DE4031871C2 - Scherfolie - Google Patents

Scherfolie

Info

Publication number
DE4031871C2
DE4031871C2 DE4031871A DE4031871A DE4031871C2 DE 4031871 C2 DE4031871 C2 DE 4031871C2 DE 4031871 A DE4031871 A DE 4031871A DE 4031871 A DE4031871 A DE 4031871A DE 4031871 C2 DE4031871 C2 DE 4031871C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaving foil
shaving
webs
elevations
foil according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4031871A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4031871C1 (en
Inventor
Werner Messinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Braun GmbH
Original Assignee
Braun GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Braun GmbH filed Critical Braun GmbH
Priority to DE4031871A priority Critical patent/DE4031871C2/de
Priority to AT91113898T priority patent/ATE97846T1/de
Priority to EP91113898A priority patent/EP0480147B1/de
Priority to DE91113898T priority patent/DE59100664D1/de
Priority to JP3233976A priority patent/JPH04246396A/ja
Priority to US07/772,931 priority patent/US5185933A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE4031871C1 publication Critical patent/DE4031871C1/de
Publication of DE4031871C2 publication Critical patent/DE4031871C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/38Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards
    • B26B19/384Dry-shaver foils; Manufacture thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)
  • Cell Electrode Carriers And Collectors (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Scherfolie für einen Trocken­ rasierapparat mit zahlreichen, in versetzten Reihen nebeneinander angeordneten Öffnungen, wobei im Bereich von zwischen den Öffnun­ gen liegenden Stegen auf der Hautoberfläche zugewandten Seite noppenartige Erhöhungen vorgesehen sind.
Es ist bereits ein Scherblatt für Trockenrasierer (DE OS 19 57 551) bekannt, das mit zahlreichen Erhebungen auf der Hautkontaktseite versehen ist. Die Erhebungen sind hügelartig ge­ formt sowie scharfkantig, messerartig ausgebildet und liegen im Randbereich der jeweiligen in der Scherfolie vorgesehenen Öff­ nung. Sie weisen zum Rand der Öffnungen einen steil abfallenden Teil und zur nächsten Öffnung hin einen flach abfallenden Teil auf. Die Erhebungen sollen einen Teil der Umrandung der Scheröff­ nung verstärken und als Mittel zum Aufrichten der Haare dienen. Da aber die Erhebungen nur zu einer Seite der Öffnungen stark ab­ fallen, ist der Trockenrasierapparat auch nur in einer Richtung wirksam, so daß hierdurch das Rasierergebnis des Geräts stark be­ einträchtigt wird.
Ferner ist ein Trockenrasierapparat der eingangs ausgeführten Art bekannt (JP-A 58-15 883), der mit einer Scherfolie mit zahlreichen nebeneinander angeordneten Langlochöffnungen ausgestattet ist. Die einzelnen Langlochöffnungen sind in mehreren Reihen angeord­ net, wobei jede Reihe gegenüber der benachbarten Reihe etwas ver­ setzt ist. Lediglich zwischen den gegenüberliegenden Enden von drei aneinander angrenzenden Langlochöffnungen befindet sich eine Erhebung. Die Erhebungen sind konisch bzw. halbkugelförmig ausge­ bildet. Hierdurch soll der Einfädelvorgang erleichtert werden. Da aber die Stegbreite breiter ist als die Schlüsselweite der Öff­ nungen und die einzelnen Erhebungen einen relativ großen Abstand zu den Rändern der Öffnung aufweisen, wird der Einfädelvorgang der Barthaare nicht in der gewünschten Weise unterstützt. Außer­ dem sind bei der bekannten Anordnung maximal drei Erhebungen um jeweils ein Langloch gruppiert, was völlig unzureichend ist. Um eine ausreichende Stabilität der bekannten Scherfolie zu gewähr­ leisten, darf bei einer derartigen Anordnung der einzelnen Öff­ nungen und der diesen zugeordneten Erhebungen eine bestimmte Stärke der Folie nicht unterschritten werden. Nachteilig ist auch, daß die Gesamtfläche der Erhebungen mit Bezug auf die Ge­ samtfläche des Stegs sehr klein ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Rasierleistung einer Scherfolie zu verbessern.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Er­ höhungen zumindest im Bereich jedes Knotenpunktes der Stege vor­ gesehen sind. Die Erhöhungen im Bereich der Knotenpunkte führen zu einer Verbesserung des Gleiteffektes und Hautwalkeffekts der Scherfolie an der Haut und demzufolge zu einer Optimierung des Einfädelvorgangs der Barthaare beim Rasiervorgang. Hierdurch läßt sich die Schneidgüte bei optimaler Schonung der Haut verbessern und dadurch insgesamt die Rasierleistung.
