AT13503U1 - Höhenverstellbare Haltevorrichtung - Google Patents

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AT13503U1
AT13503U1 ATGM50001/2013U AT500012013U AT13503U1 AT 13503 U1 AT13503 U1 AT 13503U1 AT 500012013 U AT500012013 U AT 500012013U AT 13503 U1 AT13503 U1 AT 13503U1
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AT
Austria
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slide rail
sliding element
passenger
force
belt
Prior art date
Application number
ATGM50001/2013U
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Fasching
Original Assignee
Fasching Salzburg Gmbh
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Vorrichtung (1) zum Festhalten eines Fahrgasts (2) an einem mit einem Sicherheitsgurt (10) ausgerüsteten Fahrzeugsitz (3) mit einer Rückenlehne (4), wobei der angelegte Sicherheitsgurt (10) einen von einem Umlenkbügel (12) schräg nach unten verlaufenden Schultertrum (13) und daran anschließend einen quer gerichteten Lendentrum (16) zwischen einem Gurtschloss (15) und einer Gurtbefestigung (17) aufweist. Entlang einer Seitenfläche (5) der Rückenlehne (4) oder an einem tragenden Karosserieteil ist eine Gleitschiene (20) befestigt, in welcher der Umlenkbügel (12) an einem Gleitelement (23) in Längsrichtung (24) entlang der Gleitschiene (20) verschiebbar gelagert ist, wobei eine von einer Verstelleinrichtung (30) auf das Gleitelement (23) ausgeübte Federkraft (F) in einer zur Schwerkraft im Wesentlichen entgegengesetzten Wirkungsrichtung (31) wirkt.

Description

österreichisches Patentamt AT13 503U1 2014-02-15
Beschreibung
HÖHENVERSTELLBARE HALTEVORRICHTUNG
[0001] Die Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Vorrichtung zum Festhalten eines Fahrgasts an einem mit einem Sicherheitsgurt ausgerüsteten Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
[0002] Bei Fahrzeugsitzen sind sogenannte Dreipunkt-Sicherheitsgurte bekannt, bei denen ein auf dem Fahrzeugsitz sitzender Fahrgast durch einen schräg über seine Schulter und Brustkorb verlaufenden Schultertrum sowie durch einen über die Lenden verlaufenden Lendentrum gehalten wird. Die Höhe, von der der Schultertrum von oben von einer Seitenfläche des Fahrzeugsitzes schräg nach unten bis zur Sitzfläche auf der gegenüberliegenden Seitenfläche des Fahrzeugsitzes verläuft, ist durch einen Umlenkbügel vorgegeben. Der Umlenkbügel ist meist am Fahrzeug befestigt und lenkt den von einem Sitzgurtaufroller im Wesentlichen senkrecht nach oben entlang einer Seitenfläche des Fahrzeugssitzes verlaufenden Sicherheitsgurt in den Schultertrum um.
[0003] Wenn nunmehr ein Fahrgast mit niedriger Statur, also ein Kind oder ein Erwachsener mit kleiner Körpergröße, auf dem Fahrzeugsitz angeschnallt werden soll, dann verläuft der Schultertrum nicht wie vorgeschrieben über eine Schulter des Fahrgasts, sondern über seinen Halsbereich bzw. über seinen Kopf. Dies ist für den Fahrgast unsicher und unbequem und führt während des Tragens des Sicherheitsgurts meist zu einem Beklemmungsgefühl bzw. zu einem Würgegefühl. Um im Fall einer Vollbremsung oder eines Autounfalls schwere Verletzungen durch diese falsche Lage des Sicherheitsgurtes zu verhindern, sind aus dem Stand der Technik unterschiedliche Lösungsansätze bekannt.
[0004] So weisen viele derzeit im Handel erhältliche Fahrzeuge einen meist an einem Karosserieabschnitt des Fahrzeugs, beispielsweise an einer Fahrzeugsäule, befestigten Umlenkbügel auf, der beispielsweise an einigen wenigen Rastpunkten in einem gewissen Einstellbereich in seiner Höhe verstellbar ist. Ein Verstellen des Umlenkbügels innerhalb des vorgegebenen höhenverstellbaren Einstellbereichs bei Fahrgästen mit besonders kleiner Statur führt allerdings zu keiner befriedigenden Anpassung des Gurtverlaufs, weshalb die zuvor genannten Nachteile für den Fahrgast weiterhin bestehen bleiben.
[0005] Weiters sind gesetzliche Vorschriften für das Befördern von Fahrgästen mit niedriger Statur zu beachten, welche vorsehen, dass Fahrgäste mit kleiner Körpergröße ein Sitzkissen auf die Sitzfläche des Fahrzeugssitzes auflegen müssen. Hierdurch wird erreicht, dass der Fahrgast höher sitzt und die Schulter des Fahrgasts in der erforderlichen Höhe an der Rückenlehne positioniert ist, damit der Schultertrum auch entsprechend über die Schulter des Fahrgasts verläuft. Durch ein zusätzliches Sitzkissen wird jedoch der Sitzkomfort verschlechtert und das Mitführen beziehungsweise das Auflegen des Sitzkissens wird oft vergessen, was bei Verkehrskontrollen zu Strafen führt.
[0006] Um das zu verhindern, offenbart beispielsweise das Dokument DE 692 04 752 T2 ein in den Fahrzeugsitz integriertes Sitzkissen, das bei Bedarf aus der Sitzfläche geklappt werden kann und eine Sicherheitsverriegelung aufweist. Diese Lösung ist jedoch teuer und in der Herstellung aufwendig und führt weiters nachteilig zu einem erhöhten Gewicht des Fahrzeugs.
