DE3233938A1 - Programmnaehmaschine - Google Patents

Programmnaehmaschine

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DE3233938A1
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DE
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sewing machine
thread
cam
sewing
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DE19823233938
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English (en)
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Nobuji Miyachi
Ken'iti Kyoto Miyake
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Miyachi Sewing Machine Co Ltd
Original Assignee
Miyachi Sewing Machine Co Ltd
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B35/00Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for
    • D05B35/06Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for for attaching bands, ribbons, strips, or tapes or for binding
    • D05B35/066Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for for attaching bands, ribbons, strips, or tapes or for binding for attaching small textile pieces, e.g. labels, belt loops
    • D05B35/068Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for for attaching bands, ribbons, strips, or tapes or for binding for attaching small textile pieces, e.g. labels, belt loops for attaching belt loops
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft im allgemeinen eine Nähmaschine vorzugsweise für das Steppstichheften von Stoffteilen wie Riegeln u.dgl., (im nachfolgenden als Programmnähmaschine bezeichnet), die mit einer Stoffschiebereinrichtung versehen ist, bei der ein Schiebertisch einen .Stoffhalteteil der Nähmaschine aufweist, wobei vertikal bewegte Nähnadeln horizontalen hin- und hergehenden Bewegungen unterzogen werden, die sowohl in Längsrichtung, d.h. in Bezug zum Maschinenbett der Nähmaschine vor und zurück (im nachfolgenden als Richtung X bezeichnet), als auch in Richtungen, die die Längsrichtung rechtwinklig schneiden (im nachfolgenden als Richtung Y bezeichent) erfolgen, um einen Riegel an zwei Stellen eines Stoffes oder Kleidungsstückes mit Heftsäumen gleicher Größe zu versehen.
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Bisher wurde im allgemeinen zum Riegelheften ein Zickzackkettenstich verwendet, wie er in der Fig. 1 dargestellt ist, der mit einer Programmnähmaschine durch seitliche Stiche S1 und schräge Stiche S2 ausgeführt wurde, um ein geschnittenes Stück oder eine Gurtschlaufe T an einem Kleidungsstück G fest anzunähen (siehe Fig. 2) und der im fertigen Zustand eine Saumbreite A von ungefähr 3 mm in X-Richtung und eine Saumlänge B von ungefähr 20 mm in Y-Richtung hatte.
Die bekannte Programmnähmaschine der vorstehend beschriebenen Art ist mit einer Stoffschiebeeinrichtung versehen, wie sie beispielsweise durch die JP-PS 53-27660 bekannt ist, die so angeordnet ist, daß ein Schiebetisch in Längsrichtung des Maschinenbettes hin- und herbewegt wird (Längsverschiebung), und außerdem in einer Sektorform um eine feststehende Achse einer Schwing- oder Hin- und Herbewegung entlang einer flachen Fläche des Maschinenbettes unterzogen ist, um einen Stoffhalter des Schiebetisches um einen vorbestimmten Abstand zur Bildung der Säume zu verschieben.
Die vorstehend beschriebene Anordnung ist jedoch nicht für das gleichzeitige Nähen von zwei gleichen Nähten oder Säumen C und D mittels zweier Nadeln an zwei Stellen, z.B.
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eines Hosenbundes G od.dgl., wie beim Annähen einer Riegelschlaufe gemäß Fig. 2, geeignet/ da bei einer derartigen Anordnung der Saum, welcher von der von der feststehenden Achse weiter entfernt liegenden Nadel genäht wird, in seitlicher Richtung länger als der Saum ist, der durch die Nadel in der Nähe der feststehenden Achse genäht wird, weil der Stoffschiebertisch eine Schwing- oder Hin- und Herbewegung in Form eines Sektors um die feststehende Achse entlang der flachen Oberfläche des Maschinenbettes durchführt.
Daher ist es bisher beim Nähen von gleichen Säumen an zwei Stellen eines Kleidungsstückes notwendig gewesen, zweimal jeweils einen Saum an einer Stelle zu nähen.
Als Schneideinrichtung zum Abschneiden des Oberfadens an einer Oberseite des Stoffes oder Kleidungsstücks nach dem Nähen des Stoffes mit einer Programinnähmaschine wurde beispielsweise gemäß JP-PS 51-47109 eine Anordnung vorgeschlagen, die speziell für Knopflochnähen angepaßt ist, bei der eine Fadenschneiderwelle, die angenähert horizontal und parallel zum Stoffniederhalter in Längsrichtung in einem Bett der Nähmaschine angeordnet ist, mittels einer Rolle und eines Hebels, die mit einem durch einen Steuerhebel betätigbaren Nocken in Eingriff stehen, in Drehbewegung und in Vor- und Zurückbewegungen versetzt wird/ so daß die Schneiden einer Fadenschere, die an der
Seite einer* Nähnadel in zurückgezogener Position einander gegenüberliegen, von einem vorderen Ende der Welle auf den unteren Teil der Nähnadel zu vorgeschoben werden, um den durch die Nadel verlaufenden Oberfaden abzuschneiden. Diese Oberfaden-Abschneideeinrichtung benötigt eine Übertragungseinrichtung mit der Rolle und dem Hebel zum übertragen der Nockenbewegung auf die Fadenschneiderwelle/ was eine komplizierte Konstruktion der Schneideinrichtung zur Folge hat. Außerdem, da es notwenidig ist, das Ende des von der Fadenschere abgeschnittenen Oberfadens zu halten und nach zwei oder drei Stichen loszulassen, wird beim Beginn des Nähens das Ende des Oberfadens an der Oberseite des Stoffes in unerwünschter Weise um mehr als 5 bis 6 mm herausgezogen.
Durch die JP-GM 54-35808 ist beispielsweise eine Spulenfaden-Schneideinrichtung bekannt, bei der eine hin- und herbewegbare Klinge so angeordnet ist, daß sie bei ihrer Vorwärtsbewegung den von einem genähten Stoff auf die Spule führenden Faden fängt und den so eingefangenen Spulenfaden dann durch die Rückkehrbewegung der bewegbaren Klinge nach oben in Richtung auf eine feststehende Klinge zieht, um den Spulenfaden abzuschneiden. Da diese
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Spulenfaden-Schneideinrichtung so konstruiert ist, daß die bewegbare Klinge an einem Antriebselement befestigt ist, welches für eine horizontale Gleitbewegung entlang einer Führungsstange eines am Nähmaschinenbett befestigten starren Rahmens bewegbar ausgebildet ist, wobei das Antriebselement durch einen Schwingarm hin- und herbewegt werden kann, ist ein Gleitmechanismus mit dem starren Rahmen, der Führungsstange, dem Antriebselement etc. erforderlich, um die bewegbare Klinge linear und horizontal verschieben zu können, was ebenfalls zu einem komplizierten Aufbau führt, der die Anzahl der erforderlichen Bauteile erhöht.
Demgemäß ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Programmnähmaschine mit einem verbesserten Stoffschiebemechanismus zu schaffen, bei der gleichzeitig gleichartige Säume an zwei Stellen eines Kleidungsstückes mit zwei Nadeln wirksam genäht werden können, die mit einer einfachen Schneideinrichtung für den Oberfaden versehen ist, die so angeordnet ist, daß nach dem Nähen eines Kleidungsstückes die Oberfäden zwischen Stoff und Nadeln um ein erforderliches Stück mit einem Fadenzieher herausgezogen werden , während gleichzeitig Oberfadenschneidmesser aus einer zurückgezogenen Position im Abstand zur Nadelposition in eine Position in der Nähe der Oberseite des Stoffes an den unteren Teilen der Nadeln vorgeschoben werden, um die Oberfäden gleichzeitig
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abzuschneiden; und weiterhin eine Schneideinrichtung für den Unterfaden oder Spulenfaden vorgesehen ist/ die so angeordnet ist, daß während dem Schneiden des Spulenfadens nach dem Nähen die Spulenfäden aus den Spulen um ein vorbestimmtes Stück herausgezogen werden, um gleichzeitig abgeschnitten zu werden, um beim Beginn des darauffolgenden Nähvorganges einwandfreie Säume nähen
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zu können, ohne daß die Fäden sich verschieben oder aus
dem Stoff gezogen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine bevorzugte Ausführungsform einer Programmnähmaschine, gekennzeichnet durch zwei Nadeln, die in ihrer Längsrichtung mit einem vorbestimmten Intervall verschiebbar sind, einen StoffSchiebemechanismus mit einem Stoffschiebernocken, der in Bezug zur Umdrehung einer Armwelle der Programmnähmaschine mit verringerter Drehgeschwindigkeit angetrieben wird und an einer Seitenfläche und seiner äußeren Umfangsflache mit ersten und zweiten Nockennuten versehen ist, einen Schiebetisch, der in seitlicher Richtung (Y-Richtung) und Längsrichtung (X-Richtung) der Programmnähmaschine horizontal verschiebbar ist, und an einer Gleitwelle befestigt ist, um zwischen dem Stoffschiebernocken und den Nähnadeln der Programmnähmaschine in den seitlichen Richtungen verschoben zu werden, wobei der Schiebetisch so angeordnet ist, daß er in den Längsrichtungen durch die erste Nocken-
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nut an der einen Seitenfläche der Stoffschiebernocke über einen ersten vertikal in der Maschine angeordneten Schwinghebel bewegt wird, und in die seitlichen Richtungen über die zweite Nockennut an der äußeren Umfangsfläche des Stoffschiebernockens und über einen zweiten horizontal in der Maschine angeordneten Schwinghebel bewegt wird, und ein Hebelelement und Niederdrückarme mit Niederdrückfüßen an seinen vorderen Enden vorgesehen ist und an seinen rückwärtigen Enden vom Schiebertisch über eine horizontale Welle gehaltert ist. Die Niederdrückfüße sind durch die Niederdrückarme unter die Nähnadeln gehalten und an den entsprechenden oberen Seiten mit versenkten Aussparungen versehen, in denen die unteren Enden von Druckstäben aufgenommen sind, die durch Zylinder genau nach unten gedrückt werden können. Die Druckstäbe sind so angeordnet, daß sie die Niederdruckfüße durch Druckfedern immer berühren.
Durch die vorstehend beschriebene Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung wird vorteilhafterweise eine verbesserte Programmnähmaschine geschaffen, bei der die Nachteile der bisher bekannten Programmnähmaschinen dieser Art im wesentlichen beseitigt sind.
