DE19624402A1 - Computergestützte Interaktionsvorrichtung für Sehbehinderte und Blinde - Google Patents

Computergestützte Interaktionsvorrichtung für Sehbehinderte und Blinde

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DE19624402A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine computergestützte Interaktionsvorrichtung für Sehbehinderte und Blinde zu deren Unterstützung bei der Erfassung gra­ phischer Darstellungen.
Zum Hintergrund der Erfindung ist kurz die aktuelle Situation im Zusam­ menhang mit den Zugriffsmöglichkeiten von Blinden und stark Sehbehin­ derten auf Informationen darzustellen. Während textliche Informationen entweder auf Tonträgern oder taktil erfaßbaren Medien eine Hauptrolle bei der Informationsübermittlung an Blinde spielen, treten demgegenüber Bild- und graphische Informationen stark zurück. Als Grund hierfür ist vor al­ lem anzugeben, daß innerhalb der Ausbildung und Rehabilitation von Blinden kaum graphisches Ausgangsmaterial und Anwendungsbeispiele vor­ handen sind. Ferner hat die automatische Erzeugung von Taktilgraphiken zu diesem Zweck noch keine weite Verbreitung gefunden.
Zum Thema "Taktilgraphiken" ist zu ergänzen, daß als Trägermedium da­ für in der Hauptsache Papier zum Einsatz kommt, da verschiedene Ent­ wicklungen im Bereich taktiler elektronischer Graphik-Arrays bisher keine kostengünstigen und gleichzeitig zuverlässigen Lösungen hervorgebracht haben. Insbesondere zur physischen Speicherung und portablen Nutzung von taktilen Graphiken ist Papier anderen Medien, wie z. B. der soge­ nannten "Schwellfolie" in wirtschaftlicher Hinsicht überlegen.
Ausgehend von dem geschilderten Hintergrund liegt der Erfindung die Auf­ gabe zugrunde, ein umfassend nutzbares Hilfsmittel für Sehbehinderte und Blinde zur Verfügung zu stellen, das diese bei der Erfassung graphischer Darstellung und darauf fußenden Arbeiten damit unterstützt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale ge­ löst. Demnach ist eine EDV-Steuereinheit beispielsweise in Form eines Personalcomputers vorgesehen, die für die Steuerung der noch zu erläu­ ternden Vorrichtungskomponenten und die Verarbeitung der dabei anfallen­ den Daten zuständig ist. Ferner ist eine Graphik-Ausgabeeinheit zur Aus­ gabe eines flächigen Informationsträgers vorgesehen, auf den eine zu er­ fassende graphische Darstellung in ertastbarer Weise aufgebracht ist. Es kann sich bei der Graphik-Ausgabeeinheit also z. B. um einen Prägedruc­ ker handeln, der zur Erstellung von Papier- oder Folienblättern als flä­ chige Informationsträger mit erhaben geprägten, taktil erfaßbaren graphi­ schen Darstellungen dient, wie dies in Anspruch 2 angegeben ist.
Zu der erfindungsgemäßen Interaktionsvorrichtung gehört ferner eine tast­ druck-empfindliche Detektorplatte, auf die der flächige Informationsträger auflegbar ist und die bei Betasten des Informationsträgers durch einen Blinden die Koordinaten des oder der selektierten Tastpunkte detektiert und über die EDV-Steuereinheit dem zugehörigen Teil der graphischen Darstellung selektiert.
Schließlich gehört zur erfindungsgemäßen Interaktionsvorrichtung eine akustische Informationsausgabeeinheit, mittels derer zum jeweils selek­ tierten Teil der graphischen Darstellung zugehörige Zusatzinformationen ausgebbar sind.
Als Beispiel für die erfindungsgemäße Interaktionsvorrichtung kann eine Schulungseinrichtung angegeben werden, mit der Blinde die Möglichkeit haben, graphische Benutzeroberflächen von Computerprogrammen kennenzu­ lernen und damit zu arbeiten. So kann ein blinder oder stark sehbehin­ derter PC-Anwender erfassen und verstehen, wie z. B. eine Windows-Ober­ fläche angelegt ist und wie die einzelnen Bildschirmobjekte arrangiert sind. Zusätzlich besteht dann die Möglichkeit, über die druckempfindliche Detektorplatte, die als sogenanntes "Touchpad" ausgestaltet sein kann, das System interaktiv zu bedienen.