[0007] Es ist somit die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Sicherheitsgurt mit einem höhenverstellbaren Umlenkbügel bereitzustellen, der die geschilderten Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
[0008] Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
[0009] Bei einer erfindungsgemäßen höhenverstellbaren Vorrichtung zum Festhalten eines Fahrgasts an einem mit einem Sicherheitsgurt ausgerüsteten Fahrzeugsitz mit einer Rücken- 1 /14 österreichisches Patentamt AT 13 503 Ul 2014-02-15 lehne, wobei der angelegte Sicherheitsgurt einen von einem Umlenkbügel schräg nach unten verlaufenden Schultertrum und daran anschließend einen quer gerichteten Lendentrum zwischen einem Gurtschloss und einer Gurtbefestigung aufweist, ist entlang einer Seitenfläche der Rückenlehne oder an einem tragenden Karosserieteil eine Gleitschiene befestigt, in welcher der Umlenkbügel an einem Gleitelement in Längsrichtung entlang der Gleitschiene verschiebbar gelagert ist, wobei eine von einer Verstelleinrichtung auf das Gleitelement ausgeübte Federkraft in einer zur Schwerkraft im Wesentlichen entgegengesetzten Wirkungsrichtung wirkt.
[0010] Bei einer solchen höhenverstellbaren Vorrichtung kann besonders vorteilhaft der Umlenkbügel samt dem daran befestigten Gleitelement entlang der Gleitschiene an der Seitenfläche der Rückenlehne oder entlang eines tragenden Karosserieteils im Wesentlichen nach oben bzw. nach unten verschoben werden. Entsprechend der verwendeten Länge der Gleitschiene ist es somit möglich, das Gleitelement in seiner Lage entlang der Seitenfläche der Rückenlehne über einen weiten Verstellbereich einzustellen und an die individuellen Erfordernisse unterschiedlich großer Fahrgäste möglichst gut anzupassen. Durch eine Verstelleinrichtung, welche auf das innerhalb der Gleitschiene verschiebbar gelagerte Gleitelement wirkt und mit einer Federkraft im Wesentlichen in Richtung entgegen der Schwerkraft bzw. in einer Wirkungsrichtung entlang der Gleitschiene nach oben wirkt, kann das Gleitelement samt dem daran befestigten Umlenkbügel in der Gleitschiene praktisch ohne Kraftanstrengung verschoben werden. Sobald der Gurt vom Fahrgast angelegt wird, scheint der Umlenkbügel dabei entlang der Gleitschiene bzw. entlang des Gurts selbsttätig nach oben zu schweben, bis eine geeignete Halteposition des Umlenkbügels erreicht ist. Durch das Kompensieren der Gewichtskraft des Umlenkbügels bzw. des Gleitelements durch die Federkraft, welche das Gleitelement in seiner Aufwärtsbewegung unterstützt, wird der angeschnallte Gurt als besonders komfortabel empfunden. Druckstellen im Schulterbereich aufgrund eines zu stramm sitzenden Gurts entfallen. Eine insbesondere bei kleinen Fahrgästen zu hohe Positionierung des Umlenkbügels bzw. des Schultertrums des Sicherheitsgurts, die während des Tragens des Gurts zu einem Würge- und Beklemmungsgefühl und weiters bei einer Vollbremsung oder einem Unfall oftmals zu schweren Verletzungen führen kann, wird somit zuverlässig vermieden.
[0011] Durch die höhenverstellbare Befestigung des Umlenkbügels direkt an der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes ist diese erfindungsgemäße Ausführung besonders für die Verwendung bei Sitzen von Autobussen geeignet, wo mehrere Sitze in einer Reihe nebeneinander vorgesehen sind und somit jeder einzelne Sitz besonders flexibel mit einem individuell höhenverstellbaren Sicherheitsgurt ausgestattet werden kann. Selbstredend ist es im Rahmen der Erfindung möglich, eine Gleitschiene wahlweise an einer der beiden Seitenflächen der Rückenlehne oder erforderlichenfalls auch an beiden Seitenflächen vorzusehen. Somit können erfindungsgemäße Dreipunkt-Gurte sowohl für an der rechten, als auch an der linken Seitenfläche verstellbar befestigte Umlenkbügel vorgesehen werden. Ebenso ist es im Rahmen der Erfindung möglich, dass eine Gleitschiene nahe der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes an einem tragenden Karosserieteil befestigt ist. Dies kann insbesondere bei Fenstersitzen in einem Autobus sowie bei Fahrzeugsitzen in einem Personenkraftwagen von Vorteil sein, da durch die Befestigung der Gleitschiene an der Karosserie eine sonst möglichenweise erforderliche zusätzliche Verstärkung der Rückenlehne des Fahrzeugssitzes entfallen kann.
[0012] Je nach Anforderung können die Gleitschienen wahlweise entweder an der Rückenlehne des jeweiligen Fahrzeugsitzes oder an einem tragenden Karosserieteil sichtbar oder mittels Abdeckungen wie beispielsweise Bürstenabdeckungen, Gummilippen oder dergleichen abgedeckt im Wesentlichen unsichtbar befestigt sein.