Ausfuhrungsformen der Erfindung werden anhand der folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt :
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Pig. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Steppvorganges durch eine Nähnadel in einer Programmnähmaschine (bereits beschrieben);
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht zur Erläuterung eines Zustandes, in dem ein abgeschnittenes Stück
an einen Bundteil eines Kleidungsstückes in Form einer Gürtelschlaufe angenäht ist (bereits beschrieben) ;
Fig. 3 eine Teilansicht in perspektivischer Darstellung einer Programmnähmaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der ein Stoffhalter das an seinem gegenüberliegenden Enden zurückgefaltete abgeschnittene Stück zusammen mit einem Bundteil des Kleidungsstückes hält;
Fig. 4 eine Gesamtansicht in perspektivischer Darstellung der Programmnähmaschine gemäß Fig. 3, die mit einem StoffSchiebemechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist;
Fig.. 5 eine Teilansicht im Schnitt zur Erläuterung eines Zustandes, in dem ein unteres Ende eines Druckstabes in einer versenkten Aussparung in einem Nieder-
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fuß aufgenommen ist, wie in der Anordnung gemäß Fig. 4 vorgesehen;
Fig. 6 ist eine Teilansicht im Schnitt von vorne (d.h. von der rechten Seite her) gemäß der Programmnähmaschine gemäß Fig. 4, die weiterhin mit einer Oberfaden-
Schneideinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist;
Fig. 7 eine Vorderansicht des Teils gemäß Fig. 6;
Fig. 8a eine Rückansicht einer FadenZieheinrichtung, die in der Anordnung gemäß Fig. 7 angeordnet ist;
Fig. 8b eine Seitenansicht der Fadenzieheinrichtung gemäß Fig. 8a;
Fig. 9a eine Vorderansicht einer Fadenschneideinrichtung, wie sie in der Anordnung gemäß Fig. 7 vorgesehen
ist;
Fig. 9b eine Rückansicht der Fadenschneideinrichtung gemäß Fig. 9a;
Fig. 10 Einzelheiten in der Seitenansicht zur Erläuterung und 11
der Funktionen der Fadenschneideinrichtung und der
Fadenzieheinrichtung gemäß Fig. 8a bis Fig. 9b;
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Fig. 12 eine Einzelheit in der Draufsicht zur Erläuterung des Zustandes, bei dem eine Spulenfaden-Schneideinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weiterhin in das Bett der Programmnähmaschine gemaß Fig. 4 eingebaut ist;
Fig. 13 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie XIII-XII in Fig. 12;
Fig. 14 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie XIV-XIV in Fig. 12;
Fig. 15, schematische Einzelheiten im Schnitt zur Erläute- und 17
rung der Funktionen einer bewegbaren Klinge, die
in der Spulenfaden-Schneideinrichtung gemäß Fig. vorgesehen ist;
Fig. 18 eine Draufsicht auf eine bewegbare Schneidklinge die in der Spulenfaden-Schneideinrichtung gemäß
der Fig. 12-14 angeordnet ist; und
Fig. 19 ein Fließdiagramm zur Erläuterung der Abfolge der Funktionen in der Programmnähmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung wie sie anhand der Fig. 3-17 beschrieben worden ist.
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Anzumerken ist, daß in den Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugsζiffern bezeichnet sind.
In den Fig. 3 und 4 ist eine Programmnähmaschine 1 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Nähmaschine 1 ist im allgemeinen so konstruiert, daß eine Stichplatte 3 in einer horizontalen Ebene eines Nähmaschinenbettes 2 vorgesehen ist, die mit zwei Nadelöffnungen und 5 versehen ist, die in Längsrichtung oder am Maschinenbett 2 hinten oder vorne (d.h. in X-Richtung) im Abstand ,zueinander liegen, und in der Nähe der Unterseite der Stichplatte 3 an Positionen an den Außenseiten der hinteren und vorderen Richtung der beiden Nadelöffnungen 4 und 5 sind horizontal rotierende Schiffchen 6 und 8 zur Aufnahme von Spulen 7 und 9 vorgesehen, um so nahe als möglich an den jeweiligen Nadelöffnungen 4 und 5 zu liegen, während an den einandergegenüberliegenden Enden eines Nadelträgers 12 an einem Nadelhalter 11 für einen Nähmaschinenarm 10 zwei Nadeln 13 und 14 angeordnet sind, um mit den Nadelöffnungen 4 und 5 der vorstehend beschriebenen Stichplatte 3 zu korrespondieren, so daß durch vertikale Bewegungen der Nadeln 13 und 14 durch die Nadelöffnungen 4 und 5 mit zugehöriger Rotation der horizontal drehenden Schiffchen 6 und 8 mit Bezug auf die Nadeln und 14 gleichzeitig Nähte oder Säume an zwei Positionen genäht werden.
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Wie aus der Fig. 4 genauer zu ersehen, hat die Programmnähmaschine 1 (im nachfolgenden der Kürze halber als Nähmaschine bezeichnet) mit den zwei Nadeln 13 und 14 einen Stoffschiebernocken 15 in Form einer Scheibe mit einer zickzackförmigen Nockennut 16 an ihrer einen Seitenfläche in der Nähe einer Umfangskante und eine andere ebenfalls zickzackförmige Nockennut 17, die an der ümfangsflache wie dargestellt ausgebildet ist, der am rückwärtigen Teil der Nähmaschine 1 durch eine Nockenwelle 18 für eine Drehbewegung mit gegenüber der Umdrehung einer Armwelle (nicht besonders dargestellt) der Nähmaschine 1 mit einer verringerten Geschwindigkeit angetrieben wird, wobei ein Schwing- oder hin- und hergehender Hebel mit vertikal sich erstreckenden Armen am rückwärtigen Seitenteil des Stoffschiebernockens 15 vorgesehen ist und durch einen Halter 19 schwenkbar aufgenommen ist, der am rückwärtigen unteren Teil des Nähmaschinenarms 10 über eine horizontal sich erstreckende Welle 25 befestigt ist. Am Ende des einen nach oben ragenden Arms des Schwinghebels 20 ist ein Nockenroller 21 vorgesehen, der in der Nockennut 16 in der Seitenfläche des Stoffschiebernockens 15 drehbar aufgenommen ist, während der andere nach unten ragende Arm des Schwinghebels 20 in Längsrichtung mit einer bogenförmigen, langgestreckten Durchgangsöffnung 22 versehen ist, in der eine abgestufte Mutter 23 gleitend und justier-
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bar aufgenommen ist. Mit dem Ende der abgestuften Mutter 23 ist ein rückwärtiges Ende einer Verbindungsstange 26 mit einer Schraube 24 über ein Seitenlager 27 verbunden, die in Längsrichtung parallel zur Seitenfläche des Nähmaschinenarms 10 angeordnet ist. Auf der anderen Seite ist das vordere Ende der vorstehend genannten Verbindungsstange 26 mittels einer Schraube 29 mit der Rückseite am oberen Ende eines Schwingarmes 30, der an der Seitenfläche des Bettes 2 im aufgerichteten Zustand angeordnet ist, über ein Gleitlager 28 befestigt, während das untere Ende des Schwingarms 30 mit einem vorstehenden Ende einer Drehwelle 32 verschraubt ist, die in Lagern 33 und 34 an einem unteren parallelen Teil des Maschinenbettes 2 vorgesehen ist, um parallel zur horizontalen oberen Fläche 2a des Bettes 2 und mit rechten Winkeln die Längsrichtung oder hintere und vordere Richtung des Bettes 2 (d.h. in der Y-Richtung) schneidend zu liegen.
Darüber" hinaus ist mit dem anderen Ende der Drehachse 32, welches an der anderen Seitenfläche des Maschinenbettes 2 nach außen vorsteht ein anderer Schwingarm 35 in einem aufgerichteten Zustand befestigt, wobei die Lager 33 und 34 zwischen den Schwingarmen 30 und 35 so gehalten sind, daß sie ein Schwingen in axialer Richtung beim Schwingen des Armes 35 in Verbindung mit dem Schwingarm 30 verhindern. Weiterhin sind an den oberen Enden
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beider Schwingarme 30 und 35 Durchgangsöffnungen 31 und 35 vorgesehen, die mit einer Achse parallel zur Drehachse 32 fluchten, um darin eine Seitenwelle 37 gleitend aufzunehmen.
An einem mittleren Teil der Gleitachse 37, der wie vorstehend beschrieben zwischen den Durchgangsöffnungen 31 und 36 liegt, ist ein Schiebertisch 40 befestigt, dessen Lagerteile 42 und 43 am hinteren Teil gabelförmig hochstehen. Der Schiebertisch 40 ist auf einer horizontalen oberen Fläche 2a des Maschinenbettes 2 verschiebbar befestigt, wobei die obere Fläche des Lagerteils 42 so angeordnet ist, daß sie an der oberen Fläche einer L-förmigen Führungsplatte 38, die an einer Wand 39 an einem unteren inneren Teil des Armes 10 befestigt ist, entlang gleitet, wodurch der Schiebertisch 40 in den Richtungen seiner Achse (d.h. in den Y-Richtungen) zusammen mit der Gleitachse 37 horizontal bewegbar ist, wobei er durch die Führungsplatte 38 über die horizontale obere Fläche 2a des Maschinenbettes 2 geführt wird? und auch in den Längsrichtungen des Maschinenbettes 2 (d.h. in den X-Richtungen) durch einen kleinen Bereich der Schwingung oder Hin- und Herbewegung der Schwingarme 30 und 35 horizontal bewegbar ist.
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Genauer gesagt ist bei dieser Ausfuhrungsform der Abstand zwischen der Drehachse 32 für die Schwingarme 30 und 35 bis zu den Gleitdurchgangsöffnungen 31 und 36 auf ungefähr 70 mm eingestellt/ wobei die öffnungen 31 und 36 für die Schwingarme 30 und 35 so durch den Nocken 15 gesteuert sind, daß sie bei der bis hierher beschriebenen Ausführungsform maximal 3 mm um die Drehachse 32 schwingen, was zu einer bogenförmigen Bewegung der Gleitachse 37 um 3mm in die X-Richtungen oder Längsrichtungen des Maschinenbettes 2 zur Folge hat. Die Größe der vertikalen Verschiebung der Gleitachse 37 mit Bezug auf die horizontale obere Fläche 2a des Maschinenbettes 2 bei der vorstehend genannten bogenförmigen Verschiebung ist jedoch auf nur ungefähr 0,02 mm begrenzt, und stellt somit kein besonderes mechanisches Hemmnis für den an der Gleitachse 37 befestigten Schiebertisch 40 dar, um 3 mm über die horizontale obere Fläche 2a des Maschinenbettes 2 zu laufen. Demgemäß kann der Schiebertisch 40 durch die Schwingung der Schwingarme 30 und 35 wie vorstehend beschrieben auf ein kleines Maß in die X-Richtungen oder längsrichtungen des Maschinenbettes 2 horizontal verschoben werden.
