DE4031648A1 - Vorrichtung zur herstellung und verwendung von handbuchseiten - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung und Verwendung von Handbuchseiten (Seiten von Manuals). Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Herstellung und Verwendung von Handbuchseiten, welche Handbuchseiten zur Verfügung stellt, die benutzerfreundliche Betriebsabläufe beschreiben und es dem Benutzer erlauben, unter Verwendung dieser Seiten, Betriebsfunktionen einfach auszuüben.

Das bislang angewendete Verfahren zum Registrieren und Vorgeben (setup) verschiedener Funktionen, beispielsweise in einem Telefax-Gerät (Facsimilegerät) verliefen in der Form, daß ein Handbuch (Manual, Instruktionsbuch) geöffnet wurde, um nachzulesen bzw. herauszufinden, wie die Registrierung oder Vorgabe bewirkt werden konnte, um sodann entsprechend der in dem Handbuch beschriebenen Vorgehensweise Bedienknöpfe an der Benutzerfront zu bedienen.

Zum Beispiel mußte der Benutzer um eine Schnellwahl-Nummer zu Registrieren, das Gerät in einen "Schnellwahl-Registriermodus" durch Betätigen eines Funktionsknopfes oder -Taste und Zahlentasten versetzen, daraufhin die Zahlentasten zur Eingabe eines Nummernkürzels betätigen, eine "Vorgabetaste" (set key) betätigen, die gesamte Telefonnummer des entsprechenden Teilnehmers eingeben und abschließend den Namen des betreffenden Teilnehmers codiert eingeben.

Eine ähnliche Vorgehensweise wird angewendet zur Registrierung von Daten, wie Sendegruppen-Registrierung und Staffelgruppen- Registrierung (relay group), und zum Vorgeben von Daten, wie Sendegruppen-Empfangsmeldungen/Ergebnistafeln und Staffelgruppen-Empfangsmitteilungen/Ergebnistafeln, usw.

In den Fällen, in denen es erforderlich ist, eine bestimmte Funktion mit einem Telefaxgerät auszuführen (beispielhaft) , besteht die übliche Vorgehensweise darin, ein Handbuch an der entsprechenden Stelle aufzuschlagen und die dort beschriebene Vorgehensweise am Gerät nachzuvollziehen und auszuführen. Für z. B. eine Übertragung bezieht sich der Benutzer i.d.R. auf das Handbuch und führt die Auswahl durch Ausüben der im Handbuch beschriebenen Operationen/Tastenfunktionen auf die Weise durch, daß beispielsweise entschieden wird, ob die Informationen des Originaldokumentes in den Speicher gelesen wird und dann die Nummer des erwünschten Empfängers gewählt wird oder ob die Nummer des erwähnten zuerst gewählt wird und dann die Übertragung während des Einlesens des Originaldokumentes ausgeführt wird. Operationen für die Funktionen, wie z. B. Empfangsanrufe und Ausdrucke von Listen aus Speichern, werden üblicherweise unter Bezugnahme auf das Handbuch ausgeführt.

Den erwähnten Vorgehensweisen haftet somit der Nachteil an, daß sie problematisch und mühsam sind, da die Registrierung und Vorgabe der vorgenannten Funktionen es erfordert nebenher ein Handbuch zu studieren und Tastenfunktionen an der Bedienfläche auszuüben. Der Benutzer muß notwendigerweise seinen Blick laufend zwischen Handbuch und Bedientafel hin- und herwechseln.

Weiterhin ist in einigen Handbüchern die Beschreibung der Bedienabläufe schwierig zu verstehen, was weiterhin ein Hindernis zum Verständnis der Betriebsweise und der gesamten Funktionen eines Telefaxgerätes ausmacht.

Der Erfindung liegt somit u. a. die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Probleme zu lösen und eine einfachere Bedienweise für elektrische/elektronische Geräte zur Verfügung zu stellen.

Ein weiterer Zweck der Erfindung liegt darin, eine Vorrichtung zur Herstellung und Verwendung von Handbuchseiten (manual sheets) anzugeben, welche die Registrierung, Vorgabe und Ausführung verschiedener Funktionen, u. a. der genannten, vereinfacht und somit die Verwendung beispielsweise eines Telefax-Gerätes zu einer einfachen Angelegenheit macht.

