DE4031871C2 - Scherfolie - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scherfolie für einen Trocken
rasierapparat mit zahlreichen, in versetzten Reihen nebeneinander
angeordneten Öffnungen, wobei im Bereich von zwischen den Öffnun
gen liegenden Stegen auf der Hautoberfläche zugewandten Seite
noppenartige Erhöhungen vorgesehen sind.
Es ist bereits ein Scherblatt für Trockenrasierer
(DE OS 19 57 551) bekannt, das mit zahlreichen Erhebungen auf der
Hautkontaktseite versehen ist. Die Erhebungen sind hügelartig ge
formt sowie scharfkantig, messerartig ausgebildet und liegen im
Randbereich der jeweiligen in der Scherfolie vorgesehenen Öff
nung. Sie weisen zum Rand der Öffnungen einen steil abfallenden
Teil und zur nächsten Öffnung hin einen flach abfallenden Teil
auf. Die Erhebungen sollen einen Teil der Umrandung der Scheröff
nung verstärken und als Mittel zum Aufrichten der Haare dienen.
Da aber die Erhebungen nur zu einer Seite der Öffnungen stark ab
fallen, ist der Trockenrasierapparat auch nur in einer Richtung
wirksam, so daß hierdurch das Rasierergebnis des Geräts stark be
einträchtigt wird.
Ferner ist ein Trockenrasierapparat der eingangs ausgeführten Art
bekannt (JP-A 58-15 883), der mit einer Scherfolie mit zahlreichen
nebeneinander angeordneten Langlochöffnungen ausgestattet ist.
Die einzelnen Langlochöffnungen sind in mehreren Reihen angeord
net, wobei jede Reihe gegenüber der benachbarten Reihe etwas ver
setzt ist. Lediglich zwischen den gegenüberliegenden Enden von
drei aneinander angrenzenden Langlochöffnungen befindet sich eine
Erhebung. Die Erhebungen sind konisch bzw. halbkugelförmig ausge
bildet. Hierdurch soll der Einfädelvorgang erleichtert werden. Da
aber die Stegbreite breiter ist als die Schlüsselweite der Öff
nungen und die einzelnen Erhebungen einen relativ großen Abstand
zu den Rändern der Öffnung aufweisen, wird der Einfädelvorgang
der Barthaare nicht in der gewünschten Weise unterstützt. Außer
dem sind bei der bekannten Anordnung maximal drei Erhebungen um
jeweils ein Langloch gruppiert, was völlig unzureichend ist. Um
eine ausreichende Stabilität der bekannten Scherfolie zu gewähr
leisten, darf bei einer derartigen Anordnung der einzelnen Öff
nungen und der diesen zugeordneten Erhebungen eine bestimmte
Stärke der Folie nicht unterschritten werden. Nachteilig ist
auch, daß die Gesamtfläche der Erhebungen mit Bezug auf die Ge
samtfläche des Stegs sehr klein ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Rasierleistung
einer Scherfolie zu verbessern.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Er
höhungen zumindest im Bereich jedes Knotenpunktes der Stege vor
gesehen sind. Die Erhöhungen im Bereich der Knotenpunkte führen
zu einer Verbesserung des Gleiteffektes und Hautwalkeffekts der
Scherfolie an der Haut und demzufolge zu einer Optimierung des
Einfädelvorgangs der Barthaare beim Rasiervorgang. Hierdurch läßt
sich die Schneidgüte bei optimaler Schonung der Haut verbessern
und dadurch insgesamt die Rasierleistung.
Durch die Erhöhung der Stege im Bereich der Knotenpunkte oder
Verengungen des Werkstoffaserverlaufs der Stege von rundförmigen
und/oder mehreckigen Öffnungen wird eine Stärkung der Stege ins
besondere in dem Bereich erzielt, in dem die Stege ständig wech
selnder Belastung ausgesetzt sind, insbesondere Druck-, Zug-,
oder Biegekräfte. Wie aus dem Kraftlinienverlauf hervorgeht, fin
det im Bereich der Knotenpunkte eine Maximierung der genannten
Kräfte statt, so daß durch die Verwendung der Erhöhungen eine
größere Kraftaufnahme in dem kritischen Knotenpunktbereich mög
lich ist. Der Einsatz der Erhöhungen bietet demzufolge auch die
Möglichkeit, sowohl die Foliendicke zu verkleinern als auch die
Stegbreite zu verringern, um dadurch entweder die Schlüsselweite
der Öffnungen zu vergrößern, wobei die Schlüsselweite nur so weit
vergrößert werden darf, bis die Grenze erreicht ist, an der eine
Hautreizung eintreten könnte und/oder die Anzahl der Öffnungen
im Lochfeld der Folie zu erhöhen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß
die Erhöhungen auf den Schnittstellen sich kreuzender Mittel
linien von Stegen vorgesehen sind.
Eine andere Weiterbildung der erfindungsgemäßen Scherfolie be
steht darin, daß die Öffnungen mehreckig ausgebildet sind. Vor
teilhaft ist es ferner, daß die Erhöhungen in gleichmäßigen Ab
ständen angeordnet sind und jede Öffnung kreisförmig umgeben.
Hierdurch erhält man eine symmetrische Anordnung der Erhöhungen
um jede Öffnung, so daß stets eine gute Rasierleistung gewähr
leistet ist, ganz gleich in welche Richtung der Rasierapparat be
wegt wird.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Erhöhungen mit ihren unteren Auslaufenden allmählich in die
Stirnkante eines Stegs übergehen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeich
net sich dadurch aus, daß die Erhöhungen eine Höhe aufweisen, die
gleich oder kleiner als die Höhe des Stegs ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwi
schen den einzelnen auf den Knotenpunkten angeordneten Erhöhungen
mindestens eine weitere Erhöhung vorgesehen ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgese
hen, daß die Erhöhungen aus dem gleichen Material gebildet sind
wie der übrige Teil der Scherfolie. Ferner ist es möglich, daß
die Erhöhungen aus einem anderen Material als der übrige Teil der
Scherfolie gebildet sind. Vorzugsweise sind die Erhöhungen aus
einem Material mit einem vom übrigen Material abweichenden Rei
bungskoeffizienten gebildet. Hierdurch läßt sich auf einfache
Weise der Hautwalkeffekt günstig beeinflussen bzw. optimieren.
Insgesamt wird durch den vorteilhaften Einsatz der auf der Scher
folie vorgesehenen Erhöhungen, insbesondere im Knoten- bzw.
Zwickelbereich der durch die Öffnungen gebildeten Stege, neben
einer guten Rasierleistung auch durch Standzeit der Scherfolie we
sentlich erhöht, da bei Beibehaltung einer hohen Elastizität eine
hohe Belastbarkeit der Scherfolie gewährleistet ist. Durch das
günstige Verhältnis der Lochöffnung zur Stegbreite und durch die
günstige Steghöhe im Bereich der Erhöhungen, wird auf einfache
Weise die Rasiergüte beeinflußt, das heißt eine optimale Haut
schonung bei gründlicher Schneidleistung erzielt.
Eine Verbesserung der Rasierleistung läßt sich auch dadurch er
reichen, daß die Scherfolie als Doppelscherfolie für Doppel
messerköpfe eingesetzt wird. Dabei können die Messerblöcke einen
Durchmesser zwischen 8 und 13 mm aufweisen, um eine optimale
Rasierleistung zu erzielen.
In den Figuren ist eine Ausführungsform der Erfindung beispiels
weise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Trockenrasierapparates
mit einem beweglichen Schwingkopf mit eingespann
ter Scherfolie,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines oberen Teils der
Scherfolie sowie den Einfädelvorgang der Barthaare,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Scherfolie entlang der Linie 4-4
gemäß Fig. 4,
Fig. 4 eine Teilansicht der Scherfolie mit einer Sechskantöffnung
und den in den Knotenpunkten der Stege angeordneten
Erhöhungen,
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht der Scherfolie mit den
auf der Hautkontaktseite der Scherfolie vorgesehenen
Erhöhungen,
Fig. 6 einen Querschnitt des oberen Teils der Scherfolie mit den
auf den Stegen angeordneten Erhöhungen sowie den Walkvorgang
der Haut bei Verwendung der Erhöhungen,
Fig. 7 einen Querschnitt des oberen gewölbten Teils der Scherfolie
mit den auf den Stegen angeordneten Erhöhungen,
Fig. 8 eine Draufsicht der Scherfolie mit unterschiedlich gestalteten
Öffnungen und den in den Knotenpunkten vorgesehenen Erhöhungen,
Fig. 9 ein Schliffbild eines aus drei zusammenlaufenden Stegen
gebildeten Knotenpunkts sowie einen Einblick in den
Kraftlinienverlauf in diesem Bereich bei einer bestimmten
Beanspruchungsart.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 mit 1 ein Trockenrasierapparat bezeichnet,
der aus einem Gehäuse 5 mit einem in der Zeichnung nicht
dargestellten Elektromotor zum Antrieb eines Messerblocks 7 besteht.
An der Außenseite des Gehäuses 5 befindet sich ein Schiebeschalter
9, mittels dem der Elektromotor ein- und ausgeschaltet
werden kann. Am oberen Ende des Gehäuses 5 ist auf einer Schwingachse
der Messerblock 7 angeordnet, der von einer Scherfolie 2 umgeben
ist.