Weiterhin ist unterhalb der Außenumfangsfläche des Nockens 15 ein anderer Schwinghebel 45 für das seitliche Verschieben angeordnet, bestehend aus Armen, die in Längsrichtung des Maschinenbettes nach vorne und hinten ragen.
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Der Schwinghebel 45,ist an der horizontalen Fläche 2a des Maschinenbettes 2 durch eine vertikale Welle 53 für eine horizontale Drehbewegung gelagert, und ein rückwärtiger Arm 46 des Hebels 45 erstreckt sich bis zu einer Position kurz unterhalb der äußeren Umfangsfläche des Nockens 15 und ist an seinem Ende mit einer Nockenrolle 47 versehen, die drehbar in der Nockennut 17 in der äußeren umfangsfläche ies Nockens 15 aufgenommen wird. Der vordere Arm 48 des Schwinghebels 45 ragt bis zu dem Seitenteil des Schiebertisches 40 und ist in seiner vorderen Hälfte mit einer bogenförmigen länglichen Dur.chgangsöffnung 49 in Längsrichtung versehen. In dieser langen Durchgangsöffnung 49 ist eine abgestufte Schraube 50 mit einem Flanschteil und einer nach unten ragenden Welle 51 an ihrem unteren Teil gleitbar und justierbar aufgenommen/ wobei die abgestufte Schraube 50 in einer gewünschten Position innerhalb der Durch gangsöffnung 49 durch eine Mutter 52 fixiert werden kann. Mit der zugehörigen Welle 51 der Stellschraube 50 ist ein Ende eines plattenförmigen Hebels 55, der im allgemeinen parallel zur Gleitachse 37 liegt/ drehbar befestigt/ während das andere Ende des Hebels 55 drehbar mit dem Seitenteil der oberen Fläche des Schiebertisches 40 mittels einer Stellschraube 56 befestigt ist.
An den oberen Enden eines gabelförmigen Halters 57, der an der oberen horizontalen Fläche 2a des Maschinen-
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bettes 2 ai> einer Position unterhalb des Nockens 15 - befestigt ist, sind Führungsrollen 58 und 59 befestigt, um die einander gegenüberliegenden Seitenflächen des Nockens 15 an einer Position zu berühren, in der die Nockenrolle 47 des Schwinghebels 45 in die Nut 17 des Nockens 15 eingesetzt wird, um ein Schwingen des Nockens 15 in Folge einer in Axialrichtung der Nockenwelle 18 wirkenden Kraft, die während der Bewegung der Nockenrolle 47 in der zickzackförmigen Nockennut 17 durch die Umdrehung des Nockens 15 auftritt, zu verhindern.
An einer horizontalen Welle 60, die in den Lagerteilen 42 und 43 des Schiebertisches 40 drehbar aufgenommen ist, sind die rückwärtigen Enden von zwei langen Andrückarmen 61 und 71, die parallel zueinander in Längsrichtung des Maschinenbettes 2 liegen, unabhängig voneinander schwenkbar aufgenommen. Beide Andrückarme 61 und erstrecken sich von ihren rückwärtigen Teilen ausgehend im wesentlichen horizontal nach vorne durch den oberen Teil des Schiebertisches 40 und weiter bis zu den Seitenteilen der beiden Nadeln 13 und 14, die in der Längsrichtung der Nähmaschine 1 angeordnet sind, wobei sie in Richtung auf die Seite des Maschinenbettes 2 zu dem oberen Teil des horizontal drehenden Schiffchens 6 umgehen, um das Herausnehmen und Einsetzen der Spule 7 nicht zu behindern. An den vorderen Enden der Niederdrück-
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•tr
arme 61 und 71 sind Niederdrückfüße 62 und 72 befestigt, um den zu nähenden Stoff niederzuhalten. Die Niederdrückfüße 62 und 72 erstrecken sich bis unter die Nadeln 13 und 14 im allgemeinen parallel zueinander und sind an ihren vorderen Enden mit langgestreckten Durchgangsöffnungen 63 und 73 versehen, die mit den beiden Nadelöffnungen 4 und 5 in der Stichplatte 3 korrespondieren und haben an ihren Unterseiten Nasen oder Rippen 64 und 74 ausgebildet, um ein Gleiten des zu nähenden Kleidungs-Stückes zu verhindern.
In den oberen Flächen der Andrückfüße 62 und 72 sind entsprechend ausgebildete Einsenkungen 65 und 75 ausgebildet, in denen die konischen unteren Enden von Druckstangen 66 und 76 aufgenommen sind, die jeweils unabhängig voneinander am Seitenteil und der vorderen Seite des Arms 10 für vertikale Bewegungen in Pfeilrichtung Z angeordnet sind, wobei die oberen Enden der Druckstangen 66 und 76 an entsprechenden Enden von Kolbenstangen 68 und der zugehörigen Zylinder 76 und 77 befestigt sind, welche " jeweils unabhängig voneinander von schwenkbaren Wellen und 87 aufgenommen sind, die an einem Seitenteil und an einer Stirnseite eines L-förmigen Halters 85 an der Oberseite des Arms 10 befestigt sind.
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Hierbei ist anzumerken, daß bei der vorliegenden Ausführungsform die Länge der Druckstangen 66 und 76 zwischen den Schwenkachsen 86 und 87 und ihren unteren Enden auf ungefähr 280 mm eingestellt ist, wobei die konischen unteren Enden der Druckstangen 66 und 76 von den Zylindern 67 und 77 um ungefähr 15 mm angehoben werden können.
Darüber hinaus sind die Druckstangen 66 und 76 jeweils mit den Druckfüßen 62 und 72 über Zugfedern 69 und 79 verbunden, durch deren Wirkung die Druckfüße 62 und 72 im Normalzustand die konischen unteren Enden der Druckstangen 66 und 76 berühren und dem Anheben der Druckstangen 66 und 76 in einer vertikalen Richtung folgen und gleichzeitig bis zu einer Position in der Höhe von 15 mm oberhalb der Oberfläche der Stichplatte 3 angehoben werden. Wie aus der Schnittzeichnung gemäß Fig. 5 zu ersehen ist, sind die Einsenkungen 65 und 75 der Druckfüße 62 und 72 jeweils so ausgebildet, daß sie einen Winkel größer als der Winkel für die Spitze an den konischen unteren Enden der Druckstangen 66 und 76 ist, wodurch selbst wenn die Druckfüße 62 und 72 durch die Umdrehung des Nockens 15 horizontal verschoben sind die konischen Enden der Druckstangen 66 und 76 immer mit den entsprechenden Bodenteilen der Einsenkungen 65 und 75 in Punktkontakt gelangen, so daß die leichte horizontale Verschiebung der
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Druckfüße 62 und 72 selbst bei Niederdrücken dieser Druckfüße 62 und 72 durch die Wirkung der zugehörigen Zylinder 67 und 77 nicht stört.
Im folgenden wird die Punktionsweise der Programmnähmaschine mit den vorstehend beschriebenen Konstruktionen anhand des Flußdiagramms gemäß der Fig. 19 unter Bezugnahme auf einen Fall, bei dem beispielsweise die Nähmaschine nur für das Annähen von Gürtelschlaufen verwendet wird, beschrieben.
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich, wird beim EIN-Schalten eines Startknopfes (nicht dargestellt), wenn der Bundteil G einer Hose, Sporthose etc., auf der Stichplatte 3 der Nähmaschine 1 durch eine Bedienungsperson angeordnet ist (Stufe (I)), eine Stoffhalte- und Zuführeinrichtung (nicht dargestellt) für die Gürtelschlaufenbildung betätigt und führt abgeschnittene Stücke T aus Stoff mit jeweils um 180° umgefalteten Enden an den einandergegenüberliegenden Enden des Stoffes derart zu, daß diese Enden direkt unter die Druckfüße 62 und 72, die unabhängig voneinander an den vorderen und rückwärtigen Teilen vorgesehen sind, gebracht werden.(Stufe (II)).
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In dem vorstehend beschriebenen Zustand werden die Kolbenstangen 68 und 78 der zugehörigen Zylinder 67 und 77 wie in der Fig. 4 dargestellt gleichzeitig betätigt, um die Druckfüße 62 und 72 über die Druckstangen 66 und 76 abzusenken, um die gefalteten Teile an den einander gegenüberliegenden Enden der abgeschnittenen Stücke T zusammen mit dem Bundteil G der Hose, etc., niederzuhalten (Stufe (HD).
Dann wird die Nähmaschine 1 gestartet, um die Nadelstange 11 und die horizontal drehenden Schiffchen 6 und 8 zu betätigen, und um auch den Stoffschiebernocken 15 an der Rückseite zu betätigen (Stufe (IV)), wodurch der Schwinghebel 20 in die durch die Pfeile a in der Fig. 4 angegebenen Richtungen um die Horizontalachse 25 entlang der Nockennut 16 hin- und herbewegt wird mittels der Nockenrolle 21, die in der Nockennut 16 in der Seitenfläche des Nockens 15 aufgenommen ist, und demgemäß werden die Schwingarme 30 und in die durch die Pfeile b angegebenen Richtungen um die Drehachse 32 durch die Anschlußstange 26 geschwenkt, wobei gleichzeitig die Gleitachse 37 eine entsprechende Schwingbewegung durchführt. Hieraus folgt, daß der Stoffschiebertisch 40 horizontal in die X-Richtungen oder Längsrichtung des Maschinenbettes 2 bewegt wird, um gleichzeitig die Druckarme 61 und 71 und Druckfüße 62 und 72 zu verschieben, um das durch die Druckfüße 62 und 72 über die Druckstangen 66 und 76 niedergehaltene
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. 3 23 as
abgeschnittene Stück T und den Bundteil G der Hose mit Bezug auf die Nadeln 13 und 14 in Richtung X zu verschieben (Stufe (IV)).
