DE4032053A1 - Stoffstueckhalteeinrichtung fuer eine naehmaschine - Google Patents

Stoffstueckhalteeinrichtung fuer eine naehmaschine

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stoffstückhalteeinrichtung. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Taschenaufsetzeinrich­ tung, die die Stoffstückhalteeinrichtung aufweist.
Eine automatische Taschenaufsetzeinrichtung ist in der US 48 83 006 beschrieben worden, um eine Tasche automatisch auf ein Kleidungsstück zu nähen. Bei der beschriebenen Einheit werden die Kantenbereiche eines Taschenstoffstückes durch eine Faltungsein­ richtung gefaltet und die gefalteten Kantenbereiche auf das Klei­ dungsstück genäht.
Genauer gesagt umfaßt die Taschenaufsetzeinheit wie in Fig. 10 ge­ zeigt eine Nähmaschine 101 zum Ausführen von Nähoperationen, einen Nähmaschinentisch 102 eine Stoffstückhalte-/transporteinrichtung 103 zum pressenden Halten eines Werkstückes oder Taschenstoffstüc­ kes W auf dem Nähmaschinentisch 102, eine Taschenfaltungseinrich­ tung 104 zum Falten der Kantenbereiche des Taschenstoffstückes W und zum Aufbringen des Taschenstoffstückes auf ein Kleidungsstück und eine Stapelungseinrichtung 105 zum aufeinanderfolgenden Sta­ peln der genähten Taschenstoffstücke und Kleidungsstücke. Der Näh­ maschinentisch 102 wirkt für die Taschenfaltungseinrichtung 104 und die Nähmaschine 101 als Werktisch als auch als Stichplatte für die Nähmaschine 101.
Die Nähmaschine 101 kann in Y-Richtung durch eine Transportein­ richtung, die einen (in Fig. 10 nicht dargestellten) Y-Achsen-Ser­ vomotor und einen Zahnriemen 112 aufweist, verschoben werden. Die Stoffstückhalte-/transporteinrichtung 103 umfaßt eine Presser­ platte 114, die einen schlitzförmigen Nadelausschnitt 113 auf­ weist, und einen Transportarm 115, an dem die Presserplatte 114 montiert ist. Es ist eine zweite Transporteinrichtung gebildet, um den Transportarm 115 in X-Richtung zu verschieben. Die zweite Transporteinrichtung umfaßt einen X-Achsen-Servomotor 116 und einen Zahnriemen 117. Ferner wird der Transportarm 115 von einem in vertikaler Richtung bewegbaren Schlitten 118 getragen. Der Schlitten 118 ist mit einem Pneumatikzylinder 119 verbunden, des­ sen Kolbenstange vertikal hervorspringen oder sich zurückziehen kann, so daß der Transportarm 115 in vertikaler Richtung bewegbar ist. Folglich weist die Presserplatte 114 eine Absenkposition, in der die Platte 114 unter Druck auf dem Nähmaschinentisch positio­ niert ist, und eine Anhebeposition, in der die Platte 114 vom Näh­ maschinentisch 102 weg bewegt ist, auf.
Das Taschenstoffstück, dessen Kanten von der Taschenfaltungsein­ richtung 104 gefaltet werden, wird auf das auf dem Nähmaschinen­ tisch befindliche Kleidungsstück aufgebracht. Dann bewegt sich die Taschenfaltungseinrichtung 104 nach oben und die Werkstückhalte-/trans­ porteinrichtung 103 wird derart verschoben, daß sie das Werkstück W (bestehend aus Taschenstoffstück und Kleidungsstück) mittels der Presserplatte 114 auf den Nähmaschinentisch 102 drückt. Anschließend bewegt die Werkstückhalte-/transportein­ richtung 103 das Werkstück W gleitend auf dem Tisch 102 von der Position der Taschenfaltungseinrichtung zur Position der Nähmaschinen. Durch Steuerung der Bewegungen der Nähmaschine 101 und der Werkstückhalte-/transporteinrichtung 103 wird die Näh­ position entlang des Nadelausschnittes 113 in der Presserplatte 114 verändert, um ein Taschennähen auszuführen.
Bei diesem Typ einer automatischen Nähmaschine werden die Werk­ stücke W, bestehend aus dem Taschenstoffstück und dem Kleidungs­ stück, in Stapelform auf den Nähmaschinentisch 102 gedrückt und die Werkstückhalte-/transporteinrichtung 103 bewegt die Werkstücke W zur gewünschten Nadelposition, um die Werkstücke W entlang des gewünschten Nähpfades bewegt. Wie in der oben genannten Druck­ schrift beschrieben ist, weist die Stoffstückhalte-/transport­ einrichtung 103 eine Presserplatte 114 auf, in der ein dünner Nadelschlitz oder Nadelausschnitt mit einer Konfiguration, die dem Nähpfad entspricht, gebildet ist.
Falls in diesem Fall der Nähpfad eine einzelnes Feld darstellt, ist die oben beschriebene Presserplatte 114 für die Ausführung dieser Funktion verfügbar. Falls demgegenüber das Nähen jedoch entlang zweier Flächen von Nähpfaden 3 und 4 erfolgen muß, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, ist es nahezu unmöglich, einen Be­ reich, der den Nähpfaden 3 und 4 gegenüberliegt, unter Verwendung der Presserplatte 114 mit dem einfachen Nadelschlitz 113 zu drük­ ken.
In diesem Zusammenhang beschreibt die US 39 30 454 eine Stoff­ stückhalteeinrichtung, die ein Nähen entlang zweier Pfade ausfüh­ ren kann. Entsprechend der dort beschriebenen Einrichtung werden drei Stück bewegbarer Platten gebildet, um die Innenseite eines Taschenstoffstückes 2 zu drücken, wobei diese bewegbaren Platten durch Pneumatikzylinder bewegt werden. Wird entlang des äußeren Nähpfades 3 genäht, so wird die bewegbare Platte in der Umgebung des Kantenbereiches einer stationären Platte positioniert, um die Außenseite des Taschenstoffstückes 2 zu pressen, so daß ein dem äußeren Nähpfad 3 entsprechender dünner Nadeldurchlaßschlitz ge­ bildet wird. Wird demgegenüber entlang des inneren Nähpfades 4 genäht, so werden die bewegbaren Platten zurückgezogen, um einen breiten Nadelschlitz zu bilden, wobei die bewegbaren Platten die innere Seite des inneren Nähpfades 4 drücken.
Bei der oben beschriebenen herkömmlichen Einrichtung besteht für den Fall, daß entlang des inneren Nähpfades 4 genäht wird, ein großer Abstand zwischen den bewegbaren Platten einerseits und der stationären Platte andererseits, wobei die stationäre Platte einen Bereich preßt, der vom inneren Nähpfad 4 entfernt ist. Für den Fall, daß entlang des äußeren Nähpfades 3 genäht wird, springen die drei bewegbaren Platten nach außen vor, so daß Lücken zwischen benachbarten bewegbaren Platten auftreten. Der Lückenbereich kann dabei keinen Druck auf den Taschenstoffbereich ausüben, der bezüg­ lich des äußeren Nähpfades 3 innen liegt.
Daher kann die herkömmliche Einrichtung nur zum Nähen dicker Stoffe, wie z. B. Jeans, verwendet werden, kaum jedoch für das Nä­ hen eines dünnen Stoffes. Das heißt im letzteren Fall, daß das dünne Stoffstück als Reaktion auf jeden Nadeldurchstoß verzogen oder gewellt werden kann, wodurch der Haken eines Schlingenfängers möglicherweise den Faden nicht greifen kann. Dies kann zu übergan­ genen Stichen und einem Fadenriß führen.
Ferner werden in Übereinstimmung mit der herkömmlichen Einrichtung die bewegbaren Platten verschoben, während der Druck auf das Werk­ stück, d. h., das Kleidungsstück 1 und das Taschenstoffstück 2 auf­ rechterhalten bleibt. Daher können das Kleidungsstück 1 und das Taschenstoffstück 2 gegeneinander verschoben werden. Betrachtet man einen dünnen Stoff, so können insbesondere die gefalteten Kan­ tenbereiche des Taschenstoffstückes 2 während der Bewegung der be­ wegbaren Platten verschoben werden. Um diesen Nachteil zu verhin­ dern, sind auf den Bodenflächen der bewegbaren Platten keine Ela­ stikbauteile wie z. B. Schwämme angebracht, sondern es liegen die blanken Metalloberflächen frei, um den Gleitwiderstand bezüglich der Stoffwerkstücke 1 und 2 zu vermindern. Die Werkstückhalteei­ genschaften können jedoch immer noch verschlechtert werden und da­ her kann in den Bereichen, in denen die bewegbaren Platten einen Druck ausüben, eine gegenseitige Verschiebung zwischen dem Klei­ dungsstück 1 und dem Taschenstoffstück 2 auftreten, wenn die Stoffwerkstücke 1 und 2 gleitend auf dem Nähmaschinentisch 102 durch die Stoffstückhalteeinrichtung bewegt werden.