Der Trockenrasierapparat 1 kann mit einem Einfachmesserblock gemäß
Fig. 1 oder mit einem Doppelmesserblock 7a gemäß Fig. 2 ausgerüstet
sein. Wie aus Fig. 2 deutlich hervorgeht wird durch die
beiden dicht nebeneinanderliegenden Doppelscherfolien 2a der Walkeffekt
der Doppelscherfolie 2a auf der Haut verbessert und dadurch
die Barthaare aufgerichtet, so daß sie wesentlich leichter in die
Öffnungen 6 der Doppelscherfolie 2a eingefädelt werden können. Auf
diese Weise wird in Verbindung mit dem schwenkbaren Scherkopf und
der Doppelscherfolie 2a ein ständiger optimaler Hautkontakt gewährleistet,
da sich immer der perfekte Rasierwinkel einstellt.
Hierdurch erhält man eine gründliche und zugleich sanfte Rasur.
Eine weitere Verbesserung des Walkeffekts ergibt sich durch die
Verwendung von Erhöhungen 12, wie in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert.
In Fig. 8 ist eine Scherfolie 2 im abgewickelten Zustand dargestellt.
Die Scherfolie 2 weist zahlreiche nebeneinander angeordnete
Öffnungen 6 auf, die rund, oval, länglich oder mehreckig, insbesondere
sechseckig, ausgebildet sein können. Im Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 4 und 8 sind die einzelnen Öffnungen 6 sechseckig
ausgebildet. Daraus ergibt sich eine wabenförmige Anordnung
der einzelnen Öffnungen 6. Die einzelnen Öffnungen 6 werden durch
geradlinig verlaufende Stege 8 begrenzt. Die einzelnen Stege 8
können jedoch auch gebogen, kreisförmig bzw. leicht gewellt geformt
sein.
Je größer der Radius R (Fig. 7) der Scherfolie 2, desto flexibler
ist auch die Scherfolie 2 und um so leichter kann sie sich an die
Außenkontur des Messerblocks 7 bzw. 7a anlegen. Bei zunehmendem
Radius R nimmt jedoch von einer bestimmten Größe an die Rasierleistung
ab. Aus diesem Grund ist es vorteilhaft, den Radius R der
Scherfolie 2 relativ klein zu machen. Hierdurch wird die Scherfolie
2 jedoch stärker gekrümmt und damit auch größeren Biegespannungen
unterworfen, so daß die Dicke der Scherfolie 2 entsprechend
stärker dimensioniert werden muß.
Bei Verwendung einer Scherfolie 2 mit Erhöhungen 12 besteht die
Möglichkeit, die dünnere Scherfolie 2 stärker zu beanspruchen,
d. h. stärker zu biegen, da die Erhöhungen 12 im Bereich der Knotenpunkte,
d. h. im Bereich der kritischen Stellen eine Verstärkung
der Scherfolie 2 darstellen, so daß ein Bruch der Scherfolie 2
nicht zu befürchten ist, wenn diese um den Anteil der Höhe der Erhöhungen
12 dünner ausgebildet wird.
Wie aus Fig. 3, 7 insbesondere aus Fig. 6 hervorgeht, setzt
sich die Scherfolie 2 aus der Steghöhe SH und der Höhe NH der der
auf den Stegen 8 angeordneten Erhöhungen 12 zusammen. Aus NH und
SH ergibt sich die Dicke der Scherfolie GSH.
GSH = NH + SH
Geht man davon aus, daß eine Scherfolie 2 ohne Erhöhungen 12 beispielsweise
60 µ aufweist, so kann bei Verwendung der Erhöhungen
12, die Scherfoliendicke um den Anteil der Höhe NH verringert
werden.
Gesamtfoliendicke ohne Erhöhungen 60 µ, Höhe NH
20 µ
GSH-NH=SH
60 µ-20 µ=40 µ
GSH-NH=SH
60 µ-20 µ=40 µ
Wie aus den Fig. 4 und 8 hervorgeht, sind die Erhöhungen 12 in
den Knotenpunkten 13 der Stege 8 angeordnet. Unter dem Knotenpunkt
13 ist die Stelle zu verstehen, an der sich mindestens zwei
Mittellinien 3 von zwei oder mehreren Stegen 8 schneiden.
Beim Rasiervorgang wird, wie aus Fig. 9 hervorgeht, der Knotenpunkt
13 der Stege 8 am stärksten auf Zug, Druck, Biegung und Verdrehung
beansprucht, so daß es bei ungenügender Dimensionierung
der Scherfolie 2 insbesondere im Knotenpunktbereich zu Bruch kommen
kann. Aus diesem Grunde sind die Erhöhungen 12 insbesondere im
Knotenpunktbereich der Stege 8 vorgesehen und tragen somit zur
Verstärkung der kritischen Stellen der Scherfolie 2 bei. Hierdurch
ist es auch möglich, die normal übliche Steghöhe SH in etwa um den
Betrag der Höhe NH zu verringern (vergl. hierzu Fig. 3).