In dem vorstehend beschriebenen Zustand gibt es Fälle, bei denen die Druckstangen 66 und 76 und zugehörige Zylinder 67 und 77 in der Längsrichtung (Richtung X) des Maschinenbettes um die Wellen 86 und 87 mittels horizontaler Bewegung der Druckfüße 62 und 72 hin- und herbewegt werden, um die Druckfüße 62 und 72 leicht geneigt niederzudrücken? aber da der Winkel für eine derartige Neigung zur Vertikalrichtung maximal 18 Minuten beträgt, ist die seitliche Druckkraft durch die Druckstangen im geneigten Zustand mit Bezug zur seitlichen Bewegung der Druckfüße 62 und 72 so klein, daß sie keine Störung des gleichmäßigen Betriebes erzeugt.
Zur Justierung des Maßes der Längsverschiebung des Schiebertisches 40 mit Bezug zu den Nadeln 13 und 14 , d.h. das Maß der Verschiebung des Schiebertisches 40 in Richtung X auf ein gewünschtes Maß,kann die Einstellmutter 23 und das Gleitlager 27 um einen gewünschten Wert entlang der langen öffnung 22 durch Lösen der Schraube und nachfolgendes Wiederfestziehen dieser Schraube 24 nach der Justierung verschoben werden.
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Auf der anderen Seite wird durch die Umdrehung des Stoffschiebernockens 15 der Schwinghebel 45 horizontal in die durch Pfeile c angegebenen Richtungen um die vertikale Achse 53 bewegt, indem die Nockerirolle 47 in der Nockennut 17 an der äußeren ümfangsflache des Nockens 15 aufgenommen ist, um den plattenartigen Hebel 55 für die horizontale Verschiebung des; StoffSchiebertisches 40 in die Richtungen Y oder seitlichen Richtungen zusammen mit der Gleitachse 37 entlang der Druchgangsöffnungen 31 und 36 für die Schwingarme 30 und 35 seitlich zu ziehen und zu stoßen, wobei die Druckarme 61 und 71 und die Druckfüße 62 und 72 so verschoben werden, daß sie das abgeschnittene Teil T und den Bundteil G der Hose und derart!-
ge duuch die Druckfüße 62 und 72 über die Druckstangen und 76 niedergehaltenen Teile in die Richtungen Y oder die die Längsrichtung des Maschinenbettes 2 in Bezug auf die Nadeln 13 und 14 im rechten Winkel schneidende Richtung horizontal zu verschieben (Stufe (IV)).
Bei dem vorstehend beschriebenen Vorgang gibt es Fälle, bei denen die Druckstangen 66 und 76 und zugehörigen Zylinder 76 und 77 in Richtungen hin- und herbewegt • werden, die im rechten Winkel die Längsrichtung des Maschinenbettes schneiden, d.h. in die Richtung Y, um die Druckfüße 62 und 72 in einem Zustand leichter Neigung •25 zu drücken, aber da der Winkel mit Bezug zur vertikalen Richtung maximal ungefähr 2 Minuten beträgt, ist die seit-
liehe Druckkraft durch die Druckstangen 66 und 76 in geneigten Zustand in Bezug auf die seitliche Verschiebung dexr Druckfüße 62 und 72 so klein, daß sie keine Störung erzeugt.
Zur Justierung der Größe der seitlichen Verschiebung mit Bezug auf die Nadeln 13 und 14, d.h. der Größe der Verschiebung des Schiebertisches 40 in die Richtungen, die die Längsrichtung des Maschinenbettes in rechten Winkeln schneiden, d.h. in Richtungen Y, auf ein gewünschtes Maß kann die Einstellmutter 50 mit dem Flansch zusammen mit dem plattenartigen Hebel 55 entlang der langen öffnung 49 um ein gewünschtes Maß verschoben werden, wobei die Mutter 52 gelöst wird und nach der Justierung nachfolgend wieder festgezogen wird.
Nach Beendigung des Nähvorganges in der vorstehend beschriebenen Art werden die Druckfüße 62 und 72 angehoben, um den Bundteil G und das abgeschnittene Teil T freizugeben (Stufe (VIII)).
Hierbei, ist anzumerken, daß obwohl die vorliegende Erfindung vollständig anhand der Programmnähmaschine mit zwei Nadeln beschrieben worden ist,die vorliegende Erfindung nicht auf diese Anwendung gebrenzt ist, sondern leicht bei Programmnähmaschinen mit einer einzigen Nadel .
verwendet werden kann.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung der Ausführungsform gemäß der bis hierher beschriebenen Erfindung hervorgeht,wird der Schiebertisch 40 in den Längsrichtungen des Maschinenbettes 2 (d.h. in den Richtungen X) oder . in den die Längsrichtungen im rechten Winkel schneidenden Richtungen (d.h. den Richtungen Y) durch die Schwingungssteuerung der Schwinghebel 20 und 45 durch den Stoffschiebernocken 15 über die Nockenrollen 21 und 47 verschoben, während durch die zusanunengesetzten Bewegungen wie vorstehend beschrieben das zu nähende Kleidungsstück auf gewünschte Weise in Bezug zu den Nähpotitionen der beiden Nadeln 13 und 14, die an vorbestimmten Positionen vertikal bewegt werden, verschoben wird und damit ist es möglich an zwei Positionen des Kleidungsstückes gleichzeitig die gleichen Säume oder Nähte zu nähen.
Darüber hinaus besteht bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung keine Notwendigkeit zur Anordnung eines L-förmigen Antriebsarmes od.dgl. zum Umwandeln der Verschiebebewegung eines Schwingarmes, der in Verbindung mit dem Stoffschiebernocken vertikal schwingt, in eine Schwingbewegung in horizontaler Richtung, wie dies bei herkömmlichen. Anordnungen der Fall ist, da die erfindungsgemäÄ Maschine so ausgebildet ist, daß inbesonde-
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re für die horizontale Bewegung des Schiebertisches 40 in die Richtungen Y die Nockennut 17 an der Außenumfangsflache des Stoffschiebernockens 15 ausgebildet ist, um an der unteren Flache des Nockens 15 mit der Nockenroi- . Ie 47 im Eingriff zu stehen, die an dem einen Ende des Schwinghebels 45 befestigt ist, der horizontal schwinger: kann, um die Nockenrolle 47 zur direkten übertragung dev Bewegung der Nockenrolle auf das andere Ende des Schwinghebels 45 horizontal zu bewegen, wobei der Schiebertisch 40 direkt bewegt wird. Demgemäß hat die Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung eine kleine Anzahl von miteinander zu koppelnden Bauteilen , was zu einer einfachen Konstruktion führt, hat eine verlängerte Lebensdauer und kann mit niedrigen Kosten hergestellt werden. Darüber hinaus wird infolge der Anordnung, daß das Anheben und Absenken der Druckfüße 62 und 72 durch zwei Zylinder und zwei Kolbenstangen bewirkt werden kann, während die Niederdrückkraft leicht direkt durch die Druckfüße 62 und 72 durch die beiden Zylinder und beiden Kolbenstangen ausgeübt werden kann, kein unerwünschter Widerstand auf den StoffSchiebemechanismus ausgeübt, was zu einer verlängerten Standzeit führt.
Im folgenden wird anhand der Fig. 6 bis 11 eine Oberfaden-Schneideinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben, die zusätzlich an der anhand der Fig. 3 bis
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vorstehend beschriebenen Progranunnähmaschine angebracht sein kann. Da die Programmnähmaschine 1, die für die Ausfuhr ungs form gemäß der Fig. 6 bis 11 verwendet wird im allgemeinen die gleiche Konstruktion und Funktion wie die der Fig. 3 bis 5, mit Ausnahme der Anordnung der neuen im folgenden beschriebenen Oberfaden-Schneideinrichtung und mit Ausnahme des Ersetzens des L-förmigen Halters 85, der an der Oberfläche des Nähmaschinenarms 10 zur Drehlagerung der Zylinder 67 und 77 (Fig. 3 bis 5) durch einen abgewandelten Lagerhalter 85B, hat, wird der Kürze halber auf eine detaillierte Beschreibung derselben verzichtet, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. In der Ausführungsform gemäß der Fig. 6-11 hat der modifizierte Lagerhalter 85B zwei einen Abstand zueinander einnehmende Träger W und ist an der oberen Fläche des Nähmaschinenarms 10 zur Halterung der zugehörigen Zylinder und 77 über die Drehwellen 86B und 87B befestigt, die jeweils an den Trägern W auf ähnliche Art und Weise wie bei der Anordnung gemäß der Fig. 3 bis 5 vorgesehen sind.
Wie aus den Fig. 6 und 7 zu ersehen ist, besteht die Oberfaden-Schneideinrichtung aus im allgemeinen ü-förmigen Lagern 121, die an den Kantenteilen der Träger W für den Lagerhalter 85B hochstehend entlang dem Seitenteil des Nähmaschinenarms 10 angeordnet sind,und Gleitachsen 122, die vertikal in den Lagern 121 aufgenommen sind. An dem mittleren
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Teil jeder Gleitachse 122 ist ein blockartiges Bewegungsteil 123a oder 123b befestigt, während an den Seitenflächen der jeweiligen Bewegungsteile 123a und 123b Führungsstücke 124 befestigt sind. Die so an den Bewegungsstücken 123a und 123b befestigten Führungsstücke 124 sind für eine Vertikalbewegung in entsprechenden langgestreckten Nuten 126 aufgenommen, die in den unteren Hälften der hochstehenden Platten 125 ausgebildet sind, welche an den oberen Seitenflächen der Lager 121 befestigt sind, wobei die Nuten 126 parallel zu den Gleitachsen 122 liegen, um diese an der Umdrehung zu hindern.
In einer Verbindungsplatte 127, die an der Vorderseite des vorderen Verschiebeteils 123a und auch an der Rückseite 128 des rückwärtigen Verschiebeteils 123b vorgesehen sind, sind entsprechend ausgebildete horizontale Öffnungen 129, die in Längsrichtung des Arms 10 liegen, in denen horizontale Stifte 131 drehbar eingesetzt sind, die an den unteren Enden der Verbindungsmetallteile 130 an den einandergegenüberliegenden Enden hakenförmig gebogen sind, während die anderen horizontalen Stifte 132, die an den oberen Enden der Metallteile 130 angeformt sind drehbar in entsprechenden horizontalen öffnungen 133 aufgenommen sind, die in den oberen Teilen der Druckstan-
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gen 66 und 76 in einer Richtung parallel zu den horizontalen öffnungen 129 der Verschxebeteile 123a und 123b ausgebildet sind, wodurch die zwei Verschiebeteile 123 so angeordnet sind, daß sie in vertikaler Richtung in Bezug auf die vertikalen Bewegungen der Druckstangen 66 und 76 unabhängig bewegbar sind.
