DE403012C - Motorflaschenzung - Google Patents

Motorflaschenzung

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DE403012C
DE403012C DEI20808D DEI0020808D DE403012C DE 403012 C DE403012 C DE 403012C DE I20808 D DEI20808 D DE I20808D DE I0020808 D DEI0020808 D DE I0020808D DE 403012 C DE403012 C DE 403012C
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DE
Germany
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drums
housing
shaft
drum
worm wheel
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Expired
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DEI20808D
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Independent Pneumatic Tool Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/18Power-operated hoists
    • B66D3/20Power-operated hoists with driving motor, e.g. electric motor, and drum or barrel contained in a common housing
    • B66D3/22Power-operated hoists with driving motor, e.g. electric motor, and drum or barrel contained in a common housing with variable-speed gearings between driving motor and drum or barrel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Motorfkschenzüge mit zwei Seiltrommeln, die durch eine die Trommelachse kreuzende Welle mittels Schnecke und Schneckenrad angetrieben werden, sind bekannt. Es ist auch schon bekannt geworden, derartige Motorflaschenzüge durch Schneckenrad- und Zahnradübersetzung anzutreiben. Dabei ist das Übersetzungsgetriebe in sehr ungünstiger Weise am äußeren Umfange des den Flaschenzug tragenden Rahmens angebracht.
Der Gegenstand der Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Motorflaschenzügen mit zusammengesetztem Übersetzungsgetriebe durch eine einfache und gedrängte Bauart, die ein leichtes Zusammensetzen und Auseinandernehmen sowie einen hohen Wirkungsgrad verbirgt. Dies wird dadurch erreicht, daß die beiden Seiltrommeln drehbar innerhalb eines Gehäuses auf einer festliegenden Welle gelagert sind, daß jede Trommel an ihrem nach innen zu liegenden Ende mit einer Verzahnung versehen ist, die mit einem Zahngetriebe kämmt, das durch eine vom Motor angetriebene Schneckenwelle in Umdrehung versetzt wird und am unteren Teil des Gehäuses gelagert ist. Die festliegende Welle für die Seiltrommeln wird einerseits durch den mittleren Gehäuseteil und anderseits durch die äußeren Wände der Trommelgehäuse unterstützt.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Vorderansicht des Hebezeuges.
Abb. 2 ist eine Seitenansicht.
Abb. 3 ist ein Schnitt in vergrößertem Maßstäbe nach der Linie 3-3 in Abb. 1 und
Abb. 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 3.
Das Hebezeug wird von einem Gehäuse r umschlossen, daß aus einem mittleren Rahmenstück 2 und den an diesem durch Bolzen 4 befestigten Trommelgehäusen 3 besteht. Durch das Gehäuse läuft eine ruhende Welle 5, deren Enden in den Wänden 6 der Trommelgehäuse lagern (Abb. 4). Der mittlere Teil der Welle ruht in einem Steg 7 des mittleren Rahmens 2. Auf der Welle sitzen drehbar die beiden Trommeln 8. Dieselben sind beiderseits des Steges 7 angeordnet. Jede Trommel 8 ist mit Naben 9 ausgerüstet, die als Lagerkörper für die Rollen 10 dienen. Die Rollen werden durch Ringe 11 in ihrer Lage gehalten, welche an den Naben 9 dtirch Schrauben 12 befestigt sind. Die Welle 5 ist fest in eine Buchse 13 des Steges 7 und Buchsen 14 der Gehäusewände 6 eingesetzt. Zwischen diesen Buchsen werden die Trommeln in der Achsenrichtung festgehalten, so daß sie weder mit den Gehäusewänden 6 noch mit dem Steg 7 in Berührung kommen können. Jede Trommel ist mit einer spiralförmig verlaufenden- Nut 15 versehen, die von dem einen Ende der Trommel zum anderen läuft und zur Aufnahme eines Seiles 16 .dient. Die Enden des Seiles sind in entsprechender Weise an den nach außen liegenden Trommelenden befestigt. Das Seil läuft in einer einfachen Lage um die eine Trommel herum, ist dann über die Seilrolle 17 in dem den Haken 19 tragenden Rahmen 18 geführt und läuft danach auf die andere Trommel auf. Der schleifenförmige Teil des Seiles 16 geht durch einen Schlitz 20 (Abb. 1) im Gehäuse 1 aus der Trommel heraus.