Durch die Erhöhung der Stege im Bereich der Knotenpunkte oder Verengungen des Werkstoffaserverlaufs der Stege von rundförmigen und/oder mehreckigen Öffnungen wird eine Stärkung der Stege ins­ besondere in dem Bereich erzielt, in dem die Stege ständig wech­ selnder Belastung ausgesetzt sind, insbesondere Druck-, Zug-, oder Biegekräfte. Wie aus dem Kraftlinienverlauf hervorgeht, fin­ det im Bereich der Knotenpunkte eine Maximierung der genannten Kräfte statt, so daß durch die Verwendung der Erhöhungen eine größere Kraftaufnahme in dem kritischen Knotenpunktbereich mög­ lich ist. Der Einsatz der Erhöhungen bietet demzufolge auch die Möglichkeit, sowohl die Foliendicke zu verkleinern als auch die Stegbreite zu verringern, um dadurch entweder die Schlüsselweite der Öffnungen zu vergrößern, wobei die Schlüsselweite nur so weit vergrößert werden darf, bis die Grenze erreicht ist, an der eine Hautreizung eintreten könnte und/oder die Anzahl der Öffnungen im Lochfeld der Folie zu erhöhen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Erhöhungen auf den Schnittstellen sich kreuzender Mittel­ linien von Stegen vorgesehen sind.
Eine andere Weiterbildung der erfindungsgemäßen Scherfolie be­ steht darin, daß die Öffnungen mehreckig ausgebildet sind. Vor­ teilhaft ist es ferner, daß die Erhöhungen in gleichmäßigen Ab­ ständen angeordnet sind und jede Öffnung kreisförmig umgeben. Hierdurch erhält man eine symmetrische Anordnung der Erhöhungen um jede Öffnung, so daß stets eine gute Rasierleistung gewähr­ leistet ist, ganz gleich in welche Richtung der Rasierapparat be­ wegt wird.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Erhöhungen mit ihren unteren Auslaufenden allmählich in die Stirnkante eines Stegs übergehen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeich­ net sich dadurch aus, daß die Erhöhungen eine Höhe aufweisen, die gleich oder kleiner als die Höhe des Stegs ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwi­ schen den einzelnen auf den Knotenpunkten angeordneten Erhöhungen mindestens eine weitere Erhöhung vorgesehen ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgese­ hen, daß die Erhöhungen aus dem gleichen Material gebildet sind wie der übrige Teil der Scherfolie. Ferner ist es möglich, daß die Erhöhungen aus einem anderen Material als der übrige Teil der Scherfolie gebildet sind. Vorzugsweise sind die Erhöhungen aus einem Material mit einem vom übrigen Material abweichenden Rei­ bungskoeffizienten gebildet. Hierdurch läßt sich auf einfache Weise der Hautwalkeffekt günstig beeinflussen bzw. optimieren.
Insgesamt wird durch den vorteilhaften Einsatz der auf der Scher­ folie vorgesehenen Erhöhungen, insbesondere im Knoten- bzw. Zwickelbereich der durch die Öffnungen gebildeten Stege, neben einer guten Rasierleistung auch durch Standzeit der Scherfolie we­ sentlich erhöht, da bei Beibehaltung einer hohen Elastizität eine hohe Belastbarkeit der Scherfolie gewährleistet ist. Durch das günstige Verhältnis der Lochöffnung zur Stegbreite und durch die günstige Steghöhe im Bereich der Erhöhungen, wird auf einfache Weise die Rasiergüte beeinflußt, das heißt eine optimale Haut­ schonung bei gründlicher Schneidleistung erzielt.
Eine Verbesserung der Rasierleistung läßt sich auch dadurch er­ reichen, daß die Scherfolie als Doppelscherfolie für Doppel­ messerköpfe eingesetzt wird. Dabei können die Messerblöcke einen Durchmesser zwischen 8 und 13 mm aufweisen, um eine optimale Rasierleistung zu erzielen.
