DE4037915A1 - Fahrzeug-sitz mit einer gesonderten vorrichtung zur anordnung von einrichtungen am fahrzeugaufbau - Google Patents

Fahrzeug-sitz mit einer gesonderten vorrichtung zur anordnung von einrichtungen am fahrzeugaufbau

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DE4037915A1
DE4037915A1 DE19904037915 DE4037915A DE4037915A1 DE 4037915 A1 DE4037915 A1 DE 4037915A1 DE 19904037915 DE19904037915 DE 19904037915 DE 4037915 A DE4037915 A DE 4037915A DE 4037915 A1 DE4037915 A1 DE 4037915A1
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vehicle
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Wilfried Ball
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/02Semi-passive restraint systems, e.g. systems applied or removed automatically but not both ; Manual restraint systems
    • B60R2022/021Means for holding the tongue or buckle in a non-use position, e.g. for easy access by the user

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeug-Sitz mit einer gesonderten Vorrichtung zur Anordnung von Einrich­ tungen am Fahrzeugaufbau.
Einen Fahrzeug-Sitz in Kombination mit einer derartigen Vorrichtung zeigt und beschreibt die DE-PS 21 13 579. Diese bekannte Vorrichtung umfaßt eine im oberen End­ bereich einer Rückenlehne eines in Fahrzeuglängsrichtung verfahrbar angeordneten Fahrzeug-Sitzes in Sitzquerrich­ tung verlaufende Traverse an einem gesonderten, verfahr­ baren Stützgestell, wobei die Traverse als Trägerteil unterschiedlicher Sicherheitseinrichtungen wie Gurt, Kopfstütze und Airbag dient.
Das Stützgestell steht zur sicheren Übertragung von Belastungen aus einer der vorgenannten Sicherheits­ einrichtungen in den Fahrzeugaufbau beiderseits des Sitzes über jeweils eine relativ lange Basis mit dem Fahrzeugboden in Verbindung, wobei für jede Basis zur Verschiebbarkeit des Stützgestelles mit dem Sitz eine der jeweiligen Sitzschiene außen benachbarte Führungsschiene vorgesehen ist. Das Stützgestell der bekannten Vorrich­ tung sowie deren Verankerung erfordern einen nicht unbe­ trächtlichen zusätzlichen Einbauraum.
Ein zusätzlicher Einbauraum erübrigt sich in vorteil­ hafter Weise mit der Erfindung nach dem Hauptanspruch dadurch, daß ein Trägerteil kennzeichengemäß im unteren Endbereich der Rücklehne zwischen dessen Lehnenpolster und dem Sitzpolster eines Sitzteiles des Fahrzeug-Sitzes angeordnet ist.
Mit der erfindungsgemäßen Verlegung des Trägerteiles in den vom Sitz umschlossenen Bauraum erübrigt sich ein zusätzlicher Einbauraum. Weiter vereinfacht sich die Montage, da das Trägerteil entweder am Sitzrahmen eines beweglichen Fahrzeug-Sitzes oder in dessen Sitzschienen verankert werden kann.
Bei einem Fahrzeug-Rücksitz mit vom Sitzteil gesondert am Fahrzeugaufbau angeordneter Rückenlehne ergibt sich nach Anspruch 2 eine besonders einfache Montage durch die unmittelbare Anordnung des Trägerteiles am Fahrzeugaufbau zwischen Rückenlehne und Sitzteil. In einer ersten bevor­ zugten Ausgestaltung dient das Trägerteil der Anordnung von Gurtschlössern. In weiterer Ausgestaltung können nach Anspruch 3 am Trägerteil auch Gurtautomaten angeordnet werden. Schließlich kann das Trägerteil nach Anspruch 4 auch mit Halteeinrichtungen für lösbare, separate Ausstattungsteile (z. B. Kindersicherheitssitz) ausgerüstet sein. Denkbar sind hierzu als weitere Ausstattungsteile ferner flache Auflagen, behälterartige Teile sowie Geräte. Das Trägerteil wird somit zum Multi­ funktionsmodul.
Das der Anordnung festverankerter und lösbarer Einrich­ tungen dienende Trägerteil bringt mit seiner erfindungs­ gemäßen Anordnung relativ zum Sitzteil nach Anspruch 5 schließlich noch den weiteren Vorteil ein, daß das Sitz­ polster eine zum trägerseitigen Randbereich im wesentlichen durchgehend abfallende Kontur aufweist. Erreicht ist damit eine Sitzmulde ohne einen Schiebeeffekt auf eine sitzende Person ausübenden Anstiegsbereich des Sitzpolsters zur Rückenlehne, wie dies in der Patentanmeldung P 40 22 194 näher beschrieben ist. Damit vereinfacht sich auch die Polstergestaltung.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 in einem Schnitt durch einen Fahrzeug-Sitz die erfindungsgemäße Anordnung des Trägerteiles,
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht einen Fahrzeug- Rücksitz mit dem Trägerteil.
Ein Fahrzeug-Sitz 1 umfaßt ein Sitzteil 2 mit einem Sitz­ polster 3 und eine Rückenlehne 4 mit einem Lehnen­ polster 5. Weiter ist der Fahrzeug-Sitz 1 ausgerüstet mit einem der Anordnung von Einrichtungen dienenden Träger­ teil 6, das im unteren Endbereich der Rückenlehne 4 zwischen dessen Lehnenpolster 5 und dem Sitzpolster 3 des Sitzteiles 2 angeordnet ist.
Der in Fig. 1 im Schnitt dargestellte Fahrzeug-Sitz 1 kann dem in Fig. 2 gezeigten Fahrzeug-Rücksitz 1′ entsprechen, wobei für gleiche Teile dieselben Bezugs­ ziffern gelten. Das Trägerteil 6 des Rücksitzes 1′ ist (nicht gezeigt) unmittelbar am Fahrzeugaufbau befestigt und mit Gurtschlössern 7 und 8 ausgerüstet. Die äußeren Gurtschlösser 7 sind für Automatik-Dreipunktgurte 9 vorgesehen, deren Gurtautomaten (nicht dargestellt) eben­ falls am Trägerteil 6 angeordnet sind. Das Gurtschloß 8 dient zum Kuppeln mit einer Schloßzunge 10 eines Becken­ gurtes 11, dessen Gurtautomat ebenfalls am Trägerteil 6 angeordnet ist.
Wie aus Fig. 1 weiter zu erkennen ist, kann durch eine Anordnung des Trägerteiles 6 relativ zum Sitzteil 2 erreicht sein, daß das Sitzpolster 3 eine zum träger­ seitigen Randbereich im wesentlichen durchgehend abfallende Kontur 12 aufweist. Damit ist ein den nach­ teiligen Schiebeeffekt auf eine sitzende Person aus­ übender Anstiegsbereich im Sitzpolster 3 zur Rücken­ lehne 4 vermieden.