In dem Gehäuse 1 befindet sich zwischen den benachbarten Endflächen der Trommeln 8 eine Welle 21, die mit einer Schnecke 22 (Abb. 3)versehen ist, welche mit einem auf der Welle 24 aufgekeilten Schneckenrade 23 in Eingriff steht. Die Welle 21 wird an ihren Enden im Gehäuse 1 durch die Rollenlager 25 und 26 getragen. Ferner ist ein Spurlager 27 vorgesehen, das aus den beiden Kugellauf bahnen 28 mit zwischen ihnen angeordneten Kugeln besteht. Das Spurlager umgibt die WTelle2i mit Spiel, so daß die Schnecken- ; welle 21 aus dem Spurlager 27 und dem i Trommelgehäuse herausgezogen werden kann, j nachdem der Motor abgenommen wonden ist, j ohne daß es notwendig ist, die anderen Teile des Hebezeuges auseinanderzunehmen. Der mittlere Rahmen 2 hat einen sich nach unten [ erstreckenden Ansatz 30, der das Schnecken- ' rad 23 umgibt und durch den eine ölkammer j gebildet wird, welche ungefähr bis zur Mitte i mit öl gefüllt werden kann. An dieser Ölkammer ist ein ölstandsglas 31 (Abb. 2 und 4) angebracht, um den Ölspiegel in der Kammer beobachten zu können. Die Enden der Welle ; 24 lagern an nach unten in abgebogenen Verlängerungen der Trommelgehäuse 3 auf Rollenlagern 32, und das Schneckenrad 23 befindet sich in der Mitte der Welle 24. Beiderseits ' des Schneckenrades sitzen auf der Welle die , Zahnräder 33, welche auf die Welle aufgekeilt oder auch in die Welle eingefräst sind. Die Zahnräder 33 stehen mit der Verzahnung 34 ; an den nach innen >zu liegenden Enden der Trommeln 8 in Eingriff. Die Verzahnung 24 ist in flanschenförmige Ansätze 35 der Trommeln eingeschnitten. Die Schnecke 22 ist selbstsperrend. Zum Antrieb der Trommeln 8 ■ ist ein Motor an der Außenseite des Trommelgehäuses ι vorgesehen und abnehmbar am Gehäuse befestigt. Es kann ein Luftdruckmotor verwendet werden, wie es in den Abb. 1, 2 und 3 dargestellt ist.
Das Trommelgehäuse 1 ist mit einem Haken 166 (Abb. 2) versehen, um das ganze Hebezeug aufhängen zu können. Der Haken ist mit 'Klemmplatten 167 versehen, die mit einer Rippe 168 an dem Gehäuse durch Schrauben verbunden sind. An die Rippe setzt sich eine Öse 169 an, in welcher eine Kette oder ein Seil befestigt werden kann.
Für den Antrieb des Hebezeuges kann außer einem Druckluftmotor jeder beliebige andere Motor verwendet werden, beispielsweise ein Elektromotor.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Motorflaschenzug mit zwei drehbaren Seiltrommeln, die mittels Zahnrädern, Schnecke und Schneckenrad durch eine senkrecht zur Achse der Trommeln, zwischen den Trommeln angeordnete Welle angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenrad (23) auf einer im Gehäuse des Flaschenzuges gelagerten Welle (24) fest angeordnet ist, auf der zu beiden Seiten des Schneckenrades je ein in an den benachbarten Stirnflächen der Trommeln (8) angebrachte Zahnräder (34) eingreifendes Stirnzahnrad (33) befestigt ist.
2. Hebezeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln (8) auf einer festliegenden Achse (5) drehbar angeordnet sind, die in einem mittleren Rahmenteil (13) und den Wänden (6) der Trommelgehäuse (3) gelagert ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEI20808D 1920-09-30 1920-09-30 Motorflaschenzung Expired DE403012C (de)

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DEI20808D DE403012C (de) 1920-09-30 1920-09-30 Motorflaschenzung

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DE403012C true DE403012C (de) 1924-09-22

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