Unter anderem die vorgenannte Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer Einrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß vorgesehen werden: eine Eingabeeinrichtung zur Eingabe einer Vielzahl von elektronischer Geräteinformation, insbesondere Bereichsdaten und entsprechende Zeichencodeketten (code strings); eine erste Speichereinrichtung zum Speichern der Bereichsdaten und der entsprechenden Zeichencodeketten; eine Zugriffseinrichtung zum Zugriff auf die erste Speichereinrichtung und zum Auslesen der zugehörigen Bereichsdaten und entsprechenden Zeichencodeketten; eine erste Umsetzeinrichtung zur Umsetzung der Bereichsdaten in Rahmendaten (frame data); eine zweite Umsetzeinrichtung zur Umsetzung der entsprechenden Zeichencodeketten in Bilddaten; eine zweite Speichereinrichtung zur Verbindung und Speicherung der Rahmendaten und Bilddaten zu Betriebsablaufdaten für das elektronische Gerät (Elektrogerät) und eine Druckeinrichtung zum Drucken der Betriebsablaufdaten auf einer Handbuchseite.

Gemäß vorteilhafter Weiterbildung weist die Vorrichtung zur Herstellung und Verwendung von Handbuchseiten eine Leseeinrichtung zum Lesen der Betriebsablaufdaten auf der Handbuchseite; eine dritte Speichereinrichtung zum Speichern von Bereichsdaten und Funktionsdaten entsprechend den Betriebsablaufdaten; eine zweite Zugriffseinrichtung zum Zugreifen auf die dritte Speichereinrichtung und zum Auslesen der entsprechenden Funktionsdaten und einer Ausführungseinrichtung zum Ausführen der Funktionsdaten, womit bzw. welches das elektronische Gerät betrieben wird bzw. betreibt.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Auführungsbeipiels naher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Handbuchseiten-Herstellungsvorrichtung gemäß der Erfindung;

Fig. 2 ein Blockschaltbild mit der schaltungstechnischen Konzeption des vorgenannten Ausführungsbeispiels;

Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Koordinaten-Eingabeeinheit und ihrer peripheren Elemente;

Fig. 4 ein Schaubild von Tafeln für Handbuchseiten;

Fig. 5 eine Darstellung mit speziellen Beispielen von Tafeln von Handbuchseiten, die im ROM (Festwertspeicher) oder RAM (Schreib/Lesespeicher) der Fig. 2 speicherbar sind;

Fig. 6 Darstellung eines Beispiels einer Handbuchseite, die beim Ausdruck (printout) verwendbar ist;

Fig. 7 eine Darstellung einer Handbuchseite, die ausgedruckt wurde;

Fig. 8 eine andere Darstellung einer ausgedruckten Handbuchseite;

Fig. 9 Funktions-Blockschaltplan eines Handbuchseiten- Verwendungsgerätes als Ausführungsform gemäß der Erfindung;

Fig. 10 ein Schaubild eines speziellen Beispieles einer Registriertafel, wie sie von dem erfindungsgemäßen Herstellungs- und Verwendungsgerät erzeugt worden ist und

Fig. 11 ein Verfahrens-Ablaufschema zur Beschreibung eines Betriebsbeispiels eines Einschreibadressen-Generators.

Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nunmehr erläutert.

Zur Lösung des zuvorgenannten Problems wird vorgeschlagen eine Eingabeeinrichtung zur Eingabe von Handbuchseiten-Wahlbefehlen und Ausdruckbefehlen, eine erste Speichereinrichtung zum Speichern von zumindest Bereichsdaten von Handbuchseiten und eingegebenen Zeichencodeketten, eine Einrichtung zum Zugriff auf eine erste Speichereinrichtung auf der Basis von Handbuch- Seriennummern und zum Auslesen der vorgenannten Bereichsdaten und zugehörigen Zeichencodeketten, eine Speichereinrichtung, welche die Bereichsdaten verwendet um Rahmendaten (frame data) zu erzeugen, eine Einrichtung zum Umsetzen der Zeichencodeketten in Bilddaten, eine zweite Speichereinrichtung zum Speichern von Handbuchseiten-Information, welche durch Zusammenführung von Rahmendaten und Zeichencodeketten-Bilddaten erzeugt ist und eine Einrichtung vorzusehen, zum Ausdrucken der Handbuchseiten- Information, die in der zweiten Speichereinrichtung speicherbar ist.

Es werden weiterhin nach Eingabe der Handbuchseiten- Auswahlsignale über die Eingabeeinrichtung Bereichsdaten für eine Handbuchseite und Zeichencodeketten, die dort vermerkt sind, aus einer ersten Speichereinrichtung gelesen, die Bereichsdaten in Rahmendaten umgesetzt, während die Zeichencodeketten in Bilddaten umgesetzt werden und die Ergebnisse der zweiten Speichereinrichtung zugeführt. Daraufhin wird die in der zweiten Speichereinrichtung gespeicherten Information ausgedruckt (als Festkopie, hardcopy). Auf diese Weise wird es möglich Handbuchseiten zu erzeugen, die mit der Koordinaten-Eingabeeinrichtung übereinstimmen.