Bei einer anderen herkömmlichen Stoffstückhalteeinrichtung wird die gesamte Einrichtung zusammen mit der stationären Platte ange­ hoben, um die bewegbaren Platten zu verschieben. Bei diesem Aufbau ist aber eine Unterdruckeinrichtung erforderlich, um eine Ver­ schiebung der Stoffwerkstücke auf dem Nähmaschinentisch während des Anhebungszeitraumes der Halteeinrichtung zu verhindern. Folg­ lich wird die sich daraus ergebende Einrichtung sehr kompliziert und kostspielig.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die oben beschriebenen Nach­ teile und Unzulänglichkeiten zu vermeiden und eine verbesserte Stoffstückhalteeinrichtung zu schaffen, die beim Nähen dünner Stoffe übersprungene Stiche oder Fadenriß vermeidet und ein Nähen entlang einer Mehrzahl von Nähpfaden ausführen kann. Aufgabe der Erfindung ist es außerdem, eine Stoffstückhalteeinrichtung zu schaffen, bei der eine Relativverschiebung zwischen einem Klei­ dungsstück und einem darauf aufgebrachten Stoffstück, wie z. B. ei­ nem Taschenstoffstück, verhindert werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Stoffstückhal­ teeinrichtung zum Halten eines Werkstückes und zum relativen Bewe­ gen des Werkstückes zur Nadelposition, während das Werkstück wei­ ter gehalten wird. Die erfindungsgemäße Stoffstückhalteeinrichtung umfaßt eine bewegbar gebildete untere Platte mit einer Öffnung, durch die Nähbereiche mit wenigstens zwei Nähpfaden freiliegen, zum pressen des Werkstückes, wobei die untere Platte eine Boden­ fläche aufweist, die mit dem Werkstück in Kontakt steht, und we­ nigstens zwei in horizontaler Richtung bewegbare Platten auf der unteren Platte, wobei die oberen Platten Stoffstückklemmeinrich­ tungen, die in die Öffnung vorspringen, und Bodenflächen aufwei­ sen. Es sind Nadelschlitze bei den Stoffstückklemmeinrichtungen gebildet, um eine Nähnadel durchzulassen, wobei die Nadelschlitze eine den Nähpfaden entsprechende Konfiguration besitzen und die Bodenflächen der Stoffstückklemmeinrichtungen mit den Bodenflächen der unteren Platte bündig sind, wenn die Stoffstückklemmeinrich­ tungen das Werkstück einklemmen. Die erfindungsgemäße Stoffstück­ halteeinrichtung umfaßt ferner eine Horizontalbewegungs-Antriebs­ einrichtung zum horizontalen Bewegen der oberen Platten in erste und zweite Positionen, wobei einer der Nähpfade in Kombination der Nadelschlitze gebildet wird, wenn die oberen Platten in die erste Horizontalposition bewegt worden sind, und ein anderer Nähpfad ge­ bildet wird, wenn die oberen Platten in die zweite Horizontalposi­ tion verschoben worden sind.
Für einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Stoffstückhalteeinrichtung zum Halten eine Werkstückes und zum re­ lativen Bewegen des Werkstückes zu einer Nadelposition während das Werkstück weiter gehalten wird, gebildet, wobei diese Stoffstück­ halteeinrichtung eine bewegbar gehaltene untere Platte zum Pressen des Werkstückes umfaßt, die eine Öffnung aufweist, durch die Näh­ bereiche mit wenigstens zwei Nähpfaden freiliegen, und wobei die untere Platte eine Bodenfläche besitzt, die in Kontakt mit dem Werkstück steht. Die Stoffstückhalteeinrichtung umfaßt ferner zwei obere Platten, die in horizontaler Richtung auf der unteren Platte bewegbar gehalten sind, wobei die oberen Platten Stoffklemmberei­ che aufweisen, die sich die Öffnung hinein erstrecken und Boden­ flächen, besitzen, wobei Nadelschlitze bei den Stoffklemmbereichen gebildet sind, um eine Nähnadel durchzulassen. Die Nadelschlitze weisen dabei eine Konfiguration auf, die den Nähpfaden entspre­ chen. Die Bodenflächen der Stoffklemmbereiche sind dabei bündig mit der Bodenfläche der unteren Platte, wenn die Stoffklemmberei­ che das Werkstück einklemmen. Die oberen Platten sind sowohl in vertikaler als auch horizontaler Richtung bewegbar gebildet, um Anhebungs- und Absenkpositionen zu bilden. Die Bodenflächen der Stoffklemmbereiche sind dabei mit der Bodenfläche der unteren Platte bündig, wenn die oberen Platten ihre Absenkposition einneh­ men, wodurch das Werkstück von der unteren Platte und den Stoff­ klemmbereichen an Stellen in der Nähe der Nadelposition gehalten werden. Die Stoffstückhalteeinrichtung umfaßt ferner eine Horizon­ talbewegungs-Antriebseinrichtung zum Bewegen der oberen Platten in erste und zweite Positionen in horizontaler Richtung, wobei einer der Nähpfade im Zusammenwirken der Nadelschlitze gebildet wird, wenn die oberen Platten in die erste Horizontalposition bewegt werden, und ein anderer Nähpfad gebildet wird, wenn die oberen Platten in die zweite horizontale Position bewegt worden sind, und eine Vertikalbewegungs-Antriebseinrichtung zum Bewegen der oberen Platten in vertikaler Richtung, wobei die Vertikalbewegungs-An­ triebseinrichtung auf der unteren Platte gebildet und mit den obe­ ren Platten verbunden ist, wobei die Horizontalbewegungs-Antriebs­ einrichtung während eines Zustandes betrieben wird, in dem die oberen Platten ihre Anhebungsposition, das heißt, vom Werkstück entfernt, eingenommen haben. Die Stoffstückhalteeinrichtung umfaßt weiterhin eine über der unteren Platte beweglich positionierte zusätzliche Presserplatte, die eine Betriebsstellung, in der sie in die Öffnung vorspringt, und eine nicht betriebsmäßige Position aufweist, in der sie aus der Öffnung zurückgezogen ist, und eine Einrichtung zum Bewegen der zusätzlichen Presserplatte zwischen der Betriebs- und der nicht betriebsmäßigen Position, wobei die zusätzliche Presserplatte in der Betriebsstellung einen Teil des Werkstückes preßt, um ein Halten des Werkstückbereich sicherzu­ stellen, der nicht von den Stoffklemmbereichen gehalten wird.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figu­ ren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Stoffstückhalteeinrichtung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung, wobei ein Zustand dargestellt ist, in dem das Nähen entlang eines äußeren Nähpfades erfolgt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Stoffstückhalteeinrichtung der Fig. 1, wobei ein Zustand dargestellt ist, in dem das Nähen entlang des inneren Nähpfades erfolgt;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die untere Platte, die wesentlicher Bestandteil der Stoffstückhalteeinrichtung entsprechend der Ausführungsform von Fig. 1 ist;
Fig. 4 eine Draufsicht auf rechte und linke obere Platten, die wesentliche Bestandteile der Stoffstückhalteeinrichtung entsprechend der Ausführungsform der Fig. 1 sind;
Fig. 5a einen Querschnitt entlang der Achse V-V in Fig. 1;
Fig. 5b einen Querschnitt entlang der Achse V-V in Fig. 2;
Fig. 6 eine Seitenansicht in Blickrichtung des Pfeiles VI der Fig. 1;
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Achse VII-VII der Fig. 1;
Fig. 8 eine Perspektive, die eine zusätzliche Presserplatte darstellt;
Fig. 9 eine Draufsicht auf ein Stoffwerkstücke wie ein Kleidungsstück und ein Taschenstoffstück; und
Fig. 10 eine schematische Perspektive der Gesamtanordnung einer herkömmlichen Taschenaufsetzeinrichtung.