Darüber hinaus sind an einer Vorderseite E und einer Rückseite F an den unteren Teilen der entsprechenden Verschxebeteile 123a und 123b obere Teile der vertikalen Platten 135 befestigt, um abhängig von^diesen in Richtung auf die Seitenteile der zwei Nadeln 13 und 14 zu ragen, während mit den mittleren Teilen und unteren Enden der vertikalen Platten 135 zwei Halteringe 123 und zwei andere Halteringe 138 befestigt sind, die mit Spalten versehene Bohrungen und 139 aufweisen.
In den mit Spalt versehenen Bohrungen 137 für die oberen Halter 136 sind Kolbenzylinder 140,deren vordere Enden den beiden Nadeln 13 und 14 entsprechen, durch Pestklemmen ritittels Schrauben eingespannt, wie in Fig. 7 dargestellt.
Wie aus den Fig. 8a und 8b ersichtlich sind an den vorderen Enden der Kolbenstangen 141 für die Zylinder 140
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feste Führungselemente 142 in Form von Blöcken befestigt, wobei die oberen Flächen der Führungselemente 142 so angeordnet sind, daß sie an den unteren Flächen der Führungsplatten 145 gleiten, die parallel zu den Kolbenstangen 141 an L-förmigen Elementen 143 befestigt sind, die an den vorderen Enden der Kolbenzylinder 140 mittels Muttern festgeklemmt sind, während die unteren Flächen der horizontalen Teile 147 eines anderen Satzes L-förmiger Führungsplatten 146 an den Seitenflächen der Führungselemente 142 befestigt sind und gleitend die oberen Flächen der Führungsplatten 145 berühren können, um zu verhindern, daß die Kolbenstangen 141 drehen.
In den vorstehend genannten Führungselementen 142 sind in einer Richtung im rechten Winkel zur Achse der Kolbenstange 141 horizontale Wellen 148 drehbar vorgesehen. An den vorstehenden Enden 149 dieser horizontalen Wellen 148 sind die unteren Enden der Führungsstangen 150, deren jeweils obere Hälften bei 151 bogenförmig gebogen sind, und die oberen Enden der Fadenziehstangen 152 befestigt, die jeweils untere Enden aufweisen, die in horizontaler Richtung bei 153 hakenförmig gebogen sind. Die oberen Teile der Führungsstangen 150 sind jeweils gleitend in Gleitdurchgangsöffnungen 155 aufgenommen,die in den L-förmigen Haltern 154 ausgebildet sind, welche an den L-förmigen Elementen 143 befestigt sind, wobei die öffnungen 155 in
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S.
einer Richtung im rechten Winkel zu den horizontalen Wellen 148 und an Positionen um 2 nun unterhalb der Achsen dieser Wellen liegen.
Die Kolbenzylinder 140 zum Herausziehen des jeweiligen Oberfadens, die wie beschrieben in den beiden Halteringen 136 befestigt sind, sind jeweils so angeordnet, daß wenn die Kolbenstangen 141 vorstehen die an den Enden der Kolbenstangen 141 vorgesehenen horizontalen hakenartigen Teile 153 der Fadenziehstangen 152 zuerst eine Bewegung schräg nach unten ausführen in eine Stellung, die vor den Positionen direkt unter den beiden Nadeln 13 und 14 wie in der Fig. 7 dargestellt, liegt, und werden dann nach rechts, im wesentlichen horizontal über eine Strecke in einer Höhe von ungefähr 2 mm oberhalb der oberen Oberflächen der Druckfüße 62 und 72 verschoben, um Stellungen zu erreichen, die zu den Positionen direkt unter den Nadeln 13 und 14 einen Abstand von ungefähr 5 mm haben.
in den Spaltbohrungen 139 der beiden unteren Halteringe 138 ist ein anderer Satz Kolbenzylinder 160 mittels Schrauben wie in der Fig. 7 dargestellt festgeklemmt, deren vordere Enden jeweils den unteren Teilen der beiden Nadeln 13 und 14 entsprechen. An den vorderen Enden der Kolbenstangen 161 der Zylinder 160 sind jeweils Fadenschneider N wie sie in den Fig. 9a und 9b dargestellt sind, vorgesehen.
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Bei jeder Schere N ist eine feststehende Klinge 163 mit einem seitlich vorstehenden Gleitelement 164 befestigt, wobei eine Blattfeder 167 seine Oberseite überlappt, während zwischen der Blattfeder 167 und der feststehenden Klinge 163 eine bewegbare Klinge 165 mit einem Kontaktelement 166, welches durch ein Langloch 171 in einer später beschriebenen Führungswand 170 in Richtung auf das Gleitelement 164 der feststehenden Klinge 163 zu ragt, mittels einer Stellschraube 168 drehbar an der Oberseite der feststehenden Klinge 163 befestigt ist, so daß durch die Drehung der bewegbaren Klinge 165 um die Stellschraube 168, wenn die bewegbare Klinge 165 bedingt durch die Wirkung der Blattfeder 167 an die Oberseite der feststehenden Klinge 163 angedrückt ist, zwischen der bewegbaren Klinge 165 und der feststehenden Klinge eine Schneidfunktion ausgeübt wird.
Am vorderen Ende jedes Zylinders" 160 ist ein Halteelement 169 mit der Führungswand 170, die sich im allgemeinen parallel zur Richtung des Fortsatzes der Kolbenstange 161 erstreckt, fest durch Klemmen mittels einer Schraube befestigt und durch die Gleitaufnahme des Gleitelementes 164 der feststehenden Klinge 163 in dem Langloch 171 in der Führungswand 170 des Halteelementes 169 in einer Richtung parallel zur Kolbenstange 161, ist jede Kolbenstange 161 gegen Verdrehen gesichert. An den Außen-
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flächen der-Grundteile dieser Führungswände 170 sind Kontaktplatten 173 mittels Schrauben justierbar für eine Positionierung in Richtung des Vorsprungs der Kolbenstangen 161 befestigt und können durch den Kontakt mit den Kontaktelementen 166 der bewegbaren Klingen 165 beim Zurückziehen der Kolbenstangen 161 zusammen mit den vorderen Enden der Kontaktplatten 173 zurückgezogen werden, wobei die bewegbaren Klingen 165 gedreht werden, um zu den vorderen Enden der feststehenden Klingen 163 einen Öffnungsabstand einzunehmen.
An den Enden der Führungswände 170 sind zusätzlich Kontaktwände 172 zum Schließen der Fadenscheren N vorgesehen. Durch Berührung der Kontaktteile 166 der bewegbaren Klingen 165, wenn diese durch die Kolbenstangen 161 vorgeschoben worden sind, mit den Kontaktwänden 172, werden die bewegbaren Klingen 165 gedreht, so daß sie an den vorderen Enden der feststehenden Klingen 163 zum Schließen der Schere N überlappt werden.
Hierbei ist anzumerken, daß die Fadenschneidkolbenzylinder 160 für die Positionierung so angeordnet sind, daß beim Vorstehen der Kolbenstange 161 die vorderen Enden der bewegbaren Klingen 165 die entsprechenden vorderen Enden der feststehenden Klingen 163, die an den Enden der Kolbenstangen 161 an Positionen direkt unter den beiden Nadeln 13 und 14 (siehe Fig. 11) vorgesehen sind, überlappen,
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wobei die unteren Flächen der vorderen Enden der feststehenden Klingen 163 in einer Höhe von ungefähr 1mm oberhalb der Unterseiten der Druckfüße 62 und 72 liegen, so daß die Länge des Oberfadens oberhalb der Oberseite des zu nähenden Kleidungsstückes während dem Schneiden immer auf ungefähr 1mm gehalten wird.
Die Funktionsweise der Oberfaden-Schneideinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion wird im folgenden anhand des Fließschaltbildes gemäß der Fig. 19 für den Fall beschrieben, bei dem sie bei einer Programmnähmaschine verwendet wird, die nur zum Gürtelschlaufenannähen dient.
Wie aus den Fig. 6 und 7 zu ersehen ist, wird beim Einschalten des Startschalters (nicht besonders dargestellt), wenn der Bundteil G einer Hose oder einer Sporthose, etc., von der Bedienungsperson auf der Stichplatte 3 der Nähmaschine 1 angeordnet ist (Stufe (I)), die Stofffalt- und Zuführeinrichtung (nicht dargestellt) für die Ausbildung der Gürtelschlaufen betätigt, und transportiert abgeschnittene Teile T aus dem Stoff mit jeweils umgefalteten Enden zu, so daß die einandergegenüberliegenden Enden direkt unter die Druckfüße 62 und 72 wie bereits angegeben gelangen (Stufe (II)).
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Bei dem vorstehend beschriebenen Vorgang werden die
Kolbenstangen 68 und 78 der zugehörigen Zylinder 76 und 77, die an der Vorderseite und der Seite des Armes 10 vorgesehen sind, gleichzeitig vorgerückt, so daß sie die Druckfuße 62 und 72 über die Druckstangen 66 und 76 absenken, um die umgefalteten Teile an den einandergegenüberliegenden Enden der abgeschnittenen Teile T zusammen mit dem Bundteii G der Hose, etc., niederzuhalten (siehe Stufe (III)), und gleichzeitig werden die Verschiebeteile 123a und 123b, die an den oberen Teilen der Druckstangen 66 und 76 über die Verbindungselemente 130 befestigt sind um den gleichen Wert abgesenkt. In diesem Fall werden die Verschiebeteile 123a und 123b jeweils unabhängig voneinander und ohne Wackeln in horizontaler Richtung abgesenkt indem sie durch die Führungsnuten 126 der vorstehenden Platten 125 zusammen mit den führungswellen 122 geführt werden, und bewegen die Fadenziehkolbenzylinder 140 und Fadenschneidzylinder 1.60, die durch die Halteringe 136 und 138 darunter einstückig ausgebildet sind, um immer an den vorbestimmten Positionen oberhalb der Druckfüße 62 und 72 angeordnet zu sein.
Durch die vorstehend beschriebene Funktionsweise werden die Fadenziehstange 152 und die Fadenschere N, die jeweils an den vorderen Enden der Kolbenstangen 141 und 161 der Zylinder 140 und 160 vorgesehen sind,immer in der vorbestimmten Position (in vertikaler Richtung) mit Bezug zu den
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Druckfüßen 62 und 72 gehalten.