[0013] Zweckmäßig ist bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung bei einem angeschnallten Fahrgast das Gleitelement von der Verstelleinrichtung jeweils im Wesentlichen in Schulterhöhe des Fahrgasts positioniert. Vorteilhaft wird beim Anschnallen des Sicherheitsgurts vom Fahrgast der Schultertrum ergriffen, über seine Schulter gelegt und schräg nach unten mit der Gurtschnalle in das Gurtschloss geführt. Durch die Schulterhöhe des Fahrgasts wird im angeschnallten Zustand die geeignete Halteposition des Umlenkbügels bestimmt, welcher durch die Federkraft der Verstelleinrichtung im Wesentlichen in Schulterhöhe positioniert wird. 2/14 österreichisches Patentamt AT 13 503 Ul 2014-02-15 [0014] Besonders vorteilhaft ist bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung bei einem unbesetzten Fahrzeugsitz das Gleitelement durch eine Aufrollkraft eines Gurtaufrollers, welche der Federkraft im Wesentlichen entgegenwirkt, am unteren Ende der Gleitschiene positioniert. Im unbenutzten Fall ist das Kräftegleichgewicht am Sicherheitsgurt so eingestellt, dass die Aufrollkraft des Gurtaufrollers die Federkraft der Verstelleinrichtung übersteigt und der Umlenkbügel am unteren Ende der Gleitschiene positioniert ist. Somit kann auch von kleinen Fahrgästen der Sicherheitsgurt besonders bequem erreicht und bündig anliegend über eine Schulter gelegt werden. Sobald der Sicherheitsgurt geeignet positioniert und im Wesentlichen frei von einer am Schultertrum einwirkenden Zugkraft ist, kann durch die Federkraft das Gleitelement mitsamt dem Umlenkbügel entlang der Gleitschiene in die geeignete Halteposition etwa auf Schulterhöhe des Fahrgasts verschoben werden. Geringfügige Bewegungen des Fahrgasts während der Fahrt, welche auch in einer temporären Höhenänderung der Schulterhöhe resultieren, werden durch die entlang des Sicherheitsgurts nach unten wirkende Aufrollkraft bzw. durch die im Wesentlichen nach oben wirkende Federkraft so kompensiert, dass der Schultertrum jeweils auf der Schulter des Fahrgasts aufliegt und der Umlenkbügel jeweils im Wesentlichen auf Schulterniveau positioniert ist.
[0015] In einer vorteilhaften alternativen Ausführungsvariante einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ist bei einem unbesetzten Fahrzeugsitz das Gleitelement durch eine Federkraft, welche einer vorzugsweise variablen Aufrollkraft eines Gurtaufrollers im Wesentlichen entgegenwirkt, am oberen Ende der Gleitschiene positioniert. In dieser Ausführung befindet sich der Umlenkbügel des Sicherheitsgurts in Ruheposition bei einem unbesetzten Fahrzeugsitz in einer an der Gleitschiene oberen Position. Die Federkraft des Gleitelements ist in dieser Ausgangsstellung bei aufgerolltem Sicherheitsgurt somit größer als die Aufrollkraft bzw. Auszugskraft des Gurtaufrollers. Wenn der Sicherheitsgurt nun von einem Fahrgast ausgezogen wird, erhöht sich aufgrund einer entsprechenden Federkennlinie einer Gurtaufrollfeder im Gurtaufroller dessen vorzugsweise variable Aufrollkraft. Dadurch wird die auf das Gleitelement nach oben wirkende Federkraft überwunden und das Gleitelement kann mitsamt dem Umlenkbügel entlang der Gleitschiene nach unten in die geeignete Halteposition etwa auf Schulterhöhe des Fahrgasts verschoben werden.
[0016] Geringfügige Bewegungen des Fahrgasts während der Fahrt, welche auch in einer temporären Höhenänderung der Schulterhöhe resultieren, werden durch die entlang des Sicherheitsgurts nach unten wirkende Aufrollkraft bzw. durch die im Wesentlichen nach oben wirkende Federkraft auch in dieser Ausführung so kompensiert, dass der Schultertrum im angeschnallten Zustand jeweils auf der Schulter des Fahrgasts aufliegt und der Umlenkbügel jeweils im Wesentlichen auf Schulterniveau positioniert ist.
[0017] Durch entsprechende Abstimmung der beiden Kräfte, der nach oben wirkenden Federkraft einerseits sowie der im Wesentlichen entgegengesetzt nach unten wirkenden Aufrollkraft andererseits, wobei die Aufrollkraft aufgrund einer Federkennlinie einer Gurtaufrollfeder vorzugsweise variabel ist, ist es im Rahmen der Erfindung weiters möglich, beide Verstellvarianten miteinander zu kombinieren und die höhenverstellbare Vorrichtung so einzustellen, dass sich das Gleitelement in seiner Ruheposition bei aufgerolltem Sicherheitsgurt an einer zu definierenden, beliebigen Höhenposition entlang der Gleitschiene befindet.
[0018] Im Schadensfall, also beispielsweise bei einer Vollbremsung oder einem Auffahrunfall, befindet sich der Umlenkbügel somit jeweils möglichst nahe an der Schulter des Fahrgasts. Die auftretenden Fliehkräfte bzw. die auf den Gurt wirkenden Zugkräfte wirken durch den optimal anliegenden Sicherheitsgurt möglichst schonend auf den Fahrgast ein, wodurch auch das Vorverlagerungsverhalten des Fahrgasts im Falle einer Bremsung optimal eingehalten wird. Ein Durchrutschen des Fahrgasts unterhalb des Sicherheitsgurts oder ein ungebremstes Hineinfallen in einen zu lose sitzenden Sicherheitsgurt im Falle einer Notbremsung werden somit zuverlässig vermieden.
[0019] Zweckmäßig ist bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung während einer Einwirkung einer Zugkraft, welche durch den Fahrgast auf den Schultertrum wirkt, das Gleitelement in 3/14 österreichisches Patentamt AT13 503U1 2014-02-15 seiner Lage in der Gleitschiene blockierbar, wobei nach Wegfallen der Zugkraft das Gleitelement wiederum in Längsrichtung entlang der Gleitschiene verschiebbar ist. Im Schadensfall, beispielsweise bei einer Vollbremsung oder einem Auffahrunfall, wird durch die Zugkraft, welche auf den Schultertrum wirkt, der Gurtaufroller blockiert und zugleich auch das Gleitelement in der Gleitschiene in seiner Lage im Wesentlichen auf Schulterhöhe blockiert. Das blockierte Gleitelement verhält sich somit wie ein starres, statisches Bauteil.
[0020] Von Vorteil weist bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung die Gleitschiene ein im Wesentlichen C-förmiges Profil auf, wobei das Gleitelement im Inneren der Gleitschiene in Längsrichtung beweglich gelagert ist. In dieser Ausführung werden auf das Gleitelement einwirkende Zugkräfte besonders gleichmäßig an die Gleitschiene übertragen.
