DE816012C - Getriebe, insbesondere fuer Hebezeuge - Google Patents

Getriebe, insbesondere fuer Hebezeuge

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DE816012C
DE816012C DEP54601A DEP0054601A DE816012C DE 816012 C DE816012 C DE 816012C DE P54601 A DEP54601 A DE P54601A DE P0054601 A DEP0054601 A DE P0054601A DE 816012 C DE816012 C DE 816012C
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DE
Germany
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drum
rope
gear
housing
shaft
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DEP54601A
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English (en)
Inventor
Edward Knut Patrik Graham
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/04Driving gear manually operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details
    • B66D1/36Guiding, or otherwise ensuring winding in an orderly manner, of ropes, cables, or chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/60Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
    • B66D1/74Capstans
    • B66D1/76Capstans having auxiliary drums or barrels for storing the ropes or cables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/12Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0183Details, e.g. winch drums, cooling, bearings, mounting, base structures, cable guiding or attachment of the cable to the drum
    • B66D2700/0191Cable guiding during winding or paying out

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Getriebe, insbesondere für Hebezeuge Die Erfindung bezieht sich auf ein Getriebe, insbesondere für Hebezeuge, und kann aber auch mit Vorteil in Verbindung mit anderen Vorrichtungen Verwendung finden.
  • Es sind Getriebe an Winden bekannt, die mit Umlattfverschubgetriebe ausgerüstet sind. Bei diesen Getrieben sind zwei Bremsräder erforderlich. Demgegenüber wird bei dem Gegenstand der Erfindung nur eine Trommel o. dgl. von gleichem oder kleinerem Durchmesser gebraucht und mindestens einmal während jeder Umdrehung der Welle Selbsthemmung erzeugt, ohne die Kraft zu vermehren, die n<itig ist, die Vorrichtung anzutreiben und ohne besondere Bauelemente, wie Gesperre, verwenden zu müssen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Getrieln nach der 1?rlindung mit einer beträchtlichen Drehzahluntersetzung mittels weniger Getrieberäder arbeiten kann, so daß mit kleiner Kraft eine schwere Last bewegt werden kann.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform bewegt sich das Getriebe längs eines Seiles fort und kann dabei eine Last tragen.
  • Schließlich ist eine Ausführungsform mit weniger und leicht herstellbaren Einzelheiten als Winde ausgebildet.
  • Die Besonderheiten der Erfindung und ihre Ausführung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen erklärt. Von diesen zeigt Fig. r einen senkrechten Schnitt durch ein Getriebe nach der Erfindung, Fig. z eine Seitenansicht des Getriebes nach Fig. r, Fig. 3 ein Wirkungsschema, Fig. 4 einen Längsschnitt eines Getriebes in Verbindung mit einer Bergungswinde, Fig. 5 eine Seitenansicht gemäß Fig. 4, Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform, Fig. 7 eine Seitenansicht gemäß Fig. 6, Fig. 8 eine schematische Darstellung der Anwendungsmöglichkeit gemäß Fig. 6 und 7, Fig. 9 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform, Fig. io einen Längsschnitt durch eine Handwinde, Fig. i i eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt der Ausführungsform gemäß Fig. io.
  • Fig. i und 2 zeigen -ein Gehäuse aus zwei Hälften i und 2, die miteinander durch Bolzen 3 verbunden sind. Zwei zylindrische Zahnkränze 4 und 5 mit außenliegenden Zähnen sind im Innern des Gehäuses mittels der Schrauben 4 und 5' in gemeinsamer Achse 6 befestigt. Eine Welle 7, deren Achse mit 6 zusammenfällt, ist in den Zahnkränzen, 4, 5 in Rollenlagern 8 und 9 gelagert. Nur das eine Wellenende ist aus dem Gehäuse herausgeführt und mit einem Vierkant io versehen. Die Welle 7 ist mit zwei Exzentern i i und 12 mit gemeinsamer Achse 13 versehen, die jeder ein Rollenlager 14 und 15 tragen. Diese ihrerseits tragen ein paar Zahnkränze 16 und 17 mit innenliegenden Zähnen und eine Trommel 18 mit einem Seil i9. Das Zahnradgetriebe könnte auch durch ein Friktionsgetriebe mit ineinanderlaufenden Reibrädern ersetzt werden, so daß immer ein Rad das andere antreibt. Die Zahnkränze 16 und 17 und die Trommel 18 sitzen koaxial mit den Exzentern 11, 12 und haben einen solchen Durchmesser, daß sie in einem Punkt mit den Zahnkränzen 4, 5 kämmen. Ein Haken 2o, nur teilweise gezeichnet, ist am Oberteil, und ein Ende des Seiles i9 ist an einem Auge 21 des Gehäuses 1, 2 befestigt.