Dann werden die Kolbenstangen 141 des Fadenziehzylinders 140 ausgefahren,um die an den vorderen Enden vorgesehenen Führungselemente 142 entlang der Führungsplatten 145 wie in der Fig. 10 dargestellt zu verschieben. Wenn die Führungselemente 142 ihre Verschiebung beginnen, fangen die Führungsstangen 150 an,entlang der Gleitöffnungen 155 nach oben zu steigen,und wenn die Führungselemente 142 von den Gleitöffnungen 155 sich weiter entfernen, werden die horizontalen Wellen 148 zuerst in Pfeilrichtung A gedreht. Beim Drehen der horizontalen Wellen während der Verschiebung werden die Fadenziehstangen 152, die an diesen Wellen 148 befestigt sind,ebenfalls während der Verschiebung gleichzeitig gedreht, um die hakenförmigen horizontalen Teile 153 an den vorderen Enden im allgemeinen schräg nach unten aus den zurückgezogenen Positionen (gestrichelt in den Fig. 11 dargestellt) in die Positionen kurz vor den Positionen direkt unter den Nadeln 13 und 14 und im Abstand von ungefähr 2mm oberhalb der Oberflächen der Druckfüße 62 und 72 entlang einem mit B gekennzeichneten Ort zu verschieben, und nachdem die bogenförmigen Teile 151 der Führungsstangen 150 die Gleitbohrungen 155 erreicht haben,werden die Wellen 148 entgegen die Pfeilrichtung A gedreht und entgegengesetzt zur Ausgangsrichtung gemäß der Krümmung der bogenförmigen Teile 151 verschoben, um die hakenförmigen horizontalen Teile 153 im allgemeinen
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horizontal bis zu den Positionen im Abstand zur rechten Seite von ungefähr 5 nun zu den Positionen direkt unter den beiden Nadeln 13 und 14 zu bewegen.
Daraufhin wird die Nähmaschine 1 gestartet, um die 5. Nadelstange 11 und die horizontal drehend' Schiffchen 6 und 8 zu betätigen und um auch den Stoffschiebernocken (Stufe (IV)) zu drehen, und der Stoffschiebertisch 40 wird in die Richtungen X und Y durch die Rollen, Hebel, Stangen, etc. wie bereits anhand der Fig. 3 bis 5 beschrieben, bewegt (Stufe (IV)). Demgemäß werden das abgeschnittene Stück T und der Bundteil G, die durch die.Druckfüße 62 und 72 niedergehalten werden, auch ähnliche Art und Weise wie der Stoffschiebertisch 40 in Übereinstimmung mit den vertikalen Bewegungen der Nadeln 13 und 14 bewegt, um die beiden Säume C und D gleichzeitig wie in der Fig. 2 dargestellt, zu nähen.
Bei Beendigung des Steppvorganges an den beiden Teilen wird die Nähmaschine 1 ausgeschaltet und die Nadeln 13 und 14 werden an den Positionen gestoppt, wo sie ungefähr 16 mm oberhalb der Oberfläche der Stichplatte 3 liegen (siehe Fig. 10).
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Dann werden die Kolbenstangen 141 der Fadenziehzylinder 140 zurückgezogen, um zu bewirken, daß die an den vorderen Enden der Kolbenstange 141 befestigten Führungsstücke 142 entlang der Führungsplatten 145 zurückgezogen werden, was zu einem gleichzeitigen Zurückziehen der Fadenziehstangen 152 führt. Im obigen Fall werden die hakenförmigen horizontalen Teile an den vorderen Enden der Fadenziehstangen 152 inj die entgegengesetzte Richtung
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(d.h. nach links) entlang der in Fig. 10 mit Pfeil B angegebenen Kurve, um mit den horizontalen Teilen 153 die Oberfäden H, die von der Oberseite an den einandergegenüberliegenden Enden der abgeschnittenen Teile T zu den ösen der beiden Nadeln 13 und 14 führen, einzufangen und mit einer erforderlichen Länge herauszuziehen, wodurch es möglich wird, die Enden des Oberfadens an den Nadelösen auf einer vorbestimmten notwendigen Länge nach dem Schneiden durch die Fadenschere zu belassen und somit wird in dem nachfolgenden Nähvorgang das Auslassen eines Saumes vorteilhafterweise verhindert,um wirklich perfekte Säume herzustellen.
Bei dem nächsten Arbeitsschritt werden die Kolbenstangen 161 der Fadenschneidzylinder 160 vorgeschoben, um die Oberfadenschere N, die an deren vorderen Enden befestigt ist, bis in die Positionen unterhalb der beiden Nadeln 13 und 14 vorzuschieben (Stufe (V)). Im vorstehend beschriebenen Fall wird, wie in der Fig. 11 dargestellt die Faden-
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schere N durch die untere Seite des Teils nahe des abgeschnittenen Stückes T, des durch die Fadenziehstange 152 nach links herausgezogenen Oberfadens H in die Nähe der Positionen vorgeschoben, die vor den Positionen direkt unter den beiden Nadeln 13 und 14 liegt, und wenn die Schere N direkt unter die Nadeln 13 und 14 bewegt worden ist, berühren die Kontaktelemente 166 der bewegbaren Klingen 165 dieser Scheren N die Kontaktwände 172 an den vorderen Enden der Führungswände 170, um die bewegbaren Klingen 165 um die Stellschrauben 168 zu drehen, um den Oberfaden H durch Zusammenwirken mit den entsprechenden vorderen Enden der. feststehenden Klingen 163 abzuschneiden.
Danach werden die Kolbenstangen 161 der Fadenschneidzylinder 160 zurückgezogen, um zu bewirken, daß die an den vorderen Enden der Stangen 161 vorgesehenen Fadenscheren N wie in der Fig. 10 dargestellt zurücktreten, wobei die Kontaktelemente 166 der bewegbaren Klingen 165 mit den Enden der Kontaktplatten ΐ:73, die an den Basisteilen der Führungswände 170 vorgesehen sind, in Kontakt zu bringen und damit werden die bewegbaren Klingen 165 um die Einstellschrauben 168 gedreht, um die vorderen Enden der bewegbaren Klingen 165 zu den entsprechenden vorderen Enden der feststehenden Klingen 163 in Abstand zu bringen.
Daraufhin werden die Kolbenstangen 68 und 78 der zugehörigen Zylinder 67 und 77 zurückgezogen, um die Druck-
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* ft * *
fuße 62 und 72 durch die Druckstangen 66 und 76 anzuheben (Stufe (VIII)), und um auch die Verschiebestücke 123 um das gleiche Maß anzuheben, die an den Druckstangen 66 und 76 über die Verbindungselemente 130 und die Fadenziehzylinder 140 und Fadenschneidzylinder 160 verbunden sind, welche als eine Baueinheit am unteren Teil
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der Verschiebeelemente 123a und ji23b vorgesehen sind.
Im vorstehend beschriebenen Fall wird der Bundteil G aus der niedergehaltenen Position freigegeben.
Dann wird der Bund G der Hose od.dgl. zur nächsten Nähposition bewegt und der Startschalter wie bereits beschrieben eingeschaltet. Danach wird der insoweit beschriebene Arbeitsvorgang zum Annähen von abgeschnittenen Teilen T um den Bundteil G herum wiederholt.
Obwohl bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Oberfaden-Schneideinrichtung mit Bezug auf eine Nähmaschine mit zwei Nadeln beschrieben worden ist, kann sie leicht auch bei einer Nähmaschine mit nur einer Nadel angewendet werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß es bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 6 bis 11, die mit der Oberfaden-Schneideinrichtung versehen ist, möglich
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ist, gleichzeitig zwei Oberfäden nach dem gleichzeitigen Nähen von zwei Teilen eines Kleidungsstückes abzuschneiden, in dem die beiden zu den Nadeln 13 und 14 führenden Oberfäden H um ein vorbestiimates Stück herausgezogen werden und die getrennt vorgesehenen Fadenscheren N aus den zurückgezogenen Positionen an der Seite der Nadeln 13 und bis zu defl Teilen der Oberfäden H unterhalb der Nadeln 13 und 14 vorgeschoben werden.
Da die Druckfüße 62 und 72 jeweils unabhängig voneinander vorgesehen sind, wobei die Fadenzieheinrichtung und die Fädenschere ebenfalls an den zugehörigen Verschiebeelementen 123a und 123b vorgesehen sind, die der vertikalen Bewegung der Druckfüße 62 und 72 zugeordnet sind, sind darüber hinaus bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Abstände zwischen den Druckfüßen 62 und 72 und den Fadenziehstangen 152 und den Fadenscheren N immer gleich, selbst wenn die vertikalen Positionen der Druckfüße 62 und 72 in Folge des Unterschiedes der zu nähenden Stoffdicke verändert werden, so daß die Länge der Oberfadenenden immer gleich beibehalten wird.
Infolge der Anordnung, daß die Fadenscheren N direkt an den vorderen Enden der Kolbenstangen 161 der Kolbenzylinder 160 befestigt sind, um automatisch Verschiebungen und öffnung oder Schließen der Scheren N kontinuierlich durch
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Verwendung des Vorrückens dieser Kolbenstangen 161 bewirkt werden können, wird bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 6 bis 11 weiterhin die Konstruktion nicht nur extrem vereinfacht, sondern die Fadenscheren N, die Kontaktplatten 173 zum öffnen der Fadenscheren und Kontaktwände 172 zum Schließen der Fadenscheren können als eine Baueinheit ausgebildet sein, da sie alle an den Kolbenzylindern 160 befestigt sind, was zu einer äußersten Vereinfachung der Montage führt, während schöne und gute fertige Nähte erhalten werden, da die Länge der Oberfadenenden, die an der Oberseite des Kleidungsstückes beim Start des Nähvorganges herausgezogen wird, auf weniger als die Hälfte dieser Länge bei herkömmlichen Anordnungen verringert werden kann.