Ein weiteres Beispiel ist die Erfassung von Landkarten oder Stadtplänen. Es kann ein Stadtplan oder ein Teil davon mit den entsprechenden Umris­ sen von Straßen, Plätzen, öffentlichen Gebäuden, verkehrstechnischen Ein­ richtungen und dergleichen von der Graphik-Ausgabeeinheit auf Papier geprägt, vom Blinden auf die Detektorplatte gelegt und schließlich abge­ tastet werden. Will der Blinde genauere Informationen über einen be­ stimmten Punkt des Stadtplanes - beispielsweise einen Straßennamen oder die Bezeichnung einer öffentlichen Einrichtung - haben, so drückt er bei Erreichen einer ihn interessierenden Stelle auf den Informationsträger und die darunter befindliche Detektorplatte, wodurch die Koordinaten des se­ lektierten Tastpunktes detektiert und von der EDV-Steuereinheit einem bestimmten Punkt auf dem Stadtplan zugeordnet werden. Zu diesem Punkt sind weitere Informationen in der EDV-Steuereinheit gespeichert, wie z. B. eben der Straßenname. Letzterer kann dann beispielsweise über eine zu­ sätzlich vorgesehene Einrichtung zur Erzeugung und Ausgabe synthetischer Sprache als Informationsträger ausgegeben werden (Anspruch 5). Alterna­ tiv dazu kann die akustische Informationsausgabeeinheit auch Töne unter­ schiedlicher Frequenzen als Informationsträger ausgeben, wodurch Objekte oder Objekteigenschaften der zu erfassenden graphischen Darstellung be­ schrieben und klassifiziert werden können. Um auf das Beispiel des Stadtplanes zurückzukommen, können etwa bei Betasten von Flächen auf dem geprägten Stadtplan, die in Realität nicht begehbare Flächen dar­ stellen (wie z. B. Wasserflächen, private Wohngebäude oder dergleichen), jeweils Töne mit einer bestimmten Frequenz ausgegeben werden (Anspruch 4).
Für den Fall, daß eine nur Schwarzschrift-gedruckte Graphik mit Hilfe der erfindungsgemäßen Interaktionsvorrichtung erfaßt werden soll, ist eine zusätzliche Scanner-Einrichtung vorgesehen, mittels derer diese Schwarzschrift-gedruckten Graphiken in die Interaktionsvorrichtung ein­ lesbar sind (Anspruch 3). Die Graphik steht also dann in digital erfaßter Weise zur Verfügung und es kann davon mit Hilfe der Graphik-Ausgabe­ einheit ein entsprechender flächiger Informationsträger erstellt werden, auf den die in Rede stehende graphische Darstellung in ertastbarer Weise aufgebracht und wie beschrieben erfaßt werden kann. Gegebenenfalls sind dabei entsprechenden Bereichen der Graphik zugeordnete Zusatzinformatio­ nen vorher in die Steuereinheit einzugeben, damit diese bei der Erfassung der graphischen Darstellung durch den Blinden zur Verfügung stehen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 6 ist vorgesehen, daß mittels der druckempfindlichen Detektor­ platte nicht nur die Koordinaten des oder der Finger-Tastpunkte auf der Plattenoberfläche detektiert werden, sondern auch die jeweilige Auflage­ kraft des oder der Finger erfaßt wird. In Abhängigkeit der Auflagekraft können dann verschiedene Zusatzinformationen von der EDV-Steuereinheit zu dem jeweiligen Tastpunkt ausgegeben werden. Durch bestimmte Schwel­ lenwerte der Auflagekraft selektiert, können gegebenenfalls auch weitere Interaktionen mit dem System ausgelöst werden. Auf das Beispiel "Stadt­ plan" zurückkommend kann z. B. nach Selektierung eines bestimmten Objek­ tes durch geringen Tastdruck und der darauffolgenden Ausgabe einer grundsätzlichen Information über das Objekt durch einen verstärkten Tastdruck am gleichen Ort in die Interaktionsvorrichtung ein Steuerbefehl eingegeben werden, aufgrund dessen am Taktildrucker die entsprechende Zusatzinformation und gegebenenfalls weitere Hintergrundinformationen über das Objekt auf Papier in Braille-Schrift ausgegeben werden.