Es können weiterhin vorgesehen werden: eine Koordinaten- Eingabeeinheit, die Koordinatendaten abgibt, welche von einer auf ihr aufgelegten Handbuchseite vorgegeben werden, eine Speichereinrichtung, die zumindest Bereichsdaten und diesen zugeordnete Funktionsdaten speichert, eine Ausleseeinrichtung, die auf der Basis der Koordinatendaten auf die Speichereinrichtung zugreift und die entsprechenden Funktionsdaten ausliest sowie eine Ausführeinrichtung, welche die ausgelesenen Funktionsdaten registriert und/oder ausführt.

Gemäß der Erfindung wird eine einleitende Eingabeoperation dann ausgeführt, wenn eine Handbuchseite auf der Koordinaten- Eingabeeinheit aufgelegt wird und der Bediener/Benutzer einen Punkt in einem vorgegebenen Bereich dieser Handbuchseite anzeigt oder auswählt. Die Koordinatendaten dieses einen Punktes bilden Schlüsseldaten zum Auslesen der Funktionsdaten aus einer Speichereinrichtung und die ausgelesenen Funktionsdaten werden von einer Registriereinrichtung registriert/erkannt. Auf diese Weise werden Funktionsdaten durch eine Ausführeinrichtung unverzüglich/sotort ausführbar.

Im Ergebnis kann ein Benutzer eine Vielzahl von Funktionen einfach registrieren, vorgeben und ausführen.

Fig. 2 zeigt allgemein die schaltungstechnische Konfiguration eines Faxgerätes mit Speicherfunktion. Es weist eine CPU 1 auf, welche die Gesamtfunktion in Übereinstimmung mit einem Betriebsablauf steuert. Weiterhin ist ein ROM 2 vorgesehen, welches die Betriebsabläufe oder entsprechenden Programme enthält und welches auch die Handbuchdaten (manual data) enthält. Weiterhin ist ein RAM 3 vorgesehen, welches zur Speicherung von Daten dient, womit Arbeitsbereiche zur Verfügung gestellt werden. Es ist ferner ein Steuerfeld 4 vorgesehen, welches mehrere Zahlentasten, Funktionstasten und einen Anzeigenabschnitt (display section) aufweist. Weitere Funktionsbereiche sind möglich. Mit der Bezugsziffer 5 ist ein Scanner (Lesegerät) zum Lesen von Originaldokument-Informationen bezeichnet. Bezugsziffer 6 stellt einen Ausgabe-Abschnitt dar, welcher beispielhaft empfangene Bildinformation und Handbuchin­ formation, die in ROM 2 gespeichert ist, ausdrückt. Schließlich ist eine Koordinaten-Eingabeeinheit 7 vorgesehen zur Eingabe von Koordinaten von Punkten, die mittels eines Lichtgriffels/ Lichtstiftes (light pen) oder ähnlichem ausgewählt/bestimmt werden.

Eine Codier/Decodiereinheit (CODEC) 8, eine Modulator/ Demodulatoreinrichtung (MODEM) 9 und eine Schaltkreis- Steuereinheit (NCU) 11 sind ebenfalls vorgesehen.

Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird nachfolgend ein Beispiel eines Koordinaten-Eingabeeinheit 7 und seiner peripheren Elemente/Schaltungen beschrieben.

Fig. 3 zeigt einen Koordinaten-Eingabeschirm 11 und einen Lichtstift 12, diese Elemente gehören zur Koordinaten- Eingabeeinheit 7. Bezugsziffer 13 stellt einen A/D-Umsetzer dar, welcher analoge Signale in digitale Signale umsetzt. Die anderen dargestellten Elemente entsprechen denen von Fig. 2.

Wenn ein Punkt auf dem Koordinaten-Eingabeschirm 11 mit dem Lichtstift 12 bestimmt ist, werden analoge Daten als Koordinateninformation dem A/D-Umsetzer 13 zugeführt, welcher sie in digitale Werte umsetzt. Nach Umsetzung in digitale Werte werden die Koordinateninformationen der CPU 1 zugeführt, welche diese im RAM 3 aufzeichnet und eine Tafel/Tabelle wiederherstellt/ wiederholt, abhängig von den Informationen im RAM 3. Die Vorgabe von zwei Punkten (x1, Y1) und (x1′, y1′) auf dem Koordinaten-Bingabeschirm 11 durch den Lichtstift 12 ergibt - wie in der Zeichnung dargestellt - die Eingabe eines Bereiches, der durch diese Punkte bestimmt ist.

