltgetriebe bereitzustellen, welches ein gleichmäßiges Anfahren in Rückwärtsrichtung unter Überwindung der zuvor geschilderten Schwierigkeiten ermöglicht, wobei die Auslegung derart getroffen ist, daß beim Anfahren in Rückwärtsrichtung, wenn der Rückwärtsdetektierschalter und der Winterbetriebsartschalter im Ein-Zustand sind, das Durchrutschen auf Fahrbahnen mit Schnee und Eis verhindert wird. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Dank der erfindungsgemäßen Auslegung wird erreicht, daß, wenn das Fahrzeug in Rückwärtsrichtung auf einer Fahrbahn mit Schnee, Eis o.dgl. anfährt, sich die Abgabeleistung der Brennkraftmaschine reduzieren läßt, wenn sowohl der Rückwärtsfahrtdetektierschalter als auch der Winterbetriebsartschalter im eingeschalteten Zustand sind, um die Antriebsleistung der Räder herabzusetzen und ein Durchrutschen an solchen Stellen zu verhindern, an denen die Fahrbahnoberfläche leicht zum Durchrutschen neigt, wie bei einer Fahrbahn mit Schnee, Eis o.dgl.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1(a) und 1(b) eine schematische Ansicht einer Auslegungsform eines Steuersystems eines elektronisch gesteuerten Automatikschaltgetriebes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung,
  • 2 ein Diagramm zur Verdeutlichung des Winterbetriebsartschalters des Automatikschaltgetriebes nach der Erfindung,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Winterbetriebsartschalters,
  • 4 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung des Rückwärtsfahrtanfahrverhaltens bei der erfindungsgemäßen Auslegung des elektronisch gesteuerten Automatikschaltgetriebes, und
  • 5 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Rückwärtsfahrtanfahrverhaltens bei einem elektronisch gesteuerten Automatikschaltgetriebe nach der Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf die 1(a) und 1(b) wird ein Grundprinzip eines Steuersystems für ein elektronisch gesteuertes Automatikschaltgetriebe gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung erläutert.
  • In diesen Figuren ist mit 1 ein Radgeschwindigkeitssensor zum Detektieren der Radgeschwindigkeit, mit 2 ein Drosselklappensensor zum Detektieren des Drosselöffnungsgrades, mit 3 ein Rückwärtsfahrdetektierschalter (R-Detektierschalter) zum Detektieren des Rückwärtsfahrtzustandes, mit 4 ein Winterbetriebsartschalter zum Detektieren der Winterbetriebsart, mit 5 das Magnetventil für den ersten Gangbereich und mit 6 das Magnetventil für den zweiten Gangbereich bezeichnet.
  • Die elektronische Steuervorrichtung 10 umfaßt einen Kleinrechner 11, Eingangsschnittstellen 12 bis 15, eine Ausgangsschnittstelle 18, die mit dem Magnetventil 5 für den ersten Gangbereich verbunden ist, eine Ausgangsschnittstelle 17, die mit dem Magnetventil 6 für den zweiten Gangbereich verbunden ist, und eine Ausgangsschnittstelle 18, die mit der Brennkraftma schinensteuerung unter Einsatz des Rechners 20 verbunden ist.
  • Wenn der Fahrer bei dieser Auslegungsform den Rückwärtsfahrtbereich R gewählt hat, wird der Rückwärtsfahrtdetektierschalter 3 eingeschaltet. Wenn der Fahrer die Winterbetriebsart wählen möchte, wird der Winterbetriebsartschalter 4 eingeschaltet. Wenn beide Schalter, d.h. der Rückwärtsfahrtdetektierschalter 3 und der Winterbetriebsartschalter 4 eingeschaltet sind, werden diese Zustandssignale in dem Kleinrechner 11 gelesen und verarbeitet, und es werden Ausgangssignale zu der Brennkraftmaschinensteuerung unter Einsatz des Rechners 20 über die Ausgangsschnittstelle 18 übertragen. Dann werden Zündzeitpunktsverstellsignale von der Brennkraftmaschinensteuerung unter Einsatz des Rechners 20 abgegeben, und der Zündzeitpunkt wird im Sinne einer Spätzündung durch die Signale verstellt, die an eine Zündzeitpunktsteuereinrichtung 20 über eine Treiberschaltung 21 angelegt werden. Somit läßt sich das Abtriebsdrehmoment der Brennkraftmaschine herabsetzen. Mit 23 ist ein Verteiler bezeichnet, der die Sekundärhochspannung zur Zündung der Zündkerzen 31 bis 36 liefert.
  • Obgleich die Brennkraftmaschine sechs Zylinder umfaßt und mit den Zündkerzen 31 bis 36 betrieben wird, können von der Brennkraftmaschinensteuerung unter Einsatz des Rechners 20 an die Treiberschaltung 25 Zylinderabschaltsignale abgegeben werden, mittels denen beispielsweise die Zündkerzen 34 bis 36 von den Zündkerzen 31 bis 36 der sechs Zylinder abgeschaltet werden, so daß nur die restlichen drei Zylinder 31 bis 33 arbeiten. Hierdurch läßt sich das Abtriebsdrehmoment der Brennkraftmaschine 30 reduzieren.
  • Da somit die Antriebsleistung der Räder herabgesetzt wird, wenn das Abtriebsdrehmoment der Brennkraftmaschine reduziert wird, läßt sich ein Durchrutschen selbst beim Anfahren in Rückwärtsrichtung verhindern, wenn man glatte Fahrbahnoberflächen hat, bei denen leicht ein Durchrutschen auftreten kann, wie bei Fahrbahnen mit Schnee, Eis u.dgl.
  • In 2 ist schematisch der Winterbetriebsartschalter 4 des Automatikschaltgetriebes nach der Erfindung verdeutlicht.
