DE4026690C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Rückführungs-Steuerschaltung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Eine solche ist bekannt durch die JA 62-268373(A) (Patent Abstracts of Japan E607, Mai 11, 1988, Vol. 12, Nr. 153).
Es ist üblich, Antriebssysteme mit Elek­ tromotoren derart zu steuern, daß beim Abschalten des Motors die Energie, welche der Läufer beim Abbremsen abgeben kann, zurückgeführt wird. Dies soll im folgenden anhand der Fig. 1 und 2 erläutert werden, wobei in Fig. 2 die Leckstrombahnen in der Rückführungs-Steuerschaltung aufgezeigt sind. Eine solche Schaltung umfaßt eine Drehstromversorgung 1, ein Hauptstromkreis-Gleichrich­ terkreis 2, der aus sechs an die Drehstromversorgung 1 ange­ schlossenen Dioden besteht, ein Hauptstromkreis-Glättungs­ kondensator 3, der dem Hauptstromkreis-Gleichrichterkreis 2 nachgeschaltet ist, ein Wechselrichter 4, dessen Eingang mit dem Hauptstromkreis-Glättungskondensator 3 gekoppelt ist, ein dem Wechselrichter 4 nachgeschalteter Elektromotor 5, ein Rückführungs-Referenzspannungs-Gleichrichterkreis 6 aus drei an die Drehstromversorgung 1 angeschlossenen Dio­ den, ein Rückführungs-Referenzspannungs-Glättungskonden­ sator 7, der zwischen die positive Elektrode des Haupt­ stromkreis-Glättungskondensators 3 und den Rückführungs- Referenzspannungs-Gleichrichterkreis 6 geschaltet ist, ein Rückführungsenergie-Ableitwiderstand (Ableiteinrichtung) 8 und ein Rückfüh­ rungs-Schalttransistor (Schaltelement 9), dessen Kollektor mit dem Rück­ führungsenergie-Ableitwiderstand 8 in Reihe geschaltet ist. Der Rückführungsenergie-Ableitwiderstand 8 und der Rückführungs-Schalttransistor 9 sind dem Hauptstromkreis- Glättungskondensator parallelgeschaltet. Ein Eingang eines Vergleichers 10 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Rückführungs-Referenzspannungs-Gleichrichterkreis 6 und dem Rückführungs-Referenzspannungs-Glättungskondensator 7 verbunden, und der andere Eingang ist mit der negativen Eletrode des Hauptstromkreis-Glättungskondensators 3 über eine Bezugsspannungsquelle 11 verbunden. Der Ausgang des Vergleichers 10 ist an die Basis des Rückfüh­ rungs-Schalttransistors 9 angeschlossen.
Es wird nun der Betrieb der obigen Schaltungsanordnung be­ schrieben. Wenn der Motor 5 abgebremst wird, tritt auf dem Pfad 20 in Fig. 2 ein Rückführungsenergiestrom des Elek­ tromotors 5 auf, und die zum Wechselrichter 4 rückgeführte Rückführungsenergie erhöht die Klemmenspannung des Haupt­ stromkreis-Glättungskondensators 3. Andererseits fließt die Rückführungsenergie nicht in den Rückführungs-Referenz­ spannungs-Glättungskondensator 7, da dessen negativer An­ schluß nicht mit dem Wechselrichter 4 gekoppelt ist, so daß sich die Klemmenspannung des Glättungskondensators 7 nicht ändert. Der Hauptstromkreis-Glättungskondensator 3 und der Rückführungs-Referenzspannungs-Glättungskondensator 7 sind mit ihren positiven Elektroden zusammengeschaltet, so daß die steigende Spannung des Hauptstromkreis-Glättungskon­ densators 3 zwischen der negativen Elektrode N′ des Rück­ führungs-Referenzspannungs-Glättungskondensators 7 und der negativen Elektrode N des Hauptstromkreis-Glättungskonden­ sators 3 erscheint. Der Vergleicher 10 überwacht diese Spannung und schaltet den Rückführungs-Schalttransistor 9 ein, wenn die ansteigende Spannung die Spannung der Bezugsspannungsquelle 11 übersteigt, so daß die Rück­ führungsenergie von dem Rückführungsenergie-Ableitwider­ stand 8 abgeleitet wird, wodurch die Spannung des Haupt­ stromkreis-Glättungskondensators 3 bei der Durchführung der Rückführungssteuerung konstantgehalten wird.
Bei der obigen konventionellen Rückführungs-Steuerschal­ tung für das Elektromotor-Antriebssystem sind der Rückfüh­ rungsenergie-Ableitwiderstand 8 und der Rückführungs- Schalttransistor 9, die hintereinandergeschaltet sind, parallel zu dem Hauptstromkreis-Glättungskondensator 3 geschaltet, die negative Elektrode des Hauptstromkreis- Glättungskondensators 3 ist an einen Eingang des Verglei­ chers 10 über die Bezugsspannungsquelle 11 angeschlossen, die negative Klemme des Rückführungs-Refe­ renzspannungs-Glättungskondensators 7 ist mit dem anderen Eingang des Vergleichers 10 gekoppelt, und der Ausgang des Vergleichers 10 ist mit der Basis des Rückführungs-Schalt­ transistors 9 gekoppelt; im Betrieb wird die Spannung zwi­ schen dem Hauptstromkreis-Glättungskondensator 3 und dem Rückführungs-Referenzspannungs-Glättungskondensator 7 in bezug auf die Speisespannung konstant gehalten. Wenn der Elektromotor 5 abgebremst wird, wird durch seine Rückfüh­ rungsenergie nur die Klemmenspannung des Hauptstromkreis- Glättungskondensators 3 höher, und da die Kondensatoren 3 und 7 mit ihren positiven Elektroden gekoppelt sind, ist die ansteigende Spannung des Hauptstromkreis-Glättungskonden­ sators 3 eine Spannungsdifferenz N′-N zwischen den Glät­ tungskondensatoren 3 und 7. Diese Spannungsdifferenz wird dem Vergleicher 10 zugeführt, der ein Ausgangssignal er­ zeugt und den Rückführungs-Schalttransistor 9 einschaltet, so daß die Rückführungsenergie von dem Rückführungsener­ gie-Ableitwiderstand 8 abgeleitet wird, wodurch die Span­ nung des Hauptstromkreis-Glättungskondensators 3 konstant­ gehalten wird. Der Wechselrichter 4 arbeitet in einer Hoch­ frequenz-Schaltbetriebsart, und eine Streukapazität 12, die im Elektromotor 5 und auf den Motorspeiseleitungen vorhanden ist, erzeugt Leckströme auf den Pfaden 21 und 21′ in Fig. 2. Wenn sich der Elektromotor 5 beim Abbremsen im Rückfüh­ rungsbetrieb befindet, fließt außerdem ein Leckstrom auf dem Pfad durch Erde, wie bei 22 in Fig. 2 gezeigt ist, und wenn dieser Leckstrom hoch ist, steigt die Spannung des Rückführungs-Referenzspannungs-Glättungskondensators 7, und ein Anstieg der Klemmenspannung des Hauptstromkreis- Glättungskondensators 3 aufgrund der Rückführungsenergie führt nicht zur Erzeugung einer Spannungsdifferenz zwischen den Glättungskondensatoren 3 und 7. Infolgedessen erzeugt der Vergleicher 10 kein Ausgangssignal, und der Rückfüh­ rungs-Schalttransistor 9 wird nicht eingeschaltet, so daß die Spannung des Hauptstromkreis-Glättungskondensators 3 weiter ansteigt, was dazu führt, daß die Kondensatorspan­ nung nicht konstantgehalten werden kann.
Durch die genannte JP-PS 62-268373 ist eine Rückführungssteuerschaltung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bekannt. Diese unterscheidet sich von der in Fig. 1 und 2 dargestellten im wesentlichen dadurch, daß die Referenzspannungsgleichrichter 6 sechs Dioden in Brückenschaltung aufweist und der Glättungs- Kondensator 7 an den Ausgang des Gleichrichters 6 angeschlossen ist. Auch bei dieser Steuerschaltung treten die oben bereits angedeu­ teten Probleme auf, wird also die Steuerung der Rückführung durch die auftretenden Leckströme gestört.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rückführungs- Steuerschaltung der eingangs genannten Art auf einfache Weise dahingehend weiterzubilden, daß die Genauigkeit bei der Rück­ führung verbessert und der Einfluß von Leckströmen verringert werden.
Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspru­ ches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Wenn im Betrieb die Spannungen an den positiven Elektroden des Hauptstromkreis-Glättungskondensators 8 und des Rückfüh­ rungs-Referenzspannungs-Glättungskondensators 7 gleich sind, schaltet der Rückführungskreis 18 seinen Rückführungstran­ sistor 14 aus, so daß kein Leckstrom zum Rückführungs- Referenzspannungs-Glättungskondensator 7 fließt, und führt eine Spannungsdifferenz zwischen den Kondensatoren, die durch die Rückführungsenergie entsteht, direkt in den Vergleicher. Wenn die Spannungen an den negativen Elektroden des Hauptstromkreis-Glättungskondensators 8 und des Rückfüh­ rungs-Referenzspannungs-Glättungskondensators 7 gleich sind, schaltet der Rückführungskreis 18 den Rückführungstransistor 14 ein, so daß praktisch kein Leckstrom, zum Rückfüh­ rungs-Referenzspannungs-Glättungskondensator 7 fließt, und führt eine Spannungsdifferenz zwischen diesen Kondensatoren nach Stabilisierung zum Verglei­ cher 10; wenn an der positiven oder negativen Elek­ trode des Hauptstromkreis-Glättungskondensators ein Span­ nungsanstieg auftritt, wird infolgedessen eine Spannungs­ differenz zwischen den Kondensatoren in den Vergleicher ge­ führt, wodurch das Schaltelement 9 eingeschaltet wird, so daß die Rückführungsenergie durch den Rückführungsenergie- Ableitwiderstand 8, der dem Hauptstromkreis-Glättungskonden­ sator parallelgeschaltet ist, abgeleitet wird, wodurch die Spannung des Hauptstromkreis-Glättungskondensators bei der Durchführung der Rückführungsenergiesteuerung konstantge­ halten wird.
In jedem Fall eines Spannungsanstiegs am Hauptstromkreis- Glättungskondensator aufgrund von Rückfüh­ rungsenergie wird der Rückführungstransistor 14 im Rückfüh­ rungskreis 18 wirksam und verhindert praktisch, daß ein Leck­ strom zum Rückführungs-Referenzspannungs-Glättungskonden­ sator fließt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausfüh­ rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild der konventionel­ len Rückführungs-Steuerschaltung für ein Elektromotor-Antriebssystem;
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild, das die Pfade der Leckströme in der Rückführungs-Steuer­ schaltung von Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 ein schematisches Schaltbild der Rückfüh­ rungs-Steuerschaltung gemäß einem Ausführungs­ beispiel der Erfindung für ein Elektromotor- Antriebssystem;
Fig. 4 ein schematisches Schaltbild, das den Fluß von Leckströmen in der Schaltung von Fig. 3 zeigt;
Fig. 5 Wellenformen, die die Beziehungen der Span­ nungen P, P′, N, N′ in der Schaltung von Fig. 3 zeigen;
Fig. 6 ein Ersatzschaltbild der Schaltungsanordnung nach der Erfindung für den Fall, daß die Span­ nung P gleich der Spannung P′ ist; und
Fig. 7 ein Ersatzschaltbild der Schaltungsanordnung nach der Erfindung für den Fall, daß die Span­ nung N gleich der Spannung N′ ist.
In den Fig. 3-7, die das Ausführungsbeispiel zeigen, sind Teile, die der konventionellen Vorrichtung entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht erneut beschrieben. Ein Rückführungs-Referenzspannungs-Gleich­ richterkreis 13 besteht aus sechs Dioden, und sein aus­ gangsseitiger Anschluß ist mit einem Rückführungs-Refe­ renzspannungs-Glättungskondensator 7 gekoppelt, und die Basis eines Rückführungstransistors 14 ist mit der posi­ tiven Elektrode des Rückführungs-Referenzspannungs-Glät­ tungskondensators 7 gekoppelt, sein Emitter ist über einen Widerstand 15 mit der positiven Elektrode eines Hauptstrom­ kreis-Glättungskondensators 3 gekoppelt, und sein Kollektor ist über Widerstände 16 und 17 mit der negativen Elektrode des Rückführungs-Referenzspannungs-Glättungskondensators 7 gekoppelt. Der Verbindungspunkt der Widerstände 16 und 17 ist mit einem Eingang eines Vergleichers 10 gekoppelt. Ein Rückführungskreis 18 besteht aus dem Rückführungstransi­ stor 14 und den Widerständen 15, 16 und 17 und stabilisiert eine Spannungsdifferenz zwischen P und P′ bei Zuführung derselben zum Eingang des Vergleichers 10.
Nachstehend wird der Betrieb der Schaltung erläutert. Wenn in der oben beschriebenen Rückführungs-Steuerschaltung für ein Elektromotor-Antriebssystem der Elektromotor 5 im Rück­ führungsbetrieb abgebremst wird, haben die Spannungen an der positiven Elektrode P und der negativen Elektrode N des Hauptstromkreis-Glättungskondensators 3 und an der positi­ ven Elektrode P′ und der negativen Elektrode N′ des Rück­ führungs-Referenzspannungs-Glättungskondensators 7 die Beziehungen entsprechend dem Diagramm von Fig. 5. Segmente mit gleichem P und P′ und Segmente mit ungleichem P und P′ treten abwechselnd nacheinander auf, und Segmente mit glei­ chem N und N′ und Segmente mit ungleichem N und N′ treten abwechselnd nacheinander auf. Ferner zeigt die Figur, daß die Differenz der Spannungen P′ und N′ konstant ist, wäh­ rend die Differenz der Spannungen P und N veränderlich ist. Wenn, wie Fig. 4 zeigt, ein Leckstrom in der Rückführungs­ betriebsart auf dem Pfad 23 fließt, wird die N-Seite des Hauptstromkreis-Gleichrichterkreises 2 eingeschaltet, was in N=N′ resultiert. In diesem Fall ist der Leckstrom groß, und wenn er auf dem Pfad 25 in Fig. 4 fließt, ent­ wickelt der Rückführungstransistor 14 einen Kollektorstrom IC (Fig. 7). Unter Vernachlässigung des Basisstroms und der Basis-Emitterspannung ist IC=VR/R2. Da N=N′, ergibt sich die Eingangsspannung V0 des Vergleichers 10 zu V0=ICR4=(R4/R2)VR. Wenn die Parameter so gewählt sind, daß R4=R2, dann wird VR gleich V0, und ein Spannungsan­ stieg des Hauptstromkreis-Glättungskondensators 3 erscheint zwischen P und P′, und infolgedessen wird die Spannungs­ differenz beider Kondensatoren 3 und 7 den Eingängen des Vergleichers 10 zugeführt. Wenn bei der konventionellen Schaltung ein Leckstrom auf dem Pfad 22 in Fig. 2 fließt, der dem Pfad 25 von Fig. 4 des Ausführungsbeispiels gleicht, fließt in diesem Fall, wenn N gleich N′ ist, ein Ladestrom in den Rückführungs-Referenzspannungs-Glättungs­ kondensator 7, wogegen beim Ausführungsbeispiel der Leck­ strom auf dem Pfad 25 durch den Emitter und den Kollektor des Rückführungstransistors 14 fließt und der Basisstrom, d. h. ein zum Rückführungs-Referenzspannungs-Glättungs­ kondensator 7 fließender Strom, praktisch Null ist, so daß der Kondensator 7 auch bei Vorhandensein eines großen Leck­ stroms eine konstante Spannung hat. Die Spannung des Haupt­ stromkreis-Glättungskondensators 3 steigt, so daß der Ver­ gleicher 10 den Rückführungstransistor 9 einschaltet, so daß die Rückführungsenergie von einem Rückführungsener­ gie-Ableitwiderstand 8 abgeleitet wird, wodurch die Span­ nung des Hauptstromkreis-Glättungskondensators 3 konstant­ gehalten wird.
Wenn in der Rückführungsbetriebsart ein Leckstrom auf dem Pfad 24 von Fig. 4 fließt, wird eine P-seitige Diode des Hauptstromkreis-Gleichrichterkreises 2 leitend, was in P = P′ resultiert. In diesem Fall wird der Rückführungs­ transistor 14 abgeschaltet, und selbst ein großer Leckstrom kann nicht auf dem Pfad 25 von Fig. 7 fließen. Daher er­ scheint ein Spannungsanstieg VR des Hauptstromkreis-Glät­ tungskondensators 3 zwischen N und N′, wie Fig. 6 zeigt, was in der Zuführung einer Spannungsdifferenz beider Kon­ densatoren 3 und 7 zu den Eingängen des Vergleichers 10 resultiert. Infolgedessen schaltet der Vergleicher 10 den Rückführungstransistor 9 ein, so daß die Rückführungs­ energie von dem Rückführungsenergie-Ableitwiderstand 8 abgeleitet wird, wodurch die Spannung des Hauptstromkreis- Glättungskondensators 3 konstantgehalten wird.
Wenn im Rückführungsbetrieb ein Leckstrom entweder auf dem Pfad 23 oder dem Pfad 24 fließt, steigt die Spannung des Hauptstromkreis-Glättungskondensators 3 auch dann, wenn der Leckstrom groß ist und in den Rückführungstransistor 14 fließt, so daß eine Spannungsdifferenz der Kondensatoren 3 und 7 dem Vergleicher 10 zugeführt wird, der dann den Rück­ führungstransistor 9 einschaltet, so daß die Rückfüh­ rungsenergie durch den Rückführungsenergie-Ableitwider­ stand 8 abgeleitet wird, wodurch die Spannung des Haupt­ stromkreis-Glättungskondensators konstantgehalten wird.
Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel wird zwar als Rückführungstransistor 14 ein pnp-Transistor eingesetzt, selbstverständlich kann dafür aber auch ein npn-Transistor eingesetzt werden. In diesem Fall überwacht der Vergleicher 10 die Spannungsdifferenz zwischen P und P′.
Wenn bei der oben beschriebenen Erfindung Spannungen an den positiven Elektroden des Hauptstromkreis-Glättungskonden­ sators und des Rückführungs-Referenzspannungs-Glättungs­ kondenators gleich sind, verhindert der einen Rückfüh­ rungstransistor enthaltende Rückführungskreis, daß ein Leckstrom zum Rückführungs-Referenzspannungs-Glättungs­ kondensator fließt, und führt eine von der Rückführungs­ energie erzeugte Spannungsdifferenz dieser Kondensatoren direkt dem Vergleicher zu; und wenn Spannungen an den nega­ tiven Elektroden des Hauptstromkreis-Glättungskondensators und des Rückführungs-Referenzspannungs-Glättungskondensa­ tors gleich sind, verhindert die Schaltung praktisch, daß ein Leckstrom zum Rückführungs-Referenzspannungs-Glät­ tungskondensator fließt, und führt eine Spannungsdifferenz dieser Kondensatoren nach Stabilisierung dem Vergleicher zu, und infolgedessen wird, wenn ein Spannungsanstieg des Hauptstromkreis-Glättungskondensators an seiner positiven oder seiner negativen Elektrode erscheint, die Spannungs­ differenz dieser Kondensatoren dem Vergleicher zugeführt, wodurch das Schaltelement eingeschaltet wird, so daß die Rückführungsenergie von dem Rückführungsenergie-Ableit­ widerstand abgeleitet wird, der dem Hauptstromkreis-Glät­ tungskondensator parallelgeschaltet ist; dadurch wird die Spannung des Hauptstromkreis-Glättungskondensators kon­ stant gehalten, ohne daß sie bei der Durchführung der Rück­ führungsenergiesteuerung von einem Leckstrom beeinflußt wird.

Claims (4)

1. Rückführungs-Steuerschaltung für ein Elektromotor-Antriebs­ system mit einem mit einer Drehstromversorgung (1) gekoppelten Gleichrichterkreis (2), einem mit dem Ausgang des Gleichrich­ terkreises (2) gekoppelten Hauptstromkreis-Glättungskondensa­ tor (3), mit einem Wechselrichter (4), der eingangsseitig mit dem Hauptstromkreis-Glättungskondensator (3) und ausgangssei­ tig mit einem Elektromotor (5) gekoppelt ist, mit einer Rück­ führungsenergie-Ableiteinrichtung (8), die dem Hauptstromkreis- Glättungskondensator (3) über ein Schaltelement (9) parallelge­ schaltet ist, mit einen Rückführungs-Referenzspannungs-Gleich­ richterkreis (13), der mit der Drehstromversorgung (1) gekop­ pelt ist und eine Rückführungs-Referenzspannung erzeugt, mit einem Rückführungs-Referenzspannungs-Glättungskondensator (7), der mit dem Ausgang des Rückführungs-Referenzspannungs-Gleich­ richterkreises (13) gekoppelt ist, und mit einem mit dem Schalt­ element (9) gekoppelten Vergleicher (10) zum Vergleichen der Spannungsdifferenz zwischen dem Rückführungs-Referenzspannungs- Glättungskondensator (7) und dem Hauptstromkreis-Glättungskon­ densator (3) mit einer Bezugsspannungsquelle (11) und zum Erzeugen eines Ausgangssignals zum Ansteuern des Schaltelements (9), gekennzeichnet durch einen Rückführungskreis (18) mit einem Rückführungstransistor (14), welcher zwischen dem Hauptstromkreis-Glättungskondensa­ tor (3) und dem Rückführungs-Referenzspannungs-Glättungskon­ densator (7) zum Schalten eines Stromflusses zwischen den Kon­ densators (3, 7) derart angebracht ist, daß bei einem Span­ nungsanstieg am Hauptstromkreis-Glättungskondensator (3) durch Rückführungsenergie ein Leckstrom zum Rückführungs-Referenz­ spannungs-Glättungskondensator (7) verhindert wird (Fig. 3, 4).
2. Rückführungs-Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführungsenergie-Ableiteinrichtung einen Wider­ stand (8) aufweist.
3. Rückführungs-Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückführungs-Referenzspannungs-Gleichrichterkreis (13) aus sechs Dioden besteht.
4. Rückführungs-Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement einen Transistor (9) aufweist.
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