Als besonders geeignete Detektorplatten haben sich Flächensensoren in Form sogenannter SAW-(= Surface-Acoustic-Wave-) Sensoren - also Oberflä­ chen-Schallwellen-Sensoren - herausgestellt. Derartige Sensoren werden beispielsweise bei sogenannten "Touchscreens" - also Bildschirmen, bei denen auf angezeigten Menüs durch direktes Berühren des entsprechenden Menüfeldes auf dem Bildschirm Steuerbefehle in ein Interaktionssystem (beispielsweise in einen Geldautomaten) eingegeben werden - verwendet.
Ein typischer Vertreter solcher SAW-Sensoren ist in der EP 0 190 743 B1 angegeben, aus der auch bereits grundsätzlich die Möglichkeit bekannt ist, durch unterschiedlich starkes Drücken auf einen Punkt des Touchpads verschiedene Aktionen zu generieren.
Ganz allgemein werden SAW-Sensoren vorwiegend als zweidimensionale Zeigeinstrumente oder Eingabeelemente bei Computern eingesetzt. Die Anwendungen reichen von Maus-Ersatz und Keyboard-Emulation bis zum digitalen Zeichenbrett und den bereits erwähnten Touchscreens.
Wie beispielsweise der vorgenannten EP-Patentschrift entnehmbar ist, be­ steht der SAW-Sensor aus einem oder mehreren Ultraschallsendern, die me­ chanisch mit dem Trägermaterial des Sensors verbunden sind. Der Träger ist meist ein Glassubstrat und überträgt die akustischen Wellen auf seiner Oberfläche, bis sie zu einem entsprechend angeordneten Empfänger gelan­ gen. Berührt nun die Bedienperson die Trägerplatte, so werden die Ober­ flächenwellen abhängig von der Andruckstärke der Berührung und von der Beschaffenheit der Haut gedämpft.
Beispielsweise durch die in der vorgenannten EP-Patentschrift offenbarte Anwendung von zwei jeweils einer Koordinatenachse der Sensorfläche zuge­ ordneten Sender- und Empfängerpaaren und einer flächigen Aufspreizung des Ultraschallfeldes mit Hilfe von Reflektoren kann über die Messung des zeitlichen Verlaufes der Intensität der empfangenen Signale eine Bestim­ mung der Koordinaten und Andruckkraft eines betasteten Punktes der Sen­ soroberfläche mit Hilfe eines entsprechend programmierten Mikroprozessors ermittelt werden.
Nachteilig bei dieser Art von Flächensensor ist die Tatsache, daß die Dämpfung der Oberflächen-Schallwellen von der Beschaffenheit und Durch­ blutung der Haut der Finger des Benutzers abhängig ist. Die Dämpfung kann dabei um einen Faktor von bis zu 10 differieren, wodurch die Em­ pfindlichkeit und Ansprechschwellen des SAW-Sensors stark schwanken und eine eindeutige Steuerung der Ausgabe von Zusatzinformationen schwierig ist.
Zur Lösung dieser Problematik schlägt die Erfindung ferner vor, daß auf den eigentlichen Flächensensor eine gummielastische, homogene Zwischen­ lage aufgebracht ist (Anspruch 8). Die Dämpfung der Oberflächenwellen erfolgt dabei nicht mehr direkt durch die Haut, sondern an der Grenz­ fläche zwischen Auflage und Trägermaterial. Die Kraft, die nun ein Be­ nutzer mit seinem Finger auf die Auflage ausübt, wird über die Material­ dicke der Auflage an die Grenzfläche übertragen, wo sie den Dämpfungs­ grad für die Oberflächen-Schallwellen bestimmt. Damit ist die Dämpfung von den Materialeigenschaften der Auflage abhängig und nicht mehr von den individuell verschiedenen Eigenschaften der Haut an den Fingern der verschiedenen Benutzer. Wird also die Auflage aus einem homogenen Mate­ rial mit bekannten Eigenschaften bezüglich der Abhängigkeit der Dämp­ fung von der Auflagekraft verwendet, so lassen sich benutzerunabhängige Ansprechempfindlichkeiten und -schwellenwerte für das Touchpad zur An­ steuerung verschiedener, z. B. hierarchisch übereinandergelagerter Infor­ mationsebenen einstellen. Wie aus Anspruch 9 hervorgeht, ist die Zwi­ schenlage bevorzugt aus einem gummiartigen Werkstoff, wie z. B. Natur-, Kunstgummi, Silikon oder Weich-PVC, mit einer Härte von 55-85 Shore A und einer Dicke von 0,5-1,5 mm gebildet.
Die vorstehend erörterte Auflage auf dem eigentlichen Flächensensor hat gerade im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Interaktionsvorrich­ tung bedeutende Vorteile. Bei letzterer wird nämlich auf dem SAW-Sensor der flächige Informationsträger z. B. in Form einer Tiefzieh-Schwellfolie oder einer mit Braille-Drucker erzeugten Papiervorlage belegt und der Flächensensor über diesen zwischengelegten Informationsträger durch die Finger des Benutzers beaufschlagt. Ohne die vorgesehene Auflage findet die Schalldämpfung an der Grenzfläche zwischen dem flächigen Informa­ tionsträger und dem SAW-Sensor statt. Bedingt durch die hohe Festigkeit der meisten taktil erfaßbaren Informationsträger ist die Dämpfung bei gleicher Andruckkraft wesentlich geringer als bei direkter Fingerauflage auf dem SAW-Sensor. Die Empfindlichkeitsreduktion kann den Faktor 100 erreichen, was zu inakzeptabel hohen Andruckkräften für das Überschrei­ ten eines Andruck-Schwellenwertes des SAW-Sensors führt.
Durch die vorgesehene Auflage auf dem SAW-Sensor wird die wirksame Dämpfungsstelle wiederum auf die Grenzfläche zwischen Auflage und SAW-Sensor verlagert, so daß die verminderte Dämpfungscharakteristik der flächigen Informationsträger keine Rolle mehr spielt.
Die Ansprüche 10 bis 12 betreffen die druckempfindliche Detektorplatte zur koordinatenorientierten Erfassung von Tastpunkten selbst, wie sie auch unabhängig von der computergestützten Interaktionsvorrichtung eingesetzt werden kann. Analog den Ansprüchen 8 und 9 kann ganz allgemein bei Touchpads, Touchscreens oder dergleichen durch die erfindungsgemäß vor­ gesehene Auflage auf der Oberfläche des Oberflächen-Schallwellensensors eine Normierung und Vereinheitlichung der Andruckkräfte zur Betätigung des Sensors stattfinden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläu­ tert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer computergestützten In­ teraktionsvorrichtung für Blinde,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer druckempfindlichen Detektor­ platte mit aufgelegtem flächigen Informationsträger,
Fig. 3 eine Ansicht analog Fig. 2 ohne den flächigen Informationsträger, und
Fig. 4 und 5 jeweils Draufsichten auf einen flächigen Informationsträger mit einer taktil erfaßbaren graphischen Darstellung in un­ terschiedlichen Benutzungsarten.
In der Gesamtdarstellung gemäß Fig. 1 sind als Grundbausteine der In­ teraktionsvorrichtung ein Personalcomputer 1, eine druckempfindliche De­ tektorplatte 2, ein Braille-Drucker 3, ein Scanner 4, eine auf einem schwenkbaren Haltearm 5 positionierte Tastatur 6 sowie ein zusätzliches Steuerpaneel 7 erkennbar. Die vorstehenden Bausteine sind in üblicher Weise untereinander über den Personalcomputer 1 verknüpft, der die An­ steuerung der einzelnen Komponenten entsprechend der vorgesehenen Be­ triebsabläufe und Programme, die Datenerfassung sowie -speicherung vor­ nimmt.