In den Figuren ist eine Ausführungsform der Erfindung beispiels­ weise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Trockenrasierapparates mit einem beweglichen Schwingkopf mit eingespann­ ter Scherfolie,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines oberen Teils der Scherfolie sowie den Einfädelvorgang der Barthaare,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Scherfolie entlang der Linie 4-4 gemäß Fig. 4,
Fig. 4 eine Teilansicht der Scherfolie mit einer Sechskantöffnung und den in den Knotenpunkten der Stege angeordneten Erhöhungen,
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht der Scherfolie mit den auf der Hautkontaktseite der Scherfolie vorgesehenen Erhöhungen,
Fig. 6 einen Querschnitt des oberen Teils der Scherfolie mit den auf den Stegen angeordneten Erhöhungen sowie den Walkvorgang der Haut bei Verwendung der Erhöhungen,
Fig. 7 einen Querschnitt des oberen gewölbten Teils der Scherfolie mit den auf den Stegen angeordneten Erhöhungen,
Fig. 8 eine Draufsicht der Scherfolie mit unterschiedlich gestalteten Öffnungen und den in den Knotenpunkten vorgesehenen Erhöhungen,
Fig. 9 ein Schliffbild eines aus drei zusammenlaufenden Stegen gebildeten Knotenpunkts sowie einen Einblick in den Kraftlinienverlauf in diesem Bereich bei einer bestimmten Beanspruchungsart.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 mit 1 ein Trockenrasierapparat bezeichnet, der aus einem Gehäuse 5 mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Elektromotor zum Antrieb eines Messerblocks 7 besteht. An der Außenseite des Gehäuses 5 befindet sich ein Schiebeschalter 9, mittels dem der Elektromotor ein- und ausgeschaltet werden kann. Am oberen Ende des Gehäuses 5 ist auf einer Schwingachse der Messerblock 7 angeordnet, der von einer Scherfolie 2 umgeben ist.
Der Trockenrasierapparat 1 kann mit einem Einfachmesserblock gemäß Fig. 1 oder mit einem Doppelmesserblock 7a gemäß Fig. 2 ausgerüstet sein. Wie aus Fig. 2 deutlich hervorgeht wird durch die beiden dicht nebeneinanderliegenden Doppelscherfolien 2a der Walkeffekt der Doppelscherfolie 2a auf der Haut verbessert und dadurch die Barthaare aufgerichtet, so daß sie wesentlich leichter in die Öffnungen 6 der Doppelscherfolie 2a eingefädelt werden können. Auf diese Weise wird in Verbindung mit dem schwenkbaren Scherkopf und der Doppelscherfolie 2a ein ständiger optimaler Hautkontakt gewährleistet, da sich immer der perfekte Rasierwinkel einstellt. Hierdurch erhält man eine gründliche und zugleich sanfte Rasur. Eine weitere Verbesserung des Walkeffekts ergibt sich durch die Verwendung von Erhöhungen 12, wie in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
In Fig. 8 ist eine Scherfolie 2 im abgewickelten Zustand dargestellt. Die Scherfolie 2 weist zahlreiche nebeneinander angeordnete Öffnungen 6 auf, die rund, oval, länglich oder mehreckig, insbesondere sechseckig, ausgebildet sein können. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 und 8 sind die einzelnen Öffnungen 6 sechseckig ausgebildet. Daraus ergibt sich eine wabenförmige Anordnung der einzelnen Öffnungen 6. Die einzelnen Öffnungen 6 werden durch geradlinig verlaufende Stege 8 begrenzt. Die einzelnen Stege 8 können jedoch auch gebogen, kreisförmig bzw. leicht gewellt geformt sein.
Je größer der Radius R (Fig. 7) der Scherfolie 2, desto flexibler ist auch die Scherfolie 2 und um so leichter kann sie sich an die Außenkontur des Messerblocks 7 bzw. 7a anlegen. Bei zunehmendem Radius R nimmt jedoch von einer bestimmten Größe an die Rasierleistung ab. Aus diesem Grund ist es vorteilhaft, den Radius R der Scherfolie 2 relativ klein zu machen. Hierdurch wird die Scherfolie 2 jedoch stärker gekrümmt und damit auch größeren Biegespannungen unterworfen, so daß die Dicke der Scherfolie 2 entsprechend stärker dimensioniert werden muß.