Claims (5)

1. Fahrzeug-Sitz mit einer gesonderten Vorrichtung zur Anordnung von Einrichtungen am Fahrzeugaufbau,
  • - wobei die Vorrichtung ein in einem Endbereich einer Rückenlehne (4) des Fahrzeug-Sitzes (1, 1,) in Sitz­ querrichtung verlaufendes, Einrichtungen tragendes Trägerteil (6) umfaßt, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Trägerteil (6) im unteren Endbereich der Rückenlehne (4) zwischen dessen Lehnenpolster (5) und dem Sitzpolster (3) eines Sitzteiles (2) des Fahrzeugsitzes (1, 1′) angeordnet ist.
2. Fahrzeug-Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das einem Fahrzeug-Rücksitz (1′) zugeordnete Trägerteil (6) unmittelbar am Fahrzeugaufbau ange­ ordnet ist, und
  • - der Anordnung von Gurtschlössern (7, 8) dient.
3. Fahrzeug-Sitz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Trägerteil (6) Gurt­ automaten angeordnet sind.
4. Fahrzeug-Sitz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Trägerteil (6) Halte­ einrichtungen für lösbare, separate Ausstattungs­ teile (z. B. Kindersicherheitssitz) angeordnet sind.
5. Fahrzeug-Sitz nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Anordnung des Träger­ teiles (6) relativ zum Sitzteil (2) derart, daß das Sitzpolster (3) eine zum trägerseitigen Randbereich im wesentlichen durchgehend abfallende Kontur (12) aufweist.
DE19904037915 1990-11-29 1990-11-29 Fahrzeug-sitz mit einer gesonderten vorrichtung zur anordnung von einrichtungen am fahrzeugaufbau Withdrawn DE4037915A1 (de)

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Citations (7)

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DE-Z: Der Automatikgurt. In: mot-Technik, 9/1990, S.172 *
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