[0021] Besonders vorteilhaft ist bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung die Gleitschiene in einer Seitenfläche der Rückenlehne oder in einer Innenverkleidung der Fahrzeugkarosserie integriert. In dieser Ausführung ist die Gleitschiene formschön im Inneren der Rückenlehne befestigt und kann von außen beispielsweise durch Dichtungsmaterialien wie Bürsten oder dergleichen so abgedeckt werden, dass das Gleitelement bzw. der daran befestigte Umlenkbügel in seiner Beweglichkeit entlang der Gleitschiene nicht beeinträchtigt wird.
[0022] Ebenso ist es im Rahmen der Erfindung vorgesehen, bei einer Montage der Gleitschiene an einem tragenden Karosserieteil die Gleitschiene im Fahrzeuginneren mit einer Innenverkleidung zu bedecken bzw. die Gleitschiene in die Innenverkleidung entsprechend zu integrieren. Die Gleitschiene ist somit gar nicht oder möglichst dezent verkleidet im Fahrzeuginneren kaum wahrnehmbar und stört nicht das bisher gewohnte Erscheinungsbild.
[0023] In einer besonders zweckmäßigen Ausführung der Erfindung weist bei einer Vorrichtung die Gleitschiene entlang ihrer Länge mehrere voneinander gleichmäßig beabstandete Rastöffnungen auf. Die Rastöffnungen entlang der Gleitschienen dienen zum Einrasten und Blockieren des Gleitelements im Falle einer Notbremsung oder eines Unfalls, wenn also die auf den Schultertrum wirkende Zugkraft einen genormten Grenzwert überschreitet. Vorteilhaft verhält sich das eingerastete, blockierte Gleitelement in eingerasteter Lage wie ein starres Bauteil.
[0024] Besonders vorteilhaft ist bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung das Gleitelement im Wesentlichen entlang der gesamten Länge der Gleitschiene beweglich gelagert. Somit wird ein möglichst großer Verstellbereich des Gleitelements entlang der Gleitschiene gewährleistet.
[0025] In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist bei einer Vorrichtung der Umlenkbügel mit einem Halterungsgelenk gelenkig beweglich am Gleitelement befestigt. Der gelenkig beweglich befestigte Umlenkbügel passt sich somit besonders flexibel an den höhenverstellbaren Sicherheitsgurt an und gewährleistet einen optimalen Gurtverlauf des Schultertrums insbesondere im Bereich des Nackens bzw. der Schulter des Fahrgasts.
[0026] In einer bevorzugten Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst das Gleitelement einen beweglich gelagerten Verriegelungskörper, welcher durch zumindest eine Verriegelungsfeder in Entlastungsrichtung in seiner Lage innerhalb des Gleitelements fixierbar ist. In dieser Ausführung ist das Gleitelement mehrteilig aufgebaut. Ein Verriegelungskörper ist dabei im Inneren des Gleitelements mittels einer oder mehrerer Verriegelungsfedern in seiner Lage gesichert. Der Umlenkbügel und somit Kraftangriffspunkt des Schultertrums ist am Verriegelungskörper des Gleitelements befestigt. Verriegelungsnasen, welche am Verriegelungskörper angeordnet sind und bei einem Unfall oder einer Notbremsung in die Rastöffnungen der Gleitschiene eingreifen und das Gleitelement in seiner Lage innerhalb der Gleitschiene blockieren, sind bei normaler Fahrweise ebenfalls innerhalb des Gleitelements gelagert. Das Gleitelement kann mit im Inneren fixiertem Verriegelungskörper somit ohne Kraftanstrengung entlang der Gleitschiene verschoben werden bzw. durch die Verstelleinrichtung in die jeweils geeignete Halteposition gedrückt oder gezogen werden.
[0027] Vorteilhaft verschiebt bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung während der Einwirkung einer Zugkraft, welche durch den Fahrgast auf den Schultertrum wirkt, der Umlenkbügel das daran befestigte Gleitelement in Belastungsrichtung entgegen einer Federkraft der Verrie- 4/14 österreichisches Patentamt AT13 503U1 2014-02-15 gelungsfeder im Wesentlichen quer zur Längsrichtung der Gleitschiene, wodurch zumindest eine Verriegelungsnase des Verriegelungskörpers seitlich aus dem Gleitelement hervortritt und mit einer Rastöffnung der Gleitschiene in Eingriff bringbar ist. In dieser Situation, die beispielsweise während einer Notbremsung oder während eines Auffahrunfalls auftritt, wird durch die auf den Schultertrum einwirkende Zugkraft der Verriegelungskörper mit dem daran befestigten Umlenkbügel in Richtung der Fliehkraft nach vorne in Fahrtrichtung des Fahrzeugs bzw. entgegen der Federrichtung der Verriegelungsfeder bewegt. Dabei treten die eine Verriegelungsnase bzw. die mehreren Verriegelungsnasen des Verriegelungskörpers an einer Seitenfläche des Gleitelements nach außen und greifen in entsprechende Rastöffnungen der Gleitschiene ein. Das Gleitelement wird dadurch in seiner Lage innerhalb der Gleitschiene blockiert und verhält sich somit wie ein starres, statisches Bauteil. Gemeinsam mit dem blockierten Gurtaufroller wird der Sicherheitsgurt somit ausschließlich von starren Lagerteilen umgelenkt bzw. fixiert.
[0028] Zweckmäßig ist bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung die zumindest eine Verriegelungsnase so gestaltet, dass sie in die Rastöffnungen der Gleitschiene reversibel einsteckbar ist. Die eine oder die mehreren Verriegelungsnasen sind dabei komplementär zu den Rastöffnungen geformt. Nach Wegfallen der am Schultertrum angreifenden Zugkraft wird durch eine Entlastungskraft der Verriegelungsfeder der Verriegelungskörper wieder in seine Ausgangslage innerhalb des Gleitelements zurückbewegt und die Verriegelungsnasen rasten aus den Rastöffnungen wieder aus. Das von den Rastöffnungen gelöste Gleitelement kann somit wiederum entlang der Gleitschiene verschoben werden.