  • In 3 ist in einer perspektivischen Ansicht der Winterbetriebsartschalter 4 dargestellt.
  • Der Winterbetriebsartschalter 4 ist an einer Stelle angeordnet, an der üblicherweise die Handschaltung vorgesehen ist, d.h. zwischen dem Gangschalthebel 31 an der Seite des Fahrersitzes und dem Bremshebel 32. Dieser Winterbetriebsartschalter 4 ist ein Schiebeschalter, und wenn man das Schalterteil 4b, das mit WINT SW bezeichnet ist, niederdrückt, kann die Betriebsart auf die Winterbetriebsart eingestellt werden. Wenn man die Winterbetriebsart aufheben möchte, drückt man den Schalterteil 4a, der mit AUS verdeutlicht ist. Die Detektion der Rückwärtsfahrt erfolgt unter Verwendung des Rückwärtsfahrtdetektierschalters 3. Wenn beispielsweise nach 1 der Betätigungshebel 34 des Handschaltventils 33 des Automatikschaltgetriebes in die Rückwärtsfahrtstellung R gebracht wird, erkennt der Rückwärtsfahrtdetektierschalter 3 diese Stellung und wird eingeschaltet.
  • Unter Bezugnahme auf 4 erfolgt eine Erläuterung des Steuerungsablaufes bei dem elektronisch gesteuerten Automatikschaltgetriebe für das Anfahren in Rückwärtsrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung.
  • Zuerst erfolgt eine Initialisierung im Schritt 1.
  • Dann erfolgt im Schritt 2 die Eingangsverarbeitung des Rückwärtsfahrdetektierschalters (RSW).
  • Im nächsten Schritt 3 erfolgt die Eingangsverarbeitung des Winterbetriebsartschalters (WSW).
  • In einem Schritt 4 wird ermittelt, ob der Rückwärtsfahrdetektierschalter (RSW) eingeschaltet ist oder nicht.
  • Wenn der Rückwärtsfahrdetektierschalter (RSW) eingeschaltet ist, wird in einem Schritt 5 ermittelt, ob der Winterbetriebsartschalter (WSW) eingeschaltet ist oder nicht.
  • Wenn der Winterbetriebsartschalter (WSW) eingeschaltet ist, werden in einem Schritt 6 Zündzeitpunktsverstellsignale im Sinne einer Spätzündung zu der Brennkraftmaschinensteuerung unter Einsatz des Rechners übertragen.
  • Wenn im Schritt 4 der Rückwärtsfahrdetektierschalter (RSW) nicht eingeschaltet ist, werden keine derartigen Zündzeitpunktsverstellsignale übertragen, wie dies im Schritt 7 verdeutlicht ist.
  • Nunmehr soll der Steuerungsablauf bei dem elektronisch gesteuerten Automatikschaltgetriebe gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung unter Bezugnahme auf 5 im Hinblick auf die Rückwärtsfahrtanfahrsteuerung erläutert werden.
  • Zuerst erfolgt in einem Schritt 11 eine Initialisierung.
  • In einem Schritt 12 erfolgt dann die Eingangsverarbeitung des Rückwärtsfahrdetektierschalters (RSW).
  • In einem Schritt 13 erfolgt dann die Eingangsverarbeitung des Winterbetriebsartschalters (WSW). In einem Schritt 14 wird dann ermittelt, ob der Rückwärtsfahrtdetektierschalter (RSW) eingeschaltet ist oder nicht.
  • Wenn bei diesem Ergebnis der Rückwärtsfahrtdetektierschalter (RSW) eingeschaltet ist, wird in einem Schritt 15 ermittelt, ob der Winterbetriebsartschalter (WSW) eingeschaltet ist oder nicht.
  • Wenn bei diesem Ergebnis der Winterbetriebsartschalter (WSW) eingeschaltet ist, werden Zylinderabschaltsignale zu der Brennkraftmaschinensteuerung unter Einsatz des Rechners in einem Schritt 16 übertragen.
  • Wenn der Rückwärtsfahrtdetektierschalter (WSW) nicht eingeschaltet ist, werden derartige Zylinderabschaltsignale nicht übertragen, wie dies im Schritt 17 verdeutlicht ist.

Claims (3)

  1. Elektronisch gesteuertes Automatikschaltgetriebe für ein Fahrzeug, bei dem sich eine Winterbetriebsart einstellen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückwärtsfahrdetektierschalter (3) zum Detektieren des Rückwärtsfahrtzustandes, ein Winterbetriebsartschalter (4) zum Einstellen einer Winterbetriebsart, eine elektronische Steuereinrichtung (11) zum Erfassen der Betriebszustandsinformationen dieser Schalter (3, 4) und eine Brennkraftmaschinensteuerung unter Verwendung eines mit der elektronischen Steuereinrichtung (11) verbundenen Rechners (20) vorgesehen sind, wobei die Abgabeleistung der Brennkraftmaschine dann herabgesetzt wird, wenn der Rückwärtsfahrdetektierschalter (3) und der Winterbetriebsartschalter (4) im eingeschalteten Zustand sind.
  2. Elektronisch gesteuertes Automatikschaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herabsetzung der Abgabeleistung der Brennkraftmaschine die elektronische Steuereinrichtung (11) Zündzeitpunktverstellsignale im Sinne einer Spätzündung an die Brennkraftmaschinensteuerung unter Verwendung des Rechners (20) abgibt.
  3. Elektronisch gesteuertes Automatikschaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuereinrichtung (11) zur Reduzierung der Abgabeleistung der Brennkraftmaschine Zylinderabschaltsignale an die Brennkraftmaschinensteuerung unter Verwendung des Rechners (20) abgibt.
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