DE840585C - Umlaufgetriebe, z. B. fuer Hebezeuge aller Art - Google Patents

Umlaufgetriebe, z. B. fuer Hebezeuge aller Art

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DE840585C
DE840585C DEP33868A DEP0033868A DE840585C DE 840585 C DE840585 C DE 840585C DE P33868 A DEP33868 A DE P33868A DE P0033868 A DEP0033868 A DE P0033868A DE 840585 C DE840585 C DE 840585C
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DE
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internal gear
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gear
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DEP33868A
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English (en)
Inventor
Hermann Dr-Ing Donandt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/18Power-operated hoists
    • B66D3/20Power-operated hoists with driving motor, e.g. electric motor, and drum or barrel contained in a common housing
    • B66D3/22Power-operated hoists with driving motor, e.g. electric motor, and drum or barrel contained in a common housing with variable-speed gearings between driving motor and drum or barrel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Umlaufgetriebe, z. B. für Hebezeuge aller Art 1)ie I:rfinidung bezieht sich auf Umlaufgetriebe, z. B. für Hebezeuge aller Art (Winden, Förderbandantriebe, elektrische Flaschenzüge od. dgl.), insbesondere auf ein Untersetzungsgetriebe für elektrische Kettenwinden. Die Erfindung besteht darin, daß mindestens drei Planetenräder zwischen einem Sonnenrad und Innenzahnkränzen tangential zur Planetenbahn frei einstellbar, also auf dem Sonnenrad gleichachsigen Kreisbahnen, ohne einen ihre gegenseitige Winkellage bestimmenden Träger, Armkreuz od. d@gl., geführt sind. Dies trägt wesentlich zur Erreichung des Zieles bei, daß alle drei Planetenräder über die ganze Zahnbreite stets gleichmäßig belastet werden, ohne daß die Zahnräder radial ineinandergepreßt werden. Die bei allen Belastungsfällen gleichmäßige Verteilung der Belastung ermöglicht eine kleine Zahnteilung und damit eine besonders kleine und leichte Bauart. Die im Eingriff befindlichen Zähne der ungelagerten Planetenräder können sich ungehindert auf die Zähne der Zahnkränze, mit denen sie kämmen, einstellen, weil keinerlei Auflagerkräfte in Armkreuzlagern od. dgl. sie daran hindern. Da sich der Zahndruck mit Sicherheit gleichmäßig verteilt, braucht beim Vorhandensein von n Planetenrädern nur mit dem ;1-ten Teil der Gesamtlast gerechnet zu werden.
  • Die Führung der Planetenräder auf einer Kreisbahn ist zweckmäßig für ein Abrollen mit den Planetenrädern verbundener zahnfreier Teile, z. B. axialer Ansätze der Planetenräder, eingerichtet. Diese gegebenenfalls mitLaufbuchsenausgerüsteten Ansätze sind vorteilhaft zwischen Laufringflächen geführt, z. B. zwischen Innenmänteln äußerer Führungskörper und Außenmänteln innerer Führungskörper. Die Laufflächen der Ansätze haben mindestens angenähert den Durchmesser des Wälzkreises der Planetenräder; daraus folgt, daß die äußeren Laufflächen, also die Innenmäntel äußerer Führungskörper, wenigstens annähernd den Wälzkreisdurchmesser der Innenzahnkränze und die inneren Laufringflächen, also die Außenmäntel innerer Führungskörper, den WälzkTeisdurchmesser des Sonnenrades haben, so daß nur oder nahezu nur rollende Reibung auftritt.