[0029] In einer besonders zweckmäßigen Ausführung der Vorrichtung ist zumindest eine Verstelleinrichtung vorgesehen, welche mit dem Gleitelement in Wirkverbindung steht und im Wesentlichen in Längsrichtung der Gleitschiene auf das Gleitelement wirkt. Die zumindest eine Verstelleinrichtung wirkt auf das Gleitelement im Wesentlichen in Längsrichtung der Gleitschiene wahlweise als Druckeinrichtung und/oder als Zugeinrichtung. Im Rahmen der Erfindung ist es auch denkbar, dass mehrere Verstelleinrichtungen sowohl als Druckeinrichtung, als auch als Zugeinrichtung auf das Gleitelement wirken.
[0030] Von Vorteil ist bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, dass die zumindest eine Verstelleinrichtung eine Druckeinrichtung, insbesondere eine Verstellfeder, umfasst, welche das Gleitelement in Wirkungsrichtung innerhalb der Gleitschiene nach oben drückt.
[0031] Vorteilhaft umfasst bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung die zumindest eine Verstelleinrichtung eine Zugeinrichtung, insbesondere ein Gummiband, welche das Gleitelement in Wirkungsrichtung innerhalb der Gleitschiene nach oben zieht.
[0032] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. In den Zeichnungen zeigen: [0033] Fig. 1 eine aus dem Stand der Technik bekannte Ausführung eines Fahrzeugsitzes mit einem starr daran befestigten Sicherheitsgurt in einer Frontalansicht; [0034] Fig. 2 [0035] Fig. 3 [0036] Fig. 4 [0037] Fig. 5 eine erfindungsgemäße Ausführung eines Fahrzeugsitzes mit einem höhenverstellbar befestigten Sicherheitsgurt in einer Frontalansicht; in einer Detailansicht im Schrägriss eine erfindungsgemäße Gleitschiene zum Einbau in einem Fahrzeugsitz; in einer Seitenansicht den in Fig. 2 dargestellten Fahrzeugsitz mit einer erfindungsgemäßen höhenverstellbaren Festhaltevorrichtung; in einer isometrischen Detailansicht eine erste Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen höhenverstellbaren Festhaltevorrichtung mit einer Gleitschiene samt einem darin beweglich gelagerten Gleitelement; [0038] Fig. 6 in einer isometrischen Detailansicht eine zweite Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen höhenverstellbaren Festhaltevorrichtung mit einer Gleitschiene samt einem darin beweglich gelagerten Gleitelement; 5/14
österreichisches Patentamt AT 13 503 Ul 2014-02-15 [0039] Fig. 7 in einer isometrischen Detailansicht das in Fig. 5 dargestellte Gleitelement in zerlegtem Zustand in einer eingebremsten, blockierten Stellung; [0040] Fig. 8 in einer isometrischen Detailansicht das in Fig. 7 dargestellte Gleitelement in einer freigegebenen, entlang der Gleitschiene verschiebbaren Stellung.
[0041] Fig. 1 zeigt eine aus dem Stand der Technik bekannte Ausführung eines Fahrzeugsitzes 3 mit einem starr daran befestigten Sicherheitsgurt 10 in einer Frontalansicht. Ein Fahrgast 2 ist am Fahrzeugsitz 3 angegurtet. Der Fahrgast 2 lehnt dabei mit seinem Oberkörper an einer Rückenlehne 4 des Fahrzeugsitzes 3. Entlang einer Seitenfläche 5 der Rückenlehne 4 ist ein Sicherheitsgurt 10 vorgesehen, welcher von einem Gurtaufroller 11 etwa auf Niveau einer Sitzfläche des Fahrzeugsitzes 3 bis zu einem starr am oberen Ende der Seitenfläche 5 befestigten Umlenkbügel 12 führt. Vom Umlenkbügel 12 wird der Sicherheitsgurt 10 im angegurteten Zustand in bekannter Weise als schräges Schultertrum 13 diagonal über den Oberkörper des Fahrgasts 2 gelegt und mittels einer beweglich am Sicherheitsgurt 10 angeordneten Gurtschnalle 14 in einem Gurtschloss 15 befestigt. Das Gurtschloss 15 befindet sich etwa auf Niveau der Sitzfläche des Fahrzeugsitzes 3 und ist an diesem befestigt. Ein Lendentrum 16 bildet die Querverbindung des Sicherheitsgurts 10 vom Gurtschloss 15 bis zu einer Gurtbefestigung 17, welche starr am Fahrzeugsitz 3 befestigt ist. Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung mit einem am Fahrzeugsitz 3 unverstellbar befestigten Umlenkbügel 12 ist für den hier skizzierten Fahrgast 2 mit einer Schulterhöhe 6 einigermaßen gut geeignet.