Die Stoffstückhalteeinrichtung 10 entspricht der Presserplatte 114 der in Fig. 10 dargestellten Taschenaufsetzeinrichtung. Das heißt, statt der Presserplatte 114 ist die Stoffstückhalteeinrichtung 10 an einem Transportarm 115 montiert, der in X- und vertikaler Rich­ tung bewegbar ist. Die Stoffstückhalteeinrichtung 10 ist derart ausgebildet, daß sie ein Nähen entlang einer Mehrzahl von Nähpfa­ den ausführen kann. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, hält die Stoff­ stückhalteeinrichtung 10 genauer gesagt Werkstücke, die ein Klei­ dungsstück 1 und ein Taschenstoffstück 2 umfassen, drückend auf dem Nähmaschinentisch 102, wenn die Werkstücke 1 und 2 entlang der Nähpfade 3 und 4 vernäht werden. Die Fig. 1 zeigt den Zustand der Halteeinrichtung 10, wenn entlang des äußeren Nähpfades 3 und Fig. 2 einen anderen Zustand der Halteeinrichtung 10, falls entlang des inneren Nähpfades 4 genäht wird.
Die Stoffstückhalteeinrichtung 10 umfaßt primär eine untere Platte 11 und ein Paar von oberen Platten 12 und 13. Die untere Platte 11 ist zum Pressen des größten Teiles des Kleidungsstückes 1 und des Taschenstoffstückes 2 auf den Nähmaschinentisch 102 ausgebildet, während die beiden oberen Platten 12 und 13 derart geschaffen sind, daß sie auf den Werkstückbereich, der der Nadelposition be­ nachbart ist, d.h., die Nähpfade 3 und 4, drückt.
Die untere Platte 11 erkennt man am besten in Fig. 3. Diese untere Platte 11 weist eine rechteckige Form auf und besteht aus Edel­ stahl. Eine Seite der unteren Platte 11 ist durch Spannvorrichtun­ gen 14 und 14′ abnehmbar mit dem in Fig. 10 dargestellten Trans­ portarm 115 verbunden. Wie eingangs beschrieben worden ist, kann der Transportarm 115 die Stoffstückhalteeinrichtung 10 vom Nähma­ schinentisch 102 abheben, so daß die Werkstücke auf dem Tisch 102 und unter der Halteeinrichtung 10 installiert werden können. Fer­ ner bewegt der Transportarm 115 die Stoffstückhalteeinrichtung 10 nach unten, um so die Werkstücke drückend auf dem Nähmaschinen­ tisch 102 zu halten und die Werkstücke 1 und 2 relativ zum Tisch 102 gleitend zu verschieben. Die untere Platte 11 besitzt einen zentralen Bereich, der eine im wesentlichen U-förmige Öffnung 15 aufweist, um die Nähpfadbereiche 3 und 4 für die Werkstücke 1 und 2 freizulegen. Die Form der Öffnung 15 ist em Umriß des Taschen­ stoffstückes 2 ähnlich. Im unteren Bereich der U-förmigen Öffnung 15 springt ein Erweiterungsteil 16 in den Öffnungsbereich vor, wo­ bei gegenüber dem Erweiterungsteil 16 eine Kerbe 17 gebildet ist, die sich parallel zu den Armbereichen der U-förmigen Öffnung 15 erstreckt. Das Erweiterungsteil 16 und die Kerbe 17 sind im Zusam­ menhang mit der später zu beschreibenden zusätzlichen Presser­ platte 95 (Fig. 8) geschaffen. Ferner sind auf der unteren Platte 11 Passungen 18 und 19 gebildet, um die ebenfalls später zu be­ schreibenden Pneumatikzylinder 41 bis 44 und einen Verbindungsvor­ richtung 50 zu tragen.
Andererseits ist, wie in Fig. 4 dargestellt, das Paar der oberen Platten 12 und 13 symmetrisch angeordnet, wobei die Platten aus Edelstahl bestehen. Jede der oberen Platten 12 und 13 weist im we­ sentlichen L-förmige Schlitze 21 und 22 auf. Die Kombination der beiden L-förmigen Schlitze 21 und 22 entspricht der Konfiguration von einem der Nähpfade 3 und 4. Wie ersichtlich ist, sind die En­ den der sich horizontal erstreckenden Bereiche der L-förmigen Schlitze 21 und 22 offen gegenüber den Seitenkanten der oberen Platten 12 und 13, wobei die offenen Positionen dem mittleren Be­ reich der unteren Kante des Taschenstoffstückes 2 entsprechen. Die offenen Endbereiche der L-förmigen Schlitze 21 und 22 definieren Anschlagbereiche 33 und 34. Jeder der linearen Bereiche der Schlitze 21 und 22 ist schmal, wobei die Nähnadel trotzdem hin­ durchgehen kann. Ferner weisen die Eckbereiche 21A und 22A relativ großen Durchmesser auf. Darüber hinaus besitzen die oberen Berei­ che 21B und 22B der Schlitze 21 und 22, die den oberen Eckberei­ chen des Taschenstoffstückes 2 entsprechen, eine vergrößerten Querschnitt mit rhombischer Form.
Die Fig. 5(a) und 5(b) zeigen Querschnitte entlang der Achsen V-V in Fig. 1 bzw. V-V in Fig. 2. Zum besseren Verständnis sind der Nähmaschinentisch 102 einerseits und die Werkstücke 1 und 2 ande­ rerseits durch imaginäre Linien voneinander getrennt. In Wirklich stehen das Kleidungsstück und das Taschenstoffstück 2 auf dem Näh­ maschinentisch 102 in festem Kontakt miteinander, da die untere Platte 11 die Bodenflächen der Stoffwerkstücke 1 und 2 auf den Tisch 102 drückt.
Die Bereiche um die Schlitze 21, 22 der oberen Platten 12, 13 wei­ sen eine große, sich nach unten erstreckende Dicke auf, um auf diese Weise Stoffklemmbereiche 23 und 24 zu bilden. Die Tiefener­ streckung der Stoffklemmbereiche 23, 24 ist gleich der Dicke der unteren Platte 11. Wenn die Bodenflächen der oberen Platten 12 und 13 in festem Kontakt mit der Oberfläche der unteren Platte 11 sind, springen daher die Stoffklemmbereiche 23, 24 der oberen Platten 12, 13 in die U-förmige Öffnung 15 der unteren Platte 11 vor und die Bodenfläche der unteren Platte 11 ist mit den Boden­ flächen der Stoffklemmbereiche 23, 24 bündig. Ferner sind auf der Bodenfläche der unteren Platte 11 und den Bodenflächen der Stoff­ klemmbereiche 23, 24 der oberen Platten 12, 13 Elastikbauteile 25, 26, wie zum Beispiel schwammartige Gummis, angebracht, um die Werkstücke 1, 2 auf dem Nähmaschinentisch ausreichend festhalten zu können.
Wie in Fig. 4 ferner dargestellt ist, weisen die oberen Platten Passungen 27 bzw. 28 auf, um die später zu beschreibende Verbin­ dungsvorrichtung 50 zu installieren. Die oberen Platten 12, 13 be­ sitzen eine Mehrzahl von länglichen Schlitzen 29, 30 auf, die sich schräg zur Hauptrichtung der rechteckigen oberen Platten erstrec­ ken. Ferner weisen die oberen Platten 12, 13 rechteckige Schlitze 31, 32 auf, die sich parallel zur Hauptrichtung erstrecken. Dar­ über hinaus sind die einander gegenüberliegenden Seiten der oberen Patten 12 und 13 mit Ausnahme des Endbereiches oder der aufeinan­ der stoßenden Bereiche 33 und 34 abgeschnitten, so daß eine lang­ gestreckte Öffnung 35 gebildet wird, wenn die Anschlagbereiche 33 und 34 einander berühren, die mit zur Kerbe 17 der unteren Platte 11 ausgerichtet werden kann.
Wie in Fig. 1 dargestellt und oben beschrieben worden ist, sprin­ gen die Stoffklemmbereiche 23 und 24 der linken und rechten oberen Platten 12 und 13 in die U-förmige Öffnung 15 der unteren Platte 11 vor, wenn die Bodenflächen dieser oberen Platten 12 und 13 in Kontakt mit der Deckfläche der unteren Platte 11 gebracht werden. Die Breite der U-förmigen Öffnung 15 ist größer als die Breite der Stoffklemmbereiche 23 und 24, so daß die beiden oberen Platten 12 und 13 innerhalb des Unterschiedes in der Breite horizontal bewegt werden können. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die bei­ den oberen Platten 12 und 13 relativ zur unteren Platte 11 diago­ nal in Richtungen, die durch die Pfeile A und B angegeben werde, und ferner auch in vertikaler Richtung bewegbar.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 4 und 6 eine Horizontalbewegungs-Antriebseinrichtung zum Bewegen der oberen Platten 12 und 13 in horizontaler Richtung beschrieben. Die Hori­ zontalbewegungs-Antriebseinrichtung umfaßt allgemein Pneumatikzy­ linder 41 bis 44 und die Verbindungsvorrichtung 50. Genauer gesagt sind die Pneumatikzylinder 41 und 42 antreibenderweise mit der oberen Platte 12 und die Pneumatikzylinder 43 und 44 antreibender­ weise mit der anderen oberen Platte 13 verbunden, um auf diese Weise die oberen Platten 12 und 13 in horizontaler Richtung zu be­ wegen. An diagonal gegenüberliegenden Stellen sind auf der oberen Platte 12 die aufrecht stehenden Stifte 46 und 47 und an diagonal gegenüberliegenden Stellen auf der anderen oberen Platte 13 die aufrecht stehenden Stifte 48 und 49 eingesetzt. Jede Zylinder­ stange 45 der Pneumatikzylinder 41 bis 44 ist mit einem entspre­ chenden der Stifte 46 bis 49 über die Verbindungsvorrichtung 50 verbunden. Entsprechend dem Ausfahren und Zurückziehen der Zylin­ derstangen 45 werden die oberen Platten 12 und 13 horizontal und diagonal in Richtung der länglichen Schlitze 29 und 30 (Fig. 4), nämlich in die Richtungen A und B, bewegt.