Eine Beschreibung der Details dieser Anordnung und der Betriebsweise der Koordinaten-Eingabeeinrichtung 7 ist detailliert in der japanischen Offenlegungsschrift Hl-2 61 767 des Anmelders beschrieben; der Gegenstand dieser Offenlegungsschrift soll durch Bezugnahme zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung gemacht werden, da aus Zweckmäßigkeitsgründen bereits beschriebene Gegenstände nicht ein weiteres mal detailliert beschrieben werden sollen.

Ein Beispiel der Konfiguration von Handbuchdaten, die bereits von dem Hersteller in dem ROM 2 gespeichert wurden, wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert.

Fig. 4 zeigt, daß die Handbuchdaten drei Arten von Tafeln/Tabellen A, B und C aufweisen. Tafel A ist eine Tabelle, die Seriennummern von Handbüchern aufweist und mit Tafel B korrespondiert. Die Tafeln B geben einen Zusammenhang zwischen den Seriennummern der Funktion und den Koordinaten der ersten und zweiten Punkte, d. h. die Bereiche werden von diesen Koordinaten festgelegt. Tafel C gibt einen Zusammenhang zwischen den Funktionsseriennummern und den Zeichencodeketten.

Fig. 5 (a) zeigt ein spezielles Beispiel der Tafel B(l), welche eine der zuvor erwähnten Tafeln B darstellt. Fig. 5 (b) zeigt ein spezielles Beispiel der Tafel C. Das Lesen und Ausdrucken dieser Tafeln mittels einer Handbuch-Herstellungseinrichtung, die unten erläutert ist, kann ein Bild ergeben, welches in Fig. 5 (c) dargestellt ist, allerdings ohne die Bezeichnung P1- P25. Es wird zugrundegelegt, daß die Koordinaten der Punkte P1 bis P25 in dieser Figur jeweils (x1, y1) bis (x25, y25) sind.

Zunächst wird ein Ausführungsbeispiel der Handbuch- Herstellungseinrichtung gemäß der Erfindung beschrieben. Fig. 1 zeigt hiervon ein Blockschaltbild. Bezugsziffer 41 stellt eine Funktions-Vorgabeeinrichtung dar, welche beispielhaft mit den Vorgabetasten auf dem Tastenfeld (Steuerfeld) 4 korrespondiert oder welche mit einer Anordnung gemäß eines Funktions- Vorgabeblattes 22 nach Fig. 6 korrespondiert, die auf der Koordinaten-Eingabeeinheit 7 nach den Fig. 2 und 3 aufgelegt wird. Bezugsziffer 42 stellt eine Rückholeinrichtung (retrieval) für die Tafel A, Bezugsziffer 43 eine Auswahl- und Ausleseeinrichtung für die Tafel B dar.

Bezugsziffer 44 stellt eine Rückholeinrichtung für Tafel C dar und mit Bezugsziffer 45 ist eine Einschreibadressen- Generatoreinrichtung dargestellt. Die Funktion der dargestellten Einrichtungen wird von der CPU 1 bereitgestellt. Bezugsziffer 46 stellt eine Rahmendaten-Vorbereitungseinrichtung, Bezugsziffer 47 eine Buchstaben-Zahlen-Generatoreinrichtung (Zeichengenerator), welche(r) Zeichencode in Bilddaten umsetzt und die verbleibenden Bezugsziffern bezeichnen, die Elemente, welche bereits in Fig. 2 erläutert wurden.

Tafel A, B(1) bis B(n) und C werden im Festwertspeicher ROM 2 oder im RAM 3, welches mittels einer Batterie oder ähnlichem gepuffert ist, gespeichert.

Wenn die schwarz eingefärbten Bereiche, welche in dem Funktionswahlfeld des Funktionsvorgabeblattes der Fig. 6 "Aus­ druck"- und "Schnellwahl"-Blatt repräsentieren, z. B. von einem Lichtstift angewählt werden oder wenn mittels einer Taste aut dem Tastenfeld 4 der Ausdruck eines Schnellwahl-Blattes angewählt wird, gibt die Funktions-Vorgabeeinrichtung 41 von Fig. 1 eine Handbuch-Seriennummer a zu der Rückholeinrichtung 42 für Tafel A. Rückholeinrichtung 42 verwendet die Zahl a um Tafel A zurückzuholen/wiederzuholen (retrieval) und zum Vorgeben einer Seriennummer b für Tafel B. Diese Zahl b wird der Auswahl und Leseeinrichtung 43 für Tafel B zugeführt, welche eine Tafel von den Tafeln B(1) bis B(n) auswählt und Daten c von der ausgewählten Tafel ausliest. Die Daten c bestehen in Koordinatendaten der ersten und zweiten Punkte und in einer Funktions-Seriennummer.