[0042] Für einen Fahrgast 2 mit kleiner Statur und somit geringerer Schulterhöhe 6, wie er in Fig. 2 gezeigt ist, wäre die in Fig. 1 dargestellte Situation allerdings völlig ungeeignet. Der in Fig. 1 ersichtliche Gurtverlauf des schrägen Schultertrums 13 bei fixierter Position des Umlenkbügels 12 ist auch in Fig. 2 strichliert eingezeichnet. Es ist hier ersichtlich, dass der schräge Schultertrum 13 bei einem am oberen Rand der Rückenlehne 4 fixierten Umlenkbügel 12 im Bereich des Halses oder gar des Kopfs eines Fahrgasts 2 mit kleiner Statur verlaufen würde und somit im Falle eines Unfalls keine geeignete Sicherungsmaßnahme für einen Fahrgast 2 mit kleiner Statur darstellt. In Fig. 2 ist der mit einer erfindungsgemäßen höhenverstellbaren Vorrichtung 1 erzielbare ideale Gurtverlauf des Schultertrums 13 mit durchgehenden Linien eingezeichnet. Der Schultertrum 13 läuft im Falle der Erfindung zu einem Umlenkbügel 12, der sich jeweils im Wesentlichen auf Schulterhöhe 6 des Fahrgasts 2 befindet. Dies wird weitestgehend unabhängig von den individuellen Anforderungen und unabhängig von der Statur des zu sichernden Fahrgasts 2 dadurch erreicht, dass entlang der Seitenfläche 5 der Rückenlehne 4 eine Gleitschiene 20 befestigt ist, entlang deren Gleitschienenlänge 21 in ihrem inneren Gleitschienenprofil 22 ein Gleitelement 23 in Längsrichtung 24 entlang der Gleitschiene 20 hin und her bewegbar gelagert ist. Der Umlenkbügel 12 ist dazu am Gleitelement 23 befestigt. In Fig. 2 ist die strichliert eingezeichnete Gleitschiene 20 besonders formschön und sicher innerhalb der Rückenlehne 4 integriert. Das Gleitschienenprofil 22 ist in den folgenden Abbildungen Fig. 3 sowie Fig. 5 bis Fig. 8 deutlich zu erkennen.
[0043] Andere erfindungsgemäße Ausführungsformen, bei denen die Gleitschienen beispielsweise außen an der Seitenfläche der Rückenlehne sichtbar befestigt oder an einem tragenden Karosserieteil nahe der Rückenlehne befestigt ist, sind in den Abbildungen nicht explizit dargestellt.
[0044] Die in Fig. 2 jeweils mit Pfeilen gekennzeichneten Kraftwirkungsrichtungen zeigen eine Aufrollkraft A, welche vom Gurtaufroller 11 auf den Sicherheitsgurt 10 in Gurtrichtung vom Umlenkbügel 12 nach unten wirkt. Eine Federkraft F wird von einer Verstelleinrichtung 30 auf das Gleitelement 23 ausgeübt, wobei die Verstelleinrichtung 30 in einer zur Schwerkraft im Wesentlichen entgegengesetzten Wirkungsrichtung 31 bzw. in Längsrichtung 24 der Gleitschiene 30 nach oben wirkt. Durch die Verstelleinrichtung 30 wird gewährleistet, dass das Gleitelement 23 bei angelegtem Sicherheitsgurt 10 im Wesentlichen in Schulterhöhe 6 des Fahrgasts 2 gehalten wird. Beim Angurten wird die Bewegung des Gleitelements 23 von seiner Ruheposition beispielsweise am unteren Ende der Gleitschiene 20 in die jeweils individuell an die Schulterhöhe 6 angepasste Halteposition durch die Federkraft F besonders komfortabel unterstützt. 6/14 österreichisches Patentamt AT 13 503 Ul 2014-02-15
Weiters erfolgt auch durch das Anheben des Sicherheitsgurts 10 durch die Schulter des Fahrgasts eine laufende Höhenanpassung bzw. Höhenbewegung des Gleitelements 23 entlang der Gleitschiene 20.
[0045] Durch entsprechende Abstimmung von Aufrollkraft A und Federkraft F ist es im Rahmen der Erfindung weiters möglich, das Gleitelement 23 so einzustellen, dass es sich in seiner Ruheposition am oberen Ende der Gleitschiene 20 befindet. Beim Angurten wird die Bewegung des Gleitelements 23 aus dieser Ruheposition am oberen Ende der Gleitschiene 20 in die jeweils individuell an die Schulterhöhe 6 angepasste Halteposition durch die Aufrollkraft A nach unten unterstützt, wobei im Gurtaufroller 11 dazu vorteilhaft eine Gurtaufrollfeder mit variabler Federkennlinie vorgesehen ist. Die Gurtaufrollfeder ist dabei so eingestellt, dass in Ruheposition die Federkraft F stärker als die Aufrollkraft A ist. Durch Ausziehen des Sicherheitsgurtes 10 erhöht sich die Aufrollkraft A und es wird somit die im Wesentlichen entgegengesetzte Federkraft F überwunden. Somit erfolgt auch in dieser Ausführung während der Fahrt eine laufende Höhenanpassung bzw. Höhenbewegung des Gleitelements 23 entlang der Gleitschiene 20 und der Sicherheitsgurt 10 liegt jeweils an der Schulter des Fahrgasts an.
[0046] Fig. 3 zeigt in einer Detailansicht eine erfindungsgemäße Gleitschiene 20 zum Einbau in einem Fahrzeugsitz. Die Gleitschiene 20 mit einer Länge 21 weist hier ein im Wesentlichen C-förmiges Profil 22 auf. Das Gleitelement 23 ist im Inneren der Gleitschiene 20 entlang ihrer Länge 21 in Längsrichtung 24 hin und her bewegbar. Ein Halterungsgelenk 25 am Gleitelement 23 dient zur drehbar gelenkigen Befestigung des hier nicht gezeigten Umlenkbügels. Mehrere Befestigungsmittel 26, beispielsweise Schrauben, dienen hier zur Halterung der Gleitschiene 20 im Inneren der Rückenlehne 4. Am Gleitelement 23 sind mehrere voneinander gleichmäßig beabstandete Rastöffnungen 27 vorgesehen.
[0047] Ebenso sind entsprechend geeignete Halterungen zur Befestigung der Gleitschiene an einem tragenden Karosserieteil erforderlich.
[0048] Fig. 4 zeigt in einer Seitenansicht einen Ausschnitt des in Fig. 2 dargestellten Fahrzeugsitzes 3 bzw. seiner Rückenlehne 4 mit einer integrierten erfindungsgemäßen höhenverstellbaren Festhaltevorrichtung 1. Entlang der Seitenfläche 5 der Rückenlehne 4 ist eine Gleitschiene 20 vorgesehen. Entlang der Gleitschiene 20 ist ein innenliegendes Gleitelement 23 mit dem daran befestigten Umlenkbügel 12 verschiebbar gelagert. Eine Verstelleinrichtung 30, welche in Wirkungsrichtung 31 auf das Gleitelement 23 im Wesentlichen entlang der Gleitschiene 20 nach oben wirkt, übt eine Federkraft F auf das Gleitelement 23 aus und sorgt dafür, dass der Um-lenkbügel 12 im Wesentlichen in Schulterhöhe 6 des jeweiligen Fahrgasts 2 positioniert ist.
[0049] Fig. 5 zeigt eine erste Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen höhenverstellbaren Festhaltevorrichtung 1 mit einer Gleitschiene 20 samt einem darin beweglich gelagerten Gleitelement 23. Als Verstelleinrichtung 30 dient hier eine Zugeinrichtung 33, die beispielsweise durch ein Gummiband oder eine Zugfeder realisiert ist. Die Zugeinrichtung 33 ist hier am oberen Ende der Gleitschiene 20 befestigt und wirkt in Wirkungsrichtung 31 mit einer Federkraft F auf das Gleitelement 23. Ebenso ist es im Rahmen der Erfindung denkbar, die Zugeinrichtung 33 auch am unteren Ende der Gleitschiene 20 zu befestigen und hinter dem Gleitelement 23 vorbei im Inneren der Gleitschiene 20 bis zu einer Umlenkvorrichtung an das obere Schienenende zu führen.
[0050] Fig. 6 betrifft eine zweite Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen höhenverstellbaren Festhaltevorrichtung 1 mit einer Gleitschiene 20 samt einem darin beweglich gelagerten Gleitelement 23. Als Verstelleinrichtung 30 dient hier eine Druckeinrichtung 32, die beispielsweise durch eine Druckfeder realisiert ist. Die Druckeinrichtung 32 ist am unteren Ende der Gleitschiene 20 befestigt und wirkt in Wirkungsrichtung 31 mit einer Federkraft F auf das Gleitelement 23.
[0051] Fig. 7 zeigt das in Fig. 5 dargestellte Gleitelement 23 in zerlegtem Zustand in eingebremster, blockierter Stellung. Während der Einwirkung einer hohen Zugkraft Z, welche durch die Fliehkraft bzw. Körperbeschleunigung des Fahrgasts 2 beispielsweise während einer Voll- 7/14 österreichisches Patentamt AT13 503U1 2014-02-15 bremsung auf den Schultertrum 13 wirkt, wird der Umlenkbügel 12 samt dem daran befestigten Gleitelement 23 in Belastungsrichtung B entgegen der Federkraft der Verriegelungsfedern 36 im Wesentlichen quer zur Längsrichtung 24 der Gleitschiene 20 verschoben. Der Schultertrum 13, der Umlenkbügel 12 sowie der Gurtabschnitt des Sicherheitsgurts 10, welcher entlang der Seitenfläche 5 der Rückenlehne 4 zum Gurtaufroller 11 führt und an dem die Aufrollkraft A des Gurtaufrollers 11 ansetzt, sind der Übersichtlichkeit wegen nur als strichlierte Konturen angedeutet.
[0052] Durch die Belastungskraft B, welche aufgrund der hohen Zugkraft Z auf den federnd gelagerten Verriegelungskörper 34 wirkt, treten Verriegelungsnasen 35 des Verriegelungskörpers 34 seitlich aus dem Gleitelement 23 hervor. Die Verriegelungsnasen 35 werden mit den Rastöffnungen 27 der Gleitschiene 20 in Eingriff gebracht, wodurch während einer Bremsung oder während eines Auffahrunfalls das Gleitelement 23 an Ort und Stelle in seiner jeweiligen Lage an der Gleitschiene 20 blockiert ist. Dadurch bleibt die optimale Halteposition des Umlenkbügels 12 erhalten und es werden somit mögliche negative Auswirkungen, die sonst bei einem beweglichen Umlenkpunkt auf die Vorverlagerung des Oberkörpers auftreten könnten, verhindert.