Die Fig. 6 zeigt einen Pneumatikzylinder 41 und die zugehörige Verbindungsvorrichtung 50, wie sie in Richtung des Pfeiles VI der Fig. 1 zu sehen ist. Eine aufrechte Halterung 51 steht auf der un­ teren Platte 11 und es ist ein Gabelgelenk 52, der an der Rück­ seite des Pneumatikzylinders 41 gebildet ist, drehbar mit der auf­ recht stehenden Halterung 51 verbunden. Daher kann der Pneumatik­ zylinder um die Halterung 51 in einer horizontalen Ebene gedreht werden. Die Zylinderstange 45 des Pneumatikzylinders 41 weist zwei Anschlagteile 53, 54 und ein Gabelgelenk 55 auf. Die Anschlagteile sind zum Einstellen des Hubes des Pneumatikzylinders 41 gebildet. Der hintere Anschlagbund 53 kann an der Frontfläche des Pneumatik­ zylinders 41 anstoßen, um die zurückgezogene Position der Zylin­ derstange 45 einzustellen, wohingegen der vordere Anschlagbund 54 gegen ein Anschlagblock 56, der auf der unteren Platte 11 befe­ stigt ist, anschlagen kann, um hierdurch die ausgefahrene Stellung der Zylinderstange zu regulieren. Ferner ist das am vorderen Ende der Zylinderstange 45 gebildete Gabelgelenk 55 durch einen verti­ kalen Verbindungsstift 57 drehbar mit einem abgestuften Schwinghe­ bel 58 verbunden.
Der abgestufte Schwinghebel 58 umfaßt einen sich vertikal erstrec­ kenden Manschettenbereich 58C, der von einer Achse 59, die sich vertikal von der unteren Platte 11 erstreckt, drehbar gehalten wird, einen oberen Arm 58A, der sich in horizontaler Richtung vom oberen Bereich der Manschette 58C erstreckt, und einen unteren Arm 58B, der sich in horizontaler Richtung vom unteren Bereich der Manschette 58C erstreckt. Die oberen und unteren Arme 58A und 58B kreuzen sich unter einem Winkel von 45 Grad, wie dies am besten in Fig. 1 zu erkennen ist. Der obere Arm 58A des abgestuften Schwing­ hebels 58 ist über den Verbindungsstift 57 mit dem Gabelgelenk 55 der Zylinderstange 45 verbunden. Andererseits ist der untere Arm 58B über eine abgestufte Achse 60 mit einem freien zweiten Gabel­ gelenk 61 verbunden. wobei das freie Gabelgelenk 61 wiederum mit einem dritten Gabelgelenk 62 verbunden ist. Genauer gesagt steht ein Stift 46 senkrecht auf der oberen Platte 12 und das dritte Ga­ belgelenk 62 wird um den Stift 46 drehbar gehalten, so daß das Ge­ lenk 62 in einer horizontalen Ebene drehbar ist. Die zweiten und dritten Gabelgelenke 61 und 62 sind durch eine Gelenkplatte 63 miteinander verbunden, wobei die Gelenke mit dieser über horizon­ tal vorspringende Stifte 64 und 65 gekoppelt sind. Durch diese Verbindung ist die Platte 63 in einer vertikalen Ebene drehbar.
Durch diesen Aufbau der Horizontalbewegungs-Antriebseinrichtung wird der abgestufte Schwinghebel 58 in der horizontalen Ebene um die Achse 59, die auf der unteren Platte 11 gebildet ist, gedreht, wenn die Zylinderstange 45 des Pneumatikzylinders 41 ausgefahren oder zurückgezogen wird. In Übereinstimmung mit der Drehbewegung des unteren Armes 58B wird die obere Platte 12 in diagonaler Rich­ tung A in der horizontalen Ebene bewegt. Die Verbindung zwischen dem zweiten und dritten Gelenk 61 und 62 über die Gelenkplatte 63 hat den Zweck, eine vertikale Bewegung der oberen Platte 12 zu er­ möglichen. Es ist zu bemerken, daß die anderen drei Pneumatikzy­ linder 42, 43 und 44 und die zugehörigen Verbindungsvorrichtungen 50 denselben Aufbau aufweisen.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 7 eine Ver­ tikalbewegungs-Antriebseinrichtung zum Bewegen der oberen Platten 12 und 13 in vertikaler Richtung beschrieben. Die Vertikalbewe­ gungs-Antriebseinrichtung umfaßt allgemein fünf Pneumatikzylinder 71 bis 75, Verbindungsplatten 80, 80′, 80′′ und eine zentrale Ver­ bindungsplatte 90.
Wie in den Fig. 1 und 7 dargestellt ist, sind die oberen und unte­ ren Platten 12 und 13 durch fünf Pneumatikzylinder 71 bis 75, die auf der unteren Platte 11 gebildet sind, in vertikaler Richtung bewegbar. Wie am besten in Fig. 7 zu erkennen ist, erstrecken sich Hohlzylinder-Abstandshalter 76 und 77 aufrecht von der unteren Platte 11. Die beiden Abstandshalter 76 und 77 gehen durch den länglichen Schlitz 31 (Fig. 4) hindurch, um die Frontfläche des Pneumatikzylinders 71 fest zu tragen. Die Zylinderstange 78 des Pneumatikzylinders 71 erstreckt sich nach unten und führt eine vertikale Ausfahr- und Rückzugbewegung aus. Das Ende der Zylinder­ stange 78 ist mittels einer Schraube 81 fest mit einer schmalen rechteckigen Verbindungsplatte 80 verbunden, die sich in horizon­ taler Richtung erstreckt. Daher ist die Verbindungsplatte 80 zu­ sammen mit der Zylinderstange in vertikaler Richtung bewegbar. Die Verbindungsplatte 80 weist Löcher 82 und 82′ auf, durch die sich die Abstandshalter 76 und 77 erstrecken. Ferner besitzt die Ver­ bindungsplatte 80 longitudinale Endbereiche auf, die Bohrungen 83, 83′ aufweisen, durch die sich Gewindebolzen 84, 84′ erstrecken. Die Gewindebolzen 84, 84′ befinden sich in Eingriff mit Dichtungs­ ringen 85, 85′ und mit Flanschen 86, 86′. Daher sind die Flansche 86, 86′ integral mit der Verbindungsplatte 80 gebildet. Die Flan­ sche 86, 86′ können in die sich diagonal erstreckenden und in der oberen Platte 12 gebildeten Schlitze 29 (Fig. 4) eingreifen. Daher definieren die Flanschbereiche der Bunde 86, 86′ die vertikale Po­ sition der oberen Patte 12 in Abhängigkeit von der Vertikalbewe­ gung der Zylinderstange 78. Darüber hinaus weist die untere Platte 11 vergrößerte Löcher 87, 87′ auf, um zu verhindern, daß die Flan­ sche 86, 86′ die untere Platte 11 stören, wenn die Verbindungs­ platte 80 nach unten bewegt wird.
Wenn die Zylinderstange 78 des Pneumatikzylinders 71 nach unten ausgefahren wird, so bewegt sich die Verbindungsplatte 80 in ihre Absenkposition, in der die obere Platte 12 durch die vom Zylinder 71 ausgeübte Kraft auf die Deckfläche der unteren Platte gepreßt wird. Dies stellt die Absenkposition der oberen Platte 12 dar. Wird die Zylinderstange 78 des Pneumatikzylinders nach oben zurück­ gezogen, so bewegt sich die Verbindungsplatte 80 in ihre Anhebepo­ sition, so daß auch die obere Platte 12 aufgrund des Eingriffes zwischen den Flanschen 86, 86′ und der diagonalen Schlitze 29 nach oben bewegt wird. Dies stellt die Anhebeposition der oberen Platte 12 dar. Es ist zu bemerken, daß die obere Platte 12 in horizonta­ ler Richtung entlang der horizontalen Schlitze unabhängig von der Anhebe- oder Absenkposition bewegt werden kann, da die Flansche 86, 86′ kontinuierlich in die diagonalen Schlitze 29 eingreifen.