Bei Verwendung einer Scherfolie 2 mit Erhöhungen 12 besteht die Möglichkeit, die dünnere Scherfolie 2 stärker zu beanspruchen, d. h. stärker zu biegen, da die Erhöhungen 12 im Bereich der Knotenpunkte, d. h. im Bereich der kritischen Stellen eine Verstärkung der Scherfolie 2 darstellen, so daß ein Bruch der Scherfolie 2 nicht zu befürchten ist, wenn diese um den Anteil der Höhe der Erhöhungen 12 dünner ausgebildet wird.
Wie aus Fig. 3, 7 insbesondere aus Fig. 6 hervorgeht, setzt sich die Scherfolie 2 aus der Steghöhe SH und der Höhe NH der der auf den Stegen 8 angeordneten Erhöhungen 12 zusammen. Aus NH und SH ergibt sich die Dicke der Scherfolie GSH.
GSH = NH + SH
Geht man davon aus, daß eine Scherfolie 2 ohne Erhöhungen 12 beispielsweise 60 µ aufweist, so kann bei Verwendung der Erhöhungen 12, die Scherfoliendicke um den Anteil der Höhe NH verringert werden.
Beispiel
Gesamtfoliendicke ohne Erhöhungen 60 µ, Höhe NH 20 µ
GSH-NH=SH
60 µ-20 µ=40 µ
Wie aus den Fig. 4 und 8 hervorgeht, sind die Erhöhungen 12 in den Knotenpunkten 13 der Stege 8 angeordnet. Unter dem Knotenpunkt 13 ist die Stelle zu verstehen, an der sich mindestens zwei Mittellinien 3 von zwei oder mehreren Stegen 8 schneiden.
Beim Rasiervorgang wird, wie aus Fig. 9 hervorgeht, der Knotenpunkt 13 der Stege 8 am stärksten auf Zug, Druck, Biegung und Verdrehung beansprucht, so daß es bei ungenügender Dimensionierung der Scherfolie 2 insbesondere im Knotenpunktbereich zu Bruch kommen kann. Aus diesem Grunde sind die Erhöhungen 12 insbesondere im Knotenpunktbereich der Stege 8 vorgesehen und tragen somit zur Verstärkung der kritischen Stellen der Scherfolie 2 bei. Hierdurch ist es auch möglich, die normal übliche Steghöhe SH in etwa um den Betrag der Höhe NH zu verringern (vergl. hierzu Fig. 3).
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, sind die Erhöhungen 12 in gleichmäßigen Abständen angeordnet und umgeben kreisförmig jede Öffnung 6. Mittels der im Bereich der Knotenpunkte 13 gezielt vorgenommenen Verstärkung der Stege 8 durch die Erhöhungen 12 läßt sich auch die Öffnung 6, das heißt die Schlüsselweite SW in der Scherfolie 2 größer gestalten als die Öffnung einer Scherfolie 2, die ohne Erhöhungen - siehe gestrichelte Linie - ausgestattet ist. Hierdurch erhält man auch bei gleicher Stegbreite eine bessere Verhältniszahl V, d. h. man erhält einen größeren Lochanteil im Verhältnis zur Stegbreite. Ferner wird als Nebeneffekt Folienmaterial eingespart. Ferner können die Erhöhungen 12 mit ihren unteren Auslaufenden allmählich in die Stirnkante 11 eines Stegs 8 übergehen (vergl. Fig. 3 bzw. Fig. 7).
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, haben die Erhöhungen 12 einen weiteren Vorteil, und zwar tragen sie wesentlich zur Verbesserung des Hautwalkeffektes bei. Durch das Gleiten der Erhöhungen 12 über die Haut wird diese partiell gespannt und die Barthaare treten mehr aus den Poren heraus, so daß sie nach dem Einfädelvorgang in die Öffnung 6 vom Messer des Klingenblocks 7 wesentlich besser erfaßt und abgetrennt werden.
Wie aus Fig. 7 hervorgeht, ist der Durchmesser d₁ der Erhöhungen 12 am oberen Ende etwas größer als der Durchmesser d₂ der Öffnung 6. Dadurch ergibt sich eine in etwa trichterförmige Erweiterung der Öffnung 6. Der Einfädelvorgang der Barthaare wird dadurch erleichtert. In Fig. 7 beträgt der Winkel A 90°. Er kann auch zwischen 70° und 100° liegen. Die Erhöhungen 12 sind gemäß Fig. 6 ballig bzw. halbkugelförmig ausgebildet. Sie können kegel- bzw. pyramidenstumpfförmig ausgebildet sein.
Ferner ist es möglich, daß die Erhöhungen 12 aus einem anderen Material als der übrige Teil der Scherfolie 2 gebildet sind, wobei die Oberfläche der Erhöhungen 12 einen anderen Gleiteffekt aufweist, als das übrige Material der Scherfolie 2. Es ist beispielsweise möglich die Erhöhungen 12 aus einem galvanoplastischen Material, einem thermoplastischen Kunststoff oder einem Keramikmaterial herzustellen. Hierdurch kann der Hautwalkeffekt positiv beeinflußt werden.
Ferner ist es möglich, daß zwischen den einzelnen auf den Eckpunkten vorgesehenen Erhöhungen 12 mindestens eine weitere Erhöhung 12 auf den Stegen 8 vorgesehen ist (siehe insbesondere Fig. 8).