[0053] Fig. 8 zeigt das in Fig. 7 dargestellte Gleitelement 23 in einer freigegebenen, entlang der Gleitschiene 20 verschiebbaren Stellung. Nach Wegfall der erhöhten Zugkraft Z, beispielsweise nach einer Vollbremsung, wird auch die Belastungskraft B, welche im Wesentlichen in Richtung der Fliehkraft auf den Verriegelungskörper 34 wirkt, wieder reduziert bzw. fällt diese Belastungskraft B weg, worauf sich die beiden Verriegelungsfedern 36 entspannen und eine Entlastungskraft E auf den Verriegelungskörper 34 ausüben, wodurch die Verriegelungsnasen 35 aus ihrer in den Rastöffnungen 27 eingerasteten Stellung gelöst werden. Somit ist das Gleitelement 23 wieder gelöst und kann erneut entlang der Gleitschiene 20 bewegt werden. 8/14 österreichisches Patentamt AT 13 503 Ul 2014-02-15 LISTE DER POSITIONSZEICHEN: 1 Höhenverstellbare Vorrichtung 2 Fahrgast 3 Fahrzeugsitz 4 Rückenlehne 5 Seitenfläche der Rückenlehne 6 Schulterhöhe des Fahrgasts 10 Sicherheitsgurt 11 Gurtaufroller 12 Umlenkbügel 13 Schultertrum 14 Gurtschnalle 15 Gurtschloss 16 Lendentrum 17 Gurtbefestigung 20 Gleitschiene 21 Länge der Gleitschiene 22 Profil der Gleitschiene 23 Gleitelement 24 Längsrichtung der Gleitschiene bzw. Einstellbereich (Doppelpfeil) 25 Halterungsgelenk 26 Befestigungsmittel 27 Rastöffnung 28 Zapfen 30 Verstelleinrichtung 31 Wirkungsrichtung der Verstelleinrichtung 32 Druckeinrichtung bzw. Verstellfeder 33 Zugeinrichtung bzw. Gummiband 34 Verriegelungskörper 35 Verriegelungsnase 36 Verriegelungsfeder A Aufrollkraft (Pfeil) B Belastungskraft (Pfeil) E Entlastungskraft (Pfeil) F Federkraft der Verstelleinrichtung (Pfeil) Z Zugkraft am Schultertram (Pfeil) 9/14

Claims (16)

  1. österreichisches Patentamt AT 13 503 Ul 2014-02-15 Ansprüche 1. Höhenverstellbare Vorrichtung (1) zum Festhalten eines Fahrgasts (2) an einem mit einem Sicherheitsgurt (10) ausgerüsteten Fahrzeugsitz (3) mit einer Rückenlehne (4), wobei der angelegte Sicherheitsgurt (10) einen von einem Umlenkbügel (12) schräg nach unten verlaufenden Schultertrum (13) und daran anschließend einen quer gerichteten Lendentrum (16) zwischen einem Gurtschloss (15) und einer Gurtbefestigung (17) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass entlang einer Seitenfläche (5) der Rückenlehne (4) oder an einem tragenden Karosserieteil eine Gleitschiene (20) befestigt ist, in welcher der Umlenkbügel (12) an einem Gleitelement (23) in Längsrichtung (24) entlang der Gleitschiene (20) verschiebbar gelagert ist, wobei eine von einer Verstelleinrichtung (30) auf das Gleitelement (23) ausgeübte Federkraft (F) in einer zur Schwerkraft im Wesentlichen entgegengesetzten Wirkungsrichtung (31) wirkt.
  2. 2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem angeschnallten Fahrgast (2) das Gleitelement (23) von der Verstelleinrichtung (30) jeweils im Wesentlichen in Schulterhöhe (6) des Fahrgasts (2) positioniert ist.
  3. 3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem unbesetzten Fahrzeugsitz (3) das Gleitelement (23) durch eine Aufrollkraft (A) eines Gurtaufrollers (11), welche der Federkraft (F) im Wesentlichen entgegenwirkt, am unteren Ende der Gleitschiene (20) positioniert ist.
  4. 4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem unbesetzten Fahrzeugsitz (3) das Gleitelement (23) durch eine Federkraft (F), welche einer vorzugsweise variablen Aufrollkraft (A) eines Gurtaufrollers (11) im Wesentlichen entgegenwirkt, am oberen Ende der Gleitschiene (20) positioniert ist.
  5. 5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass während einer Einwirkung einer Zugkraft (Z), welche durch den Fahrgast (2) auf den Schultertrum (13) wirkt, das Gleitelement (23) in seiner Lage in der Gleitschiene (20) blockierbar ist, wobei nach Wegfallen der Zugkraft (Z) das Gleitelement (23) wiederum in Längsrichtung (24) entlang der Gleitschiene (20) verschiebbar ist.
  6. 6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene (20) ein im Wesentlichen C-förmiges Profil (22) aufweist, wobei das Gleitelement (23) im Inneren der Gleitschiene (20) in Längsrichtung (24) beweglich gelagert ist.
  7. 7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene (20) in einer Seitenfläche (5) der Rückenlehne (4) oder in einer Innenverkleidung der Fahrzeugkarosserie integriert ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene (20) entlang ihrer Länge (21) mehrere voneinander gleichmäßig beabstandete Rastöffnungen (27) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (23) im Wesentlichen entlang der gesamten Länge (21) der Gleitschiene (20) beweglich (24) gelagert ist.
  10. 10. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis9, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkbügel (12) mit einem Halterungsgelenk (25) gelenkig beweglich am Gleitelement (23) befestigt ist.
  11. 11. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitelement (23) einen beweglich gelagerten Verriegelungskörper (34) umfasst, welcher durch zumindest eine Verriegelungsfeder (36) in Entlastungsrichtung (E) in seiner Lage innerhalb des Gleitelements (23) fixierbar ist. 10/14 österreichisches Patentamt AT13 503U1 2014-02-15
  12. 12. Vorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass während der Einwirkung einer Zugkraft (Z), welche durch den Fahrgast (2) auf den Schultertrum (13) wirkt, der Umlenkbügel (12) das daran befestigte Gleitelement (23) in Belastungsrichtung (B) entgegen einer Federkraft der Verriegelungsfeder (36) im Wesentlichen quer zur Längsrichtung (24) der Gleitschiene (20) verschiebt, wodurch zumindest eine Verriegelungsnase (35) des Verriegelungskörpers (34) seitlich aus dem Gleitelement (23) hervortritt und mit einer Rastöffnung (27) der Gleitschiene (20) in Eingriff bringbar ist.
  13. 13. Vorrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Verriegelungsnase (35) so gestaltet ist, dass sie in die Rastöffnung (27) reversibel einsteckbar ist.
  14. 14. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Verstelleinrichtung (30) vorgesehen ist, welche mit dem Gleitelement (23) in Wirkverbindung (31) steht und im Wesentlichen in Längsrichtung (24) der Gleitschiene (20) auf das Gleitelement (23) wirkt.
  15. 15. Vorrichtung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Verstelleinrichtung (30) eine Druckeinrichtung (32), insbesondere eine Verstellfeder (32), umfasst, welche das Gleitelement (23) in Wirkungsrichtung (31) innerhalb der Gleitschiene (20) nach oben drückt.
  16. 16. Vorrichtung (1) nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Verstelleinrichtung (30) eine Zugeinrichtung (33), insbesondere ein Gummiband (33), umfasst, welche das Gleitelement (23) in Wirkungsrichtung (31) innerhalb der Gleitschiene (20) nach oben zieht. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 11 /14
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