  • Eine Reihe weiterer Merkmale trägt dazu bei, die Zahndrücke so auszugleichen, daß die Planetenräder untereinander gleichmäßig belastet sind und daß alle Zähne auf ihrer ganzen Breite auch dann voll zum Tragen kommen, wenn das übliche Verhältnis von Zahnbreite zu Teilung erheblich überschritten, z. B. verdoppelt wird. Zu diesen Merkmalen gehört es, daß die Laufringflächen, gegen die sich die Planetenräder unter der Wirkung des Zahndruckes abstützen (beim Zusammenarbeiten mit Innenzahnkränzen also die inneren Führungskörper), nicht fest, sondern nachgiebig angebracht sind, so daß sie bei drei oder mehr Planetenrädern einen Ausgleich der Zahndrücke übernehmen können. Dies kann in der Weise verwirklicht sein, daß auf der Welle des zentralen Sonnenrades angebrachte Ringe, die als innere Führungskörper für die Planetenräder dienen, die einzige Lagerung des das Sonnenrad tragenden Teils der Sonnenradwelle bilden.
  • Die bisher beschriebenen Merkmale lassen sich bei Getrieben anwenden, bei denen die Planetenräder mit mehreren Innenzahnkränzen zusammenwirken, deren Zähnezahlen voneinander abweichen, und zwar bei drei Planetenrädern um drei Zähne oder ein Vielfaches hiervon, derart, daß beim Festhalten von Innenzahnkränzen der einen Zähnezahl die anderen Innenzahnkränze mit einer der abweichenden Zähnezahl entsprechenden Umlaufzahl angetrieben werden. Dabei ist es vorteilhaft, Innenzahnkränze, an denen sich die Planetenräder abstützen, und Innenzahnkränze, die von den Planetenrädern angetrieben werden, symmetrisch anzuordnen, also z. B. einen gegenüber der Betriebsbelastung festen Innenzahnkranz in der Mitte zwischen zwei unter sich gleichen, anzutreübenden Innenzahnkränzen oder einen anzutreibenden Innenzahnkranz in der Mitte zwischen zwei unter sich gleichen, gegenüber der Betriebsbelastung festen Zahnkränzen. Die beiden unter sich gleichen und gleichartig verwendeten Kränze können dabei auch als die Hälften eines geteilten Kranzes aufgefaßt werden. Die Zahndrücke, die zwischen jedem Planetenrad und den Hälften des geteilten Kranzes wirken, und die Zahndrucke, die zwischen demselben Planetenrad und dem anderen Innenzahnkranc wirken, ergeben dann ein Drehmoment nur um die Achse des Planetenrades, nicht um die beiden anderen dazu senkrecht stehenden Raumachsen. Eine Lagerung gegenüber Drehung um diese anderen Achsen wird dadurch entbehrlich.
  • Eine weitere Möglichkeit, die Zahndrücke an den Planetenrädern auf alle vorhandenen Planetenräder gleichmäßig zu verteilen, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch geschaffen, daß die bei 8etriebslast sich nicht drehenden Zahnkränze in ihrer Ebene, also radial um ein Spiel verschiebbar sind, das einen Ausgleich der Planetenradzalindrücke ermöglicht. Zugleich hiermit werden weitere Vorteile erreicht, wenn die sich unter der normalen Betriebsbelastung nicht drehenden Zahnkränze in einer Rutschkupplung od. dgl. so gehalten sind, daß sie bei Überlastung des Getriebes in Drehung versetzt werden. Damit ist das Getriebe gegen Überlastung geschützt. Außerdem sind besondere Endschalter zum Abschalten des Getriebes hei Erreichen der Endstellungen entbehrlich.
  • Von besonderer Bedeutung isst die Anwendung der Erfindung bei Untersetzungsgetrieben für elektrische Kettenwinden. Ketten haben als Zug- und Tragmittel vor Drahtseilen den Vorzug, daß sie über wesentlich kleinere Räder geleitet werden können. Der Vorteil dieser Eigentümlichkeit liegt neben der Platzersparnis als solcher darin, daß ein bei gleicher Hubgeschwin@digkeit kleineres Antriebsmittel, nämlich ein gegenüber einer Seiltrommel im Durchmesser kleineres Kettenrad bzw. eine entsprechend kleine sogenannte Kettennuß auch eine weniger starke Untersetzung und damit wiederum ein kleineres Getriebe erfordert.