Claims (10)

1. Scherfolie (2) für einen Trockenrasierapparat (1) mit zahlreichen, in versetzten Reihen nebeneinander angeord­ neten Öffnungen (6), wobei im Bereich von zwischen den Öffnungen (6) liegenden Stegen (8) auf der Hautober­ fläche zugewandten Seite (10) noppenartige Erhöhun­ gen (12) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (12) im Bereich jedes Knotenpunk­ tes (13) der Stege (8) vorgesehen sind.
2. Scherfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (12) auf den Schnittstellen sich kreuzen­ der Mittellinien (3) von den Stegen (8) vorgesehen sind.
3. Scherfolie nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnungen (6) mehreckigen ausgebildet sind.
4. Scherfolie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhun­ gen (12) in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind und jede Öffnung (6) kreisförmig umgeben.
5. Scherfolie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhun­ gen (12) mit ihren unteren Auslaufenden allmählich in die Stirnkante (11) eines Stegs (8) übergehen.
6. Scherfolie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhun­ gen (12) eine Höhe aufweisen, die gleich oder kleiner ist als die Höhe des Stegs (8).
7. Scherfolie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ein­ zelnen auf den Knotenpunkten (13) angeordneten Erhöhun­ gen (12) mindestens eine weitere Erhöhung (12) vorgesehen ist.
8. Scherfolie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhun­ gen (12) aus dem gleichen Material wie der übrige Teil der Scherfolie (2) gebildet sind.
9. Scherfolie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhö­ hungen (12) aus einem anderen Material als der übrige Teil der Scherfolie (2) gebildet sind.
10. Scherfolie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhun­ gen (12) aus einem Material mit einem vom übrigen Mate­ rial abweichenden Reibungskoeffizienten gebildet sind.
DE4031871A 1990-10-08 1990-10-08 Scherfolie Expired - Fee Related DE4031871C2 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4031871A DE4031871C2 (de) 1990-10-08 1990-10-08 Scherfolie
AT91113898T ATE97846T1 (de) 1990-10-08 1991-08-20 Scherfolie.
EP91113898A EP0480147B1 (de) 1990-10-08 1991-08-20 Scherfolie
DE91113898T DE59100664D1 (de) 1990-10-08 1991-08-20 Scherfolie.
JP3233976A JPH04246396A (ja) 1990-10-08 1991-08-21 シェービングフォイル
US07/772,931 US5185933A (en) 1990-10-08 1991-10-08 Shaving foil

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4031871A DE4031871C2 (de) 1990-10-08 1990-10-08 Scherfolie

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4031871C1 DE4031871C1 (en) 1991-12-19
DE4031871C2 true DE4031871C2 (de) 1994-07-14

Family

ID=6415854

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4031871A Expired - Fee Related DE4031871C2 (de) 1990-10-08 1990-10-08 Scherfolie
DE91113898T Expired - Fee Related DE59100664D1 (de) 1990-10-08 1991-08-20 Scherfolie.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE91113898T Expired - Fee Related DE59100664D1 (de) 1990-10-08 1991-08-20 Scherfolie.