  • Wird die Welle 7 gedreht, so zwingen die Exzenter i 1, 12 die Zahnkränze 16, 17 auf den Zahnkränzen 4, 5 abzurollen, so daß die Zahnkränze 16, 17 während jeder Umdrehung der Welle gegenüber den Zahnkränzen 4, 5 um einen Betrag bewegt werden, der gleich der Differenz des Umfanges der Zahnkränze ist. Da diese Differenz äußerst klein gehalten werden kann, kann ein hohes übersetzungsverhältnis erreicht werden. Da die Zahnkränze 16, 17 mit der Trommel 18 verbunden sind, dreht sich diese ebenfalls um einen kleinen Winkel bei jeder Umdrehung der Welle 7, so daß eine vergrößerte Zugkraft am Seil i9 wirksam wird.
  • Die Selbsthemmung der Vorrichtung wird an Hand der Fig. 3 beschrieben. In diesem Wirkungsschema sind das Getriebe und die Trommel als Kreise dargestellt. 31 bedeutet einen feststehenden Zahnkranz mit seinem Mittelpunkt A (entsprechend dem vorerwähnten Zahnkranz .4), 32 einen exzentrisch gelagerten Zahnkranz mit MittelpunktB (entsprechend Zahnkranz 16), 33 die mit 32 verbundene Trommel mit Mittelpunkt B und einer hängenden Last P. T ist der Berührungspunkt zwischen den Zahnkränzen 31 und 32.
  • Sollte die Antriebskraft zu wirken aufhören in einem Augenblick, in dem die Teile der Vorrichtung die Stellung in Fig. 3 einnehmen, so wird die Last P mit dem Hebelarm a den Zahnkranz 32 um den Berührungspunkt T herum abwärts bewegen. Infolgedessen bewegt sich auch der Mittelpunkt des Zahnkranzes abwärts, und der Berührungspunkt wandert aufwärts, bis er bei T' annähernd in einer Linie mit der Last P liegt und der Hebelarm a den Wert Null erreicht hat. Das Drehmoment der Last hört also auf, die Teile der Vorrichtung beharren im stabileu Gleichgewicht, und infolgedessen wirkt die Vorrichtung in dieser Stellung selbsthemmend. Auch im Punkt T" hat der Hebelarm den Wert Null, und das Drehmoment verschwindet, aber das Gleichgewicht ist instabil, wie leicht einzusehen ist. Wenn der Drehpunkt links der Last P in Fig. 3 erscheint, wird ein Drehmoment auftreten, das eine solche Bewegung des Zahnkranzes 32 verursacht, daß der Berührungspunkt wieder nach T' wandert, wo die Selbsthemmung eintritt.
  • Wenn die Trommel 33 denselben Durchmesser hat wie der Zahnkranz 32, genauer gesagt wie der Teilkreis des Zahnkranzes 32, geht die Richtung der Kraft P durch den Punkt T, und sie hat den Hebelarm Null, wenn der Zahnkranz 32 die Stellung, wie in Fig. 3 gezeigt, einnimmt. Folglich besteht in dieser Stellung Selbsthetnmung. Andererseits bleibt, wenn der Durchmesser der Trommel 33 größer als der des Teilkreises ist, in jeder Stellung des Getriebes ein endlicher Betrag des Abstandes zwischen Kraftrichtung der Last und Berührungspunkt bestehen, so daß der Hebelarm und damit das Drehmoment nicht zu Null werden. In solchem Falle .der Ausführung der Zeichnung tritt also keine Selbsthemmung ein.
  • Die symmetrische Anordnung der Zahnkranzpaare 4, 16 und 5, 17 ist zur gleichmäßigen ,Verteilung der Last auf Welle und Rollenlager vorgenommen, aber auf eines dieser Paare könnte offensichtlich verzichtet werden.
  • Die Ausführung des Hebezeuges nach Fig.4, 5 soll dem Verwendungszweck dienen, einen Gegenstand zu bewegen und speziell ein -Motorfahrzeug zu bewegen, das von der Fahrbahn abgekommen ist. Ein Gehäuse, das aus den Hälften 41 und 42 besteht, ist inwendig mit zwei zylindrischen Zahnkränzen 43 und 44, je einer in jeder Hälfte, versehen, die eine gemeinsame Achse haben. Eine Welle 45 mit einer Handkurbel 46 ist in dem Gehäuse 41, 42 konzentrisch zu den Zahnkränzen 43, 44 gelagert. Die Welle 45 trägt einen Exzenter 47, auf dem die Trommel 48 gelagert ist. Die Trommel 48 ist an jeder Seite mit Zahnkränzen 49 und 50 versehen, die mit dem Exzenter 47 eine gemeinsame Achse haben. Die Zahnkränze 49, 50 haben innere Zähne, die in die Zahnkränze 43, 44 eingreifen. Ein Seil 51 ist mit einigen Windungen ; um die Trommel 48 gewunden, und eine Rolle 52 drückt gegen die Seilwindungen. Die Rolle 52 ist in einem Halter 53 gelagert, der gegenüber der Trommel 48 mit einer Feder 54 radial verstellt werden kann, um das von der Trommel ablaufende Seilende mit der nötigen Reibung an die Trommel zu pressen. Ein Stift 55 ist am Halter befestigt und ragt aus (lern Gehäuse .4i, 42 heraus, an dem noch zwei (lugen 56 vorgesehen sind.
  • Die Vorrichtung nach Fig.4 und 5 kann beispielsweise zum Abschleppen von Motorfahrzeugen verwendet werden. Der obere Teil der Vorrichtung von Fig. 5 ist rni-t (lern Fahrzeug Vierbunden und der untere mit den Augen 56 an einem aufrechten Gegenstand befestigt. Wird die Kurbel 46 und damit die "Trommel 4@#, gedreht, so wird der obere Teil des Seiles und damit (las Fahrzeug eingeholt. 'Protz der beträchtlichen Zugkraft am oberen Seilende genügt eine verhältnismäßig kleine Kraft am anderen Seilende. Letztere wird durch den Druck erzeugt, mit (lern die Rolle 52 gegen die Seilwindungen auf der "Trommel drückt.
  • Da der wirksame Teil der Trommel den gleichen oder einen kleineren Durchmesser als die exzentrischen Zahnkränze hat, und das Getriebe eine große Übersetzung hat, besteht Selbsthemmung bei jeder Umdrehung. Außerdem wird eine sehr große Zugkraft ausgeübt. Dennoch ist die Vorrichtung leicht zu fertigen und einfach im Wagen unterzubringen.
  • Das Hebezeug in Fig. 6 bis 8 entspricht im wesentlichen (lern in Fig. 4 und 5 dargestellten, und die Teile der Fig. 6 bis 8, die denen in Fig. 4 und 5 entsprechen, tragen die gleichen Bezugsziffern. Um die Trommel 48 sind einige Windungen eines Seiles gelegt, das einen oberen Teil 57 und einen unteren 58 hat. Das Gehäuse 41, 42 besitzt senkrecht unter dem Seilende 57 ein Auge 59. Dieses Seil 57 ist, wie Fig. 8 zeigt, festgelegt, und das andere Seil 58 trägt ein Gewicht 6o. An dem Auge 59 ist ein zweites Seil 61 mit einem Sitz 62 befestigt.
  • Das Hebezeug nach Fig. 6 bis 8 ist für die Benutzung durch Arbeiter gedacht, die an einer senkrechten Wand arbeiten müssen, z. B. an einer Mauer, einer Schiffswand o. dgl., und die Höhe ihres Arbeitsplatzes mit der fortschreitenden Arbeit verstellen rniissen. Der Arbeiter sitzt im Sitz 62, die Trommel 48 befindet sich wegen der Selbsthemmung im Stillstand, und das Seil hält unter (lern Gewicht 6o Verbindung mit der Trommel. Wenn der Arbeiter seinen Sitz ab- oder aufwärts bewegen will, braucht er nur die Kurbel 46 in der entsprechenden Richtung zu drehen, ohne daß er eine Unterstützung benötigte. Indem er das Gewicht lüftet, und so das Seil über die Trommel gleiten läßt, kann er sich ebenfalls herablassen.
  • Fig. 9 zeigt ein Hebezeug mit Trommel und Zahnkränzen, ähnlich Fig. 4 und 5, aber die Welle 45 trägt ein Kettenrad 63, das über eine Kette 64. mit einem anderen Kettenrad 65 verbunden ist, das seinerseits über eine Reibungskupplung 66 mit einer zweiten Welle verbunden ist, auf der die Haspel 68 sitzt. Das Kettenrad ist parallel zur Trommel angeordnet, es könnte aber ebenso gut in einer zur Trommel senkrechten Ebene liegen.
  • Wenn die Kurbel .46 gedreht wird, so daß das geilen de 57 auf der Trommel 48 aufgewickelt wird, treibt das Kettenrad 63 über das Rad 65 die Haspel 68 an und wickelt das Seilende 58 auf der Haspel auf in dem Maße, wie dieses von der Trommel abgewickelt wird. Durch passende Bemessung der Kettenräder im Verhältnis der Durchmesser von Trommel und Haspel und passende Wahl der Reibung in der Reibungskupplung 66 wird das Seilende 58 straff gehalten, ohne daß diese Straffheit übergroß werden könnte, da dann die Reibungskupplung 66 gleitet.
  • Fig. io und i i zeigen die Verwendung der Erfindung als Handwinde. In einem Ständer 71 ist ein Zahnkranz 72 mit Innenzähnen befestigt. Konzentrisch zu diesem ist eine Welle 73 im Ständer gelagert, die auf einem Exzenter 74 einen Zahnkranz 75 im Eingriff mit dem Zahnkranz 72 trägt. Die Welle 73 ist mit einer Handkurbel 76 versehen. Dem Zahnkranz 75 ist weiter ein Kettenrad 77 angefügt, von dem eine Kette 78 zu einem zweiten Kettenrad 79 läuft, das über eine einstellbare Reibungskupplung 8o mit einer Trommel 81 verbunden ist. Kettenrad 79, Reibungskupplung 8o und Trommel 81 sind auf einer Welle 82 gelagert und diese ihrerseits im Ständer 71. Eine Spannrolle 83 mit Feder wirkt auf die Kette 78 und hält diese ständig gestreckt.
  • Bei dem beschriebenen Hebezeug führt der Zahnkranz 75 und mit diesem das Kettenrad 77 während der Umdrehung eine exzentrische Bewegung aus, deren Einfluß auf die Straffheit der Kette -durch die nachgiebige Spannrolle kompensiert wird. Auch dieses Hebezeug besitzt Selbsthemmung während jeder Umdrehung der Kurbel 76, und wenn man eine Last senken will, ohne die Kurbel zurück zu drehen, braucht man nur mittels eines (nicht gezeichneten) Handhebels die Reibung in der Reibungskupplung 8o zu vermindern, und die Last dreht die Trommel 81 rückwärts und wickelt die Seilwindungen von der Trommel ab.
  • Selbstverständlich sind über die hier an Hand von Beispielen gegebenen Erläuterungen verschiedener Abwandlungen der Merkmale der Erfindung hinaus weitere spezielle Anwendungen möglich, ohne daß von den Merkmalen der Erfindung abgewichen würde. Deshalb gelten alle Ausführungsformen von Vorrichtungen als unter die Erfindung fallend.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Getriebe, insbesondere für Hebezeuge, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei kraftschlüssig miteinander verbundenen Rädern eines Getriebes eines feststehend ist, während das andere auf einer Welle exzentrisch zu dem ersten gelagert und mit einer Trommel o. dgl. von gleichem oder kleinerem Durchmesser verbunden ist, so daß unter dem Einfluß einer Last mindestens einmal während jeder Umdrehung der Welle Selbsthemmung eintritt.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel mit dem zweiten Getrieberad konzentrisch verbunden ist.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel konzentrisch mit dem zweiten Getrieberad fest verbunden ist.
  4. 4. Getriebe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Getrieberad auf zwei koaxial auf der Welle angeordneten Exzentern gelagert ist:
  5. 5. Getriebe nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch zwei Zahnkränze mit außen angeordneten Zähnen (4, 5), die koaxial und in Abstand voneinander konzentrisch zu einer Antriebswelle (7) fest im Innern eines Gehäuses (1, 2) angeordnet sind, und zwei Zahnkränze mit innen angeordneten Zähnen (16, 17), die exzentrisch auf der Antriebswelle gelagert sind, sowie eine Trommel (18), die zwischen den exzentrischen Zahnkränzen (16, 17) gelagert und mit diesen verbunden ist.
  6. 6. Ausführungsform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich in einem Gehäuse (4l,.42) ein festes Zahnkranzpaar (43, 44) befindet, mit dem ein zweites exzentrisch bewegliches Zahnkranzpaar (49, 50) im Eingriff ist, an dem eine Trommel (48) von gleichem oder kleinerem Durchmesser befestigt ist, auf der einige Windungen eines Seiles (51) aufgerollt sind, und daß sich an dem Gehäuse Vorrichtungen (56) zur Befestigung einer Last befinden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rolle (52) o. dgl. in dem Gehäuse angeordnet ist, die mittels einer Feder (54) o. dgl. gegen die Seilwindungen auf der Trommel angepreßt wird. B.
  8. Vorrichtungen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilenden außerhalb des Gehäuses in entgegengesetzter Richtung laufen derart, daß das eine Seilende (57) die Vorrichtung und das andere Seilende (56) ein Gewicht (6o) trägt, und daß am Gehäuse auf der Seite des gewichtbelastenden Seilendes Vorrichtungen zur Befestigung einer Last vorgesehen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse auf der Seite des gewichtsbelasteten Seilendes an einem Auge (59) beispielsweise ein Seil (6r) befestigt ist, das beispielsweise einen Sitz (62) trägt. io.
  10. Ausführungsform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse eine Haspel (68) angeordnet ist, auf der das von der Trommel (48) ablaufende Teil aufgewickelt wird. i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Haspel senkrecht zur Trommelachse steht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch io und i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haspel (68) durch eine Antriebsvorrichtung (63, 64, 65) von der Trommel (48) angetrieben wird und zwischen dieser Vorrichtung und der Haspel eine Reibungskupplung (66) liegt.
  13. 13. Ausführungsform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Ständer (71) mit feststehendem Zahnkranz (72) zu diesem konzentrisch eine Antriebswelle (73) gelagert ist, die auf einem Exzenter (74) einen zweiten Zahnkranz (75) beweglich angeordnet trägt, der mit ersterem kämmt, und daß von diesem exzentrisch beweglichen Zahnkranz eine Antriebsvorrichtung zu einer Seiltrommel auf einer zweiten in dem Ständer gelagerten Welle führt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der exzentrisch bewegliche Zahnkranz (75) fest mit einem Kettenrad (77) verbunden ist, das über eine Kette (78) ein zweites, seinerseits mit der Trommel verbundenes Kettenrad (79) antreibt.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zweiten Kettenrad (79) und der Trommel eine verstellbare Reibungskupplung (8o) liegt.
DEP54601A 1948-12-17 1949-09-11 Getriebe, insbesondere fuer Hebezeuge Expired DE816012C (de)

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DEP54601A Expired DE816012C (de) 1948-12-17 1949-09-11 Getriebe, insbesondere fuer Hebezeuge

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DE (1) DE816012C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108358091A (zh) * 2018-02-01 2018-08-03 曾袁 一种新型的手动提升机

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CN108358091A (zh) * 2018-02-01 2018-08-03 曾袁 一种新型的手动提升机

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