In den Fig. 12 bis 18 ist eine Spulenfaden-Schneideinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, die zusätzlich bei der Programmnähmaschine gemäß der Ausführungsform gemäß der Fig. 3 bis 5 verwendet werden kann und die im folgenden beschrieben wird. Anzumerken ist, daß die für die Ausführungsform gemäß der Fig. 12 bis 18 verwendete Programmnähmaschine 1 im allgemeinen die gleiche Konstruktionsweise und Funktionsweise wie die anhand der Fig. 3 bis 5 und Fig. 6 bis 11 beschriebene Maschine hat, mit Ausnahme daß die neue Spulenfaden-Schneidvorrichtung, die im folgenden beschrieben wird, vorgesehen ist, so daß auf eine detaillierte Beschreibung der Kürze halber ver-
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ziehtet werden kann und gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
Wie aus den Fig. 12 und 14 zu ersehen ist, sind die horizontal drehenden Schiffchen 6 und 8 jeweils für horizontale Rotation um entsprechende Wällen 209 durch im Nähmaschinenbett 2 getrennt befestigte Hakenauflager 208 drehbar gelagert, die rotierende Haken 211 und Schiffchenkörper 213 zur Aufnahme der Unterfadenspulen 212 aufweisen, um dem Nähvorgang in Verbindung mit den beiden Nadeln 13 und 14 wie bereits beschrieben zu bewirken. Die Stichplatte 3 hat Vorsprünge 204, die sich jeweils seitlich entlang der einandergegenüberliegenden Kanten an der Unterseite der Stichplatte 3 erstrecken und durch Einsetzen von Vorsprüngen 214, die an den Schiffchenkörpern 213 vorgesehen sind, in Aussparungen 204a, die an mittleren Teilen der jeweiligen Vorsprünge 204 vorgesehen sind, wird gleichzeitig die horizontale Umdrehung zusammen mit den Drehhaken 211 verhindert.
Weiterhin sind Schwingarme 217 vorgesehen, die jeweils drehbar an den unteren Enden an inneren Seitenflächen an entsprechenden unteren Enden der zwei Hakenauflager 208 durch horizontale Wellen 216 gelagert. Mit dem mittleren Teilen der jeweiligen Schwingarme 217 sind die vorderen Enden von Kolbenstangen 221 der Kolbenzylinder 220 schwenkbar über Stifte 222 verbunden, wobei die Kolbenzylinäer
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jeweils an ihren rückwärtigen Enden an den inneren Seitenflächen des Maschinenbettes 2 über Wellen 219 drehbar gelagert sind. Darüber hinaus sind die vorderen Enden der Schwingarme 217 zu bogenförmigen Stirnflächen 218 ausgebildet, die mit einem Bogen übereinstimmen, der durch die vorderen Enden beim Schwingen der Schwingarme 217 um. die horizontalen Achsen 216 gezogen wird, wobei die Basisteile der bogenförmig bewegten Klingen 225 an diesen bogenförmigen Stirnflächen 218 befestigt sind und die vorderen Enden der bewegbaren Klingen 225 an der Bogenlinie wie in den Fig. 13 und 14 dargestellt nach außen vorstehen.
Die vorstehend beschriebenen, bewegbaren Klingen 225 sind jeweils unter der Unterseite 3a der Stichplatte 3 an Positionen direkt an der Seite der beiden Nadelöffnungen 4 und 5 durch die Stichplatte 3 ausgebildet,.und so positioniert, daß die bogenförmige Oberfläche jeder der bewegbaren Klingen 225 einer Kreisbewegung durch einen höchsten Punkt unterzogen ist, der ungefähr auf der gleichen Höhe wie die Unterseite 3a der Stichplatte 3 liegt. An den vorderen Enden der bewegbaren Klingen 225 sind weiterhin ein fadenspannender Teil 226, eine Schneide 227, eine Fadenführungsnut 228 und ein Fadenfangnocken 229 (Fig. 18) angeordnet. Jede der bewegbaren Klingen 225 ist einer bogenförmigen Schwingbewegung um die horizontale
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Achse 216 infolge der Wirkung des Kolbenzylinders 220 ausgesetzt und fängt den unterfaden ü, der vom Kleidungsstück zur Spule 212 führt durch den Nocken 229.
An einem Teil 3b an der Unterseite der Stichplatte 3 sind jeweils die feststehenden stationären Klingen 203 angeordnet und die Klingenflächen 231, die an den vorderen Enden der stationären Klingen 230 ausgebildet sind, liegen an der Seite der Nadelöffnungen 4 und 5 und sind so angeordnet, daß sie die entsprechenden oberen Flächen der bewegbaren Klingen 225 unter Druck berühren und daher können die feststehenden Klingen 230 die durch die bewegbaren Klingen 225 an der Seite der Nadelöffnungen 4 und 5 eingefangenen Unterfäden U zusammen mit den bewegbaren Klingen 225 abschneiden und daher ist es möglich, die Länge des Spulenfadenendes, welches an der Unterseite des Kleidungsstückes absteht immer auf ungefähr 1mm zu halten.
Die Funktionsweise der Unterfadenschneideinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion wird im folgenden anhand des Flußschaltbildes gemäß Fig.19 anhand des Falles beschrieben, bei dem die Nähmaschine nur zum Nähen von Gürtelschlaufen verwendet wird und insbesondere anhand der Fig. 14, die zu Erleichterung des Verständnisses nur eine der bewegbaren Klingen 225 zeigt.
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Wenn die Nähmaschine 1 im Stoppzustand ist, stehen die Kolbenstangen 221 der Kolbenzylinder 220 im Nähmaschinenbett 2 vor und daher befinden sich die bewegbaren Klingen 225 in einem BereitSchaftszustand, wie er durch die durchgezogenen Linien dargestellt ist.
In diesem vorstehend genannten Zustand wird beim Einschalten des Startschalters (nicht besonders dargestellt) wenn der Bundteil G der Hose, Sporthose etc. auf der Stichplatte 3 der Nähmaschine 1 von der Bedienungsperson plaziert worden ist (Stufe (I)), die Stoffalt- und Zuführeinrichtung (nicht dargestellt) für die Ausbildung der Schlaufen betätigt, und führt abgeschnittene Teile T des Stoffes zu, die jeweils umgefaltete Endteile aufweisen, so 'daß die einandergegenüberliegenden Enden in die Positionen direkt unter den Druckfüßen 62 und 72 wie bereits früher beschrieben gebracht werden (Stufe (II)).
Dann werden die Druckfüße 62 und 72 abgesenkt, um die umgefalteten Teile an den einandergegenüberliegenden Enden der abgeschnittenen Teile T zusammen mit dem Bundteil G der Hose, etc., niederzuhalten (Stufe (III)), während gleichzeitig die Nähmaschine 1 gestartet wird, um die Nadeln 13 und 14 und die horizontal rotierenden Schiffchen 6 und 8 zu betätigen, und um auch den bereits beschriebenen Stoffschiebernocken 15 zu drehen, und somit
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wird der Stoffschiebertisch 40 in die Richtungen X und Y horizontal über Rollen, Hebel, Stangen etc. auf die bereits im Detail anhand der Fig. 3 bis 5 (Stufe (IV)) beschriebene Art bewegt. Demgemäß wird das durch die Druckfuße 62 und 72 niedergehaltene abgeschnittene Stück T und der Bundteil G auf ähnliche Art und Weise wie der Stoffschiebertisch 40 in Übereinstimmung mit den vertikalen Bewegungen der Nadeln 13 und 14 bewegt, um die beiden Säume C und D wie in der Fig. 2 dargestellt gleichzeitig zu nähen.
Wenn die Nähmaschine 1 bei Beendigung der vorstehend beschriebenen Säume an den beiden Positionen abgeschaltet wird, werden die Kolbenstangen 221 der Kolbenzylinder 220 zurückgezogen, um zu bewirken, daß die Schwingarme 217 in Pfeilrichtung R1 um die Stifte 222 schwingen, die an den vorderen Enden wie in den Fig. 12 und 14 dargestellt ist, vorgesehen sind, um die bewegbaren Klingen 225, die an den vorderen Enden der Schwingarme 217 befestigt sind bis in eine Position zu verschieben, die durch gestrichelte Linien dargestellt ist (Stufe (VI)). In dem vorstehend beschriebenen Fall schwenkt jede der bewegbaren Klingen 225 entlang einem bogenförmigen Weg um die horizontale Welle 216, die am unteren Ende des hakenförmigen Auflagers 208 vorgesehen ist, um zu bewirken, daß der Unterfaden Ableitteil 226, der am vorderen Ende der bewegbaren Klinge 225 vorgesehen ist mit dem Spulenfaden U, der vom
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Bundteil G der Hose zur Spule 212 führt, am oberen Teil des Spulenfadens zwischen der Nadelöffnung 4 oder 5 und der Unterseite des Vorsprungs 204 an der Stichplatte 3 in Eingriff gelangt, und dann wird der Spulenfaden U in den Fadenfangnocken 229 geführt, der am mittleren Teil des vorderen Endes der bewegbaren Klinge 225 vorgesehen ist, um dadurch eingegangen zu werden.
Beim nächsten Arbeitsschritt werden die Kolbenstangen 221 der Kolbenzylinder 220 vorgeschoben, um zu bewirken, daß die Schwingarme 217 in die in der Fig. 14 mit Pfeil R2 angegebene Richtung schwenken, um die bewegbaren Klingen 225 an den vorderen Enden der Kolbenstangen 221 bis in die ursprüngliche Bereitschaftsposition zurückzuziehen.
In diesem Fall gelangen die durch die Nocken 229 der bewegbaren Klingen 225 eingefargenen Spulenfäden ü während dem Passieren der Fadenführungsnuten 228 der bewegbaren Klingen 225 durch Berührung mit den Schneidklingen 231 der stationären Klingen 230 in die Führungsnuten 228 und werden gleichzeitig aus den Spulen 212 mit der notwendigen vorbestimmten Länge (siehe Fig. 16) herausgezogen und dann durch die Schneidwirkung der bewegbaren Klingen 225 und der sta-
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tionären Klingen 230 abgeschnitten, wenn die Schneidteile 227 der bewegbaren Klingen 225 die entsprechenden Schneidteile 231 der stationären Klingen 230 erreichen.
Durch die vorstehend beschriebene Funktionsweise ist es möglich, das Ende des Spulenfadens der Spule 212 auf der erforderten Länge zu halten und es werden Nähte positiv ausgebildet, ohne daß beim Beginn des nachfolgenden Nähvorganges ein überspringen stattfindet.
Anzumerken ist, daß bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform das Konzept der vorliegenden Erfindung nicht auf die Anwendung bei einer solchen Nähmaschine mit zwei Nadeln alleine beschränkt ist, obwohl die Spulenfaden-Schneidvorrichtung hauptsächlich anhand der Programmnähmaschine mit zwei Nadeln beschrieben worden ist, sondern leicht an Nähmaschinen mit einer einzigen Nadel befestigt werden kann.