  • Für elektrische Kettenwinden mit Rundgliederketten braucht man ein kleines Kettenrad von etwa sieben Zähnen. Wenn man die Vorteile eines solchen kleinen Kettenrades ausnutzen wollte, mußte man bisher in Kauf nehmen, daß sich das Getriebe nicht innerhalb des Kettenrades einbauen ließ wie bei Seilwinden in die Seiltrommel, trotzdem es wegen der geringeren Untersetzung an sich kleiner war. Man verlor also wieder Raum. Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Getriebes wird dieser Nachteil vermieden, weil sich das neue Untersetzungsgetr.iebe ohne weiteres auch in ein Kettenrad von kleinem Durchmesser einbauen läßt. Zweckmäßig wird einer der erwähnten drehbaren Innenzahnkränze selbst als Kettenrad ausgebildet.
  • Weitere Einzelheiten von erfinderischer Bedeutung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung in Verbindung mit den Unteransprüchen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Untersetzungsgetriebes für eine elektrische Kettenwinde. Fig. i ist ein senkrechter Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht.
  • Bei dem gezeichneten Beispiel sitzt auf einer Welle i, die z. B. die Welle eines an das Getriebegehäuse 3 angeflanschten Elektromotors sein kann, das als Sonnenrad benutzte Antriebsritzel 2. Im Getriebegehäuse 3 sind zwei ringförmige Führungskörper 4 und $ mit Nietbolzen 6 befestigt. In diesen Führungskörpern sind Innenzahnkränze 8 und geführt. Die die Zahnkränze 8 und 9 tragenden Ringkörper 7 bzw. 77 sind an ihrem Umfang U-förmig profiliert und greifen in die Führungskörper 4 bzw. 5 en. In den Führungskörpern 4 bzw. 5 sind Bohrungen 25 bzw. 26 angebracht. Die die Innenzahnkränze 8 und 9 tragenden Ringkörper umgreifen diese Bohrungen der Führungskörper (vgl. Fig. i). In die zwischen den Schenkeln, des U-Profils 1)cfin(llichen Bohrungsabschnitte sind 1)rticl;federn 27 eingelegt. Hierdurch ist eine Reibungsverl)indnng zwischen den die Innenzahn l:r:inze 8 und g tragenden Ringkörpern und den im ( iehäuse befestigten Führungskörpern .4 und 5 geschattezi, die so fest ist, (laß die Zahnkränze 8 und 9 bei 1>eti-icl)sm;iß@iger Belastung gegen Drehung festgelialtcii sind, die aber bei Überlast, z. 13. beim Anfahren, oder beim Erreichen der Endstellungen der Kette eine Drehung der Zahnkränze 8 und 9 zuläßt. Statt der in den U-Profilen wirkenden Druckfedern könnte auch eine 1Zeil>uiiI,skupplung anderer Art vorgesehen sein. Die die Zahnkränze 8 und 9 tragenden Körper haben in ihrer Ebene, also in radiak°r Richtung, etwas Spiel, wie dies bei 28 angedeutet ist.
  • Zwischen den Führungskörpern 4 und 5 ist ein weiterer ringförmiger Körper io drehbar gelagert, der mit einem Innenzahnkranz z i ausgerüstet und zugleich als Kettenrad ausgebildet ist. Die Zähne für die Kettenglieder sind als besondere Bauteile 12 in den ringförmigen Körper io eingesetzt. Zwischen dem Zahnkranz des Antriebsritzels 2 und den lnnenzahnkränzen 8, 9 und 11 laufen die drei I'laiietenr:ider j,3, 14 und 15, deren durchlaufende Verzahnungen sowohl mit dem Zahnkranz des IZitzels 2 als auch mit allen drei Innenzahnkränzen im l,.itigriff stehen. Der Innenzahnkranz l z des Ringkörpers io hat eine von derjenigen der bei Betriebsbelastung festgehaltenen Innenzahnkränze 8 und 9 abweichende Zähnezahl., damit er beim Abrollen der Planetenräder 13, 14, 15 gegenüber den steliendeti Zahnkränzen 8 und 9 in Umdrehung still versetzt wird. Da drei I'laiietenräder verwendet sind. muß der Unterschied zwischen der Zähnezahl des Zahnkranzes einerseits und der Zähnezahl der Zahiikrinze S und 9 andererseits derart sein, daß die zalitiliicketi an mindestens drei Stellen des Umfangs der lnnenzalinkriinze miteinander übereinstimmen, damit dort die über die ganze Breite <lurchlaufenden Zähne der drei Planetenräder eingreifen können. Bei der Verwendung von drei 1'la»etenr<i(ierii müssezi sich also die Zähnezahlen tini drei Zähne oder um ein Vielfaches von drei Zähnen unterscheiden.
  • Die Planetenräder 13, 14 und 15 besitzen axiale Ansätze 16, 17.
  • Mit diesen Ansätzen rollen sie auf zyliindrischen Innenmänteln 20. 21 von im Gehäuse fest angebrachten Bauteilen 18, 19 ab, die vorteilhaft die Stirnwände des Getriebegehäuses bilden. Zugleich laufen die Ansätze 16, 17 der Planetenräder auf den tlußciimätitelii der inneren Führungskörper 22 und 23, welche auf die Welle T aufgesetzte Ringe darstellen. Die Ansätze 16, 17 haben den Durchmesser des Wälzkreises der Planetenräder.
  • Der mit dem Innenzahnkranz 11 ausgerüstete, als Kettenrad ausgebildete Ringkörper io ist im Gehäuse 3 auf Rollen 24 gelagert, die zwischen zvlindrischen Außenflachen des Ringkörpers io und der zylindrischen Innenfläche des Gehäuses3 laufen. Statt' dessen könnten auch besondere äußere Führungshöi-1)er für die Planetenräder oder die gezeichneten Führungskörper 18, l9 zugleich Führungskörper für die Wälzlagerung des den Innenzahnkranz l T tragenden Körpers io sein, der statt auf äußeren auch mit inneren Ringflächen auf Rollen gelagert sein könnte.
  • Da den Planetenrädern eine ausreichende radiale Einsteilbarkeit gegeben ist, ist ein statisch bestimmtes System gegeben, bei welchem stets an allen drei Planetenrädern gleicher Zahndruck auftritt. Die infolge des Wegfalls eines Armkreuzes od. dgl., in dem die Planetenräder gelagert sind, ermöglichte tangentiale Einsteilbarkeit bewirkt dabe,i, wie schon eingangs erläutert, daß jeder im Eingriff stehende Zahn über eine ganze Breite gleichmäßig belastet ist.
  • Etwaige Laufbuchsen auf den axialen Ansätzen der Planetenräder und/oder die Laufringflächen der inneren und äußeren Führungskörper für diese Ansätze bzw. diese Führunigskörper selbst könnten auch drehbar gelagert sein, z. B. ebenfalls mittels einer Wälzlagerung; es wird dann reines Rollen erzielt.
  • Das ganze Getriebe läßt sich wegen seiner geringen Abmessungen und seiner geschlossenen Gesamtform leicht in 01 kapseln. Die zusammengedrängte geschlossene Bauweise ermöglicht auch den Zusammenbau des Getriebes mit einem Flan.schmotor zu einem einheitlichen Ganzen.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Umlaufgetriebe, z. B. für Hebezeuge aller Art (Winden, Förderbandantriebe, elektrische Flaschenzüge od. dgl.), insbesondere Untersetzungsgetriebe für elektrische Kettenwinden, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens drei Planetenräder auf ihren Kreisbahnen ohne einen ihre Lage bestimmenden Träger (Armkreuz od. dgl.) nur radial geführt, also tangential zu ihrer Bahn frei einstellbar sind.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d:aß die Führung der Planetenräder (13, 14, 15) für ein Abrollen von mit den Planetenrädern verbundenen zahnfreien Teilen, z. B. von koaxialen Ansätzen (16, 17) der Planetenräder, eingerichtet ist.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebenenfalls mit Laufbuchsen ausgerüsteten axialen Ansätze (16, 17) der Planetenräder (13, 14, 15) zwischen Laufringflächen geführt sind, z. B. zwischen Innenmänteln (20, 21) äußerer Führungskörper (18, 19) und Außenmänteln innerer Führungskörper (22, 23).
  4. 4. Getriebe nach Anspruch T 'bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen der Ansätze (16, 17) den Durchmesser des Wälzkreises der Planetenräder (13, 14, 15) haben.
  5. 5. Getriebe nach Anspruch 1 'bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Führungskörper durch auf der Welle (1) des die Planetenräder antreibenden Sonnenrades (2) .angebrachte Ringe (22, 23) gebildet sind.
  6. 6. Getriebe, gekennzeichnet durch die Anwendung der :Merkmale des Anspruchs i oder eines der folgenden bei einer Bauart, bei der Planetenräder (13, 14, 15) mit mehreren Innenzahnkränzen (8, 9, 11) zusammenwirken, deren Zähnezahlen voneinander abweichen, und zwar bei drei Planetenrädern um drei Zähne oder ein Vielfaches hiervon, derart, daß beim Festhalten von Innenzahnkränzen der einen Zähnezahl (8, 9) die anderen Innenzahnkränze (11) mit einer ihrer abweichenden Zähnezahl entsprechenden Umlaufzahl angetrieben werden.
  7. 7. Getriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleiche Innenzahnkränze (8, 9) gegenüber der Betriebsbelastung fest angebracht sind, während zwischen ihnen ein weiterer Innenzahnkranz (io) drehbar gelagert ist. B.
  8. Getriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Innenzahnkranz in einem Gehäuse gegenüber der Betriebsbelastung fest angebracht ist, während zu seinen beiden Seiten zwei unter sich gleiche Innenzahnkränze drehbar gelagert sind.
  9. 9. Kettenzug mit Getriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Innenzahnkranz (io) als Kettenrad ausgebildet ist. i o.
  10. Getriebe nach einem derAnsprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch eine Wälzlagerung (24) des bezw. der drehbaren Innenzahnkränze (i i an io). i i.
  11. Getriebe nach einem der Ansprüche 3 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskörper für die Planetenräder zugleich Führungskörper für die Wälzlagerung des bzw. der beweglichen Innenzahnkränze und vorzugsweise zugleich Träger des bzw. der feststehenden Innenzahnkränze sind.
  12. 12. Getriebe nach Anspruch i bis 6 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenzahnkränze trotz verschiedener Zähnezahl den gleichen Kopfkreis haben, so daß die Planetenräder mit einer durchlaufenden Verzahnung in sämtliche Innenzahnkränze eingreifen können.
  13. 13. Getriebe nach Anspruch 5 oder einem der folgenden., dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Welle (i) des Sonnenrades (2) angebrachten Ringe (22, 23) die einzige Lagerung des das Sonnenrad tragenden Teils dieser Welle bilden.
  14. 14. Getriebe nach Anspruch 6 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die sich bei normaler Betriebsbelastung nicht drehenden Innenzahnkränze (8, 9) in ihrer Ebene, also radial um ein Spiel (28) verschiebbar sind, das einen Ausgleich ,der Planetenradzahndrücke ermöglicht.
  15. 15. Getriebe nach Anspruch 6 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die sich bei normaler Betriebsbelastung nicht drehenden Innenzahnkränze (8, 9) in einer Rutschkupplung od. dgl. so gehalten sind, daß sie bei überlastung des Getriebes in Drehung versetzt werden.
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