DE1679142A1 - Einrichtung zur Abwicklung des Kassenverkehrs in nach dem Selbstbedienungsprinzip eingerichteten Einzelhandelsgeschaeften - Google Patents

Einrichtung zur Abwicklung des Kassenverkehrs in nach dem Selbstbedienungsprinzip eingerichteten Einzelhandelsgeschaeften

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DE1679142A1
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    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/148Adaptations facilitating the transport to the counter
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F9/00Shop, bar, bank or like counters
    • A47F9/02Paying counters
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Description

Ilerbex-t Ii. Zschaeck, übei'flockenbcich i» Odenwald,
Wehlingweg
Einrichtung zux* Abwicklung des Kassenverlcehrs in nach dem SGibstbedienungsprinzip eingerichteten Einzelhandelsgeschärt en.
i)ie Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Abivicklung des Kassenvorkehrs in nach dem Selbstbedienungsjj"inz.ip eingerichteten Einzelhandels geschäft en, die mit ein- A hoitlichen untereinander gleichen, gegebenenfalls auf Fahrgestellen montierten Viareneinkaufsbehältern, beispielsv/eise Warenkörben, für die Kunden tmd mit mindestens einem entlang einem Durchgang zum Ausgang- aufgestellten Kassenstand ausgestattet sind.
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- Sl, - ι ^ «>■<)/ο ο
In Selbstbedienungsgeschäften, Supermärkten imfl vnjrwniirlceii Uoschäften wiru die Hohe der Warenumsätze zum Teil von der Leistungsfähigkeit der h-fissenstellc beeinflußt, wenn, wie das mit den vorhandenen Einrichtungen der !«'ail^i-bt , Stauungen und Entlasse t\n den Kassenstellen in den ilriuptifoschäftsstunden den Geschäftsablauf Viehindern. CTt werden mehr Kassenstellen errichtet, cils der normale Betriebsablauf benötigt, um in den Haupt jreschäfts zeiten durch erhöh ton Personaleinsatz eine Blockierung fies Kassenverkehrs und Uisatzminderungen infolge Kundenstau zu verhindern,, In α ο η normalen Geschäftszeiten hingegen stehen die Reservekasseii still und verursachen infolgedessen erhebliche tiehricosten für Investition, Raum und Personal, als die regulären Einsatzkassen, weil sie nur während der kurzen Stoßbetriebszeiten Arbeit verrichten. Versuche, durch verbesserte Einrichtungen und Methoden die Leistungsfähigkeit der Kassenstellen zu steigern, sind sov.'ohi an den Kassenständen als auch an den Einkaufswagen unternommen wordene Diese haben sämtlich nicht zu dem gewünschten nachhaltigen Ergebnis geführt.
Eine Betrachtung der gesamten mit dem Wareneinkauf verbundenen Vorgänge ergibt folgendes Bild»
Die Kundin sammelt die einzukaufende Ware in dem von der Sammelstelle mitgeführten Einkaufswagen und fahrt diesen
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an di a K a« a en s t elle c
Die Abfertigung dor Einkaufswagen an der Kasseiistelle erfolgt zmveilon in der Weise, daß die Kassiererin die Ware axis dem Einkaufswagen hebt.«., registi-iert und in einen bereit- * ,icsteljten zweiten Einkaufswagen legt, mit dem die Kundin s-urn Packtisch rähr.t. Die körperliche Anstrengung, die die Kassiererin leisten muß, wenn sie die i.'aro aus der 'fiele ™
den Kinkaul swayens heraushebt, um den Preis pum Registrieren zu ermitteln, xum in den ziveiien Einkciuiswa/ien nach der Uegist rierunji wieder hi η ein zu Le gen und der Tür diese Vor-.gänjie en orderliche Zeitaufwand sind erheblich« Wegen dieser Schwierigkeiten der Arbeitsabwicklim.y: und dem erheblichen Zeitaufwand, der den flüssigen üetriebsablauf beträchtlich , behindert", hat sich in zunehmendem Mali ciie UeiJi'loyenUeit ein— gebürgert-, die Hill e der Kundin dahingehend in Anspruch zu nehmen, daii diese die Ware aus ihrem Einkaufswagen heraus- λ nimmt und auf ein der Kassenstelle vorgeschaltetes I'orderbnnd lojt':t , da.* die Ware der Kassiererin zum Registrieren zuführt. Die Kassiererin idru dadurch- entlastet, der Arbeitsabiaul aber zeitlich nicht verbessei't-, weil vor dem Registrieren die .Ware nun zweimal in die Hand genommen werden muß, von der Kiiiiuän und ae-τ Kassiererin, wobei der Kundin nicht aas Arbeitstempo einer routinierten iassiei'erin zuzumuten ist»
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Es kommt ein weiterer Umstand hinzu, der die Mitwirkung des Kunden bei der Entnahme der. Waren aus dem Warenbehälter sogar verzögernd auf die Abwicklung des Kassenverkehrs erscheinen läßt. Der Kunde ist während seiner Mithilfe nicht in der Lage, sich für den Zahlungsvorgang vorzubereiten· Wenn die letzte Warenpapkung aus dem Warenbehälter entnommen und registriert ist, ist zwar die Bedienungsperson sofort für den Zahlun'gs vor gang bereit, nicht aber der Kunde, da nun erst die Suche nach dem Geldbeutel beginnt. Eine zweite Verzögerung kann ferner - auch bei Kassenständen, deren Packtische mehrere Gleitbahnen bzw· Förderbänder aufweisen - durch den hierbei zwangsläufig- entstehenden Warenstau am Facktisch entstehen, da der Kunde erst nach vollständig abgewickeltem Zahlungevorgang in der Lage ist, die an der Ausgabestelle des Facktisches angesammelten Waren wegzunehmen und zu verpacken. Aus diesen Gründen erscheint es für die Gesamtabwicklung förderlicher, die Entnahme der Waren aus dem Warenbehälter für die Registrierung der Bedienungsperson allein zu überlassen.
Die Erfindung verfolgt das allgemeine Ziel, die erforderlichen technischen Voraussetzungen für einen organisatorischen Ablauf aller mit dem Kassenverkehr in Geschäften einschlägiger. Art verbundenen Vorgänge zu schaffen, der eine raschestmögliche optimale Gesamtabwicklung ermöglicht. In der
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Erkenntnis, daß sich die Mitwirkung des Kunden bei .der Entnahme der Waren aus den Warenbehältern am Kassenstand vor deren Registrierung in der Praxis als Hemmnis für die Gesamt— abwioklung erweist, liegt der Erfindung ein organisatorisches Arbeitsprinzip zu Grunde, das die Entnahme der Waren ausschließlich der Bedienungsperson am Kassenstand überläßt, während sich der Kunde unverzüglich nach Abgabe seines Ein-
kaufswagens bzw. Einkaufsbehälters am Kassenstand zur Aus- ^
gabestelle des Packtisches begibt und bereits während der · Registrierung der Ware durch die Bedienungsperson die eingekaufte Ware wegnimmt und verpacktβ Der Erfinckng liegt daher im einzelnen die Aufgabe zu Grunde, am Kassenstand und an den Einkaufsbehältern technische Einrichtungen vorzusehen, die der Bedienungsperson die AWicklung ihrer Tätigkeit erleichtern.· Zur Erreichung dieses Zwecks erscheint im einzelnen die Lösung folgender Teilaufgaben notwendig»
1, Maßnahmen zu treffen, mittels deren die Ware in den am Abstellplatz beim Kassenstand abgestellten Wareneinkaufsbehältern in möglichst bequeme Reichweite zur Bedienungsperson gebracht wirdj
2. Maßnahmen zu troffen, mittels deren die entleerten Wareneinkauf sbehälter vom Abstellplatz entfernt und zur Sammelstelle gebracht werden.