Unter den fünf Pneumatikzylindern 71 bis 75 weisen die drei Pneu­ matikzylinder 71, 72 und 73 jeweils Verbindungsplatten 80, 80′ und 80′′ auf, wie dies am besten in Fig. 1 dargestellt ist, wobei der Aufbau der Zylinder 72, 73 und der Verbindungsplatten 80′, 80′′ derselbe wie in Fig. 7 ist. Die Verbindungsplatte 80 trägt jedoch die eine obere Platte 12, die Verbindungsplatte 80′ die andere obere Platte 13 und die Verbindungsplatte 80′′ sowohl die obere Platte 12 als auch die obere Platte 13. Andererseits befinden sich die beiden Pneumatikzylinder 74 und 75 im zentralen Bereich der unteren Platte 11.
Es erstrecken sich genauer gesagt Abstandshalter zum Tragen der Pneumatikzylinder 74 und 75 von der unteren Patte 11 in einem Be­ reich, der zwischen den oberen Platten 12 und 13 definiert ist. Die Kolbenstangen der Pneumatikzylinder 74 und 75 sind mit einer einzelnen zentralen Verbindungsplatte 90 verbunden. Die zentrale Verbindungsplatte 90 weist Seitenbereiche auf, die jeweils drei Dichtungsringe 85, 85′ und drei Flansche 86, 86′ besitzen. Die insgesamt sechs Flansche 86, 86′ können in die diagonalen Schlitze 29 und 30 eingreifen, die auf der Innenseite der rechten und linken oberen Platten 12 und 13 gebildet sind. Folglich wird die zentrale Verbindungsplatte 90 von zwei Pneumatikzylindern 74 und 75 angetrieben, um die linken und rechten oberen Platten 12 und 13 zu bewegen.
Durch eine gleichzeitige Betreibung der fünf Pneumatikzylinder 71 bis 75, um die Zylinderstangen 78 auszufahren, werden die linken und rechten oberen Platten 12 und 13 in ihre Absenkpositionen ge­ fahren. Durch ein gleichzeitiges Zurückziehen der Zylinderstangen 78 werden diese oberen Platten in ihre Anhebepositionen bewegt. Bei der dargestellten Ausführungsform müssen die oberen Platten 12 und 13 horizontal bewegt werden, um die Nähpfade zu ändern. In diesem Fall kann die untere Platte 11 weiterhin auf das Werkstück drücken, während die oberen Platten ihre horizontalen Positionen ändern können, wenn sie sich in ihren Anhebepositionen befinden. Entsprechend sind die Stoffstück-Klemmbereiche 23 und 24 während der Horizontalbewegung der oberen Platten 12 und 13 vom Werkstück entfernt. Folglich ist eine Verschiebung des Werkstückes vermeid­ bar. Ist die Horizontalbewegung für den neuen Nähpfad beendet, können die oberen Platten 12 und 13 in ihre Absenkpositionen be­ wegt werden, so daß die Stoffwerkstücke sowohl von den Stoffstück- Klemmbereichen 23 und 24 als auch der unteren Platte 11 gepreßt werden.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 8 die zu­ sätzliche Presserplatte 95 und deren Antriebseinrichtung beschrie­ ben. Die zusätzliche Presserplatte 95 ist derart geschaffen, daß sie das Stoffwerkstück an einer Stelle pressen kann, die der Na­ delposition benachbart ist, falls die oberen Platten 12 und 13 eine relativ große Lücke aufweisen, um einen bestimmten Nähpfad zu bilden. Die zusätzliche Presserplatte 95 ist bewegbar über der un­ teren Platte 11 geschaffen und weist eine Betriebsposition auf, bei der die zusätzliche Presserplatte in die U-förmige Öffnung 15 bewegt ist, wenn die oberen Platten 12 und 13 horizontal voneinan­ der weg bewegt worden sind, so daß die Bodenfläche der zusätzli­ chen Presserplatte 95 bündig mit der Bodenfläche der unteren Platte 11 ist, um einen bestimmten Bereich des Stoffwerkstückes an einer Stelle zu pressen, die der Nadelposition benachbart ist. Die zusätzliche Presserplatte 95 besitzt ferner eine nicht-betriebsmä­ ßige Stellung, um eine anschlagende horizontale Bewegung der bei­ den oberen Presserplatten zu ermöglichen, so daß die zusätzliche Presserplatte 95 die Horizontalbewegungen der beiden oberen Plat­ ten 12 und 13 nicht einschränkt. Falls eine große Lücke zwischen den oberen Platten 12 und 13 besteht, so preßt die zusätzliche Presserplatte 95 das Stoffwerkstück an einer Stelle, die der Na­ delposition sehr nahe ist. Entsprechend ist jegliche Stoffverwer­ fung oder -wellung im Falle des Nähens dünner Stoffe vermeidbar.
Die Einrichtung zum Antreiben der zusätzlichen Presserplatte 95 umfaßt einen Pneumatikzylinder 91 mit zwei Kolbenstangen, der auf der Deckfläche der zentralen Verbindungsplatte 90 montiert ist.
Fig. 8 zeigt insbesondere den Pneumatikzylinder 91 mit zwei Kol­ benstangen und die zusätzliche Presserplatte. In Fig. 8 sind die oberen Platten 12 und 13 nicht dargestellt. Der Pneumatikzylinder 91 weist zwei zueinander parallele Zylinderstangen 92 auf, die in einer horizontalen Ebene ausgefahren oder zurückgezogen werden können. Die Enden der beiden Zylinderstangen 92 sind mit einer Platte 93 verbunden, an der die zusätzliche Presserplatte ange­ schraubt ist.
Die zusätzliche Presserplatte 95 umfaßt einen Befestigungsbereich 95A, der mit der Platte 93 verbunden ist, und einen Stoffpreßbe­ reich 95B, der sich vom Befestigungsbereich 95A zuerst nach unten erstreckt und anschließend nach vorne gebogen ist. Der Stoff­ preßbereich 95B ist in die Kerbe 17 (Fig. 3) der U-förmigen Öff­ nung 15 der unteren Platte 1 eingepaßt und wird horizontal auf den Erweiterungsbereich 16 der unteren Platte 11 entsprechend dem Aus­ fahren und dem Zurückziehen der beiden Zylinderstangen 92 zu oder von diesem weg gefahren. Das heißt, daß der Preßbereich 95B eine Betriebsstellung, in der der Bereich 95B in der Umgebung des Er­ weiterungsbereiches 16 positioniert ist, und eine nicht betriebs­ mäßige Position aufweist, in der der Bereich 95B entlang der Kerbe vom Erweiterungsbereich 6 weg bewegt worden ist. Ferner kann die Bodenfläche des Preßbereiches 95B mit der Bodenfläche der unteren Platte bündig werden, wenn die zentrale Verbindungsplatte 90 ihre Absenkposition einnimmt.
Als nächstes wird die Gesamtoperation der Stoffstückhalteeinrich­ tung in Übereinstimmung mit der dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zuerst wird das Taschenstoff­ stück 2 entlang des äußeren Nähpfades 3 vernäht. Für das Nähen entlang des äußeren Nähpfades 3 führen die oberen Pneumatikzylin­ der 42 und 44 eine Rückzugbewegung aus, wohingegen die unteren Pneumatikzylinder 41 und 43 die Kolbenstangen ausfahren, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist (die Ausdrücke "oben" und "unten" bezie­ hen sich hier auf die oberen und unteren Bereiche des Taschen­ stoffstückes 2). Durch diese Bewegungen werden die linken und rechten Platten 12 und 13 in Richtung der Pfeile A und B voneinan­ der weg bewegt. Somit werden die Stoffklemmbereiche 23 und 24 der oberen Platten benachbart zur äußeren Kantenlinie der U-förmigen Öffnung 15 der unteren Platte 11 bewegt, wie in Fig. 5a zu er­ kennen ist. In diesem Fall sind auch die Anschlagbereiche 33 und 34 voneinander getrennt, um einen diskontinuierlichen Nadelschlitz im Zentralbereich zu bilden.
Dann werden die Zylinderstangen 92 des Pneumatikzylinders 91 vom Doppelstangentyp ausgefahren, so daß die zusätzliche Presserplatte 95 im Erweiterungsbereich 16 der unteren Platte 11 positioniert wird. Daher werden die dem Nähpfad entlang der L-förmigen Schlitze 21 und 22 benachbarten Stoffbereiche von den Klemmbereichen 23 und 24 gepreßt. Ferner wird auch der diskontinuierliche oder offene Bereich von der zusätzlichen Presserplatte 95 gepreßt.
Anschließend werden die Zylinderstangen 78 der fünf Pneumatikzy­ linder 71 bis 75 nach unten ausgefahren, um die Verbindungsplatten 80, 80′, 80′′, 90 abzusenken, so daß die oberen Platten 12 und 13 ihre Absenkpositionen einnehmen, in denen sie in festen Kontakt mit der unteren Platte 11 gebracht werden. In diesem Zustand wer­ den die Bodenfläche der unteren Platte 11, die Bodenflächen der Stoffklemmbereiche 23, 24 der oberen Platten 12 und 13 und die Bo­ denfläche der zusätzlichen Presserplatte 95 alle bündig, wobei der äußere Nähpfad 3 von den L-förmigen Schlitzen 21, 22 und der Lücke G, die zwischen den zusätzlichen Presserplatten 95 und dem Erwei­ terungsbereich definiert ist, gebildet wird. Die Lücke G ist selbstverständlich entsprechend den L-förmigen Schlitzen 21 und 22 ausgerichtet.
Wie in Fig. 5a gezeigt ist, sind die Kanten des Taschenstoff­ stückes 2 bereits von der (nicht dargestellten) Taschenfaltungs­ einrichtung gefaltet worden, und das derart gefaltete Taschen­ stoffstück 2 wird auf das Kleidungsstück 1 aufgebracht. Dieses Ta­ schenstoffstück 2 und das Kleidungsstück 1 werden durch die untere Platte 11 auf dem Nähmaschinentisch 102 gehalten. Es ist daher zu bemerken, daß der äußere Nähpfad 3 während des kontaktlosen Zu­ standes der oberen Platten 12, 13 bezüglich den Werkstücken ge­ bildet wird, wobei nur die untere Platte 11 die Werkstücke preßt, um so eine nachteilige Verschiebung der Werkstücke zu vermeiden.
Nachdem die oberen Platten 12 und 13 und die zusätzliche Presser­ platte 95 verschoben worden sind, um den äußeren Nähpfad 3 zu bil­ den, werden diese Komponenten nach unten auf das Werkstück bewegt. Die untere Platte 11 preßt einen Großteil des Werkstückes, d. h., des Taschenstoffstückes 2 und des Kleidungsstückes 1, und nach der Ausführung der Bewegung nach unten der oberen Platten 12 und 13 pressen die Stoffklemmbereiche 23 und 24 der oberen Platten 12 und 13 die Kantenbereiche des Taschenstoffstückes 2.
Dann wird die gesamte Stoffstückhalteeinrichtung 10 horizontal be­ wegt, während die Preßkraft auf das Werkstück aufrechterhalten wird, so daß die Werkstücke 1 und 2 gleitend auf dem Nähmaschinen­ tisch 102 zur Position der Nähmaschine 101 verschoben werden. Als nächstes werden die Nähmaschine 101 und die Stoffstückhalteein­ richtung 10 zusammen bewegt, so daß die Werkstücke 1 und 2 relativ zur Nadelposition verschoben werden, um die Nähoperation entlang des äußeren Nähpfades 3 zu starten.
Ist das Nähen entlang des äußeren Nähpfades 3 beendet, wobei die Nähnadel die oberen Kantenstelle 5 oder 5′ (siehe Fig. 9) er­ reicht, so müssen die oberen Platten 12 und 13 horizontal verscho­ ben werden, um den Nähpfad auf den inneren Nähpfad 4 einzustellen. Für diese Änderung des Nähpfades führen die fünf Pneumatikzylinder 71 bis 75 Rückzugbewegungen aus, so daß die Verbindungsplatten 80, 80′, 80′′ und 90 nach oben bewegt werden, um die oberen Platten 12 und 13 anzuheben. Gleichzeitig wird auch die zusätzliche Presser­ platte 95 nach oben bewegt. Folglich werden die Stoffklemmbereiche 23, 24 der oberen Platten 12 und 13 und die zusätzliche Presser­ platte 95 von den Werkstücken 1 und 2 wegbewegt, während die un­ tere Platte 11 den Preßkontakt aufrechterhält.
Dann wird der Pneumatikzylinder 91 mit zwei Kolbenstangen betrie­ ben, um seine Zylinderstangen 92 und damit die zusätzliche Pres­ serplatte 95 in die Kerbe 17 der unteren Platte 11 zurückzuziehen. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, führen die oberen Pneumatikzylinder 42 und 44 anschließend Ausfahrbewegungen durch, wohingegen die un­ teren Pneumatikzylinder 41 und 43 ihre Kolbenstangen zurückziehen, so daß die oberen Platten 12 und 13 in Richtung der Pfeile A und B aufeinander zu bewegt werden. Somit werden die Stoffklemmbereiche 23 und 24 in Positionen verschoben, die der inneren Kantenlinie der U-förmigen Öffnung 15 der unteren Platte 11 benachbart sind, wie dies in Fig. 5(b) gezeigt ist. Nun führen die fünf Pneumatik­ zylinder 71 bis 75 erneut Ausfahrbewegungen nach unten aus, so daß die Verbindungsplatten 80, 80′, 80′′ und 90 nach unten verschoben werden, um einen festen Kontakt zwischen den oberen Platten 12 und 13 und der unteren Platte 11 zu bewirken.
In diesem Zustand schlagen die Anschlagbereiche 33 und 34 der obe­ ren Platten 12 und 13 aneinander an, so daß die L-förmigen Schlitze 21 und 22 kontinuierlich werden, und somit den inneren Nähpfad 4 zu bilden, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die zu­ sätzliche Presserplatte 95 wird in die Kerbe 17 zurückgezogen und daher blockiert die Platte 95 das Zusammenführen der Schlitze 21 und 22 nicht. Die zusätzliche Presserplatte wird also mit anderen Worten nicht zum Bilden des inneren Nähpfades 4 benutzt. Ferner sind die Bodenflächen der Stoffklemmbereiche 23 und 24 bündig mit der Bodenfläche der unteren Platte 11, wobei die Stoffklemmberei­ che 23 und 24 derart positioniert sind, daß sie den etwas weiter innen befindlichen Bereich des Taschenstoffstückes 2 pressen, als dies für den Fall der Bildung des äußeren Nähpfades der Fall ist. Somit ist ersichtlich, daß sowohl die inneren als auch die äußeren Seiten des inneren Nähpfades 4 durch die Stoffklemmbereiche 23 und 24 gepreßt werden. In diesem Zustand werden die Stoffstückhalte­ einrichtung 10 und die Nähmaschine 101 bewegt, so daß die Werk­ stücke 1 und 2 relativ zur Nadelposition bewegt werden, um das Nä­ hen entlang des inneren Nähpfades 4 zu starten.
Zu anfangs weisen bei der oben dargestellten Ausführungsform die Eckenbereiche 21A und 22A der L-förmigen Schlitze 21 und 22 eine größere Breite als in den Geradenbereichen auf. Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß der Radius des äußeren Nähpfades 3 verschie­ den ist vom Radius des inneren Nähpfades 4, aber sowohl die äuße­ ren als auch die inneren Eckenbereiche der Pfade 3 und 4 innerhalb der Eckenbereiche 21A und 22A der Schlitze liegen sollen. Ferner weisen bei der oben beschriebenen Ausführungsform die oberen Enden der L-förmigen Schlitze 21 und 22 rhombische Formen 21B und 22B auf. Dies ergibt daraus, daß, falls die Nähnadel im kritischen Be­ reich zwischen den äußeren und inneren Nähpfaden 3 und 4 an Posi­ tionen läuft, die den Flächen 5 und 5′ (Fig. 9) entspricht, die oberen Platten 12 und 13 selbst dann eine horizontale Bewegung möglich sein sollte, wenn die Nähnadel an irgendeinem Punkt der Flächen 5 oder 5′ angehalten wird. Darüber hinaus wird bei der vorliegenden Ausführungsform eine Mehrzahl von Pneumatikzylindern 71 bis 75 für die Vertikalbewegung der oberen Platten 12 und 13 benutzt. Dies ergibt sich auch aus der Forderung, daß eine gleich­ mäßige Presskraft auf alle Flächen der Stoffklemmbereiche 23 und 24 angewandt werden soll.
Bei der obigen Ausführungsform betrifft die Stoffstückhalteein­ richtung 10 das Halten der Werkstücke beim Nähen von Taschenstoff­ stücken 2 mit zwei verschiedenen Ecken auf das Kleidungsstück 1. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungs­ art beschränkt. Bei der oben beschriebenen Ausführungsform werden beispielsweise zwei obere Platten 12 und 13 relativ zur unteren Platte 11 horizontal bewegt, um das Vernähen zweier Flächen auszu­ führen, die sich parallel zueinander erstrecken. Während der Hori­ zontalbewegungen der oberen Platten 12 und 13 können jedoch auch Drehbewegungen der oberen Platten ausgeführt werden, so daß zwei Flächen vernäht werden, die nicht parallel sind. Für die Drehbewe­ gungen der oberen Patten 12 und 13 werden die Dicken der Anschlag­ teile 53 und 54 eingestellt und es wird der Hub der Pneumatikzy­ linder 41 bis 44 kontrolliert.
Ferner werden bei der oben beschriebenen Ausführungsform zwei obere Platten 12 und 13 benutzt. Es können jedoch nicht weniger als zwei Platten geschaffen werden, um das Nähen entlang verwic­ kelter Nähpfade auszuführen und/oder zu ändern. Jedes beliebige Stoffstück kann anstelle des Taschenstoffstückes als Werkstückkom­ ponente verwendbar.
Darüber hinaus sind bei der obigen Ausführungsform die oberen Platten 12 und 13 sowohl horizontal als auch vertikal bewegbar. Hierfür werden die Gelenkplatten 63 benutzt, die in vertikaler Richtung drehbar sind, um die zweiten und dritten Gabelgelenke zu verbinden. Anstelle der Gelenkplatten 63 können jedoch auch Blatt­ federn verwendet werden, da der Umfang der Bewegung der oberen Platten in vertikaler Richtung klein ist. Das heißt, die oberen Platten 12 und 13 sind über die Blattfedern vertikal bewegbar mit der Verbindungsvorrichtung 50 verbunden, die die Platten nach un­ ten zwingen, wobei die oberen Platten 12 und 13 durch die Pneuma­ tikzylinder 71 bis 75 gegen die Vorspannkraft der Blattfedern an­ gehoben werden.
Darüber hinaus ist in der oben beschriebenen Ausführungsform die zusätzliche Presserplatte 95 mit den Stangen 92 des Pneumatikzy­ linders 91 vom Doppelstangentyp fest verbunden, um auf diese Weise die Platte zwischen ihrer Betriebs- und nicht betriebsmäßigen Stellung linear zu verschieben. Die zusätzliche Presserplatte 95 kann jedoch auch drehbar mit der zentralen Verbindungsplatte 90 verbunden sein, um die Position zwischen der Betriebs- und nicht betriebsmäßigen Stellung durch die Schwingbewegung der Platte 95 zu ändern.
Wie oben dargelegt worden ist, weist die Stoffstückhalteeinrich­ tung 10 in Übereinstimmung mit der oben beschriebenen Ausführungs­ form die folgenden Vorteile und technische Effekte auf.
Bei der obigen Ausführungsform sind die beiden oberen, mit Schlit­ zen 21, 22 (Nadeldurchlaßschlitze) versehenen Platten 12 und 13 geschaffen, um bewegt zu werden und somit einen Nähpfad, der sich vom vorherigen Nähpfad unterscheidet, zu bilden, wobei dieser Näh­ pfad durch Verbinden der beiden Schlitze 21 und 22 erzeugt wird. Im Gegensatz zur herkömmlichen Einrichtung, bei der die bewegbaren Platten bewegt werden, um die Abstand zwischen ihnen zu steuern und damit den Nähpfad zu ändern, können daher die Stoffklemmberei­ che 23 und 24, die an den beiden Kantenseiten der Schlitze 21 und 22 gebildet sind, das Stoffwerkstück sowohl beim Vernähen des Werkstückes entlang dem inneren Nähpfad 4 als auch dem äußeren Nähpfad 3 an den unmittelbaren rechts und links neben der Nadelpo­ sition befindlichen Stellen pressen. Entsprechend kann jegliches Verziehen oder Wellen des Werkstückes durch die Hin- und Herbewe­ gung der Nähnadel vermieden werden, da das Werkstück durch die Stoffklemmbereiche 23 und 24 an den Stellen in der Nähe der lau­ fenden Nähnadel ausreichend fest eingeklemmt oder gehalten wird. Daher tritt selbst beim Vernähen dünner Werkstücke weder ein Über­ gehen von Stichen noch ein Fadenriß auf und es kann ein Vernähen entlang der Pfade 3 und 4 in der gewünschten Weise ausgeführt wer­ den.
Ferner wird beim Nähen entlang des äußeren Nähpfades 3 ein Abstand oder eine Diskontinuität zwischen den Schlitzen 21 und 22 gebil­ det. Dieser Abstand wird jedoch von der zusätzlichen Presserplatte 95 belegt und somit ein kontinuierlicher Nähpfad 3 zwischen der Presserplatte 95 und dem Erweiterungsbereich 16 der unteren Platte 11 gebildet. Dieser Abstandsbereich wird von der zusätzlichen Presserplatte 95 gepreßt und daher wird auch der dem Abstandsbe­ reich benachbarte Nähbereich von der Platte 95 gehalten, um hier­ durch sowohl eine Verschiebung oder Wellung des Werkstückes als auch ein Übergehen von Stichen oder einen Fadenriß zu vermeiden. Falls andererseits kein Abstand oder keine Diskontinuität bezüg­ lich des Nähpfades gebildet wird, zum Beispiel beim Nähen entlang des inneren Nähpfades 4, wird die zusätzliche Presserplatte 95 in die nicht betriebsmäßige Stellung zurückgezogen, so daß die Mehr­ zahl von oberen Platten ohne mechanische Beeinflussung durch die zusätzliche Presserplatte 95 aneinander anstoßen kann.
Ferner werden im Falle einer Änderung des Nähpfades die oberen Platten 12 und 13 horizontal bewegt. In diesem Fall werden vor der Horizontalbewegung der oberen Platten die oberen Platten und die zusätzliche Presserplatte 95 erst angehoben und vom Werkstück 1 und 2 wegbewegt, während die untere Platte weiterhin das Werkstück hält. Anschließend werden die oberen Platten horizontal bewegt, um den Nähpfad zu ändern. Bei der vorliegenden Erfindung werden die oberen Platten nicht in horizontaler Richtung bewegt, während sie in festem Kontakt mit dem Werkstück sind, da sonst das Werkstück und insbesondere an den Rändern gefaltete Taschenstoffstücke ent­ sprechend der Horizontalbewegung der oberen Platten relativ zum Kleidungsstück verschoben werden könnten. Folglich ist bei der vorliegenden Erfindung eine Relativverschiebung der Werkstücke aufgrund der Horizontalbewegungen der oberen Platten 12 und 13 vermeidbar und es wird der Großteil des Werkstückes kontinuierlich durch die untere Platte 11 gehalten, so daß eine Verschiebung des Werkstückes relativ zum Nähmaschinentisch 102 ebenfalls vermeidbar ist.
Obwohl die Erfindung im Detail und unter Bezugnahme auf eine be­ sondere Ausführungsform beschrieben worden ist, sind für den Fach­ mann verschiedene Änderungen und Modifikationen erkennbar, die je­ doch nicht vom Prinzip und dem Umfang der Erfindung abweichen.

Claims (9)

1. Stoffstückhalteeinrichtung zum Halten eines Werkstückes und zum relativen Bewegen des Werkstückes zu einer Nadelposition während das Werkstück weiter gehalten wird, umfassend eine bewegbar gehal­ tene untere Platte (11) zum Pressen des Werkstückes (1, 2), die eine Öffnung (15) aufweist, durch die Nähbereiche einschließlich wenigstens zweier Nähpfade (3, 4) freiliegen, wobei die untere Platte (11) eine Bodenfläche aufweist, die in Kontakt mit dem Werkstück (1, 2) ist, wenigstens zwei in horizontaler Richtung auf der unteren Platte (11) bewegbar gehaltene obere Platten (12, 13), die in die Öffnung (15) vorspringende Stoffklemmbereiche (23, 24) und Bodenflächen aufweisen, wobei Nadelschlitze (21, 22) bei den Stoffklemmbereiche (23, 24) gebildet sind, um eine Nähnadel durch­ zulassen, die eine den Nähpfaden (3, 4) entsprechende Konfigura­ tion aufweisen, und wobei die Bodenflächen der Stoffklemmbereiche bündig mit der Bodenfläche der unteren Platte (11) sind, wenn die Stoffklemmbereiche das Werkstück (1, 2) einklemmen, und eine Hori­ zontalbewegungs-Antriebseinrichtung (41, 42, 43, 44, 50) zum Bewe­ gen der oberen Platten (12, 13) in horizontaler Richtung in erste und zweite Positionen, wobei einer der beiden Nähpfade (3, 4) im Zusammenwirken der Nadelschlitze (21, 22) gebildet wird, wenn die oberen Platten (12, 13) in die ersten horizontalen Positionen be­ wegt worden sind, und ein anderer Nähpfade (3, 4) gebildet wird, wenn die oberen Platten (12, 13) in die zweiten horizontalen Posi­ tionen bewegt worden sind.
2. Stoffstückhalteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Horizontalbewegungs-Antriebseinrichtung erste und zweite, auf der unteren Platte (11) montierte Pneumatikzylin­ der (41, 42) zum horizontalen Bewegen einer der oberen Platten (12), dritte und vierte, auf der unteren Platte montierte Pneuma­ tikzylinder (43, 44) zum horizontalen Bewegen der anderen oberen Platte (13), und eine zwischen die ersten bis vierten Pneumatikzy­ linder und die zugehörigen oberen Platten eingebaute Verbindungs­ vorrichtung (50) umfaßt.
3. Stoffstückhalteeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die oberen Platten (12, 13) sowohl in vertikaler als auch horizontaler Richtung bewegbar sind, um Anhebe- und Ab­ senkpositionen einnehmen zu können, wobei die Bodenflächen der Stoffklemmbereiche (23, 24) mit der Bodenfläche der unteren Platte bündig sind, wenn die oberen Platten (12, 13) ihre Absenkpositio­ nen eingenommen haben, wodurch das Werkstück (1, 2) von der unte­ ren Platte (11) und den Stoffklemmbereichen (23, 24) an Positionen in der Nähe der Nadelposition gehalten werden.
4. Stoffstückhalteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Vertikalbewegungs-Antriebseinrichtung (71, 72, 73, 74, 75, 80, 80′, 80′′, 90) zum Bewegen der oberen Platten (12, 13) in vertikaler Richtung, wobei die Vertikalbewe­ gungs-Antriebseinrichtung auf der unteren Platte (11) montiert und mit den oberen Platten (12, 13) verbunden ist, wobei die Horizon­ talbewegungs-Antriebseinrichtung während eines Zustandes betrieben wird, in dem die oberen Platten ihre Anhebepositionen, in denen sie vom Werkstück (1, 2) entfernt sind, eingenommen haben.
5. Stoffstückhalteeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vertikalbewegungs-Antriebseinrichtung einen ersten vertikal orientierten und auf der unteren Platte (11) montierten Pneumatikzylinder (71), eine erste mit dem ersten ver­ tikal orientierten Pneumatikzylinder (71) und der einen oberen Platte (12) verbundene Verbindungsplatte (80), einen zweiten ver­ tikal orientierten und auf der unteren Platte (11) montierten Pneumatikzylinder (72), eine zweite mit dem zweiten vertikal ori­ entierten Pneumatikzylinder (72) und der anderen oberen Platte (13) verbundene Verbindungsplatte (80′), einen dritten vertikal orientierten und auf der unteren Platte (11) montierten Pneumatik­ zylinder (73), eine dritte mit dem dritten vertikal orientierten Pneumatikzylinder (73) und den beiden oberen Platten (12, 13) ver­ bundene Verbindungsplatte (80′′), vierte und fünfte auf einem zen­ tralen Bereich der unteren Platte (11) montierte vertikal orien­ tierte Pneumatikzylinder (74, 75), und eine zentrale Verbindungs­ platte (90), die mit dem vierten und fünften vertikal orientierten Pneumatikzylinder (74, 75) und den beiden oberen Platten (12, 13) verbunden ist, umfaßt.
6. Stoffstückhalteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Presserplatte (95), die über der unteren Platte (11) bewegbar positioniert ist und eine Be­ triebsposition, in der sie in die Öffnung (15) vorspringt, sowie eine nicht betriebsmäßige Position, in der sie zurückgezogen ist, besitzt, und eine Einrichtung zum Bewegen der zusätzlichen Pres­ serplatte (95) zwischen der Betriebs- und der nicht-betriebsmäßi­ gen Position, wobei die zusätzliche Presserplatte (95) in ihrer Betriebsposition einen Teil des Werkstückes preßt, um eine Halten des Werkstückbereiches sicherzustellen, der nicht von den Stoff­ klemmbereichen (23, 24) gehalten wird.
7. Stoffstückhalteeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung zum Bewegen der zusätzlichen Pres­ serplatte (95) auf der zentralen Verbindungsplatte (90) montiert ist.
8. Stoffstückhalteeinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß einer der Nähpfade (4) gebildet wird, indem die beiden Nadelschlitze (21, 22) verbunden werden, wenn die zusätzli­ che Presserplatte (95) ihre nicht-betriebsmäßige Position ein­ nimmt, und der andere Nähpfad (3) von den beiden Nadelschlitzen (21, 22) und der zusätzlichen Presserplatte (95), die zwischen den Anschlagbereichen der beiden Nadelschlitze (21, 22) positioniert ist, wenn die zusätzliche Presserplatte (95) ihre Betriebsstellung eingenommen hat, gebildet wird.
9. Stoffstückhalteeinrichtung zum Halten eines Werkstückes und zum relativen Bewegen des Werkstückes zu einer Nadelposition während das Werkstück weiter gehalten wird, umfassend eine bewegbar gehal­ tene untere Platte (11) zum Pressen des Werkstückes (1, 2), die eine Öffnung (15) aufweist, durch die Nähbereiche einschließlich wenigstens zweier Nähpfade (3, 4) freiliegen, wobei die untere Platte (11) eine Bodenfläche aufweist, die in Kontakt mit dem Werkstück (1, 2) ist, wenigstens zwei in horizontaler Richtung auf der unteren Platte (11) bewegbar gehaltene obere Platten (12, 13), die in die Öffnung (15) vorspringende Stoffklemmbereiche (23, 24) und Bodenflächen aufweisen, wobei Nadelschlitze (21, 22) bei den Stoffklemmbereiche (23, 24) gebildet sind, um eine Nähnadel durch­ zulassen, die eine den Nähpfaden (3, 4) entsprechende Konfigura­ tion aufweisen, und wobei die Bodenflächen der Stoffklemmbereiche bündig mit der Bodenfläche der unteren Platte (11) sind, wenn die Stoffklemmbereiche das Werkstück (1, 2) einklemmen, wobei die obe­ ren Platten (12, 13) sowohl in vertikaler als auch horizontaler Richtung bewegbar sind, um Anhebe- und Absenkpositionen einnehmen zu können, wobei die Bodenflächen der Stoffklemmbereiche (23, 24) mit der Bodenfläche der unteren Platte bündig sind, wenn die obe­ ren Platten (12, 13) ihre Absenkpositionen eingenommen haben, wo­ durch das Werkstück (1, 2) von der unteren Platte (11) und den Stoffklemmbereichen (23, 24) an Positionen in der Nähe der Nadel­ position gehalten werden, eine Horizontalbewegungs-Antriebsein­ richtung (41, 42, 43, 44, 50) zum Bewegen der oberen Platten (12, 13) in horizontaler Richtung in erste und zweite Positionen, wobei einer der beiden Nähpfade (3, 4) im Zusammenwirken der Nadel­ schlitze (21, 22) gebildet wird, wenn die oberen Platten (12, 13) in die ersten horizontalen Positionen bewegt worden sind, und ein anderer Nähpfade (3, 4) gebildet wird, wenn die oberen Platten (12, 13) in die zweiten horizontalen Positionen bewegt worden sind, eine Vertikalbewegungs-Antriebseinrichtung (71, 72, 73, 74, 75, 80, 80′, 80′′, 90) zum Bewegen der oberen Platten (12, 13) in vertikaler Richtung, wobei die Vertikalbewegungs-Antriebseinrich­ tung auf der unteren Platte (11) montiert und mit den oberen Plat­ ten (12, 13) verbunden ist, wobei die Horizontalbewegungs-Antrieb­ seinrichtung während eines Zustandes betrieben wird, in dem die oberen Platten ihre Anhebepositionen, in denen sie vom Werkstück (1, 2) entfernt sind, eingenommen haben, eine zusätzliche Presser­ platte (95), die über der unteren Platte (11) bewegbar positio­ niert ist und eine Betriebsposition, in der sie in die Öffnung (15) vorspringt, sowie eine nicht betriebsmäßige Position, in der sie zurückgezogen ist, besitzt, und eine Einrichtung zum Bewegen der zusätzlichen Presserplatte (95) zwischen der Betriebs- und der nicht-betriebsmäßigen Position, wobei die zusätzliche Presser­ platte (95) in ihrer Betriebsposition einen Teil des Werkstückes preßt, um eine Halten des Werkstückbereiches sicherzustellen, der nicht von den Stoffklemmbereichen (23, 24) gehalten wird.
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