Die Koordinatendaten der ersten und zweiten Punkte d, welche von der Tafel B gelesen wurden, werden dem Einschreib- Adressengenerator 45 und der Rahmendaten- Vorbereitungseinrichtung 46 zugeführt, die Funktions- Seriennummer e wird der Rückholeinrichtung 44 für Tafel C zugeführt.

Letztere bezieht sich auf diese Daten e um eine Zeichencodekette f aus der Tafel C zu lesen/entnehmen, die mit den Daten e korrespondiert. Die Zeichencodekette f wird dem Einschreibadressen-Generator 45 und dem Zeichengenerator 47 zugeführt.

Der Einschreibadressen-Generator 45 verwendet die Koordinatendaten d des ersten und zweiten Punktes um Rahmendaten-Einschreibadressen zu erzeugen und bezieht sich auch auf die Koordinatendaten des ersten und zweiten Punktes sowie auf die Menge von Daten in der Zeichencodekette f um Einschreibadressen zu erzeugen, wobei die Zeichencodes in ausgewogener zentraler Position des von den Koordinatendaten d des ersten und zweiten Punktes definierten Bereiches angeordnet sind.

Die Rahmendaten-Vorbereitungseinrichtung 46 erzeugt Rahmendaten auf der Basis der Koordinatendaten des ersten und zweiten Punktes. Die Betriebsweise der Rahmendaten- Vorbereitungseinrichtung 46 kann durch (nicht dargestellte) Signale unterbunden werden, d. h. es ist möglich, daß Rahmendaten erzeugt oder nicht erzeugt werden.

Der Zeichengenerator 47 setzt die Zeichencodeketten f in Bilddaten um und führt diese dem Speicher 3 zu. Im Ergebnis werden Rahmendaten und Bilddaten von Zeichencodeketten nun in vorgegebenen Adressen des Speichers 3 gespeichert.

Wenn alle Daten auf diese Weise im Speicher 3 gespeichert sind, werden diese dem Drucker 6 zugeführt und ausgedruckt.

Fig. 7 zeigt ein Beispiel einer auf diese Weise ausgedruckten Handbuchseite; es wird ein Schnellwahlnummer-Registrierblatt gezeigt.

Dieses Blatt besteht aus einem Funktionswahl-Feld einem Feld für die abgekürzte Nummer, einem Feld für die Telefonnummer, einem Feld für die Adresse und einem Entscheidungsfeld zum Beenden.

Das Funktionswahlfeld weist eine Vielzahl von Funktions­ wahltasten auf. Das Abkürzungsnummer-Feld weist Zahlentasten, eine Löschtaste und eine Vorgabetaste auf. Das Telefonnummern- Feld weist Zahlentasten, eine Löschtaste, eine Stern-Taste (∎) und eine Doppelkreuz-Taste (∎) sowie eine Vorgabetaste auf (vergleichbar einem Telefon-Tastenfeld). Das Verbindungsmodus- Feld weist eine Automatiktaste und eine internationale- Verbindungstaste auf. Das Adressenfeld enthält Zahlentasten, eine Löschtaste und eine Vorgabetaste. Das Entscheidungsfeld zum Beenden weist eine Fortsetzungstaste und eine Ende-Taste auf. Alle Tasten sind bildlich dargestellt.

Fig. 5 zeigt die Form der entsprechenden Datenregistrierung im ROM 2 und die Ergebnisse des Ausdrucks, wenn das Abkürzungsnummer-Feld aus dem Abkürzungsnummer-Feld, dem Telefonnummer-Feld, dem Verbindungsmodus-Feld und dem Adressenfeld sowie dem Endentscheidungs-Feld von Fig. 7 ausgewählt wurde.

Ein weiteres Beispiel einer ausgedruckten Handbuchseite mittels des Handbuch-Herstellungsgerätes wird in Fig. 8 gezeigt. Diese Handbuchseite ist eine hilfreiche Seite zur Steuerung des Ausdrucks von Listen.

Unter Bezugnahme auf Fig. 9 wird die Konfiguration und Betriebsweise einer Einheit zur Registrierung und Vorgabe von Funktionen unter Verwendung eines Blattes des Handbuches, das in der vorbeschriebenen Art erzeugt wurde, erläutert, d. h. unter Verwendung einer Handbuchseite-Verwendungseinheit. Es wird ein funktionales Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der Handbuchseiten-Verwendungseinheit erläutert.

Fig. 9 zeigt mit Bezugsziffer 51 eine Bereichsvorgabe­ einrichtung, welche mit einer Handbuchseite korrespondiert, die auf den zuvor beschriebenen Koordinaten-Eingabeschirm 11 (gemäß Fig. 3) plazierbar (legbar) ist.

Bezugsziffer 52 stellt eine Rückholeinrichtung für Tafel A, Bezugsziffer 53 eine Wahl- und Ausleseeinrichtung für Tafel B, Bezugsziffer 54 eine Funktionsnummer-Tastencode- Umsetzeinrichtung und Bezugsziffer 55 eine Registriertafel- Auswahleinrichtung dar. Die Funktionen dieser verschiedenen Einrichtung können von der CPU 1 ausgeführt werden, entsprechend ist auch eine schaltungstechnische Realisierung einsetzbar. Die Registriertafeln 56a bis 56n werden in vorgegebenen Bereichen des gepufferten RAM angelegt.

Im folgenden wird eine spezielle Beschreibung der Betriebsweise einer Handbuchseiten-Verwendungseinheit beschrieben, bei welcher das Schnellwahlnummern-Registrierblatt gemäß Fig. 7 angewendet wird. Wenn das Schnellwahlnummer-Registrierblatt auf den Koordinaten-Eingabeschirm 11 gelegt ist und der Lichtstift 12 verwendet wird um einen Punkt vorzugeben, der im Funktionswahlfeld schwarz gekennzeichnet ist, werden die Koordinaten dieses Punktes als Handbuchsignale ql der Rückholeinrichtung 52 für Tafel A zugeführt, welche daraufhin Tafel A zurückholt (aufruft) und eine Schnellwahlnummer- Registriertafel B (z. B. B(1)) aufruft. Ein Auswahlsignal r für Tafel B(1) wird der Auswahl- und Ausleseeinrichtung 53 für Tafel B zugeführt, welche daraufhin auf die Tafel B(1) zugreift.

Die Registriertafel-Auswahleinrichtung wählt ebenfalls eine leere Registriertafel/-tabelle, z. B. die Tafel 56b.

Wenn Zahlenbereiche in dem Abkürzungsnummer-Feld des Schnellwahlnummern-Registrierblattes nacheinander mittels des Lichtstiftes 12 vorgegebenen werden, werden die Werte q2 der Koordinaten jedes dieser Bereiche der Auswahl- und Ausleseeinrichtung 53 für Tafel B zugeführt, welche sich auf diese Koordinatenwerte bezieht, die Tafel B(1) aufruft und die entsprechende Funktionsnummer ausliest.

Wenn nun der Vorgabe-Bereich (set domain, Setzbereich) gewählt ist, wird die Funktionsnummer, die ausgelesen wurde, in einen Tastencode von der Funktionszahl-Tastencode-Umsetzeinrichtung 54 umgesetzt und dieser Tastencode wird in Tafel 56b registriert.

Wenn Zahlenbereiche in dem Telefonnummern-Feld des Schnellwahlnummer-Registrierblattes nacheinander mittels des Lichtstiftes 12 angewählt werden, werden die Werte q2 der jeweiligen Koordinaten dieser Bereiche der Rückhol- und Ausleseeinrichtung 53 für Tafel B zugeführt und dienen der Wiederherstellung/Rückholung der Tafel B(1). Die Auswahl- und Ausleseeinrichtung 53 für Tafel B bezieht sich auf diese Koordinatenwerte, stellt Tafel B(1) her und liest aus dieser die entsprechende Funktionsnummer aus. Wenn nun der Setzbereich (set domain) angewählt wird, wird die Funktionsnummer, die ausgelesen wurde, in einen Tastencode umgesetzt (von der Funktionstasten- Tastencode-Umsetzeinrichtung 54) und dieser Tastencode wird in Tafel 56b registriert (gespeichert).

Auf gleiche Weise werden die Setzbereiche des Verbindungsmodus- Feldes und das Adressenfeld des Schnellwahlnummer- Registrierblattes mittels des Lichtgriffels 12 (aus)gewählt, wobei die Koordinatenwerte dieser verschiedenen Bereiche als Basis zum Abrufen/Wiederherstellen (retrieval) der Tafel B(1), zur Umsetzung auf Tastencodes mittels der Funktionsnummer- Tastencode-Umsetzeinrichtung 54 und zur Registrierung dieses Tastencodes in Tafel 56b dienen.

Die vorgenannte Operation/Handlung vervollständigt die Registrierung eines Nummernkürzels.

Wenn nun gewünscht wird ein weiteres Nummernkürzel zu speichern, wird dies durch Anwählen des "Fortsetzungs"-Bereiches in dem Entscheidungs-Abschnitt (-Feld) veranlaßt und der zuvor beschriebene Verfahrensablauf wird wiederholt.

Wenn es andererseits unerwünscht ist eine weitere Nummer zu speichern, kann die Einspeicherung (Registrierung) durch Anwählen des "Beenden"-Feldes in dem Entscheidungs-Abschnitt beendet werden.

Fig. 10 zeigt schematisch die Registriertafel 56b, in welche die Schnellwahlnummern eingespeichert (registriert) wurden - gemäß der zuvor beschriebenen Ausführungsweise.

Wenn das Handbuchblatt gemäß Fig. 8, d. h. ein Listen- Ausdruckblatt, auf dem Koordinaten-Eingabeschirm 11 plaziert wird, sodann ein erster Punkt in einem vorgegebenen Bereich des Funktionswahl-Bereiches ausgewählt wird, dies daraufhin durch Bestimmen eines vorgegebenen Postens in den Listenart-Feld weitergeführt und schließlich die Bestimmung des Ausdrucks in dem Anzeige/Druck-Feld gewählt wird, werden die Daten der im Listenart-Feld vorbestimmten Liste als Festkopie (Ausdruck) ausgedruckt.

Auf diese Weise kann die Verwendung eines Handbuches (Benutzeranleitung), das offen neben dem Gerät liegen muß, unterbleiben, wie es bisher notwendig war. Alles, was verbleibt, ist die Auflage einer Handbuchseite auf dem Koordinaten- Eingabeschirm und die Angabe/Bestimmung vorgegebener Bereiche mittels eines Lichtstiftes o. ä. Es ist demnach besonders einfach verschiedene Funktionen zu speichern oder vorzugeben und die Leistungsfähigkeit des Telefaxgerätes o. ä. zu steigern.

Im Detail soll nun die Betriebsweise des Einschreibadressen- Generators 45 nach Fig. 1 erläutert werden.

Fig. 11 ist ein Verfahrensablaufschema zum Zwecke der Erläuterung dieser Funktion.

Es wird angenommen, daß die Koordinaten (x1, y1) eines ersten Punktes und die Koordinaten (x2, y2) eines zweiten Punktes dem Einschreib-Adressengenerator 45 von der Auswahl und Ausleseeinrichtung 43 für Tafel B zugeführt wurde und die Größe eines Zeichens/Buchstabens in x-Richtung 11 und in y-Richtung 12 (Einheiten, Pixel) beträgt.

Zunächst wird das Zentrum/die Mitte (x0, y0) des von dem ersten und zweiten Koordinatenpunkt bestimmten Rahmens festgelegt (Schritt 1, S1).

Sodann wird die Anzahl der Zeichen bestimmt, die in einer Zeile in x-Richtung angeordnet werden können, dies geschieht in Schritt 2 (S2), durch (x2-x1)/11-2 das Ergebnis hieraus wird mit N0 bezeichnet. Hierin sind zwei Buchstabenbreiten abgezogen, um die Buchstaben, welche innerhalb des Rahmens geschrieben werden, jeweils um ein Buchstaben von dem Rahmen selbst zu trennen.

Dann wird die Anzahl N1 von Buchstaben bestimmt, welche die Zeichencodekette enthält, die von der Rückholeinrichtung 44 für Tafel C zugeführt wurde (Schritt 3, S3). Nun wird bestimmt, ob N0 N1 (Schritt 4, S4). Mit anderen Worten wird bestimmt, ob die Anzahl von Zeichen N1 der Zeichencodekette eine Anzahl ist, die in einer Zeile des Rahmens untergebracht werden kann. Wenn in Schritt 4 die dortige Abfrage mit "ja" beantwortet werden kann, geht das Verfahren zu Schritt 5 (S5) über und die Einschreib- Überschriftadresse wird zu den Koordinaten (x0-11_*N1/2, y0-12/2) bestimmt.

Wenn die vorgenannte Abfrage in S4 mit "nein" beantwortet wird, geht das Verfahren zu Schritt S6 über und eine Berechnung wird ausgeführt, wie viele Rahmenzeilen in x-Richtung für die Buchstaben benötigt werden, die aus der Zeichencodekette bestimmt wurden. Dies geschieht durch Division N1/N2, wobei der Bruchteil des Ergebnisses aufgerundet wird um eine ganze Zahl (Integer) M zu erhalten. Die Berechnung ergibt die Information, daß die Anzahl der Buchstaben der Zeichencodekette M Zeilen benötigen werden.

Sodann wird Schritt 7 (S7) ausgeführt und das Zentrum der Einschreib-Überschriftsadresse zu den Koordinaten (x1-11,y0-12_*M/2) bestimmt.

Die vorgenannte Berechnung ergibt die Zeilen von Buchstaben, welche von der Zeichencodekette erzeugt wird, wenn mit ausgewogenem Abstand im Zentrum des Rahmens gedruckt/angezeigt wird.

Der Einschreibadressen-Generator 45 kann entfallen, wenn Überschrifts-Adressendaten in Tafel C vorgesehen sind.

