DE4037017A1 - Nassteil einer doppelsieb-papiermaschine - Google Patents
Nassteil einer doppelsieb-papiermaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft den Naßteil einer Doppelsieb-Papiermaschine entsprechend dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Maschinen werden in der Regel verwendet zur Erzeugung einer Papier- oder
Kartonbahn, welche durch Entwässerung einer Faserstoff-Suspension auf einem Sieb
oder zwischen zwei Sieben gebildet wird.
Bekanntlich gibt es eine sehr große Anzahl verschiedener Ausführungen von Maschinen
dieser Art. Beispielsweise zeigt die Patentschrift der Anmelderin DE 31 38 133 C2 in
Fig. 1, 2 und 3 schematisch Papiermaschinen, bei denen mit Hilfe eines Unter- und
Obersiebes die Erzeugung einer Papier- oder Kartonbahn möglich gemacht ist. In der
deutschen Offenlegungsschrift 39 10 892 A2 ist der Formationsbereich einer
Doppelsieb-Papiermaschine dargestellt mit einer Formierwalze im Untersieb und einer
über einen gekrümmten Formierschuh nach oben laufenden Bereich des Doppelsiebes.
Die bisher bekannten Doppelsieb-Papiermaschinen dieser Art haben jedoch den
Nachteil, daß der Bereich, in dem sie betreibbar sind, dadurch eingeschränkt ist, daß
sich solche Maschinen nicht mit Geschwindigkeiten unterhalb einer bestimmten Grenze
betreiben lassen und dann auch nur bei relativ geringen Flächengewichten, z. B.
Zeitungspapier. Derartige bekannte Maschinen haben nämlich die Eigenschaft, daß die an
der Formierwalze auftretende Zentrifugalkraft bei Geschwindigkeiten insbesondere
unter 500 m/pro Minute zu gering ist, um das Wasser genügend nach oben zu
schleudern und in der dafür vorgesehenen Sammelrinne abzutransportieren. Das wird
dann weiter erschwert dadurch, daß solche Maschinen einen ansteigenden Verlauf der
Siebe in Maschinenlaufrichtung gesehen aufweisen.
Des weiteren können durch eine in der Blattbildungszone ansteigenden
Siebführungsverlauf Differenzgeschwindigkeiten zwischen Suspension und Sieb und
damit zu einer Faserausrichtung in Maschinenrichtung führen.
Dies ist einerseits auf eine Verzögerung der Strömungsgeschwindigkeit infolge
Höhengewinns nach der Bernoulligleichung zurückzuführen. Zusätzliche Reibungs- und
Abzweigungsverluste verursacht durch die Saugkästen reduzieren die
Suspensionsgeschwindigkeit weiter.
Die Folge ist, daß es zu einer relativ starken Faserausrichtung in der
Maschinenlaufrichtung kommt. Das Reißlängenverhältnis ("L/Q") , längs und quer der
Bahn gemessen, kann dann zwischen 2,5 und 4 liegen, was aber oft, z. B. bei der
Herstellung von Liner bzw. Testliner, unerwünscht ist. Hier soll ein möglichst geringes
L/Q-Verhältnis zwischen 1.0 und 1.5 erreicht werden.
Ferner ergeben sich bei relativ hohen Bahngewichten Nachteile aus dem bei bekannten
Maschinen klein gewählten Umschlingungswinkel an der Formierwalze. Im sich dann
anschließenden Bereich besteht auch die Gefahr, daß durch die im Obersieb angeordneten
Formierelemente bei hohen Blattgewichten die Bahn verdrückt wird.
Eine andere Papiermaschine, wie in der Patentschrift US 48 30 709 gezeigt, weist
keine Formierwalze im Untersieb auf. Ferner ist der erste Saugkasten im Untersieb in
Maschinenlaufrichtung gesehen ansteigend angeordnet. Dadurch kann das durch das
Obersieb tretende Wasser gegen die Maschinenlaufrichtung zurücklaufen, insbesondere
bei niedrigen Maschinengeschwindigkeiten. Es gibt auch hier keinen oberen
Scheitelpunkt des Untersiebes im vorderen Bereich der Blattbildung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Doppelsieb-Papiermaschine zu schaffen,
die in einem breiten Geschwindigkeitsbereich und bei unterschiedlichsten
Flächengewichten eingesetzt werden kann. Insbesondere soll der Former für
Bahngewichte von zwischen 30 und 300 g/pro qm und bei Geschwindigkeiten von 200
bis über 1000 m/pro Minute eingesetzt werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten
Maßnahmen in vollem Umfang erreicht.
Die sich anschließenden Unteransprüche weisen eine Reihe von besonders vorteilhaften
Ausführungsformen der Erfindung aus.
Durch die erfindungsgemäße Kombination wird der Naßteil der Papiermaschine so
gestaltet, daß im Bereich der sich auf der Formierwalze bildenden
Doppelsiebumschlingung eine günstige Formation bei wirksamer Entwässerung der
Bahn erfolgt. Dabei spielen die geometrischen Verhältnisse in diesem Bereich, wie etwa
der relativ große Umschlingungswinkel der Formierwalze durch beide Siebe von etwa
45° sowie die schnelle unbehinderte Wasserabfuhr ein positive Rolle. Dies wird
erreicht, wenn der nach der Formierwalze angeordnete Formierabschnitt zumindest
teilweise der Schwerkraft folgend nach unten führt. Die durch die Kästen im Unter- und
Obersieb verursachten Verluste der Strömung werden dadurch ausgeglichen, daß die
Suspension zwischen den Sieben durch die Schwerkraft beschleunigt wird.
Das im Obersieb austretende Wasser wird mit einem Topsauger oberhalb des Obersiebes
entfernt. Nach der Formierwalze werden beide Siebe entweder horizontal, fallend oder
leicht ansteigend über einen oder mehrere gekrümmte Flächen geführt, wobei durch die
Saugwirkung des mindestens einen Saugkastens im Untersieb sowie den
Vakuum-Saugkasten im Obersieb die Bahn weiter formiert wird.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen erläutert, dabei zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte seitliche Ansicht eines erfindungsgemäß ausgeführten
Naßteils einer Papiermaschine,
Fig. 2, 3 schematisierte Seitenkonturen weiterer Ausführungsmöglichkeiten des
Formierbereiches,
Fig. 4 eine weitere schematisch gezeichnete Kontur des erfindungsgem. Naßteils
mit geteilten Saugkästen,
Fig. 5+6 zwei verschiedene Anordnungen als Hybridformer, schematisch dargestellt.
Ferner ergeben sich Vorteile der speziellen Ausführungsformen aus den Erläuterungen
der Figuren.
Fig. 1 stellt als wichtiges Ausführungsbeispiel den erfindungsgemäßen Naßteil einer
Papiermaschine dar, hier mit einem Stoffauflauf 10, aus dem ein
Stoffsuspensionsstrahl austritt, der unmittelbar zwischen die beiden
zusammengeführten Siebe, Obersieb 8, Untersieb 9, gelangt. Die Formierwalze 1 wird
in einem Bereich von beiden Sieben, in einem davorliegenden Bereich nur vom
Untersieb 9 umschlungen. Der Ablauf beider Siebe von der Formierwalze erfolgt hier
im oberen rechten Bereich. Die Formierwalze kann eine Grillstruktur aufweisen,
welche auf einem geschlossenen Mantelkörper befestigt ist. Das Siebwasser kann
gespeichert und dann durch Zentrifugalkraft aus der Walze abgeschleudert werden. Die
Formierwalze kann auch als Saugwalze ausgebildet sein. Der Radius der Formierwalze
kann zwischen 0,3 und 1 m betragen.
Das im Obersieb austretende Wasser wird mit einem Topsauger 3 mit und ohne
Vakuumunterstützung entfernt. Der Topsauger kann das Obersieb 8 berühren, darin
eintauchen oder vorteilhaft einen Abstand vom Obersieb aufweisen. Dadurch lassen sich
zu große Scherkräfte auf die Suspension vermeiden, welche bei den hier vorgesehenen
Anwendungsfällen unvorteilhaft wären. Nach der Formierwalze werden beide Siebe 8
und 9 horizontal, fallend oder leicht ansteigend über einen Saugkasten 2 - oder auch
mehrere - mit z. B. gewölbter mit Querleisten versehener Oberfläche transportiert.
Der Krümmungsradius beträgt hier zwischen 2 und 20 m. Es sind aber auch
Ausführungen denkbar, bei denen der Saugkasten ein gerades Stück, beispielsweise im
letzten Teil aufweist, so daß eine möglichst sanfte Richtungsumkehr beider Siebe
erfolgt, ohne daß das Vlies bzw. die Bahn beschädigt werden kann. Der Saugkasten 2 im
Untersieb kann mit und ohne Vakuum betrieben werden. Die offene Fläche des Kastens
kann zwischen 20 und 80% betragen. Die Kästen können mit Leisten über die
Maschinenbreite und/oder mit einem Lochmuster versehen sein.
Der Vakuum-Saugkasten 4 im Obersieb besteht aus mehreren Kammern, die mit
Vakuum unterschiedlich beaufschlagt werden können. Eine Schrägstellung, wie hier
gezeigt, in Laufrichtung fallend, des Kastens 4 erleichtert die Wasserabfuhr im
Anfangsbereich dieses Saugkastens, insbesondere bei niedrigen
Maschinengeschwindigkeiten von z. B. 200 m/Minute. Bei höheren
Maschinengeschwindigkeiten kann durch Zentrifugalwirkung über dem im Untersieb
liegenden Saugkasten 2 abgeschleudertes Wasser durch einzelne, zusätzliche Topsauger
3 leicht entfernt werden.
Hinter dem Vakuumkasten 4 befindet sich ein Trennelement 5, das im in Fig. 1
dargestellten Falle ein gekrümmter Kasten mit über die Breite gehenden Leisten ist, mit
einem Krümmungsradius zwischen 1,5 und 20 m. In anderen Fällen kann dieser Kasten
aber auch gerade sein und mit Unterdruck beaufschlagt werden. Als Trennelement 5 ist
auch eine Registerwalze denkbar.
Fig. 2 zeigt ganz schematisch und ohne Details einen anderen möglichen Verlauf der
zusammengeführten Siebe zwischen der Formierwalze 1 und dem Vakuumkasten 4,
wobei die Kontur des Saugkastens 2 zuerst eine leicht ansteigende und anschließend eine
stärker abfallende Form aufweist.
Fig. 3 stellt dar, daß Saugkästen 2 und Vakuum-Saugkasten 4 nicht nur gekrümmte,
sondern auch gerade Konturen der von den Sieben berührten Flächen aufweisen können,
wodurch eine besonders schonende Entwässerung und damit günstige Formation,
insbesondere bei relativ schweren Bahngewichten, erzielbar ist. Es ist möglich, wie
hier dargestellt, zuerst die ebene und dann die gewölbte Form auf der siebberührten
Fläche der Saugkästen zu wählen, aber auch die umgekehrte Reihenfolge kann, je nach
Anforderungen und geometrischen Verhältnissen, von Vorteil sein.
Fig. 4 zeigt an einem weiteren Beispiel eine Anordnung mit einem im Untersieb
befindlichen Saugkasten 2′, welcher an der siebberührten Fläche eine gewölbte Form hat
und dem ein zweiter Saugkasten 2′′ mit einer zum Sieb geraden Fläche folgt. Der im
Obersieb befindliche Vakuumkasten 4 ist unterteilt in mehrere Bereiche, nämlich 4′
und nachfolgend 4′′, die mit unterschiedlichem Unterdruck beaufschlagt sind und einem
vorgeschalteten Extrasauger 4′′′ versehen.
Die in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungen sind mit einem vor der
Zusammenführung der beiden Siebe 8 und 9 liegenden Langsiebabschnitt versehen. Der
Stoffauflauf 10 liegt am Beginn dieses Langsiebabschnittes der einen Teil des
Untersiebes 9 enthält. Solche Anordnungen werden auch Hybrid-Former genannt. Je
nach gewünschten Betriebsbedingungen und Geometrie kann auch eine im Obersieb vorn
liegende Umlenkwalze als Formierzylinder 11 ausgebildet werden, wie in Fig. 6 gezeigt.
Claims (22)
1. Naßteil einer Doppelsieb-Papiermaschine mit zwei endlos umlaufenden Sieben,
insbesondere einem Obersieb (8) und einem Untersieb (9), wobei der
bahntragende Teil des Untersiebs (9) abschnittsweise im wesentlichen waagerecht
verläuft, welche Siebe in einem Bereich zusammen geführt werden, sowie mit
mindestens einem Stoffauflauf (10), aus dem die Faserstoff-Suspension in einem
Breitstrahl austritt und in den Bereich zwischen beide zusammengeführte Siebe
gelangen kann, in dem die Suspension oder Bahn entwässert wird,
gekennzeichnet durch
die Kombination folgender Merkmale:
- a) offene Formierwalze (1) im Untersieb (9), welche teilweise von beiden Sieben umschlungen wird,
- b) mindestens ein Saugkasten (2) im Untersieb,
- c) mindestens ein Topsauger (3) im Obersieb,
- d) nachfolgend mindestens ein Vakuum-Saugkasten (4) im Obersieb,
- e) nachfolgend mindestens ein Trennelement (5) im Untersieb, insbesondere Trennsauger oder Trennwalze.
2. Naßteil einer Doppelsieb-Papiermaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Scheitelpunkt der Formierwalze (1) höher liegt als der im
wesentlichen waagerecht liegende bahntragende Abschnitt des Untersiebes.
3. Naßteil einer Doppelsieb-Papiermaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Scheitelpunkt der Formierwalze (1) der höchste Punkt des
Untersiebes ist.
4. Naßteil einer Doppelsieb-Papiermaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich mindestens ein weiterer Saugkasten (2′′) im Untersieb (9) befindet.
5. Naßteil einer Doppelsieb-Papiermaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Untersieb (9) eine Saugwalze (7) vorhanden ist.
6. Naßteil einer Doppelsieb-Papiermaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Saugkasten (2) im Untersieb (9) den obersten Punkt des Untersiebes
(9) berührt.
7. Naßteil einer Doppelsieb-Papiermaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Topsauger (3) zwischen der Formierwalze (1) und dem
Vakuumkasten (2) angeordnet ist.
8. Naßteil einer Doppelsieb-Papiermaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vakuumkasten (2) im Untersieb und/oder der Vakuumkasten (4) im
Obersieb (8) zumindest auf einen Teil der vom Sieb berührten Fläche in
Laufrichtung gesehen konvex gekrümmt zum jeweiligen Sieb ausgebildet ist.
9. Naßteil einer Doppelsieb-Papiermaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vordere Kante des im Obersieb (8) liegenden Vakuumkastens (4) über dem
Niveau des im wesentlichen waagerechten Abschnitts des Untersiebes (9)
angeordnet ist.
10. Naßteil einer Doppelsieb-Papiermaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge in Sieblaufrichtung gesehen des im Obersieb (8) befindlichen
Vakuumkastens (4) größer ist als die Länge des im Untersieb (9) befindlichen
Vakuumkastens (2).
11. Naßteil einer Doppelsieb-Papiermaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß unter dem im Obersieb befindlichen Vakuumkasten (4) elastisch gegen das
Untersieb anpreßbare Druckelemente (11) angeordnet sind.
12. Naßteil einer Doppelsieb-Papiermaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aktive Oberfläche des Trennelementes (5) zwischen dem oberen und
unteren Scheitelpunkt der Formierwalze (1) angeordnet ist.
13. Naßteil einer Doppelsieb-Papiermaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stoffauflauf unmittelbar vor der Formierwalze (1) angeordnet ist,
wodurch ein sogenannter Gap-Former entsteht.
14. Naßteil einer Doppelsieb-Papiermaschine nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stoffauflauf vor der Formierwalze (1) als Mehrschichtstoffauflauf
ausgebildet ist.
15. Naßteil einer Doppelsieb-Papiermaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich vor der Formierwalze ein Langsiebabschnitt mit dem Stoffauflauf
befindet, wodurch ein sog. Hybrid-Former entsteht.
16. Naßteil einer Doppelsieb-Papiermaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in Sieblaufrichtung hintere Teil des Untersiebes (9) im wesentlichen
waagerecht verläuft.
17. Naßteil einer Doppelsieb-Papiermaschine nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der waagerechte Abschnitt des Untersiebes (9) hinter dem Trennelement (5),
in Sieblaufrichtung gesehen, liegt.
18. Naßteil einer Doppelsieb-Papiermaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Topsauger (3′, 3′′) im Obersieb (8) sowie zwei Vakuumkästen (2′, 2′′)
im Untersieb (9) vorhanden sind.
19. Naßteil einer Doppelsieb-Papiermaschine nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Vakuumkasten (2′) an der siebberührten Fläche im wesentlichen
eben und der zweite Vakuumkasten (2′′) an der siebberührten Fläche konvex zum
Sieb ausgebildet ist.
20. Naßteil einer Doppelsieb-Papiermaschine nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der im Obersieb befindliche Vakuum-Saugkasten (4) anfangs einen ebenen und
anschließend einen zum Sieb hin konvex gekrümmten Bereich an den
siebberührten Flächen aufweist.
21. Naßteil einer Doppelsieb-Papiermaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gesamte von Ober- und Unterkästen (2, 2′, 4, 4′, 4′′) berührte Sieblänge
größer ist als die Umschlingungslänge der Formierwalze (1).
22. Naßteil einer Doppelsieb-Papiermaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gesamte von den Formierkästen in Unter- und Obersieb gebildete
Formierstrecke in Laufrichtung fallend ausgebildet ist.
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