DE4033675A1 - Fahrzeug mit flexiblem verdeck - Google Patents
Fahrzeug mit flexiblem verdeckInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug mit flexiblem
Verdeck bzw. Dach oder auf ein Stoffdach-Fahrzeug bzw.
auf ein Fahrzeug mit einem flexiblen Dach oder mit einem
Stoffdach. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Fahrzeug
mit flexiblem Verdeck, bei dem das aus einem flexiblen
Teil bestehende flexible Verdeck so angeordnet ist, daß
es durch Falten oder Ausfahren von oder zu dessen beiden
Endteilen hin eine Dachöffnung des Daches öffnet oder
abdeckt.
Ein Fahrzeug mit einem Stoffdach oder ein Fahrzeug mit
einem flexiblen Verdeck ist bekannt, bei dem eine Dach
öffnung in einem mittleren Teil eines Daches der Fahrzeug
karosserie vorgesehen ist, wobei die betreffende Dachöffnung
von einem vorderen Kopfteil, einem hinteren Kopfteil und
Dachseitenschienen umgeben ist. Ferner ist ein Stoff- bzw.
Leinwand-Dach oder ein flexibles Verdeck vorgesehen, das
aus einem flexiblen Stoffmaterial besteht und so angeordnet
ist, daß es zusammenfaltbar oder aufwickelbar ist, um die
Dachöffnung des Daches zu öffnen oder zu verschließen.
Ein derartiges Fahrzeug mit einem Stoffdach bzw. Verdeck
ist so ausgelegt, daß das betreffende Stoffdach oder
flexible Verdeck im allgemeinen in einer hinteren Position
des Daches aufgenommen ist. Das in der Dachöffnung des
Daches der Fahrzeugkarosserie untergebrachte flexible Ver
deck ist dabei so angeordnet, daß ein hinteres Ende des
flexiblen Verdeckes bzw. Daches an dem hinteren Kopfteil
der Dachöffnung befestigt ist und daß ein vorderer Teil
des flexiblen Verdeckes in einer Längsrichtung der Fahr
zeugkarosserie gefaltet oder ausgefahren ist, wodurch das
flexible Verdeck nach hinten oder nach vorn überführt wird
und die Dachöffnung des Daches der Fahrzeugkarosserie öffnet
oder verschließt. Die Dachöffnung ist dabei im besonderen
dadurch vollständig verschlossen, daß das vordere Ende
des flexiblen Verdeckes in Anlage an das vordere Kopfteil
der Dachöffnung gebracht ist, wodurch das flexible Verdeck
in seinem maximalen Ausmaß ausgefahren ist, wobei die
Dachöffnung in einem vollständig verschlossenen Ausmaß
mittels des flexiblen Verdeckes abgedeckt ist. Wenn das
vordere Ende des flexiblen Verdecks nach hinten zu dem
hinteren Kopfteil der Dachöffnung hin überführt ist, ist
das vordere Endteil des flexiblen Verdeckes von seinem
vorderen Ende her zusammengefaltet oder aufgewickelt. Wenn
das flexible Verdeck in eine Stellung nahe des hinteren
Kopfteiles zusammengefaltet oder aufgewickelt ist, ist
die Dachöffnung nahezu geöffnet.
In der JP-OS 37 531/1986 ist ein derartiges Fahrzeug mit
einem Stoffdach angegeben, welches den im wesentlichen
oben beschriebenen Aufbau hat. Das betreffende Fahrzeug
ist ferner so ausgelegt, daß das flexible Verdeck in einem
gefalteten oder aufgewickelten Zustand von seinem vorderen
Ende aus nach vorn bis zur maximalen Ausfahrlänge durch
manuelle Betätigung ausgefahren ist. Diese Technik ver
bessert das Aussehen und die Dichtungseigenschaft zwischen
dem Dach und dem flexiblen Verdeck aufgrund der Spannung,
die auf das flexible Verdeck im geschlossenen Zustand in
der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie ausgeübt wird.
In entsprechender Weise ist in der GB-PS 10 11 473 eine
Technik angegeben, die das Neigen eines vorderen Endes
des Stoffdachteiles nach oben für den Fall umfaßt, daß
das betreffende Stoffdachteil von dem Zustand aus geöffnet
ist, in welchem die Dachöffnung vollständig verschlossen
ist. Ferner erfolgt dabei ein Neigen des vorderen Endes
des Stoffdachteiles nach unten, wenn das betreffende Stoff
dachteil vollständig verschlossen wird. Diese Technik be
zieht sich auf das Neigen des vorderen Endes des Stoffdach
teiles nach unten und durch Kraftausübung auf das vordere
Ende des betreffenden Verdeckes, um mit einem Dichtungs
teil in Anlage zu gelangen, welches an dem vorderen Kopf
teil der Dachöffnung angeordnet ist. Auf diese Weise ist
die Dichtungseigenschaft zwischen dem vorderen Ende des
Stoffdachteiles und dem vorderen Kopfteil sichergestellt.
Wenn demgegenüber das vordere Ende des Stoffdachteiles
nach oben geneigt wird, und zwar von dem Zustand ausgehend,
in welchem das Stoffdachteil vollständig die Dachöffnung
verschließt, dann kann infolge des Lösens des vorderen
Endes von dem Dichtungsteil der vordere Endteil des Stoff
dachteiles gleichmäßig nach hinten überführt werden. Die
Technik des Neigens des vorderen Endes des Stoffdachteiles
nach oben oder nach unten, wie dies in der genannten
GB-Patentschrift angegeben ist, basiert auf einer manuellen
Betätigung.
In der US-PS 21 03 372 ist ein weiterer Typ eines Autos
mit einem Stoffdach angegeben. Dieses Fahrzeug ist so aus
gelegt, daß es das Öffnen oder Schließen des Stoffdachteiles
von bzw. zu beiden Endteilen in der Längsrichtung der Fahr
zeugkarosserie ermöglicht. Dabei können insbesondere ein
vorderer Endteil und ein hinterer Endteil des Stoffdach
teiles geöffnet werden, wodurch der vordere Teil und der
hintere Teil der Dachöffnung des Daches geöffnet werden.
Bei dem Fahrzeug mit dem Stoffdachteil dieses Typs ist
der betreffende Stoffdachteil in einem gefalteten oder
aufgewickelten Zustand in einer mittleren Stellung in der
Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie angeordnet. Dieser
Typ von Stoffdach-Fahrzeug kann Fahrzeuginsassen, die hin
ten sitzen, das Gefühl einer Öffnung über ihren Köpfen
geben, wie dies auch für jene Fahrgäste zutrifft, die auf
den vorderen Sitzen sitzen.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß das Fahrzeug mit
einem Stoffdach, welches imstande ist, das Stoffdachteil
sowohl vom vorderen Ende als auch vom hinteren Ende zu
öffnen, an Nachteilen insofern leidet, als dann, wenn die
Länge des betreffenden Stoffdachteiles festgelegt ist,
beispielsweise so, daß sie einer Strecke zwischen den
Stellungen entspricht, in denen die beiden vorderen und
hinteren Enden des Stoffdachteiles vollständig verschlos
sen sind, das heißt auf eine Länge zwischen einem vorderen
Stopper bzw. Anschlag und einem hinteren Stopper bzw. An
schlag zur Verriegelung des entsprechenden vorderen Endes
und des entsprechenden hinteren Endes des Stoffdachteiles,
und bei Ausfahren des Stoffdachteiles in der Längsrichtung
der Fahrzeugkarosserie auf seine maximale Länge, um die
Dachöffnung des Daches vollständig zu verschließen, das
betreffende Stoffdachteil lose herunterhängen kann, da
nämlich das betreffende Stoffdachteil aufgrund eines An
steigens der Temperatur oder aus anderen Gründen auf eine
längere Größe als seine Originalgröße verändert worden
sein kann. Eine derartige Änderung des flexiblen Verdeckes
kann das Aussehen und die Dichtungseigenschaft beeinträch
tigen oder zunichte machen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein
Fahrzeug mit flexiblem Verdeck zu schaffen, welches so an
geordnet ist, daß es beide Teile oder einen Teil seines vor
deren Endteiles und/oder seines hinteren Endteiles öffnet
oder schließt, wobei das flexible Verdeck auf seine maxi
male Länge dann ausgefahren können werden soll, wenn es
in einem solchen Zustand des Schließens der Dachöffnung
eines Daches der Fahrzeugkarosserie ist.
Ferner soll ein Fahrzeug mit flexiblem Verdeck geschaffen
werden, welches so angeordnet ist, daß es entweder beide
Teile oder ein Teil seines vorderen Endteiles und/oder
seines hinteren Endteiles öffnet oder schließt, wobei das
flexible Verdeck auf seine maximale Länge sogar dann aus
gefahren werden soll, wenn entweder das vordere Endteil
oder das hintere Endteil des flexiblen Verdeckes vor dem
jeweils anderen Endteil geschlossen ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe erfindungs
gemäß durch ein Fahrzeug mit flexiblem Verdeck, wobei das
betreffende Fahrzeug ein Dach mit einer Dachöffnung auf
weist, die von einem vorderen Kopfteil, einem hinteren
Kopfteil und Dachseitenschienen umgeben ist. Ein flexibles
Verdeck besteht dabei aus einem flexiblen Material und
ist in der Dachöffnung angeordnet. Das flexible Verdeck
ist so angeordnet, daß es einen vollständig geschlossenen
Zustand einnimmt, in welchem die Dachöffnung vollständig
mit dem flexiblen Verdeck abgedeckt ist, indem das be
treffende flexible Verdeck auf seine vollständig aus
gefahrene Länge in einer Längsrichtung einer Fahrzeug
karosserie ausgefahren ist. Demgegenüber wird ein offener
Zustand eingenommen, in welchem die Dachöffnung teilweise
geöffnet ist, indem das flexible Verdeck in der betreffen
den Längsrichtung zusammengefaltet ist. Die betreffende
Vorrichtung umfaßt eine erste Führungsschiene, die an der
Dachseitenschiene so angeordnet ist, daß sie in deren Längs
richtung verläuft. Ferner ist ein vorderes Gleitteil vorge
sehen, welches an einem vorderen Endteil des flexiblen
Verdeckes derart angeordnet ist, daß es in der Längsrich
tung des betreffenden Verdeckes durch die Führung der ersten
Führungsschiene gleitbar transportiert wird. Ferner ist
ein hinteres Gleitteil vorgesehen, welches an einem hinteren
Endteil des flexiblen Verdeckes derart angebracht ist, daß
es in dessen Längsrichtung durch die Führung der ersten
Führungsschiene gleitbar transportiert wird. Außerdem ist
eine vordere Anschlageinrichtung vorgesehen, die an einem
vorderen Ende der ersten Führungsschiene derart angeordnet
ist, daß das vordere Gleitteil aufgenommen ist, wodurch
dem vorderen Endteil des flexiblen Verdeckes ermöglicht
ist, einen geschlossenen vorderen Zustand einzunehmen, in
welchem ein vorderer Teil der Dachöffnung mit dem vorderen
Endteil des flexiblen Verdeckes abgedeckt ist. Schließlich
ist eine hintere Anschlageinrichtung vorgesehen, die an
einem hinteren Ende der ersten Führungsschiene derart
angeordnet ist, daß das hintere Gleitteil aufgenommen ist,
wodurch dem hinteren Endteil des flexiblen Verdeckes
ermöglicht ist, einen geschlossenen hinteren Zustand
einzunehmen, bei dem ein hinterer Teil der Dachöffnung
mit dem hinteren Endteil des flexiblen Verdeckes abgedeckt
ist. Dabei ist ein Abstand L1 zwischen der vorderen An
schlageinrichtung und der hinteren Anschlageinrichtung
auf einen Wert festgelegt, der länger ist als ein maximaler
Abstand L2 zwischen der vorderen Gleiteinrichtung und der
hinteren Gleiteinrichtung, wenn das flexible Verdeck in
seinem längstmöglichen Ausmaß zur Abdeckung der Dachöffnung
ausgefahren ist.
Diese Anordnung für die Konstruktion des Fahrzeugs mit
einem flexiblen Verdeck gemäß der vorliegenden Erfindung,
wie sie oben beschrieben worden ist, ermöglicht es, ein
Verlängern des flexiblen Verdeckes infolge eines Tempera
turanstiegs oder aus anderen Gründen zu absorbieren, ohne
ein loses Durchhängen des flexiblen Verdeckes hervorzu
rufen, wodurch die maximale Ausfahrlänge des betreffenden
flexiblen Verdeckes gewährleistet ist, und zwar mit Rück
sicht darauf, daß der Abstand zwischen den vorderen und
hinteren Gleitteilen, die an dem flexiblen Verdeck ange
bracht sind, auf einen Wert festgelegt ist, der kleiner
ist als der Abstand zwischen den vorderen und den hinteren
Anschlageinrichtungen.
Ferner können bei einem Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einem flexiblen Verdeck ein vorderer Ver
riegelungsmechanismus, der an der vorderen Anschlagein
richtung angeordnet ist, und ein hinterer Verriegelungs
mechanismus, der an der hinteren Anschlageinrichtung ange
ordnet ist, das vordere Endteil bzw. das hintere Endteil
des flexiblen Verdeckes verriegeln und zwar aufgrund der
Spannung, die auf das flexible Verdeck wirkt, wenn der
gegenüberliegende Endteil des flexiblen Verdeckes wirksam
geschlossen ist. Dabei wird insbesondere in dem Fall, daß
beispielsweise der hintere Endteil des flexiblen Verdeckes
eine Bewegung nach hinten beginnt, um den hinteren Teil
der Dachöffnung des Daches in einen solchen Zustand zu
verschließen, in welchem der vordere Endteil des betref
fenden flexiblen Verdeckes geschlossen ist, die Spannung,
welche durch das Ziehen des hinteren Endteiles des flexiblen
Verdeckes nach hinten hervorgerufen wird, auf den vorderen
Endteil des flexiblen Verdeckes in einer solchen Art und
Weise einwirken, daß das vordere Endteil ebenfalls nach
hinten gezogen wird. Diese Spannung dient dazu, das vordere
Ende des flexiblen Verdeckes mit dem vorderen Verriege
lungsmechanismus in Anlage zu bringen und ihn damit zu
verriegeln. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies,
daß dann, wenn das hintere Ende des flexiblen Verdeckes
nach hinten transportiert wird, um den hinteren Teil der
Dachöffnung zu verschließen, das vordere Ende des betref
fenden flexiblen Verdeckes verriegelt wird, um dadurch
ein Verschließen des flexiblen Verdeckes in vollem Ausmaß
zu ermöglichen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an
bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Perspektivansicht ein Fahrzeug
mit einem flexiblen Verdeck, bei dem die
vorliegende Erfindung angewandt ist.
Fig. 2 zeigt in einer Seitenschnittansicht längs der
in Fig. 1 eingetragenen Linie II-II den vorderen
Teil des Fahrzeugs mit dem flexiblen Verdeck.
Fig. 3 zeigt eine Seitenschnittansicht längs der
in Fig. 2 eingetragenen Linie III-III den vor
deren Teil des Fahrzeugs mit dem flexiblen
Verdeck.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht des hinteren Teiles
des Fahrzeugs mit dem flexiblen Verdeck ähnlich
der Fig. 2.
Fig. 5 zeigt in einer Schnittansicht längs der in Fig. 4
eingetragenen Linie V-V den hinteren Bereich des
flexiblen Verdeckes.
Fig. 6 zeigt in einer Draufsicht ein Rahmenteil, an dem
ein Antriebsmotor angebracht ist.
Fig. 7 zeigt in einer Schnittansicht einen Teil, an dem
die Antriebsmotoren angebracht sind.
Fig. 8 zeigt in einer schematischen Darstellung einen
Umriß einer Anordnung gemäß der Erfindung.
Im folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher be
schrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist mit dem Bezugszeichen 1 ein
Fahrzeug mit einem flexiblen Verdeck oder einem Stoffdach
teil bezeichnet. Das betreffende Fahrzeug ist in seinem
Dach 2 mit einer Dachöffnung 2a versehen, die so ausgelegt
ist, daß sie durch Falten oder Ausfahren bzw. Ausdehnen
eines flexiblen Verdeckes 3 geöffnet oder geschlossen wird,
welches aus einem flexiblen Teil besteht. Das Dach 2 weist
insbesondere eine Dachöffnung 2a auf, die durch ein vorde
res Kopfteil 51, ein hinteres Kopfteil 52 und ein Paar
von Dachseitenschienen 56 festgelegt und umgeben ist. An
der Dachöffnung 2a ist ein Rahmenteil 4 angebracht, welches
dem vorderen Kopfteil 51, dem hinteren Kopfteil 52 und
den Dachseitenschienen 56 entspricht, wobei die beiden
Längsachsen des betreffenden Rahmenteiles die Führungs
schienen umfassen, wie dies in Fig. 2 und 3 veranschaulicht
ist, längs der das flexible Verdeck 3 so angeordnet ist,
daß es in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie zusammen
faltbar oder ausdehnbar ist, um dadurch einen vorderen
Bereich der Dachöffnung 2a des Daches 2 oder einen hinte
ren Bereich der betreffenden Dachöffnung 2a zu öffnen oder
zu schließen.
Wie speziell in Fig. 2 und 3 veranschaulicht, ist das
flexible Verdeck 3 in seinem vorderen Endbereich mit einem
vorderen Plattenteil 6 verbunden, welches aus einem harten
Material besteht und welches Befestigungsabschnitte 6a
aufweist, die in linken bzw. rechten Seitenbereichen des
vorderen Plattenteiles 6 vorgesehen sind. An den linken
und rechten Befestigungsabschnitt 6a ist ein Befestigungsbü
gel 7 mittels Bolzen 8a und entsprechenden Muttern 8b ange
bracht und fixiert. Wie speziell in Fig. 3 veranschaulicht,
umfaßt der Befestigungsbügel 7 einen Grundabschnitt 7a und
einen Tragabschnitt 7b. Der Grundabschnitt 7a ist an den
Befestigungsabschnitten 6a befestigt. Der Tragabschnitt 7b
ist so konstruiert, daß er an seiner Außenkante des Grund
teiles 7a nach unten absteht. An dem Tragabschnitt 7b ist
ein Nockenteil 9 mit einer Nocken- bzw. Kurvennut 9a be
festigt, die ihrerseits einen horizontalen Nutabschnitt 9b
aufweist, der in einer angenähert horizontalen Richtung
verläuft. Ferner ist ein geneigter Nutabschnitt 9c vorge
sehen, der kontinuierlich verlaufend in einer Stellung
hinter dem horizontalen Nutabschnitt 9b angeordnet ist
und der in einer diagonalen Rückwärts- und Abwärtsrichtung
der Fahrzeugkarosserie verläuft, wie dies speziell in Fig. 2
gezeigt ist.
Fig. 3 veranschaulicht ferner den Befestigungsbügel 7,
der seinerseits mit einem Gleitschieber 10 verbunden ist,
der einen im wesentlichen umgedrehten U-förmigen Querschnitt
aufweist. Die Befestigung erfolgt dabei über ein Anlage
stiftteil 15. Die Kurvennut 9a des Nockenteiles 9 ist so
angeordnet, daß der Anlagestiftteil 15 aufgenommen ist,
um längs der Kurvennut 9a gleitbar zu sein. An einem obe
ren Bereich des Gleiters bzw. Schiebers 10 ist das Anlage
stiftteil 15 angebracht, welches seinerseits so angeordnet
ist, daß es zu der Kurvennut 9a hin ragt, bis ein oberer
Endteil des betreffenden Anlagestiftteils 15 durch die
Kurvennut 9a des Nockenteiles 9 gelangt. Das Anlagestift
teil 15 ist an seinem Endbereich mit einem Schnappring 16
versehen, der dem Schieber 10 ermöglicht, mit dem Befesti
gungsbügel 7 verbunden zu werden. Die Anlagebeziehung
zwischen dem Anlagestiftteil 15 und der Kurven- bzw. Nocken
nut 9a des Nockenteiles 9 bildet einen Neigungsmechanismus
zum Neigen des vorderen Endbereiches des flexiblen Verdec
kes 3 nach oben in einem frühen Zustand des Öffnens der
Dachöffnung 2a. Zur gleichen Zeit ist damit ein Mechanis
mus zum vollständigen Verschließen des vorderen Endberei
ches des flexiblen Verdeckes 3 geschaffen, und zwar in
einer weiter unten noch näher zu beschreibenden Art und
Weise.
Der Tragabschnitt 7b des Befestigungsbügels 7 weist einen
Gleit- bzw. Führungsschuh 22 an einem unteren Endbereich
auf seiner Rückseite auf. Der betreffende Führungsschuh 22
bzw. Gleitklotz 22 ist in einer äußeren Führungsnut 5a
(einer zweiten Führungsschiene) der Führungsschiene 5 gleit
bar angeordnet. Demgegenüber weist der Tragabschnitt 7b
des Befestigungsbügels 7 einen weiteren Führungsschuh bzw.
Gleitklotz 23 an einem unteren Endbereich auf seiner Vor
derseite auf. Dieser Führungsschuh ist so angeordnet, daß
er auf einer geneigten Fläche 5e der Führungsschiene 5
und sodann auf einer Oberseite 5f der betreffenden Schiene
gleitbar nach oben und nach hinten geführt ist. Durch die
gleitbare Führung des Führungsschuhs 23 nach hinten auf
der Oberseite 5f der Führungsschiene 5 im Anschluß an das
Überlaufen der geneigten Oberfläche 5f der betreffenden
Führungsschiene wird zum einen der vordere Endbereich des
flexiblen Verdeckes 3 nach oben verschoben oder geneigt,
währenddessen er nach hinten transportiert wird. Durch
gleitbares Führen des Führungsschuhs 23 von der Obersei
te 5f der Führungsschiene nach unten und nach vorn zu
der Führungsnut 5a hin über die geneigte Oberfläche 5e
der betreffenden Führungsschiene wird demgegenüber das
flexible Verdeck 3 nach vorn hin transportiert, und der
vordere Endbereich des flexiblen Verdeckes 3 wird nach
unten derart verschoben, daß er in einer etwa horizonta
len Lage liegt. Dadurch ist dem vorderen Endbereich des
flexiblen Verdeckes 3 ermöglicht, den vorderen Bereich
der Dachöffnung 2a des Daches 2 vollständig zu verschließen.
Wie in Fig. 3 gezeigt, weist die Führungsschiene 5 einen
inneren Führungsschienenabschnitt 5b (eine erste Führungs
schiene) auf, der so angeordnet ist, daß er einen Führungs
schuh bzw. Gleitklotz 24 gleitbar aufnimmt, der seinerseits
mit einem unteren Innenteil des Gleiters 10 verbunden ist.
Mit einem unteren äußeren Teil des Gleiters 10 ist ferner
ein Führungsbügel 11 derart fest verbunden, daß er der
Führungsschiene 5 entspricht. Der Führungsbügel 11 ist
in seinem unteren Endbereich mit einem Vorwärts-Antriebs
draht 12 verbunden, der in einer äußeren Nut 5c angeordnet
und untergebracht ist, die auf der Außenseite der Führungs
schiene 5 gebildet ist.
Nunmehr sei auf Fig. 6 Bezug genommen, gemäß der der An
triebsdraht 12 so angeordnet ist, daß er mit einem Zahn
rad 14 in Eingriff steht, welches seinerseits durch einen
ersten Antriebsmotor 13 drehbar ist, der in einem geeigne
ten zentralen Bereich auf der linken Seite eines rückwärti
gen Seitenteiles 4b des Rahmenteiles untergebracht ist.
Der Antriebsdraht 12 ist ferner so angeordnet, daß er in
einem Kabelaufnahmeteil 41a verläuft, welcher auf der
Außenseite eines vorderen Leerkabel-Aufnahmebereiches 41
auf der Unterseite der gegenüberliegenden Führungsschie
ne 5 gebildet ist. Der vordere Leerkabel-Aufnahmebereich 41
ist dabei so ausgelegt, daß er einen Leerteil des Antriebs
drahtes bzw. Antriebsseiles 12 auf der Vorderseite der
Fahrzeugkarosserie aufnimmt. Diese Anordnung des vorderen
Antriebsdrahtes bzw. -seiles 12 ermöglicht das Öffnen des
flexiblen Verdeckes 3 in dessen vorderen Endbereich durch
Drehen des ersten Antriebsmotors 13, wodurch der betreffen
de vordere Bereich der Dachöffnung 2a des Daches 2 geöff
net wird.
Nunmehr wird der Betrieb des Neigens des vorderen Endberei
ches des flexiblen Verdeckes 3 nach oben in Verbindung mit
Fig. 2 beschrieben werden. Wenn der vordere Bereich der
Dachöffnung 2a geöffnet wird, wird der Gleiter 10 zunächst
nach hinten transportiert, um dem Anlagestiftteil 15 zu
ermöglichen, sich längs der Kurvennut 9a des Nockenteiles 9a
nach rechts gemäß Fig. 2 zu bewegen. Wenn das Anlagestift
teil 15 damit beginnt, sich längs des geneigten Nutab
schnitts 9c nach unten zu bewegen, wird der vordere Endbe
reich des Befestigungsbügels 7 veranlaßt, nach oben anzu
steigen oder sich allmählich anzuheben, und zwar aufgrund
der Wirkung der Anlage des Anlagestiftteiles 15 an dem
geneigten Kurvenabschnitt 9c. Dadurch ist eine Neigung
des vorderen Plattenteiles 6 und schließlich des vorderen
Endbereiches des flexiblen Verdeckes 3 nach oben ermög
licht, und infolgedessen wird der vordere Bereich der Dach
öffnung 2a des Daches 2 geöffnet. Das vordere Plattenteil 6
wird dadurch nach oben geneigt, daß der Gleitschuh 23,
der der Vorderkante des Befestigungsbügels 7 zugeordnet
ist, auf der geneigten Fläche 5e der Führungsschiene 5
nach hinten transportiert wird und danach auf der horizon
talen Oberseite 5c der betreffenden Schiene. Während der
Führungsschuh 23 auf der Oberseite 5e der Führungsschiene 5
nach hinten bzw. in Rückwärtsrichtung transportiert
wird, wird das flexible Verdeck 3 ebenfalls nach hinten
transportiert, wobei sein vorderer Endbereich nach oben
geneigt ist. Dadurch wird der vordere Endbereich des
flexiblen Verdeckes 3 gefaltet.
Der hintere bzw. rückwärtige Bereich des flexiblen Verdec
kes 3 weist im wesentlichen dieselben Konstruktion auf wie
der zuvor beschriebene vordere Bereich des betreffenden
Verdeckes. Der hintere Endbereich des flexiblen Verdeckes 3
wird nach oben geneigt und in einer Vorwärtsrichtung ver
schoben. Dadurch wird ein hinterer bzw. rückwärtiger Endbe
reich der betreffenden Dachöffnung 2a geöffnet. Wie in
Fig. 4 und 5 veranschaulicht, ist ein rückwärtiges Plat
tenteil 31 an den rückwärtigen Endbereich des flexiblen
Verdeckes 3 befestigt, an dem ein Befestigungsbügel 32
seinerseits befestigt ist. Diese Verbindung geschieht da
durch, daß das Anlagestiftteil 35, welches an dem Befesti
gungsbügel 32 befestigt ist, mit der Kurvennut 34a (Nocken
teil 34) derart in Anlage steht, daß das betreffende Anla
gestiftteil 35 gleitbar aufgenommen ist. Die Kurvennut 34a
des rückwärtigen Nockenteiles 34 umfaßt einen horizontalen
Kurven- bzw. Nutabschnitt 34b, der in einer etwa horizon
talen Richtung verläuft, und einen geneigten Kurven- bzw.
Nutabschnitt 34c, der in einer diagonal verlaufenden Vor
wärts- und Abwärtsrichtung sich erstreckt, und zwar in
entgegengesetzter Weise zu der Kurven- bzw. Nockennut 9a
des vorderen Nockenteiles 9. An dem Befestigungsbügel 32
sind ein Führungsschuh 36 und ein Führungsschuh 37 ange
bracht. Der Führungsschuh 36 ist dabei so angebracht, daß
er auf einer geneigten Fläche 44b eines Verriegelungstei
les 44 transportiert wird bzw. läuft, welches nach unten
und nach hinten geneigt angeordnet ist, und sodann auf
der Oberseite 5f der Führungsschiene 5. Der Führungs
schuh 37 ist so angeordnet, daß er in einer Außenführungs
nut 5a, die in der Führungsschiene 5 gebildet ist, läuft.
An dem Gleiter 33 sind Führungsschuhe bzw. Gleitklötze 38
und 39 angebracht, die dabei so angeordnet sind, daß sie
innerhalb und längs einer inneren Führungsnut 5b laufen,
die in der Führungsschiene 5 gebildet sind.
Ein rückwärtiger Antriebsdraht bzw. ein rückwärtiges An
triebsteil 18, welches über einen Führungsbügel 40 mit
dem Gleiter 33 zu verbinden ist, dient zur Neigung des
rückwärtigen Plattenteiles 31 nach oben und zum Öffnen
des rückwärtigen Endbereiches der Dachöffnung 2a. Das be
treffende Seil ist dabei innerhalb einer inneren Aufnahme
nut 5d der Führungsschiene 5 aufgenommen. Der rückwärtige
Antriebsdraht bzw. das rückwärtige Antriebsseil 18 ist
dabei so angeordnet, daß es mit einem Zahnrad 30 in Ein
griff steht, welches durch einen zweiten Antriebsmotor 19
drehbar ist, der in etwa zentraler Lage des Rahmentei
les 4 auf dessen rechter Seite untergebracht ist. Das be
treffende Seil verläuft dabei in einem rückwärtigen Leer
kabel-Aufnahmeteil 41b, der in einer Innenseite des Kabel
aufnahmeteiles 41 gebildet ist, welches auf einer Unter
seite der gegenüberliegenden Führungsschiene 5 vorgesehen
ist. Das rückwärtige Antriebsseil 13 wird durch Drehen
des zweiten Antriebsmotors 19 wirksam angetrieben.
Die beiden ersten und zweiten Antriebsmotoren 13 und 19
sind in einer etwa mittleren Lage im linken bzw. rechten
hinteren Bereich des Rahmenteiles 4 untergebracht, um einen
Öffnungsbereich auf der Vorderseite der Dachöffnung 2a
zu vermindern. Die beiden ersten und zweiten Antriebs
motoren 13 und 19 sind an einer hinteren Fläche des
Rahmenteiles 4 angebracht, wie dies speziell in Fig. 7
veranschaulicht ist.
Die beiden linken und rechten Führungsschienen 5 weisen
einen vorderen Anschlag bzw. Stopper 43 in ihren jeweili
gen vorderen Endbereichen sowie einen hinteren Anschlag
bzw. Stopper 44 in ihren jeweiligen hinteren Endbereichen
auf. Diese Anschläge 43 und 44 sind in einem bestimmten
Abstand in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie ange
ordnet. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß
der Abstand zwischen dem vorderen Anschlag 43 und dem
hinteren Anschlag 44 so festgelegt ist, daß er länger ist
als eine maximale Länge des ausgefahrenen bzw. langge
streckten flexiblen Verdeckes 3, wenn dieses auf seine
längst mögliche Länge ausgedehnt ist; in diesem Zustand ist
die Dachöffnung 2a des Daches 2 vollständig verschlossen.
Ferner ist, wie dies speziell in Fig. 8 veranschaulicht
ist, der durch das Symbol L1 bezeichnete Abstand zwischen
den vorderen und hinteren Anschlägen 43 und 44 so festge
legt, daß er länger ist als ein Abstand zwischen den Glei
tern 23 und 26, wenn das flexible Verdeck 3 sich im Zu
stand völligen Geschlossenseins befindet. Mittels dieser
Anordnung ist sogar in dem Fall, daß der vordere Endbe
reich des flexiblen Verdeckes 3 zuerst geschlossen würde,
oder daß der hintere Endbereich des betreffenden Verdeckes
zuerst geschlossen würde, das flexible Verdeck 3 in einem
Zustand, in welchem die Dachöffnung 2a vollständig ver
schlossen ist, wobei das Verdeck so konstruiert ist, daß
es über seine maximal ausdehnbare Länge ausgeweitet ist.
Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß die Differenz
zwischen den Abständen L1 und L2 (L1 ist größer als L2)
vorher so festgelegt ist, daß sie als eine Grenze bzw.
Spanne dient, die so festgelegt ist, daß eine Ausdehnung
des flexiblen Verdeckes 3 infolge eines Anstiegs der
Umgebungstemperatur oder aus anderen Gründen absorbiert
wird.
Ferner weist der vordere Anschlag 43, wie dies in Fig. 2
veranschaulicht ist, einen vorderen Klauen- bzw. Greifer
abschnitt 43a auf, der derart nach unten verläuft, daß
er mit dem vorderen Endbereich des flexiblen Verdeckes 3
in Anlage gelangt und sich mit diesem verriegelt, wodurch
diese Anordnung als vorderer Verriegelungsmechanismus wirkt.
Demgegenüber weist der hintere Anschlag 44 einen hinteren
Klauen- bzw. Greiferabschnitt 44a auf, der derart nach
unten ragt, daß er mit dem hinteren Endbereich des flexib
len Verdeckes 3 in Anlage gelangt und sich mit diesem
verriegelt. Dadurch wirkt diese Anordnung als hinterer
Verriegelungsmechanismus. Wie beispielsweise in Fig. 2
veranschaulicht, ist der Klauen- bzw. Greiferabschnitt
43a so angeordnet, daß er in einem Abstand S2 von einer
Innenkante des vorderen Anschlages 43 entfernt angeordnet
ist. Dieser Abstand S2 ist dabei so festgelegt, daß er
kürzer ist als ein Durchmesser H2 des Gleiters 23. In
entsprechender Weise ist der Klauen- bzw. Greiferabschnitt
44a um S1 von einer Innenkante des hinteren Anschlags 44
entfernt angeordnet. Der Führungsschuh 23 ist dabei speziell
an dem vorderen Endbereich des flexiblen Verdeckes 3 ange
ordnet und steht mit dem vorderen Greiferabschnitt 43a
in Eingriff, wodurch der vordere Endbereich des flexiblen
Verdeckes 3 verriegelt ist, während der Führungsschuh 36,
der im hinteren bzw. rückwärtigen Endbereich des flexiblen
Verdeckes 3 angeordnet ist, mit dem rückwärtigen Klauen-
bzw. Greiferabschnitt 44a in Eingriff steht. Dadurch ist
der rückwärtige Endbereich des flexiblen Verdeckes 3 ver
riegelt. Der vordere Klauen- bzw. Greiferabschnitt 23a
und der hintere Klauen- bzw. Greiferabschnitt 44a sind
beide so ausgelegt, daß entweder der Führungsschuh 23 oder
der Führungsschuh 36 verriegelt wird, je nachdem, welcher
Führungsschuh mit welchem Führungsabschnitt 43a oder 44a
zuerst in Anlage gelangt. Wenn beispielsweise der vordere
Endbereich des flexiblen Verdeckes 3 zuerst geschlossen
wird und wenn der Führungsschuh 23 in Anlage an den vor
deren Anschlag 43 gebracht wird, wirkt die Spannung in
Rückwärtsrichtung auf den vorderen Endbereich des flexib
len Verdeckes 3, wenn dessen rückwärtiger Endbereich später
geschlossen wird. Diese Spannung wirkt nach oben auf das
Anlagestiftteil 15 infolge der Spannung des flexiblen
Verdeckes 3, so daß das vordere Plattenteil 6 und schließlich
der vordere Endbereich des flexiblen Verdeckes 3 nach oben
um das Anlagestiftteil 15 schwenken können. Dadurch erfolgt
eine Anlage des Führungsschuhs 23 an dem vorderen Klauen
bzw. Greiferabschnitt 43a des vorderen Anschlags 43, und
ferner erfolgt eine Verriegelung des Führungsschuhs 23.
Es sei hier darauf hingewiesen, daß der horizontale Nutab
schnitt 9b der Kurvennut 9a so angeordnet ist, daß er eine
Höhenabmessung 1λ hat, die etwas größer ist als eine diame
trale Abmessung λ2, wie dies in Fig. 2 und 3 veranschaulicht
ist. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß ein
Zwischenraum zwischen dem Anlagestiftteil 15 und dem hori
zontalen Nutabschnitt 9b vorhanden ist. Ferner ist eine
Höhe H1 einer Kante des vorderen Klauen- bzw. Greiferab
schnitts 43a von einer oberen und inneren Oberfläche des
vorderen Anschlages 43, das heißt eine Höhe 1 einer Öffnung
des vorderen Klauenabschnitts 43a, so festgelegt, daß sie
etwas größer ist als eine diametrale Abmessung H2 des Füh
rungsschuhs 23. Damit ist die Differenz Δ h (Δ h = H1-H2)
so festgelegt, daß sie kleiner ist als die Differenz Δ λ
(Δ λ= λ1-λ2).
Mit Hilfe dieser Anordnung ist es in dem Fall, daß der
rückwärtige Endbereich des flexiblen Verdeckes 3 geschlos
sen ist, dem vorderen Endbereich des betreffenden Verdeckes
ermöglicht, in gewissem Ausmauß um die Differenz Δ λ nach
oben verschoben zu werden, wodurch dem Führungsschuh 23
ermöglicht ist, mit dem vorderen Klauenabschnitt 43a des
vorderen Anschlages 43 in Anlage zu gelangen. Die Anord
nung des Führungsschuhs bzw. Gleitklotzes 23 an dem vorde
ren Klauenabschnitt 43a kann ein Öffnen des vorderen End
bereiches des flexiblen Verdeckes 3 verhindern, und zwar
infolge der Spannung, die rückwärts auf das flexible Ver
deck 3 in Verbindung mit dem Betrieb des Schließens des
rückwärtigen Endbereiches des flexiblen Verdeckes 3 ein
wirkt, wenn dessen vorderer Endbereich zuerst geschlossen
ist und wenn danach der rückwärtige Endbereich des be
treffenden Verdeckes geschlossen wird. Wenn demgegenüber
der vordere Endbereich des flexiblen Verdeckes 3 geöffnet
wird, wird eine Antriebskraft durch das Antriebsseil 12
erzeugt, wobei diese Kraft über das Anlagestiftteil 15
nach unten wirkt, so daß der Führungsschuh 23 veranlaßt
wird, aus dem vorderen Klauenabschnitt 43a des vorderen
Anschlags 43 nach unten verschoben zu werden. Dadurch wird
der Führungsschuh 23 von dem vorderen Klauenabschnitt 43a
gelöst. Danach ist es, wie in Fig. 2 gezeigt, dem Führungs
schuh 23 ermöglicht, von dem vorderen Anschlag 43 gelöst
und dann in eine rückwärtige Richtung transportiert zu
werden. Der Transport des Führungsschuhs 23 in Rückwärts
richtung ermöglicht einen gleichmäßigen Transport des vor
deren Endbereiches des flexiblen Verdeckes 3 in Rückwärts
richtung, wodurch der vordere Endbereich der Dachöffnung 2a
geöffnet wird.
Es sei hier darauf hingewiesen, daß keine schematische
Darstellung in den beiliegenden Zeichnungen bezüglich einer
speziellen Konstruktion zwischen dem vorderen Plattenteil 6
und dem rückwärtigen Plattenteil 31 gegeben worden ist;,
es dürfte jedoch einzusehen sein, daß ein Faltungsmechanis
mus, wie er in der US-PS 21 03 372 gezeigt und angegeben
ist, dazwischen angeordnet sein kann, so daß er einen
mittleren Bereich des flexiblen Daches bzw. Verdeckes 3
faltet oder ausdehnt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist ein vorderer Bereich 4a des
Rahmenteiles 4 an dem vorderen Kopfteil 51 einer Anordnung
mit geschlossenem Querschnitt angebracht, umfassend einen
oberen Plattenabschnitt 51a und einen unteren Plattenab
schnitt 51b. Der vordere Bereich 4a des Rahmenteiles 4
ist dabei so angeordnet, daß er von dem vorderen Kopf
teil 51 aus nach hinten verläuft und mit dem vorderen
Endbereich des flexiblen Verdeckes 3 oder dem vorderen
Plattenteil 6 abzudecken ist. Ein Dichtungsteil 61 mit
einem Lippenabschnitt 61a ist dabei an dem vorderen Be
reich 4a des Rahmenteiles 4 angeordnet und so ausgelegt,
daß dem Dichtungsteil 61 und dessen Lippenabschnitt 61a
ermöglicht ist, in dichte Anlage an der Unterseite eines
Vorsprungsabschnitts 6b des vorderen Plattenteiles 6 zu
gelangen, um dadurch den vorderen Endbereich des flexiblen
Verdeckes 3 dicht zu verschließen. Infolgedessen wird eine
vollständige Dichtungsleistung gewährleistet. In Fig. 2
ist mit dem Bezugszeichen 54 eine Frontscheiben-Glasplatte
bezeichnet.
Wie in Fig. 4 veranschaulicht, weist ein rückwärtiger Be
reich 4b des Rahmenteiles 4 weitgehend denselben Aufbau
auf; er wird in nahezu derselben Art und Weise betätigt
wie der vordere Bereich 4a des Rahmenteiles 4. Der rückwär
tige Bereich 4b des Rahmenteiles ist an dem hinteren Kopf
teil 52 in einer geschlossenen Querschnittsanordnung ange
bracht, umfassend eine obere Platte 52 und eine untere
Platte 52b. In entsprechender Weise ist ein Dichtungsteil 61
mit einem Lippenabschnitt 61b vorgesehen und kontinuierlich
mit dem Dichtungsteil 61 verbunden, welches an dem vorderen
Bereich des Rahmenteiles 4 angeordnet ist, und zwar derart,
daß es die Dachöffnung 2a des Daches 2 umgibt. Das Dich
tungsteil ist dabei an einem rückwärtigen Bereich des Rah
menteiles 4 angebracht. Dadurch ist einem Vorsprungsbe
reich 31b des rückwärtigen Plattenteiles 31 ermöglicht,
in Anlage an einer Oberseite des Dichtungsteiles 61 zu
gelangen, und dem rückwärtigen Endbereich des rückwärtigen
Plattenteiles 31 ist ermöglicht, an dem Lippenabschnitt 61b
des Dichtungsteiles 61 in Anlage zu gelangen, wenn der
rückwärtige Endbereich des flexiblen Verdeckes 3 vollstän
dig geschlossen ist. Dadurch ist eine Dichtungsleistung
zwischen dem rückwärtigen Plattenteil 31 und dem Dichtungs
teil 61 gewährleistet. In Fig. 4 ist mit dem Bezugszeichen 53
eine Rückfenster-Glasplatte bezeichnet.
Nunmehr sei auf Fig. 3 Bezug genommen, gemäß der jedes
Seitenteil 4c des Rahmenteiles 4 mit einem Ansatzteil 57
verbunden ist, das mit der äußeren Dachschiene 56a einer
Dachschiene 56 von geschlossener Querschnittsstruktur ver
bunden ist, umfassend die äußere Dachschiene 56a und eine
innere Dachschiene 56b.
Wenn beispielsweise der vordere Bereich der Dachöffnung 2a
dadurch geöffnet wird, daß der vordere Bereich des flexib
len Daches bzw. Verdeckes 3 geöffnet wird, wird ein (nicht
dargestellter) Schalter in einen Öffnungszustand überführt,
um den vorderen Bereich des flexiblen Verdeckes 3 zu öffnen.
Dadurch wird der erste Antriebsmotor 13 angetrieben, und
infolgedessen wird der vordere Bereich des flexiblen Ver
deckes 3 nach oben geneigt, währenddessen das betreffende
Verdeck in eine Rückwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie
transportiert wird. Der erste Antriebsmotor 13 wird dabei
speziell so angetrieben, daß das Antriebsseil 12 betätigt
wird, wodurch der Gleiter 10 in einem geringen Ausmaß in
Rückwärtsrichtung transportiert wird, wodurch dem Anlage
stiftteil 15 ermöglicht ist, den horizontalen Nutab
schnitt 9b der Kurvennut 9a des Nockenteiles 9 zu dem ge
neigten Nutabschnitt bzw. Kurvenabschnitt 9c hin zu laufen.
Wenn eine Abweichung des Anlagestiftteiles 15 in einer
vertikalen Richtung unterdrückt ist, wird der vordere
Seitenbereich des Befestigungsbügels 7 nach oben verscho
ben. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß der
auf der rückwärtigen Seite des Befestigungsbügels 7 ange
ordnete Führungsschuh 22 innerhalb der Führungsnut 5a der
Führungsschiene 5 angeordnet ist, während der auf der Vor
derseite des Befestigungsbügels 7 angeordnete Führungs
schuh 23 veranlaßt wird, auf der Oberseite 5f der Führungs
schiene 5 von dessen geneigter Oberfläche 5e zu laufen,
wodurch das vordere Plattenteil 6 nach oben geneigt wird.
Infolgedessen wird der vordere Endbereich des flexiblen
Verdeckes 3 nach oben in eine Stellung angehoben, die höher
ist als das Dach 2, da der Befestigungsbügel 7 an dem vor
deren Plattenteil 6 über die Befestigungsabschnitte 6a
und 6b befestigt ist.
Nachdem das vordere Plattenteil 6 nach oben geneigt worden
ist, wird der Schalter zum Öffnen des vorderen Endbereiches
des flexiblen Verdeckes 3 in einem Öffnungszustand gehalten,
um den Antriebsmotor 13 weiter anzutreiben. Damit wird das
vordere Plattenteil 6 in Rückwärtsrichtung transportiert,
und zwar in einem solchen Zustand, in welchem es nach oben
geneigt ist, währenddessen der vordere Bereich des flexib
len Verdeckes 3 zusammen mit dem Gleiter 10 gefaltet wird.
Dadurch wird der vordere Endbereich der Dachöffnung 2a
des Daches geöffnet. Wenn der vordere Endbereich der Dach
öffnung 2a vollständig geöffnet ist, wird sodann der An
triebsmotor 13 in einen Verriegelungs- bzw. Haltezustand
gebracht.
Wenn das flexible Verdeck 3 geschlossen wird, wird der
Schalter in einen Schließzustand überführt, um den ersten
Antriebsmotor 13 anzutreiben. Dies ermöglicht einen Trans
port des vorderen Endbereiches des flexiblen Verdeckes 3
in eine Vorwärtsrichtung, und zwar in einen solchen Zu
stand, daß das Anlagestiftteil 15 an einem vorderen Ende
des horizontalen Kurvenabschnitts 9b des flexiblen Ver
deckes 3 angeordnet ist. Wenn sich der vordere Endbereich
des flexiblen Verdeckes 3 einer Stellung in der Nähe des
vorderen Endes der Dachöffnung 2a des Daches 2 nähert,
wird der Schalter wieder in einen Schließzustand überführt,
und der erste Antriebsmotor 13 wird angetrieben. Dadurch
wird der Führungsschuh bzw. Gleitklotz 23 von der Obersei
te 5f der Führungsschiene 5 über die geneigte Oberfläche 5e
der betreffenden Schiene in einen Zustand nach unten
transportiert, in welchem der vordere Endbereich des
flexiblen Verdeckes 3 nach unten in eine etwa horizontale
Stellung geneigt ist. Diese Arbeitsweise bewirkt, daß der
Führungsschuh 23 in der Höhe gleich dem Führungsschuh 22
wird, wodurch der nach oben geneigte Zustand des flexiblen
Verdeckes 3 aufgehoben ist. Wenn das flexible Verdeck 3
nach unten geneigt ist, ist die Vorderkante des flexiblen
Verdeckes 3 in einer Stellung vor dem Dichtungsteil 61
angeordnet, welches in demselben Ausmaß an dem vorderen
Bereich des Rahmenteiles 4 vorgesehen ist, wie dies in
Fig. 2 durch eine gestrichelte Linie P1 angedeutet ist.
Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß der vordere
Endbereich des flexiblen Verdeckes 3 in der Stellung P1
veranlaßt wird, dicht an dem Dichtungsteil 61 anzuliegen,
wodurch eine hohe Dichtungsleistung gewährleistet und ein
vollständig geschlossener Zustand bezüglich der Dachöff
nung 2a des Daches 2 und des flexiblen Verdeckes 3 erzielt
ist. Danach wird der vordere Endbereich des flexiblen
Verdeckes 3 veranlaßt, in einem geringem Ausmaß nach vorn
transportiert zu werden, und zwar soweit, bis er in einer
Stellung liegt, die in Fig. 2 durch das Bezugszeichen P2
angedeutet ist, währenddessen der Zustand beibehalten wird,
in welchem der vordere Endbereich des flexiblen Verdeckes 3
vollständig verschlossen ist. Dadurch ist die Dachöffnung 2a
des Daches 2 vollständig geschlossen. Wenn dies von der
Seite der Führungsschiene 5 aus beschrieben wird, entspricht
der Abstand S1, wie er in Fig. 2 angedeutet ist, dem Abstand
zwischen dem Anfangspunkt P1, an welchem der vordere Endbe
reich des flexiblen Verdeckes 3 damit beginnt, den vorderen
Bereich der Dachöffnung 2a zu schließen, und dem End
punkt P2, an welchem der erstgenannte Bereich die be
treffende Öffnung vollständig geschlossen hat.
Wenn demgegenüber der rückwärtige Endbereich des flexiblen
Verdeckes 3 in nahezu derselben Art und Weise geöffnet
oder geschlossen wird wie der vordere Endbereich des be
treffenden Verdeckes, wie dies oben beschrieben worden
ist, geschieht dies durch Betätigen eines weiteren (nicht
dargestellten) Schalters zum Öffnen oder Schließen des
rückwärtigen Endbereiches des betreffenden flexiblen Ver
deckes 3.
Wenn der Schalter in einen Öffnungszustand überführt wird,
wird der zweite Antriebsmotor 19 derart angetrieben, daß
der rückwärtige Endbereich des flexiblen Verdeckes 3 nach
oben geneigt bzw. gekippt und gefaltet wird, und zwar in
nahezu derselben Art und Weise, wie dies oben bezüglich
des vorderen Endbereiches des Dachteiles beschrieben worden
ist, da das rückwärtige Plattenteil 31, welches im rück
wärtigen Endbereich des flexiblen Verdeckes 3 untergebracht
ist, sich zusammen mit dem rückwärtigen Endbereich infolge
einer Vorwärtsbewegung der Gleiter 33 fortbewegt. Das Falten
des rückwärtigen Endbereiches des flexiblen Verdeckes 3
öffnet den hinteren Endbereich der Dachöffnung 2a des
Daches 2, wodurch den auf einem Rücksitz sitzenden Fahr
gästen eine weitere Aussicht nach oben und das Gefühl des
Offenseins vermittelt wird.
Wie oben beschrieben, treibt der erste Antriebsmotor 13
das Antriebsseil 12 unabhängig und separat von dem ande
ren Antriebsseil 18 wirksam an, welches so angeordnet ist,
daß es von dem zweiten Antriebsmotor wirksam angetrieben
wird. Dadurch werden die linken und rechten Gleiter 10
und demgemäß der vordere Endbereich des flexiblen Ver
deckes 3 transportiert. Demgegenüber treibt der zweite
Antriebsmotor 19 wirksam das Antriebsseil 18 an, um dadurch
die linken und rechten Gleiter 33 und demgemäß den hinteren
Endbereich des flexiblen Verdeckes 3 in einer unabhängigen
Weise und separat von dessen vorderen Endbereich zu trans
portieren.
Im folgenden wird die Arbeitsweise für den Fall beschrieben,
daß sich der vordere Endbereich und der hintere Endbereich
des flexiblen Verdeckes 3 im geöffneten Zustand befinden.
Wenn in diesem Falle der vordere Endbereich des flexiblen
Verdeckes 3 zuerst geschlossen wird, wird er soweit nach
vorn transportiert, bis der Führungsschuh 23 des vorderen
Endbereiches des betreffenden flexiblen Verdeckes 3 in
Anlage an dem vorderen Anschlag 43 in der oben beschriebe
nen Weise gebracht ist. Dadurch ist der vordere Endbereich
der Dachöffnung 2a des Daches 2 vor dessen hinteren Endbe
reich geschlossen.
Um danach den hinteren Endbereich der Dachöffnung 2a des
Daches 2 zu verschließen, wird der rückwärtige Endbereich
des flexiblen Verdeckes 3 soweit in Rückwärtsrichtung trans
portiert, bis die Hinterkante des flexiblen Verdeckes 3
an dem hinteren bzw. rückwärtigen Anschlag 61 zur Anlage
gelangt. Der Transport des rückwärtigen Endbereiches des
flexiblen Verdeckes 3 in Rückwärtsrichtung ruft eine
Spannung hervor, die den vorderen Endbereich des flexiblen
Verdeckes 3 zur Rückseite der Fahrzeugkarosserie hinzieht.
Diese Spannung wirkt auf das Anlagestiftteil 15 nach oben,
wodurch der vordere Endbereich des flexiblen Verdeckes
(das vordere Plattenteil 6) um das Anlagestiftteil 15
nach oben geschwenkt wird. Infolgedessen ist dem Führungs
schuh 23, der an dem vorderen Endbereich des flexiblen
Verdeckes 3 untergebracht ist, ermöglicht, mit dem Greifer-
bzw. Klauenteil 43a des vorderen Anschlags 43 in Eingriff
zu gelangen, wodurch verhindert ist, daß der vordere End
bereich des flexiblen Verdeckes 3 in Rückwärtsrichtung
gezogen und der vordere Bereich der Dachöffnung 2a wieder
geöffnet wird. Demgegenüber wird der rückwärtige Endbe
reich des flexiblen Verdeckes 3 in einen solchen Zustand
gebracht, in welchem der rückwärtige Bereich der Dach
öffnung 2a geschlossen ist. Um in diesem Falle den weiteren
Vorwärts- und Rückwärtstransport des vorderen Endbereiches
bzw. des hinteren Endbereiches des flexiblen Verdeckes 3
zu regulieren, ist der Längsabstand zwischen dem vorderen
Anschlag 43 und dem hinteren Anschlag 44 so festgelegt,
daß er länger ist als eine maximale Länge (L1 ist größer
als L2) des flexiblen Verdeckes 3, wenn das betreffende
flexible Verdeck 3 in seinem längstmöglichen Ausmaß aus
gezogen ist, in welchem die Dachöffnung 2a des Daches 2
geschlossen ist. Es sei hier darauf hingewiesen, daß die
Länge L2 die maximale Ausdehnungslänge des flexiblen Ver
deckes 3 bezeichnet, wie dies unmittelbar zuvor beschrieben
worden ist, und daß diese Länge bei einem Wert festgelegt
ist, der länger ist als (L1-S1-S2).
Wenn der vordere Endbereich des flexiblen Verdeckes 3 in
einem verriegelten Zustand geöffnet wird, wird die durch
das Antriebsseil 12 auszuübende Antriebskraft veranlaßt,
auf das Anlagestiftteil 15 nach unten zu wirken, wodurch
dem Führungsschuh bzw. Gleitklotz 23, der mit dem Klauen
teil 43a des vorderen Anschlags 43 verriegelt ist, ermög
licht wird, aus seinem verriegelten Zustand freizukommen,
und zwar durch Lösen des Führungsschuhs 23 aus dem Klauen
teil 43a. Infolgedessen wird der vordere Endbereich des
flexiblen Dachteiles 3 gleichmäßig in Rückwärtsrichtung
unter Öffnen des vorderen Bereiches der Dachöffnung 2a
des Daches 2 transportiert.
Wenn der rückwärtige Endbereich des flexiblen Verdeckes 3
in einem verriegelten Zustand geöffnet ist, wird der Be
trieb zum Schließen des rückwärtigen Endbereiches der Dach
öffnung 2a des Daches 2 in der oben betriebenen Art und
Weise ausgeführt.
Durch die Erfindung ist also ein Fahrzeug mit einem flexib
len Dach bzw. Verdeck geschaffen, welches so angeordnet
ist, daß es sowohl den vorderen Bereich als auch den hin
teren Bereich einer Dachöffnung separat öffnet oder
schließt. Das flexible Verdeck ist dabei in einem Dach
öffnungsbereich angeordnet und weist einen vorderen Glei
ter bzw. Schieber auf, der an dessen vorderen Endbereich
vorgesehen ist. Ferner ist ein rückwärtiger Schieber bzw.
Gleiter vorgesehen, der am rückwärtigen Endbereich vorge
sehen ist. Dadurch ist das Öffnen des vorderen und/oder
rückwärtigen Bereiches der Dachöffnung des Daches möglich,
indem das flexible Verdeck von seinen beiden Endbereichen
her zusammengefaltet oder zu diesen hin ausgedehnt wird.
Der vordere Gleiter bzw. Schieber liegt dabei an einem
vorderen Anschlag an, der an einem Teil der Fahrzeug
karosserie angebracht ist, wodurch der vordere Bereich
der Dachöffnung mit dem vorderen Endbereich des flexiblen
Verdeckes verschlossen wird, und umgekehrt. Wenn das flexib
le Verdeck auf seine maximale Länge ausgedehnt ist und
die gesamte Länge der Dachöffnung verschließt, ist ein
Abstand zwischen den vorderen und hinteren Gleitern bzw.
Schiebern so festgelegt, daß er kleiner ist als ein Ab
stand zwischen den vorderen und hinteren Anschlägen. Da
durch wird die maximale Länge des flexiblen Verdeckes in
einem ausgefahrenen bzw. gestreckten Zustand, in welchem
das flexible Verdeck nach vorn und nach hinten gezogen
ist, auch in dem Fall aufrechterhalten, daß das betref
fende flexible Verdeck infolge eines Temperaturanstiegs
oder aus anderen Gründen eine Verlängerung erfährt oder
sonstwie nach unten lose durchhängt.
Claims (16)
1. Fahrzeug mit flexiblem Verdeck, mit einem Dach (2),
in welchem eine Dachöffnung (2a) gebildet ist, die von
einem vorderen Kopfteil (51) und einem hinteren Kopf
teil (52) und Dachseitenschienen (56) umgeben ist,
wobei das flexible Verdeck (3) aus einem flexiblen Material
besteht und in der Dachöffnung (2a) untergebracht ist, und
wobei das flexible Verdeck (3) so angeordnet ist, daß es
einen vollständig geschlossenen Zustand einnimmt, in wel
chem die Dachöffnung (2a) vollständig mit dem flexiblen
Verdeck (3) abgedeckt ist, indem das betreffende flexible
Verdeck (3) sich in einer Längsrichtung einer Fahrzeugka
rosserie über seine vollständig ausgezogene Länge erstreckt,
und daß es einen offenen Zustand einnimmt, in welchem die
betreffende Dachöffnung (2a) dadurch teilweise geöffnet
ist,
daß das flexible Verdeck (3) in der Längsrichtung gefaltet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Führungsschiene (5) vorgesehen ist, die an der Dachseitenschiene (56) so angeordnet ist, daß sie in deren Längsrichtung verläuft,
daß ein erstes Gleitteil (10) vorgesehen ist, welches an einem vorderen Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) so angeordnet ist, daß es gleitbar in dessen Längsrichtung durch Führung der ersten Führungsschiene (5) transpor tierbar ist,
daß ein rückwärtiges Gleitteil (33) vorgesehen ist, welches an einem rückwärtigen Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) derart angeordnet ist, daß es in dessen Längsrichtung durch Führung der ersten Führungsschiene (5) gleitbar zu transpor tieren ist,
daß eine vordere Anschlageinrichtung (43) vorgesehen ist, die an einem vorderen Ende der ersten Führungsschiene (5) derart angeordnet ist, daß sie das vordere Gleitteil (10) aufnimmt und dadurch dem vorderen Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) ermöglicht, einen vorderen geschlossenen Zustand einzunehmen, in welchem ein vorderer Bereich der genannten Dachöffnung (2a) mit dem vorderen Endbereich des betreffenden flexiblen Verdeckes (3) abgedeckt ist,
daß eine rückwärtige Anschlageinrichtung (44) vorgesehen ist, die an einem rückwärtigen Ende der ersten Führungs schiene (5) derart angeordnet ist, daß sie das rückwärtige Gleitteil (33) aufnimmt, derart, daß dem rückwärtigen End bereich des flexiblen Verdeckes (3) ermöglicht ist, einen rückwärtigen geschlossenen Zustand einzunehmen, in welchem ein rückwärtiger Bereich der Dachöffnung (2a) mit dem rück wärtigen Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) abgedeckt ist, und
daß ein Abstand L1 zwischen der vorderen Anschlagein richtung (43) und der hinteren Anschlageinrichtung (44) so festgelegt ist, daß er länger ist als ein maximaler Abstand L2 zwischen der vorderen Gleiteinrichtung (10) und der rückwärtigen Gleiteinrichtung (33), wenn das flexible Verdeck (3) auf sein längstmögliches Ausmaß aus gedehnt ist, welches genügend ist, um die Dachöffnung (2a) abzudecken.
daß das flexible Verdeck (3) in der Längsrichtung gefaltet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Führungsschiene (5) vorgesehen ist, die an der Dachseitenschiene (56) so angeordnet ist, daß sie in deren Längsrichtung verläuft,
daß ein erstes Gleitteil (10) vorgesehen ist, welches an einem vorderen Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) so angeordnet ist, daß es gleitbar in dessen Längsrichtung durch Führung der ersten Führungsschiene (5) transpor tierbar ist,
daß ein rückwärtiges Gleitteil (33) vorgesehen ist, welches an einem rückwärtigen Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) derart angeordnet ist, daß es in dessen Längsrichtung durch Führung der ersten Führungsschiene (5) gleitbar zu transpor tieren ist,
daß eine vordere Anschlageinrichtung (43) vorgesehen ist, die an einem vorderen Ende der ersten Führungsschiene (5) derart angeordnet ist, daß sie das vordere Gleitteil (10) aufnimmt und dadurch dem vorderen Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) ermöglicht, einen vorderen geschlossenen Zustand einzunehmen, in welchem ein vorderer Bereich der genannten Dachöffnung (2a) mit dem vorderen Endbereich des betreffenden flexiblen Verdeckes (3) abgedeckt ist,
daß eine rückwärtige Anschlageinrichtung (44) vorgesehen ist, die an einem rückwärtigen Ende der ersten Führungs schiene (5) derart angeordnet ist, daß sie das rückwärtige Gleitteil (33) aufnimmt, derart, daß dem rückwärtigen End bereich des flexiblen Verdeckes (3) ermöglicht ist, einen rückwärtigen geschlossenen Zustand einzunehmen, in welchem ein rückwärtiger Bereich der Dachöffnung (2a) mit dem rück wärtigen Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) abgedeckt ist, und
daß ein Abstand L1 zwischen der vorderen Anschlagein richtung (43) und der hinteren Anschlageinrichtung (44) so festgelegt ist, daß er länger ist als ein maximaler Abstand L2 zwischen der vorderen Gleiteinrichtung (10) und der rückwärtigen Gleiteinrichtung (33), wenn das flexible Verdeck (3) auf sein längstmögliches Ausmaß aus gedehnt ist, welches genügend ist, um die Dachöffnung (2a) abzudecken.
2. Fahrzeug mit flexiblem Verdeck nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
flexible Verdeck (3) ein vorderes Plattenteil (6) aufweist,
welches ein hartes Material umfaßt und welches an dem vor
deren Endbereich des betreffenden Verdecks angeordnet ist,
und daß das flexible Verdeck (3) ein rückwärtiges Platten
teil (31) aufweist, welches ein hartes Material umfaßt
und welches im rückwärtigen Endbereich des betreffenden
Verdecks angeordnet ist.
3. Fahrzeug mit flexiblem Verdeck nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß eine vordere
Dichtungseinrichtung (61) vorgesehen ist, die an dem vorde
ren Kopfteil (51) derart angeordnet ist, daß sie in einer
Querrichtung der Fahrzeugkarosserie verläuft,
daß eine rückwärtige Dichtungseinrichtung (61) vorgesehen ist, die an dem rückwärtigen Kopfteil (52) derart angeordnet ist, daß sie in Querrichtung der Fahrzeugkarosserie ver läuft,
daß die vordere Dichtungseinrichtung (61) so angeordnet ist, daß der vordere Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) in dichte Anlage an der vorderen Dichtungseinrichtung (61) gebracht wird und der betreffende vordere Endbereich des flexiblen Verdecks (3) in dem Fall abgedichtet ist, daß der vordere Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) den vorderen geschlossenen Zustand einnimmt, und
daß die rückwärtige Dichtungseinrichtung (61) so ange ordnet ist, daß der rückwärtige Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) in dichte Anlage an der rückwärtigen Dich tungseinrichtung (51) gebracht ist und der betreffende rückwärtige Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) in dem Fall abgedichtet ist, daß der rückwärtige Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) den rückwärtigen geschlossenen Zustand einnimmt.
daß eine rückwärtige Dichtungseinrichtung (61) vorgesehen ist, die an dem rückwärtigen Kopfteil (52) derart angeordnet ist, daß sie in Querrichtung der Fahrzeugkarosserie ver läuft,
daß die vordere Dichtungseinrichtung (61) so angeordnet ist, daß der vordere Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) in dichte Anlage an der vorderen Dichtungseinrichtung (61) gebracht wird und der betreffende vordere Endbereich des flexiblen Verdecks (3) in dem Fall abgedichtet ist, daß der vordere Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) den vorderen geschlossenen Zustand einnimmt, und
daß die rückwärtige Dichtungseinrichtung (61) so ange ordnet ist, daß der rückwärtige Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) in dichte Anlage an der rückwärtigen Dich tungseinrichtung (51) gebracht ist und der betreffende rückwärtige Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) in dem Fall abgedichtet ist, daß der rückwärtige Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) den rückwärtigen geschlossenen Zustand einnimmt.
4. Fahrzeug mit flexiblem Verdeck nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vordere Gleiteinrichtung (10) so angeordnet ist, daß sie in einer weiteren Vorwärtsrichtung um einen bestimmten Hub S1 gleitbar ist, nachdem der vordere Endbereich des betreffenden flexiblen Verdeckes (3) in dichte Anlage an der vorderen Dichtungseinrichtung (61) gelangt, derart,
daß der vordere geschlossene Zustand eingenommen ist,
daß die betreffende vordere Gleiteinrichtung von der vor deren Anschlageinrichtung (43) aufgenommen ist, wenn der vordere Endbereich des betreffenden flexiblen Verdeckes (3) um den genannten bestimmten Hub S1 in einem Zustand zum Schließen des vorderen Bereiches der Dachöffnung (2a) transportiert ist,
daß die rückwärtige Gleiteinrichtung (10) so angeordnet ist, daß sie in weiterer Rückwärtsrichtung um einen be stimmten Hub S1 gleitbar ist, nachdem der rückwärtige End bereich des flexiblen Verdeckes (3) in dichte Anlage an der rückwärtigen Dichtungseinrichtung (61) gelangt, derart,
daß der rückwärtige geschlossene Zustand eingenommen wird, und
daß die rückwärtige Gleiteinrichtung von der rückwärti gen Anschlageinrichtung (43) in dem Fall aufgenommen ist,
daß der rückwärtige Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) um den bestimmten Hub S1 in einem Zustand zum Schließen des rückwärtigen Bereiches der genannten Dachöffnung (2a) transportiert ist.
daß die vordere Gleiteinrichtung (10) so angeordnet ist, daß sie in einer weiteren Vorwärtsrichtung um einen bestimmten Hub S1 gleitbar ist, nachdem der vordere Endbereich des betreffenden flexiblen Verdeckes (3) in dichte Anlage an der vorderen Dichtungseinrichtung (61) gelangt, derart,
daß der vordere geschlossene Zustand eingenommen ist,
daß die betreffende vordere Gleiteinrichtung von der vor deren Anschlageinrichtung (43) aufgenommen ist, wenn der vordere Endbereich des betreffenden flexiblen Verdeckes (3) um den genannten bestimmten Hub S1 in einem Zustand zum Schließen des vorderen Bereiches der Dachöffnung (2a) transportiert ist,
daß die rückwärtige Gleiteinrichtung (10) so angeordnet ist, daß sie in weiterer Rückwärtsrichtung um einen be stimmten Hub S1 gleitbar ist, nachdem der rückwärtige End bereich des flexiblen Verdeckes (3) in dichte Anlage an der rückwärtigen Dichtungseinrichtung (61) gelangt, derart,
daß der rückwärtige geschlossene Zustand eingenommen wird, und
daß die rückwärtige Gleiteinrichtung von der rückwärti gen Anschlageinrichtung (43) in dem Fall aufgenommen ist,
daß der rückwärtige Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) um den bestimmten Hub S1 in einem Zustand zum Schließen des rückwärtigen Bereiches der genannten Dachöffnung (2a) transportiert ist.
5. Fahrzeug mit flexiblem Dach nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet,
daß ein vorderer Verriegelungsmechanismus (43a) vorgesehen ist, der an der vorderen Anschlageinrichtung (43) derart angeordnet ist, daß die vordere Gleiteinrichtung (10) verriegelt wird,
daß ein rückwärtiger Verriegelungsmechanismus (44a) vorge sehen ist, der an der rückwärtigen Abschlageinrichtung (44) derart angeordnet ist, daß die rückwärtige Gleiteinrich tung (33) verriegelt wird, und
und daß der vordere Verriegelungsmechanismus (43a) und der rückwärtige Verriegelungsmechanismus (44a) so ange ordnet sind, daß die vordere Anschlageinrichtung (43) und die rückwärtige Anschlageinrichtung (44) durch eine Spannung verriegelt sind, die auf das flexible Verdeck (3) in dem Fall wirkt, daß dieses geschlossen ist.
daß ein vorderer Verriegelungsmechanismus (43a) vorgesehen ist, der an der vorderen Anschlageinrichtung (43) derart angeordnet ist, daß die vordere Gleiteinrichtung (10) verriegelt wird,
daß ein rückwärtiger Verriegelungsmechanismus (44a) vorge sehen ist, der an der rückwärtigen Abschlageinrichtung (44) derart angeordnet ist, daß die rückwärtige Gleiteinrich tung (33) verriegelt wird, und
und daß der vordere Verriegelungsmechanismus (43a) und der rückwärtige Verriegelungsmechanismus (44a) so ange ordnet sind, daß die vordere Anschlageinrichtung (43) und die rückwärtige Anschlageinrichtung (44) durch eine Spannung verriegelt sind, die auf das flexible Verdeck (3) in dem Fall wirkt, daß dieses geschlossen ist.
6. Fahrzeug mit flexiblem Verdeck nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein vorderer Hebemechanismus (9c, 15, 15e) vorgesehen ist, der zwischen einem vorderen Endbereich der ersten Führungsschiene (5) und dem vorderen Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) derart angeordnet ist, daß er einen nach oben geneigten Zustand einnimmt, in welchem der vordere Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) nach oben geneigt ist, wenn das flexible Verdeck (3) näher zu dem vorderen Kopfteil (51) hin transportiert ist oder wenn das flexible Verdeck (3) von dem vorderen Kopfteil (51) weg transportiert worden ist, und
daß ein rückwärtiger Hebemechanismus (34c, 35, 44b) vorgesehen ist, der zwischen einem rückwärtigen Endbereich der ersten Führungsschiene (5) und dem rückwärtigen Endbe reich des flexiblen Verdeckes (3) derart angeordnet ist,
daß er einen nach oben geneigten Zustand einnimmt, in wel chem der rückwärtige Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) nach oben geneigt ist, wenn das flexible Verdeck (3) näher zu dem rückwärtigen Kopfteil (52) hin transportiert ist oder wenn das flexible Verdeck (3) von dem betreffenden rückwärtigen Kopfteil (52) weg transportiert ist.
daß ein vorderer Hebemechanismus (9c, 15, 15e) vorgesehen ist, der zwischen einem vorderen Endbereich der ersten Führungsschiene (5) und dem vorderen Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) derart angeordnet ist, daß er einen nach oben geneigten Zustand einnimmt, in welchem der vordere Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) nach oben geneigt ist, wenn das flexible Verdeck (3) näher zu dem vorderen Kopfteil (51) hin transportiert ist oder wenn das flexible Verdeck (3) von dem vorderen Kopfteil (51) weg transportiert worden ist, und
daß ein rückwärtiger Hebemechanismus (34c, 35, 44b) vorgesehen ist, der zwischen einem rückwärtigen Endbereich der ersten Führungsschiene (5) und dem rückwärtigen Endbe reich des flexiblen Verdeckes (3) derart angeordnet ist,
daß er einen nach oben geneigten Zustand einnimmt, in wel chem der rückwärtige Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) nach oben geneigt ist, wenn das flexible Verdeck (3) näher zu dem rückwärtigen Kopfteil (52) hin transportiert ist oder wenn das flexible Verdeck (3) von dem betreffenden rückwärtigen Kopfteil (52) weg transportiert ist.
7. Fahrzeug mit flexiblem Verdeck nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß die maximale
Länge L2 zwischen dem vorderen Gleitteil (10) und dem rück
wärtigen Gleitteil (33) länger ist als eine Länge, die
dadurch erhalten wird, daß zumindest die genannte bestimmte
Hublänge S1, die dem einen Endbereich des flexiblen Verdec
kes (3) ermöglicht, in seinem geschlossenen Zustand zu
bleiben, von der Länge L1 zwischen der vorderen
Anschlageinrichtung (43) und der hinteren Anschlageinrich
tung (44) subtrahiert wird.
8. Fahrzeug mit flexiblem Verdeck nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster Antriebsmotor (13) vorgesehen ist, der in Zuordnung zu dem vorderen Gleitteil (10) derart angeordnet ist, daß er das vordere Gleitteil (10) in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie transportiert,
daß ein zweiter Antriebsmotor (19) vorgesehen ist, der in Zuordnung zu dem rückwärtigen Gleitteil (33) so ange ordnet ist, daß er das rückwärtige Gleitteil (33) in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie transportiert,
daß das vordere Gleitteil (10) an dem vorderen Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) so angebracht ist, daß es nach vorn oder hinten um den bestimmten Hub relativ verschieb bar ist, derart, daß es den geschlossenen Zustand oder den nach oben geneigten Zustand einnimmt, währenddessen das vordere Gleitteil (10) in der Längsrichtung relativ zu dem flexiblen Verdeck (3) verschoben wird, und
daß das rückwärtige Gleitteil (33) an dem rückwärtigen Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) derart angebracht ist, daß es nach vorn oder nach hinten um den genannten bestimmten Hub relativ verschiebbar ist und den geschlos senen Zustand oder den nach oben geneigten Zustand einnimmt, währenddessen das betreffende rückwärtige Gleitteil (10) in der Längsrichtung relativ zu dem flexiblen Verdeck (3) verschoben wird.
daß ein erster Antriebsmotor (13) vorgesehen ist, der in Zuordnung zu dem vorderen Gleitteil (10) derart angeordnet ist, daß er das vordere Gleitteil (10) in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie transportiert,
daß ein zweiter Antriebsmotor (19) vorgesehen ist, der in Zuordnung zu dem rückwärtigen Gleitteil (33) so ange ordnet ist, daß er das rückwärtige Gleitteil (33) in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie transportiert,
daß das vordere Gleitteil (10) an dem vorderen Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) so angebracht ist, daß es nach vorn oder hinten um den bestimmten Hub relativ verschieb bar ist, derart, daß es den geschlossenen Zustand oder den nach oben geneigten Zustand einnimmt, währenddessen das vordere Gleitteil (10) in der Längsrichtung relativ zu dem flexiblen Verdeck (3) verschoben wird, und
daß das rückwärtige Gleitteil (33) an dem rückwärtigen Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) derart angebracht ist, daß es nach vorn oder nach hinten um den genannten bestimmten Hub relativ verschiebbar ist und den geschlos senen Zustand oder den nach oben geneigten Zustand einnimmt, währenddessen das betreffende rückwärtige Gleitteil (10) in der Längsrichtung relativ zu dem flexiblen Verdeck (3) verschoben wird.
9. Fahrzeug mit flexiblem Verdeck nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet,
daß ein vorderer Bügel (7) vorgesehen ist, der an dem vorderen Endbereich des flexiblen Verdecks (3) derart angeordnet ist, daß er nach unten verläuft,
daß eine Kurvennut (9a) an dem vorderen Bügel (7) oder dem vorderen Gleitteil (10) vorgesehen bzw. angebracht ist,
daß eine Stifteinrichtung (15) vorgesehen ist, die an dem anderen Element, nämlich dem vorderen Bügel (7) oder dem vorderen Gleitteil (10), derart angebracht ist, daß sie durch die betreffende Kurvennut (9a) verläuft,
daß das vordere Gleitteil (10) derart angeordnet ist, daß es nach vorn und nach hinten relativ zu dem vorderen Bügel (7) um den bestimmten Hub verschiebbar ist,
daß ein rückwärtiger Bügel (32) vorgesehen ist, der am rückwärtigen Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) der art angebracht ist, daß er nach unten verläuft,
daß eine Kurvennut (34a) an einem Element, nämlich dem rückwärtigen Bügel (32) oder dem rückwärtigen Gleitteil (33) vorgesehen bzw. angebracht ist,
daß eine Stifteinrichtung (35) vorgesehen ist, die an dem anderen Element, nämlich dem rückwärtigen Bügel (32) oder dem rückwärtigen Gleitteil (33) derart angebracht ist,
daß sie zu der betreffenden Kurvennut (34a) hin läuft, und
daß das rückwärtige Gleitteil (33) derart angeordnet ist, daß es nach vorn bzw. nach hinten relativ zu dem rück wärtigen Bügel (32) um den genannten bestimmten Hub ver schiebbar ist.
daß ein vorderer Bügel (7) vorgesehen ist, der an dem vorderen Endbereich des flexiblen Verdecks (3) derart angeordnet ist, daß er nach unten verläuft,
daß eine Kurvennut (9a) an dem vorderen Bügel (7) oder dem vorderen Gleitteil (10) vorgesehen bzw. angebracht ist,
daß eine Stifteinrichtung (15) vorgesehen ist, die an dem anderen Element, nämlich dem vorderen Bügel (7) oder dem vorderen Gleitteil (10), derart angebracht ist, daß sie durch die betreffende Kurvennut (9a) verläuft,
daß das vordere Gleitteil (10) derart angeordnet ist, daß es nach vorn und nach hinten relativ zu dem vorderen Bügel (7) um den bestimmten Hub verschiebbar ist,
daß ein rückwärtiger Bügel (32) vorgesehen ist, der am rückwärtigen Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) der art angebracht ist, daß er nach unten verläuft,
daß eine Kurvennut (34a) an einem Element, nämlich dem rückwärtigen Bügel (32) oder dem rückwärtigen Gleitteil (33) vorgesehen bzw. angebracht ist,
daß eine Stifteinrichtung (35) vorgesehen ist, die an dem anderen Element, nämlich dem rückwärtigen Bügel (32) oder dem rückwärtigen Gleitteil (33) derart angebracht ist,
daß sie zu der betreffenden Kurvennut (34a) hin läuft, und
daß das rückwärtige Gleitteil (33) derart angeordnet ist, daß es nach vorn bzw. nach hinten relativ zu dem rück wärtigen Bügel (32) um den genannten bestimmten Hub ver schiebbar ist.
10. Fahrzeug mit flexiblem Verdeck nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Führungsschiene vorgesehen ist, die an der Dachseitenschie ne (56) derart angeordnet ist, daß sie in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie verläuft,
daß die betreffende zweite Führungsschiene eine obere Füh rungsseite (5f), eine untere Führungsseite und geneigte Flächen (5e, 44b) aufweist, die an ihren vorderen und rück wärtigen Endbereichen derart angeordnet bzw. vorgesehen sind, daß eine Verbindung der oberen Führungsseite (5f) mit der unteren Führungsseite besteht,
daß ein vorderer Führungsschuh (23) und ein rückseitiger Führungsschuh (22) am unteren Ende des vorderen Bügels (7) voneinander entfernt vorgesehen sind,
daß ein vorderer Führungsschuh (37) und ein hinterer Füh rungsschuh (36) an einem unteren Ende des rückwärtigen Bügels (32) voneinander entfernt angeordnet sind,
daß der hintere bzw. rückwärtige Führungsschuh (22) des vorderen Bügels (7) und der vordere Führungsschuh (37) des hinteren Bügels (32) derart angeordnet sind, daß sie in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie längs der unteren Führungsfläche der Führungsschiene (5a) transpor tierbar sind,
daß der vordere Führungsschuh (23) des vorderen Bügels (7) und der hintere bzw. rückwärtige Führungsschuh (36) des hinteren Bügels (32) so angeordnet sind, daß sie in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie längs der oberen Füh rungsfläche (5f) der zweiten Führungsschiene (5a) und in vorderen und hinteren Endbereichen der zweiten Führungs schiene (5a) längs der geneigten Flächen (5e, 44b) transpor tierbar sind, und
daß das flexible Verdeck (3) den nach oben geneigten Zustand in dem Fall einnimmt, daß der vordere Führungs schuh (23) des vorderen Bügels (7) auf der oberen Füh rungsfläche (5f) der zweiten Führungsschiene (5a) transpor tiert ist oder daß der rückwärtige Führungsschuh (36) des rückwärtigen Bügels (32) auf der oberen Führungsschiene (5f) der zweiten Führungsschiene (5a) transportiert ist, während das flexible Verdeck (3) den geschlossenen Zustand in dem Fall einnimmt, daß der vordere Führungsschuh (23) des vorderen Bügels (7) auf der unteren Führungsfläche der zweiten Führungsschiene (5a) transportiert ist oder daß der rückwärtige Führungsschuh (36) des rückwärtigen Bügels (32) auf der unteren Führungsfläche der zweiten Führungsschiene (5a) transportiert ist.
daß eine zweite Führungsschiene vorgesehen ist, die an der Dachseitenschie ne (56) derart angeordnet ist, daß sie in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie verläuft,
daß die betreffende zweite Führungsschiene eine obere Füh rungsseite (5f), eine untere Führungsseite und geneigte Flächen (5e, 44b) aufweist, die an ihren vorderen und rück wärtigen Endbereichen derart angeordnet bzw. vorgesehen sind, daß eine Verbindung der oberen Führungsseite (5f) mit der unteren Führungsseite besteht,
daß ein vorderer Führungsschuh (23) und ein rückseitiger Führungsschuh (22) am unteren Ende des vorderen Bügels (7) voneinander entfernt vorgesehen sind,
daß ein vorderer Führungsschuh (37) und ein hinterer Füh rungsschuh (36) an einem unteren Ende des rückwärtigen Bügels (32) voneinander entfernt angeordnet sind,
daß der hintere bzw. rückwärtige Führungsschuh (22) des vorderen Bügels (7) und der vordere Führungsschuh (37) des hinteren Bügels (32) derart angeordnet sind, daß sie in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie längs der unteren Führungsfläche der Führungsschiene (5a) transpor tierbar sind,
daß der vordere Führungsschuh (23) des vorderen Bügels (7) und der hintere bzw. rückwärtige Führungsschuh (36) des hinteren Bügels (32) so angeordnet sind, daß sie in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie längs der oberen Füh rungsfläche (5f) der zweiten Führungsschiene (5a) und in vorderen und hinteren Endbereichen der zweiten Führungs schiene (5a) längs der geneigten Flächen (5e, 44b) transpor tierbar sind, und
daß das flexible Verdeck (3) den nach oben geneigten Zustand in dem Fall einnimmt, daß der vordere Führungs schuh (23) des vorderen Bügels (7) auf der oberen Füh rungsfläche (5f) der zweiten Führungsschiene (5a) transpor tiert ist oder daß der rückwärtige Führungsschuh (36) des rückwärtigen Bügels (32) auf der oberen Führungsschiene (5f) der zweiten Führungsschiene (5a) transportiert ist, während das flexible Verdeck (3) den geschlossenen Zustand in dem Fall einnimmt, daß der vordere Führungsschuh (23) des vorderen Bügels (7) auf der unteren Führungsfläche der zweiten Führungsschiene (5a) transportiert ist oder daß der rückwärtige Führungsschuh (36) des rückwärtigen Bügels (32) auf der unteren Führungsfläche der zweiten Führungsschiene (5a) transportiert ist.
11. Fahrzeug mit flexiblem Verdeck nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vordere Führungsschuh (23) des vorderen Bügels (7) in einer Stellung unterhalb und vor der Stifteinrichtung (15) angeordnet ist, und
und daß der rückwärtige Führungsschuh (36) des rückwärtigen Bügels (32) in einer Stellung unterhalb und rückseits der Stifteinrichtung (32) angeordnet ist.
daß der vordere Führungsschuh (23) des vorderen Bügels (7) in einer Stellung unterhalb und vor der Stifteinrichtung (15) angeordnet ist, und
und daß der rückwärtige Führungsschuh (36) des rückwärtigen Bügels (32) in einer Stellung unterhalb und rückseits der Stifteinrichtung (32) angeordnet ist.
12. Fahrzeug mit flexiblem Verdeck nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vordere Gleiteinrichtung (10) unterhalb der Stifteinrichtung (15) derart angeordnet ist, daß sie dem ersten Antriebsmotor (13) zugehörig ist, und
daß die rückwärtige Gleiteinrichtung (33) unterhalb der Stifteinrichtung (35) derart angeordnet ist, daß sie dem zweiten Antriebsmotor (19) zugeordnet ist.
daß die vordere Gleiteinrichtung (10) unterhalb der Stifteinrichtung (15) derart angeordnet ist, daß sie dem ersten Antriebsmotor (13) zugehörig ist, und
daß die rückwärtige Gleiteinrichtung (33) unterhalb der Stifteinrichtung (35) derart angeordnet ist, daß sie dem zweiten Antriebsmotor (19) zugeordnet ist.
13. Fahrzeug mit flexiblem Verdeck nach Anspruch 12, da
durch gekennzeichnet, daß die vordere
Verriegelungseinrichtung (43a) ein Klauenteil (43a) umfaßt,
welches so angeordnet ist, daß es dem vorderen Führungs
schuh (23) des vorderen Bügels (7) nach unten zugewandt
ist, derart, daß ein Zwischenraum H1, der etwa so lang
ist wie die diametrale Abmessung H2 des vorderen Führungs
schuhs (23) des vorderen Bügels (7) zwischen einer vorde
ren Kante des Klauenteiles (43a) und der unteren Führungs
seite der zweiten Führungsschiene (5a) vorhanden ist,
und daß die hintere Verriegelungseinrichtung (44a) ein
Klauenteil (44a) umfaßt, welches so angeordnet ist, daß
es dem rückwärtigen Führungsschuh (36) des hinteren Bü
gels (32) nach unten zugewandt ist, wobei ein Zwischen
raum H1, der etwa so lang ist wie eine diametrale Abmes
sung H2 des rückwärtigen Führungsschuhs (36) des rückwärti
gen Bügels (32), zwischen einer Vorderkante des betreffenden
Klauenteiles (44a) und der unteren Führungsseite der zwei
ten Führungsschiene (5a) vorhanden ist.
14. Fahrzeug mit flexiblem Verdeck nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zwischenraum S2, der länger ist als die diametrale Abmessung H2 des vorderen Führungsschuhs (23) zwischen dem genannten Klauenteil (43a), welches den vorderen Verriegelungs mechanismus bildet, und der vorderen Anschlageinrich tung (43), vorgesehen ist, und
daß ein Zwischenraum S2, der länger ist als die dia metrale Abmessung H2 des rückwärtigen Führungsschuhs (36), zwischen dem Klauenteil (44a), welches den rückwärtigen Verriegelungsmechanismus bildet, und der rückwärtigen An schlageinrichtung (44), vorgesehen ist.
daß ein Zwischenraum S2, der länger ist als die diametrale Abmessung H2 des vorderen Führungsschuhs (23) zwischen dem genannten Klauenteil (43a), welches den vorderen Verriegelungs mechanismus bildet, und der vorderen Anschlageinrich tung (43), vorgesehen ist, und
daß ein Zwischenraum S2, der länger ist als die dia metrale Abmessung H2 des rückwärtigen Führungsschuhs (36), zwischen dem Klauenteil (44a), welches den rückwärtigen Verriegelungsmechanismus bildet, und der rückwärtigen An schlageinrichtung (44), vorgesehen ist.
15. Fahrzeug mit flexiblem Verdeck nach Anspruch 14, da
durch gekennzeichnet, daß ein Abstand
L2 zwichen dem vorderen Führungsschuh (23) des vorderen
Bügels (7) und dem rückwärtigen Führungsschuh (36) des
rückwärtigen Bügels (32) in dem Fall, daß das flexible
Verdeck (3) auf seine maximale Länge gestreckt ist, länger
ist als eine Länge, die dadurch erhalten wird, daß zumindest
die bestimmte Hublängenabmessung S1 zur Ermöglichung der
Beibehaltung des geschlossenen Zustandes durch den zumin
dest einen Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) und ein
Abstand S2 zwischen dem vorderen Verriegelungsmechanis
mus (43a) und der vorderen Anschlageinrichtung (43) oder
zwischen dem rückwärtigen Verriegelungsmechanismus (44a)
und der rückwärtigen Anschlageinrichtung (44) von einem
Abstand L1 zwischen der vorderen Anschlageinrichtung (43)
und der rückwärtigen Anschlageinrichtung (44) subtrahiert
werden.
16. Fahrzeug mit flexiblem Verdeck, umfassend ein Dach (2)
mit einer Dachöffnung (2a), die von einem vorderen Kopf
teil (51), einem rückwärtigen Kopfteil (52) und Dachsei
tenschienen (56) umgeben ist,
mit einem flexiblen Verdeck (3), welches aus einem flexiblen Material besteht und welches in der Dachöffnung (2a) untergebracht ist,
wobei das flexible Verdeck (3) so angeordnet ist, daß es einen vollständig geschlossenen Zustand einnimmt, in welchem die Dachöffnung (2a) vollständig durch das betreffende flexible Verdeck (3) abgedeckt ist, indem dieses sich in Längsrichtung einer Fahrzeugkarosserie über seine voll ständig ausgedehnte Länge erstreckt, und daß es einen offenen Zustand einnimmt, in welchem die betreffende Dach öffnung (2a) in ihrem vorderen Bereich und/oder in ihrem hinteren Bereich dadurch teilweise geöffnet ist, daß das flexible Verdeck (3) in der betreffenden Längsrichtung gefaltet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Führungsschiene (5) vorgesehen ist, die an der Dachseitenschiene (56) derart angeordnet ist, daß sie in deren Längsrichtung verläuft,
daß ein vorderes Gleitteil (10) vorgesehen ist, welches an dem vorderen Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) derart angeordnet ist, daß es in der Längsrichtung durch Führung mittels der ersten Führungsschiene (5) gleitbar transportiert werden kann,
daß ein rückwärtiges Gleitteil (33) vorgesehen ist, welches in einem rückwärtigen Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) so angeordnet ist, daß es in der betreffenden Längsrichtung durch Führung mittels der ersten Führungsschiene (5) gleit bar transportiert werden kann,
daß ein vorderer Verriegelungsmechanismus (43a) vorgesehen ist, der an einem vorderen Endbereich der ersten Führungs schiene (5) derart angeordnet ist, daß die vordere Gleit einrichtung (10) verriegelbar ist,
daß ein rückwärtiger Verriegelungsmechanismus (44a) vorge sehen ist, der in einem rückwärtigen Endbereich der ersten führungsschiene (5) derart angeordnet ist, daß die rück wärtige Gleiteinrichtung (33) verriegelbar ist, und
daß der vordere Verriegelungsmechanismus (43a) und der rückwärtige Verriegelungsmechanismus (44a) derart angeordnet sind, daß die vordere Anschlageinrichtung (43) bzw. die rückwärtige Anschlageinrichtung (44) durch eine Spannung verriegelt sind, die auf das flexible Verdeck (3) in dem Fall wirkt, daß dieses geschlossen ist.
mit einem flexiblen Verdeck (3), welches aus einem flexiblen Material besteht und welches in der Dachöffnung (2a) untergebracht ist,
wobei das flexible Verdeck (3) so angeordnet ist, daß es einen vollständig geschlossenen Zustand einnimmt, in welchem die Dachöffnung (2a) vollständig durch das betreffende flexible Verdeck (3) abgedeckt ist, indem dieses sich in Längsrichtung einer Fahrzeugkarosserie über seine voll ständig ausgedehnte Länge erstreckt, und daß es einen offenen Zustand einnimmt, in welchem die betreffende Dach öffnung (2a) in ihrem vorderen Bereich und/oder in ihrem hinteren Bereich dadurch teilweise geöffnet ist, daß das flexible Verdeck (3) in der betreffenden Längsrichtung gefaltet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Führungsschiene (5) vorgesehen ist, die an der Dachseitenschiene (56) derart angeordnet ist, daß sie in deren Längsrichtung verläuft,
daß ein vorderes Gleitteil (10) vorgesehen ist, welches an dem vorderen Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) derart angeordnet ist, daß es in der Längsrichtung durch Führung mittels der ersten Führungsschiene (5) gleitbar transportiert werden kann,
daß ein rückwärtiges Gleitteil (33) vorgesehen ist, welches in einem rückwärtigen Endbereich des flexiblen Verdeckes (3) so angeordnet ist, daß es in der betreffenden Längsrichtung durch Führung mittels der ersten Führungsschiene (5) gleit bar transportiert werden kann,
daß ein vorderer Verriegelungsmechanismus (43a) vorgesehen ist, der an einem vorderen Endbereich der ersten Führungs schiene (5) derart angeordnet ist, daß die vordere Gleit einrichtung (10) verriegelbar ist,
daß ein rückwärtiger Verriegelungsmechanismus (44a) vorge sehen ist, der in einem rückwärtigen Endbereich der ersten führungsschiene (5) derart angeordnet ist, daß die rück wärtige Gleiteinrichtung (33) verriegelbar ist, und
daß der vordere Verriegelungsmechanismus (43a) und der rückwärtige Verriegelungsmechanismus (44a) derart angeordnet sind, daß die vordere Anschlageinrichtung (43) bzw. die rückwärtige Anschlageinrichtung (44) durch eine Spannung verriegelt sind, die auf das flexible Verdeck (3) in dem Fall wirkt, daß dieses geschlossen ist.
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