Wie aus der vorgehenden Beschreibung ersichtlich, wird gemäß der Erfindung ein benötigtes Handbuchblatt von einem Drucker ausgedruckt und ein Benutzer kann erwünschte Funktionen ausführen, d. h. Registrierung und Vorgabe verschiedener Funktionen und Ausführen von Faxgerät-Funktionen, z. B. durch Auflegen dieses Blattes aus dem Handbuch auf einem Koordinaten- Eingabeschirm und er kann sodann Funktionen/Operationen ausführen entsprechend den auf dem Blatt geschriebenen Instruktionen.

Es ist folglich entbehrlich, Tasten auf einem Tastenfeld/Bedienpanel zu betätigen während ein Handbuch offen daneben liegt, wie es bisher der Fall war; die Registrierung und Vorgabe der verschiedenen Funktionen und die Ausführung der Funktionen kann von dem Benutzer einfach und mühelos in kurzer Zeit bewirkt und ausgeführt werden.

Der Beschreibung wurde ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zugrundegelegt, dies bedeutet jedoch nicht, daß der Offenbarungsgehalt auf diese Ausführungsform beschränkt sein soll; Anderungen und Variationen, die sich an der dargelegten technischen Lehre orientieren, sind gleichwohl als offenbart anzusehen.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Herstellung und/oder Verwendung von Blättern/Seiten von Handbüchern mit Bedienablaufs-Informationen für elektrische oder elektronische Geräte, gekennzeichnet durch

• a) eine Eingabeeinrichtung (7, 11, 12, 13, 41, 51) zur Eingabe mehrerer elektronischer Geräteinformationen, insbes. Bereichsdaten (x1, y1) und entsprechende Zeichencodeketten (f),
• b) eine erste Speichereinrichtung (2, 3, C) zum Speichern der Bereichsdaten und der entsprechenden Zeichencodeketten (f),
• c) eine Zugriffseinrichtung (11, 44) zum Zugriff auf die erste Speichereinrichtung (2, 3, C) und zum Auslesen der Bereichsdaten und der zugehörigen Zeichencodeketten (f),
• d) eine erste Umsetzeinrichtung (46) zur Umsetzung der Bereichsdaten in Rahmendaten,
• e) eine zweite Umsetzeinrichtung (47) zur Umsetzung der jeweils zugehörigen Zeichencodeketten (f) in Bilddaten,
• f) eine zweite Speichereinrichtung (2, 3, B) zur Kombination und Speicherung der Rahmendaten und Bilddaten als Betriebsablaufdaten und
• g) eine Druckeinrichtung (6) zum Drucken der Betriebs­ ablaufdaten auf der Handbuchseite (21, 22).

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch

• h) eine Vorgabeeinrichtung (45) zur Bestimmung von Einschreib- Überschriftsadressen für die zugehörigen Zeichencodeketten (f) und zum Zentrieren der Bilddaten als Betriebsablaufdaten auf der Handbuchseite (21, 22).

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch

• i) eine Leseeinrichtung (7, 11, 12, 13) zum Lesen der Betriebsablaufdaten auf der Handbuchseite (21, 22) ,
• j) eine dritte Speichereinrichtung (2, 3, A) zum Speichern von Bereichsdaten und Funktionsdaten, welche den Betriebsablaufdaten entsprechen,
• k) eine zweite Zugriffseinrichtung (42) zum Zugreifen auf die dritte Speichereinrichtung (2, 3, A) und zum Auslesen der entsprechenden Funktionsdaten und
• 1) eine Ausführungseinrichtung (1, 9, 10, 8) zur Registrierung und Ausführung der Funktionsdaten, womit das elektronische Gerat betreibbar ist.

4. Vorrichtung zur Verwendung von Daten- bzw. Handbuchseiten eines Daten- bzw. Handbuchs, welche Betriebsablaufdaten für elektronische Geräte aufweist, gekennzeichnet durch
eine Leseeinrichtung (7, 11, 12, 41, 51) für die Betriebsablaufdaten auf der Handbuchseite (21, 22),
eine Speichereinrichtung (A, B, C, 2, 3) zum Speichern von Bereichsdaten und Funktionsdaten (b, c, e, f), welche mit den Betriebsablaufdaten (a) korrespondieren,
eine Zugriffseinrichtung (42, 43, 44) für den Zugriff auf die Speichereinrichtung (A, B, C, 2, 3) und für das Auslesen der Funktionsdaten (b, c, f) und
eine Erweiterungseinrichtung (45, 46, 47, 9, 10) zum Registrieren und Ausführen der Funktionsdaten (d, f), womit das elektronische Gerät (Elektrogerät) betreibbar ist.