Mit der soweit anhand der Fig. 12 bis 18 beschriebenen Anordnung ist es möglich, zwei Spulenfäden U mit vorbestimmter Länge herauszuziehen, die vom Kleidungsstück zu den Spulen 212 führen und gleichzeitig abzuschneiden, indem bewirkt wird, daß die getrennt angeordneten bewegbaren Klingen 225 aus den zurückgezogenen Positionen an der Seite der Nadelöffnungen 4 und 5 unterhalb der Stichplatte
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mit Bezug auf die Teile der Spulenfäden zwischen den Nadelöffnungen 4 und 5 und den Vorsprüngen 204 der Stichplatten 3 hin- und herbewegt werden. Darüber hinaus ist es nicht erforderlich irgendeinen Gleitmechanismus für die horizontale Bewegung der bewegbaren Klingen wie es bei herkömmlichen Anordnungen erforderlich ist anzuordnen, da die bewegbaren Klingen 225 direkt an den vorderen Enden der Schwingarme 217 befestigt sind, die für eine Schwenkbewegung in Richtung auf die Vertikale durch die Welle 216 an den unteren Enden der hakenförmigen Auflager 208, die im Maschinenbett 2 befestigt sind, gelagert sind, und daher wurde die Anzahl der zusammenwirkenden Einzelteile vorteilhafterweise verringert, was eine Vereinfachung der Konstruktion, eine Verbesserung dar Lebensdauer und Verringerung der Herstellkosten zur Folge hat.
Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig anhand der Ausführungsbexspiele und der Figuren beschrieben worden ist, bleibt anzumerken, daß zahlreiche Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung denkbar sind.
Leerseite

Claims (6)

Patentansprüche
1. Programmnähmaschine mit einem Stoffschiebermechanismus gekennzeichnet durch einen Stoffschiebernocken (15), der mit Bezug auf die Umdrehung einer Armwelle der Programmnähmaschine (1) mit verringerter Drehgeschwindig-5 keit angetrieben wird, an einer Seitenfläche und einer äußeren Umfangsflache mit ersten und zweiten Nockennuten (16, 17) versehen ist, einen Schiebertisch (40) , der horizontal in der seitlichen und Längsrichtung der Nähmaschine (1) verschiebbar ist und an einer Gleitachse X37) befestigt ist, die so 10 zwischen dem Stoffschiebernocken (15) und einer Nähnadel der Nähmaschine angeordnet ist, daß sie in den seitlichen Richtungen verschiebbar ist, wobei der Schiebertisch (40) in den Längsrichtungen durch einen ersten, vertikal an der Nähmaschine angeordneten Schwinghebel (20) und die erste Nockennut (16)
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in der einen Seitenfläche des Stoffschiebernockens (15), und in 'den seitlichen Richtungen durch einen zweiten, horizontal an der Nähmaschine angeordneten Schwinghebel (45), einen Hebel (55) und die zweite Nockennut (17) an der äußeren Umfangsflache des Stoffschiebernockens (15) verschoben werden kann, und einen Druckarm mit einem unter die Nähnadel ragenden Druckfuß an seinem vorderen Ende, der an seinem rückwärtigen Ende am Schiebertisch (40) mittels einer horizontalen Welle (60) gelagert ist.
2. Programmnähmaschine nach Anspruch 1 , dadurch g e ■ kennzeichnet , daß weiterhin eine Oberfadenschneideinrichtung vorgesehen ist, bestehend aus einem Schiebeelement (123), das durch ein Metallanschlußstück (130) entlang einer Gleitachse (122) vertikal verschiebbar ist, wobei die Bewegung einer Druckstange der Nähmaschine über das Anschlußstück (130) auf das Schiebeelement (123) übertragen wird, einem Fadenzieh-Kolbenzylinder (140), der unter dem Schiebeelement (123) angeordnet ist und so mit einer Fadenzieheinrichtung versehen ist, daß eine Fadenziehstange (152) am vorderen Ende der Kolbenstange des Kolbenzylinders (140) mit Bezug zu einem unteren Teil der Nähnadel hin- und herbewegt wird, und einem Fadenschneid-Kolbenzylinder (160), der unter der Fadenzieheinrichtung angeordnet ist und mit einer Fadenschere (11) am vorderen Ende der Kolbenstange des Schneidzylinders (100) versehen
ist und mit Bezug zum unteren Teil der Nähnadel hin- und herbewegt wird.
3. Programmnähmaschine nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet , daß weiterhin eine Spulenfaden-Schneideinrichtung vorgesehen ist,jbestehend aus einer stationären Klinge (130), die an der, Unterseite einer Stichplatte (3) der Nähmaschine (1) an einer Position seitlich von einer Nadelöffnung (4 oder 5), die für die Nähnadel in der Stichplatte (3) ausgebildet ist, angeordnet ist, einem Schwingarm (217),der auf einer im Maschinenbett (2) der Nähmaschine angeordneten horizontalen Welle (216) schwenkbar gelagert ist, einer bogenförmigen bewegbaren Klinge (225) mit einem schlaufenabweisenden Teil (226), einer Schneide (227), einer Fadenführungsnut
(228) mit einem Fadenfangnocken (229) am vorderen Ende, die an ihrem Basisteil mit einer entsprechenden Stirnfläche des Schwenkarms (217) verbunden ist, wobei das vordere Ende der bogenförmig bewegbaren Klinge (226) gemäß einer bogenförmigen Linien vorsteht, um eine Unterseite der stationären Klinge (230) zu berühren und der Schwingarm (217) für den Antrieb für seine Schwenkbewegung an einer Kolbenstange (221) eines KolbenZylinders (220) befestigt ist.
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f .· r ■«
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4. Programmnähmaschine gekennzeichnet durch zwei Nadeln (13, 14), die in ihrer Längsrichtung in vorbestimmten Abständen bewegbar sind und einen Stoffschiebermechanismus, bestehend aus einem Stoffschiebernocken (15), der mit Bezug auf die Drehgeschwindigkeit einer Armwelle der Nähmaschine (1) mit verringerter Geschwindigkeit angetrieben wird, wobei der Stoffschiebernocken (15) an einer Seitenfläche und an der äußeren Umfangsflache mit ersten und zweiten Nockennuten (16, 17) versehen ist, einen Schiebertisch (40), der in seitlichen und Längsrichtungen der Programmnähmaschine verschiebbar ist und an einer Gleitachse (37) befestigt ist, die zwischen dem Stoffschiebernocken (15) und den Nähnadeln der Nähmaschine angeordnet ist, um in den seitlichen Richtungen verschiebbar zu sein, wobei der Schiebertisch (40) über die erste Nockennut (16) in einer Seitenfläche des Stoffschiebernockens (15) und einen ersten, vertikal an der Maschin« angebrachten Schwinghebel (20) in den Längsrichtungen, und durch die zweite Nockennut (17) in der äußeren ümfangsflache des StoffSchiebernockens (15), einen zweiten, horizontal in der Nähmaschine (1) angeordneten Schwinghebel (45) und einen Hebel (55) in den seitlichen Richtungen bewegt wird, und Druckarme (61) mit Druckfüßen (62, 72) an den vorderen Enden, die an den rückwärtigen Enden am Schiebertisch (40) mittels einer horizontalen Welle (60) gelagert sind, wobei die Druckfüße (62, 72) durch die
Druckarme (61, 71) unter die Nadeln (13, 14) gerichtet sind, die Druckfüße (62, 72) an ihren Oberseiten jeweils mit Einsenkungen (65, 75) versehen sind, in denen die unteren Enden der durch die Zylinder (67, 77) genau nach unten gedrückten Druckstangen (66, 76) aufgenommen sind, wobei die Druckstangen (66, 76) an den Druckfüßen (62, 72) immer mittels Zugfedern (64, 74) anliegen.
5. Programmnähmaschine nach Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet , daß weiterhin eine Oberfaden-Schneideinrichtung vorgesehen ist, bestehend aus zwei Schiebeelementen (123a, 123b), die parallel und unabhängig voneinander entlang einer Gleitachse (122) mittels Metallanschlußstücken (130) vertikal verschiebbar sind,, wobei die Bewegung der Druckstangen (66, 76) der Nähmaschine über die Anschlußstücke (130) auf die Schiebeelemente übertragen wird, Fadenzieh-Kolbenzylinder (140), die jeweils unter den Schiebeelementen (123) angeordnet sind und so mit Padenzieheinrichtungen versehen sind, daß Padenziehstangen (152) an den vorderen Enden der Kolbenstangen der Kolbenzylinder (140) mit Bezug zu den unteren Teilen der Nähnadeln hin- und herbewegt werden, und Fadenschneid-Kolbenzylinder (160), die jeweils unter den Fadenzieheinrichtungen angeordnet sind und so mit Fadenschneideinrichtungen versehen sind, daß an den vorderen Enden der Kolbenstangen der Schneidkolbenzylinder (160) vorgesehene
_ 5 —.
Fadenscheren (N)' mit Bezug zu den unteren Teilen der Nähnadeln hin- und herbewegt werden.
6. Programmnähmaschine nach Anspruch 4 oder 5 , dadurch gekennzeichnet , daß weiterhin eine Spulenfaden-Schneideinrichtung vorgesehen ist, bestehend aus stationären Klingen (230), die an der Unterseite einer Stichplatte (3) der Programmnähmaschine (1) an Positionen seitlich den Nadelöffnungen (4, 5), die für die Nähnadeln in der Stichplatte (3) ausgebildet sind, angeordnet sind, Schwingarme (217), die auf im Maschinenbett (2) der Nähmaschine (1) angeordneten horizontalen Wellen (216) schwenkbar gelagert sind, bogenförmig bewegbare Klingen (225) mit jeweils einem schlaufenabweisenden Teil (226), einer Schneide (227), einer Fadenführungsnut (228) und einem Fadenfangnocken (229) an den vorderen Enden, die an ihren Basisteilen mit entsprechenden Stirnflächen der Schwingarme (217) verbunden sind, wobei die vorderen Enden der bogenförmig bewegbaren Klingen (226) gemäß bogenförmigen Linien vorstehen, um die Unterseiten der stationären Klingen (230) zu berühren und die Schwingarme (217) für den Antrieb für ihre Schwenkbewegungen an den Kolbenstangen (221) der Kolbenzylinder (220) befestigt sind.
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