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Verschiedene bekannte Vorschläge lösen diese Teilaufgaben« bzw. die ihnen zu Grunde liegende Gesamtaufgabe in nur sehr unbefriedigender Weise.
Eine Lösung der ersten Teilaufgabe versucht beispielsweise die USA-sPatentschrift 3 115 975 durch die Maßnahme, an einem Einkaufswagen üblicher Gestaltung die vordere Stirn—
f ■-....
wand als einseitig angelenkte Klapptür auszubilden, die im Bedarfsfall nach oben und vorn in Horizontallage hochgeklappt und arretiert wird, so daß die vordere Stirnfläche des Einkaufswagens als Entnahmeöffnung freigegeben ist. Abgesehen von dem Umstand, daß die Bedienungsperson zum Hochklappen und Arretieren eigens einen Handgriff verrichten muß, ist diese Ausbildung insofern sehr unzweckmäßig, als die in Horizontallage vorragende Klapptür ein ständiges Hindernis bei der Entnahme darstellt. Dieser Nachteil haftet mehr oder weniger allen Vorschlägen an, bei denen ein Wandteil irgendeiner der Warenbehälterwände als angelenkte Klapptür ausgebildet ist, wie beispielsweise nach den USA-Patentschriften 3 115 975 und 2 943 707. Für den angestrebten Erfolg ist es dabei unerheblich, ob die Anlenkung entlang der Oberkante, der Unterkante öder einer Seitenkante vorgesehen ist. Der Zweck, durch eine nach außen sich öffnende K^Lpptür in einer Warenbehälterwand der Bedienungsperson den Zugriff zur Wareerleichtern, wird grundsätzlich bei keiner dieser' Einrieb,-
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tungen erreicht, weil die Klapptür nach außen vorragt und den Abstand zur Ware Vergrößert, außerdem bei der Entnahme hinderlich ist· In Verbesserung der besprochenen Vorschläge ist nach der USA-Patentschrift 2 943 707 zwar ebenfalls der Einkaufswagen mit einer Klapptür an der Vorderfront ausgerüstet, die jedoch in diesem Fall nach vorn und unten aufschlägt* Und etwa auf ein Drittel der Höhe des Warenkorbes angelenkt ist. Ferner ist eine Hubvorrichtung vorgesehen, die den Einkaufswagen bis zur Höhengleiche ,der Anlenkstelle mit der Tischfläche des Kassenstandes anhebt* Gegenüber den vorbesprochenen Einrichtungen hat diese zunächst den Vorteil* daß die Klapptür bei der Ifarenentnahme nicht im Wege ist und daß auch die notwendige Reichweite zur Ware durch die horizontal vorragende Klapptür — wegen ihrergeringeren Höhe nicht unangemessen vergrößert wird* Ferner wird, durch die
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Hubvorrichtung die Ware tatsächlich in Reichweite der Be- ■ dienungsperson hereingebracht. Dennoch verbleiben auch bei diesem Vorschlag einige berträchtliche Kachteile, die den Ar- : beitsablauf hemmen und erschweren. Vor der Warenentnähme muß I die Klapptür durch die Bedienungsperson mittels eines Handschlüssels entriegelt und herabgeklappt, nach der Wahrenent- ■ nahine wieder hochgeklappt und verriegelt werden j da außerdem die Klapptür nicht in Höhe des Bodens des Warenbehälters, sondern in gewisser Hohe ilber diesem angelenkt ist, verbleibt
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ein unter der Tischhöhe befindlicher Raum im Warenbehälter, zu dessen Entleerung eich die Bedienungsperson niederbeugen muß.
Eine auf einem anderen Piinzip beruhende Lösung des Problems schlägt die USA-Patentschrift 3 O83 79I vor, bei deren Gegenstand der Doden des Warenkorbs des Einkaufswagens heb- und senkbar ausgebildet ist und durch eine Hubvorrichtung am Kassenstand nach Maßgabe der Entnahme auf bequeme Reichweite angehoben werden kann· Das mechanische Prinzip, auf dem dieser Vorschlag beruht, wird aus mehreren Gründen den Bedürfnissen der Praxis nicht gerecht. Er ist zunächst mit einem beträchtlichen Risiko der Warenbeschädigung, beispielsweise bei sperrigen Gütern, verbunden. Der Hubvorgang sollte nicht rascher erfolgen, als die Bedienungsperson die Ware registriert, da anderenfalls die Ware über den Behälterrand gekippt würde, jedoch andererseits auch nicht langsamer, um die Abfertigung nicht zu hemmen. Eine ausreichend genaue Abstimmung der Hubgeschwindigkeit auf die Leistung der Bedienungsperson im Einzelfall erscheint jedoch schon ohne' Personalwechsel nicht möglich, da das Ablesen der Preisetiketten auf den Warenpackungen wegen der verschiedenen Leserlichkeit nur mit stark wechselnder- Geschwindigkeit erfolgen kann; sie erscheint vollends unmöglich bei mehrfachem Personalwechsel, wie er in der Praxis üblich ist. Dieser Mißstand wird auch durch vorge-
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sejiene Regeleinrichtungen für die Hubgeschwindigkeit nicht behoben, da diese ihrerseits wiederum die Aufmerksamkeit der Bedienungsperson in starkem Maße beanspruchen und sie von ihrer eigentlichen Tätigkeit, die sehr hohe Aufmerksamkeit beansprucht, ablenken*
Ausgehend von diesem Stand der Technik schlägt die Er-
m findung zur Lösung der Aufgabe vor, eine Einrichtung zur Ab- || wicklung des Kassenverkehrs in Selbstbedienungsgeschäften der eingangs erwähnten Art zu schaffen, durch die Kombination folgender technischer Maßnahmen%
a) Wareneinkaufsbehälter, deren vordere Stirnwand zur Freigabe der von ihr begrenzten Stirnfläche als Entnahme-Öffnung ausrückbar und in ihrer Normallage als Abschluß der Stirnfläche verriegelbar ausgebildet ist}
b; eine am Abstellplatz beim Kassenstand artgeordnete Hubvorrichtung mit einem Huhtisch für die Wareneinkaufsbehälter, der bei Betätigung der Hubvorrichtung mindestens bis zur Höhengleiche des Bodens des Warenbehälters mit der Tischfläche des Packtisches anhebbar bzw. um das örfordorlicho ί>1·>ϋ absenicbar ist;
c) t-i-i-> 'ir'oiTi--:iüiih,·, am Liast'K3i.emU aum Entriegeln und. Ans·
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rücken der Stirnwand, der Warenbehälter, und
d) Einrichtungen zur Steuerung der Hubvorrichtung in Abhängigkeit von der Vorrichtung zum Entriegeln und Ausrücken der Stirnwand.
Durch die Kombination dieser Maßnahmen wird eine reife bungslose unbehinderte Abfertigung der einzelnen Kunden bei gleichzeitig beträchtlicher Beschleunigung und geringerer Ermüdung des Personals erreicht.
In bevorzugter Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehenS
daß die vordere Stirnwand des vorzugsweise als Warenkorb ausgebildeten und mit einem Fahrgestell als Einkaufs wagen ausgerüsteten Warenbehälters als in parallelen,
P vertikalen Schiebeführungen geführte absenkbare Schiebetür ausgebildet ist, die mit einer entgegen Federdruck ausrückbaren Verriegelungsvorrichtung versehen ist;
daß der Hubtisch mit, einer den Boden des Warenbehälters des eingefahrenen Einkauf svr&gens unterimigendou, nati. vorn und h±n/ten eben auslaufenden, mit aufgehenden i-i;.-dx-.L:: i;r.
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Seitenwänden zur genauen Festlegung der Einfahrstellung des Einkaufswagens versehenen Vanne ausgerüstet istt
die auf der vertikal ausfahrbaren Hubvorrichtung ruht,
und
daß am Kassenstand gegenüber der vorderen Stirnwand des Warenbehälters des eingefahrenen Einkaufswagens ein
durch einen Schalter betätigbarer Elektromagnet angeordnet ist, der nach Einschalten die Schiebetür entriegelt und während der Hochfahrt der Hubvorrichtungbzw« des
Einkaufswagens in ihrer Grundhöhe fixiert·
In dieser Ausführungsfprm ist die Ware im Warenbehälter für die Bedienungsperson besonders leicht zuganglich und der Vorgang des Entriegeins und Absenken« der Schiebetür erfolgt selbsttätig ohne Mitwirkung der Bedienungsperson,
Weitere Ausbildungen und Merkmale der er fiC^jimgs gemäßen Einrichtung s^nd in den Ansprüchen beschrieben. Unter diesen verdient besondere Erwähnung,daß als zusätzliche Maßnahme
eine mechanische Ausstoßvorrichtung zum seitlichen Heraus- .
schieben der am Abstellplatz^ abgestellten Warenexnkaufsbehälter bzw, Einkaufswagen vorgesehen ist, die diese nach Entleerung und Niederfahren seitwärts an den Durchgang zur Ausgabeseite des Packtisches heranschiebt und den Abstellplatz
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für die Aufnahme des nächsten Wareneinkaufsbehälters freistellt. Diese- technische Maßnahme ist mit einer arbeitsorganisatorischen Maßnahme verbunden, da sie den nächsten Kunden - nach Abgabe seines Einkaufswagens am Abstellplatz zwingt, den in seinem Weg stehenden Einkaufswagen des zuvor abgefertigten Kunden vor sich her durch den Durchgang zu schieben. Durch diese Maßnahme wird nicht nur ein Teil der Arbeit für den Rücktransport der Wagen den Kunden überantwortet, sondern vor allem auch eine geordnete Abführung der Einkaufswagen erzielt und Behinderungen, in der Abwicklung vermieden. . "
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Weitere Einzelheiten und Merkmale der erfindungsgemäßen Einrichtung und weitere bei ihrer Benutzung zu erzielende Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Einrichtung in der Gesamtheit und von Einzelteilen in Ansichten und Schnitten, teilweise schematisch, dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen; >
Fig. 1 einen Einkaufswagen mit als Warenkorb ausgebildetem Warenbehälter in perspektivischer Seitenansicht j ·
Fig. 2 den vorderen Teil des Wagenkorbs gemäß Figur 1 abgebrochen in größerem Maßstab in Seitenansicht j
Fig» 3 den Warenkorb gemäß Figur i im gleichen Maßstab wie Figur 2 in Stirnansicht auf die geschlossene (| Vorderwandf
Figo 4t den vorderen Teil des Warenkorbs gemäß Figur-2 in Draufsicht;
FIg-. 5 dio rechte obere Ecke des Warenkorbs gemäß Figur H, ausgebrochen, in-weiter vex'größer tem Maßstab im Vertikalsclmxtt;
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Fig. 6 die"untere rechte Ecke des Warenkorbs gemäß
Figur 2, ausgebrochen, mit einem zugeordneten Elektromagneten zur Auslösung der Verriegelung, im Maßstab der Figur 5j im Vertikalschnitt, teilweise in Seitenansicht}
Fig.' ? die Gesamteinrichtung des Kassenstandes mit BP Kassentisch - mit abgenommenen Seitenwänden
= zwecks Veranschaulichung der Inneneinrichtung -
bei auf den Abstellplatz eingefahrenem und mittels
der Hubvorrichtung angehobenem Einkaufswagen mit
Schiebeabgesenkter tür des Warenbehälters in Seitenansicht ;
Fig. 8 dieselbe gemäß Figur 7 im Vertikalschnitt entlang der Schnittlinie VlII-VTII in Figur 7;
Fig. 9die Gesamtanordnung des Kassenstandes gemäß Figur 7 in Draufsicht in kleinerem Maßstab;
Fig. 10 eine mit der Hubvorrichtung verbundene liinrichtung zum seitlichen Ausstoßen der abgefertigten und niedergefahrenen ilinkaufsiva^en in Seiceru nsicht, teilweise im Schnitt.
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Der Gegenstand der Erfindung-besteht im wesentlichen
aus einem nach seiner äußeren Gestaltung herkömmlich ausgebildeten, jedoch mit besonderen -technischen Merkmalen aus ge-• statteten Einkaufswagen für Selbstbedienungsgeschäfte (Figuren 1 bis 8) und einem ebenfalls mit besonderen technischen Einrichtungen ausgerüsteten Kassenstand (Figuren 7 bis 10), die gemeinsam zur Erreichung des Erfindungszwecks zusammenwirken.'· : "-...'" %
Der Einkaufswagen A weist ein im großen und ganzen üblich ausgebildetes Fahrgestell 1 aus einem mit Lenk-Laufrollen versehenen Rohrrahmen auf, der einen als Korb ausgebildeten Warenbehälter 2 trägt und in einen an der Rückseite des Warenbehälters befindlichen Handgriff ausläuft. Der Rohrrahmen
ist herkömmlich so ausgebildet, daß die aufsteigenden Stützen etwa in der Ebene der hinteren Stirnwand des Warenbehälters hochgeführt sind, so daß die gesamte Unterfläche des Waren-
- ί
behälters von vorn bis nahe der Ebene seiner Rückwand frei
befahren werden kann. Die Rückwand des wie üblich nach vorn " allseits verjüngten Wareribehälters ist in Höhe ihrer Oberkante an den Seitenwänden angelenkt und liegt im Bereich
ihrer Unterkante an aus den Seitenwänden heraus ragenden Hasen von innen frei auf, so daß sie nach innen hochgeschwenkt werden kann. In dieser herkömmlichen Ausbildung können die Ein» kaufswagen platzsparend ineinander geschoben werden·
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Abweichend von der herkömmlichen Gestaltung ist die Vorderwand des erfindungsgemäß ausgebildeten Warenbehälters 2
. Schiebe-
des Einkaufswagens als absenkbare £*ütür 3 ausgebildet, die
Schiebe-
mittels einer im unteren Teil der tür 3 an einer horizontalen Achse 4 angelenktent ausschwenkbaren, unter Last einer Feder 5 übera eine vom Boden des Warenbehälters nach vorn etwas herausragende, zweimal stumpfwinklig nach oben und vorn abgekröpfte Zunge 6 einrastende Sperrklinke 7 gegen un-
' ■ Schiebe-
beabsichtigtes Abgleiten verriegelt ist (Fig. 6). Die Fftütür 3 ist in drei abstandsgleich entlang der Front des Warenbehälters angeordneten vertikalen Schiebeführungen verkantungsfrei geführt, die je aus einer vertikalen Führungsstange und einem dieser zugeordneten Führungsglied bestehen. Zu diesem Behuf ist entlang den beiden vertikalen Vorderkanten der
Seitenwände je eine Führungsstange 8 und aii den vertikalen
Schiebe-Seitenkanten der F-entltür nahe deren Oberkante je eine Rohr-
schelle 9 angebracht, (Figuren 2 und 5), welche die zugehörige Führungsstange 8 umgreift; ferner ist in der Mitte der tür eine Führungsstange 81 angebracht, die in einer in der Zunge 6 vorgesehenen Bohrung 91 gleitbar geführt ist (Figuren 2,- 4 u. 6). Nach Ausschwenken der Sperrklinke 7 aus ihrer
Schiebe-Raststellung über der Zunge 6 kann somit die F-€btitür 3 unter Freigabe der Vorderfläche des Warenbehälters entlang den Führungen 8, 8·, 9, 9' soweit abgesenkt werden, wie es die Konstruktion der Führungen zulässt, z.B. bei dem in den Zeich-
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nungen dargestellten Ausführungsbeispiel bis annähernd zur Höhengleiche ihrer Oberkante mit dem Boden des Warenbehälters 2, wie insbesondere aus den Figuren 7 und 8 zu erkennen ist. Vorteilhaft werden die Einkaufswagen in solcher Höhe hergestellt bzw. auf solche Höhe eingestelltt daß die Oberkante ihrer vorderen Stirnwand, also der Schiebetür 3 am Abstellplatz in der Horizontalebene der Packtischfläche liegt.
In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Rohrrahmen des Fahrgestells 1 zweiteilig ausgebildet,
wovon der eine Teil la mit den Laufrollen, der andere Teil Ib mit dem Warenbehälter 2 fest verbunden ist; die Rohrenden der beiden Teile sind nach Art von Teleskoprohren ineinander schiebbar und mittels Steckbolzen bzw. Splinten aneinander fixierbar. An den Enden der aufsteigenden Rohre des unteren Teils la sind hierzu drei Querbohrungen Ic für die Steckbolzen- bzw.Splintsicherung vorgesehen. Durch diese Maßnahme wird einerseits ein Gebrauchsvorteil erreicht, indem dadurch ermöglicht wird, die Höhenlage des Warenbehälters den örtlich gegebenen Verhältnissen entsprechend einzustellen, andererseits ein Fertigungsvorteil, indem dadurch ermöglicht wird, Warenbehälter verschiedenen Fassungsvermögens und damit verschiedener Höhe mit einem einheitlich ausgebildeten Fahrgestell zu vereinigen und diese jeweils auf die vorgesehene Normal-Höhenlage einzustellen. -
Der in Figur 9 in seiner Gesamtheit in Draufsicht, in den Figuren 7 und 8 - nur teilweise - in Seitenansicht bzw»
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im Schnitt dargestellte Kassenstand besteht im wesentlichen
aus einem eine Registrierkasse oder dgl. tragenden Kassen- ! spitzem, ......
; tisch B und einem in/annähernd rechtem Winkel dazu angeordneten
Packtisch C1 der in üblicher Weisβ mit mehreren - im dargestellten Beispiel drei - wechselweise befahrbaren Gleitbahnen= • bzw· gegebenenfalls Förderbändern bestückt ist. Der innere
Winkel. D zwischen Kassen- und Packtisch ist für das kassierende W Personal vorgesehen, der äußere Winkel £ dient als Abstellplatz für die Einkaufswagen. Bei der in der Zeichnung (vgl. insbesondere Fig. 9) dargestellten besonders vorteilhaften Gesamtgestaltung des Kassenstandes kann die Bedienungsperson von ihrem Platz D aus alle Teile einschließlich des am Abstellplatz E befindlichen Warenbehälters des Einkaufswagens bequem erreichen, alle Verrichtungen leicht ausführen und alle Vorgänge überwachen.
^i Unter der Tischfläche des Kassentisches B, hinter dessen dem Abstellplatz E zugekehrten Seitenwand ist eine in einem Gestell montierte mechanische Hubvorrichtung untergebracht, die im wesentlichen (Figuren 7 t 8) aus einer vertikal ange- ! ordneten, mit Trapezgewinde versehenen, am unteren und oberen Ende in Kugellagern gelagerten Gewindespindel 10, zwei vertikal angeordneten, im Gestell starr befestigten Führungssäulen 11, 11* mit Führusagsbuchsen 12, 12* und einer mit den Führungsbuchsen starr verbundenen, horizontalen Traverse 13 be-
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■ - ■- ■"-■■■". ' ' ■ . -19 -
»AD ORlGtNAL
<- 19 - 1*196/66
steht. Die Führungssäulen 11, 11 · sind abstandsgleich in Flucht beiderseits der Gewindespindel 10 angeordnet und an der Traverse 13 ist eine der Gewindespindel aufsitzende Ge-
windebuchse - in der Zeichnung nicht dargestellt - mit Muttergewinde angebracht« Die Führungsbuchsen 12, 12' tragen je einen aus vertikalen Schlitzen in der Seitenwand herausragenden Tragarm tkt l4*t die gemeinsam mit einer auf ihnen montierten Wanne H^, der Traverse 13 und den Führungsbuchsen 12, 12* eine· Art Hubtisch für die Einkaufswagen bilden. Die Wanne 15 besitzt einen nach vorn und hinten eben auslaufenden, entsprechend der Neigung des Bodens des Wnrenbehälters geneigten, oberseits - zwecks Verhinderung des Abrut&chens der Wareiihehälter » mit einem gerippten Reibbelag versehenen Boden, von dem beiderseits Seitenwände 15a ansteigen, die die Seitenwände des Warenbehälters 2 bis etwa ein Drittel deren Höhe umgreifen. Die Gewindespindel 10 steht über ein Winkelgetriebe 16 mit einem reversierbaren Bremsmotor 17 in Antriebsverbindung, so daß nach dessen Einschaltung die Gewindespindel — je nach Drehrichtung des Motors - rechts— oder linksläufig gedreht und dadurch die Traverse 13 bzw. der Hubtisch angehoben bzw. abge- a senkt wird.
sehr ' Da im allgemeinen die Niederfahrt des Hubtisches/rasch ,
die Hochfahrt wesentlich langsamer vor sich gehext soll, sind die getrieblichen Einrichtungen des Antriebsaggregats zweckmäßig so ausgebildet, daß die auf die Gewindespindel wirkende Abtriebsdrehzahl im Drehsinn für die Niederfahrt wesentlich höher ist, als im Drehsinn für die Hochfahrt des Hubtisches.
Die gesamte Hubeinrichtung ist so ausgelegt, daß die maximale überwindbare Höhendifferenz weit größer ist, als die für die Hochfahrt des Einkaufswagens von dessen Standhöhe
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am Abstellplatz bis zur notwendigen Hub^höhe- zu überwindende Höhendifferenz* Da der Einkaufswagen A nach Entleerung und. Abwärtsfahrt seitlich aus dem Abstellplatz E herausgefahren werden soll, um diesen für den nächsten Einkaufswagen freizugeben, muß der Hubtisch mit der Wanne 15 zunächst in eine
* Position niedergefahren werden, die mindestens um den Betrag der Höhe der Seitenwände 15a der Wanne tiefer liegt als seine Ausgangsposition bei Übernahme eines Einkaufswagens, damit das seitliche Ausfahren des Einkaufswagens A aus dem Abstellplatz E heraus nicht behindert wird. Ferner dient diese Maßnahme auch der Möglichkeit, Einkaufswagen mit Warenbehältern 2 verschiedenen Fassungsvermögens und damit verschiedener Höhe ihres Bodens über Erdgleiche zu verwenden·
An der Stirnwand des Packtische C ist ein Elektromagnet l8 (Figuren 6 und-7) in solcher Lage angeordnet, daß sich bei auf den Abstellplatz E eingefahrenem, auf dem Erdboden ruhendem Einkaufswagen A die Sperrklinke 7 an dessen Warenbehälter 2 unmittelbar vor dem Elektromagneten befindet« Dem Elektromagnet 18 ist ein Schalter 19 zugeordnet, bei dessen Betätigung der Elektromagnet die Sperrklinke 7 aus ihrer Raststellung über der Zunge 6 nach vorn ausrastet und in ihrer Lage festhält) die Falltür 3 ist dadurch entriegelt, bleibt jedoch durch den Elektromagneten 18 in ihrer Lage fixiert.
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Mit der Hubeinrichtung ist gleichzeitig ein« Ausstoß··· einrichtung zum seitlichen Ausfahren der Sinkaufswagen A gekoppelt, die in Figur 10 im Detail dargestellt ist* Auf den unteren Teil der vertikalen Welle IQa der Gewindespindel ist ein Reibrad 20 mit Reibbelag 20a aufgekeilt, hinter dem eine horizontale Schubstange 21 in geringem Abstand vorbeiläuft, deren hinteres Ende in einem eine geringe seitliche Winkelbewegung zulassenden Hülsenlager 22gelagert, deren vorderer am Ende mit einem Schubstößel 23 versehener Teil in einem - nicht dargestellten - Schlitz des Gestells gelagert ist. Die Schubstange 21 ist im Normalzustand von dem Reibrad 20 durch eine - nicht gezeichnete - Feder um einen geringen Betrag abgerückt und wird von dieser in Ausrückstellung festgehalten! ein ihr (21) zugeordneter Elektromagnet nicht dargestellt - bewirkt bei Einschaltung das Einrücken ; der Schubstange in Anlage an das Reibrad 20. Da dieses in Antriebsverbindung mit dem Bremsmotor 17 steht, wird die Schub- m stange in Einrückstellung, je nach Drehrichtung des Bremsmotors 17 vorgeschoben bzw. zurückgezogen« Die Schubstange ist in solcher Höhe über dem Boden angeordnet, daß bei ihrem Vorschub der Schubstößel 23 auf den unteren horizontalen :
Rahmenschenkel des Fahrgestells 1 eines am Abstellplatz abgestellten Einkaufswagens trifft«
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Zusätzlich ist die Gesamteinrichtung noch mit einer weitgehend selbsttätig arbeitenden elektrischen Schalt- und Steuereinrichtung ausgerüstet, die im wesentlichen folgende in den Zeichnungen zumeist nicht dargestellte - Teile aufweist* -.:' .-"■.""·"""" _ _.;. -_ Λ \::- ,.·". ""_'■■,--..
Der Schalter 19 ist als Endschalter ausgebildet, der beim Anfahren des Einkaufswagens A bei Berührung mit der Front des Warenbehälters 2 ausgelöst wird, den Stromkreis des Elektromagneten l8 schließt, so daß dieser das Ausrasten der
Schiebe-Sperrklinke 7 bzw. die Entriegelung der»XXtür 3 bewirkt. Gleichzeitig schaltet der Endschalter 19 über eine Verzögerungsschaltung den Bremsmotor 17 ein und leitet damit die Hochfahrt des Hubtisches ein» Ein am oberen Ende des Hubwegs angeordneter Endschalter setzt den Bremsmotor still. Ein am Kassentisch angeordneter Handschalter schaltet bei Betätigung den Bremsmotor 17 unter gleichzeitiger Drehsinn-Umkehr wieder ein und leitet somit die Niederfahrt des Hubtisches ein. Im untren Teil des Hubwegs ist ein zweiter Endschalter angeordnet, der bei Niederfahrt den Elektromagneten .10 ausschaltet und gleichzeitig deh Elektromagneten zur Kupplung der Schubstange ' 21 mit dem Reibrad 20 einschaltet. Der zweite Endschalter
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; · ist in solcher Höhe angebracht, daß bei seiner Auslösung der
Hubtisch bereite in eine Stellung niedergefahren ist, bei
der der Einkaufswagen A auf dem Boden des Abstellplatzes E
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steht und die Oberkanten der Seitenwände 15ä der Wanne 15 sich in einer Höhe unter der des Bodens deο Warenbehälters 2 befinden. Während der Weiterdrehung des Bremsmotors 17 wird die Schubstange 21 vorgeschoben und schiebt den Einkaufswagen seitlich aus dem Abstellplatz E heraus} gleichzeitig fährt der Hubtisch infolge des Weiterläufe des Motors noch um einen geringen weiteren Betrag nieder» Am unteren Ende seines Hubweges ist ein dritter Endschalter angeordnet , der die Reversiereinrichtung des Bremsmotors 17*betätigt, wodurch die Schubstange in die Ausgangsposition zurückgezogen und der Hubtisch auf Ausgangshöhe angehoben wird, wobei er den mit zwei Schaltstellen versehenen zweiten Endschalter betätigt, der nun - bei Hochfahrt des Hubtisches - den Bremsmotor abschaltet« Die Gesamteinrichtung ist nun zur Annahme des nächsten Einkaufswagens A bereit.
Außer diesen weitgehend selbsttätig arbeitenden Schalteinrichtungen können auch noch zusätzliche, von Hand zu betätigende Schalt- und Regeleinrichtungen vorgesehen sein. So erscheint es beispielsweise zweckmäßig am Kassentisch B einen Ausschalter anzuordnen, der bei 'Betätigung die Hubvorrichtung in jeder Lage sofort stoppt· Ferner er-
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scheint die Anordnung eines Regelschalters vorteilhaft, der stufenloses oder stufenweises Hegeln der Antriebsdrehzahl bei Hochfahrt des Hubtisches gestattet und somit der Bedienungsperson ermöglicht, die Hochfahrt ihrer jeweiligen, auch von der Art der Waren abhängigen Arbeitsgeschwindigkeit anzupassen. Ein solcher Regelschalter kann beispielsweise auch als Schrittschaltwerk ausgebildet sein, bei dessen Betätigung der Hubtisch selbsttätig schrittweise je um eine gewisse Höhendifferenz mit kxirzzeitigem Stillstand angehoben wird.
Die Gesamteinrichtung, die der beschleunigten organisatorischen und technischen Abwicklung des Abrechnungsverkehrs am Kassenstand von Selbstbedienungsgeschäften dient, arbeitet wie folgt:
Beim Einfahren eines Einkaufswagens A auf den Abstellplatz E (vgl. insbesondere Fig. 9.) stößt dessen (A) Vorderfront an den Endschalter 19 an, der den Elektromagneten l8 einschaltet, dadurch die Entriegelung der Schiebetür 3 auslöst und zugleich mit Verzögerung den Bremsmotor 1? einschaltet
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und dariiit die Hochfahrt dös Einkaufswagens einleitet. Im Gegensatz zu der herkömmlichen organisatorischen Abwicklung, bei der die Einkauf skUndiii den Warehbehäiter zu entleeren und die Ware auf" den Pack- bzw-* Kassentisch zu legen pflegt, da die Bedienungsperson wegen der räumlichen Anordnung weist hierzu iiicht leicht in der Lage ist, begibt sich die Kundin Unverzüglich zum ihirchgärig üiid an die äußere Stirnseite des Packtisches C, wo die Ware über eine der Gleitbahnen bzw. m.
Förderbäiider ankommt; und kann sofort mit dehi Wegpacken der· Ware begiiiiierii indessen die Bedienungsperson an der Kasse nach Beendigung der Hochfahrt des Einkaufswagens A und ■selbsttätiger Stillegung des Brem'smötors 17 durch den am oberen Ende des Hübweges angeordneten ersten Endschalter - die Ware durch* die freigegebene stirnseitige öffnung des Warenbehäiters 2 entriiiümt j deii Preis abliest, die Registrierkasse betätigt und tiärüi die" Wäre j die zu dieseni Zweck «iir öirimal in. die lidiici geiiöinhidii werrieil liiilli$ aHif dfeslii PäcictiäcH t zur Weiter- m
lelbüHg äh die' Ausgäbest eile tStirÜseite des p'äcktiscHes CJ ablegt; Nach iiitlöerüiig des WärÖMiJehSiibe'iri 2 betätigt die Bedieiitlilgspersödl den a*n dör Käsäe befiiidiicheii Härfds ehält er üiid löiiy-fe däHii-fc die ^eite'rHiM sgiBsttätig gesteuerte Sehrittföigb eiiii Nieder fährt des EiMkäÜf öwägeiis Ä Bis züüi Stand aiii Abstellplatz E üiid weitere rtiödäriahri des Hiibtisbhes sei-fewäriigös ÄiDstöiSgil des MnkaiitsWagens' A dürcÜ die' äc stäuge 2,i Idiircii den zweiieii Eüdsbiiaiter ätisiölösij Büsi
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gleichzeitig weiterer Niederfahrt des Hülbtisches - Stillstand des Hübtisches und Reversierung der Drehrichtung des " Bremstrio tor s ±7, Rückhub der Schubstange 21 in die -" Ausgangsposition und Hochfahrt des Hubtisches in die Auf— nähmestellung. Während diese Vorgänge sich selbsttätig α abwickeln, hat die Bedienungsperson ausreichend Zeit,
tiitl die Zählungsabwicklung vorzunehmen.
Für die Abwicklung der Vorgänge am Kassenstand ist von außerordentlichem Vorteil,= daß die Bedienungsperson schon gleich bei Beginn des Anhebens des Wareiibehälfcers mit der Entnahme beginnen Und diesen laufend im Zeitmaß des Anhebens entleeren kann. Hierzu steht ihr zu Anfang die3 obere Öffnung und im Mäße des Anhebens zusätzlich5 die freigelegte Vorderseite des Siärenbenälters bis iief afc zur ils chilache als feütiiähfiieÖffnMg zuir VUrfügÜlig. Äußerdehl ist sie - bei VörliahdenseiM der ÖrwäHH-teH Sbiiäit- üfei äegeleiririciitUrigon - ±xi äer Läge| diö
hdigMit ihrer jeweiiigenj auch von den besonderen ri -äbiiäiigigeri Ärl>eitsgfeschwihdigke±t wobei d*e'i· Hüb jö näcji dian vörnaiideheh EüiiirieiitUiigen
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kontinuierlich oder schrittweise erfolgt. Schließlich kann sie auch bei irgendwelchen Stockungen, z.B. wegeji notwendiger Auskunftserteilung etc* die Hubvorrichtung anhalten und nach Behebung der Stockung wieder in Gang setze».
Der von der abgefertigten Einkaufskundin benutzte, seitwärts weggeschobene Einkaufswagen A steht währenddessen (in Figur 9 gestrichelt eingezeichnet) vor dem Durchgang zur Ausgabeseite des Packtisches C bzw. zum Ausgang und versjierrt diesen infolge der räumlichen Gesarutanordnung des Kassenstandes bzw. der Kassenstände. Die nächstfolgende Kundin ist daher nach Abstellung ihres Einkaufswagens beim Durchschreiten dos Durchgangs gezwungen, den dort befindlichen Einkaufs-
ι
wagen A vor sich her zu schieben und zur Sammelstelle bei μ
der· Ausgnbeseite des Packtisches zu fahren. Diese auf dem Zusammenwirken der räumlichen GesamtanOrdnung mit den technischen Hub- und Ausstoßeinrichtungen des Kassentisches beruhende zwangsläufige arbeitsorganisatorische Maßnahme hat nicht nur eine bedeutende Beschleunigung der Abwicklung des Kassenverkehrs und die Aufhebung von Behinderungen durch ungeregelt he !"umstehende Einkauf swagen zur Folge, sondern erbringt auch eine bedeutsame Einsparung an Arbeitsaufwand für
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das Personal durch das gewissermaßen selbstregelnde Abfahren der Einkaufswagen*
Die in der beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellte bevorzugte Ausführungsform der Gesamteinrichtung gemäß der Erfindung,kann naturgemäß in mannigfaltiger Weise abgewandelt werden. So ist es beispielsweise ohne weiteres möglich, den elektrischen Antrieb mittels eines reversierbaren Bremsmotors durch einen pneumatischen Antrieb zu ersetzen und diesem eine elektrische, pneumatische oder auch vollrnechanische Steuereinrichtung zur selbsttätigen Steuerung im beschriebenen Umfang zuzuordnen» Auch kann anstelle eines reversierenden Bremsmotors ohne weiteres auch ein einfacher Bremsmotor verwendet werden, der mit einem Umkehrgetriebe gekuppelt ist, das Umkehrgetriebe kann beispielsweise mit einer elektromagnetischen SteuereinrichtTiiig versehen sein. Anstelle der Ausbildung der Vorderwand als Falltür kann auch eine andersartige Ausbildung der Vorderwand z.ß» eine seitwärts gleitbare oder eine um ein Gelenk schwenkbare Anordnung in Betacht gezogen werden.
Schließlich ist es unter Beibehaltung der prinzipiellen technischen Gedankengänge und der Arbeitsabwicklung auch ohne weiteres möglich, die Gesamteinrichtung für nicht fahrbare Einkaufskörbe abzuwandeln. In diesem Fall"könnte bei-
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spielsweise am Packtisch eine weitere Gleitbahn - bzw. ein Förderband - für die entleerten seitlich abgeschobenen Einkauf skörbe vorgesehen sein, über die sie zum Stapelplatz gelangen. Die Erfindung ist daher nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern umfaßt auch abweichende Gestaltungen der mechanischenlAusrüstung, des Warenbehälters, des Einkaufswagens und des Kassenstandes, des Antriebs und der Steuereinrichtungen, soweit si'e unter den prinzipiellen Erfindungsgedanken fallen und in den nachfolgenden Patentansprüchen beschrieben sind.
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Claims (1)

  1. 35· August 19(6
    Patentansprüche
    1. Einrichtung zur Abwicklung de« laiaenvtrkehrs in nach dem Selbstbedienungsprinzip eingerichteten Einzelhandelβgeschäften, die mit einheitlichen untereinander gleichen, gegebenenfalls auf Fahrgestellen montierten Vareneinkauf«behältern, beispielsweise Warenkörben, für die Kunden und mit mindesten· einem entlang einem Durchgang sum Ausgang aufgestellten Kassenstand ausgestattet sind, gekennzeichnet durchs
    a) Wareneinkaufsbehälter (A), deren vordere Stirnwand zur Freigabe der von ihr begrenzten Stirnfläche als Sntnahmeöffnung ausrückbar und in ihrer Normallage als Abschluß der Stirnfläche verriegelbar ausgebildet istj
    b) eine am Abstellplatz (B) beim Kassenstand angeordnete Hubvorrichtung mit einem Hubtisch, für die Wareneinkaufsbehälter, der bei Betätigung der Hubvorrichtung minde_«tens bis zur Höhengleiche des Bodens des Warenbehälters mit der Tischfläche de« Packtische« (C) anhebbar bzw. um das erforderlich· Maß absenkbar ist}
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    c) eine Vorrichtung am Kassenstand zum Entriegeln lind Ausrücken der Stirnwand der Warenbehälter (A), und·
    d) Einrichtungen zur Steuerung der Hubvorrichtung in Abhängigkeit von der Vorriditung zum Entriegeln und Auerücken der Stirnwand.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
    daß die vordere Stirnwand des vorzugsweise als Warenkorb ausgebildeten und mit einem Fahrgestell (l) als Sinkaufswagen (A) ausgerüsteten Warenbehälters (2) als in parallelen, vertikalen Schiebeführungen (8,81I 9,9*) geführte absenkbare Schiebetür (3) ausgebildet ist, die nit einer entgegen Federdruck ausruckbaren Verriegelungsvorrichtung versehen ist j
    daß der Hubtisch mit einer den Boden des Warenbehälters (2) des eingefahrenen Einkaufswagens (A) unterfangenden, nach vorn und hinten eben auslaufenden, mit aufgehenden niedrigen Seitenwänden (l5a) zur genauen Festlegung der Einfahretellung dee Äinkaufiwagens versehenen Wanne (15) aisgerüstet istY die auf der vertikal aüefahrbÄren Hubvorrichtung ruht^ und :- '■■■'..".'. ■..'.-. ~
    daß am Kassenstand gegenüber der vorderen Stirnwand des Warenbehälters (2) des eingefahrenen Einkaufewagens (A) ein durch einen Schalter betätigbarer Elektromagnet (l8) angeordnet ist, der nach Einschalten die Schiebetür (3) entriegelt und während der Hochfahrt der Hubvorrichtung bzw. des Einkaufswagens in ihrer Grundhohe fixiert.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
    ™ dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung seitlich
    des Zugangewegeβ für die Warenbehälter im Gehäuse des Kassentisches (B) angeordnet ist und an ihrem Kopf zwei in vertikalen Schlitzen der Seitenwand des Kassentisches geführte seitlich horizontal in den Abstellplatz hineinragende Tragarme (l4,l4*) trägt, auf denen die Wanne (15) montiert ist, so daß die in üblicher Weise mit Lenk-Laufrollen geringen Dunhmessers und einem nach vorn stützenfrei ausgebildeten Fahrgestell (l) ausgerüsteten Ein- ^ kaufswagen (A) bei niedergefahrener Hubvorrichtung unbehindert durch die Tragarme an den Abstellplatz (E) herangefahren werden können.
    k. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetür (3) des Warenbehältere (2) in mehreren, yorzugsweise drei in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordneten, je aus einer vertikalen Führungsstange (6, 8f) und einem dieser zugeordneten Führungsglied (9ß* ) bestehenden Schiebe-
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    führungen geführt ist, wovon mwei Führungestangen (8) an den vordren vertikalen Kanten der Seitenwinde des Warenbehälters, die zugeordneten als Schellen (9) ausgebildeten Führungsglieder an vertikalen Seitenstäben der Schiebetür angeordnet sind, die dritte Führungsstange (8») in der Mitte der Schiebetür (3)* das dieser zugeordnete Führungsglied an einer aus der Mitte der Vorderkante des Bodens nach vorn herausragenden Zunge (6) angeordnet ist. m
    Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine am unteren Teil der Schiebetür (3) parallel und symmetrisch zu dieser angeordnete, um eine nahe deren Oberkante verlaufende horizontale Achse (4) entgegen dem Druck einer Feder (3) ausschwenkbare Sperrklinke (7), deren Unterkante im eingerasteten Zustand sich gegen die vom Boden des Warenbehälters (2) parallel zu diesem nach vorn herausragende Zunge
    (6) abstützt und dadurch die Schiebetür gegen unbe abaichtigtes Absenken verriegelt·
    6. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (6) im herausragenden Teil nach oben und vorn zweimal abgekröpft und mit einer Bohrung (91) als Führungsglied für die in der Mitte der Schiebetür angeordnete dritte Führungsstange (81) versehen ist.