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, sind die Erhöhungen 12 in gleichmäßigen
Abständen angeordnet und umgeben kreisförmig jede Öffnung
6. Mittels der im Bereich der Knotenpunkte 13 gezielt vorgenommenen
Verstärkung der Stege 8 durch die Erhöhungen 12 läßt sich
auch die Öffnung 6, das heißt die Schlüsselweite SW in der Scherfolie
2 größer gestalten als die Öffnung einer Scherfolie 2, die
ohne Erhöhungen - siehe gestrichelte Linie - ausgestattet ist.
Hierdurch erhält man auch bei gleicher Stegbreite eine bessere
Verhältniszahl V, d. h. man erhält einen größeren Lochanteil im
Verhältnis zur Stegbreite. Ferner wird als Nebeneffekt Folienmaterial
eingespart. Ferner können die Erhöhungen 12 mit ihren
unteren Auslaufenden allmählich in die Stirnkante 11 eines Stegs 8
übergehen (vergl. Fig. 3 bzw. Fig. 7).
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, haben die Erhöhungen 12 einen weiteren
Vorteil, und zwar tragen sie wesentlich
zur Verbesserung des Hautwalkeffektes
bei. Durch das Gleiten der Erhöhungen 12 über die
Haut wird diese partiell gespannt und die Barthaare treten mehr
aus den Poren heraus, so daß sie nach dem Einfädelvorgang in die
Öffnung 6 vom Messer des Klingenblocks 7 wesentlich besser erfaßt
und abgetrennt werden.
Wie aus Fig. 7 hervorgeht, ist der Durchmesser d₁ der Erhöhungen
12 am oberen Ende etwas größer als der Durchmesser d₂ der
Öffnung 6. Dadurch ergibt sich eine in etwa trichterförmige Erweiterung
der Öffnung 6. Der Einfädelvorgang der Barthaare wird dadurch
erleichtert. In Fig. 7 beträgt der Winkel A 90°. Er kann
auch zwischen 70° und 100° liegen. Die Erhöhungen 12 sind gemäß
Fig. 6 ballig bzw. halbkugelförmig ausgebildet. Sie können
kegel- bzw. pyramidenstumpfförmig ausgebildet sein.
Ferner ist es möglich, daß die Erhöhungen 12 aus einem anderen
Material als der übrige Teil der Scherfolie 2 gebildet sind, wobei
die Oberfläche der Erhöhungen 12 einen anderen Gleiteffekt aufweist,
als das übrige Material der Scherfolie 2. Es ist beispielsweise
möglich die Erhöhungen 12 aus einem galvanoplastischen Material,
einem thermoplastischen Kunststoff oder einem Keramikmaterial
herzustellen. Hierdurch kann der Hautwalkeffekt positiv beeinflußt
werden.
Ferner ist es möglich, daß zwischen den einzelnen auf den Eckpunkten
vorgesehenen Erhöhungen 12 mindestens eine weitere Erhöhung 12
auf den Stegen 8 vorgesehen ist (siehe insbesondere Fig. 8).
Claims (10)
1. Scherfolie (2) für einen Trockenrasierapparat (1) mit
zahlreichen, in versetzten Reihen nebeneinander angeord
neten Öffnungen (6), wobei im Bereich von zwischen den
Öffnungen (6) liegenden Stegen (8) auf der Hautober
fläche zugewandten Seite (10) noppenartige Erhöhun
gen (12) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Erhöhungen (12) im Bereich jedes Knotenpunk
tes (13) der Stege (8) vorgesehen sind.
2. Scherfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erhöhungen (12) auf den Schnittstellen sich kreuzen
der Mittellinien (3) von den Stegen (8) vorgesehen sind.
3. Scherfolie nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnungen (6) mehreckigen ausgebildet
sind.
4. Scherfolie nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhun
gen (12) in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind und
jede Öffnung (6) kreisförmig umgeben.
5. Scherfolie nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhun
gen (12) mit ihren unteren Auslaufenden allmählich in die
Stirnkante (11) eines Stegs (8) übergehen.
6. Scherfolie nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhun
gen (12) eine Höhe aufweisen, die gleich oder kleiner ist
als die Höhe des Stegs (8).
7. Scherfolie nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ein
zelnen auf den Knotenpunkten (13) angeordneten Erhöhun
gen (12) mindestens eine weitere Erhöhung (12) vorgesehen
ist.
8. Scherfolie nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhun
gen (12) aus dem gleichen Material wie der übrige Teil
der Scherfolie (2) gebildet sind.
9. Scherfolie nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhö
hungen (12) aus einem anderen Material als der übrige
Teil der Scherfolie (2) gebildet sind.
10. Scherfolie nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhun
gen (12) aus einem Material mit einem vom übrigen Mate
rial abweichenden Reibungskoeffizienten gebildet sind.
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8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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