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5185933A (de)
EP (1) EP0480147B1 (de)
JP (1) JPH04246396A (de)
AT (1) ATE97846T1 (de)
DE (2) DE4031871C2 (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT400690B (de) * 1992-11-25 1996-02-26 Philips Electronics Nv Rasiergerät mit einem folienartigen obermesser und einem folienartigen untermesser
DE4303972C1 (de) * 1993-02-11 1993-10-14 Braun Ag Trockenrasierapparat mit einem schwenkbar gelagerten Scherkopfsystem
DE19521299C1 (de) * 1995-06-12 1996-03-21 Braun Ag Trockenrasierapparat mit schwenkbar gelagertem Langhaarschneider
DE10139209A1 (de) * 2001-08-09 2003-03-06 Braun Gmbh Scherfolie für ein Schersystem
US8061040B2 (en) 2002-02-01 2011-11-22 Patrick Joseph Walls Cutter blade assembly and dry shaver for variable height of cut
IES20050873A2 (en) * 2005-11-24 2007-05-30 P J Walls Cutter blade assembly and dry shaver for variable height of cut
JP2005040358A (ja) * 2003-07-22 2005-02-17 Matsushita Electric Works Ltd シェーバー
WO2005044524A1 (ja) * 2003-11-11 2005-05-19 Matsushita Electric Works, Ltd. 電気かみそり
DE102005002896A1 (de) * 2005-01-21 2006-07-27 Braun Gmbh Elektrisches Haarschneidegerät
US7591955B2 (en) * 2005-07-14 2009-09-22 Interplex Nas, Inc. Method for forming an etched soft edge metal foil and the product thereof
US7845079B2 (en) * 2005-07-29 2010-12-07 The Gillette Company Shaving foil
JP4396695B2 (ja) 2006-12-08 2010-01-13 パナソニック電工株式会社 電気かみそり
JP5453126B2 (ja) 2010-01-22 2014-03-26 パナソニック株式会社 電気かみそり
JP5385833B2 (ja) * 2010-03-26 2014-01-08 パナソニック株式会社 電気かみそり
JP5309067B2 (ja) * 2010-03-26 2013-10-09 パナソニック株式会社 電気かみそり
JP5578724B2 (ja) * 2010-11-08 2014-08-27 株式会社泉精器製作所 ロータリー式電気かみそり
US9227331B2 (en) * 2012-11-06 2016-01-05 The Gillette Company Razor blade unit

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2297915A (en) * 1938-07-19 1942-10-06 Remington Rand Inc Electric razor
DE1957551A1 (de) * 1969-11-15 1971-05-19 Riedel Erich O Scherblatt fuer Trockenrasierer
JPS5815883A (ja) * 1981-07-22 1983-01-29 松下電工株式会社 電気かみそりの外刃

Also Published As

Publication number Publication date
DE59100664D1 (de) 1994-01-13
DE4031871C1 (en) 1991-12-19
JPH04246396A (ja) 1992-09-02
ATE97846T1 (de) 1993-12-15
EP0480147A1 (de) 1992-04-15
US5185933A (en) 1993-02-16
EP0480147B1 (de) 1993-12-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4031871C2 (de) Scherfolie
DE3315635C2 (de)
EP0659065A1 (de) Platzhalter, insbesondere für eine bandscheibe
EP2346651B1 (de) Scherkopf für einen rasierapparat
DE202015009704U1 (de) Haarbürste
DE19746396A1 (de) Gitter für die Fixierung von Knochenteilen oder für die Überbrückung von Knochenfehlstellen
DE68927220T2 (de) Nassrasierer
DE2305680C3 (de) Scherfolie für Trockenrasierapparate
DE69729377T2 (de) Sicherheitsrasierer
DE4405576C2 (de) Scherkopf für Naßrasierapparate
DE2264550C2 (de) Sicherheitsrasierklingenblock
DE2037871C3 (de) Scherfolie für Trockenrasierapparate
EP0086536B2 (de) Hin-und hergehend antreibbares Untermesser für Trockenrasierapparate
DE9310170U1 (de) Matratze aus Schaumstoff
EP2316305B1 (de) Matratze
EP0229679B1 (de) Verfahren zum Ausbilden eines nach Wunsch und Verwendungszweck ausgeformten scheraktiven Bereiches am Scherkopf eines Trockenrasierapparates
DE60130116T2 (de) Modularer aufgebauter applikator für reflextherapie
DE901510C (de) Schneidplatte fuer eine Schermaschine fuer Rasierschnitt
DE10315430B4 (de) Schneidmesser und Scherkopf für einen Nasenhaartrimmer
EP0752542A1 (de) Mechanischer Transportbandverbinder
DE2135986A1 (de) Obermesser fuer trockenrasierapparate
DE1553668C3 (de) Siebscherfolie für Trockenrasierapparate
DE60027164T2 (de) Lockenwickler zum Wellen der Haare oder Erstellung einer Dauerwelle
CH233914A (de) Mit Öffnungen versehene Schneideplatte eines Trockenrasiergerätes.
DE1040419B (de) Schmiegsames Siebscherblatt fuer ein Trockenrasiergeraet

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D3 Patent maintained restricted (no unexamined application published)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee