DE4032170A1 - Warenerfassungsgeraet fuer verkaufsgeschaefte - Google Patents
Warenerfassungsgeraet fuer verkaufsgeschaefteInfo
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- Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Warenerfassungsgerät
für Verkaufsgeschäfte nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Es wurde bereits ein Warenerfassungsgerät dieser Art
vorgeschlagen, bei dem das Warenerfassungsfenster ver
tikal verstellbar und in jeder Betriebsposition auf
recht stehend angeordnet ist. Aus der Praxis sind fer
ner Warenerfassungsgeräte bekannt, bei denen das Waren
erfassungsfenster in einer horizontalen Warentransport
fläche und mit dieser fluchtend oder oberhalb letzterer
vorgesehen ist. Sämtliche Waren, Güter oder Artikel
müssen zu ihrer Registrierung auf der Warentransport
fläche abgelegt und an dem Warenerfassungsfenster vor
beigeführt werden, damit die Warenkennzeichnung von
einer hinter dem Warenerfassungsfenster angeordneten
Abtasteinrichtung erfaßt werden kann. Probleme bei der
Registrierung können insbesondere bei sperrigen
und/oder schweren Artikeln auftreten, da diese nicht
nur von dem Benutzer, also dem Bedienpersonal oder dem
Kunden, auf die Warentransportfläche gehoben, sondern
außerdem so gedreht werden müssen, daß die auf der Ware
angebrachte Warenkennzeichnung zum Warenerfassungsfen
ster weist. Ein solcher Vorgang kann in Abhängigkeit
des Artikelgewichts einen hohen Kraftaufwand erfordern,
so daß bestimmte Gruppen von Benutzern unter Umständen
gar nicht in der Lage sind, die betreffenden Artikel
selbst zu registrieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Warener
fassungsgerät der eingangs angegebenen Art zu schaffen,
bei dem die mittels eines Warenerfassungsfensters
durchgeführte Warenerfassung erleichtert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Warener
fassungsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Damit ist es möglich, das Gehäuse und damit das Waren
erfassungsfenster wahlweise sowohl in einer horizonta
len als auch vertikalen Position anzuordnen, so daß
eine Drehung der zu registrierenden Ware weniger häufig
vorgenommen werden muß. Damit kann das Warenerfassungs
fenster zumindest teilweise an den Sitz der Warenkenn
zeichnung angepaßt werden.
Insbesondere in großen Verkaufsmärkten tritt ein tages
und jahreszeitlich unterschiedlich starker Wechsel zwi
schen Groß- und Kleinartikeln an der Kasse auf. Bisher
konnten diese Artikel nur an getrennten Registrierkas
sen abgerechnet werden. Mit der Erfindung wird es mög
lich, sowohl Groß- als auch Kleinartikel an ein und
derselben Registrierkasse abzurechnen.
Vorteilhafterweise ist das Warenerfassungsfenster in
der vertikalen Position aufrecht neben der Transport
fläche stehen angeordnet. Bei Gütern der vorgenannten
Art befinden sich die Warenkennzeichnungen häufig an
einer Seitenfläche, so daß die betreffende Ware zum Er
fassen ihrer Warenkennzeichnung einfach auf die Waren
transportfläche abgestellt werden kann, ohne daß ein
mühevolles Drehen der Ware um eine horizontale Achse
wie für die Fälle erforderlich ist, wo das Warenerfas
sungsfenster in der Warentransportfläche vorgesehen
ist. Bei der Anordnung des Warenerfassungsfensters in
der vertikalen Position kann es erforderlich sein, die
Ware je nach Anbringung der Warenkennzeichnung um eine
vertikale Achse zu drehen, damit die Warenkennzeichung
zum Warenerfassungsfenster gewandt ist. Eine Drehung
der betreffenden Artikel um eine vertikale Achse kann
in der Regel aber leichter vorgenommen werden als eine
Drehung um eine horizontale Achse. Bei Verwendung eines
Warenerfassungsgeräts mit einer seitlich der Transport
fläche quer zur Warentransportrichtung angeordneten Be
dienfläche mit Bedienelementen kann das Warenerfas
sungsfenster vorzugsweise auf der Seite der Bedienflä
che nahe der Warentransportfläche angeordnet sein. In
diesem Fall kann das Warenerfassungsfenster in Halte
rungen vorgesehen sein, die für die Bedienfläche ohne
hin vorhanden sind und deshalb im Sinne einer Doppel
wirkung sowohl die Bedienfläche als auch das Warener
fassungsfenster aufnehmen.
Bei einer Weiterbildung des Warenerfassungsgeräts ist
das Warenerfassungsfenster in der horizontalen Position
wahlweise im Bereich der Warentransportfläche und mit
dieser fluchtend oder oberhalb der Warentransportfläche
und von dieser beabstandet angeordnet. Damit ist es
möglich, Artikel ohne ein Verändern ihrer Lage auf der
Warentransportfläche zu registrieren, bei denen die Wa
renkennzeichnung an der Ober- oder Unterseite oder an
einer Seitenwand angebracht ist. Zum Registrieren der
betreffenden Ware ist es lediglich erforderlich, das
Gehäuse mit dem darin befindlichen Warenerfassungsfen
ster in die Position zu bringen, die der Warenkenn
zeichnung zugewandt ist. Ein Verstellen des Gehäuses
ist aber in Abhängigkeit vom Gewicht der zu registrie
renden Ware in der Regel mit beträchtlich geringerem
Kraftaufwand als ein Drehen der Ware in die zu regi
strierende Position verbunden.
Günstig ist ferner, das Gehäuse in sämtlichen Positio
nen des Warenerfassungsfensters in derselben Ebene quer
zur Warentransportrichtung anzuordnen. Dadurch kann die
Warentransportfläche relativ kurz ausgebildet sein, so
daß ein Benutzer zum Verstellen des Gehäuses seine zum
Aufsetzen der Ware auf die Warentransportfläche einge
nommene Stellung normalerweise beibehalten kann.
Bei einer Weiterbildung des Warenerfassungsgeräts ist
das Gehäuse mit Hilfe einer L-förmigen Schiebeführung
und darin eingreifender Führungsbolzen verschiebbar ge
führt, wobei die Schiebeführung vorzugsweise teilweise
an einem etwa vertikalen Träger, teilweise an einem
damit verbundenen und die Warentransportfläche bilden
den Warenerfassungstisch vorgesehen ist. Damit ist eine
einfache Möglichkeit geschaffen, das Gehäuse sowohl in
einer horizontalen als auch in einer vertikalen Positi
on sicher zu halten und ein Überführen aus der einen in
die andere Position und umgekehrt zu gewährleisten.
Vorteilhafterweise ist in Träger und Warenerfassungs
tisch eine zur Warentransportfläche hin offene, L-för
mige Ausnehmung zur zumindest teilweisen Aufnahme des
Gehäuses vorgesehen, wobei die Schiebeführung in quer
zur Transportrichtung verlaufenden Seitenwänden der
Ausnehmung angeordnet sein kann. Durch die zumindest
teilweise Anordnung des Gehäuses in einer Ausnehmung
ist das Warenerfassungsfenster auch während des Be
triebs des Warenerfassungsgeräts geschützt, so daß es
weniger leicht zu Beschädigungen des Fensters kommen
kann. Die Schiebeführung kann in den Träger und den Wa
renerfassungstisch eingearbeitet und deshalb einstückig
damit verbunden sein. Es ist aber auch möglich, die
Schiebeführung als Profil auszubilden und an quer zur
Warentransportrichtung verlaufenden Seitenwänden der
Ausnehmung zu befestigen. Diese Ausführungsform hat den
Vorteil, daß die Schiebeführung bei Bedarf leicht repa
riert und ausgewechselt werden kann. Bei einer Weiter
bildung hat die Schiebeführung einen horizontalen und
einen vertikalen Abschnitt, wobei der horizontale Ab
schnitt im Bereich der im Warenerfassungstisch ausge
bildeten Ausnehmung und der vertikale Abschnitt im Be
reich der im Träger ausgebildeten Ausnehmung angeordnet
ist. Die Schiebeführung ist somit einfach an Teilen des
Warenerfassungsgeräts vorgesehen, die normalerweise oh
nehin vorhanden sind und sich bereits in einer horizon
talen oder vertikalen Stellung befinden.
Vorzugsweise ist die Schiebeführung eine sich längs des
horizontalen und vertikalen Abschnitts erstreckende
Führungsnut, die bei einer Weiterbildung nahe ihrem
oberen Ende einen Absatz hat, der die Führungsnut in
einen unterhalb und einen oberhalb gelegenen Teil un
terteilt, wobei letzterer eine geringere Nuttiefe als
ersterer hat. Vorzugsweise sind die Führungsbolzen vom
Gehäuse seitlich abstehend nahe dessen Enden vorgese
hen, wobei die nahe dem einen Ende angeordneten, aus
schließlich in dem Teil mit größerer Nuttiefe geführten
Führungsbolzen eine dieser Nuttiefe etwa entsprechende
Länge haben, und die nahe dem anderen Ende angeordneten
Führungsbolzen eine der geringeren Nuttiefe etwa ent
sprechende Länge haben. Damit ist es möglich, ein Ende
des Gehäuses stets in der Führungsnut, ein anderes Ende
hingegen lediglich bei bestimmten Fensterpositionen in
der Führungsnut zu führen. Vorteile können sich insbe
sondere dahingehend ergeben, daß die Führungsbolzen mit
größerer Länge sich an dem Absatz der Führungsnut ab
stützen können, so daß das Gehäuse insbesondere in sei
ner horizontalen, von der Warentransportfläche beab
standeten Position zumindest an einem Ende gehalten
ist.
Vorteilhafterweise ist die im vertikalen Abschnitt sich
erstreckende Führungsnut nach oben hin offen, so daß
die in der vertikalen Position des Warenerfassungsfen
sters am oberen Ende des Gehäuses befindlichen Füh
rungsbolzen mit der der geringeren Nuttiefe entspre
chenden Länge beim Hochschieben des Gehäuses außer Ein
griff mit der Führungsnut gelangen können. Dadurch ist
eine Schwenkbewegung des Gehäuses um die Achse der Füh
rungsbolzen mit größerer Länge aus der vertikalen in
die horizontale Position des Warenerfassungsfensters
ermöglicht. Vorzugsweise ist oberhalb des im Warener
fassungstisch ausgebildeten Teils der Ausnehmung eine
den Abstand zwischen einander gegenüberliegenden Schie
beführungen zumindest teilweise verkürzende Auflage für
das oberhalb des betreffenden Teils der Ausnehmung und
von diesem beabstandet angeordnete Gehäuse vorgesehen,
wobei die Oberkante der Auflage unterhalb einer das
obere Ende des in der Führungsnut vorgesehenen Absatzes
schneidenden horizontalen Ebene angeordnet ist. Dadurch
ist das Gehäuse in einer Position sicher gehalten, die
eine von der Warenerfassungsfläche beabstandete und
dazu parallele Position des Warenerfassungsfensters ge
stattet. Das Gehäuse ist somit einerseits mit seinen
Führungsbolzen an dem Absatz der Führungsnut, anderer
seits an der Auflage sicher abgestützt, so daß ein un
beabsichtiges Verstellen des Gehäuses weitgehend ver
hindert ist.
Bei einer Weiterbildung des Warenerfassungsgeräts ent
spricht der vertikale Abstand zwischen der Oberkante
der Auflage und dem oberen Ende des Absatzes dem verti
kalen Abstand zwischen der das Warenerfassungsfenster
aufnehmenden Wand des Gehäuses und dem von der Wand ab
gelegenen, äußeren Ende der Führungsbolzen. Mit dieser
Maßnahme ist gewährleistet, daß das Gehäuse und damit
das Warenerfassungsfenster in der von der Warentrans
portfläche beabstandeten Position etwa horizontal und
parallel zur Warentransportfläche ausgerichtet ist.
Günstig ist ferner, im Bereich des im Warenerfassungs
tisch ausgebildeten Teils der Ausnehmung einen Federbo
den vorzusehen, der in eine mit der Warentransportflä
che fluchtende Stellung vorgespannt und in dieser Stel
lung arretierbar ist. Dadurch ist einerseits eine ebene
Warentransportfläche gegeben, so daß die zu registrie
renden Waren ohne weiteres von einer Seite der Waren
transportfläche auf die andere geschoben werden können.
Andererseits ist ein Verstellen des in der vertikalen
Position befindlichen Warenerfassungsfensters in die
horizontale, mit der Warentransportfläche fluchtende
Position verhindert, so daß diese erst eingenommen wer
den kann, wenn der Federboden gegen seine Vorspannung
nach unten gedrückt wird. Ein unbeabsichtigtes Ver
schieben des Gehäuses in die mit der Warentransportflä
che fluchtende Stellung des Warenerfassungsfensters ist
damit weitgehend ausgeschlossen.
Günstig ist ferner, die Leistung einer hinter dem Wa
renerfassungsfenster angeordneten Abtasteinrichtung zu
erhöhen, wenn sich das Warenerfassungsfenster in seiner
oberhalb der Warentransportfläche und von dieser beab
standeten horizontalen Position befindet. Damit ist
auch eine Registrierung von Waren in der geschilderten
Position des Warenerfassungsfensters möglich, bei der
ein größerer Abstand zwischen dem Warenerfassungsfen
ster und der auf der Ware befindlichen Warenkennzeich
nung besteht. Andererseits ist die Erhöhung der Lei
stung des Abtasters, im allgemeinen eines Lasers, in
dieser Position ungefährlich, da er nach unten strahlt
und so das menschliche Auge nicht treffen kann.
Vorteilhafterweise ist die Schiebeführung des Gehäuses,
vorzugsweise zusammen mit dem Träger, unabhängig von
dem Warenerfassungstisch oder mit diesem vertikal ver
stellbar. Dadurch ist es möglich, die Warentransport
fläche an das Niveau der betreffenden zu registrieren
den Artikel genau anzupassen, so daß diese einfach auf
die Warentransportfläche geschoben werden können. Die
Höhe der Warentransportfläche kann somit auf die Höhe
des Transportmittels abgestimmt werden. Ein Verstellen
des Warenerfassungstisches und damit der Warentrans
portfläche kann somit automatisch ein entsprechendes
Verstellen des Warenerfassungsfensters zur Folge haben.
Der Benutzer muß sich also keine Gedanken machen, ob
auch das Warenerfassungsfenster in einer für die Regi
strierung der Ware passenden Höhe eingestellt ist, wenn
die Höhe des Warenerfassungstisches geändert wird. Es
ist somit für einen Benutzer ohne weiteres möglich,
einen in mehreren Lagen beladenen Förderwagen stufen
weise abzuladen und dabei stets die optimale, d. h. an
die jeweilige Lage angepaßte Höhe der Warentransport
fläche einzustellen. Es kann aber auch möglich sein,
die Schiebeführung und damit das Warenerfassungsfenster
relativ zum Warenerfassungstisch vertikal zu verstel
len. Es kann nämlich insbesondere bei schweren, großvo
lumigen Gütern erforderlich sein, den Warenerfassungs
tisch in eine bodennahe Position und das Warenerfas
sungsfenster in eine bodenferne Position einzustellen,
weil die zu erfassende Warenkennzeichnung etwa in der
vertikalen Mitte der Ware oder nahe deren Oberkante an
gebracht ist. Mit dieser Ausführungsform des Warener
fassungsgeräts können deshalb auch an entlegenen Stel
len angebrachte Warenkennzeichnungen maschinell erfaßt
werden, so daß ein umständliches, zeitaufwendiges und
fehlerbehaftetes manuelles Eingeben der Daten z. B. in
einer Eingabetastatur nicht erforderlich ist. Sämtliche
Artikel können somit in aufrechter, ergonomisch richti
ger Haltung des Benutzers erfaßt werden.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden
nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische, teilweise ge
schnittene Seitenansicht eines Waren
erfassungsgeräts mit einem ein Waren
erfassungsfenster aufnehmenden Gehäu
se in verschiedenen Positionen;
Fig. 2 eine schematische, perspektivische
Ansicht des Gehäuses gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische, perspektivische
Ansicht des Warenerfassungsgeräts;
und
Fig. 4 eine schematische, perspektivische
Ansicht einer das Gehäuse aufnehmen
den Schiebeführung.
In Fig. 1 ist ein Warenerfassungsgerät 1 für Verkaufs
geschäfte schematisch in einer teilweise geschnittenen
Darstellung gezeigt. Das Warenerfassungsgerät 1 hat
eine vordere (in Fig. 1 nach rechts weisende) und hin
tere ( in Fig. 1 nach links weisende) Säule 2, 3, die
miteinander verbunden und deren untere Enden über einen
Sockel 4 beispielsweise mit Hilfe von nicht gezeigten
Befestigungsschrauben fest mit einem Boden 5 verbunden
sind. Die vordere Säule 2 hat gemäß Fig. 3 abgeflachte
Ecken 6.
Gemäß den Fig. 1 und 3 ist ein Träger 7 auf nicht näher
dargestellte Weise auf der vorderen Säule 2 vertikal
verschiebbar geführt (siehe Pfeile E, F). Es ist aber
auch möglich, den Träger säulenförmig auszubilden und
direkt mit dem Sockel und dem Boden zu verbinden. An
dem Träger 7 ist ein Warenerfassungstisch 10 befestigt,
der eine horizontale, einen Transportweg bildende Wa
rentransportfläche 11 als Oberseite hat. An dem Träger
7 ist ferner ein verstellbares Gehäuse 12 angeordnet,
in dem ein dem Bereich oberhalb der Warentransportflä
che 11 zugewandtes, sich parallel zur Warentransport
richtung (siehe Pfeil A in Fig. 3) erstreckendes Waren
erfassungsfenster 13 sitzt, das sich durch das ver
stellbare Gehäuse 12 wahlweise in einer horizontalen
oder vertikalen Position B, C, D befindet. In der ver
tikalen Position C (gestrichelte Darstellung) ist das
Warenerfassungsfenster 13 aufrecht neben der Waren
transportfläche 11 stehend angeordnet, wohingegen es in
der horizontalen Position wahlweise im Bereich der Wa
rentransportfläche 11 (siehe Position D in durchgezo
genen Linien) und mit dieser fluchtend oder oberhalb
der Warentransportfläche 11 (siehe Position B in
strichpunktierten Linien) und von dieser beabstandet
angeordnet ist. Da das Warenerfassungsfenster 11 derart
in dem Gehäuse 12 angeordnet ist, daß es mit einer Wand
14 des Gehäuses fluchtet, wird das Gehäuse 12, um das
Warenerfassungsfenster in der gewünschten Position B, C
oder D anzuordnen, so verstellt, daß sich zumindest die
Wand 14 des Gehäuses 12 in der selben Stellung wie das
Warenerfassungsfenster 13 befindet.
Gemäß den Fig. 1 und 3 ist das Gehäuse 12 in sämtlichen
Positionen B, C, D des Warenerfassungsfensters 13 in
derselben Ebene quer zur Warentransportrichtung (siehe
Pfeil A) angeordnet und mit Hilfe einer L-förmigen
Schiebeführung 15 und darin eingreifender Führungsbol
zen 16, 17 verschiebbar geführt. Die Schiebeführung 15
ist genauer in den Fig. 1 und 4 gezeigt und hat einen
horizontalen Abschnitt 20 sowie einen vertikalen Ab
schnitt 21, wobei ersterer an dem Warenerfassungstisch
10, letzterer an dem Träger 7 vorgesehen ist, wie nach
folgend noch genauer erläutert wird.
Sowohl im Träger 7 als auch im Warenerfassungstisch 10
ist eine zur Warentransportfläche 11 hin offene, L-för
mige Ausnehmung 22 vorgesehen, die derart bemessen ist,
daß das Gehäuse 12 vollständig darin aufgenommen werden
kann. Demnach ist die Breite der Ausnehmung geringfügig
größer als die Breite des Gehäuses und die Tiefe der
Ausnehmung geringfügig größer als die Tiefe bzw. Höhe
des Gehäuses. Die Länge des horizontalen Abschnitts 20
entspricht etwa der Länge des Gehäuses 12, während die
Länge des vertikalen Abschnitts 21 von der Länge des
Gehäuses 12 und dem Maß der vertikalen Verschiebung des
Gehäuses 12 relativ zur Warentransportfläche bestimmt
wird. Zum Halten des Gehäuses ist die Schiebeführung 15
in quer zur Warentransportrichtung (siehe Pfeil A)
verlaufenden Seitenwänden der Ausnehmung 22 angeordnet.
Wie insbesondere die Fig. 1 und 3 erkennen lassen, ist
also der horizontale Abschnitt 20 im Bereich der im Wa
renerfassungstisch 10 ausgebildeten Ausnehmung 22 und
der vertikale Abschnitt 21 im Bereich der im Träger 7
ausgebildeten Ausnehmung angeordnet.
Gemäß den Fig. 1 und 4 ist die Schiebeführung 15 eine
sich längs des horizontalen und vertikalen Abschnitts
20, 21 erstreckende Führungsnut 24, die nahe ihrem obe
ren Ende 25 einen Absatz 26 hat, der die Führungsnut 24
in einen oberhalb und einen unterhalb gelegenen Teil
27, 28 unterteilt, wobei ersterer (27) eine geringere
Nuttiefe als letzterer (28) hat.
Der Teil 27 der Führungsnut 24 ist gemäß Fig. 4 nach
oben hin offen und konisch erweitert. Im Bereich ober
halb des horizontalen Abschnitts 20 ist eine einstückig
mit dem vertikalen Abschnitt 21 der Schiebeführung 15
verbundene Stützvorrichtung 30 vorgesehen, die als Auf
lage 31 für das oberhalb des im Warenerfassungstisch
ausgebildeten Teils der Ausnehmung 22 und von diesem
beabstandet angeordnete Gehäuse 12 dient. Die Auflage
31 schließt sich seitlich an die Stützvorrichtung 30
derart an, daß der Abstand im eingebauten Zustand zwi
schen einander gegenüberliegenden Schiebeführungen 15
teilweise verkürzt wird. Der kürzeste Abstand zwischen
Stirnflächen 32 der Auflagen 31 ist geringer als die
Breite des Gehäuses 12. Die Auflage 31 ist derart am
vertikalen Abschnitt 21 der Schiebeführung 15 ange
bracht, daß die Oberkante 33 der Auflage 31 unterhalb
einer das obere Ende des in der Führungsnut 24 vorgese
henen Absatzes 26 schneidenden horizontalen Ebene ange
ordnet ist. Der Absatz 26 in der Führungsnut 24 ist,
wie in Fig. 4 gezeigt, etwa halbzylinderförmig ausge
bildet; er kann aber auch rechteckig ausgestaltet sein.
Die Schiebeführung 15 ist mit Hilfe von in Durchtritts
bohrungen 34 sitzenden Befestigungsmitteln (nicht näher
gezeigt), wie z. B. Schrauben, lösbar an den Seitenwän
den 23 der Ausnehmung 22 befestigt. Es ist aber auch
möglich, die Führungsnut 24 direkt in die Seitenwand
der Ausnehmung einzuarbeiten.
Die Führungsbolzen 16, 17 sind seitlich am Gehäuse 12
abstehend nahe dessen Enden 35, 36 vorgesehen, wobei
die nahe dem einen Ende 35 angeordneten Führungsbolzen
16 ausschließlich in dem Teil 28 mit größerer Nuttiefe
geführt sind und eine dieser Nuttiefe entsprechende
Länge haben. Die nahe dem anderen Ende 36 angeordneten
Führungsbolzen 17 haben eine der geringeren Nuttiefe
etwa entsprechende Länge. Daraus folgt, daß die Füh
rungsbolzen 17 beim Hochschieben des Gehäuses 12 aus
der Position C in die Position B des Warenerfassungs
fensters 13 außer Eingriff mit der Führungsnut 24 ge
langen können, da die Führungsbolzen 17 an dem Absatz
26 vorbeigeführt werden können. Der Absatz 26 stellt
also für die Führungsbolzen 17 keine Begrenzung des
Verschiebeweges dar.
In die Wand 14 des Gehäuses 12 ist auf einander gegen
überliegenden Seiten des Warenerfassungsfensters 13 je
weils ein schwenkbarer Griff 37 eingelassen, der in
Richtung auf seine mit der Wand 14 fluchtende Stellung
vorgespannt ist (siehe Fig. 2). Mit Hilfe dieser Griffe
37 kann das Gehäuse leicht aus der einen in die andere
Position des Warenerfassungsfensters überführt werden.
Das Ende 35 des Gehäuses 12 verbleibt in jeder Position
des Warenerfassungsfensters 13 innerhalb der Ausnehmung
22 und ist mit einem Kabel 40 verbunden, um die hinter
dem Warenerfassungsfenster 13 sitzende, nicht gezeigte
Abtasteinrichtung mit einer elektrischen oder
elektronischen Steuereinheit (nicht gezeigt) zu verbin
den.
Die Führungsbolzen 16, 17 sind derart seitlich am Ge
häuse 12 angebracht, daß der vertikale Abstand zwischen
der Oberkante 33 der Auflage 31 und dem oberen Ende des
Absatzes 26 dem vertikalen Abstand zwischen der Wand 14
und dem von der Wand abgelegenen, äußeren Ende der Füh
rungsbolzen entspricht. Wie im einzelnen den Fig. 1 und
2 zu entnehmen ist, sind sämtliche Führungsbolzen 16
und 17 gleich weit von der Wand 14 des Gehäuses 12 be
abstandet.
Gemäß den Fig. 1 und 3 ist im Bereich des im Warener
fassungstisch 10 ausgebildeten Teils der Ausnehmung 22
ein Federboden 41 vorgesehen, der in einer mit der Wa
rentransportfläche 11 fluchtende Stellung mit Hilfe
einer als Feder 42 ausgebildeten Spanneinrichtung vor
gespannt und in dieser Stellung auf nicht gezeigte
Weise arretierbar ist. Der Federboden 41 ist mittels
eine Schere bildender, sich kreuzender Stangen 43 an
einer mit dem Warenerfassungstisch 10 verbundenen Hal
teeinrichtung 44 derart befestigt, daß sich die Stangen
43 relativ zueinander bewegen können und der Federboden
nur parallel zu sich selbst verstellbar ist. Dazu sind
die Enden jeder Stange schwenkbar, ein Ende zusätzlich
in einem Langloch 45 verschiebbar gelagert. Ein solches
Langloch 45 ist sowohl an der Halteeinrichtung 44 als
auch am Federboden 41 vorgesehen. Der Federboden 41
verschließt somit den im Warenerfassungstisch 10 ausge
bildeten Teil der Ausnehmung 22, wenn sich das Warener
fassungsfenster 13 mit dem Gehäuse 12 in seiner Positi
on B oder C befindet. In diesen Fällen fluchtet die
Oberseite des Federbodens 41 mit der Warentransportflä
che 11. Wenn sich das Warenerfassungsfenster in der Po
sition D befindet, fluchtet die Wand 14 mit der Wa
rentransportfläche 11, so daß unabhängig von der Posi
tion des Warenerfassungsfensters eine ebene Warentrans
portfläche 11 gegeben ist.
Wenn sich das Warenerfassungsfenster 13 in seiner ober
halb der Warentransportfläche 11 und von dieser beab
standeten horizontalen Position B befindet, ist die
Leistung einer hinter dem Warenerfassungsfenster 13 an
geordneten, nicht gezeigten Abtasteinrichtung erhöht,
um Warenkennzeichnungen ordnungsgemäß erfassen zu kön
nen, die von dem Warenerfassungsfenster einen größeren
Abstand haben. Es ist ferner möglich, die Abtastein
richtung mit einer automatischen Scharfeinstellung zu
versehen.
Bei einer Weiterbildung des Warenerfassungsgerätes ist
die Schiebeführung 15 des Gehäuses 12 zusammen mit dem
Träger 7 und dem Warenerfassungstisch 10 vertikal ver
stellbar, wobei der Träger 7 auf der vorderen Säule 2
auf und ab verschiebbar ist (siehe Pfeile E, F in den
Fig. 1 und 3). Zur Höhenfeststellung des Trägers 7 ist
seitlich an der hinteren Säule 3 ein verschwenkbarer
Hebel 46 vorgesehen, mit dessen Hilfe der Träger 7 auf
nicht näher gezeigte Weise vertikal verstellbar ist.
Der Hebel 46 kann gemäß Fig. 1 aber auch entfallen,
wenn die Höhenverstellung des Trägers auf andere Weise,
zum Beispiel über nicht gezeigte Fußtasten oder einen
elektromotorischen Antrieb, vorgenommen werden kann.
Am oberen Ende des Trägers 7 ist eine den im Träger
vorgesehenen Teil der Ausnehmung 22 verschließende
Klappe 47 vorgesehen, die schwenkbar am Träger gelagert
ist. Bei einem Verstellen des Gehäuses aus der Position
B in die Position C des Warenerfassungsfensters wird
das Gehäuse 12 zunächst um die Achse seiner Führungs
bolzen 16 nach oben verschwenkt, wobei die Klappe 47
sich in Richtung des Pfeils G bewegt.
Oberhalb der Warentransportfläche 11 und quer zur Wa
rentransportrichtung ist eine Bedienfläche 50 mit Be
dienelementen 51 in einem Aufsatz 52 an der Oberseite
der hinteren Säule 3 angeordnet. Der Aufsatz 52 kann
neben den Bedienelementen 51 außerdem eine Ausgabeöff
nung und ein einen Bildschirm aufweisendes Datensicht
gerät aufnehmen, das mit dem Aufsatz 52 direkt oder
mittels einer nicht gezeigten Tragvorrichtung verbunden
ist. Die Bedienelemente können als Eingabe- und/oder
Steuertastatur ausgebildet sein. Die Ausgabeöffnung
kann beispielsweise ein Ausgabefach für einen Beleg
oder Kassenzettel sein. Außerdem kann in dem Aufsatz 52
ein Belegdrucker vorgesehen sein, der die mit Hilfe der
Abtasteinrichtung registrierten Daten bzw. Informatio
nen der Ware auf einen Beleg druckt.
Die am Gehäuse 12 vorgesehenene Griffe 37 können auch
anders, z. B. als in das Gehäuse eingelassene Stangen
ausgebildet sein. Ferner ist es möglich, die Stützvor
richtung 30 statt mit der Schiebeführung 15 bei
spielsweise mit dem Träger 7 zu verbinden. Die Stütz
vorrichtung kann aber auch an einem anderen Element des
Warenerfassungsgeräts angebracht sein. Die Auflage 31
greift vorzugsweise derart am Gehäuse an (siehe Pfeil
H), daß der Auflagepunkt einen geringeren Abstand von
den Führungsbolzen 16 als der Schwerpunkt des Gehäuses
12 hat. In diesem Fall ist das Gehäuse infolge der um
den Auflagepunkt auftretenden Drehmomente sicher in
seiner in den Fig. 1 und 3 gezeigten Stellung (Position
B des Warenerfassungsfensters) gehalten. Die Gegenkraft
(siehe Pfeil I in Fig. 1) wird von dem am Absatz 26 ge
haltenen Führungsbolzen 16 aufgenommen.
Nachfolgend wird der Betrieb des Warenerfassungsgeräts
beispielhaft erläutert.
Der Benutzer, z. B. ein Kunde in einem Verkaufsgeschäft,
fährt mit seinem mit Waren beladenen Transportwagen
z. B. von rechts an den Warenerfassungstisch 10 des Wa
renerfassungsgeräts 1 und stellt anschließend bei
spielsweise durch Betätigung des Hebels 46 die Höhe der
Warentransportfläche 11 vorzugsweise auf die Höhe der
einzelnen auf dem Transportwagen befindlichen Waren so
ein, daß sperrige und/oder schwere Waren möglichst
nicht auf die Warentransportfläche 11 gehoben, sondern
auf diese geschoben werden können. Die Waren befinden
sich nun auf der Warentransportfläche 11 und werden
entlang der Warentransportrichtung (siehe Pfeil A) so
an dem Warenerfassungsfenster 13 vorbeigeführt, daß die
Warenkennzeichnung (Strichcodemarkierung) von der hin
ter dem Fenster befindlichen Abtasteinrichtung erfaßt
und die darauf befindliche Information angezeigt
und/oder zu einer nicht gezeigten Datenverarbeitungsan
lage übertragen werden kann.
Zum Vorbeiführen der Warenkennzeichnung an dem Warener
fassungsfenster wird das das Warenerfassungsfenster
aufnehmende Gehäuse derart verstellt, daß die Regi
strierung möglichst ohne ein Drehen oder Wenden der auf
dem Warenerfassungstisch befindlichen Ware erfolgen
kann. Ist die Warenkennzeichnung an der Oberseite der
Ware angebracht, so kann die Ware in Richtung des
Pfeils A auf dem Warenerfassungstisch 10 so verschoben
werden, daß die Warenkennzeichnung unterhalb des in der
Position B (siehe Fig. 3) befindlichen Warenerfassungs
fensters 13 vorbeigeführt wird. Es ist klar, daß in
diesem Fall die Höhe der Ware geringer sein muß als der
Abstand der Wand 14 des Gehäuses 12 von der Warentrans
portfläche 11. Bei einem nicht näher gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel kann es möglich sein, den Warenerfas
sungstisch 10 relativ zu dem in der Position B befind
lichen Warenerfassungsfenster so zu verstellen, daß der
Abstand zwischen der Wand 14 des Gehäuses 12 und der
Warentransportfläche 11 vergrößert oder verkleinert
wird.
Befindet sich die Warenkennzeichnung hingegen auf einer
(vorzugsweise vom Benutzer abgewandten) Seitenfläche
der zu registrierenden Ware, wird das Warenerfassungs
fenster zusammen mit dem Gehäuse vor dem Registrieren
der Ware aus der Position B in die Position C über
führt, indem das Gehäuse an dem nahe den kurzen Füh
rungsbolzen 17 angeordneten Griff 37 erfaßt und um die
Achsen der langen Führungsbolzen 16 soweit nach oben
verschwenkt wird, bis die Achsen der Führungsbolzen 16,
17 vertikal übereinander angeordnet sind. Bei dieser
Schwenkbewegung verschiebt sich die Klappe 47 in Rich
tung des Pfeils G. Anschließend wird das Gehäuse 12 so
weit nach unten verschoben, bis die Position B des Wa
renerfassungsfensters 13 erreicht ist. In dieser Posi
tion stehen sämtliche Führungsbolzen 16, 17 mit der
Führungsnut 24 in Eingriff, die Führungsbolzen 16 be
finden sich im Übergangsbereich zwischen dem horizonta
len und vertikalen Abschnitt 20, 21 der Schiebeführung
15. In der Position B des Warenerfassungsfensters hat
die Klappe 47 wieder ihre in den Fig. 1 und 3 gezeigte
Stellung eingenommen. Die auf der Seitenfläche der Ware
befindliche Warenkennzeichnung wird anschließend an dem
aufrechtstehenden Warenerfassungsfenster vorbeigeführt.
Es ist ferner möglich, daß die Warenkennzeichnung der
auf der Warentransportfläche 11 abgestellten Ware sich
auf der Unterseite der Ware befindet. In diesem Fall
wird das Warenerfassungsfenster vor dem Registrieren
der Ware aus seiner vertikalen Position C in die hori
zontale Position D überführt, indem das Gehäuse 12 mit
Hilfe des nahe den Führungsbolzen 16 vorgesehenen Grif
fes 37 in Fig. 1 nach rechts, d. h. hin zum Benutzer,
gezogen wird. Der Federboden 41 wird dabei entgegen der
Kraft der Feder 42 in Fig. 1 nach unten gedrückt. Da
durch werden die Führungsbolzen 16 längs des horizonta
len Abschnitts 20 und die Führungsbolzen 17 längs des
vertikalen Abschnitts 21 der Schiebeführung 15 bewegt.
In der Position D befinden sich sämtliche Führungsbol
zen in einer gemeinsamen horizontalen Ebene.
Bei einem Überführen des Warenerfassungsfensters aus
der horizontalen Position D in die vertikale Position B
schiebt sich der Federboden 41 automatisch nach oben
und nimmt seine mit der Warentransportfläche 11 fluch
tende Stellung ein. Auch im Fall des in der Position D
befindlichen Warenerfassungsfensters wird die Ware zu
ihrer Registrierung einfach längs der Warentransport
richtung (siehe Pfeil A) über die Warentransportfläche
11 geschoben.
Die über die Warentransportfläche 11 vorbei an dem Wa
renerfassungsfenster 13 geführten Waren können bei
spielsweise in einen links am Warenerfassungsgerät 1
bereitgestellten Warenkorb (nicht gezeigt) abgelegt
werden. Das Warenerfassungsgerät kann so ausgebildet
sein, daß der Kunde anschließend den auf einen Beleg
ausgedruckten und von einem Datensichtgerät angezeigten
Betrag entweder mittels einer Kunden- oder Kreditkarte
über einen nicht gezeigten Kartenleser oder über Geld
ein- und -ausgabeöffnungen bezahlt, die auf der Be
dienfläche 50 angeordnet sein können. Es ist selbstver
ständlich auch möglich, den Rechnungsbetrag an einem
separat aufgestellten Kassenplatz zu entrichten. Außer
dem kann das Warenerfassungsgerät so ausgestattet sein,
daß der Kunde bei auftretenden Problemen mit der Waren
erfassung beispielsweise über eine Steuertastatur eine
Aufsichtsperson anfordern kann. Damit ist die Warener
fassung insbesondere von sperrigen und/oder schweren
Artikeln beträchtlich vereinfacht.
Claims (17)
1. Warenerfassungsgerät für Verkaufsgeschäfte,
mit einer im wesentlichen horizontalen, einen Transportweg bildenden Warentransportfläche,
einem dem Bereich oberhalb der Warentransportflä che zugewandten, sich parallel zur Warentransport richtung erstreckenden Warenerfassungsfenster, das in einem verstellbaren Gehäuse angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (12) derart verstellbar ist, daß sich das Warenerfassungsfenster (13) wahlweise in einer horizontalen oder vertikalen Position (B, D, C) befindet.
mit einer im wesentlichen horizontalen, einen Transportweg bildenden Warentransportfläche,
einem dem Bereich oberhalb der Warentransportflä che zugewandten, sich parallel zur Warentransport richtung erstreckenden Warenerfassungsfenster, das in einem verstellbaren Gehäuse angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (12) derart verstellbar ist, daß sich das Warenerfassungsfenster (13) wahlweise in einer horizontalen oder vertikalen Position (B, D, C) befindet.
2. Warenerfassungsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Warenerfassungsfenster (13)
in der vertikalen Position (C) aufrecht neben der
Warentransportfläche (11) stehend angeordnet ist.
3. Warenerfassungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß das Warenerfassungsfen
ster (13) in der horizontalen Position (B, D)
wahlweise im Bereich der Warentransportfläche (11)
und mit dieser fluchtend oder oberhalb der Waren
transportfläche (11) und von dieser beabstandet
angeordnet ist.
4. Warenerfassungsgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(12) in sämtlichen Positionen (B, C, D) des Waren
erfassungsfensters (13) in derselben Ebene quer
zur Warentransportrichtung (Pfeil A) angeordnet
ist.
5. Warenerfassungsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(12) mit Hilfe einer L-förmigen Schiebeführung
(15) und darin eingreifender Führungsbolzen (16,
17) verschiebbar geführt ist.
6. Warenerfassungsgerät nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schiebeführung (15) teilwei
se an einem etwa vertikalen Träger (7), teilweise
an einem damit verbundenen und die Warentransport
fläche (11) bildenden Warenerfassungstisch (10)
vorgesehen ist.
7. Warenerfassungsgerät nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß in Träger (7) und Warenerfas
sungstisch (10) eine zur Warentransportfläche (11)
hin offene, L-förmige Ausnehmung (22) zur zumin
dest teilweisen Aufnahme des Gehäuses (12) vorge
sehen ist und die Schiebeführung (15) in quer zur
Warentransportrichtung (Pfeil A) verlaufenden Sei
tenwänden (23) der Ausnehmung (22) angeordnet ist.
8. Warenerfassungsgerät nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schiebeführung (15) einen
horizontalen und einen vertikalen Abschnitt (20,
21) hat, wobei der horizontale Abschnitt (20) im
Bereich der im Warenerfassungstisch (10) ausgebil
deten Ausnehmung (22) und der vertikale Abschnitt
(21) im Bereich der im Träger (7) ausgebildeten
Ausnehmung (22) angeordnet ist.
9. Warenerfassungsgerät nach einem der Ansprüche 5
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebefüh
rung (15) eine sich längs des horizontalen und
vertikalen Abschnitts (20, 21) erstreckende Füh
rungsnut (24) ist.
10. Warenerfassungsgerät nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Führungsnut (24) nahe ihrem
oberen Ende (25) einen Absatz (26) hat, der die
Führungsnut (24) in einem oberhalb und einem un
terhalb gelegenen Teil (27, 28) unterteilt, wobei
ersterer (27) eine geringere Nuttiefe als letzte
rer (28) hat.
11. Warenerfassungsgerät zumindest nach den Ansprüchen
5 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh
rungsbolzen (16, 17) seitlich am Gehäuse (12) ab
stehend nahe dessen Enden (35, 36) vorgesehen
sind, wobei die nahe dem einen Ende (35) angeord
neten, ausschließlich in dem Teil (28) mit größe
rer Nuttiefe geführten Führungsbolzen (16) eine
dieser Nuttiefe etwa entsprechende Länge haben und
die nahe dem anderen Ende (36) angeordneten Füh
rungsbolzen (17) eine der geringeren Nuttiefe etwa
entsprechende Länge haben.
12. Warenerfassungsgerät nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die im vertikalen Abschnitt (21)
sich erstreckende Führungsnut (24) nach oben hin
offen ist, so daß die in der vertikalen Position
(C) des Warenerfassungsfensters (13) am oberen
Ende (36) des Gehäuses (12) befindlichen Führungs
bolzen (17) mit der geringeren Nuttiefe entspre
chender Länge beim Hochschieben des Gehäuses (12)
außer Eingriff mit der Führungsnut (24) gelangen
können.
13. Warenerfassungsgerät nach einem der Ansprüche 10
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des
im Warenerfassungstisch (10) ausgebildeten Teils
der Ausnehmung (22) eine den Abstand zwischen ein
ander gegenüberliegenden Schiebeführungen (15) zu
mindest teilweise verkürzende Auflage (31) für das
oberhalb des betreffenden Teils der Ausnehmung
(22) und von diesem beabstandet angeordnete Gehäu
se (12) vorgesehen ist, wobei die Oberkante (33)
der Auflage (31) unterhalb einer das obere Ende
des in der Führungsnut (24) vorgesehenen Absatzes
(26) schneidenden horizontalen Ebene angeordnet
ist.
14. Warenerfassungsgerät nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß der vertikale Abstand zwischen
der Oberkante (33) der Auflage (31) und dem oberen
Ende des Absatzes (26) dem vertikalen Abstand zwi
schen der das Warenerfassungsfenster (13) aufneh
menden Wand (14) des Gehäuses (12) und dem von der
Wand (14) abgelegenen, äußeren Ende der Führungs
bolzen (16, 17) entspricht.
15. Warenerfassungsgerät nach einem der Ansprüche 7
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des
im Warenerfassungstisch (10) ausgebildeten Teils
der Ausnehmung (22) ein Federboden (41) vorgesehen
ist, der in eine mit der Warentransportfläche (11)
fluchtende Stellung vorgespannt und in dieser
Stellung arretierbar ist.
16. Warenerfassungsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lei
stung einer hinter dem Warenerfassungsfenster (13)
angeordneten Abtasteinrichtung erhöht ist, wenn
sich das Warenerfassungsfenster (13) in seiner
oberhalb der Warentransportfläche (11) und von
dieser beabstandeten horizontalen Position befin
det.
17. Warenerfassungsgerät nach einem der Ansprüche 5
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebe
führung (15) für das Gehäuse (12), vorzugsweise
zusammen mit dem Träger (7), unabhängig von dem
Warenerfassungstisch (10) und/oder mit diesem ver
tikal verstellbar ist.
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DE4032170A DE4032170A1 (de) | 1990-10-10 | 1990-10-10 | Warenerfassungsgeraet fuer verkaufsgeschaefte |
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