Bei der Detektorplatte 2, wie sie in den Fig. 2 und 3 schematisch darge­ stellt ist, handelt es sich im wesentlichen um einen SAW-Sensor 8 (Ober­ flächen-Schallwellen-Sensor), wie er beispielsweise aus der bereits er­ wähnten EP 0 190 734 B1 in Aufbau und Funktion bekannt ist. Nähere Ausführungen hierzu sind dieser Druckschrift aus dem Stand der Technik entnehmbar und erübrigen sich daher. Auf dem eigentlichen SAW-Sensor 8 ist eine gummielastische Auflage 9 aufgebracht, die aus Naturkautschuk mit einer Dicke von 1 mm und einer Shore-A-Härte von 70 besteht. Die De­ tektorplatte 2 weist ferner einen umlaufenden Anschlagrahmen 10 auf, der den SAW- Sensor 8 und die Auflage 9 umfaßt und über die Oberfläche der Auflage 9 nach oben hinaussteht. Die linke obere Ecke 11 des Anschlag­ rahmens 10 bildet dabei den Koordinatenursprung der Detektorplatte 2, so daß eine abzutastende Vorlage 12 (Fig. 2) an die obere und linke Schiene 13, 14 des Anschlagrahmens 10 anzulegen ist.
Bei der erwähnten Vorlage 12 handelt es sich vorzugsweise um ein Pa­ pierblatt, das in dem Braille-Drucker 3 mit entsprechend erhaben vor­ stehenden Prägungen 15 (Fig. 2) versehen ist, die eine graphische Dar­ stellung - wie sie beispielsweise in den Fig. 4 und 5 erkennbar ist - er­ geben. Bei den Braille-Druckern sollte es sich um einen speziellen Taktil- Drucker handeln, der eine geringe Geräuschemission, eine hohe Auflösung zur optimalen Darstellung von kleinen Objekten oder schrägen Linien, die Möglichkeit gleichzeitiger Darstellung von Text und Graphik auf einer Seite, ein Maximalformat von DIN A3 zur besseren Übersicht und eine möglichst schnelle Druckausgabe für interaktive Anwendungen bietet. Im übrigen können bestimmte Einstellungen und Parameter des Braille-Druc­ kers über das Steuerpaneel 7 eingestellt werden, wie unter Umständen die Prägehöhe, -geschwindigkeit usw.
Die Funktionsweise und der praktische Einsatz einer erfindungsgemäßen Interaktionsvorrichtung ist wie folgt zu beschreiben:
Es wird davon ausgegangen, daß die in Fig. 4 und 5 gezeigte graphische Darstellung zweier Pinguine von einem Blinden erfaßt werden und er auf Wunsch entsprechende Zusatzinformationen über diese Tiere erhalten soll.
Durch eine geeignete Eingabe in den Personalcomputer 1 über die Tastatur 6 oder das Steuerpaneel 7 wird aus einer entsprechenden Graphik-Datei die gespeicherte Graphik abgerufen und über den Braille-Drucker 3 in Form von Prägungen auf einem Papierblatt ausgedruckt. Das ausgegebene Papierblatt wird vom Benutzer auf die Detektorplatte 2 korrekt auf An­ schlag (bündig in die linke obere Ecke 11) aufgelegt, so daß - wie bei SAW-Sensoren üblich - die Steuereinheit bei Berühren eines bestimmten Koordinatenpunktes auf dem SAW-Sensor zwischen diesem Koordinatenpunkt und dem entsprechenden Punkt der Graphik eine definierte Verknüpfung herstellen kann. Dies ist in der vorstehend erwähnten EP 0 190 734 B1 anhand eines sogenannten "Touchscreens" eingehend beschrieben.
Beim Erfassen der graphischen Darstellung der beiden Pinguine wird nun der Benutzer zuerst einmal einen Überblick gewinnen wollen und die Vor­ lage 12 mit beiden Händen 16, 17 flächig abtasten. Der SAW-Sensor 8 re­ gistriert also eine Vielzahl von Berührungspunkten mit relativ geringer Auflagekraft. Entsprechend ist also kein Detailobjekt aus der graphischen Darstellung ausgewählt und der Personalcomputer kann z. B. mittels eines Sprachsynthesizers über den Lautsprecher 18 allgemeine Informationen über das Objekt der graphischen Darstellung - hier also Pinguine - aus­ geben. Nach der vorstehenden Groborientierung des Benutzers kann er be­ stimmte Bereiche der graphischen Darstellung - beispielsweise Punkte oder Bereiche der graphischen Darstellung, von denen der Benutzer nicht weiß, worum es sich handelt - durch festeren Druck mit einem Finger (Fig. 5) selektieren. Übersteigt die Auflagekraft des Zeigefingers 19 dabei einen bestimmten - aufgrund der Auflage 9 benutzerunabhängig normierten - Schwellenwert, wird dies vom SAW-Sensor 8 erkannt und über den Perso­ nalcomputer 1 eine entsprechende Zusatzinformation ausgegeben: am Bei­ spiel des Pinguins in Fig. 5, bei dem der Zeigefinger auf die Flosse deutet, also beispielsweise die sprachliche Benennung dieses Körperteils. Auch die Ausgabe von akustischen Signalen unterschiedlicher Tonhöhen, die abhängig vom jeweils selektierten Körperteil sind, kann für die Übermittlung der angesprochenen Zusatzinformationen verwendet werden.
Falls der Benutzer nun noch weitergehende Zusatzinformationen über die­ ses Körperteil haben möchte, so wird er mit noch stärkerem Fingerdruck arbeiten, was wiederum vom SAW-Sensor erkannt und die entsprechenden Informationen aus entsprechend zugeordneten Dateien aus dem Personal­ computer 1 ausgelesen und über Lautsprecher 18 ausgegeben werden. Beim Beispiel gemäß Fig. 5 mit dem selektierten Körperteil "Flosse" bleibend, können z. B. Zusatzinformationen über deren anatomischen Aufbau oder das damit zu erzielende Schwimmverhalten von Pinguinen ausgegeben werden.
Zusammenfassend zu der vorstehend erörterten Funktionsweise ist also festzuhalten, daß der Personalcomputer 1 mit Hilfe der Detektorplatte 2 durch Auswertung der Berührposition und der Andruckstärke zu taktil ge­ druckten Objekten weitere Informationen z. B. in Form verbaler Beschrei­ bungen mittels synthetischer Sprachausgabe oder durch Ausgabe von Tönen unterschiedlicher Höhe mitteilen kann. Die Interaktion mit einer Taktil­ graphik läßt sich dabei im wesentlichen in folgende Grundschritte glie­ dern:
  • - taktiles Erfassen zum Absuchen des flächigen Informationsträgers nach Taktilobjekten
  • - Grobüberblick über das Taktilobjekt
  • - Zeigen aufgefundener Objekte bzw. Bereiche davon zum Auslösen der Ausgabe von Zusatzinformation
  • - durch unterschiedliche Andruckkräfte können mehrere Informationsebenen aufgerufen oder auch weitere Steuerbefehle eingegeben werden.
Aus der vorstehenden Erörterung wird im übrigen auch klar, daß bei der Erfindung in vorteilhafter Weise die Ausgabe von akustischer oder an­ dersartiger Zusatzinformation nur dann von einem Personalcomputer akti­ viert wird, wenn der Anwender den sogenannten "Zeigemodus" - also stär­ keren Auflagedruck auf die Detektorplatte 2 an einem bestimmten Punkt - benutzt. Dies hat den Vorteil, daß der Anwender kein zusätzliches Einga­ beelement bedienen muß, um die Ausgabe von Zusatzinformation zu akti­ vieren oder zu deaktivieren.
Falls eine graphische Darstellung nur in Schwarzdruck zur Verfügung steht, so kann diese über den Scanner 4 in den Personalcomputer 1 ein­ gelesen und anschließend analog der vorstehend erörterten Benutzungs­ weise erfaßt werden, indem die aufgrund des Einscannens im Personalcom­ puter gespeicherte graphische Darstellung über den Braille-Drucker 3 aus­ gegeben und mit der Detektorplatte 2 weiterverarbeitet wird.
Anhand von Fig. 3 ist kurz darauf hinzuweisen, daß ein üblicher SAW- Sensor 8, wie er aus der EP 0 190 734 B1 bekannt ist, durch die erfin­ dungsgemäß vorgesehene Auflage 9 in seiner Funktionsweise dahingehend zu verbessern ist, daß sein Ansprechverhalten unabhängig von den Däm­ pfungseigenschaften der Haut und des Taktildruckmediums gemacht werden kann. Dies wurde in der Beschreibungseinleitung bereits ausführlich er­ örtert und bedarf keiner Wiederholung.

Claims (12)

1. Computergestütze Interaktionsvorrichtung für Sehbehinderte und Blinde zur Unterstützung bei der Erfassung EDV-gespeicherter graphischer Dar­ stellungen mit folgenden Merkmalen:
  • - eine EDV-Steuereinheit (1),
  • - eine Graphik-Ausgabeeinheit (3) zur Erstellung und Ausgabe eines flä­ chigen Informationsträgers (12), auf den eine zur erfassende graphische Darstellung (G) in ertastbarer Weise aufgebracht ist,
  • - eine druckempfindliche Detektorplatte (2),
  • - auf die der flächige Informationsträger (12) auflegbar ist, und
  • - die bei Betasten des Informationsträgers (12) durch einen Blinden die Koordinaten des oder der selektierten Tastpunkte detektiert und über die Steuereinheit (1) dem zugehörigen Teil der graphischen Darstellung (G) zuordnet, sowie
  • - eine akustische Informationsausgabeeinheit (18), mittels derer zum je­ weils selektierten Teil der graphischen Darstellung zugehörige Zusatzin­ formationen akustisch wahrnehmbar ausgebbar sind.
2. Interaktionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Graphik-Ausgabeeinheit ein Prägedrucker (3) zur Erstellung von Pa­ pier- oder Folienvorlagen (12) mit erhaben geprägten, taktil erfaßbaren graphischen Darstellungen (G) ist.
3. Interaktionsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Scanner-Einrichtung (4), mittels derer Schwarzschrift-gedruckte Gra­ phiken in die Interaktionsvorrichtung einlesbar sind.
4. Interaktionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der akustischen Informationsausgabeeinheit (18) Töne unterschiedlicher Frequenzen als Informationsträger ausgebbar sind.
5. Interaktionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der akustischen Informationsausgebeeinheit (18) eine Einrichtung zur Erzeugung und Ausgabe synthetischer Sprache als Infor­ mationsträger zugeordnet ist.
6. Interaktionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der druckempfindlichen Detektorplatte (2) neben den Koordinaten des oder der selektierten Tastpunkte auf der Plat­ tenoberfläche auch die jeweilige Auflagekraft der Finger derart erfaßbar ist, daß in Abhängigkeit der Auflagekraft verschieden Zusatzinformationen ausgebbar und/oder weitere Interaktionen mit dem System auslösbar sind.
7. Interaktionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die druckempfindliche Detektorplatte einen Flächen­ sensor in Form eines Oberflächen-Schallwellen-Sensors (8) aufweist.
8. Interaktionsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Oberflächen-Schallwellen-Sensor eine gummielastische, homogene Auflage (9) aufgebracht ist.
9. Interaktionsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage aus einem gummiartigen Werkstoff mit einer Härte von 55-85 Shore A und einer Dicke von 0,5-1,5 mm besteht.
10. Druckempfindliche Detektorplatte (2) zur koordinatenorientierten Er­ fassung von Tastpunkten auf ihrer Oberfläche mit einem Oberflächen- Schallwellen-Sensor (8) und einer auf dessen Oberfläche aufgebrachten, vorzugsweise homogenen Auflage (9) aus einem gummielastischen Material.
11. Detektorplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage aus einem gummiartigen Werkstoff mit einer Härte von 55-85 Shore A und einer Dicke von 0,5-1,5 mm besteht.
12. Detektorplatte nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage aus Natur-, Kunstgummi, Silikon oder Weich-PVC besteht.
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