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    7· Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» gekennzeichnet durch eine Hubvorrichtung bestehend aus:
    einer vertikal angeordneten, an beiden Enden in einem Gestell drehbar gelagerten Gewindespindel (lO), der eine Gewindebuchse mit Muttergewinde zugeordnet ist ι
    zwei beiderseits abstandsgleich zur Gewindespindel (10) in Flucht zueinander angeordneten, im Gestell fest verankerten Führungssäulen (11,11*), mit auf diesen gleitbar aufgeschobenen.Führungsbuchsen (12, 12») ι
    einer die Führungsbuchsen (12,12*) und die Gewindebuchse verbindende, an diesen starr befestigte Traverse (I3)i an der die horizontalen Tragarme (l4,l4*) starr befestigt sind und die gemeinsam mit diesen und ' der Wanne (15) den Hubtisch bildet j und einem Antriebsaggregat für die Gewindespindel, dessen Drehsinn umkehrbar ist.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7t gekennzeichnet durch einen im Maschinengestell mit horizontaler Achse gelagerten, vorzugsweise als Bremsmotor (17). ausgebildeten Antriebsmotor und ein mit diesem und der Gewinde- ,
    spindel (10) gekuppeltes Winkelgetriebe (l6) als Antriebsaggregat für die Gewindespindel·
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    9· Einrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsmotor (17) al· Reversiermotor ausgebildet ist, oder daß das Winkelgetriebe mit getrieblichen Einrichtungen zur Umkehrung des Drehsinne ausgerüstet ist. .
    10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine zusätzliche mechanische Ausstoßvorrichtung zum seitlichen Herausschieben der am Abstellplatz (E) abgestellten Wareneinkauf»behälter bzw. Sinkaufswagen zur Preisteilung des Abstellplatzes.
    11. Einrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 10-, dadurch gekennzeichnet« daß die Ausstoßvorrichtung aus einer in Bodennähe horizontal gelagerten, über ein Reibradantrieb mit dem Antriebsaggregat der Hubvorrichtung kuppelbaren, ein- und ausrückbaren Schubstange (21) besteht, deren Snde seitlich aus dem Kassentisch (B) in
    den Abstellplatz (E) herausragt und einen Schubstößel (23) trägt,,
    12. Einrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange am hinteren EncteA lh einem Hülsenlager (22), am vorderen Ende in einem Führungsschlitz gelagert ist, und daß der Reibradantrieb aus einem auf der Welle (10a) der Gewinde spindel (lö) In/Hohe" der Schubstange aufgekeilten Reibrad (20) besteht. 00 9 β 2 1 / 0 U2
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    13o Einrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch elektrische und bzw. oder pneumatische und bzw· oder mechanische Steuereinrichtungen zur selbsttätigen Abwicklung des Bewegungsablaufs aller Vorgänge, nämlich:
    »Entriegelung und Fixierung der Schiebetür (3)j ■ ■ -
    Hochfahrt und Anhalten des Hubtisches mit dem Einkaufswagen {
    Niederfahrt des Hubtisches mit dem entleerten Einkaufswagen bis zur Tiefstlage;
    Ausstoßen des Einkaufswagens}
    Hochfahrt des Hubtisches in Aufnahmestellung.
    lA. Einrichtung nach Anspruh 13, gekennzeichnet durch einen an der vorderen Front des Packtisches (C) beim Abstellplatz (E) angeordneten Endschalter (19 ) ι der bei Auslösung durch Berührung mit der Front des Einkaufs-
    des
    wagens den Stromkreis/die Entriegelung der Schiebetür (3) bewirkenden Elektromagneten (l8) und zugleich über eine Verzögerungsschaltung den Stromkreis des Antriebsaggregats für die Hubvorrichtung z.B. des Bremsmotors (17) schließt.
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    15. Einrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch drei im Hubweg des Hubtisches angeordnete Bndschalter, deren erster am oberen Ende des Hubweges, die.Hochfahrt durch Abschalten des Antriebs, z.B. beendigt, deren zweiter im unteren Teil des Hubweges bei Niederfahrt den Elektromagneten (l8) zur Entriegelung der Schiebetür (3) abschaltet und einen anderen, die Kupplung der Schubstange (21) mit dem Reibrad (<D) bewirkenden Elektro- M magneten einschaltet, hingegen bei Hochfahrt über eine zweite Schaltstelle den Antrieb, z.B. Bremsmotor (17) abschaltet, und deren dritter am unteren Ende des Hubweges den Stromkreis für die Umkehrung der Drehrichtung der Gewindespindel schließt , wodurch die Schubstange (21) und der Hubtisch in die Aufnahmestellung zurückgeführt werden.
    16· Einrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet
    durch einen am Kassentisch (B) angeordneten Handschalter, ~ der bei teilweise oder vollständig hochgefahrenem Hubtisch unter Umkehrung der Drehrichtung den Stromkreis des Antriebsaggregatβ,ζ.B« Bremsmotors (17) zur Einleitung der Niederfahrt schließt.
    17. Einrichtung nach Anspruch I3, gekennzeichnet durch einen am Kassentisch (B) angeordneten, von Hand zu betätigenden R« gel schalt er zum stufetLosen oder etufenweisen Regeln der Antri«btidr«hzahl bei Hochfahrt des Hubtischee und gegebenenfalls zum Stillsetzen des An-
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    trieb*.
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    l8o Einrichtung nach Anspruch 17« dadurch gekennzeichnet, daß der Regelschalter als Schrittachalter ausgebildet ist, bei dessen Betätigung der Hubtisch selbsttätig schrittweise mit kurzzeitigem Stillstand angehoben -wird.
    19· Einrichtung naeh den Ansprüchen 7 bis 9» _ dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat mit
    einem Getriebe ausgerüstet ist, dessen Abtriebsdrehzahl im Drehsinn für die Niederfahrt wesentlich höher ist, als im Drehsinn für die Hochfahrt.
    20. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (l) der Einkaufswagen (A) ale zweiteiliger Rohrrahmen ausgebildet ist, dessen Teile (Ia1Ib) nach Art von Teleskoprohren derart in^einandersteckbar und aneinander festlegbar
    P sind, daß die Höhenlage des Warenbehälters auf eine Nor
    malhöhe einstellbar ist.
    21. ,Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sinkaufewagen (A) auf solche Höhe eingestellt sind, daß die Oberkante der Schiebetür (3) in der Ebene der Tischfläche des Packtische« liegte
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